Ausgabe Herbst 2015 Senioren Post Die Auszubildenden im Rittergut Beienrode überzeugten beim Projekt „Gestaltung eines Kräuterbuffets“ mit Kreativität. Wohnen. Pflegen. Betreuen. Herzlich. Familiär. Kompetent. 1 Herbst 2015 | Seniorenpost Themen Herbst 2015 3Die QMB im Interview 4Theresienhof feiert heiteres Sommerfest 6Grillfest im Rittergut Beienrode Gartenbänke für das Rittergut 7 Die jüngste Geschichte des Ritterguts 8 Termine Theresienhof Einfach gelassener sein Liebe Leserinnen und Leser im Rittergut Beienrode, liebe Leserinnen und Leser im Theresienhof Goslar, 9 Termine Rittergut Beiendorf 10 Freud&Leid Theresienhof 11 Freud&Leid Beienrode 12 Grillnachmittage im Theresienhof 13 Kindergarten Abschlussfahrt Fest für Mitarbeiter-Kinder 14 Aus der Arbeit der neuen Bewohnervertretung 15 Extreme und Rekorde Exkursion nach Wien Impressum Herausgeber Haus der helfenden Hände gGmbH Senioren- und Pflegeheim im Rittergut Beienrode Beienroder Hauptstraße 1 38154 Königslutter-Beienrode www.hdhh.de Theresienhof GmbH Senioren- und Pflegeheim Rammelsberger Straße 42 38644 Goslar www.theresienhof-goslar.de Auflage: 550 Stück Nächste Ausgabe: 1. Dezember 2015 Redaktionsschluss: 10. November 2015 Gestaltung und Konzept: Warmbein Kommunikation, Helmstedt Druck: Druckerei Kühne, Helmstedt Redaktion: Kirsten Bittner (v.i.S.d.P.), Edith Keitel, Elke Andrzejak, Martina Redlin-Rückert (v.i.S.d.P.), Elke Wolnik, Andreas Warmbein 2 es gibt Menschen, die wirken immer gelassen. Menschen, die scheinbar nichts erschüttert. Sie lösen entspannt die alltäglichen Probleme und strahlen dabei Ruhe und Gelassenheit aus. Manchmal wünschen wir uns auch, im Alltag und im Beruf gelassener zu sein. Gelassenheit steigert die Lebensqualität und stresst uns weniger. Ohne Druck Entscheidungen treffen zu können und ruhig zu bleiben, hilft, Probleme mit Abstand zu betrachten. Wer gelassener reagiert, kann viel aufmerksamer für seine Mitmenschen sein. Es gibt im Alltag viele Gelegenheiten, in denen wir nicht gelassen reagieren: das Essen schmeckt nicht, die Tischnachbarin hat nicht freundlich gegrüßt, das Wetter gefällt nicht. Gelassenheit ist aber auch eine Frage der eigenen Grundeinstellung. Welche Probleme können wir beeinflussen, was tut uns nicht gut und soll geändert werden? Zur Gelassenheit gehört auch, auf Dinge verzichten zu können und loszulassen. Wenn wir gelassen reagieren, erkennen wir, was wir hinnehmen müssen und was wir ändern können. „Von der Gelassenheit bis zur gelassenen Heiterkeit ist noch ein weiter Weg.“ Deutsches Sprichwort Wir wünschen Ihnen viele entspannte Momente, die Sie gelassen genießen können. Ihre Martina Redlin-Rückert Kirsten Bittner Geschäftsführerin Haus der helfenden Hände Geschäftsführerin Theresienhof Herbst 2015 | Seniorenpost Die QMB im Interview › Laura Simon hat der staatlich geprüften Altenpflegerin Carina Wittmann, die für das Qualitätsmanagement im Haus der helfenden Hände auf dem Rittergut Beienrode zuständig ist, ein paar Fragen gestellt. Du bist Qualitätsmanagement-Beauftragte. Was kann man sich darunter vorstellen? Ich bin für die Aktualisierung, Pflege und Bereitstellung aller Dokumente und Prozesse im Altenpflegeheim zuständig. Dazu gehört auch, Prozesse und Dokumente regelmäßig mit den zuständigen Mitarbeitern der einzelnen Bereiche zu prüfen und somit kontinuierlich zu optimieren. Außerdem bin ich mitverantwortlich für die Erstellung und Einführung eines Qualitätsmanagement-Handbuchs mit dem Ziel einer Zertifizierung nach dem Diakonie-Siegel Pflege. Wie bist du zu dieser Aufgabe gekommen? 