Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal wünschen Ihnen

Inhaltsverzeichnis:
Gemeinderat: 3
Gemeindeverwaltung: 4 - 11
Einwohnerkontrolle: 12
FWV Wasserfallen: 12
Wahlen, Abstimmungen: 13
Bauwesen: 14
Grundbuch: 14
BFU Sicherheitstipp: 15
Energiestadt: 17 / 18
Partnergemeinden: 19
Gesundheitswesen: 20 / 21
Mütter-/Väterbaratung: 22
Schule: 24
Vereinsaktivitäten: 25 - 27
Veranstaltungen: 28 – 33
Kultur: 34 / 35
Kirchgemeinden: 36 – 40
Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal wünschen Ihnen besinnliche
Festtage und viele positive Begegnungen im neuen Jahr.
Ausgabe Dezember 2015
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Reigoldswil
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe Dezember 15
IMPRESSUM
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung
Gemeindeverwaltung Reigoldswil, Frau E.
Rudin-Felber, Unterbiel 15, 4418 Reigoldswil,
Telefon: 061 945 90 13, Fax: 061 945 90 11,
Mail: [email protected]
Montag
Redaktionsschluss
Donnerstag
Freitag
08.00 - 11.30 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
08.00 - 11.30 Uhr
08.00 - 11.30 Uhr
14.00 - 16.00 Uhr
08.00 - 11.30 Uhr
geschlossen
Redaktionsschluss für die Januar-Ausgabe ist
Mittwoch, 16.12.2015.
Telefon bedient:
061 945 90 10
Montag - Freitag
08.00 - 11.30 Uhr
14.00 - 16.00 Uhr
Dienstag
Mittwoch
Der Redaktionsschluss ist einzuhalten. Zu spät
eingereichte Inserate und Publikationen werden
nicht mehr berücksichtigt.
Information
Mail: [email protected]
Sprechstunden Gemeindepräsident
Politische Berichte und Inserate, sowie
Leserbriefe werden im Reigetschwyler Bott
nicht publiziert.
Sprechstunden mit Gemeindepräsident Urs
Casagrande nach telefonischer Vereinbarung:
Inseratepreise
Telefon Privat:
Natel:
1/1 Seite CHF 120
1/2 Seite CHF 60
1/3 Seite CHF 40
1/4 Seite CHF 30
Regionaler Sozialdienst
Montag
Für Inserate und Beiträge der ortsansässigen
Vereine und der kirchlichen Institutionen gelten:
1. Seite gratis
2. Seite 50% Rabatt
ab 3. Seite normaler Tarif
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Haben Sie etwas, das Sie verschenken wollen,
dann können Sie bei uns ein Gratis-Inserat aufschalten.
061 941 18 74
079 775 30 27
08.00 – 11.30 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
08.00 – 11.30 Uhr
geschlossen
14.00 – 16.00 Uhr
08.00 – 11.30 Uhr
Telefon:
061 945 90 17
Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung.
Mail: [email protected]
Jeder Morgen ist eine offene Tür zu einer neuen Welt - neue Ausblicke, neue Ziele,
neue Herausforderungen.
Leigh Mitchell Hodges
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe Dezember 15
GEMEINDERAT
Fischpacht 2016 – 2023, Vergabe an Sportfischer-Club Reigoldswil
Die Fischpachten müssen auf den 1. Januar 2016 neu vergeben werden. Vor der Vergabe werden die Fischgewässer gemäss §8 des kantonalen Fischereigesetzes durch den Kanton unter
Einbezug der kantonalen Fischereikommission neu bewertet.
Der Gemeinderat Reigoldswil hat die Fischpacht 2016 – 2023 dem Sportfischer-Club Reigoldswil vergeben.
Baumschnitt nicht verbrennen, sondern energetisch nutzen!
An die Eigentümer von Obstgärten, Hochstammbäumen und Hecken
Die Verbrennung von Astmaterial von Baum-, Hecken- oder Waldrandschnitt, führt zu einer starken
Belastung unserer Luft. Um diese Feinstaubemissionen zu verringern, sieht der Luftreinhalteplan
beider Basel vor, dass biogene Materialien in geeigneten Feuerungsanlagen energetisch genutzt
werden.
Ab dem 1. Dezember 2015 bietet die Gemeinde folgendes Angebot an:
 Wie:
Sammlung des Baumschnittes an einem zentralen Sammelplatz
 Wo:
Luchern, an gekennzeichnetem Platz

Für die "Gegenseite", beim Gebiet Witzen, Vogelmatt, ist kein Platz vorgesehen. Während den üblichen Arbeitszeiten können Sie A. Minnig, Revierförster, kontaktieren. Er erteilt Ihnen Auskunft, wo Ihr Baumschnitt gelagert
werden kann. Tel: 079 411 29 55.
 Wer:
Eigentümerinnen und Eigentümer von Obstgärten, Hochstamm
bäumen und Hecken, ausserhalb des Siedlungsraums.
Einwohnerinnen und Einwohner mit Astmaterial aus
Privatgärten im Siedlungsraum, mit der entsprechenden Vignette zu
CHF 110.-.
 Wann:
Dezember 2015 bis April 2016
 Was:
Astmaterial von Baum-, Hecken- oder Waldrandschnitt, kleinere Baumstämme (bis 50 cm Durchmesser)
 Was nicht: Wurzelstöcke, loses Laub, Blätter, Gras und Kleinmaterial aus dem
Garten
Ein Abnehmer wird das Material periodisch häckseln und einer energetischen Nutzung zuführen.
Bei der Lagerung des Materials ist Herr Jonas Wagner, Tel.079 219 20 65, Ihre Ansprechperson.
Werden grosse Mengen abgeladen, bedankt sich Herr J. Wagner zum Voraus für eine kurze Meldung. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen auch das Lufthygieneamt (Herr Stephan Helfer, Tel. 061 552
62 28) und das Landwirtschaftliche Zentrum Ebenrain (Herr Christoph Gysin, Tel. 061 552 21 44).
Der Gemeinderat, das Lufthygieneamt, das Landwirtschaftliche Zentrum Ebenrain und der Baselbieter Obstverband danken Ihnen für Ihren Beitrag an einer optimalen Nutzung des Baumschnittholzes.
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Ausgabe Dezember 15
GEMEINDEVERWALTUNG
Wussten Sie, dass …
Die Wasserversorgung
Reigoldswil besass um die Mitte des 18. Jahrhunderts 8 laufende Brunnen, welche von einer
Quelle hergeleitet wurden. Bei dieser handelte es sich um die Weiermatt- oder Schreinermattquelle. Eine weitere Quellfassung befand sich im 19. Jahrhundert gegenüber der oberen Säge
im Chilchli. Von dort aus führte eine Deuchelleitung zum öffentlichen Brunnen am Aemlisweg.
