NEWSROOM Geduld und starke Nerven - privatinvestor

A U S G A B E 02/2016
NEWSROOM
DER MONATLICHE
INVESTMENTLETTER DER PVM
Geduld und
starke Nerven
1.
Kolumne
2. View of the economic world
3. Unternehmensticker &
«Red Corner»
4. Kurzanalyse &
Fonds im Fokus
5. Investoren Akademie &
Buchempfehlung
6. «Letzte Seite»
KOLUMNE
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Geduld und
starke Nerven
D
ie über Jahre durch Zentralbankgeld und Niedrigzins aufgeblähten
Kapitalmärkte sind weiterhin von hoher
Volatilität und Nervosität geprägt.
Hauptauslöser der jüngsten Kursausschläge ist neben China immer noch
der niedrige Ölpreis. Der Preis für Öl
der Sorte WTI hat sich zwar von seinem
Januar-Tiefststand von 27,57 US Dollar pro Barrel erholt, jedoch scheiden
sich die Geister, ob es nicht doch noch
einmal weiter abwärtsgeht. Wir lernen
gerade, dass der mächtigste Gegner
der Ölstaaten die anderen Ölstaaten
sind: Kaum haben sich Saudi-Arabien,
Russland, Venezuela und Katar geeinigt, angesichts des niedrigen Preises
die Öl-Fördermengen zu stabilisieren,
da melden sich Iran und Irak zu Wort.
ein? Weltweit geht bei vielen großen
und kleinen Investoren die Angst um.
Sie fragen sich, wie es nun tatsächlich
um die chinesische Wirtschaft steht.
Wächst sie nur ein wenig langsamer
oder offenbaren sich dort demnächst
wirklich große Probleme? Die Anleger
sorgen sich auch um den wirtschaftlichen Zustand Europas und der USA.
Hat Janet Yellen die Zinswende zu früh
eingeleitet?
M
W
D
öglicherweise ist die hohe Nervosität und Volatilität lediglich eine
Konsequenz der Zentralbankinterventionen der vergangenen Jahre? Rührt
die negative Stimmung an den Märkten
vielleicht daher, dass ein Großteil der
eigentlich konservativen Anleger zu
risikoreich investiert hat, um in dem
von den Zentralbanken herbeigeführten Niedrigzinsumfeld wenigstens die
Kaufkraft real zu erhalten?
B
eide wollen ihre Öl - Fördermengen
deutlich steigern und insbesondere
der Iran drängt mit angedrohten plus
100 % Förderquote nach dem Ende
der Sanktionen aggressiv zurück auf
den internationalen Markt, obwohl das
einem ökonomischen Selbstmordanschlag gleichkäme. Die Folgen wären
für insolvenzbedrohte Nationen wie
Venezuela, Russland oder Nigeria ruinös. Der «Unsicherheitsfaktor» Ölpreis
wird also wohl noch eine ganze Weile
für Volatilität an den Finanzmärkten
sorgen.
D
ie Profiteure der unruhig gewordenen Welt sind die Besitzer von Gold.
Konträr zur Entwicklung an den Aktienmärkten, stieg der Preis des Edelmetalls
seit Jahresanfang deutlich an. Weltweit
erhöhen die Fondsmanager und die
Notenbanken in Zeiten ökonomischer
und geopolitischer Unsicherheit ihre
Goldbestände. Gold ist geronnene Zukunftsangst und sollte als Vermögensversicherungen für Extrem-Szenarien in
keinem Anlegerportfolio fehlen.
B
leibt die Frage, wie es an den Aktienbörsen weitergeht. Ist die derzeitige Kurskorrektur eine kurzfristige
Schwächephase, oder münden wir in
einen langanhaltenden Bärenmarkt
mit weltwirtschaftlichem Abschwung
2
ird sie auch bei der nächsten
Fed-Sitzung Mitte März die Zügel
weiter anziehen, oder macht sie vielleicht die jüngste Zinsanhebung gar
wieder rückgängig? Was die nächsten
Schritte der EZB angeht, haben Investoren demgegenüber größere Gewissheit.
EZB-Präsident Mario Draghi hat auf dem
Weltwirtschaftsforum in Davos angekündigt, dass die EZB alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel unbegrenzt
einsetzen wird, um die Inflation in der
Eurozone auf die gewünschten 2 %
zu heben. Das heißt im Klartext: mehr
Anleihenkäufe, mehr Gelddrucken,
weiterer Niedrig- oder Negativzins. Das
bedeutet aber auch, dass wir auf lange
Sicht keine ernsthaften Alternativen zur
Anlage in Aktien haben werden.
as Aushalten von Schwankungen
muss man trainieren und mit der
Zeit werden auch die Aktien-Neulinge
erkennen, dass Schwankung nicht
gleich Risiko ist und dass jeder Baisse
wieder ein Kursaufschwung folgt. Das
Aushalten von Volatilität ist der unabdingbare Preis, um langfristig von der
überlegenen Rendite der Anlageklasse
Aktien profitieren zu können. Letztlich
werden immer mehr konservative Anleger nicht umhin kommen, den langfristigen Teil ihrer Anlagen in Aktien zu
investieren. Natürlich ist Qualität hier
oberstes Gebot, dicht gefolgt von starken Nerven.
Herzliche Grüsse aus Offenburg
Rainer Laborenz
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View of the
economic world
Bankrotte im Ölsektor als Auslöser für die nächste Finanzkrise?
I
n der vorletzten Ausgabe unseres
Newsrooms haben wir Ihnen unsere
Einschätzung zur Lage an den Ölmärkten erläutert und die fundamentalen
Gründe dargelegt, die dafür sprechen,
dass der Ölpreis langfristig wieder steigen wird. Kurzfristige Prognosen sind
nach unserer Erfahrung völlig unnütz
und vollkommen unmöglich. Nach
Ben Graham unterscheiden wir zwei
Arten von Prognostikern: diejenigen,
die wissen, dass sie nichts wissen (zu
denen wir uns zugehörig fühlen) und
diejenigen, die NICHT wissen, dass sie
nichts wissen. Wir konzentrieren uns
daher auf strategische Einschätzungen
und verlassen uns auf unser Gespür für
Trends und Risiken, welches wir auf
Grundlage jahrzehntelanger Erfahrung
an den Märkten erworben haben und
kontinuierlich weiterentwickeln.
Schlüsselfaktor Frackingindustrie
E
in wichtiger Faktor auf der Angebotsseite des Öls war und ist die
einstmals boomende, zwischenzeitlich
kollabierende, nordamerikanische Erdgasindustrie.
N
ach den aktuellen Daten des ÖlDiensleisters Baker Hughes ist die
Anzahl der aktiven Bohrlöcher in den
USA innerhalb nur eines Jahres dramatisch von 1.358 Stück auf nunmehr
514 (Stand 19.2.2016) eingebrochen.
Seit dem Hoch im Oktober 2014 ist die
Anzahl der „rigs“ um über 70 Prozent
zurückgegangen. Dieser Rückgang wird
schon bald zu massiven Angebotsverknappungen des einstmals weltweit
größten Erdöl und –gasproduzenten
USA führen. Die Angebotsverknappung
wiederum wird dazu führen, dass der
aktuell nur marginale Angebotsüberhang (ca.1,6%) in einen sprunghaft
ansteigenden Nachfrageüberhang
umschlägt.