2006 habe ich meine Ausbildung zur Altenpflegerin im Haus der helfenden Hände angefangen. Nach meinem Abschluss wurde ich übernommen und 2013 habe ich eine Weiterbildung zur Pflegedienstleitung gemacht. Momentan stehe ich kurz vor dem Abschluss einer Weiterbildung zur Qualitätsmanagement-Beauftragten. Arbeitest du für dich alleine oder ist dein Job bereichsübergreifend? In meinem Aufgabenbereich arbeite ich immer bereichsübergreifend, da ich für die Verwaltung des gesamten Qualitätsmanagement-Systems der Haus der helfenden Hände gGmbH verantwortlich bin. Aus diesem Grund arbeite ich selten für mich allein. Meine Tätigkeit im Qualitätsmanagement lebt von der Zusammenarbeit mit den Kollegen. Gemeinsam prüfen wir jegliche Prozesse und Dokumente der jeweiligen Abteilung. Im Anschluss bin ich dann im Alleingang dafür zuständig, dass diese verwaltet und kommuniziert werden. Arbeitest du mit anderen QMBs zusammen? Unsere Einrichtung ist eine Tochtergesellschaft der Evangelischen Stiftung Neuerkerode und des Marienstifts Braunschweigs. Frau Odwald, die für das Qualitätsmanagement übergeordnet für den gesamten Altenhilfeverbund im Unternehmen eingesetzt ist, leitet mich an und unterstützt mich. Ich treffe mich regelmäßig mit den anderen QMBs im Rahmen eines Netzwerkes. Was wünschst du dir als QMB von deinen Kollegen? Zusammenhalt, Offenheit und Kameradschaft. 3 Herbst 2015 | Seniorenpost Im Gespräch: Theresienhof-Leiterin Kirsten Bittner (rechts) mit der Niedersächsischen Sozialministerin Cornelia Rundt (Mitte) und Gästen. Foto: Rainer Sliepen Theresienhof feiert heiteres Sommerfest Mehr als 400 Besucher erleben bunten, abwechslungsreichen Nachmittag. Niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt zu Gast. Bestes Sommerwetter, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und der Harz als herrliche Kulisse: das alljährliche Sommerfest des Pflege- und Seniorenheims Theresienhof Goslar bestach wieder durch eine besondere Atmosphäre. Mehr als 400 Besucher sowie Bewohnerinnen und Bewohner genossen den Nachmittag in vollen Zügen. Dazu gehörte auch politische Prominenz: Die Niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt war zu Gast. Heimleiterin Kirsten Bittner begrüßte die vielen Gäste im weitläufigen Grün der Anlage. Vor allem die vielen Angehörigen, Bekannten und Freunde von außerhalb seien Beweis und 4 Anerkennung für die guten und offenen Beziehungen des Theresienhofs in das nahe und weitere Umfeld Goslars. Herzlich willkommen geheißen wurden auch die Jugend der Tanzwerkstatt Benita Rohr und das beliebte Unterhaltungsorchester Nordharz unter Leitung von Karl-Heinz Kanthak. Es folgte ein hervorragend organisiertes musikalisches Unterhaltungsprogramm. Die Mädchen der Tanzwerkstatt boten in ihren Blumenkostümen und verkleidet als bunte Schmetterlinge ein lustiges Sommerballett. Es folgte ein schwereloser Tanz von drei Sommer elfen und als temperamentvoller Kontrast fegte ein schwungvoller Cancan mit fliegenden Beinen und wehenden Röcken über die impro- Herbst 2015 | Seniorenpost visierte Bühne. Viel Applaus, Blumen für die vorzüglichen Darbietungen und die Einladung für das nächste Fest von Kirsten Bittner waren der Lohn. Wieder einmal bot das Sommerfest für Bewohnerinnen und Bewohner sowie Besucher die Gelegenheit, vertraute Kontakte zu festigen und neue Beziehungen zu