Ein Brief an meine Katze - Plassen

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Liebeserklärungen
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Die Originalausgabe erschien unter dem Titel
„A Letter to My Cat“
ISBN 978-0-8041-3965-6
Copyright © 2014 der Originalausgabe by Lisa Erspamer Entertainment LLC
Published in the United States by Crown Archetype, an imprint of the Crown Publishing
Group, a division of Random House LLC, a Penguin Random House Company, New York,
www.crownpublishing.com.
Copyright der deutschen Ausgabe 2015:
© Börsenmedien AG, Kulmbach
Übersetzung: Uschi Prawitz
Gestaltung Cover: Franziska Igler
Umschlagfotos: Getty Images, Susan Weingartner, Sharon Hardy, Corbis Images
Bildquelle Brief: Thinkstock
Gestaltung und Satz: Sabrina Slopek
Herstellung: Daniela Freitag
Lektorat: Karla Seedorf
Druck: CPI – Ebner & Spiegel, Ulm
ISBN 978-3-86470-292-1
Alle Rechte der Verbreitung, auch die des auszugsweisen Nachdrucks,
der fotomechanischen Wiedergabe und der Verwertung durch Datenbanken
oder ähnliche Einrichtungen vorbehalten.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten
sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar.
Postfach 1449 • 95305 Kulmbach
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www.facebook.com/plassenverlag
Ein echter Katzenfreund schließt ein neues Kätzchen
in seine Arme und weiß, dass selbst neun Leben
nicht genug sein werden.
– anonym
Einführung
I
ch liebe alles, was ein Fell hat, und so ist auch dieses Buch entstanden.
Als Hundeliebhaberin und Hundebesitzerin erzähle ich gerne über die Gefühle, die
ich für unsere vierbeinigen Familienmitglieder hege. Lange Zeit fragte ich mich, ob
sie mich überhaupt verstehen können … Und damit meine ich wirklich verstehen, wie sehr
ich sie liebe. Und ich dachte mir, wenn es mir so geht, empfinden andere Menschen
vielleicht auf die gleiche Weise. Also entschied ich mich, zusammen mit meinen Freundinnen Kimi Culp und Robin Layton ein Buch mit dem Titel A Letter to My Dog zu schreiben.
Es wurde ein voller Erfolg! Die Liebenswürdigkeit und Freude in den Briefen zwischen
Menschen und ihren Hundekameraden war überwältigend.
Als Katzenliebhaberin und jemand, der einst ein paar äußerst flauschige Kätzchen hatte,
wusste ich, dass ich ein zweites Buch für all meine Katzenfreunde machen wollte. Also
haben mein Team und ich das letzte Jahr mit dem Lesen von Briefen von Katzenfreunden
aus dem ganzen Land verbracht, einige kamen sogar aus anderen Teilen der Welt. Wir
wissen, dass diese Sammlung die Herzen all derer im Sturm erobern wird, die je eines
dieser verspielten kleinen Fellbälle geliebt haben oder von ihnen geliebt wurden.
Ein Brief an meine Katze ehrt eine ganz besondere Kreatur … eine mit weichem Fell,
sanftem Schnurren, rauer Zunge, unerträglicher Unabhängigkeit, verspielten Attacken und
– seien wir ehrlich – merkwürdigem Verlangen. Nicht alle Katzen brauchen frisches
Wasser aus dem Küchenhahn um vier Uhr morgens, aber nur Katzen brauchen es. Katzen
werden einen Weg finden, auf den höchstmöglichen Sitzplatz zu klettern, und wenn das
bedeutet, auf den Küchentresen zu springen und über den Ofen zu hechten, um auf den
Kühlschrank zu gelangen, dann soll es so sein. Sie haben geheime Verstecke im ganzen
Haus und nichts ist ihnen heilig, vor allem nicht der neue schwarze Lieblingspulli. Und
wenn sie am Bauch gekrault werden wollen, heißt das nicht, dass man keine mit den
Krallen gefunkt bekommt, wenn man es nicht richtig macht. Katzen zeigen uns ihre Liebe
auf ungewöhnliche Weise: Sie verreiben ihren Duft überall auf unserem Körper, kneten
unsere Bäuche mit ihren perfekten Pfoten durch oder – und das ist die höchste Form der
Zuneigung – legen uns einen toten Vogel auf die Türschwelle. Manchmal distanziert,
manchmal mysteriös sind Katzen stets bereit, uns daran zu erinnern, dass es nichts
Wichtigeres in ihrem Leben gibt, als in der Sonne zu dösen.
