Während einer Berufskrise als Journalistin versuchte ich, tiefere Klarheit in mein Leben zu bringen. Dabei merkte ich, dass nicht nur das langsam Älter Werden und die Umstrukturierung der Fernsehlandschaft meinem weiteren Erfolg im Wege standen. Auch ein durch 25 Jahre freien Journalismus aufgetretener Energieverschleiß und innere Blockaden erforderten ein Einfühlen in sich selbst, ein Umdenken und Umorientieren. Nur wie? Ich holte mir Unterstützung: Und zwar systemische, astrologische und ein unkonventionelles, tiefer gehendes Berufscoaching zur Persönlichkeitsentfaltung. Etwas Neues stand an, ich spürte, dass sich etwas entwickeln will. All diese Quellen ließ ich in mir arbeiten, ich musste aktiv mitarbeiten. Doch es funktionierte immer noch nicht. Dann wandte ich mich an Uli Keller wegen eines medialen Coachings. Sofort spürte ich große Erschütterung, starke Stimmigkeit in den Mitteilungen, die ich aus einer bis dahin mir nicht zugänglichen Welt erhielt. Es vertiefte die Arbeit der Familienaufstellung, die Verabschiedung alter Strukturen und Lebensgefühle und brachte ein großes Dankbarkeitsgefühl und eine neu empfundene Verwurzelung in der Welt hervor. Das mediale Coaching hatte einen Prozess der Wandlung initiiert, der monatelang in mir arbeitete. In der Ungeduld der ersten Wochen schien sich gar nichts zu bewegen. Erst als ich mich darauf einließ, die Sprachaufzeichnung der Coachingsitzung immer und immer wieder in Ruhe anzuhören, vertiefte sich die neue Wahrheit in einer mir bis dahin verschlossenen Ebene. Nicht der Intellekt, sondern das Loslassen und auf sich Wirken Lassen von Kräften, die mich inspirieren wollten, brachte den Erfolg. Der stellte sich als Umwandlung meiner gesamten Schaffensenergie heraus. Plötzlich musste ich nicht mehr kämpfen. Neue, ganz andere Aufträge aus Bereichen, die ich bis dahin eher nebenher hatte laufen lassen, kamen auf mich zu. Ich hatte offenbar meinen Fähigkeiten auf dem Gebiet Kommunikation bisher nicht richtig vertraut. Jetzt mache ich nur das, was meinen inneren Überzeugungen entspricht und bin damit auf eine zutiefst befriedigende Weise erfolgreich. „Ich möchte bewegend kommunizieren“ heißt mein Leitsatz. Die Arbeit weitet sich fast ohne mein Zutun seit Herbst 2007 immer mehr aus. Ich moderiere, unterrichte, coache, schreibe und betreue Filmprojekte mit Regiearbeit. Und alles ergänzt sich auf eine fließende, gelassene Art und macht mich glücklich.
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