Pressemitteilung - Die schlimme Botschaft Carl Einstein - Die schlimme Botschaft Eine unbedingt lesenswerte Wiederentdeckung! Diese Dichtung, eine Folge von Szenen, die sich um Lehre und Tod Christi gruppieren, rüttelt an allem, was dem Bürger und Unbürger heilig ist. Entwurf und Gestaltung sind von unerhörter Kühnheit. Ein Christus-Drama von dämonischer Bitterkeit, an Grauen und Tragik mit frühmittelalterlichen Passionsbildern wetteifernd. Geist, Satire, Ironie vereinigen sich zur intellektuellen Vernichtung unserer Gegenwart. Werbebanderole des Verlags um die Erstausgabe von 1921 Zu Werk und Autor Carl Einstein Die schlimme Botschaft 20 Szenen 168 Seiten € (D) 17,90 | € (A) 18,40 | SFR (CH) 25,90 ISBN 978-3-946120-07-0 Französische Broschur Auch als HQ-eBook erhältlich Carl Einstein (1885–1940) ist einer der ganz Großen – und zugleich ein beinahe Vergessener. Insbesondere trifft dies auf sein dramatisches Werk Die schlimme Botschaft von 1921 zu. Kurz nach Veröffentlichung (noch keine 200 Exemplare waren verkauft) finden sich Autor, Verleger Ernst Rowohlt wie Schriftstück auf der Anklagebank wieder. Der Vorwurf lautet: Blasphemie. Die gesamte Restauflage wird eingestampft. In der Zeit des braunen Terrors ist Einstein einer der vielen verfolgten Avantgardisten. Als er sich 1940 das Leben nimmt, werden seine Werke für lange Zeit unbeachtet zurückbleiben. Zum Inhalt PresseKontakt: Laura Jacobi [email protected] Die schlimme Botschaft: Ein hartes und ungnädiges Stück, das wie kaum ein anderes mit dem grundsätzlich zerstörerischen Wesen des Menschen ins Gericht geht. Jesus Christus muss seine Passion erneut erleben – in der Gesellschaft der Weimarer Republik. Die schlimme Botschaft ist seit dem 23. September 2015 im Debütprogramm des homunculus verlags als Französische Broschur sowie als HQ-eBook erhältlich. Pressemitteilung - Die schlimme Botschaft Zur Ausstattung Die Ausgabe ist ausgestattet mit einem fundierten Vorwort, das allerlei Erhellendes und Erinnernswertes über Carl Einsteins Person, den Blasphemie-Prozess gegen ihn und seinen Verleger sowie über den besonderen Charakter dieses intelligent-skurrilen Stücks Literatur zu erzählen weiß. Zusätzlich enthält der Band einen Artikel des Literaturwissenschaftlers H. H. Houben (1875–1935), der just zum Zeitpunkt von Einsteins Prozess an dem zweiten Band seiner Chronik Verbotene Literatur arbeitete und diese sogleich fasziniert und erschüttert um den aktuellen Fall erweiterte. Als Zeitgenosse hatte Houben Zugriff auf die Originalakten, auf Zeugenaussagen sowie Zeitungsartikel, die den Prozess im gewohnt inbrünstigen Tonfall der damaligen Zeitungskultur begleiteten. Einige dieser Quellen werden ebenfalls ungekürzt in der Ausgabe zu finden sein. Interesse geweckt? Gerne senden wir Ihnen ein Rezensionsexemplar zu. Nutzen Sie hierfür gerne das Bestellformular auf unserer Homepage oder nehmen Sie per E-Mail Kontakt zu uns auf: www.homunculus-verlag.de/main/rezensionsexemplare Einen Blick ins Buch gibt es hier: www.homunculus-verlag.de/main/preview/HomunculusVerlag_Einstein_ SchlimmeBotschaft_Vorschau.pdf Betreffendes Bildmaterial in Druckauflösung erhalten Sie als Download auf unserer Homepage: www.homunculus-verlag.de/main/produktbilder Möchten Sie mehr über unser Programm und den homunculus verlag erfahren, so finden Sie unsere gesamten Pressemitteilungen unter: www.homunculus-verlag.de/main/presse ... sowie unsere Verlagsvorschau unter: www.homunculus-verlag.de/main/presse-handel/ProgrammHerbst2015_HomunculusVerlag_download.pdf Besuchen Sie uns auf facebook! www.facebook.com/homunculusverlag www.facebook.com/literaturseitenstechen Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte direkt an: Laura Jacobi [email protected]
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