Lektion 1: Worum geht es in der Sportpädagogik? 1

Lektion 1: Worum geht es in der Sportpädagogik?
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Sportwissenschaft als angewandte Wissenschaft: zwei Interessen
Anforderungen und Wirkungen im Sport
Die (pädagogische) Ambivalenz des Sports
„Ganzheitlichkeit“
Leitbegriffe der (Sport-)Pädagogik
Funktionen der Sportpädagogik
Zu dieser Lektion gibt es keine Pflichtlektüre.
In den drei empfohlenen Gesamtdarstellungen zur Sportpädagogik (s. Blatt 1) finden Sie
jeweils ein erstes Kapitel „Was heißt Sportpädagogik“ (Grupe&Krüger, S.11-86) bzw.
.“Was bedeutet Sportpädagogik?“ (Prohl S. 13-24)
bzw. „Was zeichnet die
Sportpädagogik aus?“( Balz&Neumann, 19-65). Dort finden Sie vieles behandelt, was ich
in meiner Vorlesung angesprochen habe. Eine knappere Zusammenfassung zu
wesentlichen Punkten bieten auch die Lexikonartikel „Sportpädagogik“, „Bildung“,
„Erziehung“, „Handlungsfähigkeit“ im Sportwissenschaftlichen Lexikon (s. Blatt 1).
Übungsfragen, Übungsaufgaben
1. Ein Forschungsteam arbeitet über die Entwicklung der Ausdauer im Kindesalter in
technischem
(Optimierungs-)
Interesse,
ein
anderes
in
humanem
(pädagogischem) Interesse. Was ist der Unterschied?
2. Beschreiben Sie die pädagogisch bedeutsamen Wirkungen des Laufens unter
mindestens drei verschiedenen Dimensionen!
3. Erläutern Sie die Ambivalenz eines Sportspiels unter drei verschiedenen
Wirkungsdimensionen!
4. Vergleichen Sie Sport mit einem anderen Schulfach unter dem Gesichtspunkt
der Ganzheitlichkeit!
5. Schreiben Sie einige Gedanken zu der Frage auf: Was hat Sport mit Bildung
(oder: Erziehung) zu tun?
6. Worin besteht die Orientierungs-, worin die Legitimationsfunktion der
Sportpädagogik? Denken Sie bei Ihrer Antwort an einen Sportlehrer oder eine
Fachkraft in einer Einrichtung des Gesundheitswesens!