er schickt den Regen und er gibt einem jeden Brot.

Bilder aus dem Gemeindeleben
... er schickt den Regen und er gibt einem jeden Brot.
Sacharja 10, 1b
MARTINS-BOTE
Gemeindebrief
der Evangelisch-lutherischen
Martins-Gemeinde HOHNHORST
Ausgabe 5/2015
Oktober - Dezember 2015
Wo?
Zuhause
ist wo Liebe wohnt
Erinnerungen
geboren werden FREUNDE
immer willkommen sind wo
das Leben tanzen lernt
TRÄUME zu den Sternen
reichen Herzen zusammen
schlagen und jederzeit ein
LÄCHELN auf dich wartet
Terminübersicht 18.10. - 18.12.2015
14.10.
15.10.
17.-21.10.
19.10.
01.11.
07.11.
07.11.
08.11.
10.-12.11.
13.11.
14.11.
20.11.
19.30
15.00
Ökumen. Andacht zu den Glaubenstagn
Seniorentreff
Bethelsammlung
20.00 Gemeindeabend zum Thema „Flüchtlinge“
11.00 Spätgottesdienst (mit anschl. Mittagessen)
10.00 Frauenfrühstück mit Ute u. Theo Jäger
Seelsorgesprechzeit bei S. Buchholz
17.00 GOfresh-Gottesdienst
20.00 Bibelabende „Was kommt auf uns zu?“
17.30 Martins-Andacht u. anschl. Laternenumzug
09.00 Konfi-Tag
15.00 Café Martini
kath. Kirche
Gemeindehaus
bek. Annahmestellen
Gemeindehaus
Martins-Kirche
Gemeindehaus
Gemeindehaus
Martins-Kirche
Gemeindehaus
Martins-Kirche
Gemeindehaus
Gemeindehaus
21.11.
10.00
Brunch für Kids
Gemeindehaus
21.11.
13.30
Jugendchorprojekt
Gemeindehaus
28.11.
17.00
Benefizkonzert
Martins-Kirche
29.11.
04.12.
10.00
20.00
Hohnhorster Adventszauber, Basar etc.
Männer & mehr
Kirche u. Gem.haus
Dorfkrug
Seelsorgesprechzeit bei S. Buchholz
Gemeindehaus
12.12.
13.00
Jugendchorprojekt
Gemeindehaus
13.12.
17.00
GOfresh-Gottesdienst
Martins-Kirche
05.12.
Editorial
L
iebe Leserinnen und Leser,
schön, dass diese Ausgabe des Matins-Boten Ihr Zuhause erreicht hat und Ihnen
die Martins-Gemeinde nach Hause bringt. Auf der Titelseite weist uns ein „Gedankenhaus“ auf das Thema dieser Ausgabe hin: ZUHAUSE.
Viele Menschen finden an unterschiedlichen Orten in unserer Gemeinde ein Zuhause. Der Martins-Bote öffnet hier und da eine Tür und möchte Sie hineinblicken lassen in die verschiedenen Akivitäten unserer Gemeinde.
Für uns als Redaktionsteam ist der Martinsbote ein „Zuhause“, woran wir Sie in dieser Ausgabe auch ein wenig teilhaben lassen möchten. Nicht zuletzt auch, weil der
Staffelstab des Redaktionsleiters von Winfried Jungius zu Michael Kaspar übergegangen ist. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für das große
Engagement und die zahlreichen Arbeitsstunden bei der langjährigen ehrenamtlichen
Arbeit von Winfried Jungius bedanken! Der Gemeindebrief ist durch ihn in den letzten zehn Jahren immer mehr weiterentwickelt worden!
Ihre Redaktion
2
Angedacht
Liebe Leserin, lieber Leser!
Z
UHAUSE. So lautet das Titelthema
dieser Ausgabe des Martins-Boten.
Denken Sie vielleicht an Ihr gemütliches
Wohnzimmer mit dem flackernden Kaminfeuer? An die herbstlich dekorierte
Terrasse mit Kürbissen und Sonnenblumen? Vielleicht sind da aber auch Erinnerungen an das Zuhause der Kindheit
mit der alten Eckbank in der Küche und
dem Duft von frischgebackenem Brot
und heißer Schokolade von Oma.
Oder stehen uns in diesen Tagen beim
Stichwort „Zuhause“ ganz andere Bilder
vor Augen: Menschen, die ihr Zuhause
verloren oder aufgegeben haben? Menschen auf der Flucht? Oder einfach unterwegs in eine bessere Zukunft? Menschen ohne Zuhause?
Das Thema „Flüchtlinge“ beherrscht die
Medien seit Wochen. Und wir fragen uns
als Christen: Wie können wir helfen?
Was ist unser Auftrag als Martins-Gemeinde? Dazu einige sehr konkrete
Überlegungen auf den folgenden Seiten.
Unabhängig von allen Bewertungen der
aktuellen Flüchtlingspolitik - eins ist
klar: Jeder Mensch braucht ein Zuhause! Und wer sein Zuhause verliert oder
aufgibt, ist arm dran! Die Älteren unter
uns erinnern sich sicher noch, wie es im
Krieg war. Damals, als so viele aus ihrer Heimat vertrieben wurden oder flüchten mussten. Das war eine schwere Zeit.
Zwar wurden viele gastfreundlich und
hilfsbereit aufgenommen, andere aber
stießen auf Ablehnung und bisweilen sogar auf Hass. Verlust von Zuhause bedeutet oftmals auch innere Entwurzelung.
Die Bibel ist voll von Geschichten, in
denen Menschen ihre Heimat verloren
haben oder Flüchtlinge sind. Bis hin zu
Maria und Josef, die mit dem Jesuskind
nach Ägypten fliehen. So sind wir aufgefordert, Menschen zu helfen, die in
echter Not sind, die wirklich verfolgt
werden und um Leib und Leben fürchten müssen. Jesus selbst begegnet uns in
Heimatlosen: „Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.“
(Matth. 25,35)
Und dann gibt es noch die allererste Geschichte von der verlorenen Heimat. Es
ist auch die mit den größten Folgen:
Adam und Eva verlieren ihre Heimat im
Paradies! Seitdem ist der Mensch tief in
seinem Inneren unruhig und getrieben,
auf der Suche nach Heimat und Geborgenheit, selbst wenn er die schönste Villa sein Zuhause nennt. Es ist die Sehnsucht nach der Heimat bei Gott. Denn
wir alle spüren es, dass wir unsere irdischen Hütten irgendwann abbrechen
müssen. Gott aber bietet uns eine ewige
Heimat an. Paulus sagt: „Wir wissen,
wenn unser irdisches Haus, diese Hütte,
abgebrochen wird, so haben wir einen
Bau, von Gott erbaut, ein Zuhause, das
ewig ist im Himmel.“ (2. Kor. 5,1) Im
Glauben an Jesus Christus bekommen
wir dieses himmlische Zuhause. Und
dann wollen wir uns auch um das irdische Zuhause von Menschen kümmern,
die keines mehr haben.
GC
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete
Herbstzeit.
Pastor Gero Cochlovius
Pastor Jürgen Wiegel
Diakon Tjedo Backer
3
Aktuell
Flüchtlinge - Wie können wir helfen?
„Ich bin ein Fremder gewesen und ihr
habt mich aufgenommen.“ (Matthäus 25,35)
T
äglich liefern uns die Nachrichten
neue Bilder von unzähligen
Menschen, die unterwegs sind, um in
unser Land zu kommen. Viele von ihnen
haben schreckliche Dinge erlebt. Zur
Zeit können wir in Deutschland eine
große Welle der Hilfsbereitschaft für
diese Menschen erleben. Zugleich sind
aber auch viele Ängste und Sorgen zu
spüren, die wir ernst nehmen müssen.
Die Bewertung des politischen
Umgangs mit der Situation mag sehr
unterschiedlich ausfallen. Viele fordern,
dass viel deutlicher unterschieden werden müsste zwischen den Flüchtlingen,
die wirklich an
Leib und Leben
bedroht werden,
die z.B. wegen
ihres Glaubens verfolgt werden, die
Opfer von Krieg
und Terror geworden sind, und jenen
Migranten, die von
der Perspektivlosigkeit ihrer Heimatländer und der Hoffnung auf etwas
mehr Wohlstand zu uns geführt werden.