Ein Brief an meine Katze ehrt die fantastischen Katzenkameraden, die unser Leben durch
ihre majestätische Präsenz beehren. Meine Hoffnung ist, dass dieses Buch die magische
und alles verändernde Liebe eines Haustieres vermittelt und Menschen dazu inspiriert,
welche aufzunehmen. Es gibt Millionen von Kätzchen, die ein neues Zuhause brauchen –
vielleicht können sie eines ihrer neun Leben in Zukunft mit Ihnen verbringen.
Lisa
7
Die Briefe
Rosanna Arquette:
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14
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Liebe Francis, lieber Ollie,
wie oft habt ihr diesen Satz schon gehört: „Du meine Güte, sind die riesig!“
Das ist immer das Erste, was die Leute sagen, wenn sie euch beide das erste
Mal sehen. Und ich antworte immer (wahrscheinlich kannst du es nach zwölf
Jahren schon nicht mehr hören): „Ja, sie haben große Knochen – zwanzig
und achtzehn Pfund reiner Liebe.“ Und das nächste, was man zu hören
bekommt, ist immer: „Wow, sie sind wunderschön. Sie sehen wie richtige
Tiger aus.“ Und dann sage ich stolz: „Nun, sie sind Bengalen in der dritten
Generation.“ „Oooooh, Bengalen!“, gurren sie alle. Und ihr wetteifert beide um
Aufmerksamkeit, indem ihr so süß, aber doch nachdrücklich mit euren
Köpfen gegen die Beine stupst. Dann sagen die Leute immer: „Und so
freundlich!“ Jetzt platze ich vor Stolz, dass der Fokus nicht mehr länger auf
eurer Größe liegt, sondern stattdessen auf euren großartigen, süßen und
verrückten Persönlichkeiten.
Sicher gibt es auch Zeiten, in denen ich mich über euch ärgere, für gewöhnlich so um die Fütterungszeit. Ollie, als du klein warst, hast du mich geweckt,
indem du auf meinen Nachttisch gehüpft bist und äußerst methodisch mit
deiner rechte Pfote immer den perfekten Gegenstand gefunden hast, den du
vom Tisch schubsen konntest – nichts war zu klein, zu groß oder zu laut für
dich.
Francis, ein „Nein“ kannst du als Antwort auch nicht akzeptieren. Ganz gleich,
wie müde oder beschäftigt ich bin, wenn deine Pfote ununterbrochen an
mein Bein oder meinen Arm stupst, weiß ich, dass du nicht nachlassen wirst.
Übersetzt würden die Stupser wohl lauten: „Ich. Ich. Ich.“ Und wenn ich
schließlich aufstehe, um in die Küche zu gehen, machst du dieses muntere
Miauen wie Curly von den Drei Stooges: „Woo woo woo woo!“
Ich will ehrlich mit euch sein. Ich träume oft von einem Leben ohne berge­
weise Katzenhaare. Von einem Leben, in dem man keinen zwanzig Pfund
schweren Sack Katzenstreu ins Haus wuchten muss. Von einem Leben ohne
vergessene, staubüberdeckte Spielzeugmäuse an den seltsamsten Orten
(zum Beispiel in meinem Stiefel). Von einem Leben, wo man nicht mitten in
der Nacht vom Geräusch hervorgewürgten Katzengewölles geweckt wird,
das in der nächsten Minute seinen großen Auftritt auf meinem Teppich hat.
Von einem Leben, in dem ich mich in meinem Bett nicht um euch riesige
Bündel herum verrenken muss, weil ich euch nicht stören will. Ja, so ein
Leben klingt wirklich toll – aber dann schmiege ich diese Gesichter in meine
Hände, blicke in diese grünen Augen und sage: „Was würde ich nur ohne
euch tun? Ihr – kleinen – Babys.“
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Ellie Barancik:
Francis und Ollie
19
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