D
iese Entwicklung wird mit großer
Wahrscheinlichkeit weiter an Dynamik gewinnen, wenn die hochverschuldeten Betriebe der Frackingindustrie
ihren Zahlungsverpflichtungen nicht
mehr nachkommen können. Der spillover-Effekt dieses wahrscheinlichen
Zahlungsausfalls auf die Finanzmärkte
und auf das Bankenwesen ist ein reales
Risiko. Es gibt einige ernstzunehmende
Frühwarnsignale.
ration Partners hatte sich für diesen Fall
zwar vorgesehen und ihre Produktion
zu einem Preis von 70 $ pro Fass abgesichert. Doch die Hedges liefen im
Verlauf des vergangenen Jahres aus.
Gleichzeitig sackte der Ölpreis auf
weit unter 70 $ pro Fass ab. Die Erträge
brachen ein, die Zinslast wurde erdrückend. Im Dezember erklärte Energy
& Exploration Partners den Bankrott,
nachdem sich ihre Gläubiger nicht auf
eine Rettung einigen konnten.
V
S
D
N
iele Explorations- und Produktionsunternehmen in den USA erwirtschaften derzeit zu wenig Cash,
um neben dem Betrieb auch noch für
die Schulden zahlen zu können, die sie
zu Zeiten höherer Ölpreise aufgenommen hatten, um zu expandieren. Rund
150 dieser Unternehmen laufen gemäß
der Energieberatungsgesellschaft IHS
deshalb Gefahr, demnächst Bankrott
zu gehen. Das ist mehr als doppelt so
viel wie die 60 Firmen, die bereits aus
finanziellen Gründen die Segel streichen mussten, seit der Ölpreisverfall
Mitte 2014 begann.
amals, mitten im Schieferölboom,
als der Ölpreis noch über 100 $ pro
Fass notierte, lieh sich beispielsweise
Energy & Exploration Partners von 24
verschiedenen Kreditgebern 700 Mio.
Dollar, um in Texas Tausende Acres Land
zu kaufen. Das Gebiet war zwar reich
an Öl, aber es zu fördern, kostete viel
wegen der fehlenden Infrastruktur auf
dem entlegenen Land. Weil es keinen
Strom gab, mussten die Bohranlagen
mit Dieselgeneratoren betrieben werden. Trotzdem hatte das Unternehmen
beim damaligen Ölpreis keine Mühe,
Betriebskosten und Zinszahlungen für
die Schulden decken zu können.
D
och das änderte sich, als im Herbst
2014 das Ölkartell Opec auf Betreiben Saudi-Arabiens entschied, seine
Produktion trotz eines weltweiten
Überangebots an Öl nicht zu kürzen.
Die Preise für Öl begannen darauf, ins
Bodenlose zu stürzen. Energy & Explo-
olche Vorgänge machen Anleger nervös. Am 9.2.16 stürzte der
Aktienkurs von Chesapeake Energy,
einem der größten Schiefergasförderer der USA, rund ein Drittel ab, als eine
Nachrichtenagentur berichtete, das
Unternehmen habe Insolvenzberater
angeheuert. Chesapeake dementierte
zwar umgehend , aber es nützte nichts
mehr. Auch Banken, die viele Kredite
an Öl- und Gasunternehmen in ihren
Büchern haben, wurden von den Anlegern abgestraft.
eben den Verwerfungen in der angeschlagenen Ölindustrie haben
wir es also wieder einmal mit einem
systemischen Risiko des Finanzsektors
zu tun. Die Schulden, die die Ölunternehmen bei den Banken und auf den
Kapitalmärkten aufgenommen haben,
belaufen sich Schätzungen zufolge
auf über 1,5 Billionen USD. Sollten
hier einige große Produzenten wegen
Zahlungsunfähigkeit aus dem Markt
fallen, würden wohl auch einige Banken in arge Schwierigkeiten geraten.
Als Investoren müssen wir diese Zusammenhänge weiterhin kritisch und
rational analysieren und neuen Fokus
auf stabile Bilanzen legen. Wir bleiben konsequent im Öl-Sektor investiert, nicht zuletzt deswegen, weil wir
Value-Investoren sind. Die Ölbranche
ist anhand wichtiger Bewertungskennziffern historisch und im Sektorenvergleich mit Abstand am attraktivsten
bewertet.
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Wir präsentieren Ihnen in dieser Rubrik wichtige Neuigkeiten zu ausgewählten Unternehmen, welche wir auf unserem „Radar“ haben.
Mc Donald’s
(WKN: 856958)
McDonalds musste im vierten Quartal
des Geschäftsjahres 2015 einen
währungsbereinigten Umsatzrückgang
um 4 Prozent ausweisen. Der Gewinn
für das letzte Quartal betrug 1,2
Milliarden US-Dollar (+10 Prozent im
Vgl. zum Vorjahr) bei einem Umsatz
von 6,34 Milliarden US-Dollar. Der
Gesamtumsatz lag in 2015 bei 25,4
Milliarden US-Dollar und der Gewinn bei
4,53 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht
einer Netto-Marge von 18,6 Prozent.
Die Dividendenrendite beträgt rund 3
Prozent. McDonalds erhöht nun seit 40
Jahren ununterbrochen die Dividende.
Damit gehört das Unternehmen zu
den sog. Dividendenaristokraten und
die Aktien zu den besten der Welt. Bis
2019 will der Konzern rund 450 bis 500
Millionen Euro in die Hand nehmen,
um die Restaurants zu modernisieren.
Möglichkeiten für bargeldloses
Bezahlen gehören ebenso dazu wie
ein individueller Service. Bestärkt
fühlt sich das Unternehmen durch die
Kundenresonanz in den 25 Testfilialen,
die bereits entsprechend ausgestattet
sind. Dort wird beispielsweise ein
Tischservice angeboten. Weitere 200
Restaurants sollen in diesem Jahr folgen.
Ob der Konzern damit wieder in die
Erfolgsspur zurück findet und zukünftig
wieder mit Wachstum glänzen wird, ist
ungewiss. Wir werten diese Maßnahmen
ebenso wie das All-Day-Breakfast oder
die wieder eingestampfte Bio-Strategie
als uninspirierende Experimente ohne
wirklich strategische Durchschlagskraft,
denn die Kundenbesuche sind
weltweit weiter rückläufig. Auf dem
Heimatmarkt verliert McDonalds
beständig Marktanteile an aggressive
Preiswettbewerber (Wendys, Burger
King, Pizza Hut) und an die schnell
wachsenden Fast Casual-Ketten wie
Shake Shack, Chipotle und Panera Bread.
Wir halten die Aktie mit einem KGV
von aktuell 25 für leicht überbewertet,
denn das Geschäft stagniert und der
Wettbewerb ist hart. Dennoch ist es
McDonalds durchaus zuzutrauen, sich
– wie in der Vergangenheit - wieder
einmal neu zu erfinden, die enormen
4
Herausforderungen anzunehmen und Der Gewinn pro Aktie nahm dagegen
auf den langfristigen Pfad des Erfolges um 9 Prozent auf 1,04 US-Dollar zu.
zurückzukehren.
Die guten Ergebnisse wurden vor
allem durch Kostenreduzierungen im
Einkauf und in der Verwaltung erreicht.