Ebenso wird die Forderung lauter, dass
die Asylverfahren deutlich beschleunigt
werden müssen. Auch den Betroffenen
zuliebe. Denn je länger eine Familie erst
mal hier ist und je weiter eine
Integration vorangeschritten ist, desto
härter wirkt dann eine notwendige
Rückkehr in die Heimat.
4
Doch unabhängig davon, wie letztlich
in jedem Einzelfall die Asylanträge von
den Behörden entschieden werden, und
auch wenn manch einer dabei sein mag,
der zu Unrecht Asyl in Anspruch nehmen möchte, und auch wenn man manches in der Flüchtlingspolitik kritisieren
kann und natürlich nicht jeder bleiben
kann, gilt dennoch: Als Christen wollen
wir jedem Menschen, der zu uns gekommen ist, mit echter christlicher
Nächstenliebe begegnen. Und das heißt:
helfen, wo Hilfe nötig ist! Herkunft,
Hautfarbe oder Religion spielen dabei
keine Rolle. Denn jeder ist ein von Gott
geliebter Mensch.
Schon im Alten Testament wird das Volk
Israel ermahnt:
„Darum sollt ihr auch
die Fremdlinge lieben;
denn ihr seid auch
Fremdlinge gewesen in
Ägyptenland.“ (5. Mo.
10,19)
Eine besondere Verpflichtung haben
wir, uns gerade um verfolgte Christen z.B. aus Syrien und dem Irak - intensiv
zu kümmern, ohne dass damit
Menschen anderen Glaubens benachteiligt werden. Paulus formuliert diesen
Auftrag so: „Wir wollen allen
Menschen Gutes tun; vor allem aber
denen, die mit uns an Jesus Christus
glauben.“ (Galater 6,10)
Aktuell
Was bedeutet dies alles für uns als
Martins-Gemeinde?
1. Wir haben begonnen, ein „Team
Flüchtlingshilfe“ aufzubauen. Haben
Sie Interesse, da mitzuwirken? Dann
melden Sie sich im Pfarramt (Tel.
81135, [email protected]).
2. Wir stehen in intensivem Kontakt
mit dem Landkreis und der
Samtgemeinde Nenndorf und haben
dort angefragt, was derzeit besonders
nötig ist. Dabei kam heraus: Eine weitere Sammelstelle für Sachspenden (wie
Kleidung oder Spielzeug etc.) ist derzeit
nicht erforderlich (Stand: Anfang
Oktober). Was benötigt wird, sind gut
erhaltene Möbel und vor allem und ganz
dringend: Wohnraum! Für beides ist
der
Flüchtlingsbeauftragte
Nick
Hromada von der Samtgemeinde
Nenndorf Ansprechpartner (Tel. 704-28,
[email protected]).
a) Wohnraum für die längerfristige
Unterbringung für die Zeit bis zur
Entscheidung über den Asylantrag. Dies
kann derzeit 5 Monate oder länger dauern. Hier ermutigen wir bewusst
Privatpersonen, die Wohnraum vermieten könnten. Oft wird aus Unkenntnis
und Angst heraus dieser Wohnraum
nicht für Flüchtlinge angeboten.
Folgende Infos können da hilfreich sein:
Die Wohnungen werden nicht von den
Flüchtlingen, sondern vom Landkreis
angemietet. Dies bedeutet sichere, verlässliche Mieteinkünfte in Höhe der
ortsüblichen Miete. Der Landkreis übernimmt auch notwendige Renovierungsarbeiten beim Auszug. Unser „Team
Flüchtlingshilfe“ ist bereit, mit Rat und
Tat zur Seite zu stehen und auch für die
Flüchtlinge bei Bedarf Ansprechpartner
und Kontaktperson zu sein.
b) Notunterkünfte für kurzfristige
Unterbringung. Hierbei geht es um
Ausnahmesituationen, wie sie in den
letzten Wochen immer wieder in
Deutschland vorgekommen sind, dass
große Mengen von Flüchtlingen in kürzester Zeit verteilt und zunächst provisorisch untergebracht werden müssen.
Oft nutzen die Behörden hierfür
Turnhallen, Kasernen, mitunter auch
Zeltstädte. Angesichts des nahenden
Winters sind diese Lösungen problematisch. Darum hat der Kirchenvorstand
beschlossen, dass wir im Notfall auch
Räume in der oberen Etage unseres
Gemeindehauses zur Verfügung stellen
werden. Hierbei geht es um einen
Zeitraum von jeweils 2-3 Wochen.
Natürlich bedeutet das bei unserem
regen Gemeindeleben und der intensiven Nutzung des Gemeindehauses eine
gewisse Einschränkung - doch das nehmen wir gerne in Kauf, um Menschen
zu helfen. Auch hier wird sich dann das
„Team Flüchtlingshilfe“ um die
Betreuung unserer Gäste kümmern.
Daher wäre es schön, wenn viele
Menschen bereit wären, für eine
begrenzte Zeit in diesem Team mitzumachen.
3. Gemeindeabend. Wir laden ganz
herzlich ein zu einem Gemeindeabend
zum Thema „Flüchtlinge“ am Montag,
19. Oktober, um 20 Uhr im
Gemeindehaus. Hier werden wir interessante Informationen von einem
Mitarbeiter des Landkreises und einen
Vortrag von Jürgen Wiegel zum Thema:
„Keine Angst vor dem Fremden Tipps zur interkulturellen Begegnung“ hören.
Pastor Cochlovius
5
Veranstaltungen
Mutmachendes aus der Johannesoffenbarung
Das Ziel vor Augen: Mit Jesus in
die Zukunft! - Bibelabende im November
Hier nun die einzelnen Themen:
Dienstag, 10. November, 20 Uhr:
„Erhebt eure Häupter!“ (Lk. 21,28)
Was kommt auf uns zu?
Mittwoch, 11. November, 20 Uhr:
„Wachet, steht im Glauben, seid mutig
und stark!“ (1. Kor. 16,13)
Was kann uns helfen?
(Gemeinsam mit Siegfried Buchholz)
F
ür viele ist es ein „Buch mit 7
Siegeln“ - die Johannesoffenbarung.
In der Kirchengeschichte wurde sie oft
zu wilden Spekulationen über die
„Endzeit“ oder den „Antichristen“
benutzt. Sogar Hollywood bedient sich
immer wieder reichlich an ihr bis hin zu
Filmtiteln (z. B. „Armageddon“). Doch
was hat es mit diesem letzten Buch der
Bibel auf sich? Warum ist es so etwas
wie ein „Fenster zum Himmel“? Was ist
eigentlich die „Endzeit“? Warum hat die
Johannesoffenbarung oftmals verfolgten Christen Trost und Hoffnung gegeben? Und wie können wir uns vorbereiten auf eine Zeit, in der wir als Christen
zunehmend mehr herausgefordert und
auch angefeindet werden? Was hilft uns,
nicht angstvoll, sondern frohen Mutes
in die Zukunft zu gehen? Diesen Fragen
wollen wir in einer kleinen Reihe von
drei Bibelabenden und einem Gottesdienst nachgehen.
6
Donnerstag, 12. November, 20 Uhr:
„Lasst uns aufsehen zu Jesus!“ (Hebr.
12,2)
Was gibt uns Mut?
Speziell der 3. Abend (12.11.) ist ein
Bibelund
Gebetsabend
mit
Blickrichtung auf Kinder und Familien,
der in besonderer Weise für Eltern und
Großeltern gedacht ist. Hier werden in
den Abend Gebetszeiten eingebunden,
bei denen wir auf unterschiedliche
Weise besonders für unsere Kinder und
Enkelkinder beten.
Sonntag, 15. November, 10 Uhr:
„Jesus Christus gestern und heute und
in Ewigkeit!“ (Hebr. 13,8)
Das große Finale
Aus dem Gemeindeleben
Ein neues Angebot zum persönlichen Gespräch
„ZeitPunkt“
Ab 8.11. sonntags nach dem Gottesdienst auf der
Empore in der Kirche
K
ennen Sie das? In manchen
Situationen hat man einfach mal
das Bedürfnis, mit jemandem zu sprechen. Doch wer hat Zeit für mich? Wer
leiht mir sein
Ohr? Wer hört
mir zu?
Dafür gibt es
jetzt das Team
„ZeitPunkt“.
