Bilder aus dem Gemeindeleben ... er schickt den Regen und er gibt einem jeden Brot. Sacharja 10, 1b MARTINS-BOTE Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen Martins-Gemeinde HOHNHORST Ausgabe 5/2015 Oktober - Dezember 2015 Wo? Zuhause ist wo Liebe wohnt Erinnerungen geboren werden FREUNDE immer willkommen sind wo das Leben tanzen lernt TRÄUME zu den Sternen reichen Herzen zusammen schlagen und jederzeit ein LÄCHELN auf dich wartet Terminübersicht 18.10. - 18.12.2015 14.10. 15.10. 17.-21.10. 19.10. 01.11. 07.11. 07.11. 08.11. 10.-12.11. 13.11. 14.11. 20.11. 19.30 15.00 Ökumen. Andacht zu den Glaubenstagn Seniorentreff Bethelsammlung 20.00 Gemeindeabend zum Thema „Flüchtlinge“ 11.00 Spätgottesdienst (mit anschl. Mittagessen) 10.00 Frauenfrühstück mit Ute u. Theo Jäger Seelsorgesprechzeit bei S. Buchholz 17.00 GOfresh-Gottesdienst 20.00 Bibelabende „Was kommt auf uns zu?“ 17.30 Martins-Andacht u. anschl. Laternenumzug 09.00 Konfi-Tag 15.00 Café Martini kath. Kirche Gemeindehaus bek. Annahmestellen Gemeindehaus Martins-Kirche Gemeindehaus Gemeindehaus Martins-Kirche Gemeindehaus Martins-Kirche Gemeindehaus Gemeindehaus 21.11. 10.00 Brunch für Kids Gemeindehaus 21.11. 13.30 Jugendchorprojekt Gemeindehaus 28.11. 17.00 Benefizkonzert Martins-Kirche 29.11. 04.12. 10.00 20.00 Hohnhorster Adventszauber, Basar etc. Männer & mehr Kirche u. Gem.haus Dorfkrug Seelsorgesprechzeit bei S. Buchholz Gemeindehaus 12.12. 13.00 Jugendchorprojekt Gemeindehaus 13.12. 17.00 GOfresh-Gottesdienst Martins-Kirche 05.12. Editorial L iebe Leserinnen und Leser, schön, dass diese Ausgabe des Matins-Boten Ihr Zuhause erreicht hat und Ihnen die Martins-Gemeinde nach Hause bringt. Auf der Titelseite weist uns ein „Gedankenhaus“ auf das Thema dieser Ausgabe hin: ZUHAUSE. Viele Menschen finden an unterschiedlichen Orten in unserer Gemeinde ein Zuhause. Der Martins-Bote öffnet hier und da eine Tür und möchte Sie hineinblicken lassen in die verschiedenen Akivitäten unserer Gemeinde. Für uns als Redaktionsteam ist der Martinsbote ein „Zuhause“, woran wir Sie in dieser Ausgabe auch ein wenig teilhaben lassen möchten. Nicht zuletzt auch, weil der Staffelstab des Redaktionsleiters von Winfried Jungius zu Michael Kaspar übergegangen ist. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für das große Engagement und die zahlreichen Arbeitsstunden bei der langjährigen ehrenamtlichen Arbeit von Winfried Jungius bedanken! Der Gemeindebrief ist durch ihn in den letzten zehn Jahren immer mehr weiterentwickelt worden! Ihre Redaktion 2 Angedacht Liebe Leserin, lieber Leser! Z UHAUSE. So lautet das Titelthema dieser Ausgabe des Martins-Boten. Denken Sie vielleicht an Ihr gemütliches Wohnzimmer mit dem flackernden Kaminfeuer? An die herbstlich dekorierte Terrasse mit Kürbissen und Sonnenblumen? Vielleicht sind da aber auch Erinnerungen an das Zuhause der Kindheit mit der alten Eckbank in der Küche und dem Duft von frischgebackenem Brot und heißer Schokolade von Oma. Oder stehen uns in diesen Tagen beim Stichwort „Zuhause“ ganz andere Bilder vor Augen: Menschen, die ihr Zuhause verloren oder aufgegeben haben? Menschen auf der Flucht? Oder einfach unterwegs in eine bessere Zukunft? Menschen ohne Zuhause? Das Thema „Flüchtlinge“ beherrscht die Medien seit Wochen. Und wir fragen uns als Christen: Wie können wir helfen? Was ist unser Auftrag als Martins-Gemeinde? Dazu einige sehr konkrete Überlegungen auf den folgenden Seiten. Unabhängig von allen Bewertungen der aktuellen Flüchtlingspolitik - eins ist klar: Jeder Mensch braucht ein Zuhause! Und wer sein Zuhause verliert oder aufgibt, ist arm dran! Die Älteren unter uns erinnern sich sicher noch, wie es im Krieg war. Damals, als so viele aus ihrer Heimat vertrieben wurden oder flüchten mussten. Das war eine schwere Zeit. Zwar wurden viele gastfreundlich und hilfsbereit aufgenommen, andere aber stießen auf Ablehnung und bisweilen sogar auf Hass. Verlust von Zuhause bedeutet oftmals auch innere Entwurzelung. Die Bibel ist voll von Geschichten, in denen Menschen ihre Heimat verloren haben oder Flüchtlinge sind. Bis hin zu Maria und Josef, die mit dem Jesuskind nach Ägypten fliehen. So sind wir aufgefordert, Menschen zu helfen, die in echter Not sind, die wirklich verfolgt werden und um Leib und Leben fürchten müssen. Jesus selbst begegnet uns in Heimatlosen: „Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.“ (Matth. 25,35) Und dann gibt es noch die allererste Geschichte von der verlorenen Heimat. Es ist auch die mit den größten Folgen: Adam und Eva verlieren ihre Heimat im Paradies! Seitdem ist der Mensch tief in seinem Inneren unruhig und getrieben, auf der Suche nach Heimat und Geborgenheit, selbst wenn er die schönste Villa sein Zuhause nennt. Es ist die Sehnsucht nach der Heimat bei Gott. Denn wir alle spüren es, dass wir unsere irdischen Hütten irgendwann abbrechen müssen. Gott aber bietet uns eine ewige Heimat an. Paulus sagt: „Wir wissen, wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Zuhause, das ewig ist im Himmel.“ (2. Kor. 5,1) Im Glauben an Jesus Christus bekommen wir dieses himmlische Zuhause. Und dann wollen wir uns auch um das irdische Zuhause von Menschen kümmern, die keines mehr haben. GC Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Herbstzeit. Pastor Gero Cochlovius Pastor Jürgen Wiegel Diakon Tjedo Backer 3 Aktuell Flüchtlinge - Wie können wir helfen? „Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.“ (Matthäus 25,35) T äglich liefern uns die Nachrichten neue Bilder von unzähligen Menschen, die unterwegs sind, um in unser Land zu kommen. Viele von ihnen haben schreckliche Dinge erlebt. Zur Zeit können wir in Deutschland eine große Welle der Hilfsbereitschaft für diese Menschen erleben. Zugleich sind aber auch viele Ängste und Sorgen zu spüren, die wir ernst nehmen müssen. Die Bewertung des politischen Umgangs mit der Situation mag sehr unterschiedlich ausfallen. Viele fordern, dass viel deutlicher unterschieden werden müsste zwischen den Flüchtlingen, die wirklich an Leib und Leben bedroht werden, die z.B. wegen ihres Glaubens verfolgt werden, die Opfer von Krieg und Terror geworden sind, und jenen Migranten, die von der Perspektivlosigkeit ihrer Heimatländer und der Hoffnung auf etwas mehr Wohlstand zu uns geführt werden. Ebenso wird die Forderung lauter, dass die Asylverfahren deutlich beschleunigt werden müssen. Auch den Betroffenen zuliebe. Denn je länger eine Familie erst mal hier ist und je weiter eine Integration vorangeschritten ist, desto härter wirkt dann eine notwendige Rückkehr in die Heimat. 4 Doch unabhängig davon, wie letztlich in jedem Einzelfall die Asylanträge von den Behörden entschieden werden, und auch wenn manch einer dabei sein mag, der zu Unrecht Asyl in Anspruch nehmen möchte, und auch wenn man manches in der Flüchtlingspolitik kritisieren kann und natürlich nicht jeder bleiben kann, gilt dennoch: Als Christen wollen wir jedem Menschen, der zu uns gekommen ist, mit echter christlicher Nächstenliebe begegnen. Und das heißt: helfen, wo Hilfe nötig ist! Herkunft, Hautfarbe oder Religion spielen dabei keine Rolle. Denn jeder ist ein von Gott geliebter Mensch. Schon im Alten Testament wird das Volk Israel ermahnt: „Darum sollt ihr auch die Fremdlinge lieben; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland.