Profil Martin Jessen - circumplex coaching

MARTIN JESSEN
Martin Jessen ist seit 15 Jahren als Coach tätig, seit 2014 ist er durch
die International Coach Federation (ICF) als PCC (Professional Certified Coach)
zertifiziert. Er begleitet Menschen, die auf der Suche ihrer eigenen Ziele und Wunder sind – im privaten, sowie im beruflichen Bereich. Seit 2003 ist er außerdem als
Geschäftsführer und Dozent in Coach-Aus- und Weiterbildungen tätig. Dies erfordert viel Disziplin und klare Strukturen. Martin hat einen bewundernswert klaren
Kopf und möglicherweise ist genau deswegen so viel Raum für seine fast kindliche
Neugier. Die Arbeit mit ihm ist erfüllt von Optimismus, Leichtigkeit und Klarheit.
Berufserfahrung
• seit 1999 – Eigene Coaching-Praxis, heute „wunder und wege“
• 2003 – 2008 Mitbegründer und Geschäftsleitung Coaching Center Berlin
• seit 2003 bis heute, über 5 Jahre Vorstandsarbeit, 4 Jahre Chapter-Leader
Berlin der International Coach Federation Deutschland
• seit 2011 bis heute, Mitbegründer und Geschäftsleitung Passion for
Coaching – Academy for the Art of Coaching, Berlin und Köln
Ausbildung/Weiterbildung
• Diplom-Erwachsenenbildner, Freie Universität Berlin (2000)
• Pädagogisches Gesprächstraining nach Rogers, Christian-AlbrechtsUniversität zu Kiel (1993-1994)
• Developmental Coaching bei Mike Jay, B-Coach, USA (2003)
• NLP-Lehr-Trainer und Dipl. Resonanz-Coach, NLP-Resonanztraining, Wien
(2001 und 2002)
• Heilpraktiker Psychotherapie (2003)
• Gesangsausbildung, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Vivien Lee,
Berlin (1989-2007)
• Zertifizierung zum Professional Certified Coach (PCC) der ICF (2014)
• Spiral Dynamics – Level I und Level II bei Dr. Don-Edward Beck (2004) und
bei Chris Cowan (2009)
• Reiss Profil Master, Reiss Profile Germany GmbH (2004)
• MBTI-Master, a-m-t Radevormwald (2006)
• Wingwave ® Coach (2009)
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Persönliches – Im Interview
Was tust Du gerne in Deiner Freizeit?
Martin: Ich liebe Kunst und Musik. Ich male viel, singe und wenn es sich ergibt, trete
ich auch mal auf.
Was gibt Dir das Gefühl lebendig zu sein?
Martin: Ich bin ein sehr neugieriger Mensch. Ich staune über so vieles, was es auf
der Welt gibt. Und da sind viele richtige Wunder dabei. Und das macht mich
lebendig. Ein Freund hat mir mal gesagt „Martin, Du siehst überall Schmetterlinge“.
Das fand ich treffend. Es kann auch im Weg stehen, z.B. wenn von Vorne doch
einmal Gegenwind kommt und ich sehr überrascht und nicht vorbereitet bin, weil
ich nur die großartigen Seiten in allem sehe.
Was waren Deine Schwerpunkte in der Ausbildung?
Martin: Sprache ist ein sehr wichtiger Teil für mich, sowohl in den Ausbildungen als
auch für mich persönlich. Ich habe gelernt meinem Gegenüber genau zuzuhören,
sowie mich in meinen Formulierungen präzise auszudrücken.
Was sind für Dich die klassischen Zielsetzungen/Tätigkeiten eines Coachs?
Martin: Allgemein würde ich sagen, geht es beim Coaching um das Aufdecken
der eigenen Ressourcen bei Klienten; darum, das Vertrauen in die eigene Kraft zu
stärken. Ein Coach begleitet den Coachee vor allem in der eigenen Entwicklung.
Persönlich ist es mir wichtig, dass der Klient lernt sich selbst anzunehmen, wertzuschätzen und zu lieben.
Was ist besonders an Deinem Coaching?
Martin: Ich arbeite spielerisch und bin flexibel in der Auswahl von Methoden oder
Tools in einer Coaching-Sitzung. Je nach Klient und Fragestellung kann es sein,
dass wir mit Grafiken an der Wand, Exceltabellen oder sogar körperorientierten
Aspekten arbeiten.
Du bietest auch Coaching-Ausbildungen an, warum?
Martin: Meine Vision ist es, dass Menschen weniger kämpfen, gegen sich selbst
oder mit anderen. Es ist meine Überzeugung, dass Coaching etwas dazu beitragen kann. Ich möchte, dass sich ähnliches Wirken von Coachs in der Welt verbreitet. Und ich bin dankbar und freue mich immer wieder, hierzu einen Beitrag
leisten zu dürfen.
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Wann würdest Du sagen, dass ein Klient für Dein Coaching nicht empfänglich ist?
Martin: Ich liebe Klarheit. Ich bringe Sachen auf den Punkt und bin gut darin, anderen genau dabei zu helfen. Allerdings mach ich das gern auf eine sehr einfühlsame und respektvolle Art, also etwas „durch die Blume“. Das heißt, wenn ein
Klient einen knallharten, provokanten Sparringspartner sucht, bin ich wahrscheinlich nicht der Richtige.
Was beschäftigt Dich im Augenblick?
Martin: Ich bin sehr interessiert an dem Thema Konflikt und Frieden. In Gruppen
und Teams von 3-40 Personen geht es dann vorrangig um die gegenseitige Anerkennung. Auf der Ebene des Einzelklienten sehe ich mich als „inneren Friedensanstifter“, es geht dann darum, innere Gelassenheit zu finden und klare Entscheidungen zu treffen. Ich denke, dass die Orientierung im Inneren, also der „Frieden mit
mir selbst“, der Anfang für Frieden im Außen, in der Familie, im Team und groß gedacht sogar auf der ganzen Welt ist.
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