Immer sonntags
nach
dem
Gottesdienst wird in der Kirche in einer
ansprechend gestalteten Ecke auf der
Empore ein Mitarbeiter aus diesem
Team bereit für Gespräche oder auch für
ein Gebet für Sie sein. Einige dieser
Mitarbeiter haben eine Schulung der
Bildungsinitiative e.V. im Bereich
„Begleitende Seelsorge“ durchlaufen.
Vielleicht gibt es eine berufliche
Herausforderung, oder Sie stehen vor
einer schwierigen Entscheidung.
Vielleicht gibt es Probleme in der
Beziehung oder mit den Kindern.
Vielleicht haben Sie auch mal Fragen
zur Predigt oder zum Glauben. Oder
vielleicht möchten Sie einfach nur, dass
jemand für Sie betet oder Sie segnet.
Was immer es
ist: Hier sind
Sie
richtig.
Denn
der
„ZeitPunkt“ ist
ein Treffpunkt,
wo
jemand
Zeit für Sie
hat. Leiterin des Teams ist Heidrun
Breselge (Tel. 8362). Selbstverständlich
sind die Mitarbeiter zur Vertraulichkeit
verpflichtet.
Unabhängig von dem neuen Angebot
„ZeitPunkt“ gilt natürlich nach wie vor:
Unsere Pastoren stehen gerne jederzeit
für seelsorgerliche Gespräche zur
Verfügung. Vereinbaren Sie einfach
einen Termin. Und auch die monatliche
Seelsorge-Sprechzeit bei dem erfahrenen Seelsorger Siegfried Buchholz
bleibt weiter bestehen.
Adventskonzert
I
n diesem Jahr findet das Adventskonzert der Chorgemeinschaft
Waltringhausen/Haste unter der Leitung von Hansjürgen Lemme in Bad
Nenndorf statt, und zwar am:
Samstag, 5. Dezember 2015, um 19 Uhr in der St. Godehardi-Kirche
7
Kreativseite
Selbstgemacht…
… öffnet Türen und lädt andere ein.
Viele kleine Häuser an vielen kleinen Orten…
Es ist Herbst! Die Zeit, in der man gerne zu Hause ist, auf dem Sofa liegt, Tee trinkt
und eine Kerze anzündet. Auch wenn der Abschied vom Sommer nicht immer so
leicht fällt und Schwermut aufkommt, kann einem das wohlige Gefühl des eigenen
Zuhauses auch Behaglichkeit und Gemütlichkeit ins Herz bringen. Um viele kleine „Zuhauses“ geht es in dieser Martinsbotenbastelidee.
Man braucht:
- eine Holzleiste
- schwarze & weiße Farbe (Acryllack)
- Schleifpapier, Säge, Pinsel
So geht’s:
Zunächst sägt man die Leiste in unterschiedlich große Stücke. Diese sollten so groß sein, wie man später die Häuser haben möchte. Dann wird immer ein möglichst gleich großes dreiseitiges Prisma an beiden Seiten abgesägt, sodass ein Dach entsteht. Bevor man es streicht, sollte man die
Kanten abschmirgeln. Um den bekannten Shabby-Look zu bekommen, werden die
Häuser erst mit schwarzem Lack bestrichen und danach mit weißem. Wenn man
jetzt mit Schleifpapier etwas über den weißen Lack schmirgelt, kommt der schwarze Lack zum Vorschein und die Häuser bekommen den gewollten Used-Effekt.
Nachgedacht…
„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das
Gesicht der Welt verändern“, heißt es in einem bekannten Spruch. Gerade in der
aktuellen Flüchtlingsdebatte wird dieser Satz ganz leibhaftig. Aber bei uns in den
Dörfern sind es neben den „großen politischen Entwicklungen“ auch oft die ganz
alltäglichen Gegebenheiten, die das Gesicht der Welt verändern: Wo Mitmenschen
einander helfen und einladen, Zeit miteinander verbringen, Interesse am Anderen
haben und Anteil nehmen, ein liebes Wort sagen oder einen Kaffee zusammen trinken. Indem man die Gemütlichkeit miteinander teilt, wird das Herz warm. So könnte der obige Spruch bei uns auch folgende Bedeutung haben: Viele kleine Häuser
in vielen kleinen Orten, wo viele Menschen andere einladen, können das Gesicht
um Haste und Hohnhorst verändern! Wann hast du das letzte Mal jemanden zu dir
in deine Gemütlichkeit eingeladen?
Lea Kaspar
8
Veranstaltungen
Malawi-Abend, Donnerstag, 26. Nov., 20.00 Uhr
Faszination Afrika – Faszination Malawi –
Faszination Mission mit Marion Engstler
Herzliche Einladung zu einem Abend der besonderen Art:
Marion Engstler wird uns mitnehmen auf eine faszinierende Reise in ihre afrikanische Heimat Malawi, wo sie über 15 Jahre in verschiedenen Arbeitsbereichen der
Missionsarbeit tätig war. Ob bei den Frauen im Dorf, in Kindergruppen, im Bibelstudienprogramm TEE, im Unterricht am Chisomo-Ausbildungszentrum etc. - uns
erwartet ein Abend voller Spannung und Leidenschaft für Gott, seine Menschen und
Schöpfung in Afrika, insbesondere in Malawi.
Am Donnerstag, 26. November 2015, um 20.00 Uhr im Gemeindehaus für alle!
Bethelsammlung
In der Zeit vom 17.10. bis zum 21.10.2015 findet wieder eine Kleidersammlung für die von Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel statt.
Gesammelt werden Kleidung, Schuhe, Bettwäsche, Tischwäsche....
Sammelstellen sind:
Hohnhorst, Pfarramt, Heimstr. 1
Haste, Gümmer, Im Winkel 4
Helsinghausen, Seifert, Feldstr. 4
Ohndorf, Wille, Schulstr. 11
Rehren, Steege, Felberich 4
Nordbruch, Scheid, Winkelweg 5
Wilhelmsdorf, Mensching, Glückaufweg 2
Waldfrieden / Scheller, Ritter, Kirchweg 6
Die von Bodelschwinghschen Anstalten bedanken sich ganz herzlich bei allen,
die sich an der Frühjahrssammlung beteiligt haben.
9
Veranstaltungen
Zum Vormerken
ISRAEL-Jordanien-Studienreise
Erste Oktoberhälfte 2016 - Jetzt vormerken!
N
ach einer ersten Ankündigung einer
Israel-Jordanien-Studienreise im
kommenden Jahr haben sich bereits
einige Interessenten gemeldet. Von
daher werden wir nun in die Planung
gehen.
Ein
Informationsund
Anmeldeprospekt wird in den nächsten
Wochen erstellt. Unser bewährter Guide
von 2006, Ruben Barak, wird uns wieder führen.
Den Termin (erste Oktoberhälfte 2016)
sollte man sich in jedem Fall schon mal
freihalten
und
anfangen,
das
Sparschwein zu füttern.
Diese Reise ist einerseits für Menschen
geeignet, die noch nie im Heiligen Land
waren, da die wichtigsten Stationen wie
der See Genezareth und Jerusalem und
andere Highlights natürlich mit dabei
sind. Andererseits werden auch
Teilnehmer, die schon mal in Israel
waren, auf ihre Kosten kommen, da es
immer auch Neues zu entdecken gibt.
Nicht zu vergessen die eindrucksvollen
Stätten in Jordanien wie Petra,Jerasch
u.a.). Es ist jedenfalls immer ein besonderes Erlebnis, die Orte der Bibel hautnah zu sehen, zu fühlen, zu riechen, zu
schmecken und dabei die alten Texte
und Geschichten ganz neu zu erleben.
GC
Seniorentreff
Herzliche Einladung
zum Seniorentreff
Weihnachtsfeier der Senioren
17. Dezember, 15.00 - 17.00 Uhr im Gemeindehaus
10
Frauenfrühstück
Frauenfrühstück, Samstag, 7. November, 10 Uhr
„Leben ohne Erinnerung“
Ute und Theo Jäger mit ihrer unglaublichen, aber
wahren Geschichte
„M
ein unglaubliches Leben mit
einem Mann, der sein
Gedächtnis verlor und nach 25 Jahren
wiederfand“ - unter diesem spannenden
Titel veröffentlichte Ute Jäger ihre
beeindruckende Geschichte. Ute und
Theo Jäger haben am eigenen Leib
erfahren, wie sich ihr komplettes Leben
von einem auf den anderen Tag verändert. 1982 waren sie bereits drei Jahre
verheiratet, sie hatten eine kleine
Tochter und mit Mitte Zwanzig noch
viele Pläne. Dann passiert aus heiterem
Himmel das Unfassbare: Im Mai 1982
erleidet Theo Jäger eine Hirnblutung,
die er nur knapp überlebt. 17 Tage liegt
er im Koma.
