Ausgabe 2015 / 03

Inhaltsverzeichnis:
Gemeinderat: 3
Gemeindeverwaltung: 4 - 9
Einwohnerkontrolle: 10
FWV Wasserfallen: 10
Wahlen, Abstimmungen: 13
Bauwesen: 14
Grundbuch: 14
BFU Sicherheitstipp: 15
Energiestadt: 16 / 17
Gesundheitswesen: 18 / 19
Mütter-Väterberatung: 20
Schule: 20 - 22
Vereinsaktivitäten: 23 - 25
Veranstaltungen: 26 / 27
Kultur: 27 - 31
Kirchgemeinden: 32 - 36
Ausgabe März 2015
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Reigoldswil
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe März 15
IMPRESSUM
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung
Gemeindeverwaltung Reigoldswil, Frau E.
Rudin-Felber, Unterbiel 15, 4418 Reigoldswil,
Telefon: 061 945 90 13, Fax: 061 945 90 11,
Mail: [email protected]
Montag
Redaktionsschluss
Donnerstag
Freitag
08.00 - 11.30 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
08.00 - 11.30 Uhr
08.00 - 11.30 Uhr
14.00 - 16.00 Uhr
08.00 - 11.30 Uhr
geschlossen
Redaktionsschluss für die April-Ausgabe ist
Mittwoch, 18.03.2015.
Telefon bedient:
061 945 90 10
Montag - Freitag
08.00 - 11.30 Uhr
14.00 - 16.00 Uhr
Dienstag
Mittwoch
Der Redaktionsschluss ist einzuhalten. Zu spät
eingereichte Inserate und Publikationen werden
nicht mehr berücksichtigt.
Information
Mail: [email protected]
Sprechstunden Gemeindepräsident
Politische Berichte und Inserate, sowie
Leserbriefe werden im Reigetschwyler Bott
nicht publiziert.
Sprechstunden mit Gemeindepräsident Urs
Casagrande nach telefonischer Vereinbarung:
Inseratepreise
Telefon Privat:
Natel:
1/1 Seite CHF 120
1/2 Seite CHF 60
1/3 Seite CHF 40
1/4 Seite CHF 30
Regionaler Sozialdienst
Montag
Für Inserate und Beiträge der ortsansässigen
Vereine und der kirchlichen Institutionen gelten:
1. Seite gratis
2. Seite 50% Rabatt
ab 3. Seite normaler Tarif
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Haben Sie etwas, das Sie verschenken wollen,
dann können Sie bei uns ein Gratis-Inserat aufschalten.
061 941 18 74
079 775 30 27
08.00 – 11.30 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
08.00 – 11.30 Uhr
geschlossen
14.00 – 16.00 Uhr
08.00 – 11.30 Uhr
Telefon:
061 945 90 17
Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung.
Mail: [email protected]
„Geht nicht“ ist immer ein Mangel an Phantasie.
Hans-Peter Dürr
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe März 15
GEMEINDERAT
Pistolenschützen Rifenstein
Der Gemeinderat hat das Jahresprogramm der
Pistolenschützen Rifenstein genehmigt. Das
Programm finden Sie auf Seite 20.
ros durch die Gemeindeversammlung gewählt.
Der Gemeinderat Reigoldswil dankt Herrn
Plattner sehr herzlich für seinen geleisteten
Einsatz im Wahlbüro.
Die Wahl für den frei werdenden Sitz im
Wahlbüro erfolgt an der EGV vom
15.06.2015.
Interessierte Personen melden sich bitte
direkt bei Frau Rita Bielser, Präsidentin
Wahlbüro.
Demission Wahlbüro
Herr Roger Plattner hat seine Demission
eingereicht. Gemäss geltender Gemeindeordnung werden die Mitglieder des Wahlbü-
EGV vom 16. März 2015
Mangels Traktanden wird die Einwohnergemeindeversammlung vom 16. März 2015 abgesagt.
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe März 15
GEMEINDEVERWALTUNG
Wussten Sie, dass …
Mit dieser neuen Rubrik möchten wir Ihnen die Gemeinde Reigoldswil ein bisschen näher bringen. In den nächsten Bott-Ausgaben können Sie jeweils auf einer Seite Interessantes über das
Dorf am Fusse der Wasserfalle erfahren. Die Angaben haben wir der Heimatkunde Reigoldswil
entnommen. Von 1978 bis 1987 haben sich 14 Personen bemüht, Wissenswertes und Interessantes zusammenzutragen und zu einer Heimatkunde zu verarbeiten.
Name und Wappen
Reigoldswil hat seinen Namen von einer alemannischen Siedlung, die zur Zeit der fränkischen
Herrschaft gegründet wurde. Es wird erstmals im Jahre 1152 urkundlich als Rigoltswilre erwähnt, spätere Nennungen sind: Regotschwil 1354, Rigoltzwilr 1422, Richentschwil 1433,
Rygentschwyl 1518, Reigitschwil 1550, Reigoltzwill 1681, mundartlich Reigetschwyl.
Die Diphtongierung von i zu ei vollzog sich schon im 16. Jahrhundert. Die Erklärung des Ortsnamens stösst auf Schwierigkeiten, fraglich ist, ob er als Weiler des Rigold oder Rigwalt zu deuten ist. In das Gebiet der Volksetymologie gehört die Deutung in der Heimatkunde 1863: „Nach
der Dorfsage soll es dagegen so viel heissen wie Reingoldswil, benannt von dem an der Wasseralle entspringenden sogenannten Goldbrunnen“.
Das Gemeindewappen; geteilt von Gold mit buntgefehtem Adler mit roten Fängen und Blau mit
rechtem silbernem Wellenschrägbalken, ist eine Neuschöpfung. Es wurde auf Vorschlag der
kantonalen Kommission für Gemeindewappen von der Gemeindeversammlung vom 30. März
1937 angenommen. In seiner oberen Hälfte erinnert das Hoheitszeichen an die Zugehörigkeit
zur Herrschaft Frohburg. Der untere Teil bezieht sich auf die Lage des Dorfes am Fusse der
Wasserfalle, von welcher zahlreiche Gewässer ins Tal herabfliessen. In den Farben des Wappenschildes (gelb – blau) wird nochmals auf die historische Vergangenheit (Herrschaft Frohburg, Amt Waldenburg) hingewiesen.
Quelle: Heimatkunde Reigoldswil, 1987
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe März 15
Titelfotos gesucht
Liebe Fotografinnen und Fotografen; der Redaktion sind die Titelfotos
ausgegangen. Falls Sie interessante Fotos geschossen haben, lassen
Sie diese doch bitte der Redaktion zukommen. Gerne werden wir sie
als Titelbilder veröffentlichen.
Schicken Sie Ihr Foto einfach per Mail an: [email protected].
Herzlichen Dank!
Steuererklärung 2014
Anfangs Februar wurden von der Steuerverwaltung Basel-Landschaft in Liestal die Steuererklärungen für das Jahr 2014 verschickt. Diese sind bis Ende März 2015 einzureichen. Ist es Ihnen
nicht möglich, innert der angesetzten Frist die Steuererklärung einzureichen, können Sie eine
Verlängerung der Einreichungsfrist beantragen.
Falls Sie Fragen zur Steuererklärung haben, geben Ihnen Frau Therese Wagner oder Frau Andrea Griner gerne Auskunft.
Tel. 061 945 90 14
Tel. 061 945 90 18
Frau Therese Wagner
Frau Andrea Griner (Montag ganzer Tag und Donnerstagmorgen)
Fristverlängerungen
Alle kostenlosen Fristerstreckungen, d.h. Fristerstreckungen bis 2 Monate über die auf der
Steuererklärung aufgedruckte Einreichungsfrist hinaus, werden stillschweigend gewährt. Für
solche Fristerstreckungen sind keine Gesuche einzureichen. Sie werden weder bearbeitet noch
bestätigt.
Trifft die Steuererklärung nicht innerhalb eines Monats nach Ablauf der aufgedruckten Einreichungsfrist ein, wird eine schriftliche Erinnerung mit vorbereitetem Fristerstreckungsgesuch
zugestellt. Dieses Fristerstreckungsgesuch ist nur einzureichen, wenn die Steuererklärung nicht
innert 2 Monaten nach der auf der Steuererklärung aufgedruckten Einreichungsfrist eingesandt
wird.
Fristerstreckungen, die mehr als 2 Monate über die auf der Steuererklärung aufgedruckte Einreichungsfrist hinausgehen, sind gebührenpflichtig (CHF 40).
Hohe Auszeichnung
Frau Prof. Dr. Heidy Müller, wohnhaft in Reigoldswil, erhielt kürzlich das
österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse.
