R7 LEUTE DEFGH Nr. 255, Donnerstag, 5. November 2015 Streitschrift für die große Küche Bei Roland Trettl bekommt die Sterne-Gastronomie ihr Fett weg München – „Pass auf, was du sagst, sonst kommst du noch ins Gefängnis.“ Diesen Satz habe er, Roland Trettl, schon des öfteren sagen müssen, meint Ko-Autor Christian Seiler. Das liegt daran, dass Trettl keine Gefangenen macht, wenn er so richtig ins Erzählen kommt. Und er hat Seiler viel erzählt aus der Welt der Spitzengastronomie, in die weltweit bestimmt kein anderer so tief eingedrungen ist wie er. Denn Roland Trettl hat elf Jahre lang den Hangar 7 in Salzburg geleitet, jenes legendäre Gourmetrestaurant, in dem der Red-Bull-Milliardär Dietrich Mateschitz von einer 30-köpfigen Küchenbrigade jeden Monat das Menü eines anderen internationalen Spitzenkochs nachkochen lässt. Elf Jahre lang hat der gebürtige Südtiroler Trettl als Küchenchef 120 Köche in der ganzen Welt besucht, mit ihnen die Menüs besprochen, deren Gerichte in enger Zusammenarbeit mit ihnen nachgekocht. 2014 dann war es genug. Er hörte auf, machte ein paar Monate lang etwas ganz anderes, arbeitete zum Beispiel bei einem Schreiner. Und schrieb ein Buch, das nun an diesem Mittwoch im Schumann’s am Hofgarten vorgestellt wird. Geschäftsführer Jürgen Brandt vom Zabert-Sandmann-Verlag ist fast noch aufgeregter als die beiden Autoren. Es ist schließlich die erste Buchvorstellung, die er persönlich leitet. Natürlich ist er auch gespannt auf die Reaktionen, denn „Serviert – Die Wahrheit über die besten Köche der Welt“ (ZS-Verlag, 208 Seiten, 22,99 Euro) mit dem Untertitel „Ein Insider berichtet“ hat durchaus eine gewisse Brisanz. Natürlich kommen viele Spitzenköche darin vor, manche auch mehrmals, obwohl sie im Namensverzeichnis nur einmal aufgeführt sind. Zum Beispiel jener „Spielen nicht mit Hippies“ Zum Tod des Musikers und Musikproduzenten Lothar Meid München – In den Sechzigerjahren hat er mit Jimi Hendrix gejammt, in den Siebzigerjahren hat er gemeinsam mit Giorgio Moroder Donna Summer entdeckt. Lothar Meid war Studiomusiker von Boney M., er spielte Bass für Peter Maffay und auch für Amon Düül II, eine der bedeutendsten Bands des Krautrocks. Als Musikproduzent war er unter anderem für „Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz“, das Erfolgsalbum von Marius Müller-Westernhagen, zuständig. Am Dienstagvormittag ist Lothar Meid nach längerer Krankheit im Alter von 73 Jahren verstorben. Der Autor lästert keineswegs nur ab, im Gegenteil Drei-Sterne-Koch, dem Trettl im Hangar 7 irgendwann Hausverbot erteilen musste, weil er gar zu neugierig beim Küchenpersonal nachfragte, wie einzelne Gerichte gekocht wurden, um sie dann für eigene Menüs zu verwenden. In der Passage im Buch ist er anonymisiert, aus rechtlichen Gründen, er kommt an anderer Stelle aber noch einmal mit Namen vor. Wie viele andere auch. Man muss als Leser zugeben: Schadenfreude ist schon was Schönes, wenn zum Beispiel ein besonders arroganter Spitzenkoch sein Fett weg bekommt. Da ist etwa die schöne Geschichte vom Pariser Drei-Sterne-Koch Yannick Alléno, der Trettl solange mit ausgesuchter Geringschätzung behandelte, bis dieser dann mit Gérard Depardieu, einem langjährigen Freund, im