knüpfen. Ein von allen Seiten geschätzter Aspekt. Dass das Konzept des Theresienhofs auch extern wertgeschätzt wird, beweist der Besuch vieler Politiker. In diesem Jahr besuchte Sozialministerin Cornelia Rundt in Begleitung des Landtagsabgeordneten Alexander Saipa das Fest. Beide würdigten in ihren Grußworten das umfassende Betreuungs- und Pflegeangebot. Ferner versprachen sie, sich in ihrer Funktion für Initiativen gegen Lohndumping und für die Verbesserung der Situation der Pflegekräfte einzusetzen. Die Bedeutung des Theresienhofs für Goslar und die Region unterstrich auch Goslars Bürgermeisterin Renate Luksch. Der anschließende Rundgang durch die Einrichtung, dem sich der Goslarer Landrat Thomas Brych und der Direktor der Evangelischen Stiftung Neuerkerode, Rüdiger Becker, anschlossen, bot die Möglichkeit zur vertiefenden Diskussion. Mit einem Gottesdienst bei immer noch strahlendem Sonnenschein ging die harmonische Veranstaltung zu Ende. Die Tanzwerkstatt Benita Rohr unterhielt das Publikum bestens. Foto: Rainer Sliepen 5 Herbst 2015 | Seniorenpost Grillfest im Rittergut Beienrode Der Sommer war heiß, die Sonne brannte, Getränke waren kaltgestellt, das Fleisch auf dem Grill brutzelte und für Partystimmung sorgte DJ Hardy aus Königslutter. Ein rundum gelungenes Fest! Gartenbänke für das Rittergut Zum Verweilen im Grünen laden zwei neue Gartenbänke ein, die die FirmaFranz von Czapiewski aus Braunschweig, für die Senioren des Rittergutes Beienrode und deren Gäste gespendet hat. 6 Herbst 2015 | Seniorenpost Die jüngste Geschichte des Ritterguts ›Projektgruppe Gärten und Parks Braunschweigische Landschaft e.V. 1936-1952: Prof. Herbert Gericke 1936 verkaufte Kurt Freiherr Knigge das Rittergut an Prof. Herbert Gericke. Gericke war Zeichenlehrer an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Berlin und Mitarbeiter im preußischen Kultusministerium. Herbert Gericke übernahm 1929 die Direktion der deutschen Kunstakademie „Villa Massimo“ in Rom. Aus Anlass des Hitlerbesuches in Rom 1938 wurde er aufgrund seiner Verbindungen zur jüdischen Stifterfamilie des Gründers der Akademie, Eduard Arnhold, aus dem Amt entlassen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde 1956 auf der Grundlage eines bilateralen deutsch-italienischen Kulturabkommens die Villa Massimo an Deutschland zurückgeben und als Kunstakademie wiedereröffnet. Ihr Leiter wurde bis 1965 wieder Herbert Gericke. In Beienrode ließ Gericke umfangreiche Umbauten im Herrenhaus vornehmen. 1952 bis heute: Flüchtlingsselbsthilfewerk und Haus der helfenden Hände. Das Rittergut ging 1952 in den Besitz des Flüchtlingsselbsthilfewerks des Hilfskomitees der evangelischen Deutschen aus Ostpreußen und wurde zur Heimat für ostpreußische Pfarrwitwen und -waisen. Im letzten Drittel des letzten 20. Jahrhunderts war das ehemalige Gut Ort der Pfingsttreffen der Friedensbewegung und der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste. 2001 wurde das Rittergut umfassend saniert und wird heute als Alten- und Pflegeheim durch die gemeinnützige „Haus der helfenden Hände GmbH“, deren Gesellschafter die Evangelische Stiftung Neuerkerode und die Maria-Stehmann-Haus-Stiftung sind, betrieben. Die zum Rittergut gehörenden Ländereien sind seit 1975 verpachtet. Deutsche Grundkarte 1:5.000 (ca. 1970) mit eingezeichnetemehemaligen Schunterverlauf (aus: Kretzschmar, 1975) 7 Herbst 2015 | Seniorenpost Termine Theresienhof Besondere Veranstaltungen Dienstag Freitag Sonntag Freitag Montag Dienstag Mittwoch Mittwoch Montag Dienstag Dienstag Dienstag Freitag Sonntag 22.09. 