Das Ehrenzeichen ist die höchste Auszeichnung, die die Republik Österreich
für wissenschaftliche oder künstlerische Leistungen vergibt. Diese sichtbare
Auszeichnung stellt die grösste Wertschätzung dar, die ausschliesslich an
Wissenschaftler und Künstler des In- und Auslandes verliehen wird, die durch
besonders hochstehende schöpferische Leistungen dem Gebiete der Wissenschaft oder der Kunst allgemeine Anerkennung und einen hervorragenden
Namen erworben haben.
Die Gemeinde Reigoldswil gratuliert Frau Müller sehr herzlich zu dieser ausserordentlichen Auszeichnung!
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe März 15
Pro Senectute hilft Steuererklärungen ausfüllen
Im Februar ist es wieder so weit: Es gilt die Steuererklärung auszufüllen und es gibt
Menschen, die Hilfe beim Ausfüllen der Steuererklärung benötigen. Auch in diesem Jahr
übernehmen Fachleute von Pro Senectute diese Arbeit für alle Seniorinnen und Senioren, die ihre Steuererklärung nicht selbst ausfüllen möchten - oder dazu nicht mehr in
der Lage sind.
Die Steuererklärung ausfüllen; was für die meisten Menschen eine lästige Pflicht ist, kann für so
manchen Betagten zu einem wahren Alptraum werden: Eine Vielzahl von Unterlagen zusammentragen, Zahlen korrekt und exakt übertragen usw. Andere wiederum möchten ihre Zeit lieber für etwas anderes verwenden und ihre Steuererklärung von einer Fachperson ausfüllen
lassen.
Zum Glück gibt es Pro Senectute. Vom 9. Februar bis zum 21. Mai übernehmen professionelle
Steuerberaterinnen und Steuerberater das Ausfüllen der Steuererklärung für Menschen ab dem
60. Lebensjahr kompetent und diskret. Der moderate Unkostenbeitrag richtet sich nach dem
steuerbaren Einkommen Bund.
Für viele Seniorinnen und Senioren ist diese Dienstleistung ein Segen. Interessierte können
sich anmelden, die Steuerexperten kommen zu ihnen nach Hause und füllen die Steuererklärung aus. Die Steuerpflichtigen brauchen am Ende lediglich noch die Unterlagen zu unterschreiben und fristgerecht bei der Steuerbehörde einzureichen.
Jene, die gerne möchten, dass Pro Senectute beider Basel ihnen beim Ausfüllen der Steuererklärung hilft, können sich unter folgender Telefonnummer anmelden:
Telefon 061 206 44 55 (vom 9. Februar 2015 bis 21. Mai 2015)*
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag, 09.00 - 12.00 Uhr
*ausgenommen Basler Fasnacht, 23. – 25. Februar 2015
In den ersten Wochen erhalten wir sehr viele Telefonanrufe von Interessierten.
Wir bitten Sie um Geduld. Auch wenn Sie sich Ende Februar, Anfang März anmelden, wird Ihre
Steuererklärung fristgerecht erledigt.
[email protected]
Die Polizei Basel-Landschaft hat im Januar zwei Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Bei den
total 251 gemessenen Fahrzeugen wurden 0 Übertretungen festgestellt.
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Ausgabe März 15
Bürgergemeinde
Reigoldswil
VERKAUF VON BRENNHOLZ
Bestellung
*Brennholz dürr, ab Holzschopf / Cheminée- Holz
Hartlaubholz Spälten
per Ster
Nadelholz Spälten
per Ster
CHF 115.CHF 115.-
_______Ster
_______Ster
- Holz sägen




- Holz spalten
per Ster
*Brennholz grün, ab Wald
Hartlaubholz Spälten
Nadelholz Spälten
per Ster
per Ster
CHF 90.CHF 85.-
ab 10 Ster
Ab 20 Ster
CHF 2.- pro Ster
CHF 4.- pro Ster
Mengenrabatt
1 Schnitt per Ster
2 Schnitte per Ster
3 Schnitte per Ster
4 Schnitte per Ster
 grob
 mittel
 fein
CHF 25.CHF 30.CHF 35.CHF 40.CHF 30.CHF 35.CHF 40.-
_______Ster
_______Ster
Rabatt für Holzbezug Einwohner/innen ab Wald für die ersten zwei Ster je 5.- (pro Jahr/Familie)
Anfeuerholz
Pro Bund
Pro Tragtasche
CHF 12.CHF 14.-
Schwedenkerzen
Verschiedene Längen
Transportkosten**
Abgefüllt in Säcken
Bund
Tragtasche
CHF 20.- bis CHF 25.Ab Holzschopf per Ster
Ab Wald per Ster
Minimum
Zuschlag per Ster
CHF 15.CHF 15.CHF 35.CHF 20.-
Name / Vornamen: _________________________________________________
Strasse: __________________________________________________________
Ort: ________________________________Tel: __________________________
Lieferung:
✂ vors Haus
✂ Transport ab Hausplatz nach
Aufwand
Vor der Lieferung anrufen:
✂ ja
✂ nein
Besonderes: ______________________________________________________
Bestellungen sind an die Bürgergemeinde
Reigoldswil p. A. Gemeindeverwaltung zu senden
oder zu faxen: 061 945 90 11
*Die Preise verstehen sich exkl. MwSt. (MwSt.-Nummer: 710 555)
** Nur im Gebiet Reigoldswil gültig.
Beachten Sie bitte: Die Bestellung für Brennholz grün ab Wald wird bis 16. März 2015
entgegen genommen.
Brennholz dürr ab Schopf kann während des ganzen Jahres bezogen werden.
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Ausgabe März 15
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Ausgabe März 15
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Ausgabe März 15
EINWOHNERKONTROLLE
Wegzüge:
Mura Maurice
nach Bubendorf
Gysin Silvia mit den Kindern Ronja, Zoë und Andrin
nach Titterten
Troller Thomas und Yvonne mit Tochter Alessia
nach Nunningen
Alles Gute am neuen Wohndomizil!
Zivilstandsamtliche Mitteilungen
Todesfälle:
 17.02.2015
Aebi-Huber Erika
Der Tod ist der Grenzstein des Lebens, aber nicht der Liebe.
Geburten:
09.12.2014
Mettauer Fabian, Sohn des Mettauer Björn und der Mettauer Gabriela
Herzliche Gratulation den glücklichen Eltern.
Geburtstage
Herzlichen Glückwunsch
Im März können folgende Personen ihren Geburtstag feiern:
Herr Max Waldner, Im Stacher 3, am 6. März seinen 83.
Frau Dorly Del Medico, Oberbiel 28, am 1. März ihren 81.
Herr Antonio Del Medico, Oberbiel 28, am 11. März seinen 81.
Frau Margrith Waldner, Im Stacher 3, am 30. März ihren 81.
Herzliche Gratulation und alles Gute wünschen der Gemeinderat und das Verwaltungsteam.
FEUERWEHR VERBUND WASSERFALLEN
Übungsplan 2015
Wochentag
Datum
Zeit
Übungsteilnehmer
Dienstag
17. März 2015
19.30 Uhr
Stab / Kaderübung 1
Mittwoch
18. März 2015
19.00 Uhr
Rekrutenausbildung 2
Feuerwehrmagazin Reigoldswil
061 941 13 11
Feuerwehrmagazin Lauwil
061 941 20 17
Sie finden uns auch im Internet: http://www.fvwasserfallen.ch
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe März 15
Agriviva - Abenteuer Bauernhof
Obst ernten, Kuhherden treiben, Ziegen melken, Kälber tränken oder auf dem Feld anpacken.
Im Facebook Game „Farmville“ gibt’s Punkte für Arbeiten dieser Art. Bei Agriviva das echte Leben und ein kleines Abenteuer obendrauf.
Timon Stricker war zwei Wochen im Agriviva-Einsatz und erzählt von seinen Erfahrungen:
Während meinem Aufenthalt erlebte ich viel und bekam so richtig Freude an der abwechslungsreichen Arbeit und dem Bauernleben. Es war mir nie langweilig und ich erhielt einen grossen
Einblick in ein anderes Leben. Dass mir die Arbeit so Spass machte, lag wahrscheinlich daran,
dass ich im Freien sein durfte und viel mit Tieren zu tun hatte. Zu meinen täglichen Arbeiten
gehörte, dass ich die Kühe auf die Weide bringe, das Misten der Ställe, Ziegen melken, Tiere
füttern, die verspielten Kälber von der Weide holen und sie anschliessend mit warmer Milch
tränken. Die Arbeiten wechselten sich von Tag zu Tag ab. Einmal arbeitete ich im Wald, ein
anderes Mal musste ich die Kühe für die Viehschau putzen. Bei der Apfellese musste ich zuerst
die Bäume schütteln, danach die Äpfel vom Boden auflesen und in Holzpaletten sammeln. Später wurden diese Äpfel zum Mosten gebracht. Der schönste Lohn für diese Arbeit war zweifellos
ein Glas des köstlichen Süssmostes. Die Zeit auf dem Bauernhof hat mir vor allem gezeigt,
dass das Führen eines solchen Betriebes mit einer unheimlich grossen Leidenschaft verbunden
ist und wie es sich anfühlt, zusammen mit der Natur und Tieren zu leben. Für diese und viele
andere Erfahrungen, die ich machen durfte, bin ich der Familie und Agriviva sehr dankbar.
