Erste Hilfe - Verhalten bei Unfällen

Erste Hilfe
Verhalten bei Unfällen
22.02.2016
Erste Hilfe – Unterweisungsfolien der EFAS
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VERHALTEN BEI UNFÄLLEN
Die Rettungskette
SofortMaßnahme
Kontrolle der
Vitalfunktionen:
- Bewusstsein
- Atmung
- Kreislauf
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Notruf
Erste
Hilfe
RettungsDienst
Krankenhaus
112
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NOTRUF
Ein Notruf enthält folgende Angaben:
Wo ist es passiert?
Was ist passiert?
Wie viele Verletzte gibt es?
Welche Art von Verletzungen liegen vor?
Warten auf Rückfragen!
Notrufnummern am Aushang
beachten!
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ERSTHELFER
 Erste Hilfe leisten und situationsgerecht helfen
 Bei der Organisation der Ersten Hilfe mitwirken
 Vorhandenes Erste-Hilfe-Material kontrollieren
 Ausbildung im Erste-Hilfe-Lehrgang (9
Unterrichtseinheiten)
 Alle 2 Jahre Fortbildung im Erste-Hilfe-Training
(9 Unterrichtseinheiten)
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ERSTE-HILFE-MATERIAL
WO ?
 im Verbandkasten
 Kennzeichnung mit
 Anleitung zur Ersten Hilfe
 Unfälle/Verletzungen im
Verbandbuch eintragen
 Unfälle dem Arbeitgeber
bzw. der Einrichtungsleitung
melden
Quelle: EFAS
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ANGABEN IM VERBANDBUCH
WAS ?
 Zeit, Ort und Hergang des Unfalls oder eine
Beschreibung des Gesundheitsschadens
 Art und Umfang der Verletzung/Erkrankung
 Erste-Hilfe-Maßnahme
 Verletzte Person(en) und Zeuge(n)
 Name des Ersthelfers/der Ersthelferin
Auch kleine Verletzungen/Blessuren eintragen!
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ERSTE HILFE BEI
VERBRENNUNGEN/VERBRÜHUNGEN
 Brennende Person ablöschen
 Lokale Kühlung mit fließendem Wasser (ca. 10
Minuten)
 Auf der Haut festhaftende Kleidungsstücke
nicht entfernen!
 Brandwunden keimfrei bedecken
 Brandblasen nicht öffnen!
Foto: Jürgen Schwarz,
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Die Anwendung von Hausmitteln jeglicher Art (z.B.
Puder, Öle) ist verboten!
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ERSTE HILFE BEI STROMUNFÄLLEN
1. Strom unterbrechen!
Netzstecker ziehen, Sicherung
herausnehmen, Verletzten mit isoliertem
Gegenstand vom Strom trennen.
2. Erste Hilfe leisten
Prüfung der Atmung, des Herzschlags; ggf.
Atemspende und Herzmassage.
Notruf absetzen
Brand- und andere Wunden kühlen und
vorsichtig steril abdecken.
Nach Stromunfällen müssen die Herzfunktionen
immer ärztlich beobachtet werden!
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STABILE SEITENLAGE
 Beine des Bewusstlosen strecken
 Nahen Arm angewinkelt nach oben legen,
Handinnenfläche zeigt nach oben
 Fernen Arm vor der Brust kreuzen, Hand
festhalten
 Fernes Bein durch Zug am Oberschenkel
beugen
 Bewusstlosen zu sich herüber ziehen
 Hals überstrecken und Mund leicht öffnen
 Lage mit der wangennahen Hand
stabilisieren
 Ständige Atemkontrolle bis zum Eintreffen
des Rettungsdienstes
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Fotos:©DRK Generalsekretariat,
T.23, S. Schleicher
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Gut gerüstet für den Notfall!
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