Erfahrungsbericht Erasmus-Auslandsstudium an der Universität Leiden, Niederlande im Wintersemester 2014/2015 Ich habe das Wintersemester 2014/2015 an der Universität Leiden in den Niederlanden verbracht. I. Vor dem Auslandsaufenthalt Bewerbung und Vorbereitungen Nach Erhalt der Zusage durch die Universität Heidelberg muss man sich über ein Online-Portal nochmals direkt an der Universität Leiden bewerben. Dazu muss man ein zunächst ein Online-Formular, vergleichbar zu demjenigen der Online-Bewerbung der Universität Heidelberg, ausfüllen und ein transcript of grades an die Universität Leiden senden. Im Rahmen der Bewerbung kann auch bereits eine Vorauswahl an Kursen, die man während des Auslandsaufenthaltes belegen möchte, treffen. Diese Kurswahl ist jedoch nicht verbindlich und Kurse können bis zum Ende der zweiten Woche des neuen Semesters, sofern noch Plätze verfügbar sind, problemlos über das Office for International Education (BIO) gewechselt werden. Eine Übersicht über die angebotenen Kurse findet man unter https://studiegids.leidenuniv.nl/ in der Rubrik „Exchange and Study Abroad Students“. Nach Erhalt der endgültigen Zusage von der Universität Leiden wird vom BIO wunderbar unterstützt und erhält eine Vielzahl nützlicher Emails mit allen wichtigen Informationen, Dingen die es vor Studienbeginn noch zu erledigen gilt, Deadlines und vieles mehr. Zunächst wird man aufgefordert seinen ULCN Account freizuschalten – das sollte man auch unbedingt tun, denn ohne diesen Account geht gar nichts. Der wird benötigt um einen Studierendenausweis zu erhalten, Prüfungsergebnisse einzusehen, sich in online-Kurse einzuschreiben.. Unbedingt anmelden sollte man sich auch zur Orientation Week (OWL) – auch dazu erhält man eine Einladung per Email. Die OWL bietet eine großartige Möglichkeit vor Semesterbeginn schon einmal die zukünftigen Kommilitonen kennenzulernen, die Stadt ein wenig zu erkunden und alles „Überlebenswichtige“ über die Uni und das Leben in den Niederlanden zu erfahren. Für diejenigen, die bis dahin noch keine Wohnung haben – das betrifft insbesondere diejenigen, die in ein Wohnheimzimmer in einem der vielen Studentenwohnheime ziehen, dazu später mehr, denn häufig beginnt der Mietvertrag erst mit der ersten Semesterwoche – bietet die Universität Leiden während der OWL Schlafplätze im Unisport-Zentrum. Eine gute Möglichkeit Land und Leute und die ausländischen Mitstudenten kennenzulernen bietet auch das ISN-Mentoring Programm. Auch dazu kann man sich bereits vor Beginn des Auslandsstudiums anmelden. Man wird dann in Kleingruppen von 10-15 Studenten zusammen gemixt und von 2 niederländischen Studenten betreut. Die „Paten“ stehen einem bei allen universitären Problemen mit Rat und Tat zur Seite, treffen sich aber gerne auch mal nur auf ein Bier oder zum gemütlichen Kochen. Unterkunft Bereits im Rahmen der Online-Bewerbung kann man sich auch für ein Zimmer in einem der vielen Leidener Studentenwohnheime bewerben. Dabei kann man auch Präferenzen auflisten wo man wohnen möchte und was man maximal zahlen kann/möchte. Nähere Infos zu den Wohnungen, Mietpreisen etc. finden sich unter http://www.studenthousing.leiden.edu/. Die Bewerbung auf einen Wohnheimplatz ist sicherlich die einfachste Möglichkeit der Wohnungssuche, da man sich nach dem Ausfüllen des Bewerbungsbogens und des Zahlen des housing fees (350€) um nichts mehr kümmern muss. Allerdings sind diese Zimmer mit einer Miete von 400-700€ pro Monat sehr teuer. Da nur eine begrenzte Anzahl an Zimmer zur Verfügung steht