Agriviva vermittelt mehr als nur einen Ferienjob
Agriviva bietet Ferienjobs auf Bauernhöfen in Stadtnähe oder auf abgelegenen Alpen. Auf Höfen mit Vieh, Gemüse, Reben oder Obst. Bei grossen und kleinen Bauernbetrieben in der
deutsch-, französisch- oder italienischsprachigen Schweiz und sogar im angrenzenden Ausland.
Für Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren, die zwei bis maximal acht Wochen auf einem
Bauernhof mithelfen möchten. Vorkenntnisse braucht es keine, dafür aber Einsatzbereitschaft
und den Willen mit anzupacken. Dabei gibt es viel zu gewinnen: Lebenserfahrung, viel Natur
und manches Aha-Erlebnis. Freie Unterkunft, Verpflegung und ein kleines Taschengeld gibt es
selbstverständlich auch.
Interessierte Jugendliche können sich ab sofort über die Webseite www.agriviva.ch anmelden
oder die Unterlagen bei der Geschäftsstelle, unter der Telefonnummer 052 264 00 30, anfordern.
Osterhasenzeit
Am 21. und 22. März 2015, jeweils
von 10.00 bis 17.00 Uhr haben wir
eine wundervolle Ausstellung mit
allerlei schönen Artikeln zum selber
Dekorieren, sowie von mir hergestellte Gestecke.
Wir würden uns über einen Besuch
von Ihnen freuen.
Wir liefern die bestellte Ware auch
gerne direkt zu Ihnen nach Hause.
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Ausgabe März 15
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe März 15
WAHLEN, ABSTIMMUNGEN
Kindergarten- und Ortsschulrat
Im Kindergarten- und Ortsschulrat Reigoldswil ist ein Sitz neu zu besetzen.
Die Ersatzwahl findet am Wochenende vom 14. Juni 2015 statt.
Falls Sie gerne als Mitglied des Kindergarten- und Ortsschulrats amten und sich für die Schule und
die Schülerinnen und Schüler einsetzen möchten, melden Sie sich bitte bei der Gemeindeverwaltung oder bei einem Mitglied des Kindergarten- und Ortsschulrats.
Wahlbüro
Im Wahlbüro sind 2 Sitze neu zu besetzen.
Die Wahl findet an der EGV vom 15. Juni 2015 statt.
Interessierte melden sich bitte direkt bei Frau Rita Bielser, Präsidentin Wahlbüro oder bei der Gemeindeverwaltung.
8. März 2015
Eidgenössische Vorlagen
 die Volksinitiative vom 5. November 2012 „Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen“
 die Volksinitiative vom 17. Dezember 2012 „Energie- statt Mehrwertsteuer“
Kantonale Vorlagen
 die Änderung vom 18. September 2014 des Raumplanungs- und Baugesetzes „Befristung
der Aushangdauer von Wahl- und Abstimmungsplakaten“
 die formulierte Gesetzesinitiative vom 19. Februar 2009 „Für eine Umfahrungsstrasse Allschwil“
 die Änderung vom 23. Oktober 2014 des Gemeindegesetzes zur nichtformulierten Gesetzesinitiative „Vo Schönebuech bis suuber“
 die formulierte Gesetzesinitiative vom 26. April 2012 „Strassen teilen – Ja zum sicheren und
hindernisfreien Fuss-, Velo, und öffentlichen Verkehr (Strasseninitiative Basel-Landschaft)“
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe März 15
BAUWESEN
Baugesuche sind im Aushängekasten der Gemeindeverwaltung und im Amtsblatt des Kantons
Basel-Landschaft publiziert.
Baubewilligung Nr. 0403/2014
Gesuchstellerin: archicafe gmbh,
Hauptstrasse 22, 4416 Bubendorf. Projekt:
Mehrfamilienhaus, Parz. 1505,
Rüschelmatte, 4418 Reigoldswil.
GRUNDBUCH
Kauf
Kauf. Parz. 918: 2999 m², Strasse, Weg, übrige
befestigte Flächen, Acker, Wiese, Weide, übrige bestockte Flächen "Bünte". Veräusserer:
Avadis Anlagestiftung, Baden, Baden AG, Eigentum seit 2.2.2007. Erwerber: Neue Wohnbaugesellschaft Zürich AG, Zürich.
BIRKENBAUM
Home & Living
Verkauf von Wohnaccessoires, Dekoration, Schmuck, Handtaschen u. vieles
mehr…..
Unterbiel 70 ( bei der Bushaltestelle Linde)
4418 Reigoldswil
Das Geschäft ist für Sie geöffnet:
Mittwoch
9.00 Uhr – 12.15 Uhr
Donnerstag 9.00 Uhr - 12.15 Uhr
Freitag
14.00 Uhr – 18.30 Uhr
Samstag
10.00 Uhr – 14.00 Uhr
Auf einen Besuch freut sich
Christine Rudin
www.Birkenbaum.ch
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe März 15
BFU - SICHERHEITSTIPP
Alkohol am Steuer: kein Kavaliersdelikt mehr
bfu zu Unfallgeschehen, gesetzlichen Regelungen und Nullpromille-Kampagne
Vor zehn Jahren wurde die Alkohollimite im Strassenverkehr von 0,8 auf 0,5 Promille gesenkt.
Die Anzahl Schwerverletzter und Getöteter bei alkoholbedingten Verkehrsunfällen ist seither
deutlich zurückgegangen. Noch immer wird aber jeder zehnte schwere Verkehrsunfall durch
Alkoholkonsum verursacht. Eine Kampagne der Polizei und bfu sensibilisiert die Öffentlichkeit
für dieses Thema.
Als im Jahr 2005 der gesetzlich erlaubte Höchstwert für Alkohol am Steuer von 0,8 auf 0,5 Promille gesenkt wurde, geschah dies gegen zum Teil erbitterten Widerstand. Zehn Jahre später
zeigt sich: Diese Gesetzesänderung sowie die gleichzeitig eingeführte Möglichkeit, polizeiliche
Alkoholkontrollen auch ohne konkreten Verdacht durchzuführen, hat sich bewährt. Die Anzahl
Getöteter und Schwerverletzter konnte in den letzten zehn Jahren bei Alkoholunfällen deutlicher
gesenkt werden als beim übrigen Unfallgeschehen. Damit einher ging auch ein gesellschaftliches Umdenken. Das Fahren in angetrunkenem Zustand wird in der breiten Bevölkerung nicht
mehr als Kavaliersdelikt angesehen, sondern als das erkannt, was es ist: eine der grössten Gefahren für die Verkehrssicherheit. Bei rund zehn Prozent der schweren Verkehrsunfälle ist Alkohol im Spiel, in den Nachtstunden an Wochenenden sogar bei jedem zweiten. Jeder 40. Alkoholunfall mit Verletzten verläuft tödlich.
Eine wichtige Rolle bei der gesellschaftlichen Ächtung von Alkohol am Steuer spielt die Erwartung der Lenker, jederzeit durch die Polizei kontrolliert werden zu können. Auch hier hat sich in
den letzten Jahren viel getan: Gemäss einer Befragung der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung rechneten im Jahr 2013 immerhin 34 Prozent der Befragten „manchmal“, „oft“ oder sogar „sehr oft/immer“ damit, in eine Kontrolle zu geraten. Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber den erst 15 Prozent aus dem Jahr 2003. Eine Erhebung des Bundesamts für Statistik
(BFS) zeigt denn auch: Der Anteil der Autofahrer, die während eines Jahres mindestens einmal
einer Alkoholkontrolle unterzogen wurden, ist von 2 Prozent im Jahr 2003 auf 6 Prozent im Jahr
2011 gestiegen.
Auf der anderen Seite sinkt gemäss bfu-Befragung die Anzahl der PW-Lenker kontinuierlich, die
den aktuell geltenden Alkoholgrenzwert nennen können. Waren es 2005, also im Jahr der Einführung der 0,5-Promille-Grenze, noch 92 Prozent der Befragten, betrug der Anteil 2013 gerade
noch 70 Prozent.
