Dokumentation des Ständigen Ausschusses vom 21.01.2016 Teilnehmer: Herr Wernicke, Frau Stechow, Frau Weckener, Frau Boddin, Herr Wöllert-Wache, Frau Berning, Herr Barabas, Herr Stahr, Frau Wienberg, Frau Küttler, Frau Templer, Frau Hentschel, Herr Radzioch, Frau Schütz, Herr Gottschalk, Frau Schuster, Herr Bösl (erkrankt: Frau Behrens, Frau Drese, Frau Heinicke) 1. Rückmeldungen zur Vorstellung des Schulinspektionsberichts • Weckener: Bericht trifft alles ganz genau, Mathe wird sich mit der Unterrichtsgestaltung demnächst beschäftigen, Kompetenzraster • Schütz: Bericht ist treffend, Vortrag war schlüssig, Probleme liegen im Unterricht • Templer: Atmosphäre war gut; überrascht, dass die Differenzierung so schwach ausgeprägt ist; Aufgabe für den FB; Schwerpunkt auch bei "offenen Aufgabenstellungen" • Kundel: Vorstellung vor gesamtem Kollegium wurde nicht von Inspektion gewollt; Bericht befindet sich jetzt auch auf der Homepage; im FB vorstellen; Schwachstellen sind im Vortext gut benannt • Templer: wird im nächsten FB gezeigt, um Aufgaben daraus abzuleiten • Wöllert-Wache: Vorstellung nicht nötig, gleich in die Arbeit gehen; obwohl sich alle Mühe gegeben haben, werden wir relativ schlecht bewertet; Teamarbeit in der Doppelsteckung muss zur gemeinsamen Planung und Umsetzung führen; Arbeit muss da ansetzen, wo wir was ändern können • Barabas: System der kollegialen Hospitation ist gerade aus sozialpäd. Sicht wichtig • Kundel: Hospitationsbogen nutzen um Probleme zu erkennen; Grundprinzip "öfter loben" • Stechow: Kultur des Lobens wird hochgeschrieben; siehe Wohlfühlen der SuS an der Schule; Arbeit am problemorientierten Unterricht • Kundel: Loben im Unterricht wurde zu wenig gesehen • Boddin: Differenzierung mit neuem Rahmenplan angehen; Nutzung der Medien in Sek II besser als in Sek I; liegt möglicherweise nicht immer am Nichtvorhandensein dieser • Stahr: Zusammenarbeit mit Eltern muss aktiver gestaltet werden • Templer: SESB-Kritik ist teilweise berechtigt, aber SuS wollen das Herausstellen als besondere Klassen nicht • Außendarstellung kann besser werden • Kundel: "Wir sollen uns entscheiden, was wir wollen!"; hat Herr Bickelmeier bei der Vorstellung des Berichtes gesagt bezogen auf die SESB, damit hat er meiner Meinung nach Recht • Wöllert-Wache: Was steckt aber dahinter? Bei KuK muss es im Unterricht vorkommen; ist aber bei meinem Einsatz zur Zeit nicht der Fall; SESB-Kollegen sind in den Gremien leider nicht so präsent; ein leichter Wandel ist wahrnehmbar; selbst die SuS werden eben nicht so als besonderer Zweig wahrgenommen • Kundel: muss z. B. im Curriculum erkennbar werden; hatten wir ausgearbeitet; wird leider nicht so genutzt; also neu in die Curriculumsarbeit aufnehmen • Hentschel: aber SuS unterschiedlicher Kulturen sind völlig integriert; daran sieht man auch einen Widerspruch in der Wahrnehmung • Stahr: nicht so dramatisch; Moderatoren reden über Situation an den SESB-Schulen; die Schulen sind nicht so miteinander vergleichbar; an anderen SESB-Schulen ist Deutsch oft die Zweitsprache, womit man die Fremdsprache viel mehr hört, sie ist präsenter; unsere SESB-Schüler sind nicht nur Portugiesen, sondern aus vielen anderen Staaten und identifizieren sich nicht mit Portugal und der Kultur • Schwerpunkte: o Unterrichtsentwicklung (Problemorientierung, Differenzierung, Medienbildung, Sprachbildung) • Wege: o Studientag zur Montessori-Weiterbildung einiger KuK o Kollegiale Hospitationen, um Unterricht anderer KuK zu sehen; z. B. wenn Unterricht in 13 wegfällt o Sprachbildung muss ins Curriculum einfließen; Mathe, Kunst als Beispiele o Medienbildung: AG Medienbildung temporär bilden, um festzustellen, was an Ausstattung erstrebenswert für die nächsten 5 Jahre ist; Evaluation der Nutzung der vorhan- 1 o denen Medien; Herr Hainich, Herr Leukert, Herr Rösler haben Erfahrungen von anderen Schulen; Herr Bösl, Frau Schütz, Herr Wöllert-Wache, Frau Strehlow, Fremdsprache Herr Stahr bietet seine Hilfe an, wenn es darum geht portugiesisch-sprachige Inhalte in andere Curricula mit einzuarbeiten (auf Anfrage!) 