02.10. 04.10. 09.10. 26.10. 03.11. 05.11. 05.11. 09.11. 10.11. 17.11. 24.11. 27.11. 29.11. Tanzen im Sitzen Bereichsandachten in den Wohnbereichen Ahorn/Ulme Tag der offenen Tür mit buntem Programm Bereichsandachten in den Wohnbereichen Tanne/Eiche Menüplan-Besprechung Geschichten der Bibel, Lieder des Glaubens Bewohnervertretungssitzung Theater aus der Truhe Mode-Mobil Geschichten der Bibel, Lieder des Glaubens Geschichten der Bibel, Lieder des Glaubens Tanzen im Sitzen Schneeweißchen und Rosenrot Adventskaffee mit der Gruppe „Fehlgriff“ Regelmäßige Veranstaltungen 10.30 10.30 Montag 10.30 15.00 16.00 9.45 10.30 Dienstag 11.00 15.00 09.15 10.00 Mittwoch 10.00 15.00 15.30 9.45 10.00 10.30 10.30 Donnerstag 14.30 15.00 15.00 16.00 16.30 10.30 10.30 Freitag 10.30 15.00 15.30 Samstag 15.30 Sonntag 14.00 8 Gedächtnistraining Tagesraum Gruppengymnastik Häuser Ahorn/Lärche/Ulme Gedächtnistraining Häuser Eiche/Tanne Musikangebot in den Wohnbereichen 14-tägig Spielerunde im Herzbergzimmer Sturzprävention Häuser Ahorn/Lärche/Ulme Hundebesuch Häuser Ahorn/Ulme Verkaufswagen „Frischemobil“ vor Haus Ulme Gruppenangebot in den Tagesräumen Stadtfahrt für Bewohner aller Wohnbereiche Vorleserunde Häuser Ahorn/Ulme Backgruppe in der Guten Stube Vorleserunden Herzbergzimmer und Haus Eiche Malgruppe in der Guten Stube 14-tägig Sturzprävention Häuser Eiche/Tanne Handarbeitsgruppe in der „Guten Stube“ monatlich Singkreis Herzbergzimmer 14-tägig Vorleserunde Haus Tanne Theatergruppe für alle Wohnbereiche Vorleserunde/Gesprächskreis Haus Ahorn 14-tägig Vorleserunde 14-tägig Haus Tanne Spielerunde im Herzbergzimmer Dämmerschoppen im Tagesraum 14-tägig Gedächtnistraining Tagesraum Gedächtnistraining Häuser Ahorn/Lärche/Ulme Gruppengymnastik Häuser Eiche/Tanne Gymnastik im Tagesraum Gedächtnistraining für alle Wohnbereiche Gottesdienst in der Kapelle Kaffeeklatsch Tagesraum Herbst 2015 | Seniorenpost Termine Rittergut Beienrode Apfelernte im Obstgarten Mittwoch 21.09. Apfelpressen in Neuerkerode Donnerstag 24.09. Montag 28.09. 15.00 Die Bewohnervertretung lädt ein im „Café Zeitlos“ Bewohnerversammlung anschließend „Apfelfest“ im großen Seminarraum Dienstag 29.09. 15.00 Sonntag 04.10. 15.00 Erntedankfest in allen Wohnbereichen Wahlen der Bewohnervertretung in allen Wohnbereichen Donnerstag 08.10. Freitag 09.10. Dienstag 13.10. Mittwoch 14.10. Donnerstag 15.10. 15.30 Herbstspaziergang im Park des Rittergutes 17.00 Oktoberfest im großen Seminarraum 8.00Seniorenfrühstück im großen Seminarraum 11.00 15.00 Frau Redlin-Rückert lädt ein Geburtstagsfeier für Bewohner im „Café Zeitlos“ Montag 26.10. 15.00 Die Bewohnervertretung lädt ein im „Café Zeitlos“ Samstag 07.11. Cello-Konzert mit Wolfram Huschke im Rokokosaal Mittwoch 11.11. 8.00Seniorenfrühstück im großen Seminarraum 11.00 Mittwoch 11.11. 17.00 Lichterfest im großen Seminarraum Donnerstag 12.11. 15.00 Frau Redlin-Rückert lädt ein Geburtstagsfeier für Bewohner im „Café Zeitlos“ Mittwoch 18.11. 16.00 Abendmahlgottesdienst und Gedenken der Verstorbenen am Buß- und Bettag im Kaminzimmer Dienstag 24.11. Donnerstag 26.11. 15.30 Adventsbasteln im großen Seminarraum 18.00 Angehörigen- und Betreuertreffen im „Café Zeitlos“ Sonntag 29.11. 16.00 Adventskonzert es singen die „Hornminis“ Montag 30.11. 