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Weinheimer Woche
P O L I T I K · K U LT U R · S P O R T · W I R T S C H A F T · S OZ I A L E S
Wochenzeitung für Weinheim
Mittwoch, 23. September 2015
Ihr Fahrrad wird zum Pedelec.
Charme in lützelsachsen
Neue Hoheiten vorgestellt
er Energietag
r bei uns: Weinheim
Sonntag 11-17 Uh
lität und Energie!
obi
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Ele
um
Alles rund
Zwei neue Flüchtlingsunterkünfte
Insgesamt 500 weitere Menschen
Freude im tierheim
Hundehaus ist fertig
Foto: csk
2 | Aktuelles aus der Stadt
6. Weinheimer Energietag
Breite Palette von E-Bike bis Photovoltaik
(pm/red). Mit einem breiten
Informationsangebot findet
am Sonntag, 27. September,
von 11 Uhr bis 17 Uhr der 6.
Weinheimer Energietag auf
dem Gelände des Autohaus
Sporer statt. Das Motto dieses
Jahr lautet: „Unsere Energie“.
Rund 20 Akteure bilden einen
großen Info-Park zum Thema
Energie. Es gibt im Autohaus
drei Vorträge: Um 13.30 Uhr
zum Thema Energieeffizienz in
Gebäuden, um 14.30 Uhr zur
KFW-Förderung und um 15.30
Uhr zum Thema PV-Anlagen
und Stromspeicher.
Präsentiert werden Elektroautos, Erdgasfahrzeuge und
E-Bikes, Probefahrten sind
möglich. Unter anderem gibt
die Ortsgruppe des Allgemeinen
Deutschen Fahrradclubs ADFC
Tipps zum besseren Radfahren,
die Firma Senglar zeigt, wie man
herkömmliche Fahrräder zum
Elektro-Antrieb umrüsten kann.
Auf einem Fahrrad der Beratungsagentur KliBa kann jeder
Besucher beim Radeln selbst
Strom erzeugen, das Energieteam der Stadt informiert über
die Aktion „KlimaHaus“. Energieberater werden Tipps geben
und Fragen beantworten. Hand-
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
werks-Fachfirmen zeigen, wie
man Energie sparen kann. Die
Firma Elektro Kilian wird mit
einer Präsentationswand vor
Ort sein, die unter dem Thema
„ Moderne Gebäudetechnik für
Ihr Zuhause“ zahlreiche Anregungen fürs Energiesparen im
Haushalt für den Kunden bereit
hält. Ebenso beraten die Elektroexperten eingehend zu den
Themen „ LED-Beleuchtung“
„Energieeffiziente Hausgeräte“
Es werden Neuheiten der Solartechnik vorgestellt und Innovationen des öffentlichen Nahverkehrs. Die Hightech-Wärmezentrale der Stadtwerke für
das Neubaugebiet „Lützelsachsen Ebene“ öffnet ihre Türen,
die Stadt zeigt die Pläne für die
Die Teilnehmer des Energietags laden am Sonntag, 27. September, auf das Gelände des Autohaus Sporer ein. Neue Schulung zum Demenzpaten
Die Nachfrage wächst stetig
(rk). Dieter Gerstner organisiert jetzt schon im dritten Jahre eine Schulung für
Demenzpaten. Die Nachfrage
ist so groß, dass erstmals zwei
Schulungszyklen in einem Jahr
angeboten werden. Der erste
war im Frühjahr, der zweite für
dieses Jahr beginnt am Mittwoch, 30. September.
Dabei geht es nicht nur um
die Betreuung oder gar Pflege einzelner erkrankter Personen, betont er. Demenzpaten
sind Ansprechpartner in ihrem
Stadtteil, sie knüpfen Netzwerke, geben Hinweise und nennen
Kontakte. Sie vermitteln Fachstellen und Organisationen, sie
haben Verbindungen in Kirchengemeinden und Vereinen
– ein „Demenzpate“ im wahrsten Sinne des Wortes. „Andere
Städte haben damit gute Erfahrungen gemacht“, weiß der
Experte. Demenzpaten können
Angehörigen Wissen vermitteln, und sie zu mehr Selbstbewusstsein führen“. Das gegensei-
tige Mutmachen sei wichtig bei
dieser Krankheit des Vergessens. Gerstner: „Das Leben mit
Demenz ist nicht nur negativ.“
Beginnend mit dem 30. September bietet Dieter Gerstner an
neun Abenden jeweils im Bodelschwingh-Heim (bis zum 25.
November) Referate und kurze
Seminare an; sie dauern jeweils
von 18 Uhr bis 19.30 Uhr. Die
Themen umfassen die gesamte
Bandbreite, von der Biographiearbeit über Krankheitsbilder bis
hin zu rechtlichen Aspekten.
Jeder Teilnehmer bekommt am
Ende des Seminars ein Zertifikat. Die Teilnahme ist kostenlos,
künftige neue Lützelsachsener
Sporthalle, bei der die energetische Ausstattung natürlich auch
ein großes Thema sein wird. Der
Verkehrsverbund VRN und das
Verkehrsunternehmen rnv stellen auf Wunsch persönliche
Fahrpläne aus.
„Der Runde Tisch Energie“, der
bei Politik und Verwaltung, bei
der Wirtschaft und Privatleuten
für die Umsetzung einer lokalen Energiewende in Weinheim
wirbt, ist mit einem Info-Stand
vertreten. Der effiziente Umgang
mit Energie, das Energiesparen
und die Nutzung alternativer
Energien stehen dabei im Mittelpunkt. Neue Mitstreiter mit
Ideen und Engagement sind
dort übrigens stets willkommen.
Foto: Stadt
was durch Spenden von Firmen
und Institutionen möglich ist.
Anmeldungen für das „Schulungsprogramm Demenzpaten“
nimmt ab sofort Dieter Gerstner
entgegen, Tel.: 06201-/64578..
Angebot des HaWei
Schwimmkurs
(pm). Ab dem 13. Oktober finden neue Anfängerschwimmkurse für Kinder ab
6 Jahre im HaWei statt.
Anmeldung sind ab sofort im
HaWei möglich, Tel.: 106140.
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
Apfel-Annahmestelle ein Erfolg
15 Tonnen an zwei Tagen
(pm/red). Es waren nur zwei
Tage, die zur Abgabe bisher
angeboten wurden. Doch die
Nutzung des Angebots übertrifft die Erwartungen. Nicht
nur die Menge der Äpfel, auch
die Qaulität überzeugt.
Bereits vor der eigentlichen Öffnung der neuen Annahmestelle
standen zahlreiche Anlieferer
mit ihren Äpfeln vor dem Hof
der Familie Müller. Danach hatten die Helfer alle Hände voll zu
tun, um die Schlange der Wartenden nicht zu lange werden
zu lassen. Insgesamt 15 Tonnen Äpfel wurden am vergangenen Samstag und Montag angeliefert.
Auch die Geschäftsführerin der
Falter Fruchtsaft GmbH, Gitta
Falter war mit der Aktion zufrieden: „Die Menge und Qualität
der Äpfel hat unsere Erwartungen sogar übertroffen. Es wurden tolle Äpfel angeliefert, viele
verschiedene Sorten. Die Familie Müller hat die Apfelannahme
sehr gut organisiert.“
Die Anlieferer kamen aus den
ILEK-Gemeinden Laudenbach,
Hemsbach, Weinheim, Hirschberg, Schriesheim und Dossenheim sowie angrenzenden
Gemeinden. Viele zeigten sich
sehr erfreut und dankbar für das
Angebot der Apfelannahme in
Hemsbach. Manchen wäre der
Weg zu anderen Annahmestellen
zu weit gewesen, was die Bedeutung einer Annahmestelle vor
Ort für den Erhalt der Streuobstwiesen im Gebiet unterstreicht.
ILEK-Manager Bernhard Ullrich ist glücklich mit dem Resultat: „Im letzten Jahr haben wir
aus der Not geboren nur eine
Behelfslösung für die Apfelannahme im Gebiet einrichten
können. Mit der Einrichtung der
neuen Sammelstelle haben wir
nun unser Versprechen eingelöst, uns um einen vollwertigen
Ersatz der entfallenen Annahmestelle in Lützelsachsen im
ILEK-Gebiet zu bemühen.“
Die Sammelstelle Hemsbach
wird mindestens noch bis zum
19. Oktober jeweils samstags (13
bis 17 Uhr) und montags (15 bis
17 Uhr) betrieben. Lediglich am
3. Oktober bleibt die Annahmestelle aufgrund des Feiertags
geschlossen. Ob nach dem 19.
Oktober noch weitere Termine
angeboten werden, wird rechtzeitig in der Presse bekannt
gegeben.
Aktuelle Informationen unter
www.ILEK-Bergstrasse.de/
Apfelernte-2015/ oder telefonisch bei Familie Müller, Tel.:
0172/9880470.
15 Tonnen Äpfel nahmen die Helfer bisher an der neu eingerichteten Sammelstelle entgegen. Mindestens bis zum 19. Oktober wird die Annahme geöffnet
sein. Foto: PR
Aktuelles aus der Stadt | 3
Aus dem Inhalt
Erfolgreiches Jahr für Naturin
5
Die Geschäftsführung von Naturin Viscofan legte in einem Pressegespräch die Zahlen für das
Geschäftsjahr 2014 vor. Mit
Umsatz und Gewinn sind die Verantwortlichen äußerst zufrieden.
Und nochmal Kerwe
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In Feierlaune zeigten sich die
Weinheimer Ortsteile. Überall wurde gefeiert - trotz Regen.
Zur Feier wurden auch die Seifenkisten wieder aus den Garagen geholt.
Unterhaltung? „Höchste Zeit“!
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Die Kulturgemeinde serviert ein
Musical rund um vier Frauen im
Hochzeitsfieber. „Höchste Zeit“
ist der Nachfolger von „Heiße
Zeiten“ und wird für theaatralishen Spaß sorgen.
Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
überraschend war sie für mich
nicht, die Ankündigung der
Unterbringung weiterer Flüchtlinge in Weinheim. Aber: Die
Zahl war jenseits dessen, was in
meinem Kopf bis dato an Möglichkeit in Erwägung gezogen
wurde: 500 Menschen. Teils
untergebracht in einem ehemaligen Druckhaus, dass notdürftig fertig gemacht wird, um
eine halbwegs menschenwürdige Aufnahme zu bieten.
Die Mitteilung des Kreises zeigt
mit einem Schlag die immense
Not der Politik. Und sie zeigt,
wie verzweifelt die Politik ist,
wie wenig sie noch agiert, wie
sehr sie reagiert. Das mag die
Informationspragmatik der
vollendeten Tatsachen, die der
Kreis fährt, erklären. Verstehen
muss man sie nicht.
Ich merke: Diese offenkundige Hilflosigkeit der Politik macht mir Angst; denn da,
wo verängstigte und besorgte Menschen keine Konzepte
sehen, finden Menschenfänger
schnell Nahrung. Es macht mir
Angst die „sozialen“ Netzwerke zu
verfolgen, in denen sich Hetze
ungestraft verbreitet. Ich habe
Angst, wenn ich brennende
Unterkünfte sehe, die Zeugnis einer Gesinnung deutscher
Geschichte sind, in die hoffentlich niemand ernstlich wieder
zurück will.
Ich habe als Schülerin den Prozess um die Brandanschläge von
Mölln verfolgt. Drei Menschen
starben. Auf der Anklagebank
saßen zwei junge Männer. Ich
habe nie verstanden, was in diesen Köpfen vorging, wie groß
Hass sein muss, um den qualvollen Tod von Unschuldigen in
Kauf zu nehmen.
Mut aber machen mir die vielen Weinheimer, die ein anderes
Gesicht zeigen. Die Ehrenamtlichen, die aus ihrem Engagement teils einen Full-Time-Job
machen. Diejenigen, die Ängste und Bedenken in der Begegnung mit Flüchtlingen hinterfragen und überprüfen, statt
sie mit Brandbeschleunigern
zum Ausdruck zu bringen. Auf
all diese Menschen wird es nun
mehr denn je ankommen.
Christina Schäfer-Kristof
Redakteurin
4 | AKTUELLES aus der Stadt
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
Winzerhoheiten des 68. Bergsträßer Winzerfests
Wahr gewordene Mädchenträume in Lützelsachsen
(ib). Im Vorfeld des bevorstehenden Winzerfestes Lützelsachsen, das vom 2. bis 4.
Oktober stattfinden wird, wurden traditionell die Winzerhoheiten vorgestellt. In diesem
Jahr bekleiden alle drei Damen
zum ersten Mal ein königliches
Amt.
„Er schmeckt mir rot, er
schmeckt mir weiß, allein, zu
zweit, im Freundeskreis. Doch
wie ich Wein am liebsten mag?
Wie töricht. Wein schmeckt
jeden Tag!“ Mit diesem Weinspruch übergab die amtierende Winzerkönigin Bianca I. das
Wort an die zukünftigen Hoheiten der 68. Thronfolge. Die
17-jährige Maria Kilian, Tochter
des Vorsitzenden des Verkehrsund Heimatverein Lützelsachsen
e.V. Stefan Kilian, stellte sich als
zukünftige Prinzessin vor. Sie sei
in Heidelberg in Ausbildung zur
v.l.: Maria Kilian, Aline Meyer, Jessica Paul und Stefan Kilian.
Foto: ib
Rechts- und Patentanwaltsgehilfin und treibe in der Freizeit gerne Sport. Prinzessin Jessica Paul,
17 Jahre alt und Enkelin eines
Winzers, stellte sich als aktives
Mitglied der Feuerwehr Lützelsachsen und des Athletikclub
Weinheims vor. Sie selbst sei
in Ausbildung zur Steuerfachangestellten. Und die 24-jährige
Königsanwärterin Aline Meyer
arbeitet bereits in einer Steuerkanzlei als Fachangestellte und
lernt in der Abendschule für
ihre Fachhochschulreife. Ihre
Hobbys seien Reiten, Ski fahren,
Lesen und ihre Hündin. Abends
trinke sie auch gerne mal einen
Wein, erzählte sie, und schlussfolgerte daraus scherzhaft, dass
sie bereits Weinexpertin sei: „Ich
kann auf Anhieb Weiß- von Rotwein unterscheiden.“ Die Lacher
des Publikums hatte Aline auch
mit der folgenden Anekdote auf
ihrer Seite: Ihre Mutter habe sie
Jahr um Jahr mit dem Argument um den ersehnten Thron
gebracht, dass Schule wichtiger sei. Nun konterte die künf-
AWO übernimmt Catering in der DBS
Frisches Mensa-Essen mit sozialem Charakter
(rk/red). Seit diesem Schuljahr
bekocht
AWO-Küchenchef
Georg Fibinger auch die Schülerinnen und Schüler sowie die
Lehrerinnen und Lehrer des
Dietrich-Bonhoeffer-Schulverbundes.
Über 1.700 Kinder und Jugendliche besuchen die Schule in der
Weinheimer Weststadt, zuletzt
nutzten nur noch rund 150 täglich die Mensa. Mit der AWO
soll sich die diese Zahl zumindest erst einmal verdoppeln,
dann sind 400 Mittagessen täglich angepeilt. „Das schaffen
wir“, erklärte AWO-Kreisgeschäftsführer Manfred Weißkopf bei einem Mensa-Besuch
mit den Vertretern des kommunalen Bildungsamtes sowie
den beiden Schulleitern Gudrun Aisenbrey und Jascha Detig.
Wie im Werner-HeisenbergGymnasium seit dem vergangenen Jahr und beispielsweise in
der AWO-Kita in der Burggasse, so wird jetzt auch in der DBS
täglich frisch gekocht. „Wir ver-
arbeiten alles selbst“, bestätigte Weißkopf und ließ die Gäste
auch mal in Küche und Kochtöpfe blicken. Zum Kochen
nutzt das AWO-Team um Georg
Fibinger die große DBS-Küche
sowie die eigene im AWO-Zentrum „Soziale Dienste“.
„Wir sind sehr froh über diese
Entscheidung und die Aufwertung der Mensa“, sagte Gudrun
Aisenbrey als geschäftsführende
Schulleiterin des Verbundes. Sie
betonte, dass der Wechsel hin zu
einem „echten Koch“ auf Anregung und Betreiben von Schülern und Eltern geschehen sei.
„Es ist uns wichtig“, beschrieb
sie, „dass es nicht nur leckeres
und gesundes Essen gibt, sondern dass die Mensa auch ein
Ort der Kommunikation ist, ein
sozialer Mittelpunkt der Schule.“ Dazu passe, ergänzte Weiß-
tige Königin, dass ihre Mutter
vielleicht nur Angst davor hatte,
selbst als „Queen Mom“ bezeichnet zu werden. Denn eines hatten alle jungen Damen gemeinsam: Schon seit früher Kindheit
wollten sie gerne Prinzessin
oder Königin werden. Von Aufregung war an diesem Abend
noch keine Spur. Das wird sich
bestimmt ändern, wenn die
Prinzessinnen und ihre Königin am Abend des 3. Oktober im
Rahmen des Winzerfestes festlich gekrönt werden.
i
Das 68. Bergsträßer
Winzerfest Lützelsachsen
beginnt am Freitag, 2. Oktober um 20 Uhr mit der Eröffnung (Einlass ab 19:00 Uhr).
Am Samstag, 3. Oktober, findet um 20 Uhr (Einlass ab
18:30 Uhr) der Festabend mit
Krönung der Winzerkönigin
Aline I. und ihren Prinzessinnen statt. Am Sonntag, 4.
Oktober, findet ab 14 Uhr der
Festzug durch Lützelsachsen
unter dem Motto „Winzerhalle ade – die Zeit mit dir
war schee“ statt.
kopf, dass die AWO in Küche
und Service auch Menschen mit
einem Handicap beschäftigt,
die eine Wiedereingliederung
in den Arbeitsmarkt anstreben.
Die Schüler standen jedenfalls
schon mal Schlange an den
Ausgabestellen und MensaChef Fibinger hatte alle Hände
voll zu tun. An diesem Tag gab
es übrigens vegetarisch Schupfnudeln mit Gemüsepfanne, für
die Fleischeslust Rinderbraten
und als Tagestipp Wurstsalat
mit Pommes.
Die AWO kocht ab diesem Schuljahr in der Mensa der Dietrich-Bonhoeffer-Schule. Foto: rk
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
Erfolgreiches Jahr bei Naturin Viscofan
„Wir spielen in der Champions-League“
Naturin hat in einem Pressegespräch das Jahr 2014 bilanziert. Ein weiteres
erfolgreiches Jahr des Unternehmens der Viscofan-Gruppe. Foto: csk
(csk). Geschäftsführer Bertram
Trauth war mehr als zufrieden angesichts der Unternehmenszahlen 2014. Er sprach
von einem der besten Jahre –
für Naturin sogar von einem
Rekordjahr.