Das zeigt, wie wichtig Information und Sensibilisierung nach wie vor sind. In Partnerschaft mit
der Polizei erinnert die bfu daher mit der Präventionskampagne „Null Promille. Null Probleme“
Autofahrer an die Gefahr von Alkohol am Steuer.
Im Rahmen des Verkehrssicherheitsprogramms Via sicura wurden weitere Massnahmen zur
Bekämpfung von Alkoholunfällen beschlossen. Einige davon gelten bereits seit einem Jahr (z.B.
Alkoholverbot für Neulenker), andere treten dieses oder nächstes Jahr in Kraft. So sind etwa
Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherungen seit Anfang 2015 neu verpflichtet, bei Schäden, die
u.a. in angetrunkenem oder fahrunfähigem Zustand verursacht wurden, Rückgriff auf die Person
zu nehmen, die den Unfall verursacht hat.
bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung
Hodlerstrasse 5a, 3011 Bern
Tel. 041 31 390 22 22
Fax 041 31 390 22 30
[email protected] www.bfu.ch
bfu-Sicherheitsdelegierter der Gemeinde Reigoldswil
Thomas Scherrer, Leitender Hauswart
Tel. 079 363 38 15
[email protected]
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe März 15
REIGOLDSWIL: KLEINE STADT - GROSSE WIRKUNG
Warum Energiestadt Reigoldswil
Energiestadt - das Qualitätslabel für eine konsequente Energiepolitik
Die Gemeinde Reigoldswil ist seit dem Jahr 2000 eine zertifizierte Energiestadt. Der Trägerverein des Labels "Energiestadt" verleiht die Auszeichnung an Gemeinden nach genau festgelegten Kriterien.
Alle von den Gemeinden realisierten, geplanten beziehungsweise budgetierten ernergiepolitischen Massnahmen werden detailliert aufgelistet und auf der Basis des Label-Kataloges bewertet. Bei dem Re-Audit, welches alle vier Jahre durchgeführt wird, werden folgende sechs Felder
mit Hilfe eines standardisierten Katalogs bewertet:
 Entwicklungsplanung
 Kommunale Gebäude
 Mobilität
 Entsorgung und Versorgung
 interne Organisation
 Kommunikation
Bei Erreichen von mindestens 50 % der Punktzahl wird die Auszeichnung Energiestadt zuerkannt.
Das Label Energiestadt ist somit ein Leistungsausweis für Gemeinden, die eine nachhaltige
kommunale Energiepolitik vorleben und umsetzen. Energiestädte fördern erneuerbare Energien, umweltverträgliche Mobilität und setzen auf eine effiziente Nutzung der Ressourcen.
Energiestädte zeigen, dass sie an morgen denken und sind Vorreiter für eine innovative Energiepolitik.
Bis Ende 2014 wurde das Label Energiestadt an 361 Schweizer Gemeinden mit mehr als vier
Millionen Einwohnerinnen und Einwohner verliehen.
Mit dem Label Energiestadt leistet auch unsere Gemeinden einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität. Eine Energiestadt wird von der Bevölkerung als moderne
Gemeinde wahrgenommen. Sie hat die Zeichen der Zeit erkannt und setzt ein zukunftsweisendes Energiemanagement um. Nachhaltige Entwicklung ist kein Schlagwort, sondern ein bewusster Prozess mit vielen Akteuren.
In den vergangenen 14 Jahren hat die Gemeinde die Energie- und Klimaschutzpolitik kontinuierlich optimiert und hat heute einen ausgezeichneten Realisierungsstand erreicht. Gerade
dies sollte der Ansporn sein, auf dem eingeschlagenen Weg weiter zu gehen und neue Herausforderungen anzunehmen.
Zurzeit steht Reigoldswil zum vierten Mal seit 2000 in der Prüfungsphase und hofft im Dezember 2015 erneut die Auszeichnung Energiestadt entgegen nehmen zu können.
Text: S.Schaffner, Gemeinderätin
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe März 15
Mobility Carsharing – ganz in Ihrer Nähe – in Reigoldswil
So finden Sie Mobility in Reigoldswil:
Bus BLT 70, 71 und 91 bis Haltestelle Reigoldswil. Der Mobility-Standort befindet sich 50 m südlich
der Haltestelle, am Rande des Dorfplatzes
Wie funktioniert Mobility
Antworten auf Ihre Fragen finden Sie im Kurzvideo unter
www.mobility.ch/so_funktionierts
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe März 15
GESUNDHEITSWESEN
KANTONSTIERARZT
Herr Ignaz Bloch
Ebenrainweg 25
4450 Sissach
Sekretariat Veterinärwesen:
Sekretariat Fischerei- und Jagdwesen:
Fax:
Mail:
061 552 59 04
061 552 56 04
061 552 69 54
[email protected]
HUNDEFACHSTELLE
Frau Margrith Krähenbühl
Telefon:
Mail:
Reigetschwyler BOTT
061 552 64 64
[email protected]
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Ausgabe März 15
Menschen mit Demenz begleiten
Neue Weiterbildung beim Roten Kreuz
Freiwillige des Roten Kreuzes Baselland besuchen schwer kranke Menschen und werden so zu
wertvollen Gesprächspartnern und Gesprächspartnerinnen. Wenn die Kranken zusätzlich an
Demenz leiden, hilft den Freiwilligen eine neue Weiterbildung, um sie mit besserem Verständnis
im Alltag zu begleiten.
Demenz ist eines der zentralen Themen unserer Zeit. Wenn schwer kranke oder sterbende
Menschen zusätzlich an Demenz erkranken, stellt dies die Familienangehörigen und auch die
freiwilligen Begleiterinnen vor grosse Herausforderungen. Eine neue Weiterbildung des Roten
Kreuzes Baselland vermittelt Freiwilligen das nötige Hintergrundwissen, um das Krankheitsbild
und Verhalten von demenzkranken Menschen besser zu verstehen. Sie lernen verschiedene
Möglichkeiten kennen, wie konkret mit Demenzkranken umzugehen. Der Kurs, der zwei Mal pro
Jahr stattfindet, möchte ferner allgemein Personen ansprechen, die sich um Menschen mit Demenz kümmern. Der zweite Kurs wird am 17. November starten. Er ist einer von zahlreichen
Kursen zum Thema Demenz, die das Rote Kreuz Baselland für Betroffene, Familienangehörige
und Interessierte durchführt.
Seit fünf Jahren können Freiwillige als Grundausbildung den schweizweit zertifizierten PassageLehrgang SRK absolvieren, um Schwerkranke in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten. Viele
dieser Kursabgänger und Kursabgängerinnen vermittelt das Rote Kreuz Baselland an Schwerkranke. Oft erkundigen sich Angehörige nach einer besonderen Begleitung für schwer kranke
Familienmitglieder. Leiden schwer kranke und sterbende Menschen an Demenz, kann die Situation äusserst schwierig werden. Oft können sie sich nicht mehr mit Worten ausdrücken, welche Ängste und Schmerzen sie haben. Deshalb brauchen sie Menschen um sich, die ihre nonverbalen Zeichen verstehen.
Die Rotkreuz-Freiwilligen gehen individuell auf die Schwerkranken ein und kommen auch in
belastenden Krankheitsmomenten nach Hause. Sie stehen den Angehörigen emotional bei und
entlasten sie für einen kurzen Moment. Ähnlich wie beim Besuchsdienst für ältere Menschen
sprechen die freiwilligen Begleiter über glückliche Momente, über Sorgen und Ängste, sie hören
zu oder schweigen. Sie spielen, lesen vor oder gehen spazieren. Die Besuche bereichern beide
oder geben neue Impulse.
Interessierte können sich gerne beim Roten Kreuz Baselland melden: Freiwillige, die Kranke begleiten möchten, sowie Angehörige oder Kranke, die sich eine Gesprächspartnerin oder einen Begleiter in ihrer letzten Lebensphase wünschen. Der nächste Passage-Lehrgang SRK startet als
Grundausbildung am 23. Oktober 2015.
Weitere Informationen: Rotes Kreuz Baselland, Fichtenstrasse 17, 4410 Liestal, Tel. 061 905 82
00, Monica Kubik, [email protected], www.srk-baselland.ch
Zahlen und Fakten 2014
Vor 122 Jahren, 1893, wurde das Rote Kreuz Baselland in Liestal als Verein gegründet und ist ein Kantonalverband
des Schweizerischen Roten Kreuzes. Es folgt den Rotkreuz-Grundsätzen Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.