15.00 Die Bewohnervertretung lädt ein im „Café Zeitlos“ 4 214 39 391 392 248 1 schwe ig Beien rode 39 39 Sickte 395 Creml 1 ingen Evange lische NeuEr kerode Stiftung Wolfe nb 248 Regelmäßige Veranstaltungen 244 2 König Lappwa slutte ld r 1 4 Helmste Elm üttel 395 Haus Ritter der helfen den gut Be ienrod Hände, e Braun 391 dt 214 Asse 79 82 391 392 Schöpp ensted t 1 Brauns ch Schöni ngen 391 39 244 39 S 395 245 Wolfen büttel 395 In übersichtlicher Form finden Sie die regelmäßigen Angebote des sozialen und begleitenden Dienstes im Faltblatt. Neben einer Wochenübersicht der Gruppenangebote sind die individuellen Angebote sowie weitere Erläuterungen dazu enthalten. Das Faltblatt liegt im Haus aus. Sollten Sie kein Exemplar erhalten haben oder wenn wir Ihnen eines zusenden dürfen, melden Sie sich gern in der Verwaltung. Änderungen vorbehalten. 248 9 Herbst 2015 | Seniorenpost Jubilare Wir gratulieren zum Dienstjubiläum und danken für treue und zuverlässige Mitarbeit! Mögen Gesundheit, Freude und Schaffenskraft Sie auf Ihrem weiteren beruflichen Weg begleiten! 25 Jahre 25 Jahre 15 Jahre 15 Jahre 01.10. 01.11. 01.11. 15.11. Mariella Prinzipe Petra Beinecke Anette Hötzel Birgit Jankowski Runde Geburtstage Wir gratulieren unseren Bewohnern ganz herzlich zum Geburtstag, wünschen alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen! 85 Jahre 100 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 100 Jahre 80 Jahre 90 Jahre 100 Jahre Waltraut Wenzl Klara Engler Edith Brunke Anneliese Mundhenk Richard Heike Martha Hähnel Elfriede Lader Hans-Jürgen Haars 21.09. 25.09. 10.10. 18.10. 30.10. 31.10. 31.10. 26.11. Haus Eiche Haus Eiche Haus Ulme Haus Eiche Haus Ahorn Haus Ahorn Haus Ahorn Haus Ulme Wir nehmen Abschied von Ruth Adamietz Elisabeth Behner Ida Beller Dr. Hans-Wilhelm Wolfgang Giese Irene Heine Maria-Elisabeth Jacobi 10 Christa-Henny Kloss Christine Meyer Roswitha Meyer Karl-Helmut Mühlhause Anni Skotzki Hildegard Troche Herbst 2015 | Seniorenpost Herzlich willkommen... sagen wir allen neuen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unseren Häusern! Runde Geburtstage Wir gratulieren unseren Bewohnern ganz herzlich zum Geburtstag, wünschen alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen! 80 Jahre Horst Biewald 29.10. Wir nehmen Abschied von Alice Biermann Marlis Falke Margarete Rosenfeld Gertrud Kriegshammer Melitta Tetzlaff Margot Dickhuth Christus spricht: ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis bleiben, sondern wird das Licht des Lebens Frühling haben.2012 | Seniorenpost | 11 — Johannes 8,12 11 Herbst 2015 | Seniorenpost Grillnachmittage im Theresienhof Auch in diesem Jahr wurde das schöne Sommerwetter für Grillaktionen in den verschiedenen Wohnbereichen genutzt. Bratwurstduft lockte selbst die hartnäckigsten Stubenhocker nach draußen. Und Grillmeister Frank überzeugte alle mit seinem Können. 12 Herbst 2015 | Seniorenpost Kindergarten Abschlussfahrt Bevor das Leben als richtiger Grundschüler beginnen kann, muss natürlich ein Abschied vom Kindergartenalltag erfolgen. 