Sind Sie gerade dabei, Ihr eigenes Immunsystem zu schwächen?

Biestmilch
Balance & Peak
Sind Sie gerade dabei,
Ihr eigenes Immunsystem zu schwächen?
Stärken Sie Ihre Immunität
Über mehr als 100 Jahre wurde das Immunsystem als reine Abwehrmaschine gesehen.
Dieses Bild vom Immunsystem ist jedoch in keinem Fall in der Lage, die vielen Probleme, die wir heute mit unserer Immunität haben, zu erklären. Im Gegenteil, diese Vorstellung von der Immunität verbaut uns die Wege zu neuen therapeutischen Ansätzen.
Der Aktivitätszustand des Immunsystems, sei er nun niedrig oder hoch, ist maßgeblich an den verschiedensten unserer Befindlichkeiten und Erkrankungen beteiligt, so
zum Beispiel am Schmerz, Appetit, Schlaf, Erschöpfung, Motivation, Fieber, Entzündungen, Heilung, Stoffwechsel, Allergien, Asthma, Multipler Sklerose, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und vielen mehr. Alle diese Symptome und Diagnosen können wir nicht umfassend verstehen, wenn wir dem Immunsystem die Analogie
eines Abwehrsystems zugrunde legen. Dieses Gedankenmodell ist nur hilfreich, wenn
es darum geht, die Immun-Abläufe im Rahmen einer Infektion zu erfassen.
Doch das Immunsystem ist weit mehr als nur eine Einrichtung zur Abwehr, die dann
zum Einsatz kommt, wenn ein Erreger versucht, das System zu attackieren. Immunität
ist ein Aktivitätszustand unseres Körpers - ein physiologisches Phänomen, das sehr
eng mit unserem Wohlbefinden verknüpft ist. Eine aus der Balance geratene Immunität kann zu den verschiedensten Krankheitsgefühlen führen.
Unmittelbar nach der Geburt durchleben wir einige sehr kritische Phasen, die äußerst
wichtig für die Entwicklung der Immunität und der biologischen Stressantwort sind,
wenngleich die Weichen im Großen und Ganzen für diese beiden lebenswichtigen
Funktionen schon im Mutterleib gestellt werden.
Das erste schwere Trauma, dem wir ausgesetzt sind, ist die Geburt, während der wir
bereits riesige Mengen an Bakterien verschlucken. Vom ersten Moment an, den wir
auf dieser Erde verbringen, sind wir so auf das Engste mit unserer Umwelt verwoben.
Von da an geht es ein Leben lang darum, mit dieser unserer Umwelt in eine ausgewogene Kommunikation zu treten. Dies stellt große Anforderungen an unseren
Körper (das Gehirn selbstverständlich eingeschlossen). Dieses Thema kann die Seiten
eines Buches füllen. Ich möchte an dieser Stelle nur einen kleinen Eindruck vermitteln, warum die Immunität für uns zu einem so riesigen Problem geworden ist.
Die Entwicklung der Immunität beginnt bereits vor der Geburt
Der Zustand des Immunsystems der Mutter beeinflusst ganz maßgeblich die Immunität des Fötus. Die Stressfaktoren, denen die Mutter während der Schwangerschaft
ausgesetzt ist, haben ebenso Folgen für die kindliche Entwicklung. Die Effekte dieser
Einflüsse können unmittelbar nach der Geburt offensichtlich werden oder aber erst
im Laufe des späteren Lebens auftreten. Die genetische Disposition spielt eine Rolle,
scheint aber von geringerer Bedeutung als bis jetzt angenommen. Wir haben weit
mehr Kontrolle über unsere Leben als wir denken und unsere Eltern haben wenige
Einfluss auf unsere Entwicklung als viele annehmen mögen.
Die ersten Lebensmonate sind kritisch
Das frühe Aufeinandertreffen mit den vielen unterschiedlichen Molekülen unserer
Umwelt scheint essenziell, denn zu diesem Zeitpunkt sind Organe und Organsysteme noch sehr anpassungsfähig und plastisch. Der Organismus muss die Kommunikationsstrategien, die ihn gesund erhalten, erlernen - man könnte diese frühe
Auseinandersetzung mit der Umwelt als Trainingsprozess bezeichnen. Viele Studien
belegen bereits, dass das Meiden von bestimmten Allergenen die Lage für das Kind
verschlimmern. Sei es die Katze im Haus oder die Hausstaubmilbe im Kopfpolster, sie
gehören zum Trainingsprogramm des Immunsystems.
