Hundeführerlehrgang der Landesgruppe Nordrhein Westfalen

Hundeführerlehrgang der LG Nordrhein-­‐Westfalen am 04/05.2015 Am vermutlich heißesten Wochenende des Jahres trafen sich zehn Hundeführer in Kesseling -­‐ Weidenbach um mit ihren Hunden für die GP zu üben, bzw. junge Hunde auf die Anforderungen bei der AP vorzubereiten. Manfred Klöppel stellte nicht nur geeignete Flächen in seinem Forstrevier, sondern auch die Hütte seiner Dorfgemeinschaft zur Verfügung. Hier konnten wir uns von den Strapazen erholen und wurden von ihm mit Speisen und Getränken bewirtet. Die von Manfred Klöppel und Werner Stief vorbereiteten Übungseinheiten wurden auf Grund der Witterung etwas gestrafft und den Hunden zwischendurch ausreichend Zeit zur Erfrischung und Erholung angeboten. Aber auch die Hundeführer und Gäste brauchten Pausen um sich im Schatten mit kühlen Getränken zu erfrischen. Während die Hundeführer unter Anleitung von Werner Stief und Markus Vollmer Kunstfährten für den nächsten Tag legten, konnte Hermann-­‐Josef Zander den Führern der Junghunde Tipps und Hilfen aus seinem reichen Erfahrungsschatz zur Vorbereitung auf die AP geben. Aber auch hier wurden Schleppen vorbereitet, welche nach den Gehorsamsübungen ausgearbeitet werden mussten. Es zeigte sich sehr schön, wie bereits zehn Wochen alte Welpen die Witterung auf-­‐ und annehmen und der Fährte folgten. Nach dem Essen wurde mit allen Hunden der Gehorsam geübt. Im Vergleich zu den anderen Gespannen konnte jeder die eigenen Stärken und Defizite erkennen und weiß nun worauf er sein Augenmerk richten muss. Der Tag klang anschließend in geselliger Runde aus und es gab ausreichend Möglichkeiten Erfahrungen auszutauschen und offene Fragen zu klären. Bei dem einen oder anderen merkte man aber auch die Anstrengungen des Tages. Am Sonntag wurden dann zunächst die sicher nicht einfachen Kunstfährten des Vortages gearbeitet. Auch hier tat die Hitze und der ausgetrocknete Boden ihren Teil dazu, die Anforderungen zu erhöhen. Foto: Werner Stief Am Ende fanden alle Gespanne zum Stück, auch wenn teilweise Hilfen erforderlich waren. Bei diesen Übungen war das Erfolgserlebnis wichtiger, als abgebrochene Arbeiten. Abschließend „zeigte sich den Hunden“ eine Pendelsau und es war sehr gut zu sehen wie kleine und große Dachsbracken hier reagierten. Isco von der Sauenburg 10 Wochen alt Dino von der Dickelschwaig 16 Wochen Nach einer verdienten Erfrischung und abschließenden Zuspruch sich mit und für seinen Hund zu engagieren fuhren wir um einige Erfahrungen reicher nach einem rundherum gelungenen „Dachsbrackenwochenende“ wieder nach zurück nach Hause. Fotos: Werner Stief Mir bleibt zu guter Letzt noch einmal Danke zu sagen an alle Helfer und Teilnehmer! Ich hoffe beim nächsten Mal werden wir wieder gemeinsam mit den Hunden arbeiten und schöne Stunden miteinander verbringen. W. Pielen