159 Mio. Euro Umsatz und ein
Gewinn von 15,4 Mio. Euro,
das waren die nackten Zahlen
des Papiers für das Geschäfts-
jahr 2014 der Firma Naturin,
die Bertram Trauth ein Strahlen abverlangten. Dass der Mutterkonzern Viscofan zusätzliche 8 Mio. Euro an Investitionen in das Unternehmen steckte, bezeichnete er als klares „Ja“
zum Standort Weinheim und
verwies gleichzeitig auf die
Mitarbeiterzahlen (2014: 520).
„Wir werden unserer Verantwortung in Richtung Mitarbei-
Sanierungsgebiet Westlich Hauptbahnhof
Große Diskussionen um Parkraum
(csk). Zu wenig – das war die
einhellige Meinung bei der
Informationsveranstaltung
zum Sanierungsgebiet „Westlich Hauptbahnhof “. Dabei
ging es um die ehemalige Karillonschule und die dort geplante Anzahl an Parkplätzen.
Es sind 30 Parkplätze, die rund
um die Karillonschule durch
den Gemeinderat abgesegnet
wurden. Für die ca. 30 Anwesenden reicht das bei Weitem
nicht aus. Ihre Angst: Die Parkflächen an den Straßen könnten die Besucher von Musikschule, VHS und Stadtjugendring in Beschlag nehmen. Statt
einer von der Stadtverwaltung in
Erwägung gezogenen Bebauung
des Grundstücks an der Ecke
Viernheimer Straße/Weststraße, wollte das Auditorium daher
an dieser Stelle weitere Parkplätze sehen. Eine Bebauung sei an
dieser Stelle nach Meinung eines
Anwohners alleine deshalb nicht
vorstellbar, weil der Platz vom
Schwerlastverkehr genutzt würde, um vor dem Tor 1 von Freudenberg zu wenden: „Da können
Sie keinen Zentimeter wegnehmen.“ Eine andere Anwohnerin
störte sich an einer möglichen
Sichteinschränkung im Kreuzungsbereich. Sie fragte daher,
ob nicht ein Kreisverkehr möglich sei. Der, so Sven-Patrick Mar,
Leiter des Amts für Stadtentwicklung, sei in kleinerer Ausführung
möglich, zugleich sicherte er zu,
dass das Blickfeld frei bleibe.
„Da haben wir Gestaltungsmöglichkeiten bei der Bebauung“, so
Marx. Allerdings müsse man das
Gelände nicht zwangsläufig veräußern. Der Gemeinderat hatte dem zuletzt auch nicht zugestimmt.
AKTUELLES aus der Stadt | 5
ter, Standort und auch Umwelt
gerecht“, so der Geschäftsführer. Die Umwelt wurde vor
allem durch die 2014 erfolgte
Inbetriebnahme des Blockheizkraftwerks entlastet. Durch die
Kraft-Wärme-Kopplung habe
man 15.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart, erklärte Wilfried Schobel, Geschäftsleiter
des Bereichs Technik. „Dabei
haben wir gleichzeitig unsere
Effizienz gesteigert“, sagte Schobel weiter. Die Einsparungen
im Bereich der Kosten für den
Energieeinkauf hatten zudem
großen Anteil an dem Gewinn
des Unternehmens.
Insgesamt konnte die Viscofan-Gruppe für 2014 einen
Gewinn von 106 Mio. Euro verbuchen bei einem Umsatz von
687,1 Mio. Euro. Die Verbindung Naturin/Viscofan ist aus
Sicht des Unternehmens eine
mittlerweile 25-jährige Erfolgsgeschichte. „Wir spielen in der
Champions League“, resümierte Bertram Trauth mit Blick
auf die Führungsposition der
Gruppe auf dem Weltmarkt.
Zweites Standbein Medizin
getische Anbindung des Quartiers an die Kraftwerke von
Naturin oder Freudenberg sei
machbar, ebenso sei eine Versorgung durch ein zentrales Blockheizkraftwerk oder eine zentrale
Holzpelletanlage innerhalb des
Gebiets möglich, um Erneuerbare Energien einzusetzen. Auch
bei dem Quartier spielte Verkehr
eine Rolle, genauer: die Frage
nach einer Anbindung an die
Viernheimer Straße. „Hier kann
eine Anbindung reichen“, erklärte Marx und betonte, dass die
Durchbindung des Areals über
die Fichtestraße an die Wormser
Straße nicht empfehlenswert sei,
wenn man Durchgangsverkehr
vermeiden wolle.
Bodenrichtwert
Gleichzeitig baut man in Weinheim derzeit an einem zweiten Standbein. Die Bio-Engineering-Sparte soll ab 2015 mit
Produkten für den Bereich der
dentalen Medizin starten. Folgen werden Entwicklungen für
die Bereiche Urologie und Kardiologie. Alles dann, wenn die
extra für das Unternehmen
angefertigten Maschinen in die
bereits stehende Hülle des Produktionsgebäudes geliefert und
montiert sind. Wilfried Schobel: „Das ist ein Einstieg in ein
ganz neues Geschäftsfeld.“ Der
Einstieg erfolgte bereits 2007 –
mit etlichen Investitionen. „Jetzt
kann über die Produktion erstmal etwas Geld reinkommen“,
ergänzte Bertram Trauth. Allerdings brauche es Zeit, bis sich
hier ein wirklicher Rückfluss
einstelle. Und Schobel musste
lächeln als er auf die Zeitschienen
im medizinischen Sektor kam:
„Wir arbeiten bisher auf einem
Feld, auf dem wir über Wochen
oder Monate sprechen. Jetzt sprechen wir auf einmal über Jahre.“
Ein Punkt, den direkt Betroffene interessieren dürfte, ist
der Bodenrichtwert im Sanierungsgebiet. Er ist als Ausgangswert für die sanierungsbedingte Wertsteigerung und
damit für die zu leistende Ausgleichszahlung von Bedeutung.
Dieser Richtwert müsse seitens des Gutachterausschusses
noch bestimmt werden, erklärte Marx. Bis Ende 2015 soll das
geschehen.
Die Verwaltung sei weiterhin
bestrebt, den Anwohnern Ablösevereinbarungen
anzubieten. Doch auch dafür braucht
es noch diese eine Zahl: den
Bodenrichtwert.
Zwischenergebnisse
Weniger strittig war die zukünftige Bebauung auf dem Gelände
des heutigen GRN-Betreuungszentrums, über das Marx ebenfalls informierte. Er präsentierte Zwischenergebnisse der Prüfungen, die aus der Bürgerbeteiligung heraus entstanden waren.
So sei der Erhalt des Bettenhauses durchaus möglich und auch
eine Umwandlung in Wohnraum machbar. Auch die ener-
Die Anzahl der Parkplätze auf dem Gelände der ehemaligen Karillonschule
sorgte für Unmut und Bedenken bei den Bürgern. Foto: csk
6 | Aus Verwaltung und Politikt
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
Besuch aus Fernost
Weinheimer Liste benennt neuen Stadtrat
Japanische Delegation in Weinheim
Simon Pflästerer folgt Dr. Elke König
(pm/red). Maria Zimmermann,
Tourismusbeauftragte der Stadt,
durfte unlängst einen Hauch
Fernost spüren, als sie japanische Gäste in Weinheim willkommen hieß.
Die Zweiburgenstadt ist in
Japans Touristikkreisen eine
feste Größe. Vor allem durch
die Mitgliedschaft im Verbund
der „Fantastischen Straße“ ist
Weinheim, wie zum Beispiel
auch Heidelberg und Rothenburg ob der Tauber, ein Begriff.
(pm/csk). Simon Pflästerer
wird Nachfolger von Dr. Elke
König im Gemeinderat. Das
gab die Weinheimer Liste in
einer Presseerklärung bekannt.
Auch jetzt wieder wurde die
Stadt von einer Delegation der
japanischen Touristikbranche
besucht. Maria Zimmermann
empfing hochkarätige Vertreter
aus Behörden und Tourismuswirtschaft. Sie erkundigten sich
über den Stellenwert und die
Struktur touristischer Arbeit in
Weinheim und an der Bergstraße und versicherten, die Stadt
an der „Fantastischen Straße“ in
ihrer Heimat weiter bekannt zu
machen.
Simon Pflästerer wird Nachfolger
von Dr. Elke König. Foto: WL
Bisher war man von Peter Lautenschläger als nachrückendem
Gremiumsmitglied ausgegangen. Lautenschläger aber könne
aus persönlichen Gründen die
Aufgabe nicht wahrnehmen,
hieß es in der Pressemeldung.
Als Nachfolger im Fraktionsvorsitz wurde erwartungsgemäß Dr.
Michael Lehner benannt, neuer
Stellvertreter ist Karl Bär.
Runder Tisch Energie
Forum zu Solaranlagen
Maria Zimmermann empfing eine Delegation aus Japan. Ein Festival als Protest gegen die NPD
Zeitgleich zum geplanten Parteitreffen in der Weinheimer
Stadthalle findet ein friedlicher
Protest gegen den Bundesparteitag statt, um gegen Rassismus
und Faschismus ein Zeichen zu
setzen. Workshops und Konzerte sollen die Kundgebungen und Demos am 21. und 22.
November unterstützen. Konkret heißt das, Trommelkurse
Einladung der Jungen Union
Ein Abend mit Hamed Abdel-Samad
(pm/red). „Das mutigste Buch,
das auf der Frankfurter Buchmesse ausliegen wird“ - so
betitelt das Börsenblatt des
Deutschen Buchhandels die
Auseinandersetzung von Autor
Hamed Abdel-Samad mit dem
Propheten Mohamed. Am
Mittwoch, 14. Oktober, stellt
der Autor es im Rolf-Engelbrecht-Haus vor.
Hamed Abdel-Samad wendet sich Mohamed zu. Nicht
einem „Propheten“, sondern
dem Menschen, der Gott nahestand und dessen Wort verkün-
ten auf die Frage, ob sich eine
Solaranlage lohnt. Das Forum
beginnt um 18.30 Uhr in der
Dietrich-Bonhoeffer-Schule,
Raum G6 (rechts neben dem
Haupteingang).
und Konzerte unterhalten und
motivieren die Teilnehmer des
Aktionscamps. Jeder, der gegen
die NPD ein Zeichen setzen will,
soll sich angesprochen fühlen
mitzumachen und ermutigt
werden, die Aktion zu unterstützen. Um die Region früh auf die
Veranstaltung aufmerksam zu
machen, laufen bereits ab Mitte
September Veranstaltungen wie
Theatervorstellungen, Poetry
Slam, Vorträge und vieles mehr
in Weinheim und Umgebung.
Eintritt auf Spendenbasis. Das
offizielle Programm wird in den
kommenden Wochen veröffentlicht. Wer selbst aktiv werden
möchte, schreibt eine E-Mail an:
aktionscamp.guck.hin@gmail.
com. Die Initiatoren, allesamt
Ehrenamtliche aus Weinheim
und der Region, freuen sich über
jeden Helfer und Unterstützer.
Foto: Stadt
„Guck hin!“ - Veranstaltung von Weinheim gegen rechts
(pm/red). „Guckhin!“, das ist
ein Aktionscamp mit Festivalcharakter gegen den NPDBundesparteitag vom 20. bis 22.
November in Weinheim. Wer
mitmachen will, ist eingeladen.
(ab). Beim Runden Tisch
Energie geht es am Montag,
28. September, um Solarenergie.
Ein Fachvortrag und ein Erfahrungsbericht bringen Antwor-
det haben soll. Indem er zusammenträgt, was man über den
historischen Mohamed weiß,
beschreibt Hamed Abdel-Samad
einen zutiefst ambivalenten
Menschen: Tolerant, weltoffen,
gewinnend in der ersten Hälfte des Lebens, frauenfeindlich,
machtbewusst, in hohem Maße
gewaltbereit in der zweiten Hälfte. Hamed Abdel-Samad macht
klar, auf welche Phasen und
Positionen in Mohameds Leben
und Lehre sich friedliebende
Muslime einerseits und gewalttätige Islamisten andererseits
bis heute beziehen. Seine The-
se: Islamistischer Fundamentalismus und Intoleranz sind
eine Folge der Überhöhung von
Koran und Mohamed. Erst wenn
Muslime es wagen, Mohameds
Unantastbarkeit in Frage zu stellen und ihn Mensch werden zu
lassen, beginnt eine Reform des
Denkens.
Hamed Abdel-Samad, geboren
1972 bei Kairo, studierte Englisch, Französisch, Japanisch
und Politik. Er arbeitete für die
UNESCO, am Lehrstuhl für
Islamwissenschaft der Universität Erfurt und am Institut für
Jüdische Geschichte und Kultur der Universität München.
Abdel-Samad ist Mitglied der
Deutschen Islam Konferenz
Hamed Abdel-Samad liest aus seinem Buch über den Propheten
Mohamed. Foto: Peter Wollring
und zählt zu den profiliertesten islamischen Intellektuellen
im deutschsprachigen Raum.
Seine Autobiographie „Mein
Abschied vom Himmel“ sorgte
für Aufsehen.
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
Information des Kreises zur Flüchtlingsaufnahme
500 weitere Plätze zur Unterbringung
Aus Verwaltung und Politik | 7
Fenster / Türen
Rollläden / Jalousien
Brandschutztüren
Wintergärten
Garagentore
Ihr Ansprechpartner
vor Ort: Lothar Werner
0172 / 7 34 61 10
Das Ebert-Park-Hotel in der Freiburger Straße wird eine Geminschaftsunterkunft für bis zu 250 Flüchltinge eingerichtet. Fotos:csk
(csk). Der Kreis bringt weitere
Flüchtlinge in Weinheim unter.
Das ist nicht überraschend.
Aber die Zahl ist immens.
In einer Pressemitteilung des
Landratsamts wurde bekanntgegeben, dass das Ebert-ParkHotel in der Freiburger Straße
als Gemeinschaftsunterkunft
genutzt werden wird. Bis zu 250
Menschen sollen hier untergebracht werden, der Kreis rechnet mit einem Bezug ab Mitte November. Weiterhin heißt
es in der Pressemitteilung, dass
das leerstehende Druckhaus
der Diesbach-Medien AG zu
einer Notunterkunft umfunktioniert wird. Auch hier werden
250 Menschen untergebracht.
Ein Bezug soll noch in diesem
Jahr erfolgen, allerdings sind
im Vorfeld noch Umbaumaßnahmen erforderlich, so müssen beispielsweise Duschen eingerichtet werden. „Das Konzept
der dezentralen Unterbringung
von Asylbewerbern in Weinheim, mit einer Begrenzung auf
maximal 80 Personen an einem
Standort, ist aufgrund der aktuellen Entwicklung mit den extrem hohen Zugangszahlen derzeit nicht mehr zu halten“, rechtfertigte Stefan Becker, Leiter des
Ordnungsamtes des RheinNeckar-Kreises, in der Erklärung das Vorgehen mit Blick
auf den in Weinheim zwischen
Kreis, Verwaltung und Bürgern
erzielten Konsens, der als „Weinheimer Modell“ gerne vorgestellt
und gelobt wurde.
Festgehalten wird auch an
der Containerlösung auf dem
Gelände an der Stettiner Straße.
Wann hier die ersten Flüchtlinge
eintreffen, ist abhängig von der
Aufstellung der Container. Aufgrund von Lieferengpässen sieht
der Zeitplan derzeit eine Einrichtung des Standorts ab Ende
des Jahres vor.
nur teils. Die Kritik bezieht sich
dabei auf die Lösung bezüglich
des Ebert-Park-Hotels, das mit
einer Belegung in einer Größenordnung jenseits der 200
Menschen mit dem Weinheimer Modell breche. Das sei
schade, wird der Oberbürgermeister in einer Pressemeldung
zitiert. Außerdem entstehe insbesondere durch die wohl auf
Dauer angelegte Belegung des
Ebert-Park-Hotels mit bis zu
250 Personen im Verhältnis zu
den bisher geplanten Standorten für Gemeinschaftsunterkünfte eine der Anwohnerschaft
kaum vermittelbare Schieflage. Die weitere Entwicklung
werde man daher zwar konstruktiv aber kritisch begleiten,
heißt es in der Mitteilung weiter. Bernhard beharrte weiter
darauf, dass die Obergrenzen
von jeweils 80 Personen für die
drei in Weinheim entstehenden
Verständnis und Kritik
Aus dem Rathaus kam eine
umgehende Reaktion zu den
Plänen des Kreises, Tenor:
Man habe Verständnis. Aber
Das ehemalige Druckhaus der Diesebach Medien AG wird zu einer Notunterkunft umfunktioniert.
Unterbringung von Flüchtlingen - Kommentar von Christina Schäfer-Kristof
Wie wäre es zur Abwechslung mit Transparenz?
Dass die Zeiten des Sitzens
im Elfenbeintürmchen auch
für Weinheim angesichts der
Flüchtlingszahlen
irgendwann enden würden, werden viele Bürgerinnen und
Bürger bereits geahnt haben.
Damit wird Weinheim umgehen können. Viel mehr ins
Gewicht fallen dürfte die Ver-
Standorte an der Stettiner Straße, der Heppenheimer Straße
sowie in Sulzbach eingehalten
werden müssten. Das sicherte der Kreis in seinem Schreiben zu. Betrachtet man aber
das GUPS, muss man sich fragen: Wie viel ist diese Zusicherung wert. Auch hier waren
80 Menschen geplant. Derzeit
leben bereits 86 Flüchtlinge in
der Unterkunft.
„Ob wir die gewaltige Herausforderung der Flüchtlingskrise vor Ort in den Kommunen
bewältigen, hängt wesentlich
davon ab, wie wir die Menschen,
die ehrenamtlichen Helfer und
die Anwohner, mitnehmen und
einbinden“, erklärt Weinheims
Oberbürgermeister
Heiner
Bernhard. Und genau in diesem
Personenkreis bekleckert sich
der Kreis mit seiner intransparenten Informationspolitik nicht
gerade mit Ruhm.
ärgerung über die Informationspolitik des Kreises. Diese
Verärgerung ist nicht neu und
Stefan Becker erfährt sie auf
nahezu jeder Informationsveranstaltung. Die auf diesen
Veranstaltungen formulierten Worte des Verständnisses
für die Verärgerung klingen
angesichts dessen, was Wein-
heim gerade erfährt, hohl
und substanzlos. Noch eine
Woche zuvor wäre bei einem
Vor-Ort-Termin am GUPSHotel mit dem Landtagsabgeordneten Uli Sckerl Gelegenheit gewesen mit offenen Karten zu spielen. Doch auf die
Frage aus dem Helferkreis, ob
Weinheim weitere Flüchtlinge
erwartet, kam seitens Herrn
Becker nur eine vage Formulierung: Man kann nichts
ausschließen. Der Kreis sollte langsam für Transparenz
in seiner Information sorgen,
will man sich nicht die Ehrenamtlichen und auch die der
Thematik offen gegenüberstehenden Menschen verprellen.
Denn ohne sie geht gar nichts.
Auch nicht in Weinheim. Und
das weiß der Kreis sehr genau.