Rund 30 Festangestellte, über 100 freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie über 200 Freiwillige engagieren sich
in den Bereichen Gesundheit, Soziales und Bildung. Sie setzen sich im Kanton Baselland dafür ein, dass Benachteiligte im Alltag besser integriert werden und bleiben. Das Rote Kreuz Baselland finanziert sich hauptsächlich durch
Beiträge der über 15‘000 Mitglieder, durch grosszügige Spenderinnen und Spender, durch Erträge aus eigenen
Dienstleistungen sowie einzelne Projektbeiträge. Der unentgeltliche Einsatz der Freiwilligen von über 10‘000 Stunden
entspricht einer Zeitspende von über 5 Jahren.
Apropos: Pflegehelferinnen und Pflegehelfer SRK betreuen während über 22‘000 Stunden kranke Menschen und
entlasten Angehörige. Rotkreuz-Mitarbeiterinnen hüten kranke Kinder und unterstützen Familien in Krisen während
über 5‘000 Stunden. Mehr als 100 fremdsprachige Kinder fühlen sich dank „mitten unter uns“ stärker in der Schweiz
verankert. Über 1500 Teilnehmende besuchen einen der rund 120 Weiterbildungskurse im Pflege- und Gesundheitsbereich.
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MÜTTER-/VÄTERBERATUNG
Bitte Termin vereinbaren.
Beratungsnachmittage im März:
Wann:
Dienstag, 03.03.2015
Dienstag, 24.03.2015
Wo:
alte Hauswartswohnung im Schulhaus
Tel. Sprechstunde:
Montag/Mittwoch/Freitag jeweils 08.00-09.00 Uhr (Tel: 061 933 95 83)
E-Mail: [email protected]
AUS DER SCHULE GEPLAUDERT
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Info aus dem Kindergarten- und Ortsschulrat
Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner,
Wie Sie dem letzten Bott entnehmen konnten, hat Frau Susanne Bolz Prosdocimo per
31.01.2015 als Schulrätin und deren Präsidentin demissioniert. An dieser Stelle wollen wir ihr
für die geleistete und zeitintensive Tätigkeit danken und ihr auf dem weiteren Lebensweg alles
Gute wünschen.
Der Schulrat (SR) hat an der Sitzung vom 10.02.2015 unter der Leitung von Gemeindepräsident
Urs Casagrande das Präsidium und das Vizepräsidium neu gewählt.
Als Präsident des Kindergarten- und Ortsschulrats wurde Herr Patrick Zeller einstimmig gewählt. In seiner neuen Funktion wird er auch zugleich das Präsidium des Kreisschulrates spezielle Förderung (Logopädie) bekleiden. Damit wurde die Funktion des Vizepräsidenten vakant.
Der SR konnte die Funktion jedoch kompetent besetzen in der Person von Frau Karin Gisin. Sie
wurde einstimmig gewählt.
Wir gratulieren den beiden Personen und danken ihnen für das Engagement.
Nun ist noch ein Sitz im SR frei, welcher zu besetzen ist. Sollten Sie sich angesprochen fühlen
und liegen Ihnen der Kindergarten und die Schule Reigoldswil am Herzen, melden Sie sich für
Informationen oder weiteres ungeniert bei unserem neuen Schulratspräsidenten oder bei der
Gemeindeverwaltung. Gerne beantworten wir Ihnen Ihre Fragen und freuen uns, wenn jemand
sich interessiert, an unserer tollen Schule mitzuwirken. Unsere Lehrpersonen, Kinder und Erziehungsberechtigten haben es verdient, weiterhin eine so engagierte und qualitativ hochstehende Schule und Kindergarten als die Ihre bezeichnen zu dürfen.
Im Namen des Kindergarten- und Ortsschulrates
Patrick Zeller
Schulratspräsident
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VEREINSAKTIVITÄTEN
Der neugegründete Reitverein
Wasserfallen stellt sich vor…
Gründung:
Am 24. Oktober 2014 um 19.45 Uhr war es soweit. 24 reit- und pferdebegeisterte Damen und Herren versammelten sich im Gasthof Ryfenstein. Unter der Federführung von Regula Martin wurde
an diesem Abend der Reitverein Wasserfallen ins Leben gerufen.
Vernetzung:
Der Verein möchte sich aktiv und sportlich in der Nordwestschweiz präsentieren, weshalb er das
Beitrittsgesuch an den Pferdesportverband Nordwest (PNW) stellte. An der Delegiertenversammlung des PNW, am 22. November 2014, wurde der Reitverein Wasserfallen einstimmig als Mitglied
aufgenommen.
Aussichten:
Am 17. Januar 2015 hat der Vorstand zur 1.Generalversammlung des Reitvereins Wasserfallen in
den Gasthof Ryfenstein eingeladen. Ein abwechslungsreiches und spannendes erstes Vereinsjahr
steht bevor!
Zwischen der Gründung und der ersten Generalversammlung konnte der Reitverein Wasserfallen
7 Neuzugänge verzeichnen. Somit kann er trotz seines jungen Bestehens eine stolze Mitgliederzahl von 34 aufzeigen.
Wer und was:
Der Verein bietet für Jung und Alt viele lehrreiche Kurse und Anlässe, welche sich sowohl an den
aktiven Reiter aber auch an den Nicht-Reiter richtet. Die Ethik gegenüber dem Pferd soll bewahrt
und die Beziehung zwischen Mensch-Pferd-Umwelt näher gebracht und veranschaulicht werden.
Der Verein ist aktiv in den Sparten Dressur-, Spring-, Vielseitigkeits- und Freizeitreiterei. Dazu gehört auch die aktive Juniorenförderung. Ganz hoch steht die Kameradschaft, die mit geselligen –
auch nicht reiterlichen Veranstaltungen - gepflegt und gefördert wird.
Besuchen Sie unsere Homepage und erfahren Sie noch mehr Spannendes über uns!
www.rv-wasserfallen.ch
Kontakt:
Reitverein Wasserfallen
[email protected]
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Pistolenschützen Rifenstein
Tag
Samstag
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Freitag
Mittwoch
Sa -So.
Mittwoch
Mittwoch
FR/SA
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Samstag
Samstag
Freitag
Samstag
Datum
28.
diverse
20.
27.
29.
3.
05.-07.06
10.
10.
19./20.
19.
19.
26.
2.
19.
26.
23.
28.
Monat Anlass
März
Eröffnungsschiessen
GMS/Mannschaftsmeisterschaft etc.
Mai
*Vorübung Feld*
Mai
*Vorübung Feld*
Mai
Feldschiessen in Oberdorf
Juni
*Vorübung Feld*
Juni
Feldschiessen in Oberdorf
Juni
Bundesübung (Scheibe 1 - 3)
Juni
Freie Uebung (Scheibe 4 + 5)
Juni
Eidg. Schützenfest im Wallis
August Bundesübung (Scheibe 1 - 3)
August Freie Uebung (Scheibe 4 + 5)
August *Bezirkswettschiessen in Oberdorf
Sept. *Bezirkswettschiessen in Oberdorf
Sept. Absenden Eidg.Schützenfest, Wallis
Sept. Vereinsmeisterschaft
Okt.
Waffen- u. Standreinigung
Nov.
End - und Bänzenschiessen
Zeit
13.30 - 15.30 Uhr
18.00 - 20.00 Uhr
18.00 - 20.00 Uhr
18.00 - 20.00 Uhr
gem. Schiessdaten
18.00 - 20.00 Uhr
gem. Schiessdaten
18.00 - 20.00 Uhr
18.00 - 20.00 Uhr
gem. Plan
18.00 - 20.00 Uhr
18.00 - 20.00 Uhr
18.00 - 20.00 Uhr
18.00 - 20.00 Uhr
10.00 - 12.00 Uhr
18.00 - fertig
10.00 - 15.30 Uhr
Vom 01. April - 07. Oktober jeden Mittwoch, 18.00 - 20.00 Uhr freie Übung.
* Ausnahmen
Ab ca. Ende November bis Febr./März jeden Mittwoch Luftpistolentraining in
Niederdorf (Schiesskeller PSO,SVN u. PSRR)
ab ca 18.30 -
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Rückblick
Unterhaltungskonzert
Musikverein Reigoldswil
American Dream
Am Samstag, 7. Februar 2015 fand das traditionelle Unterhaltungskonzert des MV Reigoldswil statt. Pünktlich um 20.00 Uhr erklangen unter der Leitung von Reto Vogt die Melodien der amerikanischen Nationalhymne und die Erkennungsmelodie The Olympic Spirit zu den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul.
Der amerikanische Traum – The American Dream ist ein Mythos, dem wir in unserem Unterhaltungskonzert
näher auf den Grund gehen wollten. So führten die Ansager Heinz Glauser als Showmaster und Martin Dietler als sich emporarbeitender Tellerwäscher durchs Programm.
Im Anschluss an The Olympic Spirit folgte unser Hauptwerk Symphonic Suite from Far and Away. Dieses
anspruchsvolle Werk wurde vom MVR gekonnt und einfühlsam vorgetragen.