Die operative Marge konnte dadurch
um 3,5 Prozentpunkte verbessert
werden. Der Konzern profitierte aber
(WKN: 853292)
auch durch Preissteigerungen bei
Produktinnovationen. Dies habe auch
Der französische Luxusgüterkonzern negative Wechselkurseffekte abmildern
LVMH hat mit den Geschäftszahlen für können, die bei dem Verkauf in Länder
2015 die Markterwartungen deutlich mit derzeit schwacher Währung
übertroffen. Die Umsätze stiegen auf wie Russland, Brasilien oder Mexiko
einen neuen Rekordwert von 35,7 entstehen. Der Konzern kündigte an,
Milliarden Euro, dies entspricht einem im laufenden Geschäftsjahr zwischen
Zuwachs von 16,4 Prozent. Bereinigt 15 und 16 Milliarden Dollar unter
um Währungseinflüsse lag der Zuwachs anderem über Dividendenzahlungen
immer noch bei guten sechs Prozent. und Aktienrückkäufe an Anteilseigner
Der operative Gewinn konnte um auszuschütten. Die Dividendenrendite
15,6 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro beläuft sich derzeit auf rund 3,3 Prozent,
gesteigert werden. Netto blieben 3,57 inclusive Aktienrückkäufe bei 6,5 Prozent.
Milliarden Euro in den Büchern stehen. Seit mittlerweile 59 Jahren erhöht Procter
Der Free Cash-Flow wurde sogar um & Gamble ununterbrochen die Dividende
30 Prozent auf 3,68 Milliarden Euro und bereits seit 125 Jahren werden
erhöht. Geografisch lief das Geschäft die Aktionäre über eine Ausschüttung
vor allem in Europa, den USA und Japan am Erfolg des Konzerns beteiligt. P&G
gut. Die schwachen Umsatzzahlen in ist ein exzellentes Dauerinvestment.
China konnten mehr als kompensiert Unsere langfristige Renditeerwartung
werden. Die ökonomische Unsicherheit liegt bei ca. 6 bis 8 Prozent p.a bei sehr
in China verunsichert derzeit Kunden, hoher Grundsicherheit des eingesetzten
Investoren und Unternehmen aus der Kapitals.
Luxusgüterbranche. LVMH sprach von
einer Normalisierung der Situation im
Reich der Mitte. Der niedrige Ölpreis
schwächte zudem die Kaufkraft der
Kunden aus dem Nahen Osten und aus
(WKN: 883035)
Russland. Die Dividende soll auf 3,55€
pro Aktie angehoben werden – dies
entspricht einer Erhöhung von 11 Prozent Der israelische Pharmahersteller und
gegenüber dem Vorjahr. Die Aktie ist ein Ratiopharm-Mutterkonzern Teva musste
hervorragendes Langfristinvestment mit für 2015 einen herben Gewinnrückgang
guten Perspektiven.
verkünden, im Vergleich zum Vorjahr
bedeutet das beinahe eine Halbierung. Die
geplatzte Übernahme des Konkurrenten
Mylan kam den Israelis teuer zu stehen.
Teva hatte sich zunächst kräftig mit MylanAktien eingedeckt, später aber Abstand
von dem Geschäft genommen. Der
Kurs der Mylan-Aktien sackte daraufhin
(WKN: 852062)
wieder ab. Die Kursverluste führten
zu einer Wertberichtigung im Umfang
Der Umsatz schrumpfte im zweiten von 777 Millionen US-Dollar. Weiterhin
Quartal des Geschäftsjahres 2015/16 wurde eine Zahlung von 631 Millionen
um neun Prozent auf 16,9 Milliarden US-Dollar geleistet zur Beilegung einer
US-Dollar. Der Rückgang ist überwiegend Sammelklage.
dem starken US-Dollar geschuldet.
LVMH
Teva
Procter & Gamble
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Teva war vorgeworfen worden, die
Einführung von Generika mit Hilfe
von
wettbewerbsbehindernden
Vereinbarungen verzögert zu haben.
Beides sind einmalige Vorgänge, sodass
diese auf den langfristigen Erfolg keinen
Einfluss haben. Der Umsatz nahm um 3
Prozent auf 19,7 Milliarden US-Dollar
ab, was mit dem starken US-Dollar und
dem Umsatzrückgang beim wichtigstem
Medikament Copaxone begründet wird.
Der Umsatz mit dem Multiple-SkleroseMittel brach im Schlussquartal um 14
Prozent ein. Der Konzern ist deshalb seit
einiger Zeit bei der Suche nach neuen
Wachstumstreibern auf Einkaufstour.
Trotz der temporären Probleme
bleibt TEVA ein ausgezeichnetes
Langfristinvestment mit hoher Qualität.
Coca Cola Co.
In den USA seien auch höhere Preise
durchgesetzt worden. Ausgebremst
wurde Coca-Cola in wichtigen Märkten
wie Russland und Brasilien. In Europa
und Japan sei eine schwächere
Nachfrage verzeichnet worden. Auch
das nachlassende Wirtschaftswachstum
in China machte sich bemerkbar. Für das
laufende Jahr erwartet der Konzern ein
Umsatz- und Ergebniswachstum von 4
bis 6 Prozent. Die Dividende wird nun das
54. Jahr in Folge angehoben von 1,32$/
Aktie auf 1,40$/Aktie. Dies entspricht
einer Erhöhung um 6 Prozent. Die
Aktie ist auf dem aktuellen Niveau eine
Halteposition und verfügt über eine sehr
hohe Investmentqualität.
Novo Nordisk
(WKN: A1XA8R)
(WKN: 850663)
Coca Cola musste für das vierte Quartal
einen Umsatzrückgang von 8 Prozent
verkünden, während der globale Absatz
(verkaufte Menge) um 3 Prozent zunahm.
Der Gewinn konnte indes um Sage
und Schreibe 60 Prozent gegenüber
dem Vorjahreszeitraum gesteigert
werden. Kräftige Einsparungen und
ein Einmaleffekt des Vorjahres haben
dem Konzern trotz der Absatzprobleme
einen Gewinnsprung beschert. Die
Wachstumstreiber bei Coca-Cola sind
derzeit vor allem stilles Wasser, Tee,
Bio-Limonade, mit dem Steviaextrakt
gesüßte Getränke und Coke Zero.
Absatzrückgänge mussten vor allem
bei den klassischen Getränken Coca
Cola und Coca Cola Light hingenommen
werden. Konzernchef Muhtar Kent
sprach von einem erfolgreichen Jahr
2015. In einem zunehmend schwierigen
globalen Umfeld sei das Unternehmen
gewachsen. Vor allem in Nordamerika
sei es rund gelaufen, die Region
verzeichnete im abgelaufenen Jahr die
stärkste Entwicklung seit drei Jahren. Der
Absatz wuchs hier im Schlussquartal um
3 Prozent.
Im Gesamtjahr steigerte der weltweit
größte Insulinhersteller Novo Nordisk
den Umsatz um 22 Prozent auf 107,9
Milliarden Dänische Kronen (14,5
Milliarden Euro). Der operative Gewinn
stieg um 43 Prozent auf 49,4 Milliarden
Kronen. Ohne positive Effekte aus
einem Anteilsverkauf lag das Plus noch
bei 14 Prozent. Auch 2016 will der
Insulinhersteller den Umsatz um 5 bis
9 Prozent steigern, den Gewinn um 10
Prozent. Die Investoren waren in der
Vergangenheit Wachstumsraten von 15
Prozent gewohnt, sodass die Reduzierung
der Langzeitprognosen bei vielen für
Unmut sorgte. Die Börsianer schickten
die Aktie daraufhin auf Talfahrt. Trotz
des erwarteten Wachstumsrückgangs
hat das Management klargemacht,
dass das Unternehmen immer noch
über ausreichend große Cash-Reserven
verfügt, um entscheidende Investitionen
vorzunehmen oder Kapital an Investoren
auszuschütten. Der Vorstand wird bei
der Jahreshauptversammlung eine
Erhöhung der Dividende auf 6,40 DKK/
Aktie vorschlagen – entspricht einer
Steigerung von 28 Prozent zum Vorjahr.
