Inhalt • Fragen der Woche • Problemstellung in Per5: Lager voll! Wie funktioniert das Marketing im Planspiel und in der Realität? • die nähere Zeitplanung © Zentrum für ökonomische Bildung in Seite 1 Fragen der Woche • Mir ist aufgefallen, dass ich die Eingabe der dritten Periode verpasst habe. Leider bin ich davon ausgegangen, dass wir jede zweite Woche eine Entscheidung treffen müssen. Wir würden Sie nun bitten, unsere Angaben nachzutragen oder sind wir damit durchgefallen. – wie in den Vorperioden wird eine fehlende Entscheidung toleriert, aber keine zwei! Statt dieser Entscheidung wird dann eine Standardentscheidung eingefügt, allerdings passt diese auf unterschiedliche Unternehmen unterschiedlich gut (das ist eben der Preis für eine verpasste Entscheidung). – zum „nachtragen“: Ich trage prinzipiell keine Entscheidungen nach, die sich auf die Verteilung der Marktverteilung in abgeschlossenen Perioden auswirken. • Hat es Auswirkungen auf die ganze Gruppen, wenn eine Person aus der Gruppe die BWL-Module nicht macht bzw. nicht besteht? – Bestehen/nicht bestehen ist individuell, d.h. wenn eine Person bei den BWL-Fragemodulen durchfällt und dadurch das Planspiel nicht besteht, hat die keine Auswirkungen auf den Rest der Gruppe. © Zentrum für ökonomische Bildung in Seite 2 Fragen der Woche • Warum bin ich in die kurzfristigen Kredite gerutscht, obwohl ich einen Gewinn gemacht habe? © Zentrum für ökonomische Bildung in Seite 3 Marketing im Planspiel Abhängig von drei verschiedenen Entscheidungen: • Preis – zu 42% • Werbewirkung – zu 28% • Qualitätswirkung – zu 30% Wie wird im Planspiel der Marktanteil errechnet? • Abstände zum höchsten Preis/niedrigsten Qualitäts-/Werbewirkungen im Markt © Zentrum für ökonomische Bildung in Seite 4 Marketing im Planspiel (Marktanteile) Beispiel bei drei Unternehmen im Markt: fiktionaler Höchstpreis: 530 Preis Unternehmen 1: 515 Abstand: 15 = Preis Unternehmen 2: 505 Abstand: 25 = Preis Unternehmen 3: 520 Abstand: 10 = Summe: 50 = 30% 50% 20% 100% • Analog dazu: Abstand zu fiktionalen Tiefstwert bei Qualität und Werbung © Zentrum für ökonomische Bildung in Seite 5 Marketing - Preispolitik Die absatzpolitischen Bemühungen eines Unternehmens setzen sich in der Realität zusammen aus: • Preispolitik – – – – Stückkosten Zahlungsbereitschaft der Nachfrager „magisches Dreieck“ Preise der Konkurrenten des weiteren: Rabatte, Zahlungskonditionen • Kommunikationspolitik • Produktpolitik • Distributionspolitik © Zentrum für ökonomische Bildung in Seite 6 Kostenorientierte Preispolitik Prohibitivpreis p bei einem bestimmten Preis kauft niemand auch nur eine einzige Waschmaschine Stückkosten Nachfragefunktion eine bestimmte maximale Menge wird bei einem Preis von 0€ abgesetzt Sättigungsmenge © Zentrum für ökonomische Bildung in Seite 7 x p D pA A C B x xA © Zentrum für ökonomische Bildung in Seite 8 p D pD pD2 A C B xD2 x xD © Zentrum für ökonomische Bildung in Seite 9 p D A E pE pC C B xE xc © Zentrum für ökonomische Bildung in x Seite 10 Prohibitivpreis p Stückkosten Stückkosten Nachfragefunktion Sättigungsmenge © Zentrum für ökonomische Bildung in Seite 11 x Marketing - Kommunikationspolitik Die absatzpolitischen Bemühungen eines Unternehmens setzen sich in der Realität zusammen aus: • Preispolitik • Kommunikationspolitik – – – – – ‚klassische‘ Werbung in Medien Direktwerbung ‚below the line‘-Werbung Verkaufsförderung Öffentlichkeitsarbeit • Produktpolitik • Distributionspolitik Werbung Public Relations © Zentrum für ökonomische Bildung in Seite 12 Marketing - Produktpolitik Die absatzpolitischen Bemühungen eines Unternehmens setzen sich in der Realität zusammen aus: • Preispolitik • Kommunikationspolitik • Produktpolitik – – – – Zweck: Unterscheidbarkeit zu ähnlichen Produkten Markenzeichen Patente (Schutzfrist: 20 Jahre) (geschützte) Ursprungs-/Herkunftsbezeichnung/ Gattungsbezeichnungen/Beschaffenheitsangaben – Verpackung – Sortiment – Service • Distributionspolitik © Zentrum für ökonomische Bildung in Seite 13 Lohnen sich die MA-Qualifizierungsmaßnahmen? Rechenbeispiele © Zentrum für ökonomische Bildung in Seite 14 Marketing: Distributionspolitik Die absatzpolitischen Bemühungen eines Unternehmens setzen sich in der Realität zusammen aus: • • • • Preispolitik Kommunikationspolitik Produktpolitik Distributionspolitik (Vertriebspolitik) – werkseigen vs. werksgebunden vs. offen (V.-System) – indirekt über Großhandel vs. direkt an Verbraucher (V.-Wege) © Zentrum für ökonomische Bildung in Seite 15 © Zentrum für ökonomische Bildung in Seite 16 Zahlenbeispiele MA-Qualifizierung © Zentrum für ökonomische Bildung in Seite 17 kurz noch zur Bezeichnung • in den 50er/60er Jahren: Vertrieb • ~70er Jahre: Absatz • ab 80er Jahre: Marketing • welche unterschiedlichen Denkweisen stecken wohl dahinter? © Zentrum für ökonomische Bildung in Seite 18 die nächsten Termine 5. Juni: Jetzt noch Maschinen kaufen – lohnt sich das? Finanzierung im Planspiel u. der Realität. 12. Juni: - fällt aus - 19. Juni: Konjunktur 26. Juni: nur Sprechstunde © Zentrum für ökonomische Bildung in Seite 19
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