Der amerikanische Marsch Stars and Bars mit einem wunderschönen Piccolo-Solo liess die Herzen aller
Marsch-Fans höher schlagen. Zum Abschluss unseres ersten Konzertteils folgten die Filmmusiken zu den
Streifen Pearl Harbor und Die glorreichen Sieben.
Wie bereits in den letzten Jahren waren auch
die Beginners Band und die Jugendband
Föiflybertal am Unterhaltungsabend des MV
Reigoldswil zu Gast. Die Beginners Band
schloss den ersten Konzertteil des Abends
ab. Sie begeisterten das Publikum mit ihrem
Können und zeigten, dass es bereits sehr
früh möglich ist, als Band tolle mitreissende
Musik zu machen. So verlockten beispielsweise die Ohrwürmer Super Trouper von
ABBA und der Farmhouse Rock zum Mitwippen. Diese Leistung wurde vom Publikum mit
entsprechendem Applaus honoriert.
Die Jugendband Föiflybertal eröffnete den
zweiten Programmteil. Die jungen Musikantinnen und Musikanten verzauberten die Zuhörer mit ihrem breit gefächerten Repertoire und zeigten, dass Blasmusik auch mit modernen Stücken aufwarten kann. Unter anderem mit Skyfall und Lady Gaga Dance Mix. Kein Wunder also, verlangte das Publikum nach einer Zugabe, die natürlich gerne gewährt wurde. Die Jugendband Föiflybertal überzeugt durch
Spielfreude und hohem musikalischem Niveau. Die beiden Bands werden durch unseren Dirigenten Reto
Vogt geleitet, der die Nachwuchsspieler immer wieder motiviert und fordert.
Danach betrat der MVR wieder die Bühne. Die
zweite Hälfte unseres Programmes wurde bestimmt durch Musical-, Pop-, Film- und Swingmusik. Vom Swing-Klassiker In the Mood, über
There’s no Business like Show Business bis zu
Michael Jackson kam alles vor. Ein weiterer
Höhepunkt war die diesjährige Solo-Darbietung
unserer Präsidentin Petra Rentsch. Mit ihrer
Klarinette interpretierte sie das witzige Stück
Walking the Dog.
Mit den Zugaben The A-Team und You’re the
Devil in Disguise schloss der MVR das diesjährige Konzert ab.
Auch kulinarisch wurden die Gäste verwöhnt, sei es mit einem Nachtessen oder am Kuchenbuffet.
Die reichhaltige Tombola und der Schlummertrunk an der Bar rundeten den Abend ab.
Ein herzliches Dankeschön dem zahlreich erschienen Publikum, sowie allen unseren freiwilligen Helferinnen
und Helfern.
Wir freuen uns schon jetzt, Sie im kommenden Jahr begrüssen zu dürfen. Dann wird das Konzert aber
schon zwei Wochen früher, am 23. Januar 2016 stattfinden. Reservieren Sie sich schon jetzt dieses Datum!
Ihr Musikverein Reigoldswil, im Februar 2015
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Ausgabe März 15
ANLÄSSE UND VERANSTALTUNGEN
Anlässe und Veranstaltungen 2015
März
07.03.2015
Wasserfallen Derby
Skiclub Reigoldswil
Sörenberg
08.03.2015
Abstimmung
Wahlbüro
GZR
08.03.2015
Clubrennen
Skiclub Reigoldswil
Sörenberg
15.03.2015
Jahresversammlung
Verein Senioren Reigoldswil und Umgebung
Ziefen
20.03.2015
Ü-25-Oldies-Disco
Sekundarschule Reigoldswil
MZH Reigoldswil
26.03.2015
Senioren-Mittagstisch
Bäuerinnen- und Landfrauenvereinigung
Pfarrschüre
04.04.2015
Adonia-Musical
Chrischona Gemeinde
Ziefen
MZH Reigoldswil
23.04.2015
Senioren-Mittagstisch
Bäuerinnen- und Landfrauenvereinigung
Pfarrschüre
05.05.2015
Frühlingsfahrt
Verein Senioren Reigoldswil und Umgebung
09.05.2015
Frauenzmorge
Kirchgemeinde
16./17.05.2015
Maimarkt
Marktkommission
28.05.2015
Senioren-Mittagstisch
Bäuerinnen- und Landfrauenvereinigung
06.06.2015
Jungbürgerfeier
Gemeinderat
10.06.2015
Bergrennen
RRC Nordwest
Mehrzweckhalle
14.06.2015
Abstimmung
Wahlbüro
GZR
15.06.2015
EGV/BGV
Gemeinderat
Gemeindesaal
25.06.2015
Senioren-Mittagstisch
Bäuerinnen- und Landfrauenvereinigung
Pfarrschüre
Frauenzmorge
Kirchgemeinde
04.09.2015
Personalreise
Gemeindepersonal
11.09.2015
Generalversammlung
Skiclub Reigoldswil
17.09.2015
Herbstfahrt
Verein Senioren Reigoldswil und Umgebung
19.09.2015
Umwelttag
Umweltkommission
26./27.09.2015
Herbstmarkt
Marktkommission
27.09.2015
Banntag
Gemeinderat
April
Mai
Pfarrschüre
Juni
Juli
August
29.08.2015
September
Reigetschwyler BOTT
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Hintere Wasserfallen
Ausgabe März 15
Oktober
18.10.2015
Abstimmung
Wahlbüro
GZR
26.10.2015
Ev. EGV
Gemeinderat
Gemeindesaal
21.11.2015
Frauenzmorge
Kirchgemeinde
29.11.2015
Abstimmung
Wahlbüro
GZR
EGV/BGV
Gemeinderat
Gemeindesaal
November
Dezember
07.12.2015
KULTUR
Am Sonntag, 1. März 2015,
ist unser Dorfmuseum geöffnet!
Herzliche Einladung zu einem
Besuch in der gemütlichen
Feldstube!
 Aktuelle Ausstellung
„250 Jahre Kirchgemeinde Reigoldswil/ Titterten, Zeugen kirchlichen Lebens und Unterrichts aus unserer
Sammlung
 Der Webstuhl ist in Betrieb
Das Museum ist an diesem Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Gesellschaft zum Feld
Johann Rudolf Plattner Stiftung
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Ausgabe März 15
JagdBaselland
Kommission Lebensraum Wild
Projekt Goldseileren
Datum: 28. März 2015
Zeit: 09.00 Uhr
Treffpunkt: Mehrzweckhalle Lauwil
Einladung
zum achten Arbeitstag
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Lauwil, Bretzwil und Reigoldswil
Nach dem grossartigen Erfolg unseres Projektes mit dem Erhalt des 1. Preises des Hegepreises von JagdSchweiz 2012 starten wir das Jahr 2015 mit unserem nunmehr bereits achten Arbeitstag der Jägerschaft in der Goldseileren.
Unter dem Dach des Vereins der Baselbieter Jägerschaft, JagdBaselland, und zusammen mit
dem Forstrevier Hohwacht, der Lauwiler Jagdgesellschaft und der Gemeinde Lauwil arbeiten
wir mit Helfern weiter an unserem Vernetzungsprojekt. Das Projekt Goldseileren ist auf 10 Jahre angelegt und beabsichtigt den Lebensraum der Wildtiere aufzuwerten und die Vernetzung
deren Lebensräume aktiv zu fördern.
Am diesjährigen Arbeitstag planen wir Nachpflanzungen vorzunehmen, Waldstücke auszuputzen und Asthaufen anzulegen. Wie gewohnt beabsichtigen wir vormittags zu arbeiten; zum Mittag erhalten die Teilnehmer Wurst und Brot. Wir bitten alle, zwecktaugliche Kleidung und Arbeitshandschuhe mitzubringen.
Aus organisatorischen Gründen bitte wir bei einer Teilnahme um Anmeldung bis zum 15. März
2015 an Barbara Ziegler, Gemeinderätin Lauwil: [email protected] oder 079 728 61 02.
Der Umwelt zuliebe bitten wir, Fahrgemeinschaften zu bilden.
Es würde uns sehr freuen, Sie in der Goldseileren begrüssen zu dürfen.
Martin Rebmann
Kommission Lebensraum Wild, JagdBaselland
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Ausgabe März 15
Swisslos Sportfonds-Bilanz 2014
Knapp 3.9 Millionen Franken für Breiten- und Leistungssport
Der Baselbieter Regierungsrat hat im vergangenen Jahr den Sport im Kanton und in der Region
mit 3.859 Millionen Franken aus dem Swisslos Sportfonds unterstützt. Dies entspricht in etwa
der ausbezahlten Summe im Vorjahr.