Das Unternehmen ist in einer stark
wachsenden Branche tätig, besitzt
sehr hohe Margen und wird von einem
hervorragenden Management geführt.
Die Aktie ist derzeit fair bewertet.
Cisco
(WKN:878841)
Cisco hat im zweiten Geschäftsquartal
dank einer höheren Nachfrage nach ITNetzwerkprodukten einen überraschend
starken Gewinnsprung vermeldet.
Im Vergleich zum Vorjahr stieg der
Überschuss um 31 Prozent auf 3,1
Milliarden US-Dollar, der Umsatz um 2
Prozent auf 11,8 Milliarden US-Dollar.
Der operative Cashflow konnte sogar
um 36 Prozent von 2,9 Milliarden USDollar auf 3,9 Milliarden US-Dollar
gesteigert werden. Die Anleger dürften
neben den Zahlen die Ankündigung von
Aktienrückkäufen im Wert von bis zu 15
Milliarden Dollar erfreut haben. Zudem
hob Cisco die Quartalsdividende um 24
Prozent von 21 auf 26 US-Cent je Aktie.
Daraus ergibt sich eine aktuell äußerst
attraktive Dividendenrendite von 4,0
Prozent. Für das dritte Quartal erwartet
der Konzern ein Umsatzwachstum von
einem bis vier Prozent. Cisco dominiert
den Markt für Switches und Router und
verstärkt seine Marktposition in den
Bereichen Server- und IT-Sicherheit.
Da die „Cloud“ immer stärker auf
dem Vormarsch ist und damit immer
größere Datenmengen verarbeitet
werden müssen, ist Cisco in einer
optimalen Position, um von diesem
Trend zu profitieren. Die Aktie ist ein
ausgezeichnetes Langfristinvestment
und weiter haltenswert.
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Unternehmensticker
Munich Re
(WKN: 843002)
Der Konzern hat 2015 trotz schwieriger
Rahmenbedingungen mit einem Konzernergebnis von 3,1 Milliarden Euro
das sehr gute Vorjahresniveau von 3,2
Mrd. Euro fast wieder erreicht. Geringere
Schäden durch Naturkatastrophen sowie
ein größerer Betrag durch Auflösung von
Rückstellungen wirkten sich positiv auf
das Ergebnis aus. Die Kapitalanlagen
ohne Versicherungsbezug warfen mit
7,5 Milliarden Euro rund sechs Prozent
weniger ab als im Vorjahr. Die Rendite sei mit 3,2 Prozent angesichts des
Umfelds aber eher hoch ausgefallen,
argumentierte der Vorstand. Mit 149
Millionen Euro erreichten die Schäden
durch Naturkatastrophen nur 28 Prozent
des Vorjahreswerts. Auch die Kosten für
Katastrophenschäden die durch Menschen verursacht wurden, lagen fast 20
Prozent unter dem Vorjahr. Die Erstversicherungstochter Ergo schloss ihr Jahresergebnis mit einem Verlust.
Finanzvorstand Jörg Schneider bezeichnete den Jahresgewinn angesichts der
Umstände als „erfreulich“. Den Aktionären winkt eine erhöhte Dividende. Sie
soll um 50 Cent auf 8,25 Euro steigen.
Daraus ergibt sich eine attraktive Dividendenrendite von 4,7 Prozent. Zudem
setzt der Konzern das laufende Aktienrückkaufprogramm fort. Bisher wurden
Aktien im Wert von 800 Mio Euro erworben, bis zur nächsten Hauptversammlung
sollen es insgesamt Aktien im Wert von 1
Mrd Euro werden. Das Niedrigzinsumfeld
sowie der Preiskampf in der Rückversicherung trüben weiterhin die mittelfristigen Gewinnaussichten. Aufgrund der
Unterbewertung und guten Qualität
bleiben wir weiter investiert.
der Konzern vermelden. Der Umsatz fiel
2015 um drei Prozent auf 8,45 Milliarden
Schweizer Franken. In Euro gerechnet
wuchs der Umsatz um 10,3 Prozent. Zu
den Währungsturbulenzen hat auch
noch die Nachfrage nach Luxusgütern in
Hongkong, dem wichtigsten Exportmarkt
der Schweizer Uhrenindustrie,
nachgelassen. Die Verkäufe in China
seien positiv, ganz im Gegensatz zu
Hongkong, betonte Swatch. Für das
laufende Jahr gibt sich das Management
vorsichtig optimistisch. Es wird ein
Umsatzwachstum von deutlich über fünf
Prozent erwartet. Der Januar bestätige,
dass vor allem in China der Konsum von
Uhren gegenüber dem Vorjahr stark
angezogen habe. Für einen Umsatzschub
soll dieses Jahr eine neue Smart-Watch
mit Bezahl-Funktion und die Olympischen
Spiele in Brasilien sorgen. Eine eigene
Brillenkollektion soll im März dieses
Jahres weltweit in die Läden kommen.
Der Preis für die Accessoires soll im
„Swatch Segment“ liegen, zwischen 75
und 110 Schweizer Franken. Dazu hat
der Konzern einen Kooperationsvertrag
mit dem italienischen Hersteller Safilo
geschlossen. Safilo produziert neben
einigen Eigenmarken auch bekannte
Designermarken wie Boss, Dior, Fossil,
Gucci, J. Lo, Tommy Hilfiger. Die Aktionäre
will Swatch mit einer stabilen Dividende
von 7,50 Franken je Inhaberaktie und
einem Aktienrückkaufprogramm im
Umfang von einer Milliarde Franken
bei Laune halten. In den letzten 10
Jahren war die Aktie aus Sicht der
Verhältniskennzahlen nur während der
Finanzkrise noch günstiger.
Software AG
(WKN: 330400)
Swatch
(WKN: 865126)
Der starke Franken hat beim Gewinn
des abgelaufenen Geschäftsjahres des
weltgrößten Uhrenherstellers Swatch
deutliche Spuren hinterlassen. Ein
Gewinnrückgang von 21 Prozent auf 1,12
Milliarden Schweizer Franken musste
6
Höhere Dividenden sowie Aktienrückkäufe
stellt die Software AG ihren Aktionären
in Aussicht, dies teilte der Finanzchef
Arnd Zinnhardt in einem Interview der
„Börsen-Zeitung“ mit: „Da das Ergebnis
gestiegen ist und sich unser Cashflow sehr
positiv entwickelt hat, gehe ich davon aus,
dass wir eher über eine Erhöhung der
Dividende nachdenken werden“.