Restaurant auftauchte. Da, stellte sich heraus, wird sogar der arroganteste französische Koch mit einem Mal scheißfreundlich. Freunde des gehobenen Voyeurismus’ kommen also schon auf ihre Kosten. Wobei Trettl aber keineswegs nur ablästert, im Gegenteil. Er schreibt auch viel über jene Köche, die er bis heute tief bewundert. Eckart Witzigmann zum Beispiel, bei dem er im Tantris und im Aubergine gearbeitet hat. Witzigmann hat ihn dann später zum Hangar 7 geholt, und er ist auch zur Buchvorstellung ins Schumann’s gekommen (ebenso wie Koch-Kollege Hans Jörg Bachmeier vom Blauen Bock). Trettl spricht noch immer vom „Herrn Witzigmann“ und „dem Chef“, wenn er über ihn redet, und das, obwohl sie zusammen anfangs „viele Höhen und Tiefen durchgemacht haben und darüber Freunde geworden sind. Er war der beste Chef, den ich je gehabt habe.“ Da ist die kulinarische Welt der Spitzengastronomie dann doch noch mal eine „große Wohlfühlgesellschaft“ (Christian Seiler), die Trettl mit seinem Buch eigentlich aufrütteln will. Es ist ja auch „eine Streitschrift“, wie er sagt. Weniger gegen einzelne Köche, sondern eher gegen eine kulinarische Kultur, die mehr Behauptung als Realität ist und oftmals sehr viel mehr Schein als Sein. Trettl wettert gegen Sommeliers, die das Blaue vom Himmel herunterlügen, anstatt dem Gast zu dienen, er macht sich lustig über eine ganze Armada von Brotwägen und Amuse Gueules, nach denen man schon satt ist, bevor das eigentliche Menü begonnen hat, und er erklärt manche Trends schlicht für „Schwachsinn: Was soll denn Regionalität für ein Trend sein? Das gab es vor Tausenden von Jahren schon, weil man damals gar keine andere Möglichkeit hatte!“ Wo er recht hat, hat er recht. franz kotteder Freunde des gehobenen Voyeurismus’ kommen beim Buch von Roland Trettl auf FOTO: ROBERT HAAS ihre Kosten. Seine letzte Platte mit der Band „Deutsch Nepal“ soll posthum erscheinen Als Studiomusiker war Lothar Meid (hier ein Bild aus den Siebzigerjahren) oft für Stars im Einsatz, als Musikproduzent betreute er Musiker wie Marius Müller-Westernhagen. Am Dienstag ist er nach langer Krankheit gestorben. FOTO: IMAGO „Lothar Meid hat kapiert, dass der Producer nicht seine eigene Platte macht, sondern die von dem, den er produziert“, sagt etwa Marius Müller-Westernhagen. Er lobt die Zusammenarbeit mit dem Münchner Musiker: „Er versucht, von dem Musiker so viel wie möglich zu entlocken; von seiner Persönlichkeit; von dem, was er will. Und ihn einfach frei zu machen, ihn zu öffnen“, sagt Müller-Westernhagen. „Er war einer der mich am meisten fördernden Musiker“, schwärmt Sigi Hümmer von der Münchner Punkformation Marionettes, die zu den ersten deutschsprachigen Punkbands überhaupt zählt. 1979 hatte Meid deren erste Platte produziert und ihnen Auftritte im Vorprogramm zu The Police oder Japan vermittelt. Als Hümmer die Marionettes verließ, übernahm Meid bei der Band den Bass. Seit 2013 ersetzt Sigi Hümmer hingegen Lothar Meid in den neu formierten Amon Düül II. Krankheitsbedingt hatte Meid die Band verlassen, mit der er neben den ebenfalls von ihm mitbegründeten Embryo Weltruhm genießt. Als Meid am Dienstag starb und AmonDüül-II-Sängerin Renate Knaup nachmit- tags auf ihrer