“ (5. Mo. 10,19) Eine besondere Verpflichtung haben wir, uns gerade um verfolgte Christen z.B. aus Syrien und dem Irak - intensiv zu kümmern, ohne dass damit Menschen anderen Glaubens benachteiligt werden. Paulus formuliert diesen Auftrag so: „Wir wollen allen Menschen Gutes tun; vor allem aber denen, die mit uns an Jesus Christus glauben.“ (Galater 6,10) Aktuell Was bedeutet dies alles für uns als Martins-Gemeinde? 1. Wir haben begonnen, ein „Team Flüchtlingshilfe“ aufzubauen. Haben Sie Interesse, da mitzuwirken? Dann melden Sie sich im Pfarramt (Tel. 81135, [email protected]). 2. Wir stehen in intensivem Kontakt mit dem Landkreis und der Samtgemeinde Nenndorf und haben dort angefragt, was derzeit besonders nötig ist. Dabei kam heraus: Eine weitere Sammelstelle für Sachspenden (wie Kleidung oder Spielzeug etc.) ist derzeit nicht erforderlich (Stand: Anfang Oktober). Was benötigt wird, sind gut erhaltene Möbel und vor allem und ganz dringend: Wohnraum! Für beides ist der Flüchtlingsbeauftragte Nick Hromada von der Samtgemeinde Nenndorf Ansprechpartner (Tel. 704-28, [email protected]). a) Wohnraum für die längerfristige Unterbringung für die Zeit bis zur Entscheidung über den Asylantrag. Dies kann derzeit 5 Monate oder länger dauern. Hier ermutigen wir bewusst Privatpersonen, die Wohnraum vermieten könnten. Oft wird aus Unkenntnis und Angst heraus dieser Wohnraum nicht für Flüchtlinge angeboten. Folgende Infos können da hilfreich sein: Die Wohnungen werden nicht von den Flüchtlingen, sondern vom Landkreis angemietet. Dies bedeutet sichere, verlässliche Mieteinkünfte in Höhe der ortsüblichen Miete. Der Landkreis übernimmt auch notwendige Renovierungsarbeiten beim Auszug. Unser „Team Flüchtlingshilfe“ ist bereit, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und auch für die Flüchtlinge bei Bedarf Ansprechpartner und Kontaktperson zu sein. b) Notunterkünfte für kurzfristige Unterbringung. Hierbei geht es um Ausnahmesituationen, wie sie in den letzten Wochen immer wieder in Deutschland vorgekommen sind, dass große Mengen von Flüchtlingen in kürzester Zeit verteilt und zunächst provisorisch untergebracht werden müssen. Oft nutzen die Behörden hierfür Turnhallen, Kasernen, mitunter auch Zeltstädte. Angesichts des nahenden Winters sind diese Lösungen problematisch. Darum hat der Kirchenvorstand beschlossen, dass wir im Notfall auch Räume in der oberen Etage unseres Gemeindehauses zur Verfügung stellen werden. Hierbei geht es um einen Zeitraum von jeweils 2-3 Wochen. Natürlich bedeutet das bei unserem regen Gemeindeleben und der intensiven Nutzung des Gemeindehauses eine gewisse Einschränkung - doch das nehmen wir gerne in Kauf, um Menschen zu helfen. Auch hier wird sich dann das „Team Flüchtlingshilfe“ um die Betreuung unserer Gäste kümmern. Daher wäre es schön, wenn viele Menschen bereit wären, für eine begrenzte Zeit in diesem Team mitzumachen. 3. Gemeindeabend. Wir laden ganz herzlich ein zu einem Gemeindeabend zum Thema „Flüchtlinge“ am Montag, 19. Oktober, um 20 Uhr im Gemeindehaus. Hier werden wir interessante Informationen von einem Mitarbeiter des Landkreises und einen Vortrag von Jürgen Wiegel zum Thema: „Keine Angst vor dem Fremden Tipps zur interkulturellen Begegnung“ hören. Pastor Cochlovius 5 Veranstaltungen Mutmachendes aus der Johannesoffenbarung Das Ziel vor Augen: Mit Jesus in die Zukunft! - Bibelabende im November Hier nun die einzelnen Themen: Dienstag, 10. November, 20 Uhr: „Erhebt eure Häupter!“ (Lk. 21,28) Was kommt auf uns zu? Mittwoch, 11. November, 20 Uhr: „Wachet, steht im Glauben, seid mutig und stark!“ (1. Kor. 16,13) Was kann uns helfen? (Gemeinsam mit Siegfried Buchholz) F ür viele ist es ein „Buch mit 7 Siegeln“ - die Johannesoffenbarung. In der Kirchengeschichte wurde sie oft zu wilden Spekulationen über die „Endzeit“ oder den „Antichristen“ benutzt. Sogar Hollywood bedient sich immer wieder reichlich an ihr bis hin zu Filmtiteln (z. B. „Armageddon“). Doch was hat es mit diesem letzten Buch der Bibel auf sich? Warum ist es so etwas wie ein „Fenster zum Himmel“? Was ist eigentlich die „Endzeit“? Warum hat die Johannesoffenbarung oftmals verfolgten Christen Trost und Hoffnung gegeben? Und wie können wir uns vorbereiten auf eine Zeit, in der wir als Christen zunehmend mehr herausgefordert und auch angefeindet werden? Was hilft uns, nicht angstvoll, sondern frohen Mutes in die Zukunft zu gehen? Diesen Fragen wollen wir in einer kleinen Reihe von drei Bibelabenden und einem Gottesdienst nachgehen. 6 Donnerstag, 12. November, 20 Uhr: „Lasst uns aufsehen zu Jesus!“ (Hebr. 12,2) Was gibt uns Mut? Speziell der 3. Abend (12.11.) ist ein Bibelund Gebetsabend mit Blickrichtung auf Kinder und Familien, der in besonderer Weise für Eltern und Großeltern gedacht ist. Hier werden in den Abend Gebetszeiten eingebunden, bei denen wir auf unterschiedliche Weise besonders für unsere Kinder und Enkelkinder beten. Sonntag, 15. November, 10 Uhr: „Jesus Christus gestern und heute und in Ewigkeit!“ (Hebr. 13,8) Das große Finale Aus dem Gemeindeleben Ein neues Angebot zum persönlichen Gespräch „ZeitPunkt“ Ab 8.11. sonntags nach dem Gottesdienst auf der Empore in der Kirche K ennen Sie das? In manchen Situationen hat man einfach mal das Bedürfnis, mit jemandem zu sprechen. Doch wer hat Zeit für mich? Wer leiht mir sein Ohr? Wer hört mir zu? Dafür gibt es jetzt das Team „ZeitPunkt“. Immer sonntags nach dem Gottesdienst wird in der Kirche in einer ansprechend gestalteten Ecke auf der Empore ein Mitarbeiter aus diesem Team bereit für Gespräche oder auch für ein Gebet für Sie sein. Einige dieser Mitarbeiter haben eine Schulung der Bildungsinitiative e.V. im Bereich „Begleitende Seelsorge“ durchlaufen. Vielleicht gibt es eine berufliche Herausforderung, oder Sie stehen vor einer schwierigen Entscheidung. Vielleicht gibt es Probleme in der Beziehung oder mit den Kindern. Vielleicht haben Sie auch mal Fragen zur Predigt oder zum Glauben. Oder vielleicht möchten Sie einfach nur, dass jemand für Sie betet oder Sie segnet. Was immer es ist: Hier sind Sie richtig. Denn der „ZeitPunkt“ ist ein Treffpunkt, wo jemand Zeit für Sie hat. Leiterin des Teams ist Heidrun Breselge (Tel. 8362). Selbstverständlich sind die Mitarbeiter zur Vertraulichkeit verpflichtet. Unabhängig von dem neuen Angebot „ZeitPunkt“ gilt natürlich nach wie vor: Unsere Pastoren stehen gerne jederzeit für seelsorgerliche Gespräche zur Verfügung. Vereinbaren Sie einfach einen Termin. Und auch die monatliche Seelsorge-Sprechzeit bei dem erfahrenen Seelsorger Siegfried Buchholz bleibt weiter bestehen. Adventskonzert I n diesem Jahr findet das Adventskonzert der Chorgemeinschaft Waltringhausen/Haste unter der Leitung von Hansjürgen Lemme in Bad Nenndorf statt, und zwar am: Samstag, 5. Dezember 2015, um 19 Uhr in der St. Godehardi-Kirche 7 Kreativseite Selbstgemacht… … öffnet Türen