zum redaktionellen Bericht im Check-up der

Check-up
PROMOTION
«Alles klebt in
meinem Mund»
Anregend Der
Konsum von
Zitrusfrüchten
lässt das Wasser
im Mund zusammenlaufen.
Eine verzweifelte, ältere Leserin hat schon eine veritable Tour
durch diverse Arztpraxen hinter sich. Die Frau leidet an einer
extrem störenden MUNDTROCKENHEIT. Wir haben Dr. Jörg
Klask, HNO-Facharzt von den Pallas Kliniken, zu Rate gezogen.
EXPERTENTIPP
Lubex anti-age®
day rich UV 20
TEXT DR. MED. SAMUEL STUTZ
Jüngere Menschen leiden normalerweise
nur vorübergehend an Mundtrockenheit.
Im Alter, bei chronischen Krankheiten oder
als Nebenwirkung von Medikamenten kann
ein trockener Mund hingegen zum quälenden Symptom werden, das das Sprechen,
Kauen und Schlucken erschwert, wie das
die Leserin treffend beschreibt. Zudem
kommt es häufig zu Infektionen der Mundhöhle, des Zahnfleisches und des Zahn­
halteapparates. Auch die Kariesanfälligkeit
nimmt zu. Je länger jemand an Mund­
trockenheit leidet, desto grösser wird der
Leidensdruck und desto mehr wird das
­Problem zum bestimmenden Thema.
Bei einem Gesunden beträgt die
­Speichelmenge rund eineinhalb Liter im
Tag. Im Alter nimmt die Speichelproduk­
tion deutlich ab. Eine weitere häufige Ursache für einen Rückgang der Speichelproduktion sind Nebenwirkungen von Medi­
kamenten. Infrage kommen unter anderem
sogenannte Anticholinergica, wie sie
zum Beispiel bei überaktiver Blase, Harn­
inkontinenz oder bei Morbus Parkinson
eingesetzt werden. Eine weitere Medikamentengruppe, die Mundtrockenheit als
Nebenwirkung haben kann, sind wasser­
Die dermatologische IntensivFormel gegen Hautalterung
ausscheidend wirkende Medikamente, sogenannte Diuretika, die bei Herzschwäche,
Bluthochdruck, Ödemen, Leber- und
­Nierenschwäche eingesetzt werden. Als
dritte häufige Medikamentengruppe
können auch Psychopharmaka Mundtrockenheit auslösen. Liegt der Verdacht auf
ein solche medikamentenbedingte Mundtrockenheit vor, sollte in Absprache mit
dem Arzt gegebenenfalls eine Auswechselung des betreffenden Medikaments durch
eines ­mit einer anderen Wirkstoffgruppe
versucht ­werden. Übrigens können auch
bestimmte Drogen wie Tetrahydrocanna­
biol Mund­trockenheit verursachen.
Weitere Ursachen können verschiedene
Erkrankungen sein. In Betracht zu ziehen
sind Speicheldrüsenentzündungen, die
­wiederum infektiös oder nicht infektiös sein
können. Akute eitrige Speicheldrüsenentzündungen können durch Bakterien, Viren
oder auch durch Speichelsteine hervorgerufen werden. Nach einer Strahlentherapie
im Kopf-Hals-Bereich oder einer Radio­
jodtherapie kann eine strahlenbedingte
­Entzündung mit verminderter Speichel­
produktion entstehen. Bakteriell bedingte
Speicheldrüsenentzündungen lassen sich
mit Antibiotika therapieren. Ansonsten
kann man versuchen, mit entzündungs-
Ein Fall
für Stutz
Schicksale, die
unter die Haut
gehen, aus­
gewählt von
Dr. Stutz.
Fotos IStockphoto, HO
Ich bin bald 80 Jahre alt und
leide seit langer Zeit unter einem trockenen Mund. Das stört
mich ungemein. Egal, was ich
mache, ich denke immer daran. Und es
wird immer schlimmer. Ich war schon bei
ganz vielen Ärzten. Eine Ursache findet
niemand. Auch eine wirklich hilfreiche Behandlung hat mir noch niemand aufzeigen
können. Oft werde ich fast wahnsinnig,
so stark klebt alles in meinem Mund aneinander. Und beim Sprechen hören die anderen immer diese unsäglichen Schmatzgeräusche. Können Sie mir helfen? Ich wäre wahnsinnig froh.
Sie können sich kaum vorstellen, wie stark mich das belastet.
Dr. med.
