wenn die Wirklichkeit schwindet Dr. med. Ralf Raßmann

Etwas ist anders wenn die Wirklichkeit schwindet
Dr. med. Ralf Raßmann
Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin
Spezielle Schmerztherapie
Sportmedizin
Was ist denn los?!
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Der Patient bemerkt Veränderungen
seiner Gedächtnisleistungen
Angehörige bemerken
Veränderungen
Der Hausarzt bemerkt
Veränderungen
Was ist normal?
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
Altersbedingt wird das (Kurzzeit-)
Gedächtnis schlechter
Reaktionszeiten verlängern sich
Entschlussfreudigkeit lässt nach
Die körperliche Leistungsfähigkeit
wird geringer
Stimmungsschwankungen können
schlechter ausgeglichen werden
Was ist normal?
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Altersbedingt wird das (Kurzzeit-)
Gedächtnis schlechter
Reaktionszeiten verlängern sich
Entschlussfreudigkeit lässt nach
Die körperliche Leistungsfähigkeit
wird geringer
Stimmungsschwankungen können
schlechter ausgeglichen werden
Verdacht Demenz – und nun?
Muss ich weiter gehen?




Therapie rasch
einleiten
Überforderung von
Bezugs- und
Pflegepersonen
vermeiden
Lebensplanung
ermöglichen
Erkrankung
enttabuisieren



Patient und
Angehörige lehnen
therapeutische
Hilfe ab
Arzt oder
Angehörige
fürchten
Stigmatisierung
Multimorbidität
Verdacht Demenz – und nun?
Muss ich weiter gehen?
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Therapie rasch
einleiten
Überforderung von
Bezugs- und
Pflegepersonen
vermeiden
Lebensplanung
ermöglichen
Erkrankung
enttabuisieren
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Patient und
Angehörige lehnen
therapeutische
Hilfe ab
Arzt oder
Angehörige
fürchten
Stigmatisierung
Multimorbidität
Demenz ist nicht gleich Demenz
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Alzheimer-Demenz
Vaskuläre Demenz
Demenz bei neurologischen
Erkrankungen
M. Parkinson
Depression (oftmals schwierige
Differentialdiagnose)
Diagnostik
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Eigen- und Fremdanamnese
Verhaltens- und
Persönlichkeitsveränderungen
Medikamenten- und Alkoholkonsum
Depression- und
Begleiterkrankungen
Bestehende Risikofaktoren
Diagnostik
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Körperliche Untersuchung
Neurologische Defizite
Schwerhörigkeit
Schilddrüsenunterfunktion
Unter- oder Fehlernährung
Herzryhthmusstörungen
Labor
Bildgebung
Testverfahren
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Mini-Mental-Status-Test
Demenz-Detektionstest
Uhrentest
Soziale
Beziehungen
Beratung der
Angehörigen
Selbsthilfegruppen
Therapie
Orientierung im
Raum
Wohnungsgestaltung
Vertraute Umgebung
Patient
Medikamente
Nichtmedikamentöse
Verfahren
Hilfe im Alltag
Mittagstisch
Haushaltshilfe
Pflegedienst
Rechtsverhältnisse
Pat.-Testament
Vollmacht
Pflegschaft
Risikofaktoren



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Alter
Weibliches Geschlecht
Demenz bei Verwandten 1. Grades
Niedriges Bildungsniveau
Vorerkrankungen, insbes.
Schlaganfall in Kombination mit
KHK
Risikofaktoren
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Alter
Weibliches Geschlecht
Demenz bei Verwandten 1. Grades
Niedriges Bildungsniveau
Vorerkrankungen, insbes.
Schlaganfall in Kombination mit
KHK
Prävention
Förderung kognitiver Leistungen
(z.B. Schach spielen, Sudoku, Sprachen
lernen, Zeitung lesen)
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Körperliche Aktivität
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Komplexe Tätigkeiten im Beruf
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Geringer! Alkoholkonsum
VIELEN DANK
und
VIEL ERFOLG!