und lädt andere ein. Viele kleine Häuser an vielen kleinen Orten… Es ist Herbst! Die Zeit, in der man gerne zu Hause ist, auf dem Sofa liegt, Tee trinkt und eine Kerze anzündet. Auch wenn der Abschied vom Sommer nicht immer so leicht fällt und Schwermut aufkommt, kann einem das wohlige Gefühl des eigenen Zuhauses auch Behaglichkeit und Gemütlichkeit ins Herz bringen. Um viele kleine „Zuhauses“ geht es in dieser Martinsbotenbastelidee. Man braucht: - eine Holzleiste - schwarze & weiße Farbe (Acryllack) - Schleifpapier, Säge, Pinsel So geht’s: Zunächst sägt man die Leiste in unterschiedlich große Stücke. Diese sollten so groß sein, wie man später die Häuser haben möchte. Dann wird immer ein möglichst gleich großes dreiseitiges Prisma an beiden Seiten abgesägt, sodass ein Dach entsteht. Bevor man es streicht, sollte man die Kanten abschmirgeln. Um den bekannten Shabby-Look zu bekommen, werden die Häuser erst mit schwarzem Lack bestrichen und danach mit weißem. Wenn man jetzt mit Schleifpapier etwas über den weißen Lack schmirgelt, kommt der schwarze Lack zum Vorschein und die Häuser bekommen den gewollten Used-Effekt. Nachgedacht… „Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern“, heißt es in einem bekannten Spruch. Gerade in der aktuellen Flüchtlingsdebatte wird dieser Satz ganz leibhaftig. Aber bei uns in den Dörfern sind es neben den „großen politischen Entwicklungen“ auch oft die ganz alltäglichen Gegebenheiten, die das Gesicht der Welt verändern: Wo Mitmenschen einander helfen und einladen, Zeit miteinander verbringen, Interesse am Anderen haben und Anteil nehmen, ein liebes Wort sagen oder einen Kaffee zusammen trinken. Indem man die Gemütlichkeit miteinander teilt, wird das Herz warm. So könnte der obige Spruch bei uns auch folgende Bedeutung haben: Viele kleine Häuser in vielen kleinen Orten, wo viele Menschen andere einladen, können das Gesicht um Haste und Hohnhorst verändern! Wann hast du das letzte Mal jemanden zu dir in deine Gemütlichkeit eingeladen? Lea Kaspar 8 Veranstaltungen Malawi-Abend, Donnerstag, 26. Nov., 20.00 Uhr Faszination Afrika – Faszination Malawi – Faszination Mission mit Marion Engstler Herzliche Einladung zu einem Abend der besonderen Art: Marion Engstler wird uns mitnehmen auf eine faszinierende Reise in ihre afrikanische Heimat Malawi, wo sie über 15 Jahre in verschiedenen Arbeitsbereichen der Missionsarbeit tätig war. Ob bei den Frauen im Dorf, in Kindergruppen, im Bibelstudienprogramm TEE, im Unterricht am Chisomo-Ausbildungszentrum etc. - uns erwartet ein Abend voller Spannung und Leidenschaft für Gott, seine Menschen und Schöpfung in Afrika, insbesondere in Malawi. Am Donnerstag, 26. November 2015, um 20.00 Uhr im Gemeindehaus für alle! Bethelsammlung In der Zeit vom 17.10. bis zum 21.10.2015 findet wieder eine Kleidersammlung für die von Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel statt. Gesammelt werden Kleidung, Schuhe, Bettwäsche, Tischwäsche.... Sammelstellen sind: Hohnhorst, Pfarramt, Heimstr. 1 Haste, Gümmer, Im Winkel 4 Helsinghausen, Seifert, Feldstr. 4 Ohndorf, Wille, Schulstr. 11 Rehren, Steege, Felberich 4 Nordbruch, Scheid, Winkelweg 5 Wilhelmsdorf, Mensching, Glückaufweg 2 Waldfrieden / Scheller, Ritter, Kirchweg 6 Die von Bodelschwinghschen Anstalten bedanken sich ganz herzlich bei allen, die sich an der Frühjahrssammlung beteiligt haben. 9 Veranstaltungen Zum Vormerken ISRAEL-Jordanien-Studienreise Erste Oktoberhälfte 2016 - Jetzt vormerken! N ach einer ersten Ankündigung einer Israel-Jordanien-Studienreise im kommenden Jahr haben sich bereits einige Interessenten gemeldet. Von daher werden wir nun in die Planung gehen. Ein Informationsund Anmeldeprospekt wird in den nächsten Wochen erstellt. Unser bewährter Guide von 2006, Ruben Barak, wird uns wieder führen. Den Termin (erste Oktoberhälfte 2016) sollte man sich in jedem Fall schon mal freihalten und anfangen, das Sparschwein zu füttern. Diese Reise ist einerseits für Menschen geeignet, die noch nie im Heiligen Land waren, da die wichtigsten Stationen wie der See Genezareth und Jerusalem und andere Highlights natürlich mit dabei sind. Andererseits werden auch Teilnehmer, die schon mal in Israel waren, auf ihre Kosten kommen, da es immer auch Neues zu entdecken gibt. Nicht zu vergessen die eindrucksvollen Stätten in Jordanien wie Petra,Jerasch u.a.). Es ist jedenfalls immer ein besonderes Erlebnis, die Orte der Bibel hautnah zu sehen, zu fühlen, zu riechen, zu schmecken und dabei die alten Texte und Geschichten ganz neu zu erleben. GC Seniorentreff Herzliche Einladung zum Seniorentreff Weihnachtsfeier der Senioren 17. Dezember, 15.00 - 17.00 Uhr im Gemeindehaus 10 Frauenfrühstück Frauenfrühstück, Samstag, 7. November, 10 Uhr „Leben ohne Erinnerung“ Ute und Theo Jäger mit ihrer unglaublichen, aber wahren Geschichte „M ein unglaubliches Leben mit einem Mann, der sein Gedächtnis verlor und nach 25 Jahren wiederfand“ - unter diesem spannenden Titel veröffentlichte Ute Jäger ihre beeindruckende Geschichte. Ute und Theo Jäger haben am eigenen Leib erfahren, wie sich ihr komplettes Leben von einem auf den anderen Tag verändert. 1982 waren sie bereits drei Jahre verheiratet, sie hatten eine kleine Tochter und mit Mitte Zwanzig noch viele Pläne. Dann passiert aus heiterem Himmel das Unfassbare: Im Mai 1982 erleidet Theo Jäger eine Hirnblutung, die er nur knapp überlebt. 17 Tage liegt er im Koma. Als er wieder aufwacht, hat er keine Erinnerungen mehr und ist motorisch stark eingeschränkt. Durch eine Reha kommen nach und nach seine motorischen Fähigkeiten zurück, nicht aber sein Kurzzeitgedächtnis. 25 Jahre lang lebt er praktisch ohne Erinnerung. Fortan ist Theos Leben eine Sammlung chaotischer, brisanter und unglaublicher Situationen: Auf welche Tapetenfarbe haben wir uns für die Kinderzimmer geeinigt? Was sollte ich einkaufen? Ute Jäger wird Theos Navigationssystem und sein Kalender. Ute und Theo leben vor, wie man als Paar trotz schwieriger Lebensumstände zusammenbleiben und dabei sogar ein erfülltes Leben führen kann. Ihre Stärke dabei ist immer wieder der Glaube und die Beziehung zu Gott. Dass es auch Rückschläge, Niederlagen, Zweifel und Tränen gibt, verschweigen die beiden nicht. Und gerade dadurch ist ihre Geschichte eine Ermutigung für uns alle, ganz gleich in welcher Lebenssituation wir stehen. Für das leckere Frühstücksbüffet wird ein Kostenbeitrag von 5 Euro erhoben. Wir bitten diesmal auch um eine telefonische Anmeldung bis Freitag, 6.11. im Pfarrbüro (Tel. 81135) oder per E-Mail. Bitte laden Sie auch andere Frauen ein. Wir haben genügend Platz! Christiane Cochlovius 11 Veranstaltungen H 12 che Einladu i l z n er g Gruppen stellen sich vor Das Martinsboten-Redaktionsteam Z eitungen oder andere Printmedien entstehen in der Regel in Redaktionen, so auch der Hohnhorster Martins-Bote. Je nach Umfang, Auflage und Profil des jeweiligen Druckerzeugnisses sind mehrere Personen an dem Projekt beteiligt, in Hohnhorst sind es gegenwärtig 9. Fünfmal im Jahr wird der Gemeindebrief herausgegeben. Pro Ausgabe ist eine Sitzung vorgesehen, die 2-3 