8 | Weinheim verführt
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
Das Schloss - hier residierte Ottheinrich in seiner Weinheimer Zeit.
Fotos: ih
Serie: Weinheim verführt
Auf den Spuren Ottheinrichs von der Pfalz durch Weinheim wandeln
(ih). Zehn Jahre verbrachte
Ott-heinrich in Weinheim im
Exil. Den Weinheimern war
der an allen Wissenschaften
interessierte rührige Sturkopf
wegen seines ausschweifen-
den Lebenswandels ein Dorn
im Auge. Dietmar Spicker
lässt bei seinen Führungen im
Ottheinrich-Kostüm die Zeit
wieder lebendig werden
Zwar fehlt unserem Stadtführer Dietmar Spicker einiges an
Leibesfülle und er ist größer als
das Original. Außerdem konnte
er sich nicht überwinden, sich
einen Bart wachsen zu lassen,
um die Verkleidung zu perfekt
zu machen. Aber trotz dieser
Einschränkungen versetzt die
Kostümierung uns in frühere
Zeiten. Die Ottheinrichführung
hat Spicker selbst konzipiert, da
ihn die Figur so fasziniert.
Weg nach Weinheim
Das Stadtwappen am Alten Rathaus
wird von Ottheinrich gehalten.
Geboren wurde Ottheinrich
im Jahr 1502 in Amberg. Mit
drei Jahren war er bereits Vollwaise. Mit 16 trat er dann in
die Dienste Karl V. und reiste zu dessen Residenz in Spanien, um ihn über seine Wahl
zum Kaiser zu unterrichten. Es
folgten Reisen in Europa und
ins gelobte Land. Mit zwanzig
übernahm Ottheinrich gemeinsam mit seinem Bruder Philipp die Regierung des Fürstentums Pfalz-Neuburg. Durch seinen ausschweifenden Lebensstil
und seine Sammelleidenschaft
verschuldete Ottheinrich sich
zunehmend. 1544 beliefen sich
seine Schulden auf sagenhafte
eine Million Gulden. 600 Gläubiger kamen auf Schloss Neuburg zusammen, um die Schulden einzutreiben. Schließlich
musste Ottheinrich auf die
Regierungsgewalt verzichten
und ins Exil gehen. Er wandte sich an seinen Onkel Friedrich II. in Heidelberg, der ihn
aber nicht zu nah bei sich haben
wollte und schließlich in das
gerade im Aufbau begriffene
Schloss in Weinheim schickte.
Gewichtiger Mann
Verewigt ist Ottheinrich übrigens am Alten Rathaus: Auch
wenn der historische Nachweis
dafür fehlt, ist sein Imitator
Spicker davon überzeugt, dass
es sich bei dem Mann, der das
Wappen Weinheims hält, um
den Kurfürsten handelt.
Auch der rote Turm ist durch
eine Anekdote mit dem
schwergewichtigen Exilanten
verknüpft: Hier soll Ottheinrich einmal die Treppe empor
gestiegen und wegen seiner
unglaublichen Ausmaße, auf
halbem Wege stecken geblieben sein. Der Legende nach
musste er vier bis sechs Tage
fastend ausharren, bis er genug
Gewicht verloren hatte und
wieder hinabsteigen sollte. Der
wahre Kern, den die Geschichte enthält ist die Leibesfülle des
Provinzfürsten.
Ottheinrich, der an Gicht und
diversen anderen Gebrechen
litt, musste sich mit Fortschreiten seiner Krankheit eine Trage anfertigen lassen. Dafür
musste er mit einer Kuhwaage
gewogen werden und brachte
es auf sagenhafte 220 kg.
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
Weinheim verführt | 9
i
Führungen durch
Exotenwald und Geo-Park
Die Ottheinrich Führung findet dieses Jahr noch einmal
statt am Sonntag, 4. Oktober
um 14:30 Uhr (nur mit Voranmeldung). Weitere und
aktuelle Informationen finden Interessierte unter www.
weinheim-marketing.de
unter der Rubrik „Weinheim
sehenswert“.
Dietmar Spicker gab sein Wissen gerne weiter – wie hier im Gespräch mit einer Heidelberger Kollegin.
Zorn der Weinheimer
Während seiner Zeit in Weinheim zeigte sich Ottheinrich
keineswegs geläutert, sondern
setzte sein prasserisches Leben
fort. So waren die Weinheimer
denn auch nicht glücklich über
die Einquartierung, weiß Spicker. In einem Brief der Weinheimer Bürgerschaft an seinen
Onkel Friedrich II. in Heidelberg heißt es wörtlich, Ottheinrich und sein Gefolge würden „die Wälder leer schießen,
die Keller leer saufen und die
Küchen leer fressen.“
Aber nicht nur was die leiblichen Genüsse anging, zeig-
te sich Ottheinrich unmäßig.
Er war ein manischer Bücherliebhaber und – sammler, legte den Grundstein für die Biblioteca Palatina.
Daneben sammelte er Teppiche, Gemälde, astronomische
Instrumente und alles Mögliche andere. Er zeigte sich
zugleich zutiefst religiös (protestantische) und extrem wissensdurstig.
Im kurfürstlichen Garten, heute ein Teil des Schlossparks,
experimentierte er mit fremdländischen Samen. Dafür ließ
er Gewächshäuser errichten
und sogar beheizen.
Diese wilde Limette legt heute noch Zeugnis von Ottheinrichs botanischen
Experimenten im Schlossgarten ab
Die Mönche aus dem ehemaligen Karmeliterkloster vertrieb
er und lockte Alchemisten an,
die ihm Gold herstellen und
ihn bei der Suche nach dem
Stein der Weisen unterstützen
sollten.
Die tragische Figur
Vielleicht versuchte Ottheinrich mit all diesen Ausschweifungen die Abgründe zu füllen, die diverse Schicksals-
schläge in ihm hinterlassen
haben. Der frühe Verlust seiner Eltern, später der Ehefrau
und des Bruders und nicht
zuletzt seine Kinderlosigkeit,
die im Übrigen nicht selbst
gewählt war. Er empfand sie
aber als Ausdruck eines Fluches, der auf seiner Familie
lag.
Auch wenn unser OttheinrichDouble versucht Verständnis
für diesen getriebenen Charakter zu wecken, waren die
Weinheimer froh, als er 1556
die Erbschaft in Heidelberg
antrat, weil sie ihn und sein
Gefolge nicht mehr durchfüttern mussten. Dennoch hinterließ Ottheinrich in Weinheim
deutliche Spuren auf denen
man heute noch wandeln und
interessantes entdecken kann.
Im Porträt:
Dietmar Spicker
Dietmar Spicker hat schon vor
31 Jahren als Student in Heidelberg mit dem (Ver)-Führen angefangen. Im Hauptberuf ist er Dolmetscher/Lehrer für Englisch, Französisch
und Italienisch, in den Sommermonaten treten die Führungen in den Vordergrund.
Besonders angetan haben es
ihm die Kostümführungen,
da man die Menschen damit
in eine andere Zeit versetzen
kann. Die Frage, ob er mit
seinem Domizil in der Nordstadt das älteste Haus Weinheims bewohnt, löst unter
den Kollegen eine Diskussion
aus. Der Keller ist auf jeden
Fall noch original und zählt
zu dem Ältesten, was Weinheim zu bieten hat. Bei seinen
Führungen stellt er sich gerne
auf die Bedürfnisse und Wünsche der Gruppe ein, beweist
dabei Feingefühl, zeigt sich
als Geschichtenerzähler und
Schauspieler, der seine Rolle auch ohne Kostüm überzeugend darstellt. Seine Spezialität sind außerdem fremdsprachige Führungen in englischer, italienischer und
französischer Sprache.
10 | Termine
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
Kerwetreiben in Hohensachsen
Anetplatz wird zur Feiermeile
(oe). Pünktlich zum Kerwestart in Hohensachsen kam die
Sonne heraus und bescherte
viele Gäste, die sich die Eröffnung der Kerwe nicht entgehen
lassen wollten.
Ortsvorsteherin Monika Springer berichtete in ihrer Kerweansprache von dem zu erwartenden Kerwetreiben, den Arbeiten
zu der Renovierung der Mehrzweckhalle, aber sie bat auch,
dass für die nun neu zu erwartenden Flüchtlinge die Herzen geöffnet werden und wenn
möglich auch Wohnraum zur
Verfügung gestellt wird. Nach
dem Anschnitt des Kerwekuchens, auf dem Anetplatz, der
mit einem Twister, einem Kinderkarussell und einigen ande-
Für Orstvorsteherin Monika Springer und die Kinder hieß es „Auf den Kuchen, fertig, los“ beim Auftakt zur Hohensachsener Kerwe.
Foto: oe
Gemeinsame Kerwe in den Ortsteilen
Spektakuläres Seifenkistenrennen
(oe). In den drei Odenwaldstadtteilen Oberflockenbach,
Steinklingen und Wünschmichelbach wurde kräftig Kerwe
gefeiert. Auch die Seifenkisten
wurden entstaubt und auf die
Straße gebracht.
Die Kerwejugend hatte sich
mächtig viel Arbeit gemacht
und das traditionsreiche Seifenkistenrennen, das zum ersten
Mal vor zwölf Jahren ausgetragen wurde, im letzten Jahr wiederbelebt. Bei der Neuauflage
zog dieses Event hunderte von
Zuschauern in seinen Bann, die
die Straße zwischen der evangelischen Kirche und dem Rat-
haus säumten. Dabei war die
Durchführung auf Grund heftiger Regengüsse bis 14 Uhr lange Zeit fraglich. Schließlich kam
die Sonne heraus und es gab für
die Piloten grünes Licht. Sogar
bis in die Pfalz ist das Oberwünschsteinbacher
Rennen
bekannt geworden. So kam das
Bruns-Racing-Team extra aus
der Weinstadt Bad Dürkheim
angereist, um mitzumachen. Mit
drei schwierigen Kurven und
dem Gefälle erhielten die Seifenkisten richtig gutes Tempo.
Insofern sahen die „Fans“ viele interessante Rennszenen. Insbesondere die Bremszone nach
dem Ziel war eminent gefähr-
Jugendliche wie Erwachsene hatten Spaß an den vielen Seifenkisten, die beim
Rennen an den Start gingen. Fotos: oe
lich. Einige Boliden kamen auf
Grund der noch nassen Fahrbahn ins Schlingern. Die Seifenkiste von Thorsten Schmitt
überschlug sich sogar.
„Der Aufwand hat sich gelohnt.
Es war ein richtiges Spektakel“,
freute sich Kerwepfarrer Daniel
Schmitt. Die beste Zeit fuhr Uwe
Schmitt, der für den schwierigen
Parcours nur 30 Sekunden benötigte. Hans-Georg Seib folgte mit
31 Sekunden. Den Wettbewerb
der Jugend gewann das „BrunsRacing-Team Junior“. Zweiter
wurde das Team „Schnudl“ um
Alexander Scheuermann vor
den „Unbesiegbaren Siegern“.
Bei den Erwachsenen setzte sich
das „Racingteam der Bergfreunde“ hauchdünn vor den „SängerRennern 1“ durch. „Die Her-
ren Attraktionen wunderschön
vorbereitet war, dankte Monika Springer unter Applaus der
Gäste dem Schausteller, der sich
so viel Mühe zur Gestaltung
des Anetplatzes gemacht hatte. Schönster Dank: Die zahlreichen Kinder nahmen die Fahrgeschäfte sofort in Beschlag.
Als ein Höhepunkt kam am Sonntagabend Musiker Roberto Moreno zu den bewirtenden Fußballern und brachte spanischen Flair
in die gut besuchten Zelte am
Anetplatz. Am Sonntag schenkte
die CDU an ihrem Weinprobierstand vor der Metzgerei Schmitt
Weine und Sekt vom Obsthof
Raffl aus, flankiert von Butterlaugen und Schmalzbroten. Der
Erlös kommt der IKB/Lebenshilfe
zu Gute. Auch der Frühschoppen
beim MGV war wie immer ein
Magnet für zahlreiche Besucher.
Bei insgesamt herrlichem Wetter
konnten die Hohensachsener und
ihre Gäste schöne Tage in ausgelassener Stimmung feiern.
Regen? Es hätte mehr gebraucht,
um den Besuchern die Laune zu
verderben.
zogs“ wurden Dritter. Insgesamt
starteten 12 Dreierteams. Bei der
Siegerehrung überreichte Kerwepfarrer Daniel Schmitt Pokale, Medaillen und Sachpreise.
Ein Helm war durchaus angesagt, denn Schlingern und Sturz galt es auf dem
regennassen Parcours zu verhindern.
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
Termine | 11
Aussteller präsentieren „LebensArt“ am Waidsee
„Ausgefallene Sachen sind immer gefragt“
(mh).
Feuersegel
statt
Schwimmflügel: Bei der Messe „LebensArt“ am Waidsee
präsentierten 120 Aussteller
die neuesten Trends rund um
Garten, Wohnen und Lifestyle.
Etwa 13.000 Besucher fanden
den Weg zum Event am See.
Bereits zum zehnten Mal in
Weinheim und zum fünften Mal am Ufer des Waidsees
drehte sich alles um das Motto
„LebensArt“. Und für das Jubiläum hatten sich die Veranstalter besonders ins Zeug gelegt:
„Wir haben insgesamt 30 neue
Aussteller, um das Programm
interessanter zu machen“, sagte Angelika Stettin, Projektleiterin. Vor allem seien viele kleine
Manufakturen und Kunsthandwerke hinzugekommen.
Grillen im Winter
Neben feinen Accessoires,
Dekoartikeln und kulinarischen
Spezialitäten stießen besonders
Produkte für den Garten und
das Grillen auf großes Interesse.
Außenkamine, Feuersegel und
rauchfreie Grills standen so bei
den Messebesuchern hoch im
Kurs. „Grillen ist auch im Winter ein Thema“, unterstrich Stettin im Hinblick auf die nahende
kalte Jahreszeit.
Weil er selbst nur einen kleinen Garten hat, aber trotzdem
eine Feuerstelle haben wollte, hat Helmut Ebert das „Feuersegel“ erfunden. Eine kleine,
edel aussehende Feuerstelle in
Form einer stehenden Röhre mit
einem geschwungenen Segel. In
die Röhre kommt ein Holzscheit
und wird angezündet. Das Segel
Die Messe „LebensArt“ präsentierte neue Trends für Garten und Wohnen.
Rauchlose Grills und mobile Feuerstellen gehören zu den Trends 2016.
reflektiert die Wärme. „Das geht
schnell, ist sicher und verlängert die Abende“, so der findige
Unternehmer.
Echtes Kunsthandwerk
Auch echte Originale finden
sich auf der Messe: Beim Lederdesigner Peter Sprengepiel ist
„LebensArt“ quasi Programm.
Fotos: mh
Flohmarktstände und urige Gemütlichkeit
Straßenfest der offenen Höfe um den Rodensteiner Brunnen
(rk). Am Samstag, 26. September, öffnen die Anwohner der
Unteren Hauptstraße, jenem
romantischen
Stadtviertel
rund um den Rodensteiner
Brunnen, die malerischen Hinterhöfe ihrer Häuser zum „Fest
der offenen Höfe“.
Es ist ein Fest wie das Stadtviertel selbst. Locker, multikulti, kreativ, charmant und außergewöhnlich. Schon morgens um
8 Uhr beginnt der Flohmarkt:
Rund 260 Stände sind im ganzen Festgebiet aufgebaut. Veranstalter ist das Büro für Stadtund Tourismusmarketing.
Es wird Kürbissuppe, Bratwurst,
Fingerfood, Kaffee, Kuchen,
Waffeln und viele andere Lecke-
reien mehr, geben. Außerdem
ist in manchem geöffneten Hof
auch weiteres Flohmarktangebot
zu bestaunen wie in der Tannenstraße 8/3, sowie in der Erbsengasse 4. Wer möchte, kann sich
in der Lindenstraße 11 verköstigen lassen oder in der Hauptstraße 10 eine Kunstausstellung
„Kraut un Riewe“ bewundern.
In der Domhofgasse 6 gibt es
ganz traditionell wieder Weck,
Worscht, Woi un Bier vum Fass.
In dem Hof der Hauptstraße 27
kann man Krustenbraten sowie
Folienkartoffel mit Schmand
und Matjes essen. Im verwunschenen Innenhof der Hauptstraße 29 kann man frisch geräucherte Odenwälder Forellen bei
einem guten Schlückchen Wein
verspeisen. Käse und Wein bieten die Straußwirte in der Lindenstraße 5.
In seinem Stand mit kunstvoll
handgefertigten Lederartikeln
betreibt er eine kleine Werkstatt
und repariert, was andere bereits
weggeschmissen hätten. Sprengepiel sagt über sich selbst, dass er
Idealist sei. Er möchte, dass die
Menschen in einer übersättigten
Welt den Blick für echte Handarbeit nicht verlieren: „Da steckt
viel Aufwand dahinter“, sagte er.
Ein gewisses Maß an Abwechslung und Bewährtem sei entscheidend, erläutert Projektleiterin Stettin. Sie würden immer
nach den neuesten Trends
suchen und diese oftmals bei
den kleinen Manufakturen und
Designern finden. „Ausgefallene
Sachen sind immer gefragt“, sagt
Stettin. Aber auch auf die Verbindung zu den lokalen Unternehmen legt die Projektleiterin
Wert: „Viele unserer Aussteller haben Stammkunden in der
Region.“
Um 20 Uhr findet wieder traditionell die Fackelführung rund
um den Rodensteiner statt,
sie rundet das Straßenfest ab.
Treffpunkt ist der Rodensteiner
Brunnen.
Beim Flohmarkt, der bereits um 8 Uhr morgens beginnt, darf wieder ausgiebig
nach Schnäppchen gesucht werden. Foto: rk
12 | Kultur
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
GRN-Betreuungszentrum
Märchen am offenen Feuer
(pm). Der Förderverein Kreispflege Weinheim e.V. lädt am
21. und 22. Oktober Menschen
von vier bis neunundneunzig
in den Park des GRN-Betreuungszentrums ein. Zu Gast ist
das Augsburger Märchenzelt
mit dem Märchenerzähler
Matthias Fischer.
„Am Feuer sitzen und Märchen
hören wie in alten Zeiten“ – so
lautet das Motto des Augsburger Märchenzeltes. Matthias
Fischer erzählt alte, überlieferte Volksmärchen, und passend
zur Jahreszeit bringt er nach
Weinheim Märchen vom Herbst
mit. Dazu gibt es alkoholfreien
Punsch vom Jurtenfeuer und auf
Wunsch auch Stockbrote.
Öffentliche Vorstellungen finden am Mittwoch, 21. Oktober,
statt: um 16 Uhr mit dem Märchen „Das Kürbiskind“, und um
20 Uhr wird es bei den Märchen
für Erwachsene „Wer jetzt kein
Haus hat ...“ kuschelig und spannend zugleich. Am gleichen Tag
gibt es für verschiedene herbstliche Märchen um 14.30 Uhr
noch Gästekarten auf Anfrage.