Auch die Brunnleitung von der Weiermatt bestand aus hölzernen Deucheln. Im Jahre 1825 wurden die hölzernen Brunntröge und –stöcke durch solche aus Solothurnerstein ersetzt. Es sind
dies die heute noch vorhandenen langen Brunntröge mit der Jahrzahl 1824 oder 1825. Damals
musste das Trink- und Gebrauchswasser noch bei den öffentlichen Brunnen geholt werden; nur
die untere Mühle und das Gasthaus zu Sonne besassen eine Hausleitung. Die Arbeiten am
Wasserfallentunnel (1874/75) brachten die Quelle beim Chilchli zum Versiegen. Die Gemeinde
klagte nach dem Abbruch der Bahnarbeiten und verlangte Schadenersatz. Statt der geforderten
30‘000 Franken erhielt sie alles durch den Bahnbau beanspruchte Land sowie zwei Wohnhäuser, die bei der Fertigstellung der Bahnlinie hätten abgebrochen werden müssen. Der Erlös aus
dem Verkauf des Landes und der Liegenschaften brachte mehr als 30‘000 Franken ein; er wurde für die Neufassung der Weiermattquelle und den Einbau von gusseisernen Röhren für die
Brunnleitung verwendet. Ausserdem erhöhte man die Zahl der öffentlichen Brunnen um weitere
14. Es sind dies die noch zum Teil vorhandenen kurzen Brunntröge mit der Jahrzahl 1881 am
Brunnstock. Um die gleiche Zeit erfolgten in vermehrtem Masse die Hausanschlüsse. Da für
den Dorfteil Oberbiel der Leitungsdruck ungenügend war, fasste man 1899 die Habermatt- oder
Aemlisquelle. Für die Häusergruppe Chilchli wurde die im Stollen des Vortunnels des angefangenen Wasserfallentunnels zum Vorschein gekommene alte Chilchliquelle verwendet, doch
waren der Druck und die Qualität des Wassers ungenügend.
Aus diesen Gründen und auch zur Verbesserung der Feuerlöscheinrichtungen war man anfangs des 20. Jahrhunderts bestrebt, unter Benützung der hochgelegenen Eisetquelle eine
Hochdruckwasserversorgung einzurichten. Ein von Ingenieur H. Peter aus Zürich vorgeschlagenes Projekt vom 8. Juli 1910 sah eine neue Wasserversorgung mit Gussleitung, Reservoir
auf dem Hoggenhübel, 24 Überflurhydranten mit einem Kostenbetrag von 43‘000 Franken vor.
Viele Reigoldswiler, vor allem die mit Weiermattwasser versorgten Einwohner im Mittel- und
Unterbiel, konnten sich für diese Lösung nicht begeistern. Da entschloss sich ein Anhänger des
Eisetquellen-Projekts zu einem Gewaltstreich. Er schüttetet auf seiner Liegenschaft auf der
sogen. Planie in ein gegrabenes Loch zu verschiedenen Malen Jauche und verunreinigte auf
diese Weise die Weiermattquelle. Darauf herrschte grosse Aufregung im Dorfe. In der Folge
wurde eine Brunnenkommission gewählt, die unter Zuzug von Fachleuten Massnahmen ergriff,
um weitere Verunreinigungen zu vermeiden und die etwas vernachlässigte Quellfassung in
Ordnung zu stellen. Damit wurde aber die Wasserversorgung für die höher gelegenen Dorfteile
nicht verbessert. Als 1912 das Schulhaus auf Chläberen erbaut wurde, genügte der Wasserdruck der Weiermattquelle ebenfalls nicht und es musste die Quelle auf der Gloggenrüti zugeleitet werden. Erst 1936, nachdem bereits in den Jahren 1932/33 genaue Messungen und Untersuchungen der Eisetquellen vorgenommen worden waren, entschloss sich die Gemeinde zur
Erstellung einer modernen Wasserversorgung. Und zwar kam das frühere Projekt Peter, diesmal durch Ingenieur Ed. Holinger aus Liestal, in verbesserter Form zur Ausführung. Das Hochdruckreservoir wurde auf dem Hoggenhübel plaziert, mit Steigleitung von der Chilchägerten her.
Die gesamte Anlage kam auf 160‘000 Franken zu stehen. Dank dem Einsatz des Kapitals der
Wasserkasse, der Subventionen von Bund und Kanton, blieb nur eine Schuld von 49‘800 Franken bestehen. Im gleichen Zeitpunkt stellte Reigoldswil der Nachbargemeinde Ziefen einen Teil
der Weiermattquelle zur Verfügung, wobei die Grabarbeiten für die Hauptleitung im Dorf von
beiden Gemeinden gemeinsam erfolgten und die öffentlichen Brunnen im Mittel- und Unterbiel
an diese Leitung angeschlossen wurden. Da die Eisetquellen zeitweise zu wenig ergiebig waren
und nach starken Regenfällen Trübungen aufwiesen, wurde 1939 die Weiermattquelle wieder in
die Wasserversorgung einbezogen und mit einem Pumpwerk versehen. Bei dieser Gelegenheit
kam ein origineller und energiesparender Vorschlag des Pumpenwarts Heiri Grossglauser zur
Ausführung. Man richtete in der Weiermatt eine Turbinenpumpe ein, die vom trüben Eisetwasser angetrieben wurde und welche das relativ saubere Weiermattwasser in das Leitungsnetz
drückte. Im Jahre 1962 bildete sich ferner eine Hofgruppen-Wassergenossenschaft, die mittels
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Ausgabe Dezember 15
einer Pumpanlage auf Chläberen seit 1967 Wasser aus dem Leitungsnetz von Reigoldswil bezieht. Die Bauarbeiten fanden von 1963 bis 1967 statt. Die Kosten beliefen sich auf 464‘435
Franken, woran die öffentliche Hand 375‘000 Franken beitrug.
Quelle: Heimatkunde Reigoldswil, 1987
Die Gemeindeverwaltung bleibt vom 23.12.2015 bis 01.01.2016 geschlossen.
Bei Todesfällen ist ein Pikettdienst eingerichtet:
23. – 28.12.2015
Therese Wagner
Tel. P. 061 941 13 87
oder 079 373 16 65
29.12. – 01.01.2016
Eliane Rudin-Felber
Tel. P. 061 941 10 50
oder 079 274 44 72
Der Werkhof bleibt ebenfalls geschlossen. Der Winterdienst wird selbstverständlich auch während
den Feiertagen durchgeführt, ebenso wird freitags die Mulde für die Entsorgung aufgestellt werden.
Wir wünschen allen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ab Montag, 04.01.2016 gelten wieder die normalen Öffnungszeiten.
Verkauf Weihnachtsbäume
Am Samstag, 19. Dezember 2015 findet von
09.00 bis 11.00 Uhr
in der „Hand“ (südlich der Gondelbahn-Talstation)
der Weihnachtsbaumverkauf statt.
Das Werkhofpersonal wird nach den Festtagen
wiederum den Gemeindeanhänger beim Feuerwehrmagazin bereitstellen. Sie können dort Ihren Baum
entsorgen.
Ebenfalls steht Ihnen beim Grüngutplatz unterhalb des Werkhofs eine Mulde zur Verfügung.
SBB-Tageskarten
Die Gemeinde Reigoldswil bietet auch im Jahr 2016 wieder 2 Tageskarten an.
Preise: CHF 40.00 für Einheimische und CHF 45.00 für Auswärtige.
Bestimmungen für die Reservationen: 60 Tage vor der Reise für Einheimische und 14 Tage vor
der Reise für Auswärtige.
Reservationen online unter: www.reigoldswil.ch.
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Kommunale Abfallstatistik 2014
Das Amt für Umweltschutz und Energie hat die Abfallzahlen der Gemeinden geprüft und ausgewertet.
Die wichtigsten Ergebnisse:
 Die durchschnittlichen Sammelmengen von Hauskehricht und Sperrgut sind mit rund 160.3
kg pro Person weiter gesunken (- 1.2% im Vergleich zum Vorjahr).
 Bei den Wertstoffen (Papier und Karton, Glas, Metalle, Alu und Weissblech, Textilien, exkl.
Grünabfälle) ergibt sich insgesamt eine Abnahme von 5% auf 115 kg pro Person. Dabei ist
die Sammelmenge von Altglas stabil geblieben. Die Sammlungen von Papier und Karton,
Weissblech und Alu, Metall und Textilien verzeichneten im Vergleich zum Vorjahr einen
Rückgang.
 Die Menge der erfassten Grünabfälle ist im Vergleich zum Vorjahr leicht höher und beträgt
61.2 kg pro Person.
Die von den Gemeinden erfassten Abfallmengen (Hauskehricht, Sperrgut, Wertstoffe inkl.