Stunden in Anspruch nimmt. sind da noch zwei Fachredakteurinnen zu erwähnen, die für die Serien im Rundbrief zuständig sind. Ingelore Reese kümmert sich um die Rubrik „Bücherecke“ und füllt sie mit attraktiven Buchvorstellungen aus. Lea Kaspar schreibt für die Kreativseite „Selbstgemacht“ und „Nachgedacht“. Natürlich gehören alle bisher genannten Personen zur Gruppe der ‘Lektoren‘. Aber damit wäre dieser Kreis unterbe- Die meiste Arbeit hat der ‘Chefredakteur‘ zu bewältigen. In Kooperation mit den beiden Gemeindepastoren entwirft er das Grundgerüst des Gemeindebriefes. Bisher hat das Winfried Jungius knapp 10 Jahre lang durchgeführt, ab sofort erledigt das Michael Kaspar. Seine Aufgaben sind zum Beispiel, Ideen für das Titelthema einzubringen, den Inhalt des Blattes zu strukturieren, eingegangene Berichte zu positionieren und dabei die Texte und Bilder zu layouten, Termine abzustimmen, die Redaktionssitzung zu leiten und, und, und. Um alles hier erwähnen zu können, muss man dieses komplexe Ehrenamt vermutlich selbst ausgeführt haben. Ihm zur Seite steht das ‘Chefsekretariat‘, das mit Anne Dohmeier bestens besetzt ist. Sorgfältiger Termin- und Personaldaten-Check fällt hauptsächlich in diesen Verantwortungsbereich. Und dann setzt, denn für das penible Korrekturlesen benötigt man gerne ein paar Leute mehr. Insofern ergänzen weitere Namen, wie z.B. Andrea Sufeida-Förster, Matthias Kahle, Marianne Ludwig und Joachim Toemmler das Redaktionsteam. Hin und wieder übernehmen diese Personen auch selbst Verantwortung, indem sie sich zu Schreiberlingen überzeugen lassen. Ein herzlicher Dank gilt Helmut Obal und Michael Herbst, für ihre langjährige Mitarbeit. Bleibt zum Schluss noch ein Satz zum Vertriebsnetz zu sagen, das aus ca. 23 Leuten besteht, die treu und pflichtbewusst den Martins-Boten in den Orten verteilen, damit er möglichst von vielen Bürgern gelesen wird. Vielen Dank! Über Zuwachs bei einer dieser vielfältigen Aufgaben freut sich das Martinsboten-Redaktionsteam jederzeit. Joachim Toemmler 13 Einblicke 10 Fragen an ... Winfried Jungius 14 1. Drei Worte, die dich beschreiben: Groß, nicht mehr ganz schlank, zurückhaltend, aber mit trockenem Humor. Weitere Eigenschaften können meine Mitmenschen besser beurteilen. 2. Wenn man dich etwas näher kennenlernen möchte, was muss man noch über dich wissen? Ich bin seit 43 Jahren verheiratet, wir haben zwei Söhne und sind in SchleswigHolstein aufgewachsen. Durch meinen beruflichen Werdegang sind wir oft in Deutschland umgezogen und seit 1992 in Haste sesshaft. 3. Wie sieht dein beruflicher Alltag aus? Ich bin schon seit einigen Jahren im Ruhestand. Davor war ich Berufssoldat. 4. Was machst du gerne in deiner Freizeit? Lesen, Fotografieren und Bildbearbeitung, etwas Tennis und Fitnesssport, Heimwerken und nicht ganz so gerne Gartenarbeit 5. Wenn man dich einladen will, mit welchem Essen kann man dir eine Freude bereiten? Meine Favoriten sind Kartoffelsuppe und im Winter Grünkohl. Auch alle Fischgerichte und einen leckeren Salat nehme ich gerne. Ansonsten esse ich, was auf den Tisch kommt. 6. Wie und wann bist du in die Martins-Gemeinde gekommen? Zunächst über die Kinder, die alle Jugendgruppen durchlaufen haben. Seit 2005 bin ich dann auch ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Gemeinde. 7. Wo kann man dich in der Gemeinde antreffen? Im Gottesdienst, im Gemeindetreff, im Kirchenvorstand und bis vor kurzem in der Gemeindebriefredaktion. Letzteres habe ich nun nach etlichen Jahren abgegeben, weil ich etwas Entlastung brauche. 8. Gibt es ein Erlebnis, das deinen Glauben besonders geprägt hat? Ich bin eigentlich von Kind auf in den Glauben hineingewachsen. In der Rückschau gab es schon einige Wegzweigungen in meinem Leben, wo ich glaube, dass Gott eingegriffen hat. 9. Was hast du für Wünsche und Visionen für die Zukunft der Gemeinde? Ich wünsche mir, dass es immer wieder gelingt, mit unterschiedlichen Glaubensausprägungen, mit Jung und Alt und deren unterschiedlichen Interessen tolerant und liebevoll umzugehen und die Einheit der Gemeinde zu erhalten. Auch wäre es schön, wenn sich immer wieder neue Ehrenamtliche gewinnen ließen, um das lebendige Gemeindeleben zu erhalten. Nicht zuletzt sind wir in dieser Vielfalt auch auf die vielen Spender angewiesen. 10. Dein momentaner Lieblingsvers oder -spruch? Einblicke „Sei getreu bis in den Tod, so werde ich dir die Krone des Lebens geben.“ (Offenb. 2,10) Dieser Spruch begleitet mich seit meiner Konfirmation, ist unser Trau- spruch, und ist für mich auch insgesamt ein Leitfaden durchs Leben, dem ich versuche gerecht zu werden. 10 Fragen an ... Michael Kaspar 1. Drei Worte, die dich beschreiben: männlich, schwäbisch, 1,85m 2. Wenn man dich etwas näher kennenlernen möchte, was muss man noch über dich wissen? In Schwaben aufgewachsen und nach Stationen in Israel, Franken und Ägypten nun in Schaumburg angekommen. Ich höre sowohl auf den Namen Michael, als auch auf Paul :-) 3. Wie sieht dein beruflicher Alltag aus? Ganz gut mit Arbeit ausgefüllt, würde ich sagen. 4. Was machst du gerne in deiner Freizeit? Ich interessiere mich für alles, was fliegt und befinde mich am liebsten selbst im Flugzeug. Ansonsten gehe ich davon aus, dass eines meiner neuen Hobbys der Martinsbote sein wird :-) 5. Wenn man dich einladen will, mit welchem Essen kann man dir eine Freude bereiten? Es geht nichts über Spätzle, da kommt dann doch noch der Schwabe in mir durch. Aber ich esse auch gerne Grünkohl mit Bregenwurst oder ein leckeres Schnitzel. 6. Wie und wann bist du in die Martinsgemeinde gekommen? Hieran ist eindeutig meine Frau Lea „schuld“, die mich davon überzeugen konnte, dass es hier ganz lebenswert sein soll. Ist es auch! 7. Wo kann man dich in der Gemeinde antreffen? Im Gottesdienst, im Hauskreis, im Martinsboten-Redaktionsteam und wo es gerade sonst noch etwas zu tun gibt. 8. Gibt es ein Erlebnis, das deinen Glauben besonders geprägt hat? Ja, es gibt tatsächlich Erlebnisse, die ich mir nur mit dem Wirken Gottes erklären kann. Noch wertvoller ist mir aber die Erkenntnis, dass Jesus mich all die Jahre begleitet und mich viel besser geführt hat, als ich es selbst planen hätte können. 9. Was hast du für Wünsche und Visionen für die Zukunft der Gemeinde? Ich wünsche mir, dass Jesus in unserem Mittelpunkt steht und die Martins-Gemeinde so für möglichst viele Menschen ein Zuhause ist. 10. Dein momentaner Lieblingsvers oder -spruch? Römer 8,38 in eigenen Worten wiedergegeben: Denn ich bin gewiss, dass nichts uns trennen kann von der Liebe Gottes, die in Jesus ist, unserem Herrn. 