Eine Reihe von weiteren Terminen sind bereits für Gruppen aus Schulen und Kindergärten sowie für die Bewohner
des Betreuungszentrums reserviert. Ins­
besondere für Donnerstag, 22. Oktober (11.40 Uhr
und 13.30 Uhr), können jedoch
noch Zusatzvorstellungen angeboten werden.
Grube Marie in Hohensachsen
Führungen zum Tag des Geotops
(pm/red). Auch in diesem Jahr
beteiligt sich die Arbeitsgemeinschaft Altbergbau Odenwald in und um die Grube
Marie bei Weinheim-Hohensachsen wieder am „Tag des
Geotops“ und bietet Führungen durch die Grube an.
Um den Besuch des offiziellen
„Geotops des Jahres“ im GeoNaturpark Bergstraße-Odenwald (in diesem Jahr die Zittenfeldener Quelle bei Amorbach)
am 20. September zu ermöglichen, findet die Veranstaltung
der Arbeitsgemeinschaft Alt-
Matthias Fischer erzählt Märchen im Zelt am offenen Feuer. Foto: GRN
Der Eintritt kostet für Kinder
5 Euro, für die ErwachsenenVeranstaltung 11 Euro (inklusive Punsch und Stockbrot) pro
Person. Nähere Informationen
und Anmeldung unter [email protected] oder,
werktags von 8 bis 19 Uhr, unter
Tel. 0160/3062187 bei Andreas
Muschalle.
bergbau in diesem Jahr eine
Woche später, also am Samstag,
26. September ab 14 Uhr statt.
Die Arbeitsgemeinschaft bietet dann fünf Führungen in der
Grube Marie an. Neben den normalen Grubenführungen, die ab
14 Uhr im halbstündigen Rhythmus stattfinden werden, bietet
sich in zwei zusätzlichen Führungen (14 und 15.30 Uhr) die
Möglichkeit, in einer rund einstündigen Wanderung die geologischen Besonderheiten des
kleinen Bergsträßer Buntmetallerz-Revieres am Rand des Oberrheingrabens kennenzulernen.
Eine Anmeldung bei der Verwaltungsstelle Hohensachsen,
Tel.: 592823, oder per E-Mail an
[email protected] ist
erforderlich.
Kulturgemeinde Weinheim
„Höchste Zeit“ für einen Musicalabend
(pm). Es wird kultverdächtig,
wenn die vier Damen aus dem
Wechseljahre-Kultmusical
„Heiße Zeiten“ sich am Dienstag, 29. September, mit künstlerisch kreativer Leichtigkeit in
ein neues Abenteuer mit dem
Titel „Höchste Zeit“ stürzen.
Seit mehr als drei Jahren begeistert das Musical „Heiße Zeiten
– Wechseljahre“ das Publikum
von Hamburg bis München.
„Höchste Zeit“ also, die vier
Damen in ein neues Abenteuer zu schicken: Jetzt wird nämlich geheiratet! Die Zuschauer erwartet nach bewährtem
Rezept ein komischer Abend
über vier Frauen im Hochzeitsrausch. Dass dabei nicht alles
glatt geht, versteht sich von
selbst! Denn zwischen Freudentränen und Panikattacken
sehen sich Hausfrau, Karrierefrau, Vornehme und Junge
vor große Fragen des menschlichen Miteinanders gestellt:
Gibt es den perfekten Partner?
Wie funktioniert eine gute Ehe?
Und: Warum macht mir der
Mistkerl nicht endlich einen
Heiratsantrag? Im Übrigen sorgen ein verschwundener Bräutigam und jede Menge Champagner für viel Aufregung und Situationskomik. Wieder begleitet
eine vierköpfige Live-Band die
vier Chaos-Ladys, die mit bösartig-witzig umgetexteten Hits
der Pop- und Schlagerliteratur das Publikum zum Rasen
bringen. Mit von der Partie ist
erneut die bekannte Entertainerin, Sängerin und Schauspielerin Angelika Mann, auch „Lütte“ genannt, die als Hausfrau
die Bühne rockt.
Die Vorstellung in der Stadthalle beginnt um 20 Uhr. Karten im Vorverkauf sind über
die Geschäftsstelle der Kul-
„Höchste Zeit“ wird es für die vier Frauen: Heiraten ist angesagt im neuen Kultmusical, das die Kulturgemeinde zeigt. Foto: PR
turgemeinde Weinheim in der
Stadthalle, Tel. 06201/ 12282,
Montag bis Freitag von 9 bis
12 und 15 bis 18 Uhr, an Vor-
stellungstagen von 9 bis 12
Uhr oder rund um die Uhr
unter www.kulturgemeinde.de
erhältlich.
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
Kultur | 13
Fotoausstellung bei der AWO
Emotionen im Bild festgehalten
(ak) Der Arbeitskreis Fotografie Hemsbach stellt in den
Räumlichkeiten der Arbeiterwohlfahrt Rhein-Neckar e.V.
Verband für soziale Arbeit
(AWO) derzeit Fotografien
zum Thema Emotionen aus.
Fünfundreißig unbetitelte Bilder zum Thema Emotion lassen
für jeden Betrachter Spielraum
für eigene Empfindungen und
Gedanken. Die Bilder zeigen
dabei ganz konkrete Situatio-
nen, wie z.B. einen Jungen beim
Fußballspiel oder zwei verliebte
Menschen. Sehr schön ist auch
das Bild einer Frau, die auf das
Meer sieht und damit Urlaubserinnerungen aufkommen lässt.
Es sind diesbezüglich vielleicht
naheliegende Gefühle. Individueller ist dagegen die emotionale
Assoziation bei der Darstellung
eines Schiffs im Eismeer mit
düsterem Himmel oder das Bild
eines roten Tuchs neben schneeverschneiten Eisenbahngleisen.
(v.l.) Manfred Weißkopf, Melitta Oltmanns (Vorsitzende des Arbeitskreises) und
Dr. Martin Tuffner (2. Vorsitzender) eröffneten die Ausstellung des AK Fotografie Hemsbach in den Räumen der AWO. Fotos: ak
Die Bilder wecken beim Betrachter ganz unterschiedliche Emotionen.
Neben gegenständlichen Fotografien werden auch abstrakte
Motive ausgestellt.
Während der Vernissage schlug
Manfred Weißkopf, Kreisgeschäftsführer der AWO einen
Bogen der gezeigten Bilder zu
seiner Einrichtung. „Unsere psychisch kranken Patienten sind
häufig von starken Emotionen
betroffen“, erklärte er und führte weiter aus, dass Inklusion auch
bedeute sich zu öffnen.
Für die Ausstellung konnte jedes
Mitglied des Arbeitskreises Fotografie drei bis fünf Bilder zur Verfügung stellen. Zusammen wurden per demokratischer Abstimmung die Bilder für die Ausstel-
Vernissage bei der Volkshochschule
Ein Löffel zur Gestaltung von Befindlichkeiten
(ib). Eine unterschwellige Komik
zog sich durch die gesamte Vernissage zur Semestereröffnung
der Volkshochschule (vhs) Badische Bergstraße. „Innen ist Aussen“ ist der Titel für die Ausstellung der Landschafts-Malerei
des Künstlers Thomas Theis, die
weniger Landschaften als „ein
Portrait von Befindlichkeiten“
darstellen soll.
Bei der musikalischen Einstimmung blätterte Pianist Andreas
Sorg mit einem lauten Ruck extrovertiert seine Noten, während
Livia Hermann an der Geige keine Mine verzog. Klangvoll, dramatisch und teilweise disharmonisch führten die beiden Musiker die Zuschauer in die ebenso
abwechslungsreiche und ungewöhnliche Kunstwelt von Thomas Theis ein. In der anschließend ehrfürchtigen Stille packte
eine Besucherin konzentriert
und unüberhörbar ihren Bonbon aus. So mancher Besucher
konnte sich ein dauerhaftes
Grinsen nicht mehr verkneifen.
Davon unbeirrt begrüßte die
Leiterin der vhs, Dr. Cristina
Vor dem Bild „Ce nést pas un paysage“ erklärte Thomas Theis den unterbrochenen Horizont.
Foto: ib
Ricca, die zahlreichen Besucher, ehe Caroline Messelhäuser
anschließend in die Ausstellung
einführte. Ihre Bemühungen,
sich kurz zu fassen, waren mit
persönlichen
Bemerkungen
gespickt und endeten in einer
kunsthistorischen Betrachtung
der ausgestellten Werke sowie der
detailreichen Beschreibung, wie
sie entstanden waren. Seit 2012
habe Thomas Theis den Löffel
als Kunstwerkzeug entdeckt und
benutze seitdem keinen Pinsel
mehr. Frau Messelhäuser erläuterte, dass es sich nicht um reale
Abbilder von Landschaften handele, sondern eben um Darstellungen von Seelenzuständen.
Der ehemalige Kunstlehrer Theis habe schon seit Studienzeiten seine Landschaftsmalereien
als „intuitive Reflexionen über
die Auseinandersetzung des
Freud’schen Ichs“ gesehen. Frau
Messelhäuser schwärmte enthusiastisch von den Bildern, die auf
Rauputz und mit Dispersionsfarbe entstanden waren: „Es ist
nicht nur die Art, wie oder was
Thomas Theis malt, sondern es
lung ausgesucht. Hierbei gab
es auch Diskussionen, so etwa
über die Frage, ob ein Bild mit
geschlachteten Fischen oder eine
Beerdigungsszene ausgestellt
werden sollte. Der Arbeitskreis
wurde 1991 unter dem Dach des
Kulturförderkreises Hemsbach
gegründet und machte sich 1997
als Verein selbständig. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig
in der Ehemaligen Synagoge in
Hemsbach und freuen sich über
weitere Mitstreiterinnen und
Mitstreiter.
Die Ausstellung in den Räumen der AWO, Burggasse 23,
kann noch bis zum 16. Oktober
besucht werden.
sind auch die Kontraste, die uns
begeistern.“ Sie sorgte dafür, dass
sich viele Köpfe in alle Richtungen des Raumes drehten, um
ihren Ausführungen über Bilder
mit den Titeln wie „Verbrannte
Erde“, „Rosarote Aussichten“
und „Ce nést pas un paysage“
(zu Deutsch: Das ist keine Landschaft) folgen zu können. Und
sie hatte Recht: man wollte die
Werke gerne mal anfassen, da sie
eine einzigartige Haptik versprachen. Dieser Einführung hatte
der Künstler selbst kaum mehr
hinzuzufügen. Dafür stand Thomas Theis den Besuchern später
gerne unaufhörlich mit ganzem
Körpereinsatz Rede und Antwort und erklärte seinen Gästen die Gemälde. Sie erfuhren
auf Nachfrage auch, warum
zum Beispiel der Horizont teilweise versetzt gemalt sei und
staunten über die unterschiedlichen Stimmungen und Farben
oder eben „Befindlichkeiten“,
die bei der Ausstellung „Innen
ist Aussen“ zu sehen sind. Wer
sich selbst davon überzeugen
möchte, kann die Kunstwerke
noch bis zum 4. Dezember zu
den üblichen Öffnungszeiten
der vhs ansehen.
14 | Termine
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
Termine
Redaktionsschluss
Führung im Bergwerk
14 Uhr: Die Grube Marie öffnet
ihre Türen für Besucher.
Foto: Brian Jackson/iStock/Thinkstock
Donnerstag, 24. September
Leipziger Pfeffermühle
20 Uhr: „Vier Schwestern“ kommen in die Kulturbühne „Alte
Druckerei“.
Theater Anu
ab 20 Uhr: Für das Publikum
geht es auf einer einstündigen
Führung durch den dunklen
Exotenwald zu Grimm`schen
Märchen im „Schattenwald“ (bis
26.09.), Einlass alle 15 Minuten.
Freitag, 25. September
Mehrsprachiges Vorlesen
15 Uhr: Um Mut geht es beim
deutsch/italienischen Vorlesenachmittag in der Stadtbibliothek.
Freie Wähler Hohensachsen
19 Uhr: Einladung zum Zwiebelkuchenessen mit anschließendem Vortrag zum Thema
„Jakobsweg“ im Gemeindehaus,
Kaiserstr. 2a
Klassik-Konzert
19.30 Uhr: Nami Okada (Klavier) und Vadim Razumnyy
(Violine) spielen in der Stadthalle Werke von u.a Beethoven,
Brahms und Saint-Saens.
Theater „Model und Totschlag“
19.30 Uhr: Die Enterteenies zeigen im Rolf-Engelbrecht-Haus
ihr selbstgeschriebenes Stück
mit musikalischer Begleitung
Beat Club
20.30 Uhr: Rock`n`Roll und
Beat-Party in der Villa Titiania
mit Live-Musik
Samstag, 26. September
Rodensteinfest
8 Uhr: Flomarktstände locken
schon früh rund um den Rodensteinbrunnen, später sind auch
die Höfe geöffnet.
Tag der offenen Tür
14 Uhr: Die Musikschule lädt
letztmalig in ihre Räume in der
Friedrichstraße ein (bis 17 Uhr).
... für die „Weinheimer Woche“
ist am Montag, 11 Uhr.
Anzeigenschluss ist am Montag, 12 Uhr, für Anzeigen mit
Wunsch nach Korrekturabzug,
ansonsten Montag, 16.30 Uhr.
Aber bitte schicken Sie Ihre
Texte nicht in letzter Minute!
Tag der Kirchenmusik
15 Uhr: In Lützelsachsen gibt es
ein Programm zum Mitmachen
und informieren rund um die
Kirchenmusik, mehr auf www.
ekilue.de
Sonntag, 27. September
Festliches Pilgerhaus
11 Uhr: Mit einem bunten Programm feiert das Pilgerhaus sein
Jahresfest.
Weinheimer Energietag
11 Uhr: Informationen und Vorträge zum Thema Energie gibt es
auf dem Gelände des Autohaus
Sporer in Lützelsachsen
Tierheim lädt ein
11 Uhr: Am Tag der offenen Tür
wird u.a. das neue Hundehaus
vorgestellt.
Montag, 28. September
Lesen und Rätseln
16 Uhr: In der Stadtbibliothek
dreht es sich für die jungen
Besucher um Märchen.
Dienstag, 29. September
150 Jahre Max und Moritz
18 Uhr: Eröffnung der (Kurz-)
Ausstellung im Stadtmuseum
zum Geburtstag von Wilhelm
Buschs zwei Lausbuben (nur bis
3.10.).
Musicalrevue
20 Uhr: „Höchste Zeit“ heißt es
auf der Bühne der Stadthalle bei
der Veranstaltung der Kulturgemeinde.
Mittwoch, 30. September
Theater Anu
ab 20 Uhr: Durch den Exotenwald zu Grimm`schen Märchen
im „Schattenwald“ (bis 3.10.),
Einlass alle 15 Minuten.
Vorschau
Winzerfest
Freitag, 2.10., 20 Uhr: Lützelsachsen eröffnet sein „liebstes
Kind“.
Siedlergemeinschaft Weinheim
Besuch im Kloster Maulbronn
(pm). Der Familienausflug der
Siedlergemeinschaft Weinheim
findet am Samstag, 10. Oktober, statt. Abfahrt ist um 8 Uhr
am Rolf-Engelbrecht-Haus.
Der Weg führt, unterbrochen
von einer zünftigen Frühstückspause, nach Maulbronn, wo das
mittelalterliche ZisterzienserKloster besucht wird, das seit
1983 UNESCO-Weltkulturerbe
ist. Danach geht es weiter nach
Angelbachtal/Kraichgau, wo
den Teilnehmern der Nachmittag zur freien Verfügung steht.
Der Abschluss erfolgt in Hohensachsen in der Südtiroler Törggelestube des Weingut Raffl.
Anmeldung
Es sind noch einige Plätze frei.
Anmeldung bei Reinhold Kreckel, Tel. 69985. Auch Nichtmitglieder können an dem Ausflug
teilnehmen.
Auftritt der „Enterteenies“
„Model und Totschlag“
(pm). Am Freitag, 25. September, treten die „Enterteenies“ unter der Leitung von
Tanja Mathias-Heintz (Leitung und Komposition) im
Rolf-Engelbrecht-Haus auf.
Die Enterteenies, das sind
neun kreative Jugendliche im
Alter zwischen 11 und 15 Jahren. „Model und Totschlag“
ist bereites ihr viertes MusikTheater-Stück, das sie gemeinsam auf die Bühne bringen.
Sie haben Text und Liedtexte selbst entwickelt bzw.
mitentwickelt und gestaltet.
Das Stück ist ein unterhaltsamer und an manchen Stellen
auch nachdenklicher MusikTheater-Krimi. Es geht um
den Tod von Leyla Melisch,
die nach einer Modenschau in
Dresden tot aufgefunden wird.
Wer hat das schöne, schwarzhaarige Mädchen mit deutschtürkischen Wurzeln auf dem
Gewissen?
Die Lösung gibt es am Freitag,
25. September, um 18.30 Uhr,
im Rolf-Engelbrecht-Haus.
Computer Club Weinheim
Fotos am PC aufpeppen
(pm). Digitalfotos nachbearbeiten - wie das geht, erfahren
Teilnehmer beim Kurs Bildbearbeitung, den der ComputerClub Weinheim (CCW) in seinen Räumen in der Uhlandschule anbietet.
Mit einem Bildbearbeitungsprogramm ist es kein Problem, mehr aus seinen Schnappschüssen zu machen. Wie, das
zeigt der CCW in seinem Kurs,
der am Montag, 28. September, startet. An vier Terminen,
jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr,
vermittelt Kursleiterin Jutta
Dienhold an PC-Einzelarbeitsplätzen mit vielen Übungen
das nötige Knowhow. Auch die
künstlerische Bearbeitung ist
ein Thema.
Information
Informationen und Anmeldung bei Jutta Dienhold, Tel.:
0175/8224687, oder per E-Mail
an: [email protected].
Der Unkostenbeitrag beläuft
sich auf 50 (ermäßigt für
Clubmitglieder 35) Euro . Als
Grundlage werden Kenntnisse im Betriebssystem Windows
vorausgesetzt.
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
Muddy`s Club mit Doppelpack
Zwischen Jazz und Woodstock
(pm). Gleich zwei Abende mit
Live-Musik gibt es für Fans des
Muddy`s Club - ein Hauch von
Woodstock-Feeling inklusive.
Den Anfang macht Jazz aus
Deutschland.
Miller Anderson ist der Gitarrist, der schon seit den 60ern mit
allen Top-Bands spielte. 1968
wurde er Mitglied der Keef Hartley Band, mit der er fünf Alben
SportTermine | 15
als Hauptsongwriter, Gitarrist and Leadsänger aufnahm.
Die Band trat auch 1969 beim
legendären Woodstock-Festival
auf. Miller war auch Mitglied bei
T.Rex oder Chicken Shack und
tourte bereits als Gastmusiker
mit Deep Purple.
