Mechthild Rawert 140428 Ergebnisse der Arbeitsgruppe 1

Arbeitsgruppe I - Moderation Mechthild Rawert, MdB
Ergebnisse der Arbeitsgruppe „Wie gelingt ein effektiveres Zusammenwirken von Verwaltung,
Wohnungswirtschaft, Sozialwirtschaft und den betroffenen Menschen?“
Problembeschreibung:
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kein Mietspiegel für barrierefreie Wohnungen
wenig Transparenz
es fehlen belastbare Daten an Bedarfen und Angeboten
es fehlen barrierefreie Wohnungen / rollstuhlgerechte Wohnungen
Wohnungen aus der alten Sozialbauförderung sind nach Weitervermietung nicht mehr
bezahlbar – Mietobergrenze einführen
Zu wenig Kompetenz in Sachen Barrierefreiheit in den Bauverwaltungen auf bezirklicher
Ebene und Landesebene
Neue Fördermöglichkeiten aus dem Pflegestärkungsgesetz 1 zu wenig bekannt
Umwandlung von Wohnungen der sozialen Träger in Gewerberäume mit entsprechenden
Mietpreissteigerungen
Ältere Menschen haben Schwierigkeiten beim Zugang zur Kreditfinanzierung für
barrierefreien Umbau ihrer Wohnungen
Lösungsvorschläge:
Transparenz herstellen durch Wohndatenbank für barrierefreie Wohnungen
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Dafür könnten Plattformen wie Mobidat oder die Webseite des LaGeSo genutzt werden
Mehr barrierefreie Wohnungen, rollstuhlgerechte Wohnungen bauen
Mietspiegel soll Merkmal barrierefrei erhalten
Einrichtung eines Runden Tischs
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Zu den Themen Förderprogramme, Mietobergrenzen…
Beteiligung von Selbsthilfeorganisationen, Sozialwirtschaft, Wohnungswirtschaft,
Verwaltung, Politik
Positivbeispiel für barrierefreie Musterwohnung bekannter machen
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Musterwohnung für “Ambient Assisted Living” (AAL) konzipiert und gestaltet
in der Meeraner Straße 7 / 6. OG 12681 Berlin-Marzahn
http://ermuendigung.de/
Inklusionskompetenz in der Verwaltung erhöhen
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Zu wenig Kompetenz in Sachen Barrierefreiheit in den Bauverwaltungen auf bezirklicher
Ebene und Landesebene
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Inklusion als Querschnittsaufgabe der Verwaltung verankern
Barrierefreiheit im Architekturstudium verankern, Fortbildungen und Schulungen zum Thema
Inklusion in der Verwaltung
Bauaufsicht ändern
Novellierung Landesbauordnung
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Definition für barrierefreies Bauen muss eingehalten werden
Votum der Monitoringstelle und Empfehlungen des Landesbehindertenbeirats und des
Landesbehindertenbeauftragten ernst nehmen
Wohnungstausch ermöglichen
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Beispiel: Absprache zwischen den kommunalen Wohnungsbaugesellschaften
Soziale Träger brauchen bezahlbaren Wohnraum
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Beispiel: Netzwerk „Irre gut wohnen für alle“ - Psychisch Erkrankte Menschen benötigen
Kiezbezug
Problem: Umwandlung von Wohnungen der Träger in Gewerberäume mit entsprechenden
Mietpreissteigerungen Idee: Umwandlungsverbot?
Neue Wohnformen sind „bunt“ und vielfältig - Ambulantes Wohnen unterstützen
Inklusion als Quartiersansatz und Querschnittsaufgabe
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Quartiers- und Sozialraumentwicklung muss barrierefreies Wohnen und Begegnung und
Teilhabe einbeziehen
Barrierefreie Begegnungsstätten/Stadtteilzentren und Angebote zur gesellschaftlichen
Teilhabe
Barrierefreiheit im öffentlichen Raum – Sitzgelegenheiten, barrierefreie öffentliche Toiletten,
Zugänglichkeit
Pflegestärkungsgesetz 1 umsetzen
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Neue Regelungen aus dem Pflegestärkungsgesetz 1 nutzen und bekannter machen
Zuschuss von 4.000 Euro für Wohnumfeldverbesserung
Rückbaupflicht problematisch - sollte geändert werden
Pflegestärkungsgesetz 2 bringt neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff
Kreditfinanzierung für ältere Menschen ermöglichen – Eigenkapital mobilisieren