2. Arbeit am Schulcurriculum • Handreichung von SenBJW soll demnächst kommen • nächste FB-Sitzung sollte als Start genutzt werden, da die Zeit begrenzt ist • in den Teamsitzungen wird deutlich, dass es Probleme bei der differenzierten Bewertung gibt; es besteht das Bedürfnis, diese Unsicherheiten über die Fachbereiche zu lösen; welches Wissen und welche Kompetenzen müssen die SuS haben, um bestimmte Niveaus nachzuweisen • Zuordnung der Kompetenzniveaus in den Rahmenplänen zu den Bewertungsniveaus wird eine Hürde darstellen • unbedingt die Rahmenplan-online-Seite nutzen, ist ein Arbeitsportal! • FB-Leitungen müssen sich als erste effektiv und intensiv damit beschäftigen und Sicherheit erlangen • Zeitschiene: o Jeder Kollege muss sich zeitnah mit dem Plan beschäftigen. o KuK müssen eigene Probleme benennen können o Struktur für die konkrete Arbeit erstellen • Erdkunde: Herr Hennig Hauptseminarleiter und Erdkunde-Lehrer hat Unterstützung für das Fach bei der Erarbeitung des Curriculums zugesagt. • zum nächsten Ausschuss müssen wir festlegen, welche der 12 Schwerpunkte im Teil B wir für uns fächerübergreifend festlegen 3. • • 4. • • • • • • 5. • Auswertung der Abiturergebnisse Anhang Ergebnisse müssten sich weiter steigern, da die Schüler, die in 7 zu uns kommen, einen immer besseren Leistungsdurchschnitt haben Einsatzplanung Ziel ist es, die Schienen nicht umzulegen Probleme: eventuell im FB Sport, Langzeiterkrankte 5 Referendare neu + 2 von anderen ISS viele Referendare in den JG 11 wegen der einfacheren Planung FB müssen die Referendare stärker betreuen, da alle nicht von der Schulleitung betreut werden können; FB-Leitung ist dafür verantwortlich, dass die doppelt gesteckten KuK über die aktuellen z. B. Bewertungskriterien verfügen; FBL kann hospitieren und sich dafür ausplanen lassen; können Entscheidung über die Zukunft der Referendare an der KSS mittragen; Bewertung der Referendare mitgestalten Referendarin Sozialpädagogik hat abgesagt Finanzen Belehrungszettel nur von vier Fachbereichsleitern zurück; alle Bestellungen der Fachbereiche vor den Sommerferien; Haushalt ist noch nicht da; eventuell wird das Kapitel 52505 für andere Sachen außer Bücher geöffnet 6. Sonstiges • Skifahrt mit 35 Schülern von uns und 15 vom Siemensgymnasium; dadurch differenziertes Arbeiten vor Ort möglich; geblockter Grundkurs, dessen Note in die Abiturbewertung eingebracht werden kann; Zeitmaß ist höher als im normalen Sportkurs; Kostenpunkt: 450 €; Fahrt war voller Erfolg, inklusive der Kooperation; Unfall am ersten Tag bei den Fortgeschrittenen aufgrund eines Fahrfehlers mit Bein- und Kieferbruch; in Salzburg und hier im Friedrichshain im Krankenhaus; Heilungsprozess verläuft gut • das Fehlen der SuS ist in den anderen Fächern schon problematisch; auch leistungsschwache SuS wurden mitgenommen; Nacharbeiten ist nicht bei allen SuS ein Selbstverständnis • Planung der nächsten Fahrt wird rechtzeitiger erfolgen und die Kritik berücksichtigen 2
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