Als er wieder aufwacht, hat er keine
Erinnerungen mehr und ist motorisch
stark eingeschränkt. Durch eine Reha
kommen nach und nach seine motorischen Fähigkeiten zurück, nicht aber
sein Kurzzeitgedächtnis. 25 Jahre lang
lebt er praktisch ohne Erinnerung.
Fortan ist Theos Leben eine Sammlung
chaotischer, brisanter und unglaublicher
Situationen: Auf welche Tapetenfarbe
haben wir uns für die Kinderzimmer
geeinigt? Was sollte ich einkaufen? Ute
Jäger wird Theos Navigationssystem
und sein Kalender. Ute und Theo leben
vor, wie man als Paar trotz schwieriger
Lebensumstände zusammenbleiben und
dabei sogar ein erfülltes Leben führen
kann. Ihre Stärke dabei ist immer wieder der Glaube und die Beziehung zu
Gott. Dass es auch Rückschläge,
Niederlagen, Zweifel und Tränen gibt,
verschweigen die beiden nicht. Und
gerade dadurch ist ihre Geschichte eine
Ermutigung für uns alle, ganz gleich in
welcher Lebenssituation wir stehen.
Für das leckere Frühstücksbüffet wird
ein Kostenbeitrag von 5 Euro erhoben.
Wir bitten diesmal auch um eine telefonische Anmeldung bis Freitag, 6.11. im
Pfarrbüro (Tel. 81135) oder per E-Mail.
Bitte laden Sie auch andere Frauen ein.
Wir haben genügend Platz!
Christiane Cochlovius
11
Veranstaltungen
H
12
che Einladu
i
l
z
n
er
g
Gruppen stellen sich vor
Das Martinsboten-Redaktionsteam
Z
eitungen oder andere Printmedien
entstehen in der Regel in
Redaktionen, so auch der Hohnhorster
Martins-Bote. Je nach Umfang, Auflage
und Profil des jeweiligen Druckerzeugnisses sind mehrere Personen an dem
Projekt beteiligt, in Hohnhorst sind es
gegenwärtig 9. Fünfmal im Jahr wird
der Gemeindebrief herausgegeben. Pro
Ausgabe ist eine Sitzung vorgesehen,
die 2-3 Stunden in Anspruch nimmt.
sind da noch zwei Fachredakteurinnen
zu erwähnen, die für die Serien im Rundbrief zuständig sind. Ingelore Reese
kümmert sich um die Rubrik „Bücherecke“ und füllt sie mit attraktiven
Buchvorstellungen aus. Lea Kaspar
schreibt für die Kreativseite „Selbstgemacht“ und „Nachgedacht“.
Natürlich gehören alle bisher genannten
Personen zur Gruppe der ‘Lektoren‘.
Aber damit wäre dieser Kreis unterbe-
Die meiste Arbeit hat der ‘Chefredakteur‘ zu bewältigen. In Kooperation mit
den beiden Gemeindepastoren entwirft
er das Grundgerüst des Gemeindebriefes. Bisher hat das Winfried Jungius
knapp 10 Jahre lang durchgeführt, ab sofort erledigt das Michael Kaspar. Seine
Aufgaben sind zum Beispiel, Ideen für
das Titelthema einzubringen, den Inhalt
des Blattes zu strukturieren, eingegangene Berichte zu positionieren und dabei die Texte und Bilder zu layouten,
Termine abzustimmen, die Redaktionssitzung zu leiten und, und, und. Um alles hier erwähnen zu können, muss man
dieses komplexe Ehrenamt vermutlich
selbst ausgeführt haben.
Ihm zur Seite steht das ‘Chefsekretariat‘, das mit Anne Dohmeier bestens besetzt ist. Sorgfältiger Termin- und Personaldaten-Check fällt hauptsächlich in
diesen Verantwortungsbereich. Und dann
setzt, denn für das penible Korrekturlesen benötigt man gerne ein paar Leute
mehr. Insofern ergänzen weitere Namen,
wie z.B. Andrea Sufeida-Förster, Matthias Kahle, Marianne Ludwig und Joachim Toemmler das Redaktionsteam.
Hin und wieder übernehmen diese Personen auch selbst Verantwortung, indem
sie sich zu Schreiberlingen überzeugen
lassen. Ein herzlicher Dank gilt Helmut
Obal und Michael Herbst, für ihre langjährige Mitarbeit.
Bleibt zum Schluss noch ein Satz zum
Vertriebsnetz zu sagen, das aus ca. 23
Leuten besteht, die treu und pflichtbewusst den Martins-Boten in den Orten
verteilen, damit er möglichst von vielen
Bürgern gelesen wird. Vielen Dank!
Über Zuwachs bei einer dieser vielfältigen Aufgaben freut sich das Martinsboten-Redaktionsteam jederzeit.
Joachim Toemmler
13
Einblicke
10 Fragen an ... Winfried Jungius
14
1. Drei Worte, die dich beschreiben:
Groß, nicht mehr ganz schlank, zurückhaltend, aber mit trockenem Humor. Weitere Eigenschaften können meine Mitmenschen besser beurteilen.
2. Wenn man dich etwas näher kennenlernen möchte, was muss man noch
über dich wissen?
Ich bin seit 43 Jahren verheiratet, wir haben zwei Söhne und sind in SchleswigHolstein aufgewachsen. Durch meinen
beruflichen Werdegang sind wir oft in
Deutschland umgezogen und seit 1992 in
Haste sesshaft.
3. Wie sieht dein beruflicher Alltag
aus?
Ich bin schon seit einigen Jahren im Ruhestand. Davor war ich Berufssoldat.
4. Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Lesen, Fotografieren und Bildbearbeitung, etwas Tennis und Fitnesssport,
Heimwerken und nicht ganz so gerne
Gartenarbeit
5. Wenn man dich einladen will, mit
welchem Essen kann man dir eine
Freude bereiten?
Meine Favoriten sind Kartoffelsuppe und
im Winter Grünkohl. Auch alle Fischgerichte und einen leckeren Salat nehme ich
gerne. Ansonsten esse ich, was auf den
Tisch kommt.
6. Wie und wann bist du in die Martins-Gemeinde gekommen?
Zunächst über die Kinder, die alle Jugendgruppen durchlaufen haben. Seit
2005 bin ich dann auch ehrenamtlicher
Mitarbeiter in der Gemeinde.
7. Wo kann man dich in der Gemeinde antreffen?
Im Gottesdienst, im Gemeindetreff, im
Kirchenvorstand und bis vor kurzem in
der Gemeindebriefredaktion. Letzteres
habe ich nun nach etlichen Jahren abgegeben, weil ich etwas Entlastung brauche.
8. Gibt es ein Erlebnis, das deinen
Glauben besonders geprägt hat?
Ich bin eigentlich von Kind auf in den
Glauben hineingewachsen. In der Rückschau gab es schon einige Wegzweigungen in meinem Leben, wo ich glaube,
dass Gott eingegriffen hat.
9. Was hast du für Wünsche und Visionen für die Zukunft der Gemeinde?
Ich wünsche mir, dass es immer wieder
gelingt, mit unterschiedlichen Glaubensausprägungen, mit Jung und Alt und deren unterschiedlichen Interessen tolerant
und liebevoll umzugehen und die Einheit
der Gemeinde zu erhalten. Auch wäre es
schön, wenn sich immer wieder neue Ehrenamtliche gewinnen ließen, um das lebendige Gemeindeleben zu erhalten.
Nicht zuletzt sind wir in dieser Vielfalt
auch auf die vielen Spender angewiesen.
10. Dein momentaner Lieblingsvers
oder -spruch?
Einblicke
„Sei getreu bis in den Tod, so werde ich
dir die Krone des Lebens geben.“ (Offenb. 2,10) Dieser Spruch begleitet mich
seit meiner Konfirmation, ist unser Trau-
spruch, und ist für mich auch insgesamt
ein Leitfaden durchs Leben, dem ich versuche gerecht zu werden.
