Britische Regierung verspricht Stahlwerk-Käufer "hunderte Millionen" Pfund 21.04.2016 Die britische 13:24 Regierung Uhr will die kriselnde Stahlindustrie unbedingt im Land halten. Das Wirtschaftsministerium versprach, wer die vom Stahlkonzern Tata zum Verkauf ausgeschriebenen Werke übernehme, bekomme "Hunderte von Millionen Pfund" Hilfe. Die britische Regierung will die kriselnde Stahlindustrie unbedingt im Land halten. Das Wirtschaftsministerium versprach, wer die vom Stahlkonzern Tata zum Verkauf ausgeschriebenen Werke übernehme, bekomme "Hunderte von Millionen Pfund" Hilfe. Die britische Regierung will die kriselnde Stahlindustrie unbedingt im Land halten. Das Wirtschaftsministerium versprach am Donnerstag, wer die vom indischen Stahlkonzern Tata zum Verkauf ausgeschriebenen Werke übernehme, dem springe der Staat "mit Hunderten von Millionen Pfund" bei. Tata beschäftigt noch rund 12.000 Menschen in Großbritannien. Die finanzielle Unterstützung des Staates richte sich nach den Bedürfnissen des Käufers oder der Käufer, teilte das Wirtschaftsministerium in London mit. Möglich seien günstige Kredite - aber auch eine Beteiligung bis zu einem Anteil von 25 Prozent. Der Verkaufsprozess hatte vor zehn Tagen begonnen. Bislang fand Tata nur einen Käufer für die Langstahl-Produktion in Europa, und zwar für einen symbolischen Preis. Die britische Fondsgesellschaft Greybull Capital übernimmt Standorte in Großbritannien mit 4400 Mitarbeitern und ein Werk im französischen Hayange mit 400 Angestellten. In Sorge um die Arbeitsplätze war Wirtschaftsminister Sajid Javid vergangene Woche nach Indien gereist, um mit Tata-Chef Cyrus Mistry zu sprechen. Am Donnerstag fand eine zweite Begegnung statt, wie die britische Regierung mitteilte. Europas Stahlsektor leidet seit Jahren vor allem unter Billigimporten aus China. Tata soll allein mit dem Werk Port Talbot eine Million Pfund Verlust pro Tag machen. London (AFP) © 2016 donaukurier.de | Alle rechte vorbehalten. Seite 1 von 1
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