Facebook-Seite dessen Tod mitteilte, posteten Menschen auf diese Nachricht hin Lieblingssongs des Verstorbenen. Das Lied „Django“ zum Beispiel, ein bayerischer Rock ’n’ Roll, zu dem ihn 1978 die Spider Murphy Gang begleitete. Oder eben Musik von Amon Düül II oder Embryo. Mit beiden Krautrock-Bands ist es Meid gelungen, im Nachkriegsdeutschland eine eigene musikalische Identität jenseits der anglo-amerikanischen Vorbilder zu schaffen. Fragte man den 1939 geborenen Musiker aber, wie er sich selbst einordnet, sprach Meid vom Soul, der das München der Sechzigerjahre bestimmt hatte. Dann erzählte er auch mal von seiner Band mit Joe Quick, mit dem er später auch bei Klaus Doldinger Jazzmusik spielte. Im Schwabinger „Big Apple“ spielten sie Soulmusik. Als sie dort mal einen Tag nach ihrem Auftritt ihre Instrumente abholten, begegnete Meid dem damals noch unbekannten Jimi Hendrix. Sofort jammte er an jenem Nachmittag mit der späteren Rocklegende. Als Jimi Hendrix Meid nach dessen Telefonnummer fragte, entgegnete Meids Gitarrist betont abfällig: „Wir spielen nicht mit Hippies.“ Unter „Lothar Meid Interviews“ kann man solche amüsanten Geschichten – von Meid selbst erzählt – auf dem Internet-Portal Youtube finden. Auf das entsprechende Buch, das Meid schreiben wollte, wird man nun aber verzichten müssen. Sein letztes Album, das Meid mit seiner neuen Band Deutsch Nepal einspielte, soll nach Angaben des Produzenten Marc Tepelmann posthum erscheinen. „Der hat auf dem Album eine so großartige bayerische Version von Cocaine gesungen, da legst du dich hin“, schwärmt Knaup von den Aufnahmen, die nun eine Plattenfirma suchen. „Als ich das letzte Mal mit Lothar telefonierte, kicherte er und sagte: Ich denke gerade über den Tod nach“, sagt Tepelmann. „Meid hatte mehr Angst vor dem Krankenhaus als vor dem Tod.“ dirk wagner Wenn aus Vergangenheit Gegenwart wird 1976 wurde Richard Oetker gekidnappt. Er wäre beinahe an den Folgen der Entführung gestorben. Heute ist er Vorsitzender der Stiftung des Weißen Rings, einer Organisation, die sich um Opfer von Verbrechen kümmert. In München macht er Werbung für diese Arbeit von gerhard fischer D ieter Zlof hat Richard Oetker entführt. Er hat den 1,94 Meter großen Mann in eine 1,44 Meter lange Kiste gezwängt und 21 Millionen Mark Lösegeld erpresst. Oetker wäre an den Folgen der Entführung fast gestorben. Viel später, nach Verbüßung seiner Haft, hatte Zlof eine Würstchenbude. Oetker überlegte mit einem befreundeten Polizisten, ob er zu dieser Bude fahren und Würste essen sollte, und am Ende wollte er sagen: „Bezahlt ist schon.“ Es ist schön zu sehen, wie dieser Mann sein traumatisches Erlebnis gut verarbeitet hat; mit so viel Humor. Richard Oetker, heute 64, sitzt am Dienstagabend im Pavillon des Seehauses und redet manchmal nachdenklich, selten wütend, aber oft Mut machend über seine Entführung im Jahr 1976. „Der Mensch kann mehr aushalten, als man denkt“, sagt Oetker. Er habe keine Alpträume und keine Ängste – einen Psychotherapeuten, den ihm seine Ärzte empfahlen, einen Dr. Angstwurm, brauchte er nach zwei Stunden nicht mehr. Dass er alles gut überstanden habe, verdanke er seinem „glücklichen Naturell“, seinem Humor und seinem Optimismus, seiner