10 Fragen an ... Michael Kaspar
1. Drei Worte, die dich beschreiben:
männlich, schwäbisch, 1,85m
2. Wenn man dich etwas näher kennenlernen möchte, was muss man noch
über dich wissen?
In Schwaben aufgewachsen und nach
Stationen in Israel, Franken und Ägypten
nun in Schaumburg angekommen. Ich
höre sowohl auf den Namen Michael, als
auch auf Paul :-)
3. Wie sieht dein beruflicher Alltag
aus?
Ganz gut mit Arbeit ausgefüllt, würde ich
sagen.
4. Was machst du gerne in deiner Freizeit?
Ich interessiere mich für alles, was fliegt
und befinde mich am liebsten selbst im
Flugzeug. Ansonsten gehe ich davon aus,
dass eines meiner neuen Hobbys der Martinsbote sein wird :-)
5. Wenn man dich einladen will, mit
welchem Essen kann man dir eine
Freude bereiten?
Es geht nichts über Spätzle, da kommt
dann doch noch der Schwabe in mir
durch. Aber ich esse auch gerne Grünkohl mit Bregenwurst oder ein leckeres
Schnitzel.
6. Wie und wann bist du in die Martinsgemeinde gekommen?
Hieran ist eindeutig meine Frau Lea
„schuld“, die mich davon überzeugen
konnte, dass es hier ganz lebenswert sein
soll. Ist es auch!
7. Wo kann man dich in der Gemeinde antreffen?
Im Gottesdienst, im Hauskreis, im Martinsboten-Redaktionsteam und wo es gerade sonst noch etwas zu tun gibt.
8. Gibt es ein Erlebnis, das deinen
Glauben besonders geprägt hat?
Ja, es gibt tatsächlich Erlebnisse, die ich
mir nur mit dem Wirken Gottes erklären
kann. Noch wertvoller ist mir aber die Erkenntnis, dass Jesus mich all die Jahre
begleitet und mich viel besser geführt hat,
als ich es selbst planen hätte können.
9. Was hast du für Wünsche und Visionen für die Zukunft der Gemeinde?
Ich wünsche mir, dass Jesus in unserem
Mittelpunkt steht und die Martins-Gemeinde so für möglichst viele Menschen
ein Zuhause ist.
10. Dein momentaner Lieblingsvers
oder -spruch?
Römer 8,38 in eigenen Worten wiedergegeben: Denn ich bin gewiss, dass nichts
uns trennen kann von der Liebe Gottes,
die in Jesus ist, unserem Herrn.
15
Bücherecke
Zeit für Besinnliches
Heute, hier, jetzt – Ein Reiseführer durchs Leben
Verlag: Menani GmbH / ISBN 978-3-941633-24-7 / gebunden / 19,95 €
Lesen ist eine Reise. Wir machen uns auf den Weg, entdecken viel Schönes und danach fühlen wir uns reicher, erfüllt und inspiriert für das eigene Leben. Wir öffnen den Blick für unser Wohlbefinden, für Körper, Geist
und Seele. Wir erhöhen die Aufmerksamkeit und Wertschätzung für unser Zusammenleben, unseren Lebensraum, für Natur und Kultur. Nehmen
wir uns die Zeit, die wir brauchen, erkennen wir das Wesentliche für uns
alle!
Kinderaugen leuchten hell
Der kleine Igel mit der roten Mütze
Brunnen-Verlag / ISBN 978-37655-6957-9 / gebunden / 12,99 €
Der kleine Igel wird von einem eiskalten Sturm aus dem Winterschlaf geweckt. Nun friert er so sehr, dass er nicht wieder einschlafen kann. Plötzlich fällt ihm ein Päckchen vor die Pfoten.
"Für den kleinen Igel" steht darauf - und eine kuschelig weiche,
rote Pudelmütze steckt darin. Der kleine Igel probiert sie sofort
auf, aber die Mütze will einfach nicht über seine Stacheln passen. Was nun? Der kleine Igel
hat eine großartige Idee ... Und am Ende wird die rote Pudelmütze zum allerwichtigsten
Geschenk. Die Textil-Applikationen laden ein zum Fühlen und Staunen und der Plüsch-Igel
ist superkuschelig - einfach ein einzigartiges Weihnachtsgeschenk.
Ingelore Reese
Auftakt zum Weihnachtsmarkt am 28.11.
Samstag, 28.11., 17 Uhr
Weihnachtliches Benefizkonzert
mit dem Shanty-Chor
MK Barsinghausen
„Weihnachten auf hoher See“
D
er musikalische Auftakt zum Hohnhorster Weihnachtsmarkt wird in diesem Jahr
von dem außergewöhnlichen Shanty-Chor MK Barsinghausen gestaltet. Beginn ist um 17.00 Uhr in der Martins-Kirche. Der Eintritt ist frei. Kommen Sie und
bringen Sie auch Freunde mit!
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Veranstaltungen
Herzliche
Einladung
Weihnachtsmarkt und Basar am
1. Advent (28./29.11.)
zusammmen mit der
Dorfgemeinschaft Hohnhorst
Samstag, 28.11., 17 Uhr Benefizkonzert des Shanty-Chors MK
Barsinghausen, anschließend Eröffnung des Weihnachtsmarktes
Sonntag, 29.11., 10 Uhr Festgottesdienst in der Martins-Kirche
Mitwirkende: Kirchenchor und Posaunenchor
Nach dem Gottesdienst
Großer Adventsbasar, Gemütliche Kaffeetafel, Imbissstände, Getränkestände, Posaunenchor, Kinderprogramm, Überraschungen
Unsere Gottesdienste
Immer freitags um 10.30 Uhr in Haste: Gottesdienst
für jedermann in der Seniorenresidenz Lehnstuhl
18.10.
20. Sonntag nach Trinitatis (Apostelgeschichte 16,11-15)
10.00 Uhr Gottesdienst
Thema: So soll es sein
25.10.
21. Sonntag nach Trinitatis (Matthäus 5,38-48)
10.00 Uhr Gottesdienst
Achtung: Zeitumstellung!
01.11.
Gottesdienst zum Reformationsfest (Galater 5,1)
11.00 Uhr Spätgottesdienst
Thema: Freiheit - neu entdeckt
(Anschließend gemeinsames Mitagessen als Mitbringbuffet)
Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres (1. Thessalonicher 5,12-24)
10.00 Uhr Gottesdienst
Thema: Einander beistehen
17.00 Uhr GOfresh
Thema: Halbzeit
ab 16.45 Uhr Kinder-GOfresh
08.11.
15.11.
18.11.
Vorletzter Sonntag des Kirchenjahrs (Matthäus 25,31-46)
10.00 Uhr Gottesdienst
Thema: Jesus - Das große Finale
Buß- und Bettag (Lukas 13,1-9)
19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Der Posaunenchor spielt am Ewigkeitssonntag auch in diesem Jahr wieder um:
14.00 Uhr auf dem Friedhof in Hohnhorst,
14.45 Uhr auf dem Friedhof in Rehren.
Adventssingen
A
m Freitag, 11. Dezember, machen sich Mädchentreff und Jungschar am späten Nachmittag auf den Weg, um alten oder kranken Menschen in unserer Gemeinde Weihnachtslieder zu singen. Wenn Sie einen Besuch für sich oder einen
Angehörigen/Nachbarn wünschen, dann melden Sie sich bitte bis 10. Dezember
im Pfarrbüro: Tel. 81135.
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Unsere Gottesdienste
22.11.
29.11.
06.12.
13.12.
Gedenktag der Entschlafenen, Ewigkeitssonntag (Ruth 1-4)
19.00 Uhr Gottesdienst
Thema: Wo ist meine Heimat?