Das Sportamt Baselland, welches den Swisslos Sportfonds verwaltet, teilt mit, dass im vergangenen Jahr insgesamt 814 Unterstützungsgesuche bearbeitet wurden. So wurden an die Erstellung und Renovation von Sportanlagen 665‘145 Franken (Vorjahr: 774‘188) Subventionsbeiträge geleistet. Vom Januar bis Dezember wurden an Jugendsportlager, welche gesamthaft 818
Lagertage beinhalteten und von 4’857 Jugendlichen und Kindern besucht wurden, 333‘360
Franken (380‘038) ausbezahlt. Insgesamt wurden 31‘500 Franken (61‘902) als Starthilfen für
neu gegründete Vereine oder als Jubiläums-Beiträge beziehungsweise Sonderbeiträge ausgeschüttet. Die Höhe der ausgerichteten Jahresbeiträge an Vereine, Verbände und Institutionen
sowie die Beiträge an Spitzenvereine betrug 474‘916 Franken (472‘856).
Aus den Mitteln des Swisslos Sportfonds, welcher durch den kantonalen Gewinnanteil aus Lotterien, Losverkäufen und Sportwetten gespiesen wird, sind an den Kauf von Sportmaterial
277‘785 Franken (222'244) an 62 Vereine und Verbände ausbezahlt worden.
Der Regierungsrat bewilligte 1‘248‘838 Franken (1‘217‘675) für die Organisation von gesamthaft
249 Sportveranstaltungen, wobei die einzelnen Veranstalter in der Regel Beiträge zwischen 700
und 10’000 Franken erhielten. Mit höheren Beiträgen unterstützt wurden bedeutende internationale Grossanlässe wie der Basler Stadtlauf (12'000), der Ruderevent Basel Head (18'000), die
Motocross Seitenwagen WM in Roggenburg (18'000), das Curling Women’s Masters (18'000),
das Top Volley International (20'000), der Manor- bzw. IWB Basel Marathon (20‘000), das Curling-Weltcupturnier Swiss Cup (27’000), der Orientierungslauf Weltcup Final in Liestal (32‘000),
das Bikefestival-Basel (33'000), der CSI Basel (45'000) und die Badminton Swiss Open
(50'000). Zudem profitierte die grösste Sportveranstaltung der Schweiz, die Swiss Indoors, von
einer Unterstützung im Rahmen des Jugendpatronates und einem ausserordentlichen Beitrag
von gesamthaft 300’000 Franken.
Die regionalen Sportstützpunkte profitierten durch die Auszahlung von gesamthaft 503‘500
Franken (469’320). 72 Jugendliche und junge Erwachsene der Talent- und Leistungssportförderung Baselland erhielten Unterstützungsbeiträge in der Höhe von insgesamt 177‘235
Franken (195‘900). Zum zweiten Mal profitierten die Mitglieder des Baselbieter Olympiateams je
von einem Beitrag von 12'000 Franken.
Für die Teilnahme an internationalen Meisterschaften, Welt- und Europacupveranstaltungen
wurden 38‘756 Franken (40‘282) ausgeschüttet, an die Kaderausbildung von kantonalen und
regionalen Sportverbänden 9‘760 Franken (21‘200).
Das Sportamt Baselland richtet die einzelnen Beiträge gemäss Richtlinien im Rahmen des vom
Regierungsrat festgelegten Budgets aus. Über die restlichen Gesuche sowie über die Erhöhung
der Gesamtbeiträge befindet der Regierungsrat. Die kantonale Fachkommission für Sportfragen
wird vor der Festlegung oder Änderung von Entscheidungsgrundlagen von diesem angehört.
Der Regierungsrat zieht die Fachkommission für weitere Fragestellungen, insbesondere bei
aussergewöhnlichen Beitragsgesuchen, beratend bei.
AUSKUNFT:
Christian Saladin, Stv. Leiter Sportamt Baselland, Telefon: 061 552 14 01,
Fax: 061 552 14 19, E-Mail: [email protected]
►MEHR IM INTERNET: www.bl.ch/sportamt
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Nachwuchsförderprogramm wird in der Region Basel ausgebaut
Mehr Kinder profitieren von «Talent Eye»
Um mehr bewegungsbegabten Kindern die Teilnahme am Nachwuchsförderprogramm «Talent
Eye» zu ermöglichen, werden die Sportämter Basel-Stadt und Baselland ab Schuljahr 2015/16
die Trainings künftig separat durchführen.
Das Nachwuchsförderprogramm «Talent Eye» ist eine Erfolgsgeschichte. Seit dem Jahr 2004
führen die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft in Zusammenarbeit mit dem Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel «Talent Eye» gemeinsam
durch. Pro Jahr profitierten jeweils 48 bewegungsbegabte Kinder der ersten Primarschulklassen
von den spezifischen Trainings der koordinativen Fähigkeiten und von zahlreichen Schnupperlektionen in rund 20 Sportarten. Im April 2014 feierten die Sportämter der Kantone Basel-Stadt
und Basel-Landschaft das 10-Jahr-Bestehen mit einer Jubiläumsveranstaltung in Lausen.
Ab Schuljahr 2015/16 kommt es zu einer Neuausrichtung, damit mehr Kinder bei «Talent Eye»
mitmachen können. Seit einem Jahr führt der Kanton Basel-Stadt flächendeckend mit allen
Erstklässlerinnen und Erstklässlern einen Sportcheck durch, bei welchem die sportmotorischen
Fähigkeiten getestet werden. Alle Kinder, die im Sportcheck überdurchschnittliche Werte aufweisen, sollen von «Talent Eye» profitieren können. Aus organisatorischen Überlegungen haben die Verantwortlichen der beiden Sportämter entschieden, künftig die Trainings der Baselbieter und der Basler Kinder separat durchzuführen.
Die Kinder aus dem Kanton Basel-Stadt werden aufgrund der Ergebnisse im Sportcheck selektioniert werden. Rund 80 baselstädtische Kinder werden aufgenommen. Die Trainings werden
ab 19. August am Mittwochnachmittag in den Turnhallen der St. Jakobsanlage durchgeführt.
Die Baselbieter Kinder werden wie gewohnt mittels eines sportmotorischen Fähigkeitstests selektioniert. Diese Tests werden für Baselbieter Erstklässlerinnen und Erstklässler am
9. Mai in Muttenz und am 13. Mai in Lausen durchgeführt werden. Die geeignetsten Kinder
werden für «Talent Eye» selektioniert werden. Bis maximal 48 Baselbieter Kinder werden im
Programm aufgenommen, 16 bis 20 mehr als bisher. Die Trainings werden ab Schuljahresbeginn am Mittwochnachmittag in der Sporthalle Stutz in Lausen und am Samstagvormittag neu in
der Sporthalle Kaserne in Liestal stattfinden. Die Baselbieter Primarschulen erhalten die neuen
«Talent Eye» - Ausschreibungen für das Schuljahr 2015/2016 in diesen Tagen.
Mehr Infos auf: www.bl.ch/sportamt und www.baseltalents.ch
Thomas Beugger, Leiter Sportamt Baselland, Telefon 061 552 14 03,
E-Mail: [email protected];
Sandro Penta, Leiter Leistungssport- und Nachwuchsförderung, Telefon 061 267 57 41,
E-Mail: [email protected]
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Ausgabe März 15
DIE KIRCHGEMEINDEN INFORMIEREN
Kontakt:
Pfarramt:
Kerstin Bonk, Andreas Olbrich, 061 941 14 17
Co-Präsidium Kirchenpflege:
Karl Bolli: 061 941 19 43
Roland Plattner-Steinmann: 061 941 24 44
 www.ref.ch/reigoldswil 
Gottesdienstkalender:
So 1.
März
9.30 Gottesdienst zur Ökumenischen Kampagne Kirche
Pfrn. K. Bonk
Reigoldswil
Kollekte: Brot für alle
mit Kirchenkaffee
So 8.
März
9.30 Weltgebetstags-Gottesdienst mit Apéro
Kollekte: Weltgebetstagskollekte
So 15. 9.30 Gottesdienst
März
Kollekte: Aktuelle Nothilfe
Kirche
Titterten
Ökumenisches Vorbereitungsteam
Kirche
Pfr. A. Olbrich
Reigoldswil
So 22. 9.30 Gottesdienst
Kirche
Pfrn. K. Bonk
Kollekte: Soforthilfefonds für Opfer fürsorgerischer Zwangsmass- Reigoldswil
März
nahmen
So 29. 10.00 Konfirmations-Gottesdienst
März
Kollekte: Schweizerische Flüchtlingshilfe
Kirche
Pfr. A. Olbrich
Reigoldswil
Für Seniorinnen und Senioren
Gottesdienste im Altersheim im Februar: Dienstag, 3. 10. 17. und 31.3. um 9.45 Uhr
Nächster Seniorennachmittag ist am 24. März, Weltgebetstag von den Bahamas
Geschichte -Zyt: Kirche für Kinder
Alle Kinder ab Spielgruppenalter bis zur 1. Klasse sind herzlich zur Geschichte-Zyt
eingeladen. Euch erwarten spannende Erzählungen aus der Bibel, wir singen, feiern
miteinander und erleben Gemeinschaft. Jeden Sonntag (nicht in den Schulferien)
9.30 Uhr, Pfarrschüre mit Romana Stäger und Simone Weber.
Jungschar
Chrigi Casagrande und Team freuen sich auf Euch.