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Mikroorganismen in unserem Organismus sind essenziell
Wir brauchen die Erreger für unser Wohlbefinden. Das Immungleichgewicht hängt
von ihnen ab. Unsere Flora trägt zum Gleichgewicht entlang aller Schleimhäute bei.
Jüngste Studien dokumentieren, dass nicht nur Bakterien sondern auch Viren zur
physiologischen Umwelt des Darms gehören. Auch Muttermilch enthält Bakterien
und trägt so zur Entstehung eines angemessenen mikrobiellen Umfeldes im ganzen
Magen-Darmtrakt bei.
Vermeidung ist nicht der passende Schlüssel
Hygiene wird leider unglaublich überbewertet. Antibiotika werden zu früh und zu oft
eingesetzt. Beide Aspekte haben negative Effekte auf den Zustand unserer Immunität und unsere Fähigkeit Stress zu tolerieren.
Auf intakte Regulationsprozesse und Stressreaktionen kommt es an
Immunität und Stressantwort kontrollieren die Entzündungsprozesse in unserem Körper. Wenn die beiden nicht gut abgestimmt ablaufen, wird unser Organismus anfällig
für die verschiedensten chronischen Erkrankungen, die bis heute nicht zu heilen sind.
Beispielsweise wird das weit verbreitete Phänomen der Allergie nicht durch Pollen,
Katzenhaare oder Hausstaubmilben verursacht, nein, es ist das fehlregulierte Immunsystem, das mit diesen Substanzen, die wir irgendwann fälschlicherweise als Ursache
identifiziert haben, überfordert ist. Allergene lösen die Allergie nur aus.
Autoimmuntät ist Teil des gleichen Zyklus
Ähnliches trifft für den Zustand der Autoimmunität zu, den man als physiologisches
Phänomen sehen muss. Autoimmunität an sich macht uns nicht krank, sie wendet
sich nur gegen uns, wenn eine Regulationsstörung vorliegt. Unter gesunden Bedingungen erhält die Autoimmunität das Körperinnere im Gleichgewicht, die Immunität tut das selbe an den Außenflächen der Schleimhäute. Wenn die Autoimmunität
fehlreguliert ist, dann sprechen wir von Autoimmunerkrankungen (Multiple Sklerose,
chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Rheuma etc.).
Man sollte beachten, dass die Stressantwort immer an der Entstehung und Aufrechterhaltung des Gleichgewichts (Homöostase) im Organismus beteiligt ist. Beide sind
ein Paar, das nicht zu trennen ist.
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Wenn das Netzwerk der Regulation aus Immunität Autoimmunität und Stressantwort
fehlreguliert ist, dann fühlen Sie sich zu Beginn nur unwohl, gestresst, deprimiert, erschöpft oder ängstlich. Im späteren Verlauf, wenn es den beteiligten Systemen nicht
gelingt, das Gleichgewicht wieder herzustellen, dann treten die Symptome wie bei
Reizdarm, Burnout, chronischem Müdigkeitssyndrom oder Übertraining auf.
Biestmilch kann in allen diesen Fällen die Immunität in Abhängigkeit vom Ausgangszustand stärken, beruhigen oder fördern. Sie hilft auch das autonome Nervensystem
zu beruhigen. Bei Allergien beispielsweise unterstützt Biestmilch die Linderung der
florierenden Entzündungsprozesse. Generell entfaltet Biestmilch im Rahmen von akuten Erkrankungen ihre die Entzündung modulierenden Eigenschaften.
Bei chronischen Krankheitszuständen sollte Biestmilch unbedingt regelmäßig ein
Lebenslang genommen werden. Wenn man sie vorbeugend regelmäßig nimmt, dann
unterstützt sie das Gleichgewicht des Organismus und beeinflusst so die Art wie wir
altern und den Verlauf einer chronischen Erkrankung, an der wir unter Umständen im
späteren Lebensalter erkranken.
Dr. Susann Kräftner
„Mein Lebenslauf ist das Gegenteil von geradlinig. Ich habe erlebt, was es bedeutet
in der Intensivmedizin zu arbeiten, in der Psychatrie, im Bürgerkrieg im Libanon genauso wie in der pharmazeutischen Indutrie. Viele Jahre habe ich nach Wegen gesucht, der Medizin zu entkommen und mehr Kreativität in meine Arbeit zu bringen.“
Im Jahr 2000 entwickelte Susann Kräftner die Marke BIESTMILCH zur Vermarktung
von Colostrum. Sie verfolgt intensiv den wissenschafltichen Diskurs.
Im Ausdauersport feierte sie mit BIESTMILCH bereits einige Erfolge in Zusammenarbeit mit den Triathlon Weltmeistern Chris McCormack und Sebastian Kienle.
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