15 Bücherecke Zeit für Besinnliches Heute, hier, jetzt – Ein Reiseführer durchs Leben Verlag: Menani GmbH / ISBN 978-3-941633-24-7 / gebunden / 19,95 € Lesen ist eine Reise. Wir machen uns auf den Weg, entdecken viel Schönes und danach fühlen wir uns reicher, erfüllt und inspiriert für das eigene Leben. Wir öffnen den Blick für unser Wohlbefinden, für Körper, Geist und Seele. Wir erhöhen die Aufmerksamkeit und Wertschätzung für unser Zusammenleben, unseren Lebensraum, für Natur und Kultur. Nehmen wir uns die Zeit, die wir brauchen, erkennen wir das Wesentliche für uns alle! Kinderaugen leuchten hell Der kleine Igel mit der roten Mütze Brunnen-Verlag / ISBN 978-37655-6957-9 / gebunden / 12,99 € Der kleine Igel wird von einem eiskalten Sturm aus dem Winterschlaf geweckt. Nun friert er so sehr, dass er nicht wieder einschlafen kann. Plötzlich fällt ihm ein Päckchen vor die Pfoten. "Für den kleinen Igel" steht darauf - und eine kuschelig weiche, rote Pudelmütze steckt darin. Der kleine Igel probiert sie sofort auf, aber die Mütze will einfach nicht über seine Stacheln passen. Was nun? Der kleine Igel hat eine großartige Idee ... Und am Ende wird die rote Pudelmütze zum allerwichtigsten Geschenk. Die Textil-Applikationen laden ein zum Fühlen und Staunen und der Plüsch-Igel ist superkuschelig - einfach ein einzigartiges Weihnachtsgeschenk. Ingelore Reese Auftakt zum Weihnachtsmarkt am 28.11. Samstag, 28.11., 17 Uhr Weihnachtliches Benefizkonzert mit dem Shanty-Chor MK Barsinghausen „Weihnachten auf hoher See“ D er musikalische Auftakt zum Hohnhorster Weihnachtsmarkt wird in diesem Jahr von dem außergewöhnlichen Shanty-Chor MK Barsinghausen gestaltet. Beginn ist um 17.00 Uhr in der Martins-Kirche. Der Eintritt ist frei. Kommen Sie und bringen Sie auch Freunde mit! 16 Veranstaltungen Herzliche Einladung Weihnachtsmarkt und Basar am 1. Advent (28./29.11.) zusammmen mit der Dorfgemeinschaft Hohnhorst Samstag, 28.11., 17 Uhr Benefizkonzert des Shanty-Chors MK Barsinghausen, anschließend Eröffnung des Weihnachtsmarktes Sonntag, 29.11., 10 Uhr Festgottesdienst in der Martins-Kirche Mitwirkende: Kirchenchor und Posaunenchor Nach dem Gottesdienst Großer Adventsbasar, Gemütliche Kaffeetafel, Imbissstände, Getränkestände, Posaunenchor, Kinderprogramm, Überraschungen Unsere Gottesdienste Immer freitags um 10.30 Uhr in Haste: Gottesdienst für jedermann in der Seniorenresidenz Lehnstuhl 18.10. 20. Sonntag nach Trinitatis (Apostelgeschichte 16,11-15) 10.00 Uhr Gottesdienst Thema: So soll es sein 25.10. 21. Sonntag nach Trinitatis (Matthäus 5,38-48) 10.00 Uhr Gottesdienst Achtung: Zeitumstellung! 01.11. Gottesdienst zum Reformationsfest (Galater 5,1) 11.00 Uhr Spätgottesdienst Thema: Freiheit - neu entdeckt (Anschließend gemeinsames Mitagessen als Mitbringbuffet) Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres (1. Thessalonicher 5,12-24) 10.00 Uhr Gottesdienst Thema: Einander beistehen 17.00 Uhr GOfresh Thema: Halbzeit ab 16.45 Uhr Kinder-GOfresh 08.11. 15.11. 18.11. Vorletzter Sonntag des Kirchenjahrs (Matthäus 25,31-46) 10.00 Uhr Gottesdienst Thema: Jesus - Das große Finale Buß- und Bettag (Lukas 13,1-9) 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Der Posaunenchor spielt am Ewigkeitssonntag auch in diesem Jahr wieder um: 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Hohnhorst, 14.45 Uhr auf dem Friedhof in Rehren. Adventssingen A m Freitag, 11. Dezember, machen sich Mädchentreff und Jungschar am späten Nachmittag auf den Weg, um alten oder kranken Menschen in unserer Gemeinde Weihnachtslieder zu singen. Wenn Sie einen Besuch für sich oder einen Angehörigen/Nachbarn wünschen, dann melden Sie sich bitte bis 10. Dezember im Pfarrbüro: Tel. 81135. 18 Unsere Gottesdienste 22.11. 29.11. 06.12. 13.12. Gedenktag der Entschlafenen, Ewigkeitssonntag (Ruth 1-4) 19.00 Uhr Gottesdienst Thema: Wo ist meine Heimat? 1. Sonntag im Advent (Römer 13,8-12) 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor und Posaunenchor Thema: Die Nacht ist vorgedrungen 2. Sonntag im Advent (Jakobus 5,7-8) 10.00 Uhr Gottesdienst 3. Sonntag im Advent (Jesaja 40,1-11) 10.00 Uhr Gottesdienst Thema: Freude bricht sich Bahn, wenn der König kommt 17.00 Uhr GOfresh Thema: Ein Prozent ab 16.45 Uhr Kinder-GOfresh Abendmahlsfeiern in den Dörfern Die Abendmahlsfeiern in den Dörfern finden zu folgenden Terminen statt: Dienstag, 24.11., 10.00 Uhr Helsinghausen, Fam. Woltmann, Hauptstr. 14 Mittwoch, 25.11., 10.00 Uhr Ohndorf, Friedhofskapelle Donnerstag, 26.11., 10.00 Uhr Rehren, Friedhofskapelle Freitag, 27.11., 10.30 Uhr Haste, Lehnstuhl, im Anschluss an die Andacht Wer nicht in der Lage ist, an den Abendmahlsfeiern teilzunehmen und ein Hausabendmahl wünscht, kann sich gern im Pfarrbüro melden. Martinsfeier Herzliche Einladung zu einer Martinsfeier in der Martins-Kirche am 13.11. um 17.30 Uhr. Anschließend findet in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Hohnhorst und dem Kindergarten Hohnhorst ein Laternenumzug statt danach gemütlicher Ausklang auf dem Kirchplatz. 19 Aus dem Gemeindeleben Jugendfreizeit in Italien „Buongiorno! Ciao!“ as waren für zehn Tage unsere neuen Begrüßungsworte, die wir anfangs eher schüchtern in uns hineinmurmelten, dann aber immer selbstbewusster über die Lippen brachten. D 20 Wir, das sind 38 Teilnehmer, fünf motivierte Teamer und unsere „Küchenmamsell“ Gisela Schleef, verbrachten zusammen eine wundervolle Zeit in einem Zelt-Dorf mitten in einem Kiefernwald im sonnigen Rosolina Mare, direkt am Mittelmeer. Man muss es einfach zu Beginn sagen, wir hatten die Tage über reichlich zu essen ;-), sehr abwechslungsreich und super lecker, da waren sich alle sofort einig! Die einzig wirkliche Verpflichtung, der Küchendienst, konnte so gestärkt angetreten werden. Aber ich möchte von vorne anfangen: Am Sonntag, dem 26. Juli, ging es mit einer Stunde Verspätung endlich los. Als die für einige nicht ganz so komfortable 18 Stunden lange Busfahrt am Montagmorgen (endlich) überstanden war, konnten wir unser Gepäck schultern und das Camp beziehen. Wir bewohnten zu viert, vereinzelt auch zu fünft, ziemlich geräumige Steilwandzelte mit zwei Kabinen und mit Teppich ausgelegtem Boden. Die Badesachen wurden ausgeräumt und ziemlich schnell ging es zum campeigenen Strand, der fünf Minuten Fußmarsch entfernt war. In einem großen Kreis wurde im Meer mit dem Volleyball gespielt, es wurde geschwommen und sich gesonnt; besonders entspannend, wenn jemand dabei Gitarre spielt, wie wir während der nächsten Tage erfahren durften… Das Programm zu unserem Leitthema „Historymaker“ war sehr abwechslungsreich und vielfältig aufgestellt. Jeden Tag wurde uns von einem Teamer ein Thema vorgestellt, über das wir anschließend nochmal in Kleingruppen gesprochen haben: Wir werden selbst zum „Historymaker“, wenn wir „His Story“ – Gottes Geschichte verstehen und das annehmen, was er mit uns vorhat. Wie sieht Gott die Menschen? Wie gehen wir mit dem Spaghetti-Chaos um, was manchmal in uns ist; es schmeckt an sich gut, aber es herrscht ein komplettes (Gefühls-) Durcheinander. In welcher Form haben wir so etwas schon mal erlebt und wie ist dann wieder Frieden und Ruhe eingekehrt? Statistisch habe ich am Tag nur drei Prozent positive Gedanken? Versuchen wir also mal das Negative nicht auszusprechen, unseren Mund zu beherrschen und unser Herz und das der anderen zu bewahren... Glaube und Aus dem Gemeindeleben Zweifel? Wir dürfen zweifeln, abwägen und dann eine Entscheidung treffen, der Unglaube ist das, was von Jesus verurteilt wird. Uns wurden viele Gedanken mit auf den Weg gegeben und die Zusage, dass wir unter Gottes