und das Prinzip „first come, first serve“ gilt, ist es empfehlenswert sich bei Interesse an einem Zimmer so früh wie möglich zu bewerben. Die Wohnheimzimmer haben jedoch den großen Vorteil, das sie meist sehr zentral liegen und man sehr schnell Kontakte mit anderen internationals knüpfen kann. Ich habe im Wohnheim Hooigracht/Kloosterpoort/Middelstegracht gewohnt und kann das jedem nur empfehlen. Das Haus ist ca. 3 Minuten von der Innenstadt, ca. 5 Minuten von der juristischen Fakultät entfernt gelegen, Supermärkte gibt’s direkt um die Ecke und ich habe dort Studenten aus den verschiedensten Teilen der Welt kennengelernt, mit denen ich im Laufe des Semesters viel unternommen habe. Alternativ kann man natürlich auch privat nach einem WG-Zimmer, einem Zimmer in einem der vielen Verbindungs- und Studentenhäuser oder einer Wohnung suchen. Dazu sollte man unbedingt mal einen Blick in die facebook-Gruppe „Leiden Housing“ werfen. Alternativ bietet kamernet.nl eine gute – allerdings kostenpflichtige – Möglichkeit eine Unterkunft zu finden. II. Meine Zeit an der Universität Leiden Einführungswoche In der Woche vor Vorlesungsbeginn findet die sog. Orientation Week Leiden (OWL) statt. Eine Teilnahme lohnt sich in jedem Fall. Hier lernt man seine zukünftigen Kommilitonen kennen, in meinem persönlichen Fall insbesondere auch diejenigen mit denen ich einen Großteil meiner Zeit in Leiden verbracht habe, und erhält alle wichtige Informationen rund ums Studium in Leiden. Außerdem werden Stadtführungen, eine Grachtenfahrt, kostenlose Museumsbesuche, umfassendes Sport-, Freizeit- und Partyprogramm, Pub Crawl, eine Fahrradflohmarkt und Verpflegung geboten. Die OWL gehört zu den Dingen die man unter keinen Umständen verpassen sollte! Sprache 2 Während der OWL wird auch ein zweistündiger Niederländisch-Sprachkurs angeboten, um ein wenig in die Sprache hinein zu schnuppern. Wer Interesse daran hat niederländische juristische Veranstaltungen zu besuchen oder mit den Leuten vor Ort ein wenig auf Niederländisch kommunizieren zu können, für den lohnt sich in jedem Fall ein Sprachkurs. Leider sind diese recht teuer. Die Universität Leiden bietet über das talencentrum Kurse zum Erreichen des A1 Niveaus für 200€. Alternativ bietet die private Sprachschule lingua france Niederländisch-Kurse speziell für Deutsche zum Erreichen des B1 Niveaus für rund 600-700€ (je nach Teilnehmerzahl). Vor Beginn des Semesters bietet die Universität Leiden außerdem fünfwöchige Intensivkurse für deutsche Studierende mit denen ebenfalls Level B1 erreicht werden kann und die darauf abzielen ein Bachelorstudium in niederländischer Sprache problemlos absolvieren zu können (http://hum.leiden.edu/languagecentre/dutch/dutch-forgermans.html). Meiner Meinung nach empfiehlt sich ein Sprachkurs speziell für deutsche Studierende, da die niederländische Sprache der deutschen in vielem sehr ähnlich ist und das Lerntempo und der erzielte Erfolg in diesen Kurse doch etwas höher ist, als in den allgemeinen Universitätskursen. Allerdings ist ein Sprachkurs zum „Überleben“ in Leiden keinesfalls notwendig, da sich der Alltag auch völlig problemlos nur in englisch bewältigen lässt. Universität und Studium Die Universität Leiden ist, ähnlich wie auch die Heidelberger Universität, keine Campus-Universität und ihre Fakultäten finden sich in vielen historischen Gebäuden quer durch die ganze Stadt verteilt. Die juristische Fakultät liegt im Herzen der Altstadt an einer der schönsten Grachten der Stadt. Die Fakultät verfügt über eine moderne, gut