Hinein in die Hitze! - Der

Sauna
Hinein in die Hitze!
Saunagänge stärken das Immunsystem und sorgen für Entspannung.
Die wichtigsten Regeln, damit die Schwitzkur zum Genuss wird. Von Katharina Deimchen
Für den Sauna-Besuch sollte man ruhig etwas mehr Zeit einplanen. Denn wo Hektik herrscht, bleibt die Entspannung auf der Strecke.
G
anz wichtig, bevor
es losgeht: Viel
trinken!
Ausreichende
Flüssigkeitsreserven sind das A & O
beim Saunieren. Zwischen
den einzelnen Gängen sollte
man jedoch auf das Trinken
verzichten, denn das hemmt
den Entschlackungsprozess.
Erst hinterher dürfen wieder
tüchtig Mineralwasser und
Fruchtsäfte fließen. Starten
sollte die Schwitzkur übrigens mit einer gründlichen
Dusche. Sie ist wichtig, um
den Fettfilm von der Haut zu
lösen, denn dieser verzögert
den Schweißfluss. Nach
der Dusche ist ordentliches Trockenrubbeln
angesagt,
denn
feuchte
Haut
schwitzt
FOTO: FOTOLIA
nicht so gut. Eine der Basisregeln für den Saunabesuch
lautet: Planen Sie genügend
Zeit für die Vorbereitungen
und das Nachruhen ein, so
dass Sie das Saunieren ganz
ohne Hektik genießen können. Stress und Zeitdruck
sind fehl am Platze.
Kalter Guss zum Schluss
Apropos Zeit: Wie lange sollte man in der Sauna verweilen? Generell gilt zwar, die
Antwort: so lange es Spaß
m
acht.
Doch
aufschlussreicher ist
folgende Faustregel: Zwei bis
drei Durchgänge von jeweils
acht bis 15 Minuten sind
ideal. Mehr oder längere
Durchgänge erhöhen die gesundheitlich Wirkung jedenfalls nicht.
Kommen wir zu der optimalen Position: Legen Sie
sich am besten flach hin, damit sich Ihr gesamter Körper
in einer Temperaturzone befindet. Etwa zwei Minuten
vor Ende des Saunagangs
sollten Sie sich hinsetzen, um
den Kreislauf beim Aufstehen nicht zu überfordern.
Der krönende Abschluss
eines jeden Saunagangs ist
die eiskalte Dusche. Beginnen sollten Sie mit den kalten
Güssen an den Armen und
Beinen. Dann arbeiten Sie
sich zur Körpermitte
vor. Anschließend tut
frische Luft gut. Sobald
Sie frösteln, sollten Sie
jedoch unbedingt wieder
ins Warme gehen oder sich
dick einpacken.
FOTO: DPA
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