15 Kinder und zwei Erzieherinnen aus dem Kindergarten St. Lorenz Schöningen waren zwei Tage Gäste im Rittergut Beienrode. Sie tollten durch den Park und machten wilde Gymnastikübungen mit unseren Senioren. Manuela Klatt-Siemanowski Fest für Mitarbeiter-Kinder Alle Kinder der Mitarbeitenden der Evange- lischen Stiftung Neuerkerode und des Marienstifts Braunschweig waren am 29. August ab 16 Uhr eingeladen, einen bunten Nachmittag auf dem Rittergut Beienrode zu verbringen. Verschiedene Aktionen wurden von Mitarbeitern des Rittergutes ehrenamtlich organisiert und gestaltet. Beim Büfett und den verschiedenen Aktionen freute sich das Organisationsteam über die abwechslungsreichen kulinarischen Beiträge und die tatkräftige Unterstützung der teilnehmenden Eltern. Alle hatten viel Spaß und freuen sich über weitere Aktionen für Mit-Kis. Danke an alle Helfer! Elke Wolnik 13 Herbst 2015 | Seniorenpost Aus der Arbeit der neuen Bewohnervertretung Nach der Wahl im Juni hat die Bewohnervertretung im Theresienhof zwei neue Gesichter dazu bekommen: Christa Giller aus dem Haus Ulme und Alexander Sowa aus dem Bereich Tanne. Wir freuen uns über den Nachwuchs und wünschen uns eine dauerhafte und vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle aller Bewohnerinnen und Bewohner. Gleich in der ersten Sitzung merkten wir, dass ein wenig frischer Wind weht. So mussten wir immer wieder die bewährten Wege und Termine erklären. Und dann kam sofort der erste Vorschlag von Frau Giller: Sie wünscht sich für alle interessierten Bewohnerinnen und Bewohner, dass der Heimbus einmal im Monat auch nachmittags in die Stadt fährt, am liebsten an einem Donnerstagnachmittag. Dieser Wunsch ist berechtigt und wurde sofort an die Heimleitung weitergegeben. Vielleicht geht es bald – eventuell zunächst probeweise – los. Auch das Abendbuffet soll weiterhin stattfinden. Jetzt im Sommer mit leichten Speisen und Getränken und dann im Herbst nach dem Motto: Wir lassen es uns bayrisch gut schmecken. Die bayrische Küche ist doch für deftiges Essen und gutes Bier bekannt. Die Küche wird uns die leckersten Salate und Würste auf den Teller zaubern. 14 Mit großer Freude haben wir erlebt, dass an den warmen Tagen der Park mit Bewohnerinnen und Bewohnern unter den Schatten spendenden Bäumen gut besucht war. Endlich Sommer – endlich raus. Das tut Leib und Seele gut und eine gut durchgeschlafene Nacht macht ausgeruht neugierig auf den nächsten Tag. Die Grillpartys in den einzelnen Wohnbereichen waren gut organisiert, Bratwurst und ein kühles Getränk im Schatten – Herz, was willst du mehr? Leider kann man Sommerwetter nicht bestellen – wo auch – und dann ist es bei der einen oder anderen Veranstaltung unter freiem Himmel doch ziemlich kühl. Der Sommer macht eben manchmal eine Pause und nach schwülen Tagen folgen Unwetter. Aber diese „unruhigen“ Zeiten haben auch alle gut überstanden. Wir treffen uns zur Sitzung alle zwei Monate. Unsere Heimleitung Frau Bittner kommt auch dazu. Es gibt immer neue Informationen und unsere Ideen kommen zur Sprache. So gibt es immer wieder etwas Neues neben dem Altbewährten und wir haben immer etwas zu berichten. Lassen Sie es sich gut gehen – kommen Sie gut durch den Sommer – und nicht vergessen: immer gut und reichlich trinken. Viele sommerliche Grüße von Ihrer Bewohnervertretung Gudrun Ribbe Vorsitzende der Bewohnervertretung Herbst 2015 | Seniorenpost Extreme und Rekorde So chaotisch war der Achterbahnsommer 2015 Mit dem meteorologischen Herbstbeginn am 1. September endet der Sommer. Vielen Menschen blieb die Jahreszeit mit ihrem Achterbahn-Wetter in besonderer Erinnerung. Ein Rückblick. Hitze Es gab die heißesten Tage seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor mehr als 130 Jahren. Kitzingen (Bayern) meldete am 5. Juli und erneut am 7. August mit 40,3 Grad einen neuen deutschen Rekord. Dennoch lag der meteorologische Sommer 2015 mit einer Durchschnittstemperatur von 