Information
Die Konzerte beginnen jeweils
um 20.30 Uhr, Einlass ist ab
19.30 Uhr. Karten gibt es über
die Kartenreservierung auf der
Homepage des Muddy`s Club
auf www.muddys-club.net oder
unter Tel.: 12997 (AB).
Seit 25 Jahren präsentiert die
„Hot Pepper Jazzband“ aus
Bonn mit großer Liebe und
Begeisterung den alten Jazz, wie
er von Bands von Louis Armstrong und King Oliver und
anderen gespielt wurde. Inzwischen begeistert die Band ihre
Zuhörer nicht nur im Muddy`s
Club, sondern auch auf Jazzfestivals in Belgien, Holland,
Frankreich und Schweden. Ihre
Musik ist lebendig und mitreißend und verbreitet überall
gute Laune.
Miller Anderson Band
Am Montag, 28. September,
spielt Woodstock Veteran Miller
Anderson samt Band im Club.
Die Hot Pepper Jazzband aus Bonn spielt live im Muddy`s Club. Starnite mit Percival Duke
Extrovertiert und mit großer Stimme
(pm/red). Am Freitag, 2. Oktober, gastiert Percival Duke in
der Ulner Kapelle.
Percival Duke ist sicherlich der
extrovertierteste und polarisierendste Teilnehmer aller Voice
of Germany-Staffeln. Seine Performances und seine herausragende Stimme haben garantiert noch viele Fans des belieb-
ten TV-Formates in Erinnerung.
Auch zahlreiche Superstars wie
Robbie Williams, Jamiroquai,
Skunk Anansie, Bryan Adams
und viele mehr engagieren ihn
gerne als Backgroundsänger
oder als Vorprogramm ihrer
Livetourneen.
Mittlerweile geht der Sänger
aber auch auf Solo-Tourneen.
Im Oktober gibt er in der Ulner
Kapelle ein letztes unplugged
Live-Gastspiel, bevor er mit seiner eigenen großen Herbsttournee startet. Bei einer solch schillernden Persönlichkeit wie Percival Duke ist ein volles Haus
garantiert. Daher sollten sich
Interessierte ihre Plätze via
Vorreservierung per E-Mail an
[email protected] frühzeitig
sichern.
Das Konzert von Percival Duke
am Freitag, 2. Oktober, beginnt
um ca. 20.15 Uhr.
165. Jahresfest im Pilgerhaus
AC Weinheim
Wir sind bunt - Inklusion vereint
Neue Walking-Kurse
(pm/red). Die Welt hat viele
Farben und Gesichter und alle
gehören dazu - so das Credo
des Jahresfests im Pilgerhauss
am Sonntag, 27. September.
(pm). Am Mittwoch, 7. Oktober, um 14.30 Uhr, sowie Samstag, 10. Oktober, um 14.30
Uhr, starten im Weinheimer
Schlosspark am großen Ginkgo-Baum an der Sonnenuhr
wieder Walking-Kurse des Athletik Club 1892 Weinheim e. V..
Den Auftakt bildet der Gottesdienst um 11 Uhr im Hector Saal von Haus B am Pilgerhaus. Ab 12 Uhr werden leckere Gerichte vom Grill und der
Pilgerhaus-Küche angeboten.
Von 13 bis ca. 17 Uhr laden
anschließend viele interessante Spiele und Aktionen zum
Mitmachen und Ausprobieren
ein: vom Nail-Painting, Leiter-
Hockey, Kinderschminken und
Snoezeln bis zur PantomimeShow. An vielen Ständen wird
Selbstgemachtes von den Gruppen und Klassen angeboten.
Der Festakt zum 165. Jahresfest
findet von 14 bis ca. 15 Uhr in
der Turnhalle der Peter-KochSchule statt. Dabei wird zum 5.
Mal der Kunstförderpreis für
Menschen mit Behinderung
durch den Lions Club Weinheim verliehen.
Für die Besucher des Jahresfests
befinden sich zahlreiche Parkmöglichkeiten am Marktkauf
Einkaufszentrum.
Das Angebot über 12 Übungseinheiten à 90 Minuten je Kurs
wendet sich sowohl an couragiertere Interessenten mit
Sport-Erfahrung als auch an
so genannte Neueinsteiger. Mit
seinen vielfältigen Routen über
ebene wie an- und absteigende
Foto: Agentur
Percival Duke kommt in die Ulner
Kapelle. Foto: Agentur
Wege und Pfade bietet der Exotenwald ideale Bedingungen für
an die Leistungsfähigkeit angepasste Übungsstunden. Voraussetzung sind für die Teilnahme sind dem Wetter angepasste Kleidung und Sportschuhe
mit starkem Profil, idealerweise
Walkingschuhe.
Weitere Infos und Anmeldung über Trainer Ecki Mollenhauer, Tel.: 54442, Mobil:
0175/5916353,
E-Mail:
[email protected]
oder in Geschäftsstelle des Athletik Club 1892 Weinheim e. V.,
Tel.: 259050.
16 | Serviceseite
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
Stadtführung im Fackelschein
Notrufe
Polizei - Tel. 110
Feuer + Kinderschutz,
Rettungsdienst
Tel. 112
Hilfetelefon Gewalt gegen
Frauen - Tel. 08000/116016
Polizei Weinheim,
Am Hauptbahnhof - Tel. 10030
GRN-Klinik Weinheim,
Röntgenstraße 1 - Tel. 89-0
Kreiskrankenhaus
Heppenheim,
Viernheimer Straße 2 Tel. 06252/7010
Krankentransport DRK
Weinheim - Tel. 19222
Giftnotruf Mainz,
Tel. 06131/232466
Nottelefon für Menschen mit
akuten seelischen Nöten
Tel. 0800/1110111
Sorgentelefon für Kinder und
Jugendliche
Tel. 0800/1110333
Bereitschaftsdienst der Stadtwerke
Tel. 106-150 (Strom)
und 106-151 (Gas)
Ärztlicher Notfalldienst
Weinheim, Röntgenstraße 1:
täglich 19 bis 7 Uhr
(Mi. ab 13 bis Do., 7 Uhr),
auch an Feiertagen, Tel. 19292
Ambulanz: Bei Unfällen/Notfällen kann jederzeit die Ambulanz der GRN-Klinik Weinheim, Röntgenstraße 1, Tel.
89-0, aufgesucht werden
Augenärztlicher Notdienst: zu
erfragen unter Tel. 19292
Kinderärztliche Bereitschaft:
Kinderklinik der Uniklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld
430, Heidelberg; Sa./So. und an
Feiertagen, 9 bis 22 Uhr, Mi. 16
bis 22 Uhr, Tel. 06221/564003
Gynäkologischer Notdienst:
Klinik St. Elisabeth, Heidelberg, Max-Reger-Straße 5-7,
Tel. 06221/488-0
Zahnärztlicher Notdienst:
Zahnärztlicher Notfalldienst im
Facharztzentrum Collinistraße
11, telefonische Anmeldung
für die genannten Sprechzeiten
nicht erforderlich. Werktags:
von 19 bis 6 Uhr, am Wochenende: von Freitag, 19 Uhr, bis
Montag, 6 Uhr; an Feiertagen auch tagsüber von 6 bis 19
Uhr; mitt wochs und freitags
14 bis 18 Uhr nur auf Anfrage
unter Tel.: 0621/81020; aktueller Zahnärztlicher Notdienst im
Internet unter www.kzvbw.de
Tierärztlicher Notdienst:
Kathrin Neuberth, Institutstr. 1,
Weinheim, Tel.: 06201/700 700;
Notfälle immer telefonisch voranmelden, Anfahrtsplan unter
www.tierarzt-weinheim.de.
Impressum
Herausgeber, Druck und Verlag:
NUSSBAUM MEDIEN
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 873-0
Telefax: 06227 873-190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.nussbaum-slr.de
Verantwortlich im Sinne
des Presserechts
Klaus Nussbaum
Opelstraße 29
68789 St. Leon-Rot
Redaktion
Christina Schäfer-Kristof
Telefon: 06227 873-268
[email protected]
Anzeigenvertrieb
K. Nussbaum Vertriebs GmbH
Opelstraße 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 5449-0
Telefax: 06227 5449-1190
E-Mail: [email protected]
Internet: www.knvertrieb.de
Vertrieb/Zustellung
G. S. Vertriebs GmbH
Opelstraße 1, 68789 St. Leon-Rot
Telefon: 06227 3582830
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gsvertrieb.de
Multimedia
Die Weinheimer Woche er­scheint
zusätzlich zur gedruckten Auflage als ePaper unter www.lokal­
matador.de/lokalzeitungen. Die in
dieser Ausgabe aufgeführten WebCodes können unter
www.lokalmatador.de
auf der Start­seite eingegeben werden und führen zu ergänzenden
Informationen.
Die Weinheimer Woche erscheint
wöchentlich und wird kostenlos an
die Haushalte der Stadt Weinheim
verteilt.
Unterwegs im ältesten Stadtteil
(pm). Passend zum Hoffest
rund um den Rodensteinbrunnen entführt Stadtführer
Franz Piva in die historische
Vergangenheit des Gebiets um
die Peterskirche, den Domhof
und auch die Nordstadt.
Historisch gesehen liegt der
älteste Teil Weinheims am
Zusammenfluss von Grundelbach und Weschnitz, wo
berühmte Zeitgenossen wie
der trinkfeste Kurfürst Friedrich IV., Liselotte von der Pfalz,
Georg I. (späterer König von
Großbritannien) sowie J. W.
von Goethe im ältesten Weinheimer Stadtteil ihr Quartier
aufschlugen und ihre Spuren
hinterlassen haben.
Im romantischen Licht der
beleuchteten Burgen und züngelnder Fackeln gilt es in dem
gut eineinhalbstündigen Rundgang, den Rodensteinbrunnen
mit seinen Sagengestalten, den
Domhof, die Alte Postgasse, die
Boxerbrücke, den Nachtwächterpfad, die Nördliche Hauptstraße zu erkunden. Die „Untere Hildebrand´sche Mühle“, die
Neumaurerpforte, der „Alte
Friedhof “ sowie die Industriekultur der Nordstadt sind ein
Thema. Nicht zu vergessen die
Peterskirche, deren Vor-Vorgängerbau bereits 861 n. Chr. erstmals erwähnt wurde.
Termin der nächsten Führung
ist Samstag, 26. September, 20
Uhr. Treffpunkt ist am Rodensteinbrunnen. Die Führung dauert ca.1,5 bis 2 Stunden und kostet 6 Euro pro Person, Schulkinder bis 13 Jahre zahlen 3 Euro.
Eine Voranmeldung ist nicht
erforderlich.
Rodensteiner Brunnen Foto: Stadt
Apotheken-Notdienste
Mittwoch, 23. September:
AVIE LaVie
Apotheke am Karlsberg,
Hauptstr. 86, Weinheim,
Tel.: (06201) 67370
Donnerstag, 24. September:
Odenwald-Apotheke,
Gottlieb-Daimler-Str. 4,
Hemsbach, Tel.: (06201) 42343,
Apotheke am Eichelberg,
Großsachsener Str. 24/4,
Weinheim,
Tel.: (06201) 9594123
Freitag, 25. September:
Antonius-Apotheke,
Hauptstr. 80, Weinheim,
Tel.: (06201) 66575
Samstag, 26. September:
Apotheke am Wachenberg,
Grundelbachstr. 112e,
Weinheim, Tel.: (06201) 13620
Sonntag, 27. September:
Hebel-Apotheke,
Giselherstr. 53 b, Hemsbach,
Tel.: (06201) 73888
Montag, 28. September:
Rodenstein-Apotheke,
Bahnhofstr. 11, Weinheim,
Tel.: (06201) 12375
Dienstag, 29. September:
Mult-Zentrum Apotheke,
Berlinerplatz 1, Weinheim,
Tel.: (06201) 181208
Mittwoch, 30. September:
Bismarck-Apotheke,
Bismarckstr. 4, Weinheim,
Tel.: (06201) 16480
Notdienst wechselt je um
8.30 Uhr - Aktuelle Notdienste auch im Internet:
www.2burgen-apotheke.de
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
Projekt an der Helen-Keller-Schule
„Sprache macht stark! Fachschule“
Schulleben | 17
chebenen, analysieren Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung, lernen Sprachförderkonzepte kennen und reflektieren
ihre Einstellung zur Mehrsprachigkeit. Die Implementierung
des schulinternen Curriculums
und die Stärkung des Bereiches
Sprachförderung als fächerübergreifende Aufgabe in der fachschulischen Ausbildung stoßen
bei den Schülern auf positive
Resonanz.
Die Fachabteilung Sozialpädagogik ist dankbar für diese fruchtbare Kooperation zwischen der
Universität Mannheim und der
Fachschule. Auch im nächsten
Schuljahr wird das Kollegium
weiter im Rahmen von Fortbildungen, Qualitätszirkeln und
Fachsitzungen unterstützt.
(pm). Seit Anfang des Jahres
2014 nimmt die Fachabteilung
Sozialpädagogik der HelenKeller-Schule als eine von vier
Fachschulen in der Metropolregion Rhein-Neckar an dem
Projekt „Sprache macht stark!
Fachschule“ teil.
Vordergrund. Nach diesem Curriculum erlernen die Fachschüler seit September 2014 bereits
während der Ausbildung Handlungskompetenzen im Bildungsbereich Sprache auf hohem
Niveau. Die Schüler erwerben
u.a. Kenntnisse über die Spra-
Mithilfe dieses Modellprojekts
der „Offensive Bildung“ wird
die Qualität der Ausbildung der
angehenden Erzieherinnen und
Erzieher im Bereich Sprachentwicklung und Sprachförderung nachhaltig verbessert.
Fünf Lehrkräfte werden hierbei an Projektsitzungen fachwissenschaftlich von einem
Forschungsteam der Universität Mannheim begleitet und
von dem Forschungsinstitut
MAZEM (Mannheimer Zentrum für empirische Mehrsprachigkeitsforschung) fortgebildet. Im vergangenen Schuljahr
stand die Entwicklung eines
schulinternen Curriculums im
An der Helen-Keller-Schule haben sich Lehrerinnen fortbilden lassen zum Thema „Sprache macht stark“. Foto: HKS
Beratung an der Johann-Sebastian-Bach-Schule
Interkulturelle und sprachliche Brücken zu den Eltern bauen
(rk/red). Es ist montags kurz
vor acht, als Güller Yıldız die
Johann-Sebastian-Bach-Förderschule in Weinheim betritt.
Die dreifache Mutter ist seit
fünf Jahren als mehrsprachige
Elternberaterin des Bildungsbüros an der Schule tätig.
Im Auftrag des Bildungsbüros
Weinheim hat sie die Brückenfunktion zwischen Elternhaus
und Schule übernommen. „Mei-
ne Sprechstunde beginnt um
neun Uhr, aber meistens komme
ich etwas früher und informiere
mich im Sekretariat, ob es etwas
Neues gibt, das wichtig für meine Arbeit ist“, berichtet sie. Ihre
Sprechzeit nutzt sie dann, um
Eltern anzurufen, sie zu informieren und zu beraten und sie für
die aktive Teilnahme am Schulleben zu gewinnen. So konnte sie
schon zahlreiche Eltern motivieren, sich am weiteren Angebot
Güller Yildiz berät Eltern seit mittlerweile 5 Jahren - mehrsprachig und mit viel
Engagement. Foto: rk
des Bildungsbüros „Lesen macht
stark“ zu beteiligen. Die Beraterin führt Elterngespräche, sucht
den Kontakt zu den Lehrkräften
und zur Schullsozialarbeiterin
Susanne Kern.
Ihre Aufgaben sind die Elternberatung, individuell oder in
Gruppen, zu Themen rund um
Erziehung, Schulerfolg, Inklusion und beruflicher Orientierung. Dabei stimmt sie sich eng
mit Lehrkräften und der Schulsozialarbeiterin ab. Auch die
Berufsvorbereitung ist immer
wieder ein Thema, die Elternberaterin hält engen Kontakt mit
der Regionalen Jugendagentur „Job Central“. Bei Bedarf
begleitet sie Jugendliche und
ihre Eltern zu Gesprächen mit
Berufsberatern der Agentur für
Arbeit oder zum „Förderband
Mannheim“ veranschaulicht
Yıldız ihre Arbeit.
„Ich bin gerne an der Schule und
fühle mich willkommen. Ich
glaube, es ist gelungen bei allen
Eltern, unabhängig vom nationalen oder kulturellen Hintergrund, Vertrauen aufzubauen“,
erklärt sie.
Im Rahmen des Landesprogramms Tandem bietet Yıldız
zudem gemeinsam mit zwei
Lehrerinnen Veranstaltungen
zur Stärkung der interreligiösen
und interkulturellen Verständigung durch. Derzeit ist die jährliche interreligiöse Andacht in
der Vorbereitung.
Sonderschulrektorin
Karen
Backmeyer sieht den großen
Vorteil darin, dass Güller Yıldız
als soziokulturelle Mittlerin, die
Eltern ins Schulleben mit einbindet. „Frau Yıldız spricht ihre
Sprache und ist vertraut mit
ihren Gepflogenheiten. Auch
gibt sie Hinweise auf kulturelle Unterschiede, die zu beachten sind“, erklärt die Schulleiterin, und sie ist davon überzeugt:
„Daher kommen nun Eltern zu
uns an die Schule, die sonst nicht
kommen würden.“ Ceylan Firat,
Leiterin der Fachstelle Eltern –
Schule - Beruf beim Bildungsbüro Weinheim, freut sich über
diese positive Bewertung: „Nach
fünf Jahren ist die Elternberatung an der Johann-SebastianBach-Förderschule zu einem
festen Bestandteil geworden.“
Finanziert wird die Stelle aus
Mitteln des Aktionsprogramms
Mehrgenerationenhäuser.
18 | Soziales
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
GRN-Betreuungszentrum
Kleine Kerwe, großer Spaß
Bei der Kerwe-Rallye wurde die Kapelle kurzerhand zur Minigolfbahn umfunktioniert. Foto: oe
Angebot des Diakonischen Werks
Hilfe für Kinder in Trennungssituationen
(pm). Das Diakonische Werk
Weinheim startet Mitte Oktober wieder eine Gruppe für Kinder (8-12 Jahre) und Jugendliche (13-17 Jahre) deren Eltern
sich getrennt haben.
Die Trennung und Scheidung
der Eltern bedeutet für Kinder
oft eine erhebliche Belastungssituation. Die Eltern selbst sind
in dieser Krisensituation stark
gefordert. Im geschützten Rah-
Neuer Kurs der Psychologischen Beratungsstelle
„Mut tut gut“ mit Kompetenzstärkung
(pm/red). Ein soziales Selbstsicherheitstraining für Mädchen startet im Oktober bei
der Psychologischen Familien- und Erziehungsberatung
Weinheim.