Schutz unterwegs sind! Natürlich kam auch die Musik nicht zu kurz. Wir haben sehr viel gesungen, bekannte Lobpreislieder aus der Gemeinde, zum Thema passend das Lied „Historymaker“, aber auch andere Lieder wie „Wonderwall“ oder „Firework“. Begleitet wurden sie von Larissa, Tjedo und Sabrina mit der Gitarre und Noah und Mattis mit Cajon und Cajonito. An einem Abend gestalteten wir einen Lobpreisabend mit der Gruppe aus Hohnhorst (Eschede), mit der wir uns auf der Hinfahrt den Bus geteilt haben. Neben Fußball, Volleyball, Boule und Schlauchbootfahren als Disziplinen unserer Strandolympiade, wurden viele lustige und zum Teil actionreiche Spiele in Gruppen gegeneinander gespielt. Voller Elan stürzten wir uns beim Sandburgenwettbewerb in die Fluten, um den Sand zu einem optimalen Baumaterial zu machen und Punkte fürs Wasserholen einzusacken. Blöd war nur, dass die Gefrierbeutel vorher mit Löchern versehen wurden… Abends begeisterte uns oft das Kinderprogramm des Campingplatzes mit Mitmachliedern. Aber auch in Familienspiele, vor allem Halli Galli, „Mensch ärgere dich nicht“ und Schach, wurde in den freien Stunden viel Zeit investiert. Eine Tagestour haben wir in die mit Kanälen durchzogene Stadt, nach Venedig unternommen, wo wir unter anderem die Rialto Brücke, die wir während der Freizeit als Gemeinschaftsgemälde gemalt haben, in der Realität sehen konnten. Außerdem besuchten wir das Aqualandia, ein Rutschparadies in der Nähe. Wir hatten sogar eine unter uns, die dort das Angebot nutzte und sich spontan zu einem Bungee Jump hinreißen ließ, aber auch für die anderen hatte das Aqualandia mit der „spektakulärsten Wasserrutsche der Welt“ einiges zu bieten. Wir sind zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen und die Tage verflogen. Der letzte Höhepunkt im Camp war die Taufe von Anissa, die am Abreisemorgen bei aufgehender Sonne im Mittelmeer stattfand. Den Tag verbrachten wir dann in Padua, wo die Busfahrer ihre Pause machten. Mit etwas Verspätung haben wir uns am Abend auf den Weg zurück nach Deutschland gemacht, sodass wir am 7. August gegen 18 Uhr wieder auf dem Kirchplatz ankamen. Eine wunderschöne Freizeit ging zu Ende. Jelda Rentel 21 Aus dem Gemeindeleben Zeltfreizeit Schlumpfenfreizeit in Melle S 22 chlumpfig haben sich die Kinder mit Papa Schlumpf, Schlumpfine, Harmonie, Handy und Hefty Schlumpf auf den Weg nach Melle gemacht. Dort wurden sie von dem Rest der Schlümpfe im Schlumpfendorf in Empfang genommen. Die Pilzzelte waren mit der Hilfe von vielen kleinen und großen Schlümpfen schnell aufgebaut. Nach einer kurzen Stärkung konnte der schlumpfige Spaß beginnen. Bei einer Polonaise durch Schlumpfhausen lernten sich alle schnell kennen und schlumpfen. Und wenn ein Schlumpf mal vergessen hatte, wie ein anderer heißt, war das überhaupt kein Problem, denn es gab ja die schlumpfigen Mützen mit Namen vorne drauf. Die beiden Kochschlümpfe versorgten uns immer mit exzellentem Essen. Und gab es mal ein schlumpfiges Wehwehchen, waren sie auch schneller als die Schlumpfpolizei erlaubt zur Stelle. Von einer Mitarbeiterschar, die la la la la la la la la la la la la singt, wurden die Schlümpfe morgens aus ihren schlumpfigen Pilzzelten geholt (außer bei Gewitter, da wurde das Schlumpfendorf schnellst möglich evakuiert) und gleich beim experimentieren, singen, sporteln, Geschicklichkeit beweisen oder kreativ sein wach geschlumpft. Aus dem heißbegehrten Gebete-Toaster (haben wir geschenkt bekommen vom alten Freizeitleiter Jan. Danke Jan!) haben wir ein ToastbrotTischgebet gebetet. Dann stürzten wir uns auch schon auf ein schlumpfiges Frühstück. Während des Bibeltreffs haben wir eine Menge und schlumpfig laut gesungen. Unser Freizeitlied „Steinpropeller“ war meistens mit von der Partie. Wir durften erleben, dass es bei den Schlümpfen auch manchmal schlumpfige Probleme gibt, aber dass wir die größten Riesen in unserem Leben mit Gottes Hilfe besiegen können. Bei den Workshops konnten wir schlumpfige Dinge lernen, bei den Klo-Partys, dass Sauberkeit sehr wichtig ist und im Schlumpfendorf und am Kiosk wurden verschlumpfte Karten an unsere Lieben zu Hause geschrieben. Am Nachmittag hieß es dann ACTION, der Name war Programm. Ob Schlumpfausbildung, Freibad, Waldspiel, Sporttag, „Schlumpf-Monopoly“ oder „Verschlumpft in Melle“. Alle Schlümpfe waren stets mit Eifer bei der Sache unter anderem Rohstoffe zu besorgen. ;-) An den Abenden gab es im Schlumpfendorf auch keine Langeweile. Ob beim SchlumpfCasino, der Schlumpf-Movie-Night, dem Lagerfeuerabend oder dem verschlumpf- Aus dem Gemeindeleben wart echt spitze! Schön, dass jeder einzelne von Euch dabei war. Wir freuen uns schon auf´s nächste Jahr. Danke für die tolle Zeit an unseren „Papa Schlumpf“, den oben im Himmel. Wir sind besonders dankbar für die Bewahrung, die wir erlebt haben. Mit so einem Papa muss man echt vor nichts Angst haben. Er gibt sein Leben für die Schlümpfe, für uns. Greta Schubert ten letzten Abend haben wir immer viel gelacht und die Gemeinschaft genossen. Danke für die tolle Zeit an alle schlumpfigen Mitarbeiter, ohne Euch hätte man gar nicht gewusst, was man in Schlumpfhausen so tut. An alle schlumpfigen Kinder: „Wir haben so liebe Kinder dieses Jahr“, war der meist gesagte Satz ;-). Ihr Let’s sing together... Ein neues Jugendchorprojekt Mit Marina Baumgärtel W er hat Lust zu singen? Frisch, fetzig, fröhlich? Alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen und auch die, die sich jung fühlen, sind herzlich eingeladen zu unserem neuen Jugendchorprojekt, für das extra vom Bodensee Marina Baumgärtel zu uns kommt. An folgenden Terminen findet das Projekt statt: Samstag, 21.11., ab 13 Uhr. Das Proben mündet in einen lustigen gemeinsamen Abend. Und wer mag, ist eingeladen, im Gemeindehaus zu übernachten. Ende ist am Sonntagmittag. Mit dabei ist auch unser Jugenddiakon Tjedo Backer. Samstag, 12.12., 13 - ca. 18 Uhr. Mittwoch, 23.12., nachmittags (Uhrzeit nach Absprache): Generalprobe. Auftritt: 26.12. (2. Weihnachtsfeiertag) im Gottesdienst. Wer Interesse an dem Jugendchorprojekt hat, sollte sich bis zum 13. November im Pfarrbüro (Tel. 81135) oder bei Tjedo Backer anmelden. Wichtig: Das Projekt findet nur bei einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen statt. Außer einem kleinen Eigenanteil für die Verpflegung kostet die Teilnahme nichts. 23 Aus dem Gemeindeleben Grillseminar für Männer A m Samstag, dem 19.9.2015, fand das erste Grillseminar der Martinsgemeinde statt. 20 Männer von Ende 20 bis Anfang 70 trafen sich um 17 Uhr vor dem Gemeindehaus, um von unserem ProfiGrillmeister Jonas Tipps und Tricks rund um das Grillen vermittelt zu bekommen. Alle waren auf den Ablauf gespannt und was es wohl an Köstlichkeiten für den Magen alles geben würde. Die erste Überraschung war aber das Wetter: Obwohl es den ganzen Tag über geregnet hatte und wir auch schon ein zusätzliches Regendach errichtet hatten, hörte der Regen um 16:30 Uhr auf und die Sonne erfreute uns. Nach einer kulinarischen Begrüßung durch den Grillmeister waren wir dann nach einer kurzen Einführung selbst aktiv gefordert. 