Weiterhin besteht Interesse an
Übernahmen, wie der Finanzchef bereits
im Januar der Finanz-Nachrichtenagentur
dpa-AFX mitteilte. Das maximale
Übernamevolumen ist bei 1 Milliarde
Euro vorgesehen. Mit Banken wurden
schon entsprechende Vereinbarungen
getroffen. „Wir sind jederzeit bereit und
haben unsere Truppen schon in Stellung
gebracht“, so Zinnhardt.
Die Aktie ist ein gutes IT-Investment mit
glänzenden Perspektiven und attraktiver
Bewertung.
Reckitt Benckiser
(WKN: A0M1W6)
Reckitt Benckiser konnte im abgelaufenen
Jahr die Umsätze, bereinigt um
Währungseffekte, um 6 Prozent auf 8,9
Milliarden Pfund steigern. Zu aktuellen
Wechselkursen blieben die Umsätze
aufgrund des starken britischen Pfunds
lediglich stabil. In der Arzneimittelsparte
konnte der größte Zuwachs mit 9 Prozent,
währungsbereinigt sogar 14 Prozent,
erreicht werden. Dazu beigetragen hat
eine heftige Grippesaison zu Beginn
des Jahres, aber auch Innovationen
bei den Marken Scholl, Durex, Nurofen
und Strepsils. Der Gewinn nahm um
5 Prozent auf 1,7 Milliarden Pfund
zu, der Gewinn pro Aktie sogar um
6 Prozent. Für 2016 erwartet das
Unternehmen ein Umsatzwachstum
von 4 bis 5 Prozent und eine weitere
leichte Verbesserung der operativen
Marge. Die Dividendenrendite liegt auf
derzeitigem Niveau bei etwas über 2
Prozent. Die Aktie ist ein hervorragendes
Langfristinvestment, wenn auch nicht
mehr ganz billig.
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Unternehmensticker
Cia Minas de
Buenaventura
D
ie niedrigen Gold- und Silberpreise waren in den
vergangenen Jahren für den größten börsennotierten
Goldproduzenten Perus eine große Herausforderung. Die
Gewinne und Kapitalrenditen stehen seit geraumer Zeit
unter Druck. Die Aktie fiel in den letzten Monaten wie
ein Stein.
WKN: 900844
E
s ist in einem herausforderndem Marktumfeld mit niedrigen Preisen und hoher Ungewissheit von existentieller Bedeutung, dass die Finanzkraft des Unternehmens
hoch genug ist, die Bilanz auf stabilen Säulen ruht und die
Risiken von einem verantwortungsvollem Management
kontrolliert werden.
D
as 1953 gegründete Familienunternehmen wird heute
von dem Sohn des Gründers geführt und hat seit 19
Jahren in einem äußerst turbulentem und hochdynamischen Wettbewerbsumfeld keine einzige Kapitalerhöhung durchführen müssen. Dieser Umstand zeigt, dass
das Management, der CEO Benavides sehr sorgfältig und
diszipliniert mit dem Kapital der Eigentümer umgeht. Mit
einer Eigenkapitalquote von 73 Prozent und niedrigen
Nettofinanzschulden von 345 Millionen US-Dollar gehört
die Bilanz von Buenaventura zur absoluten Spitzenklasse
der Branche. Wir sind von der Strategie und Visionen des
Managements überzeugt. Oberste Maxime ist die Optimierung des Cashflows. Buenaventura hat dazu folgende
Maßnahmen ergriffen und entsprechende Voraussetzungen geschaffen:
> Generierung von Wachstum durch Ausbau und
Expansion bestehender Minen
> Hohe Rentabilität der Minen
> Niedrige Verschuldung
> Reduzierung von Kosten
> Hohe Disziplin bei den Kapitalausgaben (Capex)
> Attraktive Projektpipeline mit Fokus auf hoher
Rentabilität.
N
ach unserer Einschätzung und eingehender Analyse
der getroffenen Maßnahmen und der Investmentqualität kommen wir zu dem Ergebnis, dass Buenaventura mit
niedrigen Gesamtkosten von ca. 900 USD/Oz und einer
sehr soliden Bilanz aktuell hervorragend aufgestellt ist,
um den Herausforderungen des Goldmarktes zu trotzen.
Die Aktie bleibt für uns ein TOP-Pick in der Goldminenbranche mit relativ hoher Grundsicherheit und großem
Steigerungspotenzial. Wir bleiben investiert und kaufen
bei stärkeren Kursrücksetzern konsequent nach.
DAS UNTERNEHMEN:
Buenaventura (Compañia de Mínas Buenaventura) ist
ein 1953 gegründetes peruanisches Unternehmen mit
Unternehmenssitz in Lima, das im Bergbau tätig ist.
Es fördert Gold, Silber und andere Metalle. Geleitet
wird das Unternehmen von Roque Benavides. Ein
Tochterunternehmen ist unter anderem das peruanische
Bergbauunternehmen El Brocal.
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KURZANALYSE
KSB - führender Pumpenhersteller mit langer Tradition
KSB
gehört zu den führenden Herstellern von Pumpen und Armaturen für die Gebäude-, Industrie-, Wasser- sowie für
die Energie- und Öltechnik. Die Produktpalette reicht von Fördersystemen für die private Regenwassernutzung
über den Bau von Pumpstationen und hydraulischen Systemen bis hin zu Pumpen für Großkraftwerke. Seit der Gründung
1871 ist KSB stetig gewachsen. Heute ist der Konzern ein international führender Hersteller von Pumpen und Armaturen und
ist auf allen Kontinenten mit eigenen Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und Servicebetrieben vertreten. Mehr als
16.000 Mitarbeiter erzielen im Konzern einen Jahresumsatz von über zwei Milliarden Euro. In den letzten 25 Jahren hat KSB
jedes Jahr Dividenden gezahlt. Dabei gab es 5 Kürzungen der Ausschüttungen. Die jährliche Steigerungsrate lag in diesem
Zeitraum im Durchschnitt bei 6,6 %, d.h. etwa alle 11 Jahre werden die Ausschüttungen verdoppelt. Im historischen Mittel
lag die Dividendenrendite bei 2,4 Prozent. Die Marktstruktur lässt sich als stark fragmentiert (polypolistisch) beschreiben.
Es gibt 35 relevante Wettbewerber. In der ökonomischen Handlungslogik führt dies zu intensivem Preiswettbewerb, welcher
sich in den relativ niedrigen Sektor-Margen widerspiegelt. Margenstabilisierend wirkt sich das hochvolumige Armaturenund das Service- und Wartungsgeschäft aus. Die Hauptkonkurrenten von KSB sind Sulzer, Flowserve, Weir Group, Grundfos
und Xylem. Den Weltmarktanteil von KSB schätzen wir auf ca. 5 Prozent.
Aktuelle Geschäftsentwicklung:
D
er Auftragseingang im KSB Konzern blieb 2015 mit 2.260,9 Mio. EUR um 2,6 % hinter dem im Vorjahr zurück. Ursächlich
waren die Nachfrageschwäche wichtiger Abnehmerbranchen sowie die Verzögerung einiger Großaufträge. Angesichts
der unsicheren Preisentwicklung an den Rohstoffmärkten haben vor allem die Betreiber von Bergwerken ihre Investitionen
gekürzt. Besser liefen die Geschäfte mit Standardpumpen und -armaturen für die Wasser- und Abwasserwirtschaft und das
Baugewerbe.