Wer hat es nicht auch schon mal
erlebt, das Gefühl, keine Freunde zu haben, sich von anderen
gemobbt zu fühlen oder nicht
richtig beachtet zu werden.
Gerade Kindern können diese
Empfindungen schwer zu schaffen machen. Um mehr Selbstsicherheit für sich und im Kontakt mit Freunden und Gleichaltrigen zu gewinnen, bietet die
Psychologische Familien- und
Erziehungsberatung Weinheim
(pe). Es war am vergangenen
Wochenende sicher die kleinste
und kürzeste der drei Kerwen
in Weinheim, aber die Besucher hatten auf der Kerwe in
dem GRN-Betreuungszentrum
großen Spaß an den vielen
Spielstationen.
Zum fünften Mal hatte die Einrichtung am Samstag zu „Kerwe am Weiher“ eingeladen. Diese Idee der Auszubildenden war
nicht nur für die Bewohner des
Betreuungszentrums ein großer
Spaß, sondern für Kinder ein echter Geheimtipp. Die Initiatoren
und Co-Organisatoren Patrick
Eck, Gärtner und Heilerziehungshelfer, und Laura Sellinger, Heilerziehungspflegerin, hatten kurz-
fristig aufgrund des schlechten
Wetters die „Kerwe am Weiher“
in die Kapelle des Betreuungszentrums verlegt. Vom Enten-Angeln
über Minigolf bis zum Geschicklichkeitsspiel „Der heiße Draht“
reichte das Spektrum der elf Stationen, die allesamt von den Organisatoren und Bewohnern selbst
gebaut worden waren, wie Patrick
Eck erklärte. Musik und preiswerte Leckereien sorgten außerdem
dafür, dass eine entspannte Atmosphäre entstand, in der große und
kleine, junge und alte Besucher
miteinander in Kontakt kamen.
Das Hoffmann Projekt, die
Musikband der Behindertenhilfe Bensheim, begleitete die Kerwe und brachte die Menschen
zum Tanzen.
men der Gruppe erfahren Kinder und Jugendliche, dass sich
andere in ähnlicher Lebenssituation wie sie befinden. Die Gruppe bietet ein neutrales Forum
für Anliegen, Ängste und Sorgen und Austausch. Spielerisch
werden Ressourcen und Möglichkeiten erarbeitet um mit
der neuen Lebenssituation besser umgehen zu können. Ergänzend zu den Gruppentreffen gibt
es zwei Elternabende und individuelle Einzel- oder Familiengespräche. Anmeldung und Informationen beim Diakonischen
Werk Weinheim, Hauptstraße
72, Tel.: 90290.
einen Kurs „Mut tut gut“ für
Mädchen im Alter von 9 bis 11
Jahren an. Der Kurs richtet sich
an Mädchen, die sich wenig
zutrauen, eher schüchtern sind
oder Probleme in der Gruppe
haben. Das Selbstsicherheitstraining soll ihnen einen geschützten Rahmen zum Aufbau eines
positiveren Selbstwertgefühls
geben. Die Mädchen werden in
ihren vorhandenen Kompetenzen gestärkt und können neue,
geeignete Handlungsstrategien
aufbauen.
Informationen
Der Kurs startet am Mittwoch,
7. Oktober und findet insgesamt
acht Mal immer mittwochs von
16.30 bis 18 Uhr in der Familienberatung am Marktplatz statt.
Das Angebot ist kostenfrei.
Anmeldungen über das Sekretariat der Beratungsstelle, Tel.:
14362.
Erfolgreiche „Fer-Umme“-Aktion der DLRG
Tank des Spendenmobils randvoll
(ks). Bei durchwachsenem
Wetter wurde bei der 11. „Fer
Umme“ Aktion der DLRG
Weinheim das Kuchenbuffet
fast komplett geleert und das
Spendenmobil gut gefüllt.
Es wurden fast vierzig Kuchen
und Torten zum Verzehr angeboten. Ebenfalls wurde von der
Mitnahmemöglichkeit - alles
natürlich ganz Fer Umme - reger
Gebrauch seitens der vielen Gäste gemacht.
Zahlreiche „Stammgäste“ fanden sich über den ganzen Nach-
mittag an der DLRG-Rettungswache Oskar Meyer am Waidsee
ein, um ein bisschen Geselligkeit zum Ausklang der Waidsee-Sommersaison zu genießen.
Auch der Tank des DLRG Spendomobils füllte sich zusehends
und drohte zum Ende sogar
noch überzulaufen. Dadurch
wurde wieder ein wichtiger
Schritt durch das Team um Rettungshundeführer und Staffelleiter Jürgen Kronauer und seine Kollegen zu einem neuen
Einsatzfahrzeug für die DLRG
Weinheim gemacht.
Das DLRG-Fer-Umme-Team freute sich über ein prall gefülltes Spendenmobil.
Foto: DLRG
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
Soziales | 19
Tierschutzverein Weinheim stellt Hundehaus vor
Ein neues Zuhause für die gestrandeten Vierbeiner
hard, der als wichtiges Aushängeschild die Türen zu manchem
Sponsor öffnete ebenso wie den
Sponsoren und den ehrenamtlichen Helfern, die Unmengen
von Zeit und Arbeit investierten oder auch Material stellten,
um den Hunden des Tierheims
ein behaglicheres Zuhause zu
schaffen.
Technik und Komfort
Sie freuen sich über das neue Hundehaus: Vertreter der Geimeinde und des Tierschutzvereins, sowie Hund Jerry Lee
(ih). Neu riecht es, nach Farbe
und ist noch ganz blendend
weiß und sauber. Das gerade
fertiggestellte neue Hundehaus im Tierheim. Dahinter
aber steckt viel Arbeit und ein
langer Atem.
Im Winter 2009/2010 startete der Tierschutzverein eine
Spendenaktion unter dem Motto „Nie wieder frieren – Mitleid
allein genügt nicht“, mit dem
Ziel, den Hunden auch in den
kalten Monaten eine artgerechte und lebensfreundliche Unterkunft bieten zu können.
Der Weg war sehr lang, von
viel Arbeit und Unwägbarkeiten geprägt. So stellte sich zum
Beispiel heraus, dass es sich bei
dem Untergrund um Schwemm-
boden handelte, der abgefangen
werden musste. Als zwischenzeitlich die Kosten explodierten
(aus den ursprünglich geplanten
100.000 Euro wurden am Ende
200.000 Euro), war die Motivation schon einmal auf dem Tiefpunkt. Immer wieder musste
die Arbeit nieder gelegt werden,
da kein Geld mehr da war. Und
da der Tierschutzverein keine
Schulden machen darf, konnte
es erst weiter gehen, wenn neue
Gelder eingetrieben waren.
Unermüdliche Helfer
Die Finanzierung wurde zu
einem Drittel vom Land getragen, zu einem Drittel von den
Gemeinden im Einzugsbereich. Hierzu gehören neben
Weinheim,
Schriesheim,
Hirschberg, Heddesheim und
Bensheim. Diese beteiligen
sich nicht ganz uneigennützig:
Laut Gesetzt obliegt die „Verwaltung von Fundsachen“, zu
denen auch herrenlose Tiere
zählen, den Gemeinden. Dafür,
dass der Tierschutzverein
ihnen diese Aufgabe abnimmt,
leisten sie einen Beitrag zur
Grundfinanzierung. Das letzte Drittel übernahm der Verein selbst, der in den fünf Jahren diverse Sonderaktionen
wie Benefizkonzerte, Buchlesungen und Sammlungen in
der Fußgängerzone veranstaltete um Spendengelder einzutreiben.
Der Tierschutzverein dankte in
diesem Zusammenhang Oberbürgermeister Heiner Bern-
Das neue Gebäude verfügt über
modernste Technik. Die Zwinger sind mit Fußbodenheizung ausgestattet und haben
alle einen Auslauf. Die unterschiedliche Größe erlaubt Einzel- und Gruppenhaltung. In
dem neuen Hundehaus können
etwa 15 Hunde Platz finden, was
im Normalfall ausreichen sollte.
Im Notfall kann man auch noch
auf das alte Hundehaus zurückgreifen.
Einziehen werden die neuen
Bewohner in aller Ruhe erst
nach dem „Tag der offenen Tür“
am 27. September, damit die
Besucher das Gebäude noch
besichtigen können.
Tag der offenen Tür
i
Wer sich selbst ein Bild vom
neuen Hundehaus machen
möchte, der kann dies am
Sonntag den 27. 09. tun. Zwischen 11 und 17 Uhr lädt der
Tierschutzverein Weinheim
ein zum „Tag der offenen
Tür“ mit zahlreichen Angeboten, wie Informationsständen, Bücherflohmarkt, Tombola, Speisen und Getränken.
Für die musikalische Umrahmung sorgt Jürgen Pöhlert
mit Band.
Ladies Circle Weinheim e.V.
Erstklassiges aus zweiter Hand
(pm/red). Am Samstag, 10.
Oktober, von 10 bis 13 Uhr
dürfen sich Schnäppchenjäger über günstige Markenkleider und Accessoires
freuen. Selbstverständlich
unterstützt jeder Erlös die
sozialen Projekte von Ladies
Circle Weinheim Hilft e.V.
Gerne nimmt Ladies Circle wieder hochwertige Kleiderspenden entgegen. Am Donnerstag, 8. Oktober, können diese
ab 16 Uhr direkt im Paul-undIm neuen Hundehaus verfügt jeder Zwinger über einen Auslauf.
Fotos: ih
Charlotte-Kniese-Haus abgegeben oder am Samstag vor dem
Verkauf vorbei gebracht werden. Gerne dürfen Spenderinnen und Spender per E-Mail an
[email protected] Kontakt aufnehmen.
Die Weinheimer Ladies freuen
sich auf viele gut gelaunte und
glückliche Käuferinnen und
Käufer beim 38. SecondhandVerkauf, damit im Anschluss
möglichst viele Herzensangelegenheiten sozialer Projekte
erfüllt werden können.
20 | Aus den Kirchengemeinden
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
Kabarettist Ingmar Maybach in Sulzbach
Der Spaßmacher Gottes und sein Kelch-Test
(pm/red). Bereits 2012 war
der Pfarrer und Kabarettist
Ingmar Maybach mit seinem
Solo-Kabarett-Programm in
der Paul-Gerhardt-Gemeinde
Sulzbach zu Gast. Im Oktober
präsentiert er an gleicher Stelle
sein neues Programm.
Mehr als 50.000 Zuschauer ließen sich von ihm bereits begeistern. Das Plakat-Motiv der ersten Tournee, die „Sixtinischen
Angela“, wurde im Dresdener
Zwinger neben dem Original
von Raffael ausgestellt und mehr
als 1.500 Exemplare in alle Welt
verkauft. Der Berliner Tagesspiegel hat dem Pfarrer aus dem
Odenwald für sein geistreiches
Treiben sogar den Titel „Der
Spaßmacher Gottes“ verliehen.
Bei „Deutschland macht den
KELCH-Test“, so der Titel des
neuen Programms, wirft Ingmar Maybach wieder einen
augenzwinkernden Blick hinter die kirchlichen Kulissen
und wagt in gewohnt geistreicher Weise den Brückenschlag
zwischen Politik und Religion.
Sind die „Perlen des Glaubens“
das All-Inclusive-Armband des
Protestantismus? Lässt sich mit
einem Schlager aus Bibelworten der nächste European Song
Contest gewinnen? Ingmar Gildo Alexander probiert es! War-
Evangelische Gemeinde in der Weststadt
Drei Feste und eine Versammlung
(ma/red) Bei der Evangelischen Gemeinde in der Weststadt stehen vier besondere
Termine ins Haus. Den Beginn
macht die Jubelkonfirmation.
Am Sonntag, 27. September, 10 Uhr, feiern die Pfarrer i.R. Dr. Albert Schäfer und
Robert Schmekal mit einer Reihe von Jubilaren und der ganzen Gemeinde in der Markuskirche das Fest der Jubelkonfirmation. Frauen und Männer,
die vor 40, 50, 65 oder mehr
Jahren eingesegnet wurden,
werden an ihre Konfirmation
erinnert. Nach dem Festgottesdienst mit Abendmahl besteht
die Möglichkeit, bei einem kleinen Empfang miteinander ins
Gespräch zu kommen und zu
erzählen. Jubilare können sich
noch kurzfristig bis Donnerstag, 24. September, im Pfarramt
der Evangelischen Gemeinde in
der Weststadt unter Tel.: 12589
anmelden.
Gemeindeversammlung
Am Donnerstag, 1. Oktober, 19
Uhr sind alle Gemeindeglieder
zur Gemeindeversammlung in
den großen Saal am Ulmenweg eingeladen. Mitglieder
des Ältestenkreises sowie Vertreter/innen der Landeskirche
und Fachleute von „prokiba“
(ein Architekturbüro, das für
die Landeskirche arbeitet mit
dem Ziel, kirchliche Gebäude
zukunftsfähig zu optimieren)
werden ein neues Raum-Konzept vorstellen und zum Austausch darüber einladen. Darin enthalten sind auch Fragen,
die den Markusturm betreffen.
Erntedank-Feiern
Am Sonntag, 4. Oktober, laden
die Glocken gegen 10 Uhr zum
großen Erntedank-Gottesdienst
mit anschließendem Gemeindefest in die Markuskirche ein.
Mit dabei sind die Pfarrerinnen
Martina Ade und Anna Schimmel, der Kindertheaterkreis um
Gemeindediakonin Anne Schüler, der Spatzen-, Kinder- und
Jugendchor unter der Leitung
von Gemeindediakonin Heike
zur Brügge, Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte Pusteblume, Kindernest
und Markusturm, das FlötenEnsemble unter der Leitung von
Martin Lehr sowie der Posaunenchor der Gemeinde, der von
Willi Fischer dirigiert wird.
Der Gottesdienst endet mit der
Feier des Abendmahls, zu dem
auch Kinder in besonderer Weise eingeladen werden. Danach
geht das Fest mit einen gemeinsamen Mittagessen sowie Kaffee
und Kuchen im Saal am Ulmenweg weiter. Die GottesdienstKollekte wird für „Brot für die
Welt“ gesammelt, Spenden aus
dem Erlös des Gemeindefestes
kommen Hilfsprojekten von
Agape e.V. zugute.
um wirkt manche Braut wie ein
Duracell-Häschen in Weiß? Beste kabarettistische und musikalische Unterhaltung ist also wieder garantiert.
Karten gibt es im Vorverkauf für
13 Euro bei Haushaltswaren Farrenkopf, Nördl. Bergstr. 22, Tel.
71839, im Pfarrbüro der PaulGerhardt-Gemeinde, Gartenstr. 10, Weinheim, Tel. 492200
und an der Abendkasse für 15
Euro (jeweils auch ermäßigt für
10 Euro). Weitere Informationen zum Programm unter www.
pfarrer-maybach.de. Das Programm ist eine Veranstaltung
des evangelischen Gemeindebauvereins Weinheim-Sulzbach.
Erntedank ganz inklusiv
Am Mittwoch, 7. Oktober, feiern Mitarbeiter/innen und
Beschäftigte des Tagesförderzentrums der Diakoniewerkstätten ihr Erntedank-Fest in
und mit der Gemeinde. Beim
Gottesdienst, der um 11 Uhr
mit Pfarrerin Martina Ade in
der Markuskirche beginnt,
wirken auch Kinder der KiTa
am Markusturm mit. Von 9
Ingmar Maybach macht in Sulzbach
den Kelch-Test. Foto: PR
bis circa 15.30 Uhr besteht die
Möglichkeit, den meist schwer
oder mehrfach behinderten
Menschen im großen Saal am
Ulmenweg gastfreundlich zu
begegnen.
Ehrenamtliche, die an diesem
Tag bei der Bewirtung helfen
wollen, sind sehr willkommen
und melden sich bitte im Pfarramt oder direkt bei Pfarrerin
Martina Ade.
Ev. Gemeinde in der Weststadt
Pünktchen trifft Anton
(pm). Nach der Sommerpause
lädt die Evangelische Gemeinde in der Weststadt wieder alle
Kinder von 4 bis 6 Jahren zum
Pünktchentreff ein.
Die Kinder treffen sich jeden
Donnerstag von 16.15 bis
17.15 Uhr im Turnraum des
Gemeindehauses der Evan-
gelischen Gemeinde in der
Weststadt, Eingang Ulmenweg, zum Spielen, Basteln und
Singen rund um das Kirchenund Kalenderjahr. Neue Kinder sind herzlich willkommen!
Nähere Infos bei Gemeindediakonin Heike zur Brügge, Tel.
592493
Liebenzeller Gemeinde
Konzert mit Marlene Knodel
(pm). Marlene Knodel tourt
mit ihrer Band durch Süddeutschland und gestaltet Benefizkonzerte in den
Gemeinden ihrer Bandmitglieder. Auch in Weinheim.
Am kommenden Samstag, 26.
September, 19 Uhr macht sie
Station in der Heimatgemeinde ihres Gitarristen Ingmar
Kunz. Das Konzert findet in
gemütlicher Atmosphäre im
Gemeindesaal der Liebenzeller Gemeinde in der Nördlichen Hauptstr. 51 statt, Einlass
ist ab 18.30 Uhr. Der Eintritt
zum Konzert ist frei, es wird
aber um Spenden gebeten, die
dem Arbeitskreis Asyl hier in
Weinheim zufließen sollen, um
seine wichtige Arbeit unter den
Flüchtlingen und Asylsuchenden zu unterstützen.
WEINHEIMER WOCHE · 23. September 2015 · Nr. 39
Auftakt der Basketballer vor eigenem Publikum
Sharks verlieren erstes Heimspiel
(ok). Fast alles war am vergangenen Sonntag perfekt. Bei
toller Stimmung mit über 100
Fans in der TSG-Halle in Weinheim zeigte der RegionalligaNeuling BG Viernheim/Weinheim ein starkes Spiel gegen
eine sehr solide BG Remseck
– und verlor.
Am Ende fiel die Niederlage mit 70:83 gemessen an der
guten Leistung der Sharks etwas
zu hoch aus. Leider musste die
BG Viernheim/Weinheim an
diesem Sonntag auf die beiden wichtigen Kämpferherzen
Fehrat Guberaj und Sebastian
Geister verzichten. Dafür wurde der U18-Nachwuchsspieler
Simon Freudenberg erstmals
als Reservespieler in den Kader
genommen, um auf der Ersatzbank als Aushilfe zu Verfügung
zu stehen. Die Fans und auch
die Spieler selbst durften sich
an diesem Sonntag noch ganz
besonders über die frisch eingetroffenen neuen Trikots und
die Veröffentlichung des neuen
Shark-Logos freuen.
In einem sehr sehenswerten
ersten Viertel zeigten beide
Teams wirklich schönen Kombinationsbasketball und fanden immer wieder den freien
Mann. Die Gäste erwischten
den besseren Start und konnten das erste Viertel 16:20 für
sich entscheiden. Dann wurde
das Spiel noch eine ganze Ecke
schneller und auch die Distanzschützen wurden sicherer. Mit
21:21 gestaltete sich das zweite Viertel ausgeglichen, so dass
die BG mit bei einem Halbzeitstand von 37:41 in die Pause
ging. Im dritten Viertel begannen beide Teams wieder stark.