24 Es wurden Massen an Zwiebelringen geschnitten, Rosmarin und Thymian klein gehackt, Paprika halbiert, ausgehöhlt und mit Feta-Käse gefüllt, Kartoffeln längs halbiert, mit Kräuterbutter bestrichen und mit Gartenkräutern verfeinert, Limetten in Scheiben geschnitten, frischer Krautsalat und eine leckere Kräuter Aioli hergestellt und natürlich viel gegrillt. Herausgekommen ist ein super leckeres Fünf-Gänge-Menue, bei dem vielleicht der Limetten-Lachs auf Zedernholz geräuchert und mit einem Algensalat und leckerer Kräuter-Aioli hervorzuheben ist, genauso wie das Schweinefilet an Balsamico Zwiebeln mit Folien-Kräuterkartoffeln und Paprika-Galeeren. Für alle, denen beim Lesen vielleicht das Wasser im Mund zusammenläuft, ist die gute Nachrricht, dass es im nächsten Jahr ein weiteres Grillseminar geben soll. Aus dem Gemeindeleben Das nächste Highlight für uns Männer wartet dann am Freitag, dem 4. Dezember, um 20:00 Uhr auf uns. Dr. Tobias Mock und Karsten Sewing von dem LIVE e.V. aus Bünde werden uns besuchen. Die beiden bieten seit einigen Jahren tolle Abenteuertouren für Männer an und vieles mehr. Sie sind vor einigen Jahren aus ihren damaligen Berufen ausgestiegen und arbeiten seitdem mit Männern jeder Altersgruppe. Auch als Referenten bei verschiedenen Kongressen sind sie sehr gefragt. Ihre „Männerreise“, ein wöchentliches Treffen über insgesamt ein Jahr, wird aktuell von 50 bis 60 Männern besucht. Die beiden werden mit uns über das Thema "Zweierschaft", das Geheimnis von Freundschaft unter Männern, sprechen. Wir Männer haben ja meist viele Kumpels, aber wenig echte Freunde. Ich bin gespannt, was sie uns berichten werden. Rainer Breselge 25 Werbung Vater-Kind-Kanutour Unterwegs auf der Oertze Wasser von unten und oben... Viel Spaß bei der diesjährigen Vater-Kind-Freizeit S eit über 10 Jahren ist sie nun eine feste Tradition in der MartinsGemeinde: Die Vater-Kind-Kanutour. Und wieder einmal war die Sache ein voller Erfolg. Erstmalig war die Tour bereits ausgebucht, bevor es überhaupt Werbeflyer dafür gab. Für das nächste Jahr bedeutet das: Am besten jetzt schon anmelden (vom 12. bis 14. August 2016)! So zogen am Nachmittag des 17. Juli vierzehn abenteuerlustige Väter mit ihren Söhnen und Töchtern frohgemut nach Hermannsburg in der Heide, wo die Tour auf der Oertze bei strahlendem Sonnenschein startete. Unseren Campingplatz erreichten wir nach knapp 2 Stunden - traumhaft gelegen in der Umgebung von einigen größeren Badeseen. Nach dem Zeltaufbau konnte man noch ein bisschen baden und dann das leckere (wahlweise) Erbseneintopfoder Ravioli-Gericht genießen. Auch am Samstag war das Wetter ein großes Geschenk des Himmels: Sonnig, warm - doch nicht zu heiß, einfach ideal zum Paddeln. Da sich für Sonntag allerdings Regenwetter ankündigte, fuhren wir am Abend wieder zurück zum bewährten Campingplatz und genossen dort noch das erfrischende Plantschen im See. Harald Fischer leitete dann eine Gesprächsrunde ganz unter Männern zum Thema „Vater sein“, während Pastor Cochlovius die Kinder mit einer spannenden Abenteuergeschichte fesselte. Am Sonntag konnten wir gerade noch im Trockenen aufwachen. Dann kam von oben zunächst der Regen, dann der Segen - nämlich beim Abschlussgottesdienst, den wir in einem Gemeindehaus in der Nähe von Celle feierten. Insgesamt - wie immer eine tolle Freizeit mit einer klasse Gemeinschaft untereinander. Ein besonderer Dank gilt Thomas Piehl und Axel Wilmsmeier für die perfekte organisatorische Leitung sowie Harald Fischer für sein hilfreiches Männerthema. Ein Freizeitteilnehmer 27 Aus dem Gemeindeleben Frauenabend im September Linda Karbe: Lachen ist gesund! E ine schwere Turnübung ist es, sich selbst auf den Arm nehmen zu können. Unsere Mitarbeiterinnen trugen einige Sketche vor und hatten besonders „Im Seniorenheim“ das Gelächter auf ihrer Seite. Mit Humor lebt es sich leichter, so Linda Karbe in ihrem Vortrag, auch in der schweren Zeit, als ihr Mann an Alzheimer erkrankt. Auch dann wurde in ihrer Familie viel gelacht. Humor bringt Freude ins Leben. Sicher kennen wir alle Heinz Erhard oder Loriot. Was ist Humor? Linda Karbe beschäftigt sich schon in ihrer Kindheit damit. Ein besonders lustiger Onkel wird von ihr bewundert. Sie bittet Gott um einen humorvollen Ehemann und wird erhört. Obwohl sie beruflich viel von Krisen und Problemen anderer hört, bewahrt sie sich ihren Humor. Als sie einmal unter Schmerzen versucht wieder auf die Beine zu kommen, vergleicht sie sich mit einem Kartoffelkäfer. Dafür kann Lachen auch ein ACHTUNG! Das nächste Ventil sein. 240 Muskeln werden beim Lachen trainiert. Kinder lachen mehr als Erwachsene. Wenn in Witzsendungen wie „Verstehen sie Spaß“ niemand verletzt, gekränkt oder bloßgestellt wird, ist es in Ordnung. Wer über sich selbst lachen kann, kann auch Schwächen an sich zugeben. Humor verbindet Menschen trotz Konflikten und Spannungen. Er baut sie ab, wenn wir genügend Abstand zum Problem haben. Humor löst Gereiztheiten und ist gegen Versagensängste. Trauer muss man zulassen, aber wir können für ein besseres Befinden beten und mit einem Lächeln zum Leben zurückfinden. Lachen kann man weitergeben, andere dazu animieren. Wem geht nicht das Herz auf, wenn wir von einem Baby angelächelt werden? Gott hat uns alle mit Humor erschaffen. Schon Charlie Chaplin sagte: „Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag“ Marianne Ludwig „Brunch für Kids“ findet statt: Samstag, 21.11., von 10 Uhr bis 13 Uhr (Anmeldungen bis 20.11. im Pfarrbüro) Pinnwand Jetzt noch anme ld ie sen für d s e g r e v ufe. Nicht htseinkä c a n ih e W en! cht ch ni funi s n e e r hab be r g Leide d Gastge llt der ge n b fä er genü n. Deshal tskalend n de . Adve dige Jahr aus n e b Le s diese Weihn age e Homep .de r e s n u r Übe einde tins-gem r d a .m w ww aufen un k in e p o Sh bei SCM s-Gemeinde mit in r die Ma t terstützen! 10% un achtsb gesuc aum ht! We r ge seinen rne einmal Bau geschm m festlich ückt Weihn achten an Martin in der sk möcht irche sehen e, m bitte b elde sich Gümm ei Horst er (81 626) 29 Werbung ELEKTROINSTALLATION PHOTOVOLTAIKANLAGEN SANITÄRE EINRICHTUNGEN SOLARTHERMIE HEIZUNGSBAU KUNDENDIENST ACHTUNG!!! ACHTUNG!!! ACHTUNG!!! Wenn Sie Bücher über das Internet bestellen (auch Schulbücher, Reiseführer, Belletristik!) dann bestellen Sie bitte über unsere Homepage www.martins-gemeinde.de (dort auf „Bücherstube Online“ klicken und über unsern Partner SCM-Shop bestellen; Titel in Suchfeld eingeben. Erscheint er nicht, dann ganz nach unten scrollen. Dort noch mal auf "suchen" klicken. Unsere Gemeinde bekommt dann 10% des Umsatzes als Provision! VIELEN DANK! 30 Hauptstraße 12, 31559 Hohnhorst Telefon (05723) 8450, Fax 8 29 99 Freud und Leid 31 Werbung Bäckerei Drotschmann Wilhelmskuhle 8 Haste 05723 – 8336 www.baeckerei-drotschmann.de Baule Brennstoffe GmbH Hauptstr 69 Haste 05723 – 8481 www.fritzbaule.de E ine ganze Anzahl Gewerbetreibender leben oder arbeiten in der Gemeinde Haste und Hohnhorst Scheller. Hier ist die Heimat unserer Betriebe oder Familien, hier leben viele unserer Kunden und Mitarbeiter. Für uns gilt es