Grünabfälle) sind im Kantonsdurchschnitt um rund 6 kg auf 337 kg pro Person und Jahr gesunken. Das ist der tiefste Wert der letzten zehn Jahre. Nicht erfasst in der Statistik, und wahrscheinlich auch der Grund für diesen tiefen Wert, sind die Siedlungsabfälle, die via andere Kanäle (z.B. Direktanlieferungen bei Entsorgungszentren, Rückgabe an Handel) entsorgt wurden.
Aufgrund der zunehmenden Anzahl und Beliebtheit der Entsorgungszentren ist davon auszugehen, dass die totale Menge der Siedlungsabfälle insgesamt leicht zugenommen hat, und dass
es lediglich zu einer Verschiebung der Entsorgungskanäle kommt. Am stärksten ist die Abnahme bei Papier und Karton zu beobachten.
Die Einführung einer wöchentlichen Grünabfuhr in vielen Gemeinden hat zu einer höheren
Grünabfallmenge geführt. Dies kommt vorwiegend der energie- und klimapolitisch erwünschten
energetischen Verwertung (Vergärung) von biogenen Abfällen zu Gute.
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Ausgabe Dezember 15
Winterdienst in der Gemeinde Reigoldswil
Dieses Konzept gilt für die Ausführung des Winterdienstes auf dem Strassennetz
der Gemeinde Reigoldswil. Es gibt Hinweise über die Dringlichkeitsstufen, den
Winterdienststandard und die Einsatzmittel. Der Winterdienst bezweckt die
Benutzbarkeit von Strassen und Anlagen sicher zu stellen unter der Voraussetzung
von:
- witterungsgerechter Ausrüstung von Personen und Fahrzeugen
- angepasstes Verhalten von Fahrzeugführer/innen und Fussgänger/innen
Zuständigkeiten
Kantonsstrasse: Strasseninspektorat des Kantons Basel-Landschaft
Gemeindestrassen / Gehwege der Gemeinde: Werkhof
Privatstrassen / private Parkplätze und Zufahrten: Grundsätzlich Eigentümer/innen
Dringlichkeitsstufen
Für die Schneeräumung und die Bekämpfung der Winterglätte sind die Strassen entsprechend
ihrer Verkehrsbedeutung in Dringlichkeitsstufen einzuteilen. Dabei gilt:
Dringlichkeitsstufe 1
- steile Strassen und Gehwege
- Hauptverbindungsstrassen
- Strassen zu öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln
- Schulwege
- wichtige Fussgängerverbindungen
Dringlichkeitsstufe 2
- alle übrigen Strassen, Gehwege und Anlagen, die im Winter unterhalten werden müssen
Wichtiger Hinweis:
Bei anhaltendem schwerem Schneefall werden Anlagen mit Dringlichkeitsstufe 1 evtl. mehrmals
bearbeitet, bevor die Dringlichkeitsstufe 2 in Angriff genommen wird.
Fussgängerstreifen und Einlaufschächte werden nur bei starkem Schneefall ausgeschaufelt.
Schnee wird nur bei prekären Verhältnissen abgeführt.
Einsatzmittel / Einsatzplan
Der Einwohnergemeinde Reigoldswil stehen 2 Fahrzeuge mit Schneepflügen und Streuautomaten zur Verfügung.
Zur Bekämpfung der Winterglätte wird im Normalfall Streusalz (Natriumchlorid) eingesetzt. Splitt
oder Sand wird allenfalls noch eingesetzt bei Vereisung.
Die Einsatzplanung und Vorbereitung des Winterdienstes erfolgen durch den Werkhof.
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Ausgabe Dezember 15
Infos vom Werkhof und vom Forst
Werkhof
Vorbereitung Winterdienst
Trotz der hohen Herbsttemperaturen wurden die Schneepfähle als
Strassenlinienmarkierung bereits
eingeschlagen. Als Unterstützung
zum Einschlagen der Pfähle
konnte der „Rammer“ von Teddy
Plattner eingemietet werden.
Bild: Albert und Stefan beim Einschlagen
der Schneepfähle
Bodenmarkierung Zone 30
Rund um das Schulhausareal wurden die Bodenmarkierungen erneuert. Die Schrift- und ZahlenVorlagen wurden unter Aufheizen
auf die Strasse aufgebrannt.
Bild: Neue Bodenmarkierung im Rüschel bei
der Abzweigung Bretzwilerstrasse
Forst
Aufwertungen von Waldrändern und Auflichtungen von ökologisch wertvollen Waldstandorten
Durch die Trockenheit konnten verschiedene Arbeiten im Landbereich ausgeführt werden. Diese Naturschutzprojekte waren teilweise seit 2 Jahren geplant gewesen, konnten aber bedingt
durch den milden Winter oder durch die nasse Witterungen nicht ausgeführt werden. In diesem
Herbst konnte die Naturschutzpflege im Gebiet Stöckmatt, Bergmatten, Widenhölzli, Gauset
und in Bretzwil in der Holle durchgeführt werden.
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Ausgabe Dezember 15
Bild: Ökologische Aufwertung des Waldrandes und des Waldbestandes im Gebiet
Gauset. Erich beim sortimentsgerechten
Einteilen eines Baumes für den Verkauf.
Sicherheitsholzschlag infolge Eschensterben
Bild: Befallene Eschen im Gebiet Vogelmatt
Die Eschenwelke oder auch das Eschentriebsterben, eine Pilzkrankheit, die in der Schweiz erstmals 2008 aufgetaucht ist, verbreitet sich inzwischen über das ganze Land. Und zwar sind Bäume
jeden Alters befallen. Die Gefahr besteht, dass dürre Äste, Kronenteile oder sogar Bäume auf stark
frequentierte Waldstrassen fallen können. Viele Eschen sind bereits abgestorben.
Im Gebiet Chilchli / Eiset werden die befallenen Eschen aus Sicherheitsgründen gefällt. Alle restlichen, stabilen Waldbäume werden gefördert und bleiben stehen.
Die Sicherheitsholzhauerei wird durch die örtliche Forstequipe ausgeführt.
Bild: Ausführung der Fällarbeiten durch die Forstequipe
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Ausgabe Dezember 15
Baumallee im Gebiet Stierenberg, Bretzwil
Am 14. November fand die Pflanzung einer Baumallee im Gebiet Stierenberg statt. Beidseitig
der Strasse wurden Bergahorne und auch einzelne Linde gepflanzt. Durch die Initiative von
Waldchef Hans Dettwiler, sowie in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden und dem Gemeindeverwalter Rolf Schweizer, konnte ein spannendes Projekt ausgearbeitet und erstellt werden.
Vorbereitet wurde der Anlass in Zusammenarbeit mit dem Ausbildungsbetrieb Arxhof und der
Forstequipe vom Revier Hohwacht. Dabei wurden die Pflanzlöcher bereitgestellt, sowie Pfähle
als Schutz vor den Rindern und Pferden eingeschlagen. Zusammen mit der Jungschar und dem
Natur- und Vogelschutzverein Bretzwil konnten am Samstag, 14. November 2015 die Bäume zu
Ende eingepflanzt, geschützt und gewässert werden.
Bilder: Stefan Recher beim Vorbereiten eines Baumschutzes / Hans Dettwiler beim Aufzeigen, wie ein Baum gegen
Sonnenbrand geschützt werden muss.
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Ausgabe Dezember 15
Pizzeria – Trattoria – Toscana
Ab sofort jeden Tag geöffnet!