D
er Konzernumsatz ist nach vorläufigen Zahlen um 154,6 Mio. EUR auf 2.336,3 Mio. EUR gestiegen. Das kräftige Plus von
7,1 % ist auf größere Bestellungen aus den Vorjahren zurückzuführen. Sie haben bei Pumpen und Armaturen ebenso zu
einem höheren Umsatz geführt wie die im Berichtsjahr eingegangenen Aufträge im Segment Service. Das Umsatzwachstum
war dabei in den Regionen Asien und Mittlerer Osten / Afrika am stärksten; aber auch die Gesellschaften in Amerika und
Europa konnten sich verbessern.
A
ufgrund der guten Umsatzentwicklung sowie positiver Währungseinflüsse erwartet KSB ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern, das erheblich über dem des Vorjahres (72,6 Mio. EUR) liegen wird. Unsere Schätzung liegt bei ca. 90 Mio
Euro EBIT für das Geschäftsjahr 2015.
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KURZANALYSE
F
ür das Jahr 2016 rechnet der KSB Konzern mit einem Wachstum im Auftragseingang, wobei der Verkauf von Standardprodukten und Serviceleistungen die Triebfeder bilden soll. Darüber hinaus stehen mehrere Großaufträge in Aussicht.
Der Konzernumsatz wird aufgrund des zuletzt schwächeren Auftragseingangs voraussichtlich nicht das Niveau von 2015
erreichen. Das Konzernergebnis vor Steuern wird 2016 durch weitere Einmalkosten belastet sein, da KSB seine Programme
zur Kostensenkung intensivieren wird. Sie sehen unter anderem vor, die globale Produktion neu zu ordnen, die Anzahl der
Gesellschaften zu reduzieren und die Komplexität des Produktprogramms zu verringern.
Quelle: www.ksb.de
Investmentqualität
D
as Geschäftsmodell von KSB generiert ein nachhaltig profitables Wachstum. Die Aktionärsstruktur einer mehrheitlichen
Stiftungsbeteiligung trägt wesentlich dazu bei , dass die finanzielle Unabhängigkeit des Konzerns dauerhaft gesichert
ist. Aufgrund der langen Historie hat das Unternehmen viel Erfahrung und die entsprechende Kultur aus Krisen gestärkt
hervorzugehen. Die Bilanz ist mit einer Nettofinanzposition von 180 Mio Euro sehr solide. Die Eigenkapitalquote beträgt
ca. 35 Prozent. Ein bilanzielles Restrisiko stellen die verhältnismäßig hohen Pensionsrückstellungen dar. Wir gehen von
einer langfristigen Normalisierung der EBIT-Marge von aktuell 2,6 Prozent auf 6,0 Prozent aus. Dieses Margenpotenzial
identifizieren wir einerseits auf der Kostenseite, wo bereits eingeleitete Effizienz-und Restrukturierungsmaßnahmen ihre
Wirkung entfalten werden, und anderseits auf der Erlösseite, wo die wieder anziehende Nachfrage aus der Kraftwerks-,
Öl- und Bergbauindustrie einen starken Wachstums- und Skaleneffekt haben wird und die Produkte „Made in Germany“
einen Premium-Aufschlag erzielen sollten.
*Schätzung auf Basis der Halbjahreszahlen 2015
Quelle: www.ksb.de
Bewertung
N
ach dem massiven Kurseinbruch bieten sich für langfristig denkende Investoren aktuell äußerst attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Die Sicherheitsmarge zum Inneren Wert der KSB Vorzüge (ca. 600 Euro) beträgt derzeit fast schon
komfortable 50 Prozent. Im Umkehrschluss bedeutet das ein langfristiges Wertsteigerungspotenzial von 100 Prozent.
Das Geschäft von KSB muss noch nicht einmal wachsen, um eine erwartete Rendite von ca. 10 Prozent per annum für die
nächsten zehn Jahre zu erwirtschaften.
N
ach unserer Überzeugung handelt es sich bei der KSB-Aktie um eine noch nicht (wieder-)entdeckte und vergessene
Renditeperle aus dem deutschen Mittelstand mit solider Qualität und hoher Grundsicherheit.
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FONDS IM FOKUS
News zu unserem
1A Global Value Fonds
(WKN: A0M5RF)
D
ie wichtigsten Aktienmärkte sind
weltweit überraschend schwach
in das neue Jahr gestartet. Der steile
Abwärtstrend hat sich bis heute fortgesetzt. Es gab bislang lediglich kurzzeitige Kurserholungen, die allerdings
technischer Natur waren. Gründe für
den plötzlichen Kursrutsch waren
vor allem anhaltende Befürchtungen
bezüglich einer Konjunkturabschwächung in China. Ebenfalls lösten die
anhaltend niedrigen Öl- und Rohstoffpreise mehr Schaden als Nutzen
an.
W
as für die Verbraucher und die
deutsche Konjunktur tendenziell förderlich ist, bringt die Länder,
welche hauptsächlich von Rohstoff
- Exporten abhängig sind in schwere
Bedrängnis. Inzwischen gibt es auch
Befürchtungen, dass durch die Probleme dieser Staaten und Firmen,
Kredite nicht zurück bezahlt werden können und somit auch Banken
wieder negativ in den Fokus gerückt
sind. Allen voran fiel die deutsche
Bank durch heftige Kursverlust in den
letzten Tagen auf.
E
s kursieren Gerüchte, ob sich die
Deutsche Bank in der schwächelnden amerikanischen Fracking-Industrie verspekuliert hat und jetzt um das
eigene Überleben kämpfen muss.
I
nzwischen ist die Stimmung an den
Börsen so schlecht, dass sich eine
tiefe pessimistische Stimmung breit
gemacht hat. Der DAX verlor von seinem Hoch im April 2015 in der Spitze
rund 30% an Wert. Diesem Stimmungswandel konnten sich auch die
im 1a Global Value Fonds enthaltenen Qualitätsaktien nicht entziehen,
so dass auch der Preis des Fonds seit
April ca. 17% eingebüßt hat. Dennoch
sehen wir keinen Grund zur Panik. Im
Gegenteil: die zurückgekommenen
Aktienkurse bieten hervorragende
Gelegenheiten, jetzt günstig in unterbewertete Qualitätstitel zu investieren. Im 1a Global Value Fonds haben
10
wir die Schnäppchenpreise genutzt
und einige Positionen nachgekauft.
U
nser Fokus auf Qualität und Berechenbarkeit hat einmal mehr
dazu geführt, dass der 1a Global Value
Fonds sich besser gehalten hat, als der
Markt. In Banken haben wir beispielsweise überhaupt nicht investiert, da
uns diese zu intransparent und damit
zu wenig berechenbar sind. Dem gegenüber sind wir nach wie vor davon
überzeugt, dass sich Investitionen in
konjunkturunsensible Top-Qualitätswerte weiterhin auszahlen werden.
Dort halten wir unter den größten
Werten, Mc Donalds, Recktit & Benkiser, LVMH, Richemont, Fresenius, Novo
Nordisk, Medtronic, Admiral und die
Swatch Group.
D
as langfristige Wachstumspotential für den Weltmarktführer bei
Dialyseanwendungen und Betreiber
von Krankenhäusern bleibt großartig.
I
nzwischen hat auch der Goldpreis
wieder nach oben gedreht. Die
meisten Rohstoffe könnten Ihre
Tiefpunkte bereits hinter sich haben.
