Verlaufsplan und ausgewählte AB als

Unterrichtsentwurf zum 5. Unterrichtsbesuch von Karsten Quabeck
GESCHICHTE
Seite 10
4. Verlaufsplan
U-Phase
Einstieg
Erarbeitung
Sicherung
Erweiterte
Erarbeitung
Erweiterte
Sicherung
U-Geschehen
Sozialform/
Methoden
Begrüßung und Administratives
Einführung in die Stunde mittels
Referat
Der „Ritterschlag“
LI
Präs.
Die ritterlichen Tugenden sammeln
(Normensammlung)
Zusammentragen der Tugenden
Abgleich der gesammelten Tugenden
mit den realen
Bildanalyse mit Impuls (Realität)
Chronikbericht (Realität)
Fazit zwischen Norm und Realität
Alltagsbezug „Schulordnung“ /
Alternativ Hausaufgaben
Kommentar / Medium
Schülervortrag
Präs.
Lehrer- und SchülerRollenspiel
GA
Vorgefertigte
Papierstreifen
Plenum Plakat/Papierstreifen
Plenum Folie
Plenum Folie
Präs.
Lehrervortrag
Plenum Tafelanschrieb
Plenum
/ EA
Die Rittertugenden
während des Hochmittelalters (1170 bis 1250).
Ein Ritter soll:
1.
mâze (sprich: maaze): maßvolles Leben,
Zurückhaltung
2. zuht (sprich: zucht): Erziehung nach festen Regeln,
Anstand, Wohlerzogenheit
3. êre (sprich: ere): ritterliches Ansehen, Würde
4. triuwe (sprich: trüwe): Treue
5. hôher muot (sprich: hoher muot): seelische
Hochstimmung
6. höveschkeit: Höfischkeit, Höflichkeit
7. diemüete: Demut
8. milte: Freigiebigkeit, Großzügigkeit
9. werdekeit: Würde
10. staete: Beständigkeit, Festigkeit
11. güete: Freundlichkeit
12. manheit: Tapferkeit
Quelle: www.wikipedia.de „Ritterlichkeit“, in Abgleich mit www.welfenburg.de,
Geschichte Real 1, Entdecken und Verstehen 1, Geschichte konkret 2, Expedition
Geschichte 1.
Die Rittertugenden
1.
Er soll seinem Herren stets ergeben sein.
2.
Er soll die gelobte Treue nicht brechen und nicht
meineidig werden.
3.
Er soll nicht nach Beute gieren.
4.
Er soll zum Schutze seines Herren nicht das eigene
Leben schonen.
5.
Er soll für das Wohl des Staates bis zum Tode
kämpfen.
6.
Er soll stets die Wahrheit sprechen.
7.
Er soll stets maßvoll und besonnen handeln.
8.
Er soll stetig und beharrlich sein Ziel verfolgen.
9.
Er soll Großmut und Freigebigkeit zeigen.
10. Er soll sich gegen jedermann höflich benehmen,
wohlerzogen auftreten und sich gegen Frauen
ehrerbietig betragen.
11. Er soll Glaubensfeinde und Ketzer bekämpfen.
12. Er soll Arme und Schwache verteidigen.
13. Er soll sich in Demut üben und ein gottgefälliges Leben
führen.
Bilder entnommen aus www.welfenburg.de