1. Sonntag im Advent (Römer 13,8-12)
10.00 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor und Posaunenchor
Thema: Die Nacht ist vorgedrungen
2. Sonntag im Advent (Jakobus 5,7-8)
10.00 Uhr Gottesdienst
3. Sonntag im Advent (Jesaja 40,1-11)
10.00 Uhr Gottesdienst
Thema: Freude bricht sich Bahn, wenn der König kommt
17.00 Uhr GOfresh
Thema: Ein Prozent
ab 16.45 Uhr Kinder-GOfresh
Abendmahlsfeiern in den Dörfern
Die Abendmahlsfeiern in den Dörfern finden zu folgenden Terminen statt:
Dienstag, 24.11., 10.00 Uhr
Helsinghausen, Fam. Woltmann, Hauptstr. 14
Mittwoch, 25.11., 10.00 Uhr
Ohndorf, Friedhofskapelle
Donnerstag, 26.11., 10.00 Uhr Rehren, Friedhofskapelle
Freitag, 27.11., 10.30 Uhr
Haste, Lehnstuhl, im Anschluss an die Andacht
Wer nicht in der Lage ist, an den Abendmahlsfeiern teilzunehmen und ein Hausabendmahl wünscht, kann sich gern im Pfarrbüro melden.
Martinsfeier
Herzliche Einladung
zu einer Martinsfeier in der Martins-Kirche am 13.11. um 17.30 Uhr.
Anschließend findet in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr
Hohnhorst und dem Kindergarten Hohnhorst ein Laternenumzug statt danach gemütlicher Ausklang auf dem Kirchplatz.
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Aus dem Gemeindeleben
Jugendfreizeit in Italien
„Buongiorno! Ciao!“
as waren für zehn Tage unsere neuen Begrüßungsworte, die wir anfangs eher schüchtern in uns hineinmurmelten, dann aber immer selbstbewusster über die Lippen brachten.
D
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Wir, das sind 38 Teilnehmer, fünf motivierte Teamer und unsere „Küchenmamsell“ Gisela Schleef, verbrachten zusammen eine wundervolle Zeit in einem
Zelt-Dorf mitten in einem Kiefernwald
im sonnigen Rosolina Mare, direkt am
Mittelmeer. Man muss es einfach zu Beginn sagen, wir hatten die Tage über
reichlich zu essen ;-), sehr abwechslungsreich und super lecker, da waren
sich alle sofort einig! Die einzig wirkliche Verpflichtung, der Küchendienst,
konnte so gestärkt angetreten werden.
Aber ich möchte von vorne anfangen:
Am Sonntag, dem 26. Juli, ging es mit
einer Stunde Verspätung endlich los. Als
die für einige nicht ganz so komfortable
18 Stunden lange Busfahrt am Montagmorgen (endlich) überstanden war, konnten wir unser Gepäck schultern und das
Camp beziehen. Wir bewohnten zu viert,
vereinzelt auch zu fünft, ziemlich geräumige Steilwandzelte mit zwei Kabinen
und mit Teppich ausgelegtem Boden.
Die Badesachen wurden ausgeräumt und
ziemlich schnell ging es zum campeigenen Strand, der fünf Minuten Fußmarsch
entfernt war. In einem großen Kreis wurde im Meer mit dem Volleyball gespielt,
es wurde geschwommen und sich gesonnt; besonders entspannend, wenn jemand dabei Gitarre spielt, wie wir während der nächsten Tage erfahren durften…
Das Programm zu unserem Leitthema
„Historymaker“ war sehr abwechslungsreich und vielfältig aufgestellt. Jeden Tag
wurde uns von einem Teamer ein Thema vorgestellt, über das wir anschließend nochmal in Kleingruppen gesprochen haben: Wir werden selbst zum
„Historymaker“, wenn wir „His Story“
– Gottes Geschichte verstehen und das
annehmen, was er mit uns vorhat. Wie
sieht Gott die Menschen? Wie gehen wir
mit dem Spaghetti-Chaos um, was
manchmal in uns ist; es schmeckt an sich
gut, aber es herrscht ein komplettes (Gefühls-) Durcheinander. In welcher Form
haben wir so etwas schon mal erlebt und
wie ist dann wieder Frieden und Ruhe
eingekehrt? Statistisch habe ich am Tag
nur drei Prozent positive Gedanken?
Versuchen wir also mal das Negative
nicht auszusprechen, unseren Mund zu
beherrschen und unser Herz und das der
anderen zu bewahren... Glaube und
Aus dem Gemeindeleben
Zweifel? Wir dürfen zweifeln, abwägen
und dann eine Entscheidung treffen, der
Unglaube ist das, was von Jesus verurteilt wird. Uns wurden viele Gedanken
mit auf den Weg gegeben und die Zusage, dass wir unter Gottes Schutz unterwegs sind!
Natürlich kam auch die Musik nicht zu
kurz. Wir haben sehr viel gesungen, bekannte Lobpreislieder aus der Gemeinde, zum Thema passend das Lied „Historymaker“, aber auch andere Lieder wie
„Wonderwall“ oder „Firework“. Begleitet wurden sie von Larissa, Tjedo und
Sabrina mit der Gitarre und Noah und
Mattis mit Cajon und Cajonito. An einem Abend gestalteten wir einen Lobpreisabend mit der Gruppe aus Hohnhorst (Eschede), mit der wir uns auf der
Hinfahrt den Bus geteilt haben.
Neben Fußball, Volleyball, Boule und
Schlauchbootfahren als Disziplinen unserer Strandolympiade, wurden viele lustige und zum Teil actionreiche Spiele in
Gruppen gegeneinander gespielt. Voller
Elan stürzten wir uns beim Sandburgenwettbewerb in die Fluten, um den Sand
zu einem optimalen Baumaterial zu machen und Punkte fürs Wasserholen einzusacken. Blöd war nur, dass die Gefrierbeutel vorher mit Löchern versehen wurden… Abends begeisterte uns oft das
Kinderprogramm des Campingplatzes
mit Mitmachliedern. Aber auch in Familienspiele, vor allem Halli Galli,
„Mensch ärgere dich nicht“ und Schach,
wurde in den freien Stunden viel Zeit investiert. Eine Tagestour haben wir in die
mit Kanälen durchzogene Stadt, nach Venedig unternommen, wo wir unter anderem die Rialto Brücke, die wir während
der Freizeit als Gemeinschaftsgemälde
gemalt haben, in der Realität sehen konnten. Außerdem besuchten wir das Aqualandia, ein Rutschparadies in der Nähe.
Wir hatten sogar eine unter uns, die dort
das Angebot nutzte und sich spontan zu
einem Bungee Jump hinreißen ließ, aber
auch für die anderen hatte das Aqualandia mit der „spektakulärsten Wasserrutsche der Welt“ einiges zu bieten.
Wir sind zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen und die Tage verflogen. Der letzte Höhepunkt im Camp war
die Taufe von Anissa, die am Abreisemorgen bei aufgehender Sonne im
Mittelmeer stattfand.
Den Tag verbrachten wir dann in Padua,
wo die Busfahrer ihre Pause machten.
Mit etwas Verspätung haben wir uns am
Abend auf den Weg zurück nach
Deutschland gemacht, sodass wir am 7.
August gegen 18 Uhr wieder auf dem
Kirchplatz ankamen. Eine wunderschöne Freizeit ging zu Ende.
Jelda Rentel
21
Aus dem Gemeindeleben
Zeltfreizeit
Schlumpfenfreizeit in Melle
S
22
chlumpfig haben sich die Kinder mit
Papa Schlumpf, Schlumpfine, Harmonie, Handy und Hefty Schlumpf auf
den Weg nach Melle gemacht. Dort wurden sie von dem Rest der Schlümpfe im
Schlumpfendorf in Empfang genommen.
Die Pilzzelte waren mit der Hilfe von vielen kleinen und großen Schlümpfen
schnell aufgebaut. Nach einer kurzen
Stärkung konnte der schlumpfige Spaß
beginnen. Bei einer Polonaise durch
Schlumpfhausen lernten sich alle schnell
kennen und schlumpfen. Und wenn ein
Schlumpf mal vergessen hatte, wie ein
anderer heißt, war das überhaupt kein
Problem, denn es gab ja die schlumpfigen Mützen mit Namen vorne drauf. Die
beiden Kochschlümpfe versorgten uns
immer mit exzellentem Essen. Und gab
es mal ein schlumpfiges Wehwehchen,
waren sie auch schneller als die
Schlumpfpolizei erlaubt zur Stelle. Von
einer Mitarbeiterschar, die la la la la la la
la la la la la la singt, wurden die Schlümpfe morgens aus ihren schlumpfigen Pilzzelten geholt (außer bei Gewitter, da wurde das Schlumpfendorf schnellst möglich
evakuiert) und gleich beim experimentieren, singen, sporteln, Geschicklichkeit
beweisen oder kreativ sein wach geschlumpft. Aus dem heißbegehrten Gebete-Toaster (haben wir geschenkt bekommen vom alten Freizeitleiter Jan.