Nächste Treffen: 7. und 21. März, 14 - 17 Uhr, Pfarrschüre
Mitbringen: Kleider, die dreckig werden dürfen.
M edi t ati on: Ac ht s am es Sitz e n i n der S till e
Wir laden herzlich zum „Sitzen in der Stille“ ein: Still werden, sich auf den Atem konzentrieren und
loslassen. Es ist ein Lernen und Üben, dem Geheimnis des Glaubens Raum zu geben.
Information und Leitung: Pfr. Andreas Olbrich, 061 941 14 17,
Termine: Dienstag, 10. März, 20 Uhr, Pfarrschüre Reigoldswil
Suppenzmittag :
„für sich und andere“, am 12. März, um 12 Uhr, Pfarrschüre, zu Gunsten
einer schweizerischen Bergfamilie in Not. Jeden Rappen, den Sie spenden,
geben wir ohne Abzüge weiter. Auch Sie sind herzlich eingeladen.
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe März 15
Ökumenische Feier zum Weltgebetstag
Das Motto lautet: Informiertes Beten - betendes Handeln.
S onnta g, 8. M ärz
9 .3 0 Uhr, Kir c he Tit ter te n, Ap é r o
„Begreift ihr, was ich an euch getan habe?“
Frauen aus den Bahamas sind die Verfasserinnen der Liturgie 2015. Der wichtigste Bibeltext der
Weltgebetstags-Feier 2015 steht im Johannes Evangelium Kapitel13. Als Jesus seinen Jüngern
die Füsse gewaschen hatte, fragte er sie: "Begreift ihr, was ich an euch getan habe?"
Wie würden Sie auf diese Frage antworten?
Ein ökumenisches Frauenteam lädt ein, dieser Frage und den Fussstapfen Jesu nachzugehen.
„
Ökumenische Kampagne
„Weniger für uns. Genug für alle“
I h „Weniger
r e U nfür
t e
r sGenug
t ü t für
z ualle“
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s t in der
g e Fastenzeit
f r a g t eingela: F ü r
Unter dem diesjährigen Titel
uns.
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g
f
ü
r
a
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den, uns auf das rechte Mass zu besinnen. Der masslose Konsum in den wohlhabenden Regionen
der Erde verstärkt den globalen Klimawandel. Von diesem sind die benachteiligten Menschen im
Süden am meisten betroffen. In der Rezeptsammlung des Fastenkalenders finden Sie Zutaten
und Ideen für die eigene Gestaltung eines klimabewussten Konsums, spirituelle Impulse für eine
neue Genügsamkeit und zum solidarischen Handeln.
Gottesdienst
zur Kampagne
S o n n t a g , 1 . M ä r z ,
9 . 3 0 U h r ,
K i r c h e R e i g o l d s w i l
m i t d e m n e u e n H u n g e r t u c h
Brotaktion
in Zusammenarbeit mit dem „Molerbeck“ und Denner
Vom 18. Februar bis Ostern können Sie auf jedes Produkt aus dem ganzen
Sortiment ein Fähnchen von Brot für alle und Fastenopfer stecken. Damit unterstützen Sie
die Projekte mit 50 Rappen pro Fähnchen. So wird aus unserem Dorfbrot, Brot für die Welt, Brot
für alle. Machen auch Sie mit und setzen Sie sich für das Recht auf Nahrung aller ein.
Suppentag mit Rosenaktion
Samstag, 14. März,
11.30 bis 13.30 Uhr, Pfarrschüre Reigoldswil
Wer die Suppe lieber zu Hause isst,
kann sie zwischen 11.45 und 12.30 Uhr abholen.
(Schüre oder ehemalige Militärküche).
Reigetschwyler BOTT
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Ausgabe März 15
1. Familien- Kirchenkino
Turbo:
Kleine Schnecke
– grosser Traum
(FSK 0 Jahre)
13. März, 18 Uhr, Kirche Reigoldswil
“Kein Traum ist zu gross, kein Träumer zu klein“. Turbo erzählt
die Geschichte einer kleinen Schnecke, die grosse Träume hat
und ganz schnell sein möchte. Nachdem Turbo durch einen verrückten Zufall Super-Geschwindigkeit erlangt, startet sie voll
durch und bricht zu einer aussergewöhnlichen Reise auf. Dabei
geht ihr Traum, der lange völlig unerreichbar schien, endlich in
Erfüllung: sie tritt gegen den berühmten Rennfahrer Guy Gagne
an. Unterstützt wird sie dabei von ihrer Crew aus Rennschnecken. Anschliessend Apéro, Eintritt frei, Kollekte am Ausgang
Seniorenferien- und Erlebnisw oche nach Urnäsch
3 0. M ai – 6. J un i 20 15 „ Hotel Kr one“
Es sind noch Plätze frei für Senioren und Seniorenrinnen, die gerne in Gemeinschaft verreisen. Geniessen Sie abwechslungsreiche Tage im schönen Hotel direkt am See. Freuen Sie sich auf Ausflüge
und Wanderungen je nach Fitness, auf ein abwechslungsreiches Abendprogramm mit Spielen, Filmen und Unterhaltung, auf die Geselligkeit am Tisch beim Mehr-Gänge-Menue, Andachten und
Turnprogramm und gute Betreuung durch Christine Müller, Margrit Urben, Ueli Schneider und Pfarrer
Andreas Olbrich. Kosten: DZ 960 Fr. / EZ 1010, weitere Informationen beim Pfarramt.
Und w eiter …. Pilgern zum Jakobsw eg
3 Tagespilgern an Pfingsten
Freitag 22. Mai bis Sonntag 24. Mai
von Murten nach Lucens
Einmal pilgern …
Sich auf den Weg machen, Abstand vom Alltag gewinnen und neue Erfahrungen machen mit sich
selbst, mit anderen, der Natur und Gott. Dazu laden die Tage ein.
Verschiedene Impulse, Wegworte, Lieder, Übungen werden zum Nachdenken und/ oder Austausch anregen. Einzelne Abschnitte werden wir auch im Schweigen gehen.
Wir beginnen in Murten, wo wir im letzten Jahr geendet haben, pilgern über Avenches und Payerne bis Lucens. Übernachten werden wir im Hotel „La Suite“ in Payerne.
Die Tagesetappen sind 13-16 km lang. Wir wandern ca. 4 - 5,5 Stunden am Tag.
Kosten: 260- 295 Franken je nach Zimmer, inklusive 2 x Übernachtung mit Frühstück, 2 Nachtessen, Kaffeehalt, exklusive Fahrtkosten und weitere Verpflegung.
Maximal 16 Teilnehmende, Anmeldung bis 1. März
Leitung: Pfrn. Kerstin Bonk, Flyer und Anmeldetalon unter www.ref.ch/reigoldswil, aktuelles
Konfirmation 29. März 2015: „Zusammenhalt“
Seit August letzten Jahres sind 14 Jugendliche im Konf-Kurs als Gruppe zusammengewachsen,
haben Gemeinschaft erlebt und die Kirchgemeinde kennengelernt. Verschiedenste Veranstaltungen vom Gottesdienst bis zum Kirchenkino haben sie besucht. Sie haben sich mit den Inhalten des
Glaubens spielerisch und erfahrungsbezogen auseinandergesetzt. Spannende Diskussionen, die
Auseinandersetzung mit Texten der Bibel und über den Glauben gehörten ebenso dazu, wie das
Servieren am Kirchgemeindesonntag. Nun kommt der
kirchliche Unterricht mit der Konfirmationsfeier zum
Abschluss und die 14 Jugendlichen sagen selbst „Ja“.
„Ja, wir wollen zur Kirchgemeinde dazugehören.“
v.l.: Ivan Schneider, Mirjam Schwab, Nathalie Wirz,
Cedric Moser, Silas Wehrli, Andrej Walliser, Kevin
Schneider, Lena Brunner, Fee Woelfert, Jenny Luginbühl,
Yara Wirz, Manuel Bitterli, Jasmin Heutschi, Samira Vögelin.
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