Familie, seinen Freunden und seiner Firma. Nur körperlich hat er Schaden genommen. Er hatte sich damals viele Brüche zugezogen und kann bis heute nicht gut gehen. Dezember 1976. Ganz Deutschland spricht über die sogenannte Oetker-Entführung. Richard Oetker, Sohn des Unternehmers Rudolf-August Oetker, war damals zwei Tage in der Gewalt eines Entführers; in der Gewalt von Dieter Zlof, wie sich später herausstellte. Im Seehaus wird zunächst eine DVD gezeigt, die das Bayerische Kriminalamt zusammengestellt hat. Man sieht ein München der Siebzigerjahre mit Kadett und Käfer, Männer mit Koteletten und Frauen in Miniröcken. Man sieht, wie Zlof geschnappt wird. Und man sieht Richard Oetker, einen stattlichen Studen- DIZdigital: Alle Alle Rechte Rechte vorbehalten vorbehalten –- Süddeutsche Süddeutsche Zeitung Zeitung GmbH, GmbH, München München DIZdigital: Jegliche Veröffentlichung Veröffentlichungund undnicht-private nicht-privateNutzung Nutzungexklusiv exklusivüber überwww.sz-content.de www.sz-content.de Jegliche ten, wie er auf Krücken in den Gerichtssaal humpelt. Der Film wirkt durch seine Bilder. Und er liefert Fakten. Aber das Gefühl zu diesen Bildern liefert Richard Oetker nach dem Film, in seinem Vortrag „Der Weg aus der Opferrolle – Erfahrungsbericht meiner Entführung“. Manche Passagen erzählt er minutiös. Das erzeugt Spannung. Und es macht aus der Vergangenheit eine Gegenwart. Es ist der 14. Dezember 1976, abends. Der damals 25-jährige Oetker ist in Weihenstephan. Als der Student ein Seminar verlässt und zu seinem Auto geht, um nach Hause zu fahren zu seiner Frau, die er kurz zuvor geheiratet hat, blickt er plötzlich in den Lauf einer Pistole. Ein maskierter Mann zwingt ihn, in einen VW-Bus zu steigen. Dort muss er in die Kiste klettern. Der Entführer ist höflich, er spricht Oetker mit „Sie“ an. Richard Oetker sagt im Seehaus, er kannte das Stockholm-Syndrom – die psychologische Annäherung zwischen Täter und Opfer. „Ich versuchte das zu forcieren“, erzählt er, „ich sagte, er könne mich duzen.“ Der Entführer habe geantwortet: „Ja, Richard, jetzt willst du wohl noch meinen Namen wissen.“ Händen und Füßen fixiert mit Handschellen; und da war ein Stromschlag. „Normalerweise schlagen alle Gliedmaßen aus, wenn man einen Stromschlag bekommt, weil die Muskeln sich zusammenziehen“, erklärt Oetker. Aber sein Körper war gefesselt, seine Gliedmaßen konnten nicht ausschlagen. Deshalb brach er sich mit der eigenen Muskelkraft zwei Brustwirbel und die Hüfte. Er schrie vor Schmerzen. Der Entführer gab Oetker Schmerzmittel und ein Stück Schaumstoff, um das Liegen zu erleichtern. Er trug immer eine Maske. „Es war eine Faschingsmaske, eine Schweinsmaske“, erzählt Oetker. Nach zwei Tagen kam Richard Oetker frei, die Polizei fand ihn – bei minus 14 Grad – auf dem Beifahrersitz eines Autos im Kreuzlinger Forst. Die Familie hatte dem Entführer das Lösegeld übergeben. Noch wusste man nicht, wer der Täter war. Und noch wusste man nicht, ob Oetker überleben würde. „Stirbt Richard Oetker?“, titelte ein Boulevardblatt. „Die Lunge war das größte Problem“, sagt er. „Da „Ich habe kein Gefühl der Rache.“ Aber vergeben will er seinem Entführer nicht ich in der engen Kiste nicht richtig durchatmen konnte, gab die Lunge einen Teil ihrer Funktion auf – ich wäre fast erstickt.