Montag bis Samstag
10 bis 14 Uhr und 16 bis 23 Uhr
Sonntag von 10 Uhr bis Schluss
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Ausgabe Dezember 15
EINWOHNERKONTROLLE
Zuzüge:
Müller, Gaetano und Gisin, Brigitte
Unterbiel 21a
Rampinelli, Enrico
Chilchägerten 1
Bigler–Meier, Roger und Karin mit den Kindern Samuel, Michael Stöckmatt 151e
und Anina
Herzlich willkommen in Reigoldswil!
Wegzüge:
Wirth, Karin und Tochter Alvina
nach Seltisberg
Alles Gute am neuen Wohndomizil!
Zivilstandsamtliche Mitteilungen
Todesfälle:
 14.10.2015
Rudin-von Känel, Waltraut
 14.11.2015
Probst-Dürrenberger, Rosmarie
Trauern ist liebevolles Erinnern.
Geburtstage
Herzlichen Glückwunsch
Im Dezember können folgende Personen ihren Geburtstag feiern:
Herr Hans Gisin-Kunz, APH Moosmatt, am 08. Dezember seinen 95.
Frau Rosa Flückiger-Wüthrich, Wiedenmatt 223, am 07. Dezember ihren 86.
Frau Alice Jenni, Plunigasse 3, am 09. Dezember ihren 86.
Frau Hermine Schweizer-Walther, Schützenweg 3, am 08. Dezember ihren 82.
Herzliche Gratulation und alles Gute wünschen der Gemeinderat und das Verwaltungsteam.
FEUERWEHR VERBUND WASSERFALLEN
Übungsplan 2015
Wochentag
Datum
Zeit
Übungsteilnehmer
Dienstag
08. Dezember 2015
19.30 Uhr
Stab/Kader-Rapport
Feuerwehrmagazin Reigoldswil
061 941 13 11
Feuerwehrmagazin Lauwil
061 941 20 17
Sie finden uns auch im Internet: http://www.fvwasserfallen.ch
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Ausgabe Dezember 15
WAHLEN, ABSTIMMUNGEN
Gemeindewahlen 2016
Rechtliche Grundlagen
Die Gemeindewahlen werden vom Gemeinderat angeordnet (§ 25 Absatz 2 des Gesetzes über
die politischen Rechte GpR). Die Landeskanzlei gibt eine Termin-Empfehlung für die Ansetzung
der periodischen Neuwahlen der Gemeinden ab (§ 1 Absatz 3 der Verordnung zum GpR).
Termin-Empfehlungen der Landeskanzlei
Unter der Berücksichtigung der Schulferien sowie der gesetzlichen Fristen für die Einreichung
von Wahlvorschlägen gibt die Landeskanzlei folgende Termin-Empfehlungen ab:
28. Februar 2016 (Eidg. Abstimmungstermin)
Wahl der
 Gemeinderäte (5 Mitglieder)
 GRPK Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (5 Mitglieder)
10. April 2016
Nachwahlen für die am 28. Februar 2016 nichtgewählten Behördenmitglieder.
Einreichung von Wahlvorschlägen
Die Wahlvorschläge für die Gemeinderatswahlen müssen bis spätestens am 11. Januar 2016
mit dem offiziellen Einheitsformular bei der Gemeindeverwaltung eingereicht werden.
Die Formulare können am Schalter bezogen oder von unserer Homepage herunter geladen
werden.
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe Dezember 15
BAUWESEN
Baugesuche sind im Aushängekasten der Gemeindeverwaltung und im Amtsblatt des Kantons
Basel-Landschaft publiziert.
Baubewilligung Nr. 1288/2015
Gesuchsteller: Wüthrich Hans, Eichenhof
224, 4418 Reigoldswil. Projekt:
Wiederaufbau Oekonomiegebäude und
Gebäude 224 Südfassade, Parz. 1195,
Eichenhof, 4418 Reigoldswil.
Baubewilligung Nr. 0920/2015
Gesuchsteller: Werder Stéphane,
Chläberenweg 2, 4418 Reigoldswil. Projekt:
Aushebung Garagenvorplatz mit Treppe und
Garagentorverbreiterung, Parz. 1178,
Chläberenweg 2, 4418 Reigoldswil.
GRUNDBUCH
Kauf
Parz. 1445: 504 m² mit Gebäude, Einfamilienhaus, Bolstelmatte 10, übrige befestigte Flächen, Gartenanlage "Bolstelmatt". Veräusserer
zu GE: Einf. Gesellschaft OR 530 (Schafroth
Ernst, Reigoldswil; Erbengemeinschaft
Schafroth-Erni Margrit, Erben, Reigoldswil
(Schafroth Ernst, Reigoldswil; Glaser-Schafroth
Corinne, Liestal; Häring-Schafroth Isabelle,
Lauwil), Eigentum seit 8.6.2010. Erwerber zu je
1/2: Beck Pius Albert, Schupfart, Nägelin Ruth,
Schupfart.
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Urteil
Parz. 459: 727 m² mit Wohn-Landwirtschaftsgebäude, Unterbiel 11, Strasse, Weg,
übrige befestigte Flächen, Gartenanlage "Mittelbiel". Veräusserer zu GE: Einf. Gesellschaft
OR 530 (Frey Hans-Peter, Reigoldswil; FreyMosimann Renate, Reigoldswil), Eigentum seit
21.7.1998. Erwerber: Frey Hans-Peter, Reigoldswil.
Ausgabe Dezember 15
BFU - SICHERHEITSTIPP
Kinder im Auto richtig sichern
Auf Schweizer Strassen verunfallen jährlich rund 300 Kinder als Passagiere im Auto. Gemäss einer
im Jahr 2012 durchgeführten Untersuchung der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung in Zusammenarbeit mit dem TCS war jedes zweite Kind durch den verwendeten Kindersitz nicht optimal
geschützt.
Seit April 2010 müssen Kinder bis 12 Jahre oder 150 cm in einem entsprechenden Kindersitz gesichert sein. Diese Regelung gilt für alle Sitzplätze im Fahrzeug, die mit einem 3-Punkt-Sicherheitsgurt
ausgerüstet sind. Auf Sitzplätzen mit einem 2-Punkt-Gurt – diese sind häufig in älteren Fahrzeugen
oder Kleinbussen anzutreffen – müssen nur Kinder bis 7 Jahre in einem geeigneten Kindersitz gesichert werden.
Welcher Sitz für welches Kind?
 Die Kleinsten sollten so lange wie möglich in der Babyschale transportiert werden. Diese wird
immer rückwärtsgerichtet und idealerweise auf dem Rücksitz montiert. Wird die Babyschale auf
dem Beifahrersitz befestigt, so muss der Frontairbag deaktiviert werden.
 Kinder bis ca. 4 Jahre können in einem meist vorwärtsgerichteten Kindersitz mit eigenem Gurtsystem (Hosenträgergurt) transportiert werden. Wichtig ist, dass der Kindersitz fest mit dem Auto
verbunden ist. Wenn dies mit der genormten Steckverbindung Isofix gemacht wird, muss das
Fahrzeug in der Typenliste des Kindersitzes aufgelistet sein.
 Für die grösseren Kinder verwendet man für eine optimale Sicherheit und mehr Komfort am besten einen Kindersitz mit Rückenlehne. Die Rückhaltung übernimmt der 3-Punkt-Sicherheitsgurt,
der für Erwachsene ausgelegt ist. Wichtig dabei ist, dass der Gurt korrekt und straff angelegt
wird.
bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung
Hodlerstrasse 5a, 3011 Bern
Tel. 041 31 390 22 22
Fax 041 31 390 22 30
[email protected] www.bfu.ch
bfu-Sicherheitsdelegierter der Gemeinde Reigoldswil
Thomas Scherrer, Leitender Hauswart
Tel. 079 363 38 15
[email protected]
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Ausgabe Dezember 15
St. Nikolaus-Tag
Am Sonntag 6. Dezember
von 09.00 bis 13.00 ist der
Santichlaus bei uns
und verteilt kleine Geschenke
an Klein und Gross.