Youngster Lukas Kreutzer zog
zum Korb und die Sharks verkürzten auf zwei Punkte. Doch
dann wollte eine ganze Zeitlang
einfach nichts mehr fallen, so
dass die Gäste Mitte des Viertels
auf 61:47 davonziehen konnten.
Wer glaubte, die Sharks würden
aufgeben, wurde eines Besseren
Sport | 21
belehrt. Über intensive Verteidigung mit viel Herz fand die
BG Viernheim/Weinheim wieder ins Spiel zurück. Die langen
Center Eric Verzendaal und Salvatore Baragiola brachen öfters
durch die gegnerische Zone und
versenkten den Ball ein ums
andere Mal. Bis zum Ende des
dritten Viertels hatte sich die BG
dann folgerichtig auf zwei Punkte herangekämpft und alles war
wieder offen. Mit viel Kampf,
gespickt von vielen Fehlern auf
beiden Seiten blieb das Spiel bis
kurz vor Ende offen. Drei Minuten vor Schluss verkürzte die BG
auf einen Punkt Rückstand und
hätte sogar in Führung gehen
können. Dann schwanden die
Kräfte der Gastgeber und damit
TSG bleibt gegen Angstgegner in der Erfolgsspur
Die Rollenverteilung am sechsten
Spieltag der Verbandsliga Nordbaden war klar: Die TSG 1862/09
Weinheim ging als eindeutiger
Favorit in die Partie beim FC
Spöck. In den beiden vergangenen Spielzeiten war dies nicht so.
Da entpuppte sich das Team aus
Stutensee bei Karlsruhe als wahrer Angstgegner für die Bergsträßer. Von den letzten vier Partien
gingen drei für die TSG verloren (bei einem Remis und einer
Tordifferenz von 1:8). TSG-Trainer Dirk Jörns hatte bis dato eine
Ausblick
Am kommenden Sonntag, 27.
September, um 17.30 Uhr will
das Shark-Team dann gegen die
BSG Ludwigsburg Revanche für
die verlorenen Relegationsspiele
im Frühjahr nehmen. Mit Ludwigsburg wird ein starker Gegner erwartet.
Es wird also wieder richtig heiß
im Haifischbecken und die
Sharks freuen sich zu Hause auf
die besten Fans der Liga.
Die Basketballer der Sharks mussten im ersten Heimspiel der Saison eine Niederlage hinnehmen. Weinheims Fußball-Verbandsligisten siegen beim FC Spöck
(cob). Wieder drei Punkte für
die TSG. 2:0 hieß es am Ende
für die Gäste im Stadion des
FC Spöck.
die Sicherheit, während die BG
Remseck weiter Druck machte und Ballverluste provozierte.
Mit einem 12:0-Lauf entschied
sie das Spiel dann endgültig für
sich. Die Gastgeber hatten dem
nichts mehr entgegenzusetzen.
rabenschwarze Bilanz vorzuweisen. Bei den letzten drei Aufeinandertreffen coachte er Weinheim, und alle Spiele gegen Spöck
gingen verloren. Diese Bilanz
wollten Jörns und seine Truppe unbedingt aufpolieren. Dabei
rechnete sich Weinheim dieses Mal gute Chancen auf einen
Dreier aus, denn Spöck erwischte einen absoluten Fehlstart. Die
Mittelbadener verloren zahlreiche Leistungsträger und stehen vor einem Neuaufbau. Nach
nunmehr sechs Niederlagen in
Serie und 2:23 Toren ist Spöck
das Tabellenschlusslicht der Liga.
Doch der Punktelieferant zeigte
sich zuletzt durchaus verbessert.
Wer auf Weinheimer Seite auf ein
Schützenfest gehofft hatte, wurde enttäuscht. Am Ende siegten die TSGler dennoch mit 2:0
(1:0) im Stutenseer Spechaastadion. Es dauerte jedoch bis zur
39. Minute, ehe die 62/09er erstmals jubeln durfte. Neuzugang
Cihad Ilhan markierte mit seinem dritten Saisontor das 1:0.
Ebenso spät wie in Durchgang
eins, fiel die Entscheidung. Fünf
Minuten vor dem Abpfiff war
Andreas Adamek zur Stelle und
erzielte den 2:0-Endstand (85.).
Für den TSG-Flügelflitzer war
es bereits Saisontreffer Nummer vier. Adamek und Ilhan setzen derzeit in der TSG-Offensive
die Akzente, denn das treffsichere Duo erzielte bereits jeweils bei
Foto: oe
den 2:0-Erfolgen gegen Kickers
Pforzheim und den 1.FC Bruchsal die Tore. Auch die Weinheimer-Defensive leistet gute
Arbeit und der junge TSG-Keeper Marcel Lentz hielt zum vierten Mal im sechsten Saisonspiel
zu null.
Heimspiel gegen Durlach
Am nächsten Wochenende dürfte auf den talentierten Keeper im
TSG-Kasten wieder mehr Arbeit
zukommen. Für den Tabellenzweiten aus Weinheim (punktgleich mit Spitzenreiter FCA
Walldorf II) steht am Samstag (26.9., Anpfiff 15.30 Uhr)
ein Spitzenspiel auf dem Programm. Zu Gast im Sepp-Herberger-Stadion ist der starke
Aufsteiger und Tabellenfünfte
ASV Durlach.
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Nr. 39 · 23. September 2015 · Weinheimer Woche
VERANSTALTUNGEN
IN DER REGION
www.lokalmatador.de/events
Bad Dürkheimer Bauernmarkt
4. Oktober 2015
Innenstadt, Bad Dürkheim
Veterama
9. bis 11. Oktober 2015
Maimarktgelände, Mannheim
Oktoberfest
Bummeln, erleben, shoppen: Über 85 mobile Händler aus ganz Europa
und der Region verwandeln die Hauptstraße in eine genussvolle Markt-Meile.
Der Sinsheimer Einzelhandel lädt ein zum verkaufsoffenen Sonntag.
11. Oktober 2015 Innenstadt, Sinsheim
EVENTS im Oktober 2015
Kabarett: Hans-Joachim Heist Noch‘n Gedicht
01.10.2015, 20:00 Uhr
Oststadt Theater, Mannheim
Kabarett: Spitz & Stumpf
10.10.2015, 20:00 Uhr
Kultur- und Jugendhaus Pumpwerk,
Hockenheim
Konzert: Hugh Masekela Enjoy Jazz
02.10., 20:00-22:00 Uhr
Kongresshaus Stadthalle, Heidelberg
masekela1000
Musiktheater:
Le nozze di Figaro
11.10.2015, 19:00 Uhr
Marquerre-Saal, Heidelberg
Theater: Doppelt leben hält besser
03.10., 20:00 Uhr
Oststadt Theater, Mannheim
Konzert: Rodgau Monotones
16.10.2015, 20 Uhr
Alte Seilerei, Mannheim
rodgau1000
Ausstellung: Meine Zukunft Chefin im Handwerk
04.10.2015, 14:30 Uhr
Luxor Filmpalast, Walldorf
Konzert: Blue Colours of Blue
16.10.2015, 20:00 Uhr
Maimarktclub, Mannheim
blue1001
Konzert: Jazz-Frühschoppen
04.10.2015, 11:00 Uhr
Wirtshaus „Zum Grünen Baum“,
Schwetzingen
Konzert: A tribute to
Simon & Garfunkel
17.10.2015, 20:00 Uhr
Palatin, Wiesloch
Konzert: Bounce A tribute to Bon Jovi
10.10.2015, 20:30 Uhr
Alte Wollfabrik, Schwetzingen
Cirque du Soleil - Varekai
28.10.2015, 20:00 Uhr
SAP Arena, Mannheim
cirque1000
Verlosung für Leser und Abonnenten
Jetzt anrufen und mit etwas Glück
2 von 4 Tickets für
FAUN am 12.10. im Kongresshaus
Heidelberg gewinnen!
Gewinnhotline:
Tel. 0137 837 00 17*
Losungswort: FAUN
*50 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Teilnahmeschluss ist der 30.09.2015.
ab 16. Oktober 2015
Festzelt, Theodor-Heuss-Anlage, Mannheim
Herbstmesse
ab 16. Oktober 2015
Festplatz, Speyer
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HEINO - Schwarz blüht der Enzian
Freitag, 9. Oktober 2015, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Alte Seilerei, Mannheim
Ticketpreis: ab 38,00 €
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heino1000
ACW Pro German Wrestling
Samstag, 10. Oktober 2015, 18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Julius-Hetterich-Saal, Ludwigshafen
Ticketpreis: ab 18,00 €
wrestling1001
JETZT TICKETS BUCHEN!
Kabarett: Mundstuhl
Donnerstag, 22. Oktober 2015, 20:00 Uhr
Alte Wollfabrik, Schwetzingen
Ticketpreis: ab 30,70 €
mundstuhl1003
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Cirque du Soleil - Varekai
Mittwoch, 28. Oktober 2015, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: SAP Arena, Mannheim
Ticketpreis: ab 57,10 €
cirque1000
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Flic Flac Mannheim - Höchststrafe
Mittwoch, 4. November 2015, 20:00 Uhr
Neuer Messplatz, Maybachstraße, Mannheim
Ticketpreis: ab 19,00 €
flicflac1000
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Arnim Töpel - Nur für kurze Zeit!
Freitag, 6. November 2015, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Schatzkistl, Augustaanlage 4-8, Mannheim
Ticketpreis: ab 21,50 €
töpel1001
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Konstantin Wecker & Band - Ohne Warum
Dienstag, 24. November 2015, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Pfalzbau, Konzertsaal, Ludwigshafen
Ticketpreis: ab 42,50 €
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Weinheimer Energietag
Weinheimer Woche · Anzeigen
23. September 2015 · Nr. 39
WEINHEIMER
ENERGIETAG
AM 27. SEPTEMBER 2015
Foto: cosinart/Thinkstock
Für regionale Mobilität
Auch die Metropolregion Rhein-Neckar nimmt am Weinheimer Energietag teil – Elektromobilität der Zukunft
Auch die Metropolregion Rhein-Neckar engagiert sich für die Elektromobilität: sie ist Bestandteil einer zukunftsfähigen
Energie- und Verkehrspolitik für die Region. Insbesondere für Städte und Gemeinden ist die klimafreundliche Mobilität eine Chance,
das bestehende Verkehrssystem umweltfreundlicher
und ressourcenschonender
zu gestalten.
Gemeinsam mit den Kommunen
der Region entwickelt der Fachbereich „Energie und Umwelt“
individuelle und bedarfsgerechte
Mobilitätskonzepte vor Ort.
Der Fachbereich wird sich mit
einem Informationsstand auch
am Weinheimer Energietag beteiligen, der am Sonntag, 27. September, bereits zum fünften Mal
auf dem Gelände des Autohauses
Sporer an der B3 stattfindet.
Im Zentrum steht dabei der
Gedanke einer nachhaltigen
Mobilität für unsere Gesellschaft. Als zentrale Ziele verfolgt die Metropolregion RheinNeckar den flächendeckenden
Aufbau einer Lade-Infrastruktur für E-Mobile und die Etablierung einer dezentralen Roadshow, um die Chancen und
Potenziale der Elektromobilität bei den Menschen der Region fühl- und erlebbar zu machen.
Aber auch mehr und mehr
Unternehmen in der Region
machen sich daran, individuelle
und bedarfsgerechte Mobilitätskonzepte für Pendler und das
betriebliche Flottenmanagement
zu entwickeln. Die Metropolregion Rhein-Neckar unterstützt
Unternehmen und Betriebe bei
der Entwicklung der optimalen
Mobilitätsstrategie. Gemeinsam
mit regionalen Partnern wird so
der Aufbau einer Infrastruktur
und die Verankerung der Elektromobilität im Alltag entscheidend vorangebracht.
Weinheim. In der Nördlichen
Hauptstraße in Weinheim befindet sich die Firma „Senglar –
e-power on wheels“. Nomen est
omen: Die Firma ist mit leichten
und leistungsstarken „Pedelecs“
auch am Weinheimer Energietag
am Sonntag, 27. September beim
Autohaus Sporer an der B3 in
Lützelsachsen dabei. Die Marke
Senglar steht für leichte leistungsstarke und bewährte Umbausätze
– auch zur Umrüstung des konventionellen Fahrrads zum Pede-
lec. Seit 2010 wurden etwa 2000
herkömmliche Fahrräder mit
dem Senglarantrieb zum vollwertigen Pedelec umgebaut. Daneben bietet Senglar eigene Pedelecs an, die mit Ihrem Gewicht
von etwa 20 Kilo zu den leichtesten Elektrofahrrädern gehören. Eine Auswahl dieser Räder
steht am Weinheimer Energietag
für eine Probefahrt bereit. Mehr
zu den Senglar-Pedelecs unter
www.senglar.de, Videos und Bilder unter www.senglar.tv
Das Fahrrad „elektrisch“ machen
Weinheimer
Anzeigen Energietag
Nr. 39 · 23. September 2015 · Weinheimer Woche
Beratung garantiert unabhängig
Die Agentur KliBA wird von den Kommunen finanziert – Vorstellung auch wieder am Weinheimer Energietag am 27. September
Klimaschutz- und EnergieBeratungsagentur HeidelbergRhein-Neckar-Kreis gGmbH:
Information und Beratung –
hinter diesem Wortgebilde
steckt die KliBA, so die fünf
Buchstaben der gebräuchlichen Abkürzung: Die KliBA ist
wegen ihrer kommunalen Verankerung und Finanzierung
eine besondere Beratungsagentur; sie will nämlich nichts verkaufen und ist entsprechend
unabhängig. Ihre Mitarbeiter
beraten Bürger, Gewerbe, Städte und Kommunen im RheinNeckar-Raum in allen Fragen
rund um den effizienten und
umweltschonenden Energieeinsatz – großteils für den Bürger sogar kostenlos.
So wie am Sonntag, 27. September, beim nächsten Weinheimer
Energietag auf dem Gelände
des Autohauses Sporer in Lützelsachsen an der B3. Die KliBA
ist von Anfang an dabei.
KliBA-Energieberater geben
einen umfassenden Überblick
und schaffen Klarheit, insbesondere bei komplexen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen sowie beim Einsatz von erneuerbaren Energien. Neben dem Kostenrahmen
für die Sanierung sind dies die
zu erwartende Energieeinsparung, der bauliche Aufwand
und die Möglichkeit der Nutzung von Fördermitteln und,
nicht zu vergessen, der mögliche Klimaschutzbeitrag.
Die Bürger erhalten wertvolle Tipps zum Energiesparen bei
Heizungsanlagen und Warmwasserbereitung.
Die KliBA zeigt auch, wie die
Nutzer in Sachen Stromsparen
günstiger mit ihren Elektrogeräten umgehen können und
nennt stromsparende Geräte.
Ein wichtiger Bestandteil der
Beratungstätigkeit ist die Initialberatung mit Hilfe des GebäudeWärmepasses. Dabei geht es um
Themen wie Altbausanierung,
Dämmung, Neubau oder Sanierung zum Energieeffizienzhaus,
Neubau eines Passivhauses, Heizungsmodernisierung, einen
kostenfreien KliBA-Wärmepass,
Strom und Wärme aus erneuerbaren Energiequellen und die
Förderung und Zuschüsse durch
KfW, BAFA, Land oder Kommune.
Der KliBA-Energieberater Hermann Franken informiert in
Weinheim auch außerhalb des
Energietages auch regelmäßig
über Energienutzung,
Wärmeschutz oder Fördermöglichkeiten in der Weinheim
Galerie, Dürrestraße 2, 2. Stock,
Zimmer 246. Beratungstermine
vereinbaren Interessenten telefonisch unter 06201 82418 oder
06201 82343.
Ratsuchende können auch unter
der Telefonnummer 06221
99875-0 direkt bei der KliBA
anrufen. Auch dieser Service
ist eine kostenlose Leistung der
Kommune.
für Elektroautos.
Weinheims Fachautohaus
i uns mit Strom!
Fahren Sie am Energietag be
www.autohaus-sporer.de
Tel. 06201 500100
Südliche Bergstr. 3
Weinheim-Lützelsachsen
Sonnige Zeiten mit
intelligenten Sparideen.
Sparkasse
Rhein Neckar Nord
Regenerative Energien sind auf dem Vormarsch. Dabei gewinnt neben
der Sonnen- oder Solarenergie die energetische Sanierung in Ihrem
Haus oder Ihrer Wohnung immer mehr an Bedeutung. Nutzen Sie die
bewährte Expertise unserer Berater, sprechen Sie mit uns. Nähere Infos
in Ihrer Filiale oder unter spkrnn.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
Weinheimer Energietag
Weinheimer Woche · Anzeigen
23. September 2015 · Nr. 39
Strampeln bis das Licht brennt
Die Energie-Beratungsagentur KliBA bringt ein Stromerzeugungs-Fahrrad mit zum Weinheimer Energietag am 27. September
Weinheim. Radfahren ist zweifellos gesund und schont außerdem die Umwelt. Aber es kann
auch mehr sein als ein Fortbe-
wegungsmittel. Wenn an einem
normalen Fahrrad auf einem
Gestell ein Generator angeschlossen wird, kann ein Radler
bis zu 200 Watt Strom erzeugen.
Das ist genug Energie, um einen
Fernseher am Laufen zu halten.
Die Energieberatungsagentur
KliBa bringt in diesem Jahr zum
5. Weinheimer Energietag auf
dem Gelände des Autohauses
Sporer an der B3 in Lützelsachsen (11 Uhr bis 17 Uhr) einen
solchen Fahrradgenerator mit –
die Besucher können also strampeln bis das Licht brennt.
Und so funktioniert’s: Ein ganz
normales Fahrrad wandelt mittels Generator und einem eingebauten Wechselrichter Bewegungsenergie in elektrische
Energie um. Über eine Steckdose kann der erzeugte Strom an die
Geräte weitergegeben werden. So
kann der Radfahrer direkt spü-
ren und sehen, wie viel Energie
er aufwenden muss. Und nicht
nur das.
Der Clou des Fahrradgenerators:
Am Beispiel eigens erzeugten
Muskelkraft fühlt und erfährt der
Radfahrer den Unterscheid zwischen einer normalen Glühbirne, einer Elektrosparlampe oder
einer LED-Lampe. Dem bemühten Treten für das Leuchten einer
Glühbirne, folgt eine wesentlich entspannte „Fahrt“ für
das Leuchten einer Sparlampe,
wobei das Treten für das Leuchten einer LED-Lampe noch flotter erscheint.
So erlebt der Radfahrer, der die
Energie selbst erzeugt hat, wie
wertvoll sie ist und wie man auf
ihre Erzeugung angewiesen ist.