Danke Jan!) haben wir ein ToastbrotTischgebet gebetet. Dann stürzten wir uns
auch schon auf ein schlumpfiges Frühstück. Während des Bibeltreffs haben wir
eine Menge und schlumpfig laut gesungen. Unser Freizeitlied „Steinpropeller“
war meistens mit von der Partie. Wir
durften erleben, dass es bei den Schlümpfen auch manchmal schlumpfige Probleme gibt, aber dass wir die größten Riesen in unserem Leben mit Gottes Hilfe
besiegen können. Bei den Workshops
konnten wir schlumpfige Dinge lernen,
bei den Klo-Partys, dass Sauberkeit sehr
wichtig ist und im Schlumpfendorf und
am Kiosk wurden verschlumpfte Karten
an unsere Lieben zu Hause geschrieben.
Am Nachmittag hieß es dann ACTION,
der Name war Programm. Ob Schlumpfausbildung, Freibad, Waldspiel, Sporttag,
„Schlumpf-Monopoly“ oder „Verschlumpft in Melle“. Alle Schlümpfe waren stets mit Eifer bei der Sache unter anderem Rohstoffe zu besorgen. ;-) An den
Abenden gab es im Schlumpfendorf auch
keine Langeweile. Ob beim SchlumpfCasino, der Schlumpf-Movie-Night, dem
Lagerfeuerabend oder dem verschlumpf-
Aus dem Gemeindeleben
wart echt spitze! Schön, dass jeder einzelne von Euch dabei war. Wir freuen uns
schon auf´s nächste Jahr. Danke für die
tolle Zeit an unseren „Papa Schlumpf“,
den oben im Himmel. Wir sind besonders
dankbar für die Bewahrung, die wir erlebt haben. Mit so einem Papa muss man
echt vor nichts Angst haben. Er gibt sein
Leben für die Schlümpfe, für uns.
Greta Schubert
ten letzten Abend haben wir immer viel
gelacht und die Gemeinschaft genossen.
Danke für die tolle Zeit an alle schlumpfigen Mitarbeiter, ohne Euch hätte man
gar nicht gewusst, was man in Schlumpfhausen so tut. An alle schlumpfigen Kinder: „Wir haben so liebe Kinder dieses
Jahr“, war der meist gesagte Satz ;-). Ihr
Let’s sing together...
Ein neues Jugendchorprojekt
Mit Marina Baumgärtel
W
er hat Lust zu singen? Frisch, fetzig, fröhlich? Alle Jugendlichen
und jungen Erwachsenen und auch die,
die sich jung fühlen, sind herzlich eingeladen zu unserem neuen Jugendchorprojekt, für das extra vom Bodensee Marina Baumgärtel zu uns kommt.
An folgenden Terminen findet das Projekt statt:
Samstag, 21.11., ab 13 Uhr.
Das Proben mündet in einen lustigen gemeinsamen Abend. Und wer mag, ist
eingeladen, im Gemeindehaus zu übernachten. Ende ist am Sonntagmittag. Mit
dabei ist auch unser Jugenddiakon Tjedo Backer.
Samstag, 12.12., 13 - ca. 18 Uhr.
Mittwoch, 23.12., nachmittags (Uhrzeit nach Absprache): Generalprobe.
Auftritt: 26.12. (2. Weihnachtsfeiertag) im Gottesdienst.
Wer Interesse an dem Jugendchorprojekt
hat, sollte sich bis zum 13. November im
Pfarrbüro (Tel. 81135) oder bei Tjedo
Backer anmelden.
Wichtig: Das Projekt findet nur bei einer Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen statt. Außer einem kleinen Eigenanteil für die Verpflegung kostet die Teilnahme nichts.
23
Aus dem Gemeindeleben
Grillseminar für Männer
A
m Samstag, dem 19.9.2015, fand das
erste Grillseminar der Martinsgemeinde statt. 20 Männer von Ende 20 bis
Anfang 70 trafen sich um 17 Uhr vor dem
Gemeindehaus, um von unserem ProfiGrillmeister Jonas Tipps und Tricks rund
um das Grillen vermittelt zu bekommen.
Alle waren auf den Ablauf gespannt und
was es wohl an Köstlichkeiten für den
Magen alles geben würde.
Die erste Überraschung war aber das
Wetter: Obwohl es den ganzen Tag über
geregnet hatte und wir auch schon ein zusätzliches Regendach errichtet hatten,
hörte der Regen um 16:30 Uhr auf und
die Sonne erfreute uns. Nach einer kulinarischen Begrüßung durch den Grillmeister waren wir dann nach einer kurzen Einführung selbst aktiv gefordert.
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Es wurden Massen an Zwiebelringen geschnitten, Rosmarin und Thymian klein
gehackt, Paprika halbiert, ausgehöhlt und
mit Feta-Käse gefüllt, Kartoffeln längs
halbiert, mit Kräuterbutter bestrichen und
mit Gartenkräutern verfeinert, Limetten
in Scheiben geschnitten, frischer Krautsalat und eine leckere Kräuter Aioli hergestellt und natürlich viel gegrillt.
Herausgekommen ist ein super leckeres
Fünf-Gänge-Menue, bei dem vielleicht
der Limetten-Lachs auf Zedernholz geräuchert und mit einem Algensalat und
leckerer Kräuter-Aioli hervorzuheben ist,
genauso wie das Schweinefilet an Balsamico Zwiebeln mit Folien-Kräuterkartoffeln und Paprika-Galeeren.
Für alle, denen beim Lesen vielleicht das
Wasser im Mund zusammenläuft, ist die
gute Nachrricht, dass es im nächsten Jahr
ein weiteres Grillseminar geben soll.
Aus dem Gemeindeleben
Das nächste Highlight für uns Männer
wartet dann am Freitag, dem 4. Dezember, um 20:00 Uhr auf uns. Dr. Tobias
Mock und Karsten Sewing von dem
LIVE e.V. aus Bünde werden uns besuchen.
Die beiden bieten seit einigen Jahren tolle Abenteuertouren für Männer an und
vieles mehr. Sie sind vor einigen Jahren
aus ihren damaligen Berufen ausgestiegen und arbeiten seitdem mit Männern
jeder Altersgruppe. Auch als Referenten
bei verschiedenen Kongressen sind sie
sehr gefragt. Ihre „Männerreise“, ein wöchentliches Treffen über insgesamt ein
Jahr, wird aktuell von 50 bis 60 Männern
besucht. Die beiden werden mit uns über
das Thema "Zweierschaft", das Geheimnis von Freundschaft unter Männern,
sprechen. Wir Männer haben ja meist viele Kumpels, aber wenig echte Freunde.
Ich bin gespannt, was sie uns berichten
werden.
Rainer Breselge
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Vater-Kind-Kanutour
Unterwegs auf der Oertze
Wasser von unten und oben...
Viel Spaß bei der diesjährigen Vater-Kind-Freizeit
S
eit über 10 Jahren ist sie nun eine
feste Tradition in der MartinsGemeinde: Die Vater-Kind-Kanutour.
Und wieder einmal war die Sache ein
voller Erfolg. Erstmalig war die Tour
bereits ausgebucht, bevor es überhaupt
Werbeflyer dafür gab. Für das nächste
Jahr bedeutet das: Am besten jetzt
schon anmelden (vom 12. bis 14.
August 2016)! So zogen am Nachmittag
des 17. Juli vierzehn abenteuerlustige
Väter mit ihren Söhnen und Töchtern
frohgemut nach Hermannsburg in der
Heide, wo die Tour auf der Oertze bei
strahlendem Sonnenschein startete.