Ursula Gansser
Dermatologie und
ästhetische Medizin
Einsiedeln
hemmenden Medikamenten eine Linderung zu erzielen.
Mitunter lösen auch Erkrankungen des
Immunsystems Mundtrockenheit aus. So
etwa das Sjögren-Syndrom, da im Rahmen
dieser Erkrankung Immunzellen das Speicheldrüsengewebe angreifen. Diese
Krankheit führt oft auch zu entzündlichen
Ver­änderungen an inneren Organen sowie
am zentralen Nerven­system und betrifft
wesentlich häufiger Frauen als Männer.
Sie tritt meist nach den Wechseljahren auf.
Die Hauptsymptome sind Mundtrockenheit und trockene Augen. Häufiger leiden
die betroffenen Personen auch unter Müdigkeit und Erschöpfungssymptomen sowie
Gelenkschmerzen oder Gelenkentzündungen. Die Diagnose lässt sich mit Blutuntersuchungen und/oder einer Gewebeprobe
einer kleinen Speicheldrüse stellen. Die
Therapie besteht in einer ausreichenden
Flüssigkeitszufuhr und speichelanregenden
Mitteln – saure Bonbons, Kaugummi.
Ausserdem können Speichel­ersatzmittel
angewendet oder auch ein Therapieversuch mit speichelanregenden Medikamenten – Cholinergica – gemacht werden.
In besonders schweren Fällen ist eine Therapie mit Cortison angezeigt. Z
­ udem ist
eine Untersuchung durch den Rheuma­
tologen zu empfehlen.
Chronischer Stress mit einem ständig gesteigerten Sympathikotonus kann ebenso
zu Mundtrockenheit führen wie eine vermehrte Mundatmung b
­ eispielsweise wegen
einer chronischen Nasenatmungsbehinderung infolge Nasenscheidewand-Verbie-
gung oder chronischer Entzündung der
Nasennebenhöhlen etc. Therapieansätze
liegen hier im Stressabbau oder einer
Verbesserung der Nasenluftpassage.
Die Behandlungsmöglichkeiten bei
Mundtrockenheit sind symptomatisch,
sofern die Ursache nicht beseitigt werden
kann. Man sollte auf jeden Fall auf eine
ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine
genügend hohe Luftfeuchtigkeit in den
Wohnräumen ­achten. Helfen können speichelanregende Nahrungsmittel wie Zitrone
oder auch Kaugummi. Zu vermeiden sind
hoher Alkoholkonsum und Rauchen.
Medikamentös existieren verschiedene
Speichel­ersatzprodukte als Spray oder Gel.
Speichel­anregend können Cholinergica
wirken. Das sind Medikamente, die
der Arzt verschreibt. Wichtig ist eine
grosse Portion Geduld und Beharrlichkeit,
um ­dieses verbreitete und sehr unan­
genehme Symptom gemeinsam mit dem
Arzt zu ­lösen.
Dr. med. Jörg Klask ist
Facharzt für Hals-, Nasenund Ohrenkrankheiten
und Belegarzt bei den
­Pallas Kliniken in Olten.
Dr. Gansser, was macht die Anti-AgingWirkung des Lubex anti-age® day rich
UV 20 aus?
Lubex anti-age® day rich UV 20 ist die
Anti-Aging-Pflege für die trockene bis
sehr trockene Haut und/oder für die
reife Gesichtshaut kombiniert mit einem
UVA und UVB-Schutz (SPF 20):
 erhält die Haut vital und jung
(Apfelstammzellen)
 erhöht die Elastizität und verbessert
die Hautstruktur
 führt zu einem langanhaltenden
Liftingeffekt
 hydratisiert sehr intensiv und macht
die Haut widerstandsfähiger
 schützt 24 Std. aktiv vor freien Radikalen
 Mineralischer und chemischer UV-Filter
(SPF 20)
Was sind die Vorteile vom
UVA und UVB-Schutz
(SPF 20)?
Der UVA und UVB-Schutz
SPF 20 von Lubex anti-age
day rich UV 20 schützt sofort
sofort nach dem Auftragen,
zieht sehr gut ein, glänzt nicht
und hinterlässt keinen weisslichen Film auf der Haut. Das
Resultat ist ein angenehmes
Hautgefühl.
Ist Lubex anti-age allgemein gut hautverträglich?
Lubex anti-age® Produkte
sind ohne allergene Parfumstoffe, brauchen keine Konservierungsmittel, kommen
ganz ohne Farbstoffe aus
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