nun, diesen Standort zu stärken, unser aller Lebensqualität auf Basis des wirtschaftlichen Erfolgs zu sichern. Aus diesem Grund entstand das Wirtschaftsforum Haste e.V. Wir wollen gemeinsam unseren Standort weiterentwickeln – zum Wohle aller. Dabei ist naturgemäß der wirtschaftliche Erfolg eines jeden Einzelnen die Basis des Erfolgs, denn nur dann können wir gemeinsam etwas für die Gemeinschaft im Ort tun. Sei es die Erhaltung und Schaffung von Arbeits- und Berufsausbildungsplätzen, sei es die Sicherung der Steuereinnahmen der Gemeinde oder die Unterstützung von gemeinnützigen Vorhaben. Wirtschaftsforum Haste e.V. Dr. Margit Götzlaff (1. Vorsitzende) Reddinger Weg 40 ~ 31559 Haste www.wifo.haste.de Druckfehler und Änderungen vorbehalten Blumen Gutzmann Hauptstr 67 Haste 05723 – 8748 www.blumengutzmann.de Böttcher IT-Dienstleistungen Am Loh 28 Haste 05723 – 982776 www.boettcher-it.com Calabria Eiscafé & Pizzeria Hauptstr 27 Haste 05723 – 7980225 Conny’s Musikgarten Reddinger Weg 6 Haste 05723 – 81697 www.conny-s-musikgarten.de Cosmic Hair Friseurmeisterin Martina Krzyzaniak Hauptstr 27 Haste 05723 – 982099 www.cosmic-hair.com exorior GmbH Beekefeld 2 Haste 05723 – 749800 www.exorior.de FleRaTec GbR - Immobilienverwaltung Hauptstr. 29 Haste 0572 3–982428-0 www.fleratec.de Fliesen Vielfalt Hohlgarten 12b Haste 173 8174939 www.fliesen-vielfalt.de Flora Apotheke Hauptstr 34a Haste 05723 – 81674 Gümmer Versicherungsvermittlung e.K. Reddinger Weg 1 Haste 05723 – 8757 www.guemmer.al-h.de Heike Hendel Prävention & Gesundheit Hauptstr. 29, 315590 Haste Tel.: 05723-7999484 www.praevention-hendel.de Hotel und Restaurant Seegers Hauptstr 10 Haste 05723 – 8887 o. 94616 www.hotel-seegers.de Ideen mit Holz –Architekt- Henning Kurok Hauptstr 29 Haste 05723 – 9895944 www.kurok-architekt.de Ideen mit Holz –Zimmerermeister- Michael Pinkernell Hauptstr 29 Haste 05723 – 9895944 www.ideenmitholz.de Werbung Ideen mit Holz –Energieberater - Daniel Otto Hauptstr 29 Haste 05723 – 9895944 www.ideenmitholz.de Kosmetik-Institut Margot Witte Kolenfelder Str. 8 Haste 05723 – 82582 www.kosmetik-witte.de Krankengymnastik & Massage Karla Heidorn Nenndorfer Str 1a Haste 05723 – 748838 www.karlas-praxis.de LVM Versicherungen Wilmsmeier Kurhausstr 3 Bad Nenndorf 05723 – 982345 www.wilmsmeier.lvm.de MediCare Seniorenresidenz Haste GmbH&Co KG Hauptstr 1 B Haste 05723-7983-0 www.medicare-pflege.de Praxis für Physiotherapie Lohmeier/Weber GbR Hauptstraße 48 Haste 05723 - 98 70 77 mobil 0176 45092101 Sanitär- u. Heizungstechnik Zimmermann Hauptstr 38 Haste 05723 – 81077 www.zimmermann-haste.de Schuhhaus Knoche Hauptstr 66 Haste 05723 – 981340 Sozietät Tidow & Blötz Steuerberater Hauptstr 26 Haste 05723 - 748599-0 www.tidow-bloetz.de Sparkasse Schaumburg Hauptstr 20 Haste 05751 - 402-222 www.spk-schaumburg.de Naturheilpraxis Kyas-Sauer Teichweg 1 Haste 05723 – 9087265 www.naturheilpraktik.net Steuerberater Kuhlmann Am Eichkamp 21 Haste 05723 – 8828 OMNIA Naturheilkunde Hauptstr 29 Haste 05723 – 9802866 www.omnia-gesundheit.de Technisches Büro Polle Inh. Andre Polle, staatl. gepr. Elektrotechniker CNC-Service und Prozessautomation Rehrener Str. 10, 31559 Hohnhorst 05723 / 740939 [email protected] OMNIA Sprach- und Stimmtherapie Hauptstr 29 Haste 05723 – 987079 www.omnia-gesundheit.de Partylite Am Haselbusch 30A Haste 05723 - 82510 www.partylite.biz/robock Pfötchen Urlaub im Wohnzimmer Rübenkamp 22 Haste 05723-981530 www.vorwerk.petfit-partner.eu Porträt nach Foto Anke Wildhagen Lindenweg 27 Haste 05723 – 82918 www.ankewildhagen.de Tischlerei Tyschper Berenborsteler Str. 18 30827 Garbsen Telefon: 05131 6560 Vitalzahn – Praxis für Zahnheilkunde Schlesierweg 1 Haste 05723 – 8722 www.vitalzahn.de Viva Well - Kosmetik und Wellness Tina Rosenthal Hauptstr 29 Haste 05723 – 987166 Westfalen Tankstelle Ertmer Hauptstr. 63 Haste 05723-981048 www.westfalen-tankstellen.de Gruppen und Kreise Montag Kirchenchor 20.00 - 21.30 Annemarie Sauer Gebetskreis 10.00 - 11.00 Klaus Seidler (81322) Mittwoch Krabbelgruppe (0-3 Jahre) 10.00 - 11.00 Dorit Wehrhahn (8624) Kinderstunde (5-8 Jahre) 17.00 - 18.00 Marlene Feikes (82666) Bibelstunde 18.00 - 19.15 Dienstag Kindergottesdienstteam Pastor Cochlovius (81135) Siegfried Buchholz (05103/925013) nach Absprache Jutta Wesemann (82350) Jungbläsergruppen 18.45 Gerald Schaper (981981) Posaunenchor 19.30 - 21.15 Gerald Schaper (981981) 15.00 - 17.00 Pfarrbüro (81135) 15.00 - 17.00 Gisela Schleef (81217) 20.00 Lothar Lorz (75807) 19.30 Andrea Sufeida-Förster (8332) Mädchentreff (9-12 Jahre) 16.30 - 18.15 Lisa-Marie Bruns (82081) Jungenjungschar (9-12 Jahre) 16.30 - 18.15 Pastor Cochlovius (81135) Knautschzone (ab 12 Jahre) 19.00 Tjedo Backer (0157-32391549) Männerstammtisch im Dorfkrug Hohnhorst 1. Freitag im Monat Samstag 20.00 Rainer Breselge (8362) Brunch für Kids ein mal im Monat 10.00 - 13.00 Pastor Cochlovius (81135) You(th) Speak Jugendkreis für Leute ab 16 14-tägig an ungeraden Wochen Sonntag 17.00 Jan Mensching (980990) Jannika Romahn Donnerstag Seniorentreff einmal im Monat Basarkreis 1. Donnerstag im Monat Alpha Ekk 14-tägig an geraden Wochen Gemeindetreff 14-tägig an ungeraden Wochen Freitag 34 Kirchcafé, Bücherstube, Medienverleih immer nach dem Gottesdienst Wir sind für Sie da Pastor G. Cochlovius, Heimstr. 1, 31559 Hohnhorst, Tel.: 05723-81135 Pastor im Ehrenamt J. Wiegel Wiesenstraße 21, 31559 Hohnhorst, Tel.: 05723-7980450 Diakon Tjedo Backer Bremerstraße 5, 31555 Suthfeld/Helsinghausen, Tel.: 0157-32391549 Küsterin Marianne Geweke, Tel.: 0152-03973421 Pfarrbüro Sekretärin Frau C. Engelke Heimstr. 1, 31559 Hohnhorst Di, Fr: 10 Uhr – 12 Uhr / Do: 16 Uhr – 18 Uhr Tel.: 05723-81135 / Fax: 05723-82614 E-Mail: [email protected] Internet: www.martins-gemeinde.de Seelsorgegespräche bietet neben unseren Pastoren auch Prädikant Siegfried Buchholz an: 07.11., 05.12., 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus, nur nach vorheriger Anmeldung unter Tel. 05103-925013 oder im Pfarrbüro. Impressum Herausgeber: Kirchenvorstand und Pfarramt der Ev.-luth. Martins-Gemeinde Hohnhorst Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Gr. Oesingen Verantwortlicher Redakteur: Michael Kaspar Layout: Michael Kaspar Anzeigen: Anfragen bitte an Pastor Cochlovius (Tel.: 05723/81135). Erscheinungsweise: 5 mal pro Jahr Auflage: 2700 E-mail: [email protected], Redaktionelle Beiträge an: [email protected] Spendenkonto: KG Hohnhorst (KA in Wunstorf), IBAN: DE18255514800510346166, Kto. 510 346 166, BLZ 255 514 80 Spk. Schaumburg, Stichwort: Hohnhorst (Bitte unbedingt bei jeder Spende das Stichwort „Hohnhorst“ auf den Überweisungsträger schreiben.) Der nächste Martins-Bote erscheint Mitte Dezember 2015. Das ist dann die Ausgabe für den Zeitraum bis Mitte Februar 2016. Redaktionsschluss ist am 22.11. Beiträge, die in der Ausgabe erscheinen sollen, senden Sie bitte spätestens bis zu diesem Termin, gern aber auch eher, per E-Mail an: [email protected]. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Texte redaktionell zu bearbeiten. 35
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