18,5 Grad nur um 2,2 Grad über dem Durchschnitt der Referenzperiode 1961 bis 1990. Meteorologen sehen diesen Sommer „nur“ als den drittwärmsten an – nach 2003 und 1994. Trockenheit Besonders den Landwirten machte die anhaltende Dürre zu schaffen, vor allem in der Mitte Deutschlands. Beim Getreide werden Verluste von elf Prozent erwartet. Weil das Grasland vertrocknet, sieht der Bauernverband auch die Futterversorgung für Rinder im kommenden Winter in Gefahr. Die Trockenheit ließ fast überall in Deutschland auch die Waldbrandgefahr dramatisch steigen. Besonders im Süden und Osten galt lange die höchste Gefahrenstufe. Regen Überschwemmte Straßen, vollgelaufene Keller, durchgeweichte Böden – während einige unter der Trockenheit litten, brachten andernorts heftige Sommergewitter mit Starkregen Überflutungen. In Demker (Sachsen-Anhalt) fielen am 4. Juli bei einem Gewitter 119,9 Liter pro Quadratmeter. Der meiste Sommerniederschlag wurde mit über 400 Litern an den Alpen gemessen. Im gesamten Sommer fielen im Mittel etwa 207 Liter pro Quadratmeter – das waren 86 Prozent des Solls. Sturm Von wegen laues Sommerlüftchen: Für die Jahreszeit ungewöhnlich fegte am 25. Juli Sturm „Zeljko“ mit Spitzenböen von mehr als 90 Stundenkilometern über Westdeutschland hinweg. Sommerstürme kommen in dieser Heftigkeit nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes nur etwa alle zehn bis zwanzig Jahre vor. Quelle: cf/DPA Hospitation in Wien Seit 2011 haben jährlich acht Mitarbeitende aus dem Rittergut Beienrode die Möglichkeit, bei einem der größten Heimträger in Wien „Caritas Socialis“ zu hospitieren. Dort erleben sie hautnah, wie die Umsetzung des Betreuungs- und Pflegemodells der Mäeutik erfolgt. Die Gruppe der Hospitierenden besteht immer aus Altenpflegerinnen/Altenpflegern, Helfern in der Pflege, Reinigungs- und Servicepersonal sowie Betreuungsmitarbeitende. Alle ziehen an einem Strang, wenn es darum geht, Mäeutik zu erleben und zu erlernen. Einmal über den sogenannten Tellerrand schauen motiviert und bringt neue Impulse für die weitere Arbeit. Kathrin Wilfling 15 Herbst 2015 | Seniorenpost Die Evangelische Stiftung Neuerkerode ist Trägerin von den Seniorenheimen in KönigslutterBeienrode und in Goslar. In landschaftlich eindrucksvoller und ruhiger Lage bieten wir im Theresienhof Goslar und im Rittergut Beienrode eine optimale Pflege und Betreuung für ältere Menschen. Dabei sind die Häuser nicht nur etwas für Menschen mit einem hohen Hilfebedarf oder einer Demenzerkrankung. Auch für Senioren, die im Alter gerne fit und aktiv bleiben möchten, bieten wir attraktives Wohnen und vielseitige Angebote. Die qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter widmen sich mit viel Erfahrung und Zuwendung Ihren individuellen Wünschen und unterstützen Sie bei der Entfaltung Ihrer persönlichen Interessen. Sie leben in einem herzlichen und familiären Umfeld. Wir pflegen einen vertrauensvollen und wertschätzenden Umgang miteinander. Haus der helfenden Hände gGmbH Senioren- und Pflegeheim im Rittergut Beienrode Beienroder Hauptstraße 1 38154 Königslutter-Beienrode T 05353.9134 0 F 05353.9134 108 [email protected] www.hdhh.de Theresienhof GmbH Senioren- und Pflegeheim Rammelsberger Straße 42 38644 Goslar T 05321.787 0 F 05321.787 435 [email protected] www.theresienhof-goslar.de Mitglied im Diakonischen Werk in Niedersachsen e. V. (DWiN) 16 Herbst 2015 | Seniorenpost
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