IST SPAREN KEINE TUGEND MEHR? WIE DIE TIEFZINSPOLITIK DIE MORAL VERÄNDERT Vorträge und Diskussion MO 23.5.2016 19.00 – 20.30 Uhr anschliessend Apéro Ein Sparkonto lohnt sich heutzutage nicht mehr. Es bringt keine Zinsen. Was tun? Der Sparer kann das Geld in risikoreichere Anlagen investieren, ausgeben und konsumieren oder er kann es gleich bei sich zu Hause lassen. Letzteres wollen immer mehr Staaten durch Einschränkung von Barzahlungen verhindern. In unseren Nachbarländern Frankreich und Italien gelten bereits Obergrenzen (EUR 1'000 bzw. 3'000). Aktuell erwägt die deutsche Regierung ein Limit von EUR 5'000. Wie verändern Politik und ökonomische Anreizsysteme das Sparverhalten der Menschen? Hat die seit Generationen weiter getragene Lebensweisheit «Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not» noch ihre Berechtigung? Was geht an moralischem (Eigenverantwortung, Unabhängigkeit) und finanziellem Kapital verloren, wenn der Sparwille der Bevölkerung abbröckelt? Leitung und Moderation Prof. Dr. Stephan Wirz, Paulus Akademie Referierende — Prof. Dr. Albrecht Ritschl, Economic History Department, London School of Economics, — Michael Rasch, Wirtschaftsund Finanzkorrespondent der NZZ in Frankfurt Veranstaltungsort Zentrum Karl der Grosse, Saal, Kirchgasse 14, 8001 Zürich Kosten CHF 25.— (inkl. Apéro); CHF 17.— für Mitglieder Gönnerverein, Studierende und Lernende, IV-Bezüger und mit KulturLegi Anmeldung/Kontakt Bis 18.5.2016 auf www.paulusakademie.ch oder an Eva Lipp-Zimmermann, Paulus Akademie, Bederstrasse 76, Postfach 8027 Zürich, [email protected]
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