ausgestattete, offene Bibliothek, die eine gute Arbeitsatmosphäre zum Lernen und Recherchieren bietet. Auswahl der Kurse Die juristische Fakultät bietet für ausländische Studierende ein vielfältiges Kursangebot das von Ancient Egyptian Law bis hin zu Turnaround Management and Bankruptcy Law reicht. Zu Beginn des Semesters können bis zu 6 Kurse (à 5 ECTS) gewählt werden, insgesamt können Veranstaltungen im Wert von bis zu 30 ECTS Punkte pro Semester belegt werden. Kurse für ausländische Studierende werden in der Regel ausschließlich in englischer Sprache angeboten und es können sowohl Bachelor als auch Masterkurse belegt werden. Es werden sowohl Kurse speziell für Austausch-Studierende als auch solche die von „normalen“ Bacherlor-/Masterstudierenden und exchange-students besucht werden können, angeboten. Die Anmeldung für die Kurse findet über das Office for International Education oder über die OnlinePlattform uSis statt. (Die Prüfungsanmeldung übernimmt seit dem vergangenen Semester ebenfalls das Office for International Education und man muss dies nicht mehr selbstständig über uSis tun, allerdings lohnt es sich in jedemfall frühzeitig zu in uSis zu überprüfen, ob man für eine Prüfung angemeldet ist, sonst einfach nochmals freundlich beim Office for International Education nachfragen, die helfen einem da sehr gerne weiter.) Wissenswertes über Lern- und Lehrmethoden, Klausuren, Essays und Lehrbücher 3 Wer das Jura-Studium einmal aus einer anderen, deutlich stärker europäisch und international orientierten Perspektive kennenlernen und auch einmal in einem anderen System studieren möchte, der ist in Leiden genau richtig! Kurse bestehen in der Regel aus 20-40 Studierenden, sodass man sich ein wenig in die Schulzeit zurückversetzt fühlt. Zudem sind die meisten Veranstaltungen in stärkerem Maße interaktiv. In vielen Kursen sind wöchentlich 5-seitige assignments anzufertigen, Referate oder Plädoyers zu halten, Texte, die zu Hause zu bearbeiten waren, werden abgefragt, die Anwesenheit wird kontrolliert und auf regelmäßige Beteiligung wird großen Wert gelegt. Zudem finden Kurse in der Regel verblockt auf 5 Wochen statt, d.h. man belegt parallel ca. 2-3 Kurse a 4 Stunden pro Woche. Der fünfwöchigen Kursphase folgt in der Regel eine Klausurwoche. Im Anschluss daran startet dann die nächste Kursphase. Ein Semester besteht in der Regel aus 2-3 solcher Kursblocks (je nach Kurswahl). Man verbringt also ca. 2-3 Tage an der Uni während die verbleibende Zeit für das Selbststudium, d.h. das Vor- und Nachbereiten der Veranstaltungen, das Anfertigen der assignments und Referate und das Lernen auf die Prüfungen vorgesehen ist. Nichtsdestotrotz bleibt aber genug Zeit um Holland zu erkunden und die Zeit dort zu genießen! Wie sich die Note schlussendlich zusammensetzt, variiert von Kurs zu Kurs. In vielen Kursen werden die Anwesenheit, die angefertigten assignments, die gehaltenen Referate und ein (open-book) Examen, sowie kürzere Online-multiple-choice Test zur Bewertung herangezogen. Im blackboard – der zweiten Online-Plattform – sollten man sich ebenfalls in alle gewählten Kurse „einschreiben“: Dort gibt’s Stundenpläne, aktuelle Informationen, Materialien zu den Veranstaltungen, die Onlinemasken zum Einreichen von assignments u.