Auch für den Rohstoffbereich und
insbesondere für die Entwicklung
des Goldpreises sind wir positiv
gestimmt und im 1A Global Value
Fonds entsprechend positioniert.
Hier gefällt uns vor allem der in
Familienbesitz befindliche peruanische Goldförderer Minas de Buenaventura.
Novo Nordisk, der dänische Riese
B
ei der Aktie von Novo Nordisk gab
es jüngst eine Kurskorrektur, da
der Konzern aufgrund der erreichten Größe plant mit 10% pro Jahr zu
wachsen, anstatt wie bisher mit 15%.
Aufgrund der Kursschwäche ist die
Aktie gerade jetzt besonders interessant. Das Unternehmen ist Weltmarktführer bei der Herstellung von
Insolin zur Behandlung von Diabetes.
Die Wohlstandskrankheit breitet sich
immer stärker aus und beschert dem
Konzern hervorragende langfristige
Wachstumsperspektiven. Novo steht
auch weiterhin für ungebrochenes
Wachstum und die Aktie für eine
langfristig überdurchschnittlich gute
Kursentwicklung.
A
uch beim Gesundheitskonzern
Fresenius laufen die Geschäfte
unvermindert gut. So wurden die
Prognosen in den letzten Monaten
mehrfach angehoben. Nach 1,98
Euro Gewinn je Aktie in 2014 gehen
die Analysten für 2015 von einem Gewinn je Aktie von 2,59 Euro aus und
für das laufende Jahr 2016 von einem
weiteren Anstieg auf 2,97 Euro.
Fazit
W
ir schließen uns der aktuell
negativen Stimmung nicht an.
Der Markt hat bereits sehr deutlich
korrigiert, damit dürfen schwächere
Unternehmensmeldungen in den
Kursen bereits weitgehend berücksichtigt sein. Derzeit herrscht nicht
nur Pessimismus, sondern es waren
Mitte Februar auch panische Züge
erkennbar. Wir sind sicher, wenn sich
dieser „Nebel der Panik“ verzogen
hat, wird auch wieder Rationalität einkehren. Immer mehr - auch
konservative - Anleger werden
feststellen, dass es zu den Dividenden der Aktien praktisch keine Alternativen mehr gibt. Vielleicht ist die
aktuelle Korrektur die letzte große
Chance noch einmal richtig preiswert
in den Aktienmarkt einzusteigen.
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Investoren Akademie
Die Grundlagen des Value-Investing
Folge 3
Charaktereigenschaften eines Value-Investors
«Investing is simple, but not easy.»
D
as Prinzip und der Anlagestil des
Value-Investing produziert nur
dann überlegene Resultate, wenn der
Investor bereit und charakterlich in der
Lage ist diese Philosophie konsequent
umzusetzen und auch langfristig durchzuhalten. Wir stellen Ihnen in dieser
Folge einige Tugenden vor, die notwendig sind, um als Anleger mit Investitionen auf Grundlage des wertorientierten
Ansatzes nachhaltigen Erfolg zu haben.
V
alue Investoren lehnen sich gegen
die Masse. Zwar ist es bequem,
sich der allgemein vorherrschenden
Meinung anzuschließen aber beim Investieren ist es nicht sehr ratsam ihr
zu folgen, sondern sich stattdessen
V
azyklisch zu verhalten. Valueanleger
bleiben leidenschaftslos und investieren in Unternehmen. Sie suchen nicht
nach Bestätigung, indem sie wie die
Mehrheit der Marktteilnehmer agieren.
als die meisten der heutigen Wertpapieranalysten. Beide sagen aber übereinstimmend, dass die Verwendung
höherer Mathematik auf dem Gebiet
der Kapitalanlage falsch sei. Daher
wird im Value Investing nicht mehr als
mathematisches Basiswissen benötigt.
alue Investing erfordert die Durchführung einer Fundamentalanalyse, anstatt einfache arithmetische
Vergleiche. Sowohl Benjamin Graham
wie auch Warren Buffett verfügen über
größere mathematische Fähigkeiten,
V
alue Investing erfordert harte Arbeit, ungewöhnlich strenge Disziplin und einen sehr langfristigen
Anlagehorizont. Value Investing ist
leicht zu verstehen, in der Praxis allerdings schwieriger umzusetzen. Die
für den Investor „mühsamsten“ und
zugleich entscheidenden Elemente
sind von persönlicher Natur. Zu ihnen
gehören in erster Linie Selbstdisziplin,
Geduld und Urteilsfähigkeit.
D
ie Value Investing Prinzipien bieten
eine gute Möglichkeit der Kapitalanlage mit begrenztem Risiko. Das Vermeiden häufiger Transaktionen sowie
die Fähigkeit, langfristige und auf den
Grundlagen des Geschäftslebens basierende Anlageentscheidungen zu
treffen, sind die Schlüssel zum Erfolg.
Dabei hat das Wort «langfristig» für
jeden Anleger eine andere Bedeutung.
Value Investing funktioniert nicht in
Wochen oder Monaten.
E
s kann sogar Jahre der unterdurchschnittlichen Wertentwicklung
geben. Trotz des langfristigen Anlagehorizontes erfordert das Value
Investing aber eine regelmäßige Überprüfung des in der Kapitalanlage innewohnenden Wertes.
D
urch das Studium des Verhaltens
und der Aktionen anderer Anleger und Spekulanten, ergeben sich für
Value Investoren immer wiederkehrend
gute Kaufgelegenheiten. Die beste Zeit
für Value Investoren ist der Augenblick
allgemein fallender Märkte, wenn der
Preis weit unter dem Unternehmenswert liegt.
I
n der nächsten Folge geben wir Ihnen
einen Überblick über robuste Bewertungsverfahren, die wir anwenden, um
einen belastbaren Inneren Wert für ein
Unternehmen zu ermitteln.
11
BUCHTIPP
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sie, wie viele Lebensbereiche die damit
einhergehende kurzsichtige Konsummentalität durchzieht. Geldschöpfung
aus dem Nichts verändert unsere Gesellschaft nachhaltig. Sie verändert,
wie wir handeln, leben und damit auch
ein Stück weit, wer wir sind.
F
azit: Die Geschichte vom Papiergeld,
daß in zu großen Mengen in Umlauf
gekommen ist und seine Folgen ist eigentlich nicht wirklich neu. Aber die
lockere, leicht verständliche Art wie
dieses Thema bearbeitet wurde, hat
mir sehr gut gefallen. Das Buch ist mit
seinen 192 Seiten schnell gelesen. Klar
gegliedert in neun Kapitel, an deren
Ende jeweils eine kurze, farblich abgesetzte Zusammenfassung steht. Wie in
einem Schul- oder Lehrbuch
Buchempfehlung
„
Das Kernübel: Der Staathat das
Geldmonopol und nutzt es, um
nach Herzenslust zu manipulieren,
indem er die Geldmenge aufbläht - um
der Machtausübung willen. Werte, die
die Bürger schaffen, werden auf diese
Weise immer wieder zerstört durch das
Geldsystem.„
„Warum andere auf Ihre Kosten immer
reicher werden“ von Philipp Bagus und
Andreas Marquart
Geld spielt die zentrale Rolle in einer Gesellschaft. Ohne Geld würde keine
arbeitsteilige Wirtschaft funktionieren. Merkwürdigerweise aber spielt die
Konstruktion unseres Geldsystems überhaupt keine breit diskutierte Rolle,
wenn es um zentrale Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung geht. Auch
nicht, wenn eine tiefe Finanzkrise Angst und Schrecken verbreitet oder eine
Währung ständig gerettet werden muss. Und das hat Methode.
