RÜCKSPIEGEL 2015 Z EIT GESCHICHTEN URZIBIETER Armin Hauser-Kalt, 1941, Kleindöttingen 83 Berufstätigkeit: Orgelbauer mit eigenem Unternehmen in Eien (Gemeinde Böttstein) 33 0, r, 192 Claire Larch er-Mu ntwyle r, 193 Aufge 7 wach sen in rund Sc 30 Jah ren wie hneisingen wohn ha und sei der in Langjä ft. ihrem t Eltern hri haus für Lan ge Leiterin gzeitk der Be ranke Bezirk ratungsstel le Zurza ch. ch Fisiba ülle cher-M ». arie Bu «Bären n 1917, auf dem Wirtin lter, gebore hrige r. nn Wa Langjä cher Paa Ehema Sie und älteste Fisiba sind das Annem Mit «Klanggeburten» zu höchstem Glück rei Säge ft a äfti», «Sch rfwirtsch o und D vier ns um morge eren rden mit Sti dann rde wu wir ssten hatten rdie Pfe Wir mu ngen. Bald auch eholt. mit Pfe s einbri n Uhr abg ldaten und Gra , auch So geholfen. Nu ackern gen es run nch rtie ma Einqua haben uns t». h junge Von Se wachsen bin ine Eltern ge ech Die auc lan . r «Kn Me den wa ienst Aufge mich dern. also der . 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Planer, Architekt, Gehäuseschreiner, Laden- und Trakturbauer, Pfeifenmacher und Intonateur fertigen in sorgfältig abgestimmten Werkstattprozessen das königliche Musikinstrument. Mehrere tausend Arbeitsstunden stecken in jeder neuen Orgel, den administrativen Aufwand eingerechnet», fasst Hauser zusammen. «Gute Orgeln zu bauen, ist ein Geheimnis. Dazu braucht es grosses Fachwissen über Hölzer und Metalle. Kenntnisse über physikalische Gesetzmässigkeiten und Einsicht in komplexe mechanische Zusammenhänge sind unabdingbar. Sinn für Gestaltung und Ästhetik muss ein Orgelbauer im Blut haben. Wenn er sich dem Instrument Orgel mit Leib und Seele verschreibt, dann können gute Instrumente entstehen.» Mit Zwanzig in die Lehre Armin Hauser ist in Näfels geboren und in Oberurnen zusammen mit fünf Geschwistern in einer typischen Arbeiterfamilie aufgewachsen. Nach Primar- und Sekundarschule fand er Arbeit in der örtlichen Seidenweberei Spitz und Co. bis zum Eintritt in die RS. Anschliessend, nach einer kurzen Woche Ferien, kam die grosse Wende. «Mein Webermeister hatte mir anvertraut, dass Manfred Mathis in Näfels eine Orgelbaufirma gründe. Er riet mir zur entsprechenden Berufswahl. So trat ich mit 20 Jahren die vierjährige Ausbildung an. Die Gewerbeschule, heute Berufsschule, besuchte ich in Schwanden gemeinsam mit den Schreinerlehrlingen. Ich fühlte mich in der Lehre von Beginn weg wie im siebenten Himmel, obwohl der Lehrmeister äusserst streng war; übrigens kein Problem mit meiner Autoritätsgläubigkeit.» 121 Von d er Ju g zum Schic endidylle ksals weg Ein Bu b hätte ich Am 24 sein . Mai nach solle 1937 meine n kam r haus ich zur We Schwester wurde in me zwei Jahre meine lt, in nu inem de Sc Sägem r Bude gen Eltern sich seh hreibstub m Zimme ehl un annt – r, e Hand d Ho mit Ho ein Bu nlichst ein ist. Der Va das heute ho lzla belsp en So ter bennam liessen bel waren wie ger. Die änen, hn name . 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Frauen und Männer mit Verwurzelung sowie Zugezogene öffnen ihre «Lebens-Schatulle». Sie zeichnen ein höchst aufschlussreiches Bild einer Land region im Grenzgebiet mit ihrer Entwicklung über die letzten rund sieben Jahrzehnte hinweg. Das Buch richtet sich an alle Generationen. Die Texte, teils aus eigener Feder, teils von Kontaktpersonen aufgezeichnet, finden auch Anklang bei Nachkommen oder lokal-geschichtlich Interessierten. Speziell Schulen bietet sich informativer Lesestoff zum Brückenbau zwischen Generationen. Mit dem Buch verfügt die Region über ein willkommenes Geschenk respektive Präsent sowohl bei Privaten wie bei Gemeinden oder Unternehmen, beispielsweise zu Weihnachten oder zu Geburtstagen. Herausgeber ist der für das Projekt gegründete Verein «Zurzibieter Rückspiegel 2015». Der Vorstand (gleichzeitig operative Arbeitsgruppe) setzt sich wie folgt zusammen: Edith Schlicht, Bad Zurzach, Präsidentin Hansueli Fischer, Wislikofen, Aktuar Willi Fischer, Bad Zurzach, Kassier Lucia Gillessen-Ehrensperger, Schneisingen Monika Schumacher, Bad Zurzach, Stellenleiterin Pro Senectute Leo Erne, Döttingen Franz Keller, Bad Zurzach • D as Buch im A4-Format umfasst 200 Seiten. Für Druck und Gestaltung zeichnet die Firma Bürli in Döttingen verantwortlich. Alle historischen Fotos erscheinen gezielt schwarz-weiss. • Verkaufspreis: CHF 28.– plus allfälliges Versandporto respektive Verpackung • lieferbar ab 15. November 2015 • ISBN 978-3-033-05028-0 • Bezugsquelle: Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Bezirk Zurzach, Baslerstrasse 2 A, 5330 Bad Zurzach, Tel. 056 249 13 30, E-Mail: [email protected] Auskünfte: Edith Schlicht, Präsidentin Beckenmoosstrasse 40, Bad Zurzach Tel. 056 249 24 65 E-Mail: [email protected] Ort E-Mail ISBN 978-3-033-05028-0 Ich hole ab Ich wünsche Zustellung per Post (plus Porto und Verpackung) Datum/Unterschrift Tel. PLZ Strasse Name/Vorname Anzahl Exemplare Ich bestelle das Buch «Zurzibieter Zeitgeschichten» Preis pro Buch CHF 28.– Zurzibieter Zeitgeschichten Pro Senectute Aargau Beratungsstelle Bezirk Zurzach Baslerstrasse 2 A 5330 Bad Zurzach
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