Nur solange Vorrat.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie
sich verzaubern.
Wir freuen uns auf Sie.
Ihr petit-fours-Team
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe Dezember 15
REIGOLDSWIL: KLEINE STADT - GROSSE WIRKUNG
Wieviel Strom verbraucht die Weihnachtsbeleuchtung?
Von Lichtgirlanden, Sternen, Schneeflocken, Lichtervorhängen bis hin zu beleuchteten
Schneemännern und Rentieren: Für jedes Bedürfnis existieren Beleuchtungsvarianten im Innen- und Aussenbereich. Genaue Untersuchungen zum Stromverbrauch durch Weihnachtsbeleuchtung existieren nicht. Doch es gibt verschiedene Schätzungen: Die Schweizerische Agentur für Energieeffizienz (S.A.F.E.) hat beispielsweise berechnet, dass für die Weihnachtsbeleuchtung von Haushalten, Geschäften und der öffentlichen Hand in der Schweiz rund 100
Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom verbraucht werden. Das wären zwar knapp zwei Prozent
des Stromverbrauchs im Dezember, hingegen nur rund 0,15 Prozent des gesamten Stromverbrauchs der Schweiz.
Immer mehr der verkauften Produkte werden mit LED ausgestattet. Diese zeichnen sich durch
einen tiefen Energieverbrauch, geringe Wärmeentwicklung sowie eine hohe Lebensdauer aus.
Das kann einen grossen Unterschied machen: Eine klassische Lichterkette mit herkömmlichen
Lämpchen verbraucht rund 30 Watt. Dieselbe Kette mit LED-Lämpchen nur noch 3 Watt. Zwar
sind LED-Produkte etwas teurer, verbrauchen aber bis 10 Mal weniger Strom. Eine massvolle
LED-Weihnachtsbeleuchtung braucht während der ganzen Weihnachtszeit also weniger Strom,
als die Zubereitung des Weihnachtsbratens. So lässt sich ohne schlechtes Gewissen die festliche Zeit im Dezember voll und ganz geniessen.
Wieviel effizienter sind LED-Lichterketten?
LED-Lichterketten brauchen bis zu zehn Mal weniger Strom als herkömmliche Glüh- oder Halogenlämpchen. Zusätzlich haben LED-Lämpchen eine erheblich längere Lebensdauer und sie
werden nicht warm. Bei allen Produkten sollte der Stromverbauch auf der Verpackung angegeben sein. Wichtig: Auf die Bezeichnung „warmweiss“ achten, damit die Lämpchen auch tatsächlich eine weihnächtliche Stimmung erzeugen.
Wie kann ich den Komfort beim Stromsparen erhöhen?
Eine automatische Zeitschaltuhr erhöht den Komfort und reduziert den Stromverbrauch erheblich. Die Beleuchtung wird mit der Dämmerung ein und nach Mitternacht wieder ausgeschaltet.
Auf was soll ich beim Kauf von Leuchtmitteln achten?
Das Eidgenössische Starkstrominspektorat ESTI rät beim Kauf auf anerkannte Prüfzeichen zu
achten. Diese Zeichen gewährleisten, dass ein Produkt qualitativ einwandfrei ist und die Normen eingehalten werden. Beispiele sind das Sicherheitszeichen S+, das TÜV-Siegel oder das
VDE-Zeichen.
Kann ich meine Weihnachtsbeleuchtung auch drinnen verwenden?
Normale Weihnachtsbeleuchtung für den Innenbereich darf nicht im Freien verwendet werden.
Nur speziell gekennzeichnete Produkte sind im Aussenbereich zugelassen. Sie müssen nach
„IP-44“ geschützt und zwingend an einen Fehlerstrom-Schutzschalter (FI) angeschlossen sein.
Stecker und Netzteile müssen zusätzlich wasserdicht geschützt werden, beispielsweise in einer
entsprechenden Kabelbox.
Was kann ich bei der Weihnachtsbeleuchtung zusätzlich beachten?
Der WWF rät zu einer Weihnachtsbeleuchtung „mit Mass“. Private Lichtfestspiele, welche die
Nacht zum Tag machen, könnten für Ärger in der Nachbarschaft sorgen, so die Naturschutzorganisation.
Quelle: http://www.energieschweiz.ch/
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Ausgabe Dezember 15
Energiespartipp Wasser
 Tropfende Wasserhähne umgehend reparieren, sonst geht eine erhebliche Menge
Wasser verloren.
 Sparsame Duschköpfe und Armaturen verwenden.
 Duschen statt Baden. Ein Vollbad hat einen dreimal höheren Wasser- und
Energieverbrauch.
 Keiner macht´s gerne, aber das Wasser beim einseifen abstellen- spart eine Menge
Wasser.
 Beim Zähneputzen einen Becher benutzen und den Wasserhahn schliessen.
 Beim Rasieren den Wasserhahn zudrehen.
 Stellen Sie die Wasserwärme auf Ihren momentanen Bedarf ein, heisses Wasser
kostet unnötig Energie.
 Ein Warmwasserspeicher sollte vor einer längeren Nutzungspause ausgeschaltet und
das erwärmte Wasser noch verbraucht werden.
 Bei einem elektronischen Durchlauferhitzer sollte die Wassertemperatur direkt
eingestellt werden. So wird Wasser gespart, da die Einstellzeiten an der Armatur
verkürzt werden.
 Das Giesswasser für Ihre Pflanzen wenn möglich in einer Regentonne sammeln und
nicht aus dem Wasserhahn nutzen.
 Eine Verwendung von „Sparspülern“ in den Toilettenkästen verringert den Wasserverbrauch.
Ein herkömmlicher Spülkasten verbraucht dreimal mehr Wasser als ein Spülkasten mit Spartaste.
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Ausgabe Dezember 15
NEWS AUS UNSEREN PARTNERGEMEINDEN
Märchen- und Weihnachtsdorf Bad Bellingen
Auch in diesem Jahr verwandelt sich Bad Bellingen in ein Märchenund Weihnachtsdorf. Die Eröffnung findet am Samstag, 21. November
ab 16 Uhr statt. Es gibt Glühwein, Kinderpunsch und weihnachtliche
Leckereien. Wie jedes Jahr ist alles kostenlos! Spenden werden
natürlich dankend entgegengenommen, die wir ausschliesslich für
neue Ideen und Material für die Weihnachtsdekoration verwenden.
Die Veranstaltung dauert bis ca. 20 Uhr. Es gibt dieses Jahr einiges Neues zu sehen. Die Orientalische Krippe wurde erweitert mit Kamel, Schafherde und Hirte. Bei den Märchen gab es auch Zuwachs durch das „Tapfere Schneiderlein“ und auch die Schneekönigin ist nicht mehr alleine, sie
wird jetzt von Kai und Gerda auf dem Schlitten begleitet. Zu sehen sind ca. 25 Schauplätze, liebevoll und detailreich bemalt und dekoriert. Ein Besucht lohnt sich. Wir wünschen allen viel Vergnügen beim Bummel durch das stimmungsvoll, märchenhaft weihnachtlich geschmückte Bad Bellingen.
Hinweis: Am 29. November 2015 von 11.00 – 18.00 Uhr findet der traditionelle Bad Bellinger
Weihnachtsmarkt rund ums Rathaus: „himmlisch – weihnachtlich – lecker“ statt. Ca. 30 Stände
bieten Kunsthandwerk an. Wer kleine oder grössere Weihnachtsgeschenke sucht, wird auch dieses Jahr sicher etwas finden. Auch für das leibliche Wohl ist wieder gesorgt. Wir erwarten natürlich
wieder die Nikoläuse auf ihren geschmückten Motorrädern, die für die Kleinen einen grossen Geschenkesack dabei haben werden. Musikalische Engel haben sich auch angemeldet, um die Besucher mit adventlicher Musik auf die bevorstehende Weihnachtszeit einzustimmen.