W
as sich wie ein Scherz liest, ist
bittere Wahrheit: «Wir überlassen unser Geldwesen also Menschen, die scheinbar nicht einmal
in der Lage sind, einen Flughafen
fristgerecht fertigzustellen. Aber
beim Thema Geld kennen die sich
ja sicher aus. Zugegebenermaßen
ist das Funktionieren unseres modernen Geldsystems alles andere
als trivial.»
D
ie Autoren erklären auf einfache und leicht verständliche
Weise anhand einer Geschichte
unser Geldsystem mit all seinen negativen Auswüchsen, die wir überall wahrnehmen: Inflation, Staats-,
Banken- und Unternehmenspleiten, «Blasen», unsicheren Renten,
12
minderwertigen Produkten, sinkenden
Einkommen, wachsenden Schulden, Subventionen, schleichender Enteignung
von angespartem Vermögen, Umverteilung von Reich zu Arm. Das Kernübel: Der
Staat hat das Geldmonopol und nutzt es,
um nach Herzenslust zu manipulieren,
indem er die Geldmenge aufbläht - um
der Machtausübung willen. Werte, die
die Bürger schaffen, werden auf diese
Weise immer wieder zerstört durch das
Geldsystem.
D
ie Autoren veranschaulichen umfassend und dennoch kompakt,
wie stark die Investitions- und Sparentscheidungen einzelner Bürger vom
fatalerweise unerschöpflichen Quell
ungedeckten Geldes betroffen sind. Genauso eindrucksvoll zeigen und belegen
Über den Autor
Philipp Bagus ist Professor für Volkswirtschaft an der Universidad Rey
Juan Carlos in Madrid. Zu seinen Forschungsschwerpunkten Geld- und
Konjunkturtheorie veröffentlichte er
in internationalen Fachzeitschriften
wie Journal of Business Ethics, Independent Rewiew, American Journal of
Economics and Sociology u.a.. Seine
Arbeiten wurden ausgezeichnet mit
dem O.P.Alford III Prize in Libertarian
Scholarship, dem Sir John M. Templeton Fellowship und dem IREF Essay
Preis. Er ist Autor eines Buches zum
isländischen Finanzkollaps (“Deep
Freeze: Island’s Economics Collapse”
mit David Howden). Sein Buch “Die
Tragödie des Euro” erscheint in 14
Sprachen.
Andreas Marquart ist Vorstand des
“Ludwig von Mises Institut Deutschland”. Er ist seit 15 Jahren in der
Finanzberatung tätig und orientiert
sich dabei an den Erkenntnissen der
Österreichischen Geld- und Konjunkturtheorie.
LETZTE
SEITE
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IMMOBILIENFINANZIERUNG
Gerne stehen wir Ihnen auch mit unserer ImmobilienfinanzierungsExpertise zur Seite. Über unseren langjährigen Kooperationspartner
FIBA ImmoHyp können wir aktuell folgende Konditionen anbieten:
5 Jahre
0,80 %
10 Jahre
1,05%
Repräsentatives Beispiel
15 Jahre
1,53%
Repräsentatives Beispiel
20 Jahre
1,75%
Repräsentatives Beispiel
Repräsentatives Beispiel
Nettodarlehensbetrag:
Sollzinsbindung:
150.000 €
5 Jahre
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Sollzinsbindung:
150.000 €
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Nettodarlehensbetrag:
Sollzinsbindung:
150.000 €
15 Jahre
Nettodarlehensbetrag.:
Sollzinsbindung:
150.000 €
20 Jahre
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Effektiver Jahreszins:
Vertragslaufzeit:
Tilgung:
0,80 %
0.80 %
42 Jahre 0 Monate
2%
Sollzinssatz (gebunden):
Effektiver Jahreszins:
Vertragslaufzeit:
Tilgung:
1,05 %
1,06 %
40 Jahre 3 Monate
2%
Sollzinssatz (gebunden):
Effektiver Jahreszins:
Vertragslaufzeit:
Tilgung:
1,53 %
1,54 %
37 Jahre 2 Monate
2%
Sollzinssatz (gebunden):
Effektiver Jahreszins:
Vertragslaufzeit:
Tilgung:
1,75 %
1,76 %
35 Jahre
2%
Stand 22.02.16 (ohne Gewähr)
Stand 22.02.16 (ohne Gewähr)
Stand 22.02.16 (ohne Gewähr)
Stand 22.02.16 (ohne Gewähr)
Inhalte der nächsten Ausgabe
# Value Investing / Überblick über robuste Bewertungsverfahren
# Fonds im Fokus / AvH Emerging Markets Fonds
«last but not least»
Für Börsenspekulationen ist der Februar einer der gefährlichsten Monate. Die anderen sind Juli, Januar,
September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Oktober.
Hinweis nach § 5 FinAnVo
Redaktion:
Die Privatinvestor Vermögensmanagement GmbH, der Herausgeber des
„NEWSROOM“ stellt Informationen über die Kapitalmärkte für die LRI
Invest S.A. Luxemburg zur Verfügung und ist bei dem von der LRI Invest
S.A. Luxemburg verwalteten 1a Global Value Fonds (WKN:A0M5RF) als
Fondsmanager tätig.
Rainer Laborenz (V.i.S.d.P. / Chefredakteur), Ronny Stagen, Jakob Urbach
Bei dem 1a Global Value Fonds handelt es sich um einen nach
luxemburgischen Recht in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen
Mischfonds , der dem Value-Ansatz folgend vorwiegend in Aktien und
Anleihen investiert. Da die Privatinvestor Vermögensmanagement GmbH
Anlageberater des 1a Global Value Fonds ist, können in dem Portfolio dieses
Fonds auch Aktien und Anleihen von Unternehmen, die sporadisch oder
regelmäßig im NEWSROOM besprochen werden, sein. Daraus können sich
theoretisch Interessenskonflikte ergeben.
Impressum
Herausgeber:
Privatinvestor Vermögensmanagement GmbH
Ritterstr. 3
77652 Offenburg
Telefax: +49 (0)781-91932840
Urheberrecht:
Im NEWSROOM veröffentlichte Beiträge sind urheberrechtlich geschützt.
Jede ungenehmigte Vervielfältigung ist unstatthaft. Nachdruckgenehmigung kann der Herausgeber erteilen.
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Die in den Artikeln vertretenen Ansichten geben ausschließlich die
Meinung der Autoren wieder. Trotz sorgfältiger Bearbeitung können wir
für die Richtigkeit der Angaben und Kurse keine Gewähr übernehmen.
Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als
Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion
einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls
einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor
jedem Wertpapiergeschäft sollte geprüft werden, ob es im Hinblick
auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet und
angemessen ist. Gerne stehen wir Ihnen hierbei beratend zur Verfügung.
Bei allen Anlageformen ist zu beachten: Wertentwicklungen der
Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für künftige Performance.
Privatinvestor Vermögensmanagement GmbH
Ritterstraße 3
D - 77652 Offenburg
tel. 0781-919 3280
fax. 0781-919 32840
[email protected] I www.privatinvestor-vm.de
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