“ Die Ärzte konnten auch die Brüche nicht operieren, weil sie Oetker wegen der maladen Lunge nicht narkotisieren konnten. Um ihn in einen Streckverband zu kriegen, mussten sie beide Knie durchbohren – ohne Narkose. Wieder sagt Oetker im See- Die Entführung wurde eine Qual, da war die Ungewissheit, da war die enge Kiste Oetker blickt ins Publikum. Dann sagt er: „Ich hatte meinen Humor nicht verloren und sagte: Ja, natürlich.“ Der Entführer sagt seinen Namen natürlich nicht. Oetker solle sich einen einfallen lassen. Richard Oetker wählt einen Namen, der später berühmt werden sollte: Checker. „Ich wollte etwas Positives“, sagt Oetker, „und Checker war der Spitzname eines Freundes“. So weit, so freundlich. Die Entführung wurde eine Qual, da war die Ungewissheit, da war die enge Kiste, in der Oetker bloß in embryonaler Stellung liegen konnte, an Es ist schön zu sehen, wie Richard Oetker, heute 64, sein traumatisches Erlebnis gut verarbeitet hat. Am Dienstagabend redet er im Pavillon des Seehauses manchmal FOTO: FLORIAN PELJAK nachdenklich, aber oft Mut machend über seine Entführung. haus: „Der Mensch hält viel aus.“ Diesmal sagt er es in eine staunende Stille hinein. Nach zwei Jahren führen registrierte Geldscheine auf die Spur des Entführers. Dieter Zlof wird verhaftet. Er leugnet. Oetker hört die Stimme Zlofs im Prozess und ist sich sicher, „dass er der Checker ist“. Am 9. Juni 1980 wird Zlof zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Manche Medien zweifeln an seiner Schuld: Das Lösegeld war nie aufgetaucht, es gab keine Beweise, bloß Indizien. Oetker wird angefeindet, weil ein vielleicht „unschuldiger Familienvater“ ins Gefängnis muss. Kurz vor der Haftentlassung ist Zlof bei „Schreinemakers“ im Fernsehen und beteuert seine Unschuld. „Ich verstehe nicht, warum man ihm diese Plattform gab“, sagt Richard Oetker. Später wird ihm angeboten, er solle in einer Sendung sitzen – und Zlof als Überraschungsgast dazu kommen. Oetker schüttelt den Kopf. Damals und heute. 1994 wird Zlof entlassen. Als er in London das Lösegeld waschen will, greift die Polizei zu. Dieter Zlof wird zu zwei Jahren Gefängnis wegen Geldwäsche verurteilt. Oetker ist erleichtert. Endlich ist für jeden klar: Zlof war es. Ende der Geschichte? So etwas ist nie vorbei. Auch wenn es Oetker gut geht: Er bleibt „der Entführte“. Hält Vorträge, beantwortet Fragen. Die Leute im Seehaus wollen zum Beispiel wissen, ob er Zlof hasse. „Ich habe bis heute noch keinen Menschen gehasst“, sagt Oetker, „und ich habe auch kein Gefühl der Rache“. Aber vergeben will er Dieter Zlof nicht. Richard Oetker ist heute Vorsitzender der Stiftung des Weißen Rings, einer Organisation, die sich um Opfer von Verbrechen kümmert. Oetker bittet die Anwesenden um Spenden für den Weißen Ring, und man mag hoffen, dass viel Geld zusammen kommt, zumal auf der Gästeliste keine Armen stehen, sondern Anwälte, Ärzte und Adelige. Es sind exakt 27 Namen mit Doktortitel, fünf „Vons“ und zwei „Zus“. Zur Würstchenbude von Zlof ist Richard Oetker übrigens doch nicht gefahren. shandel SZ20151105S2961909
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