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Ausgabe Dezember 15
GESUNDHEITSWESEN
KANTONSTIERARZT
Dr. Thomas Bürge
Gräubernstrasse 12
4410 Liestal
Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen:
Fax:
Mail:
oder:
061 552 59 23
061 552 69 54
[email protected]
[email protected]
HUNDEFACHSTELLE
Frau Margrith Krähenbühl
Telefon:
Mail:
Reigetschwyler BOTT
061 552 64 64
[email protected]
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Ausgabe Dezember 15
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Ausgabe Dezember 15
MÜTTER-/VÄTERBERATUNG
Bitte Termin vereinbaren.
Beratungsnachmittage im Dezember:
Wann:
Dienstag, 08.12.2015
Dienstag, 22.12.2015
Wo:
ehemaliger Kindergarten Unterbiel
Tel. Sprechstunde:
Montag/Mittwoch/Freitag jeweils 08.00-09.00 Uhr (Tel: 061 933 95 83)
E-Mail: [email protected]
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Ausgabe Dezember 15
Für Ihre Festtage
deli
Fleisch und Delikatessen
Damit wir Sie für die Festtage zuvorkommend bedienen können, bitten wir
Sie, uns Ihre Wünsche frühzeitig mitzuteilen.
 Fondue Chinoise
 Fondue Bourguignonne
 Tartarenhut
 Tischgrill
Kalbs:
Rinds:
Schweins:
Truten:
Pferd:
Poulet:
Lamm:
Chipolata:
Frühstücksspeck:
 Schweinsfilet
 mit Schinken
 im Teig
 Rindsfilet
 mit Speck
 Kalbsfilet
 mit Kalbsbrät
 Burgunderschinken
 Nussschinkli
 Rindszunge
 Rollschinkli
 Quick-Rollschinkli
 Quick-Rindszunge
 Quick-Schüfeli
 Schüfeli
 Kalbfleisch / Milkenpastetenfüllung
 Fondue Hausmischung
 Käseplatten
Spezialwunsch: _____________________________________________
Eigene Platte  JA
 NEIN
Name: _____________________________________________________
Telefon: _________________________________
Abholdatum: ______________
morgens ____________ nachmittags________________
Für weitere Fragen und Wünsche stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Hanspeter Zindel-Gysin
4418 Reigoldswil
Tel.: 061 941 25 50
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Ausgabe Dezember 15
AUS DER SCHULE GEPLAUDERT
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Ausgabe Dezember 15
VEREINSAKTIVITÄTEN
VVR – Mitgliederwanderung 2015
Als Dank für die langjährige Unterstützung haben wir die Mitglieder des VVR am Samstag,
03. Oktober 2015 zum Rundgang um den Richtenberg eingeladen.
Trotz schönstem Herbstwetter konnten sich aber nur 3 Mitglieder und der Vorstand dazu
bewegen, der Einladung Folge zu leisten. Bei der kurzen Wanderung um den Richtenberg
wurde bereits wieder ein Wanderweg entdeckt, welcher dringend ein paar Stufen braucht
und dass auch wieder ausgeholzt werden muss. So geht uns die Arbeit in der freien Natur nie aus.
Bei Wurst vom Grill und feinen Kuchen haben wir den gelungenen Vormittag ausklingen lassen.
Es würde uns freuen, wenn wir bei einer anderen Gelegenheit noch mehr Mitglieder begrüssen
dürfen.
Falls Sie ebenfalls Interesse haben, sich in unserem Verein zu betätigen, wenden Sie sich doch
bitte an den Präsidenten Hansjörg Jenni.
Die Fotos wurden uns von Peter Roth zur Verfügung gestellt. Besten Dank.
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Ausgabe Dezember 15
Erste Hilfe auf dem Weg zum Fahrausweis!
Oder liegt Dein letzter Nothilfekurs schon Jahre zurück
und du willst Dein Wissen in der Ersten Hilfe auffrischen
und vertiefen?
Dann besuche einen eNothelferkurs in Reigoldswil!
Kursdaten
2016
Jeweils Samstag von 09:00 bis 17:00
09. Januar, 12. März, 09. April,
11. Juni, 27. August, 01. Oktober
Kursort
Aula Primarschule Reigoldswil
Preis
mit Ausweis
ohne Ausweis
CHF 110.- (+15.- eLearning)
CHF 80.-
Anmeldung
Online: www.samariter-reigoldswil.ch
Telefonisch: Dany Abt 079 276 51 49
Zum eLearning
www.e-samariter.ch
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Ausgabe Dezember 15
Vereinsausflug 2015 des Reitvereins Wasserfallen
Am 31. Oktober 2015 morgens um
08.00 Uhr versammelten sich über
20 Mitglieder und Freunde des
Reitvereins Wasserfallen in Bubendorf. Der erste Vereinsausflug des
RV Wasserfallen führte nach Einsiedeln.
Bei zauberhaftem Herbstwetter
konnte der „heilige“ Ort erkundet
werden. Das Kloster steht als
Wahrzeichen mächtig über dem
Dorf. Einsiedeln hat über 15‘000
Einwohner und liegt im Kanton
Schwyz, im Hochtal der Sihl, eingebettet in den Voralpen.
Im Restaurant Klostergarten wurden
wir mit einem sehr feinen Mittagessen verwöhnt.
Nach dem Essen besuchten wir das
älteste Gestüt Europas: Den Marstall des Klosters Einsiedeln. Hier
werden seit über 1000 Jahren Einsiedler-Pferde gezüchtet.
Die Führung zeigte sehr eindrücklich, wie zu Zeiten von Napoleon die
Pferde gehalten wurden und welchen hohen Stellenwert die Zucht
hatte.
Die drei noch vorhandenen Mutterstutenlinien (Quarta / Klima / Sella)
gehören zu einem kulturhistorischen
Erbe von nationaler und internationaler Bedeutung.
Nach der informativen Führung genossen wir einen Apéro im neu errichteten Reiterstübli der Reithalle.
Herr Schmid, Stv. Betriebsleiter, hat
uns viel Wissenswertes über das
Gestüt berichtet und so machten wir
uns mit vielen neuen Impressionen
auf den Heimweg.
Herzlichen Dank Annette für die
Organisation.
Fotos und Text: Regula Martin
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Ausgabe Dezember 15
ANLÄSSE UND VERANSTALTUNGEN
Verkehrs- + Verschönerungsverein Reigoldswil
Sonntag 06. Dezember 2015
12:00 bis 18:00 Uhr
auf dem Dorfplatz
- Es erwartet Sie ein vielfältiges Warenangebot
- Div. Verpflegungsmöglichkeiten
Über Ihren Besuch freuen sich
die Marktbetreiber und das OK
Weihnachtsmarkt.
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Ausgabe Dezember 15
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Ausgabe Dezember 15
125 Jahre Musikverein Reigoldswil
20 Jahre Dirigent Reto Vogt
JUBILÄUMSKONZERT
Eine musikalische Zeitreise von 1891 – 2016
Mit dabei:
Jugendband Föiflybertal & Beginners Band
Direktion Reto Vogt
Samstag, 23. Januar 2016 - Konzertbeginn 20.00 Uhr
Mehrzweckhalle Reigoldswil
Nachtessen und Kuchenbuffet ab 18.30 Uhr - Bar - Tombola
Eintritt für Erwachsene und Kinder ab 16 Jahren Fr. 12.- / Kinder ab 6 Jahren Fr. 6.Reservation ab 11. Januar 2016, jeweils Montag, Mittwoch, Donnerstag
von 19.00 – 20.00 Uhr unter Tel.: 079 / 311 96 06
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Ausgabe Dezember 15
WeihnachtsbaumApéro
Samstag,
28. November
17.00 Uhr
auf dem Dorfplatz
Der Gewerbeverein Reigoldswil unter
Mithilfe des Feuerwehrvereins lädt alle Reigoldswiler/Innen zu der offiziellen Beleuchtung des Weihnachtsbaums und zu einem Apéro ein.