ä.. Zusätzlich zu den im blackboard verfügbaren Materialien gibt es für die meisten Kurse einen sog. reader, der eine Sammlung relevanter Gesetzestexte, Gerichtsentscheidungen und häufig auch Aufgaben, die in den assignments zu bearbeiten sind, enthält. Außerdem gibt es meist auch Literaturempfehlungen von seiten der Professoren. Fachbücher sind in den Niederlanden relativ teuer – ein Buch kann durchaus mal an die 80€ kosten – daher empfiehlt es sich zunächst mal nach gebrauchten Büchern zu suchen oder bspw. die häufig günstiger ebook Version anzuschaffen (häufig bekommt man dabei auch zwei Lizenzen, sodass man ein Buch dann „teilen“ kann). Besonders empfehlenswert fand ich die Kurse International Humanitarian Law, Introduction to Children’s Rights und European Asylum and Migration Law, da diese über das übliche völkerrechtliche Curriculum in Heidelberg hinausgehen und den eigenen Horizont bezüglich internationaler rechtlicher Problematiken erweitern. Insgesamt bietet die Universität Leiden ein breites Spektrum an völker- und europarechtlichen Kursen und ist damit insbesondere für diejenigen Studierenden empfehlenswert die einen Schwerpunktbereich mit Bezug zu diesen Rechtsgebieten belegen oder ein besonderes Interesse daran haben. Leben in und um Leiden Leiden gilt als die schönste Stadt Hollands – und das völlig zurecht! Die Stadt ist geprägt von ihren zahlreichen Grachten, ihrer Universität und ihrer sichtbaren ruhmreichen Vergangenheit. Dazu kommen eine Vielzahl an Museen (besonders sehenswert: Völkerkundemuseum) und kulturellen Angeboten (tolle 4 Konzerte gibt es regelmäßig in der Pieterskerk). Nicht verpassen sollte man auch den zweimal wöchentlich stattfinden Markt (Mi, Sa). Außerdem liegt Leiden nur einen Steinwurf von Den Haag und Amsterdam entfernt. Nach Den Haag dauert die Zugfahrt ca. 10 Minuten, nach Amsterdam etwa 35 Minuten. Auch international ist die Stadt über den ca. 20 Minuten entfernten Flughafen Schiphol gut erreichbar. Das „Grüne Herz“, die berühmten Tulpenfelder, die schönsten Strände Hollands und die Städte Gouda, Delft und Rotterdam sind ebenfalls in weniger als 30 Minuten zu erreichen. Innerhalb der Stadt sind alle Ziele problemlos mit dem Fahrrad zu erreichen. Aber auch der Strand in Katwijk an Zee oder Den Haag sind bequem mit dem Fahrrad zu erreichen. Ein Fahrrad ist in Leiden in jedem Fall unverzichtbar. Daher ist dies eine der wichtigsten schnellstmöglich zu klärenden Fragen: Wo und wie bekomme ich ein günstiges Fahrrad? (Während der OWL gibt es einen Fahrradflohmarkt, alternativ lohnt sich ein Blick in die facebook-Gruppe Leiden Housing oder in eines der etlichen Fahrradgeschäfte – ein gutes gebrauchtes Rad gibt es für ca. 50-100€). Auch Bahnfahren ist in den Niederlanden vergleichsweise günstig – hierbei lohnt sich in jedem Fall das Anschaffen des niederländischen Pendants zur Bahncard, der sog. OV-chipkaart. Auf jeden Fall gesehen haben sollte man Amsterdam und Den Haag. Während Amsterdam insbesondere durch seine Vielzahl historischer Sehenswürdigkeiten und Museen (Rijksmuseum, Van-Gogh-Museum, Stedelijk), sein ausgeprägtes Nachtleben und seine vielfältigen Shopping-Möglichkeiten besticht, bietet Den Haag das politische Herz der Niederlande, das Zuhause der königlichen Familie und das Zentrum der internationalen Justiz (Man sollte auf jeden Fall mal an einer der Führungen durch den Friedenspalast oder an einer der öffentlichen Sitzungen des IGH teilnehmen.). Aber auch Delft (die Porzellan- und Vermeerstadt), Gouda (ein Besuch einer der Käsereien lohnt!) und Rotterdam (hier gibt es das moderne Holland zu sehen) lohnen einen Besuch. Wer gerne Museen erkundet, sollte sich eine Museumskaart (54,95€) zulegen. Die Karte gewährt in viele Museen „freien“ Eintritt (allerdings ist bspw. das