Unseren Campingplatz erreichten wir
nach knapp 2 Stunden - traumhaft gelegen in der Umgebung von einigen
größeren Badeseen. Nach dem
Zeltaufbau konnte man noch ein bisschen baden und dann das leckere
(wahlweise) Erbseneintopfoder
Ravioli-Gericht genießen. Auch am
Samstag war das Wetter ein großes
Geschenk
des
Himmels:
Sonnig,
warm - doch nicht zu
heiß, einfach ideal
zum Paddeln. Da sich
für Sonntag allerdings
Regenwetter ankündigte, fuhren wir am
Abend wieder zurück
zum
bewährten
Campingplatz und
genossen dort noch das erfrischende
Plantschen im See. Harald Fischer leitete dann eine Gesprächsrunde ganz unter
Männern zum Thema „Vater sein“,
während Pastor Cochlovius die Kinder
mit einer spannenden Abenteuergeschichte fesselte. Am Sonntag konnten wir gerade noch im Trockenen aufwachen. Dann kam von oben zunächst
der Regen, dann der Segen - nämlich
beim Abschlussgottesdienst, den wir in
einem Gemeindehaus in der Nähe von
Celle feierten. Insgesamt - wie immer eine tolle Freizeit mit einer klasse
Gemeinschaft untereinander. Ein besonderer Dank gilt Thomas Piehl und Axel
Wilmsmeier für die perfekte organisatorische Leitung sowie Harald Fischer für
sein hilfreiches Männerthema.
Ein Freizeitteilnehmer
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Aus dem Gemeindeleben
Frauenabend im September
Linda Karbe: Lachen ist gesund!
E
ine schwere Turnübung ist es, sich
selbst auf den Arm nehmen zu können. Unsere Mitarbeiterinnen trugen einige Sketche vor und hatten besonders
„Im Seniorenheim“ das Gelächter auf ihrer Seite.
Mit Humor lebt es sich leichter, so Linda Karbe in ihrem Vortrag, auch in der
schweren Zeit, als ihr Mann an Alzheimer erkrankt. Auch dann wurde in ihrer
Familie viel gelacht. Humor bringt Freude ins Leben. Sicher kennen wir alle
Heinz Erhard oder Loriot.
Was ist Humor? Linda Karbe beschäftigt
sich schon in ihrer Kindheit damit. Ein
besonders lustiger Onkel wird von ihr bewundert. Sie bittet Gott um einen humorvollen Ehemann und wird erhört. Obwohl
sie beruflich viel von Krisen und Problemen anderer hört, bewahrt sie sich ihren
Humor. Als sie einmal unter Schmerzen
versucht wieder auf die Beine zu kommen, vergleicht sie sich mit einem Kartoffelkäfer. Dafür kann Lachen auch ein
ACHTUNG! Das nächste
Ventil sein.
240 Muskeln werden beim Lachen trainiert. Kinder lachen mehr als Erwachsene. Wenn in Witzsendungen wie „Verstehen sie Spaß“ niemand verletzt, gekränkt
oder bloßgestellt wird, ist es in Ordnung.
Wer über sich selbst lachen kann, kann
auch Schwächen an sich zugeben. Humor
verbindet Menschen trotz Konflikten und
Spannungen. Er baut sie ab, wenn wir genügend Abstand zum Problem haben. Humor löst Gereiztheiten und ist gegen Versagensängste. Trauer muss man zulassen,
aber wir können für ein besseres Befinden beten und mit einem Lächeln zum
Leben zurückfinden. Lachen kann man
weitergeben, andere dazu animieren.
Wem geht nicht das Herz auf, wenn wir
von einem Baby angelächelt werden?
Gott hat uns alle mit Humor erschaffen.
Schon Charlie Chaplin sagte: „Ein Tag
ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag“
Marianne Ludwig
„Brunch für Kids“ findet statt:
Samstag, 21.11., von 10 Uhr bis 13 Uhr
(Anmeldungen bis 20.11. im Pfarrbüro)
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Porträt nach Foto Anke Wildhagen
Lindenweg 27 Haste
05723 – 82918 www.ankewildhagen.de
Tischlerei Tyschper
Berenborsteler Str. 18 30827 Garbsen Telefon: 05131 6560
Vitalzahn – Praxis für Zahnheilkunde
Schlesierweg 1 Haste
05723 – 8722 www.vitalzahn.de
Viva Well - Kosmetik und Wellness
Tina Rosenthal
Hauptstr 29 Haste
05723 – 987166
Westfalen Tankstelle Ertmer
Hauptstr. 63 Haste
05723-981048
www.westfalen-tankstellen.de
Gruppen und Kreise
Montag
Kirchenchor
20.00 - 21.30
Annemarie Sauer
Gebetskreis
10.00 - 11.00
Klaus Seidler (81322)
Mittwoch
Krabbelgruppe (0-3 Jahre)
10.00 - 11.00
Dorit Wehrhahn (8624)
Kinderstunde (5-8 Jahre)
17.00 - 18.00
Marlene Feikes (82666)
Bibelstunde
18.00 - 19.15
Dienstag
Kindergottesdienstteam
Pastor Cochlovius (81135)
Siegfried Buchholz
(05103/925013)
nach Absprache Jutta Wesemann (82350)
Jungbläsergruppen
18.45
Gerald Schaper (981981)
Posaunenchor
19.30 - 21.15
Gerald Schaper (981981)
15.00 - 17.00
Pfarrbüro (81135)
15.00 - 17.00
Gisela Schleef (81217)
20.00
Lothar Lorz (75807)
19.30
Andrea Sufeida-Förster
(8332)
Mädchentreff (9-12 Jahre)
16.30 - 18.15
Lisa-Marie Bruns (82081)
Jungenjungschar (9-12 Jahre)
16.30 - 18.15
Pastor Cochlovius (81135)
Knautschzone (ab 12 Jahre)
19.00
Tjedo Backer
(0157-32391549)
Männerstammtisch
im Dorfkrug Hohnhorst
1. Freitag im Monat
Samstag
20.00
Rainer Breselge (8362)
Brunch für Kids
ein mal im Monat
10.00 - 13.00
Pastor Cochlovius (81135)
You(th) Speak
Jugendkreis für Leute ab 16
14-tägig an ungeraden Wochen
Sonntag
17.00
Jan Mensching (980990)
Jannika Romahn
Donnerstag
Seniorentreff
einmal im Monat
Basarkreis
1. Donnerstag im Monat
Alpha Ekk
14-tägig an geraden Wochen
Gemeindetreff
14-tägig an ungeraden Wochen
Freitag
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Kirchcafé, Bücherstube, Medienverleih immer nach dem Gottesdienst
Wir sind für Sie da
Pastor G. Cochlovius,
Heimstr. 1, 31559 Hohnhorst, Tel.: 05723-81135
Pastor im Ehrenamt J. Wiegel
Wiesenstraße 21, 31559 Hohnhorst, Tel.: 05723-7980450
Diakon Tjedo Backer
Bremerstraße 5, 31555 Suthfeld/Helsinghausen, Tel.: 0157-32391549
Küsterin Marianne Geweke, Tel.: 0152-03973421
Pfarrbüro
Sekretärin Frau C. Engelke
Heimstr. 1, 31559 Hohnhorst
Di, Fr: 10 Uhr – 12 Uhr / Do: 16 Uhr – 18 Uhr
Tel.: 05723-81135 / Fax: 05723-82614
E-Mail: [email protected] Internet: www.martins-gemeinde.de
Seelsorgegespräche bietet neben unseren Pastoren auch
Prädikant Siegfried Buchholz an:
07.11., 05.12., 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus, nur nach vorheriger Anmeldung unter Tel. 05103-925013 oder im Pfarrbüro.
Impressum
Herausgeber:
Kirchenvorstand und Pfarramt der Ev.-luth. Martins-Gemeinde Hohnhorst
Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Gr. Oesingen
Verantwortlicher Redakteur: Michael Kaspar
Layout: Michael Kaspar
Anzeigen: Anfragen bitte an Pastor Cochlovius (Tel.: 05723/81135).
Erscheinungsweise: 5 mal pro Jahr
Auflage: 2700
E-mail: [email protected],
Redaktionelle Beiträge an: [email protected]
Spendenkonto: KG Hohnhorst (KA in Wunstorf), IBAN: DE18255514800510346166,
Kto. 510 346 166, BLZ 255 514 80 Spk. Schaumburg,
Stichwort: Hohnhorst (Bitte unbedingt bei jeder Spende das Stichwort „Hohnhorst“ auf
den Überweisungsträger schreiben.)
Der nächste Martins-Bote erscheint Mitte Dezember 2015. Das ist dann die Ausgabe für den Zeitraum bis Mitte Februar 2016. Redaktionsschluss ist am 22.11. Beiträge, die in der Ausgabe erscheinen sollen, senden Sie bitte spätestens bis zu diesem Termin, gern aber auch eher, per E-Mail an: [email protected].
Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Texte redaktionell zu bearbeiten.
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