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Ausgabe Dezember 15
Anlässe und Veranstaltungen 2015
Dezember
06.12.2015
Weihnachtsmarkt
Verkehrs- und VerschöneDorfplatz
rungsverein
07.12.2015
EGV/BGV
Gemeinderat
Gemeindesaal
17.12.2015
Mittagstisch
Bäuerinnen- und Landfrauenvereinigung
Pfarrschüre
31.12.2015
Silvestergottesdienst
Musikverein Reigoldswil
Kirche Reigoldswil
Anlässe und Veranstaltungen 2016
Januar
09.01.2016
eNothelferkurs
Samariterverein
Aula Primarschule
23.01.2016
Unterhaltungskonzert
Musikverein Reigoldswil
Mehrzweckhalle
28.01.2016
Mittagstisch
Bäuerinnen- und Landfrauenvereinigung
Pfarrschüre
25.02.2016
Mittagstisch
Bäuerinnen- und Landfrauenvereinigung
Pfarrschüre
28.02.2016
Abstimmungen/Wahlen
Wahlbüro
GZR
12.03.2016
eNothelferkurs
Samariterverein
Aula Primarschule
31.03.2016
Mittagstisch
Bäuerinnen- und Landfrauenvereinigung
Pfarrschüre
09.04.2016
eNothelferkurs
Samariterverein
Aula Primarschule
28.04.2016
Mittagstisch
Bäuerinnen- und Landfrauenvereinigung
Pfarrschüre
21./22.05.2016
Maimarkt
Marktkommission
26.05.2016
Mittagstisch
Bäuerinnen- und Landfrauenvereinigung
Pfarrschüre
05.06.2016
Abstimmungen/Wahlen
Wahlbüro
GZR
11.06.2016
eNothelferkurs
Samariterverein
Aula Primarschule
13.06.2016
EGV/BGV
Gemeinderat
Gemeindesaal
23.06.2016
Mittagstisch
Bäuerinnen- und Landfrauenvereinigung
Pfarrschüre
eNothelferkurs
Samariterverein
Aula Primarschule
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
27.08.2016
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Ausgabe Dezember 15
September
17.09.2016
Umwelttag
Umweltkommission
Dorfplatz
24./25.09.2016
Herbstmarkt
Marktkommission
25.09.2016
Banntag
Gemeinderat
25.09.2016
Abstimmungen/Wahlen
Wahlbüro
GZR
eNothelferkurs
Samariterverein
Aula Primarschule
EGV/BGV
Gemeinderat
Gemeindesaal
Oktober
01.10.2016
November
Dezember
05.12.2016
Am Sonntag, 6. Dezember 2015,
ist unser Dorfmuseum geöffnet!
Herzliche Einladung zu einem
Besuch in der gemütlichen
Feldstube!
✗ Aktuelle Ausstellung
125 Jahre Musikverein Reigoldswil –
125 Jahre Vereinsgeschichte
✗ “Dr Wäbschtuel wird aadreiht“
✗ Schaudrechseln in der Wagnerwerkstatt mit Annegret Schaub
✗ Wir backen Brot im Holzbackofen
Das Museum ist an diesem Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Gesellschaft zum Feld
Reigetschwyler BOTT
Johann Rudolf Plattner Stiftung
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Ausgabe Dezember 15
KULTUR
Dr Santichlaus
chunnt au in däm Johr wieder zue
de Reigetschwyler Chinder.
Ab de Nüni het är au Zyyt für Erwachseni,
Verein und Gschäftsaaläss.
Aamäldig bis spöteschtens am
Sunntig, 29. Novämber 2015
im Denner-Lade abgäh oder per Mail
an [email protected] schicke.
Bi Frooge 079 / 586 31 92 aalütte.
(Präsident TSV Reigoldswil, Maurice Mura)
Ä Zuestupf isch freiwillig, mi Esel brucht aber so 10 Franke pro Chind fürs
Fuetter.
Wichtig!!!
Damit sich dr Santichlaus guet vorbereite cha, isch är froh, wenn dir euri
Wünsch uff emene separate Blatt Papier notieret und mit dr Aamäldig abgäbet!
-----------------------------------------------------------------------------------------------Aamäldig für e Bsuech vom Santichlaus am 6. Dezember 2015
Familie
Adrässe
Telifonnummere
Wunschzyyt
(cha leider nit garantiert wärde)
Name und Alter vom Chind/vo de Chinder
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Ausgabe Dezember 15
Begehbarer Adventskalender 2015
Steht am Abend, an welchem das Adventsfenster aufgeht, eine brennende Kerze vor dem Fenster,
sind Gäste im Haus willkommen!
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Stephanie Wicki
Marc und David Bohm
Ursi und Renate Suter
Myrtha Plattner
U. Zindel und H. J. Jenny
Albert Krähenbühl
Rosmarie Schär
Nicole Affolter
Helene und Urs Dettwiler
Gerda Felber
Therese und Urs Dettwiler
Jungschar Reigoldswil Pfarrschüre
Gesellschaft zum Feld Museum
Sabrina Mickley
Philipp und Jeanette Muheim
Regula und Paul Gass Bürgin
Karl Grossmann
Ruth Meyer
Regula Vögelin
Jacqueline Inauen
Michael und Lucianna Blaser
Fam. Stump & Steinlin
Inisha Pulendran
vakant
Rüschel 10
Obere Chläberen 1
Rüschelgasse 7
Bergliweg 12
Süessä Eggä, Dorfplatz
Sägegasse 3
Obere Chläberen 5
Ischlagweg 1
Bergliweg 3
Unterbiel 27
Rüschel 14
Oberbiel 2
Schmidtengasse 5
Sägegasse 15
Ruchacherweg 6
Unter Dellen 12
Bergliweg 6
Adlenberg 62
Gätterliacherweg 5
Ischlagweg 14
Stacherweg 3
Unterbiel 53
Schmidtengasse 2
Die Adventsfenster werden bis am 1.Januar beleuchtet sein.
Ich wünsche allen eine begegnungsreiche Adventszeit!
Jeanette Muheim
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe Dezember 15
DIE KIRCHGEMEINDEN INFORMIEREN
Kontakt:
Pfarramt:
Kerstin Bonk, Andreas Olbrich, 061 941 14 17
Co-Präsidium Kirchenpflege:
Karl Bolli: 061 941 19 43
Heidy Müller, Reigoldswil, 061 535 72 92
 www.ref.ch/reigoldswil 
Gottesdienstkalender:
Datum
Zeit
So 29.
9.30
November
So 6.
9.30
Dezember
So 13.
9.30
Dezember
Anlass
Ort
Ökumenischer Familiengottesdienst
zum 1. Advent anschliessend Kirchenkaffee
Pfrn. K. Bonk
Kirche
Sabine Brantschen
Reigoldswil
Pfarrei Oberdorf
Kollekte: Mission 21
Gottesdienst mit Taufe 2. Advent
Kollekte: Kirchgemeinde-Projekt
Gottesdienst zum 3. Advent
Mitfahrgelegenheit ab Dorfplatz 9.10 Uhr
Leitg./Gestaltg.
Kirche
Pfr. A. Olbrich.
Reigoldswil
Kirche
Titterten
Pfrn. K. Bonk
Kollekte: Kontaktstelle für Arbeitslose
Kinderweihnachtsfeier zum 4. Advent
So 20.