Anne-Frank-Haus nicht inklusive). Das Nachtleben in Leiden besticht vor allem durch die Vielzahl an Kneipen. Im Einstein findet immer mittwochs die ISN International Night statt – ein Treffpunkt für alle ausländischen Studierenden. Ein vergleichbares Angebot bietet immer montags das Odessa. Zum Clubbing empfiehlt sich eher Amsterdam, dass für jeden Geschmack etwas zu bieten hat (Tipp: Paradiso). Nicht verpassen sollte man am 2. und 3. Oktober das Leidens Ontzet (Befreiung von Leiden) Festival. An diesen Tagen verwandelt sich die Stadt in ein großes Festival mit Jahrmarkt, Parade, Feuerwerk, vielen Konzerte und anderen künstlerischen Darbietungen. Unbedingt herausfinden sollte man auch die Bedeutung des niederländischen Wortes „gezelligheid“ für das es keine adäquate deutsche Übersetzung gibt – das wird man aber spätestens bei der ersten studentischen Hausparty oder beim gemütlichen Zusammensitzen mit den niederländischen Kommilitonen erleben können. Wer es gerne sportlich mag, wird sich in Leiden ebenfalls sehr wohlfühlen. Das universitäre Sportzentrum (USC) bietet Semestermitgliedschaften für 102€ und mehr als 45€ Sportarten. Außerdem bieten Katwijk, Voorschoten und Scheveningen ideale Bedingungen zum Windsurfen und Kiten. Vielfältiges Programm für internationale Studierende bietet das International Student Network Leiden (ISN): wöchentliche Stammtische, Partys, Wochenendausflüge, Koch- und Theaterkurse, Literaturtreffs, 5 Kunstworkshops.. (Das aktuelle Programm findet man unter http://www.isnleiden.com/). Es lohnt sich auch die Anschaffung einer ESNcard – damit gibt es europaweit Vergünstigungen. Interessante Angebote für Juristen, z.B. Besuche beim Internationalen Gerichtshof oder beim Internationalen Strafgerichtshof, bieten auch Sophia Leiden und ELSA Leiden. Ein gutes religiöses Angebot bietet die Leidse Studenten Ekklesia. Die Hochschulgemeinde ist offen für Christen aller Konfessionen und bietet Raum um andere jungen Christinnen und Christen der Leidener Hochschulen zu treffen, mit denen man gemeinsam im Hochschulalltag den christlichen Glauben reflektieren und leben kann. Sie bietet einen Ort an dem man mit Studierenden aus aller Welt ins Gespräch kommen und miteinander beten und feiern kann. Speziell für internationale Studierende wird ca. einmal monatlich ein Treffen unter dem Titel „Food for thought“ angeboten, an dem niederländische und ausländische Studierende beim gemeinsamen Kochen zusammen kommen und sich über die Grenzen ihrer Fachrichtungen, Sprachen und Kulturen hinweg, austauschen können. Daneben werden bspw. ebenfalls einmal monatlich ein Taizégebet und Yoga-/Meditationskurse angeboten – die Hochschulgemeinde bietet damit Raum für unterschiedlichste Aktivitäten, um gemeinsam zu glauben und Zeit zu finden den nicht immer stressfreien Alltag zu verarbeiten und ein wenig Stille zu finden. III. Nach dem Auslandsaufenthalt Einen Auslandsaufenthalt in Leiden kann ich uneingeschränkt jedem und jeder empfehlen. Die Universität Leiden bietet beste Möglichkeiten sich in den Feldern des europäischen und internationalen Rechts fortzubilden und eine neue Perspektive im Umgang mit juristischen Problemen und Fragestellungen zu gewinnen. Ich habe dort Menschen aus aller Welt kennenlernen und Freundschaften knüpfen dürfen, die auch über den Aufenthalt hinaus Bestand haben werden. Alles in allem durfte ich an diesem einzigartigen Ort, eine unvergessliche Zeit, geprägt von besonderen Begegnungen, erleben! 6
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