KÖNNEN? DÜRFEN? WOLLEN? KONTROVERSEN UM VORGEBURTLICHE UNTERSUCHUNGEN AM EMBRYO Podium und Diskussion, mit Apéro DI 12. 4. 2016 19.00 – 20.30 Uhr Schwangeren Frauen stehen neue Tests zur Verfügung, die über Erbanlagen des Ungeborenen einfach und schnell Auskunft geben, im Fall von Trisomie 21 (Down-Syndrom) sogar mit hoher Aussagekraft. Dafür reicht eine Blutprobe der Frau. Ein Vorteil ist, dass weniger Fruchtwasseruntersuchungen stattfinden, die stets mit dem Risiko einer Fehlgeburt verbunden sind. Doch was sind mögliche gesellschaftliche und ethische Folgen? Geraten Frauen zunehmend unter Druck, gesunde Kinder zu gebären? Was darf alles getestet werden: Behinderungen und Krankheiten oder auch abstehende Ohren und Intelligenz? Sollte die Neugierde in Grenzen gehalten werden – und wenn ja, warum, und wer legt die Grenze fest? Leitung und Moderation Susanne Brauer, PhD, Paulus Akademie Dr. Regula Ott, Schweizerischer Katholischer Frauenbund Podiumsgäste —Prof. Caroline Arni, Historikerin, Universität Basel —Prof. Monika Bobbert, Theologin, Universität Luzern —Dr. Christian Bolliger, Politikwissenschaftler, Büro Vatter Bern —Prof. Frank Mathwig, Ethikbeauftragter des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbunds Veranstaltungsort Volkshaus, Stauffacherstr. 60, 8004 Zürich Kosten CHF 25.—(inkl. Apéro); CHF 16.— für Mitglieder Gönnerverein, Studierende und Lernende, IV-Bezüger und mit KulturLegi In Kooperation mit: Bild: shutterstock Anmeldung/Kontakt Bis 5. April 2016 auf www.paulusakademie.ch oder an Elisabeth Studer, Paulus Akademie, Bederstrasse 76, Postfach 8027 Zürich, [email protected]
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