17.00
Dezember
Geschichte, Lieder und mehr, Apéro
Kirche
Geschichte-Zytteam
Reigoldswil Pfrn. K. Bonk
Christnachtfeier
Do 24.
anschliessend festliche Turmmusik durch
22.30
Dezember
Reigoldswiler Turmbläser
Kirche
Pfrn. K. Bonk
Reigoldswil
Kollekte: Tele Hilfe Basel
Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Kirche
Fr 25.
Pfr. A. Olbrich
10.00
Dezember
Reigoldswil Weihnachtschor
Kollekte: Anlaufstelle für Dienstmädchen Sucre Bolivien
Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Kirche
Fr 25.
20.00
Dezember
Titterten
Kollekte: Anlaufstelle für Dienstmädchen Sucre Bolivien
Pfr. A. Olbrich
Weihnachtschor
Für Seniorinnen und Senioren
Gottesdienste im Altersheim: 1. / 8. und 15. Dezember, um 9.45 Uhr
Seniorennachmittag: 24.11.2015, Pfrn. K. Bonk
Familiengottesdienst am 1. Ad vent
„Das Licht des Friedens w eit ergeben …. “
Gedanken zum Thema stimmen uns auf den Advent ein. Pfarrerin Kerstin Bonk
und Gemeindeleiterin Sabine Brantschen (katholische Gemeinde Oberdorf)
gestalten Gottesdienst und Predigt gemeinsam. Kreativ gestaltete Kerzen, die
Primarschüler und Schülerinnen im Reliunterricht bei Pfarrer Andreas Olbrich
gestaltet haben, werden das Thema veranschaulichen.
Sonntag, 29. November 2015, 9.30 Uhr, Kirche Reigoldswil, Anschliessend Kirchenkaffee
Geschichte-Zyt: Kirche für Kinder
Alle Kinder ab Spielgruppenalter bis zur 1. Klasse sind herzlich zur Geschichte-Zyt
eingeladen. Euch erwarten spannende und ermutigende Erzählungen aus der Bibel,
wir singen, feiern miteinander und erleben Gemeinschaft.
Jeden Sonntag, ausser während den Schulferien,
Pfarrschüre Reigoldswil: 9.30 Uhr mit Simone Weber und Romana Stäger.
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Ausgabe Dezember 15
Jungschar
Chrigi Casagrande und Team freuen sich auf Euch.
Nächste Treffen:
Adventsfenster gestalten
12. Dezember, 14-17 Uhr, Pfarrschüre
ab 18 Uhr sind alle herzlich willkommen
die Krippe zu bestaunen, eine Geschichte zu hören
und bei Punsch und Guetzli zusammen zu sein.
19. Dezember, 13-16 Uhr, Pfarrschüre
Mitbringen: Kleider, die dreckig werden dürfen. Chrigi Casagrande, [email protected]
Mitmachgottesdienst für Gross
und Klein zu Weihnachten
„Weihnachten feiern“
Kinder, Eltern, Grosseltern, Geschwister,
Gross und Klein sind zum Mitmachgottesdienst
zu Weihnachten in der festlich geschmückten
Kirche eingeladen. Wir feiern einen lebendigen
und bunten Gottesdienst, so dass schon die ganz
Kleinen über das Wunder von Weihnachten
staunen können.
Anschliessend Apéro mit Kinderpunsch und
Lebkuchen von der Jungschi.
Das Geschicht-Zytteam freut sich!
20. Dezember 17 Uhr
Kirche Reigoldsw il
„Gesungene Weihnachtsgeschichte vom Chor Con Fuoco“
Im Mittelpunkt steht die gesungene Weihnachtsgeschichte
nach Lukas 2 von Max Drischner (1891-1971). Er schrieb
sie in der Adventszeit 1944 für seine Brieger Gemeinde in
Schlesien. Mit drei Aufführungen nahmen tausende
Menschen damals Abschied von Kirche und Gemeinde;
danach sanken der Dom, die Stadt und die Dörfer ringsum
in Trümmern.
Max Drischner ist besonders unter Organisten als
Komponist verschiedener Choralvorspiele und kleinerer
Orgelwerke bekannt. Er arbeitete als Kantor, Cembalist,
Organist und Chorleiter in verschiedenen Städten
Deutschlands und pflegte lebenslang eine intensive
Brieffreundschaft mit Albert Schweizer.
Sein musikalischer Stil orientiert sich an nordischer und schlesischer Folklore; seine Musik kennzeichnet eine stets tonale und liedhafte Melodik. Neben der „Weihnachtsgeschichte", bei dem der
Chor von einer Organistin, einer Sopran-Solistin und einem Blockflötentrio unterstützt wird, erklingen in unserem Konzert auch verschiedene bekannte und weniger bekannte Advents- und
Weihnachtslieder. 5. Dezember, 19.30 Uhr, Kirche Reigoldswil, Eintritt frei, Kollekte am Ausgang.
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Ein besonderes Weihnachtsgeschenk
In der Klasse herrschte Unruhe.
„Wir haben einen Hund bekommen“, schrie
Marko gegen den Lärm an.
Es war der erste Schultag nach den Weihnachtsferien. Die Kinder erzählten sich lautstark von ihren Geschenken und Erlebnissen. So bemerkten sie Frau Wichmann, ihre
Klassenlehrerin, nicht. Erst als sie zu ihrem
Pult ging, wurde es etwas ruhiger.
„Guten Morgen“, grüsste sie. „Guten Morgen“, antworteten die Kinder.
„Ich glaube, wir erzählen erst einmal von
Weihnachten, bevor wir mit dem Unterricht
anfangen“, schlug Frau Wichmann vor.
„Stellt die Stühle in den Stuhlkreis.“
Jetzt wurde es wieder laut, bis alle Kinder ihre Stühle aufgestellt und sich gesetzt hatten.
Jeder kam an die Reihe und konnte erzählen, dafür musste er dann den anderen zuhören.
„Ich habe einen Schlitten bekommen. Wir sind gleich Weihnachten gerodelt“, sagte Sandra.
„Ich habe ein Profi-Skateboard bekommen. Ich will doch Skater werden, gab Timo an.
„Wir haben einen Hund bekommen, ein Hundebaby. Vor Aufregung hat er gleich unter dem
Weihnachtsbaum eine Pfütze gemacht“, sagte Marko. Die Kinder lachten.
„Ich habe etwas viel Besseres bekommen. Ich habe einen eigenen Computer mit Internet gekriegt“, prahlte Christoph. Die anderen staunten. „Einen eigenen Computer?“, fragte Sandra.
„Ja, der steht in meinem Zimmer, und ich habe von morgens bis abends damit gespielt.“ Christoph sonnte sich in dem Neid seiner Klassenkameraden. „Hast du gar nicht gerodelt?“, fragte
Sandra. „Oder eine Schneeballschlacht gemacht?“, fragte Marko. „Ist doch Babykram.“ Christoph winkte cool ab.
„Wie war Weihnachten bei euch, Martin?“, fragte Frau Wichmann. Martin hatte bisher still dagesessen und nur zugehört. „Mama ist wieder daheim. Sie muss sich noch schonen, aber sie
braucht nicht mehr ins Krankenhaus. Und ich muss am Nachmittag nicht mehr zur Nachbarin.“
Martin strahlte über das ganze Gesicht.
Die Kinder schwiegen. „Hast du keine Geschenke bekommen?“, fragte Timo schliesslich. Herausfordern sah er Martin an. „Doch ein Buch und Lego.“ „Nur?“, staunte Christoph. Martin senkte den Kopf und schwieg.
Frau Wichmann ging zu ihm und legte ihren Arm um ihn.
„Gesundheit ist ein viel grösseres Geschenk, das kann man nicht kaufen“, sagte sie leise.
Annette Paul
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