WIR NEHMEN TEIL:
ADFC Heidelberg | Amt für Immobilienmanagement | Autohaus Sporer | CCS Elektromobilie
Elektro Kilian | Energieteam Stadt Weinheim | Kliba Heidelberg | Metropolregion Rhein-Neckar
Metzgerei Wolf | Rad-Sport-Bergstraße | Runder Tisch Energie | Senglar | Solartechnik Brinkmeier
Sparkasse Rhein-Neckar-Nord | Stadt Weinheim Pressesprecher | Stadtwerke Weinheim | Sunpeak
VRN | Weygoldt-Haustechnik | WMG Energieberatung
Weinheimer
Anzeigen Energietag
Nr. 39 · 23. September 2015 · Weinheimer Woche
Eine Hausnummer für den Klimaschutz
Weinheimer Energietag: Stadt liefert Informationen zur Kampagne „Klimahaus Baden-Württemberg“
Weinheim. Energetisch vorbildliche Gebäude sollen künftig im Straßenbild auf einen
Blick sichtbar sein. Darum
verleiht die Stadt Weinheim
eine „Hausnummer“, mit der
besonders energieeffiziente
Gebäude öffentlichkeitswirksam und gut sichtbar gekennzeichnet werden. So soll das
Interesse der Bürgerinnen und
Bürger an einem hohen energetischen Standard geweckt
werden.
37
Die Auszeichnung in Form
einer Hausnummer ist für die
Bürgerinnen und Bürger kostenlos. Ziel ist es, den Aufmerksamkeitsgrad für energetisch gut sanierte Wohngebäude sowie vorbildliche Neubauten zu erhöhen.
Dabei soll nicht nur auf Spitzensanierungen hingewiesen
werden, sondern auf alle KfWSanierungen und Neubauten,
die die gesetzlichen Mindestanforderungen übertreffen.
Bei der Energieeffizienz im
Gebäudebereich schlummern
noch erhebliche Potenziale.
Neben finanziellen Hemmnissen halten Informationsdefizite
und Unsicherheiten gegenüber
Sanierungsvorhaben die Bürger
in vielen Fällen von wirtschaftlich sinnvollen Sanierungsmaßnahmen ab.
Hier bietet der Weinheimer Energietag am Sonntag,
27. September auf dem Gelände
des Autohauses Sporer an der
B3 in Lützelsachsen eine gute
Gelegenheit, wichtige Informationen einzuholen. Interessierte Bürger treffen dort Energieberater, mit denen sie technische Fragen klären können.
Die Sparkasse Rhein-Neckar
Nord berät über Förderprogramme. Mitglieder des Runden Tischs Energie Weinheim
stehen für Fragen zur Verfügung und informieren quasi als
Bürger für den Bürger. Und das
Energieteam der Stadt Weinheim zeigt, wie einfach das
Gütesiegel „Klimahaus BadenWürttemberg beantragt werden
kann. Informationen zum Klimahaus sowie das Nachweisformular stehen unter www.weinheim.de→Leben in→Bauen und
Wohnen→Aktion Klimahaus→
Info: Der Energietag steht in
diesem Jahr unter dem Motto:
„Unsere Energie“.
Er findet statt am 27. September von 11:00 bis 17:00 Uhr
beim Autohaus Sporer, Südliche Bergstraße 3, Weinheim.
Für Spaßprogramm und Bewirtung ist gesorgt.
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23. September 2015 · Nr. 39
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10:00 - 16:00 Uhr
So., 27.09.2015
13:00 - 18:00 Uhr
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Neustadter Str. 14 · 68766 HOCKENHEIM-TALHAUS · Tel. 06205 12544 · E-Mail: [email protected]
Flower-Power-Show im Palatin Wiesloch
Dr. v. Hirschhausen bittet zur Sprechstunde
Der Schmerz nach und das Lachen kommt
Am Dienstag, 10. November, 20 Uhr, gastiert Dr. Eckart von Hirschhausen mit seinem aktuellen Programm „Wunderheiler“ im Pfalzbau in Ludwigshafen. Darin geht Dr. Eckart von Hirschhausen zurück
an seine Wurzeln: Medizin und Magie. Was viele nicht wissen: Bevor
Hirschhausen mit medizinischem Kabarett bekannt wurde, stand
er bereits als Zauberkünstler auf der Bühne. Zeit, diese Fähigkeiten
miteinander zu verbinden und zu klären, wie sich das Unerklärliche
erklärt. Es ist Hirschhausens persönlichstes Programm, denn er erzählt viel von seiner eigenen Reise durch Arztpraxen, Krankenhäuser und die Welt der alternativen Medizin. Infos und Tickets: www.
roth-friends.de
„Here comes the sun again“
Die Show “Here comes the Sun again” imPalatin Wiesloch sorgt am
Freitag, 9. Oktober, 20 Uhr, für sommerliche Flower-Power-Stimmung auf der Bühne! Das Capitol Ensemble nimmt die Besucher mit
auf eine Reise zu den Blumenkindern. Freie Liebe, Woodstock, Protest gegen Krieg und Militarismus und ein nicht zu bremsender Optimismus prägten eine ganze Generation und bringen auch heute
noch die Sonne selbst in den grausten Alltag. Flower-Power ist dabei aber nicht nur eine Musikrichtung, es ist mehr: Mode, Lifestyle
und Lebenseinstellung. Trübsal, Tristesse und Tatenlosigkeit geraten
in dieser Show für ein paar Momente in Vergessenheit und die Ära,
in der die friedensbewegten Hippies gegen den Vietnamkrieg rebellierten und gemeinsam zum legendären Woodstock Festival pilgerten, wird ganz real. Info: www.palatin.de
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Themenkollektive und Vollverteilungstermine
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Kalenderwoche 41
Kalenderwoche 42
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5. - 11. Oktober 2015
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Nr. 39 · 23. September 2015 · Weinheimer Woche
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Elf Mitarbeiter der Steuerberaterkanzlei Eschelbach
im Buchenweg 8 in Weinheim und Gesellschafter Uwe
Eschelbach feiern im September Jubiläum
Sudoku Nr. 39 | 2015 | mittel
6
3
8
2
Weinheim. Der Gründer der Steuer­
beraterkanzlei Rudi Eschelbach und
seine Söhne Uwe und Frank sind sehr
stolz darauf, dass fast die Hälfte der 24
Mitarbeiter ihr Jubiläum feiern.
Alle Jubilare zeichnen sich durch jahr­
zehntelange Treue, sehr qualifizierte,
zuverlässige und pflichtbewusste
Arbeit und ihr sehr nettes und kolle­
giales Verhalten untereinander und
gegenüber der Mandantschaft aus.
Gleichzeitig spricht es für das gute
Betriebsklima.
Im Bereich selbstständige Bearbei­
tung von Mandantenbuchhaltungen,
einschließlich Lohnbuchhaltung und
Betreuung ihres Mandantenkreises
feiert Anette Baartz 20­jähriges, Frau
D. Broich, Monika Geist und Regina
Gruber je 30­jähriges und Brigitte
Roznawski 45­jähriges Jubiläum.
Im Bereich Erstellen von Jahresab­
schlüssen für sämtliche Rechtsformen
aller Art, Einkommensteuererklä­
rungen usw. feiern Jubiläum: Nicole
Eschelbach (20­Jähriges), Klaus­Peter
Eschwey (35), Lioba Kraft­Schepers
(30) und Ulrich Weirich (15).
Die für Kanzleiorganisation, Termi­
nierung und Mandantenverwaltung
zuständigen Sonja Klitza und Monika
Bickel sind 20 und 30 Jahre dabei.
Uwe Eschelbach, Steuerberater und
Dipl.­Kaufmann, ist der älteste Sohn
des Kanzleigründers Rudi Eschelbach.
Uwe Eschelbach war 10 Jahre lang
als Angestellter und 15 Jahre als Mit­
gesellschafter in der Steuerkanzlei
Eschelbach tätig. Seine Steuerbe­
raterprüfung legte er am 15. März
1999 ab. Zu seinen Tätigkeits­ und
Beratungsschwerpunkten gehören
die GmbH­Beratung, Existenzgrün­
dungen, Betriebsaufspaltungen, Erb­
schaften und Schenkungen sowie
betriebswirtschaftliche Beratungen.
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Die Mitarbeiterehrung bei der Steuerberaterkanzlei Eschelbach von links: Firmengründer Rudi Eschelbach, Sonja Klitza, Klaus-Peter Eschwey, Brigitte Roznawski,
Lioba Kraft-Schepers, D. Broich, Regina Gruber, Monika Bickel, Nicole Eschelbach,
Monika Geist und Uwe Eschelbach.
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Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte
und jedem der kleinen 3x3-Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die Auflösung
des Rätsels finden Sie in den ePaper-Ausgaben der Amts- und privaten Mitteilungsblätter von NUSSBAUM
MEDIEN St. Leon-Rot unter www.lokalmatador.de/lokalzeitungen.
Mit seinen Büchern „Die Limited in
deutscher Hand“ und „Die 1 EURO
GmbH“ hat er sich als Autor in der
Steuerfachwelt einen Namen ge­
macht.
Der Gründer der Kanzlei, Rudi
Eschelbach, beglückwünscht alle
Jubilare. Er bedankt sich bei seinen
Söhnen und bei allen Mitarbeitern für
Treue, den enormen Arbeitseinsatz,
Leistungen sowie für die gute und
vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Ausdrücklich bemerkte er, dass der
Erfolg der Mandantschaft für ihre
jahre­ und jahrzehntelange, vertrau­
ensvolle Zusammenarbeit und Treue
zu verdanken ist. Dafür dankte er aus­
drücklich.
Wie viele Mandanten wissen, ist er,
nach dem Tod seiner Ehefrau Monika,
wieder als freier Mitarbeiter in der
Kanzlei tätig und steht somit der
Mandantschaft immer noch zur Ver­
fügung.
Beilagenhinweis
Teilen dieser Ausgabe liegen Prospekte der folgenden Firma bei:
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Night Fever – The very best of the Bee Gees
In der Alten Wollfabrik grassiert am Samstag, 17. Oktober, 20.30 Uhr,
wieder das „Night Fever“. Dabei handelt es sich um ein hoch ansteckendes rhythmisches Virus, das im Sound der legendären Bee Gees
um sich greift. Die Band Nightfever bringt die Hits der Bee Gees so
authentisch und perfekt wie möglich auf die Bühne und verleiht der
Show dabei trotzdem eine ganz persönliche Note. Eine wilde Achterbahnfahrt durch die 60er, 70er und 80er im Bee Gees Rausch ist
garantiert. Info: www.alte-wollfabrik.de
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Mietminderung bei Lärm?
Foto: Archiv
Tätigkeitsstätte
Dieser Begriff ist neu und ersetzt ab 2014 den alten steuerlichen Fachbegriff „regelmäßige
Arbeitsstätte“. Davon betroffen
sind überwiegend Arbeitnehmer, die an mehreren betrieblichen Einrichtungen ihres
Arbeitgebers tätig werden, wie
beispielsweise in verschiedenen Supermarkt-Filialen. In
solchen Fällen kann der Arbeitgeber festlegen, welche davon die erste Tätigkeitsstätte
ist. Generell gibt es in einem
Beschäftigungsverhältnis nur
eine erste Tätigkeitsstätte. Für
die Steuererklärung: Die Fahrten zur ersten Tätigkeitsstätte
werden über die verkehrsmittelunabhängige Entfernungspauschale („Pendlerpauschale“) abgesetzt. Es können also
0,30 Euro pro Kilometer für
die einfache Fahrt abgerechnet
werden. Für alle anderen Ar-
beitsorte gelten die meist besseren Regeln zu Auswärtstätigkeiten – absetzbar sind damit
0,30 Euro pro Kilometer für die
Hin- und Rückfahrt.
Tipp: Arbeitnehmer, die vorübergehend in einer anderen
Geschäftsstelle ihres Arbeitgebers eingesetzt werden, sollten
auf eine zeitliche Befristung
achten – falls möglich unter
48 Monaten. Bei unbefristeten Abordnungen geht das Finanzamt womöglich von einer
neuen ersten Tätigkeitsstätte
aus; damit wäre nur noch die
Pendlerpauschale steuerlich
ansetzbar.
Weitere Informationen gibt es
beim Lohn- und Einkommensteuer Hilfe-Ring Deutschland
e.V. (Steuerring), Tel.: 0800-97
84 800 oder unter www.steuerring.de
(DAS/red). „Es kann der
Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem Nachbarn
nicht gefällt.“ Das über 200
Jahre alte Zitat von Friedrich
Schiller gilt ohne Einschränkungen auch für aktuelle
Nachbarschaftsverhältnisse:
Lärm spielt dabei eine große
Rolle. Aber nicht jeder Lärm
ist verboten. „Kritisch wird es
bei Lärm, der nicht ortsüblich
ist, vermieden werden könnte oder stört, wie zum Beispiel
die regelmäßige Samstagsparty
der Nachbarn bis 4 Uhr früh
in einem Mietshaus“, erläutert
Anne Kronzucker, Juristin der
D.A.S.
Rechtsschutzversicherung. Aber wann ist Lärm ein
Mangel? Wenn die sogenannte
„Tauglichkeit“ der Wohnung gemindert ist (§ 536 BGB), dann
liegt ein Wohnungsmangel vor.
Solange dieser Mangel besteht,
muss der Mieter auch nur eine
geminderte Miete zahlen. Dies
gilt jedoch nicht für sogenannte
„unerhebliche Minderungen“:
„Bei der Abwägung, ob ein Mangel des Mietobjekts eine Mietminderung rechtfertigt, muss
immer überlegt werden, ob ein
Bagatellmangel oder eine echte
Einschränkung der Benutzbarkeit der Wohnung vorliegt“, betont die D.A.S. Rechtsexpertin.
So stellt nicht jeder Lärm einen
Wohnungsmangel dar: Geräusche des täglichen Lebens wie
Staubsaugen müssen Nachbarn
ertragen (§ 536 Abs. 1 Satz 3
BGB und AG Mönchengladbach-Rheydt, Az. 20 C 363/93).
Für Hausmusik gilt dies nur eingeschränkt: So sprach das Landgericht Berlin (Az. 65 S 59/10)
Mietern das Recht auf eine Mietminderung von fünf Prozent zu,
die sich durch Schlagzeug und
E-Gitarre eines Nachbarkindes
gestört fühlten. Allerdings ist
Musikmachen nicht grundsätzlich verboten – es kommt
dabei immer auf Lautstärke, Tageszeit, Häufigkeit und
Ruhezeiten-Regelungen in der
Hausordnung an.
Foto: Images/Creatas/Thinkstock
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23. September 2015 · Nr. 39
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hans georg junginger
Tätigkeitsschwerpunkte: strafrecht, Familien- und scheidungsrecht,
erbrecht,Vertragsgestaltung
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Probetraining im Fitnessstudio: Kein Widerruf
(DAS/red). Ein Probetraining
in einem Fitnessstudio dient
für jeden erkennbar zu Werbezwecken. Wer dabei einen
langfristigen Vertrag unterzeichnet, kann nicht kurze Zeit
später behaupten, überrumpelt
worden zu sein. Das Amtsgericht München erklärte nach
Angaben der D.A.S. einen entsprechend begründeten Vertragsrücktritt für ungültig.
Tätigkeitsschwerpunkte: Mietrecht,
arbeits- und Verkehrsrecht, Familien- und scheidungsrecht,
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Hauptsache fit im Kopf
(djd). Sportstudio, Schwimmbad, Walkingstöcke: Es gibt
viele Möglichkeiten, sich im
fortgeschrittenen Alter fit zu
halten - und sie werden mehr
denn je von vielen Menschen
genutzt. Inzwischen weiß
man, dass ein reger Lebensstil nicht nur Bewegungsapparat und Herz-KreislaufSystem stärkt, sondern auch
die Vitalität im Kopf positiv
beeinflusst. Reaktionsvermögen, Gedächtnis und geistige
Flexibilität profitieren enorm
von körperlicher Aktivität.
Dennoch sollte das Gehirn
zusätzlich gezielt gefördert
werden, um es lange leistungsfähig zu erhalten und
eventuellen
Erkrankungen
bestmöglich vorzubeugen.
Foto: djd/audibene GmbH/wavebreakmedia/Shuttersock
Alltagstipps für gutes Hören
(djd). An die aktuelle Hörsituation angepasste Hörgeräte
überzeugen ihre Träger mit hohem Tragekomfort, individuell
ausgerichteter Unterstützung
und Technologien, die das natürliche Hören überraschend
genau nachempfinden. Die
Freude ist meist groß - doch
im Alltag begegnen den frischgebackenen Trägern der modernen Helfer oft ganz banale
Fragen. Zum Beispiel die nach
einem Aufbewahrungsort, an
dem die Geräte auch nachts
gut geschützt sind. Dafür gibt
es spezielle Trockenboxen, in
denen sie an der Zimmerluft
trocknen können. Diese Boxen
sind beheizt und mit einem
kleinen Lüfter ausgestattet, der
diesen Prozess beschleunigt
- und zwar geräuschfrei. Bevor die Boxen am Abend zum
Einsatz kommen, sollten die
Besitzer noch das Batteriefach
öffnen.
Starke Hitze und direkte Son-
neneinstrahlung sind bei der
Aufbewahrung der Hörgeräte
tabu. Auf Heizkörpern sollten
sie ebenfalls nicht abgelegt
werden. Wer sie berührt, sollte
penibel auf trockene, saubere Hände achten. Damit sind
Hörgeräte schon einmal gut
vor Schmutz und Feuchtigkeit
geschützt. In Dusche, Badewanne und Schwimmbad gilt:
Die Geräte werden in einem
Etui verwahrt, das sie vor Stößen oder dem Herunterfallen
schützt.
Ein weiteres Risiko ist Haarspray. Wer es benutzt, sollte
seine Hörgeräte unbedingt herausnehmen. Ansonsten ist die
Gefahr groß, dass sie verkleben
und beschädigt werden. Auch
bei der Reinigung ist Vorsicht
geboten. Keinesfalls sollten Alkohol, Putz- und Lösungsmittel zum Einsatz kommen. Ein
trockenes, weiches Tuch reicht
völlig aus.
Foto: Thinkstock Foto: djd/Bad Reichenhaller/fotolia.com/Monkey Business
Was der Körper braucht
(djd). Für eine gesunde Ernährung ist eine ausreichende
Flüssigkeitszufuhr
wichtig.
Außerdem sollten ältere Menschen auf Lebensmittel mit geringer Kalorienmenge bei zugleich hohem Nährstoff- und
Vitamingehalt achten. Dazu
zählen
Vollkornprodukte,
Obst und Gemüse. Um den
Muskelabbau zu bremsen,
gehören eiweißreiche Nahrungsmittel wie Milchprodukte, mageres Fleisch oder
Fisch auf den Speiseplan.
Letzterer verbessert zugleich
die Jodversorgung. Die zusätzliche Verwendung von
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