weinen“ Karsivan® – Fitnesstest Frage 1 Sie kommen nach Hause, wo Sie ihren Hund zurückgelassen haben: Wann bemerkt ihr Hund Sie? 1. Er steht schon an der Tür und erwartet Sie. 2. Wenn Sie die Tür aufgeschlossen haben, schaut er auf und kommt. 3. Sie müssen ihn ansprechen oder anfassen, damit er Sie bemerkt. Antwort 1: Ihr Hund hat ein normales Hörvermögen, er hört Sie schon, wenn Sie die Schlüssel aus der Tasche nehmen. Antwort 2: Das Hörvermögen Ihres Hundes hat nachgelassen. Ihr Hund hat Sie womöglich erst gehört, als Sie die Tür geöffnet haben. Antwort 3: Das Hörvermögen ihres Hundes hat deutlich nachgelassen. Er braucht eine deutliche Ansprache damit er Sie bemerkt. Hunde können normaler Weise sehr gut hören. Sie können wesentlich leisere Töne und höhere Töne als der Mensch hören. Außerdem haben sie ein gutes räumliches Hören, d.h. sie können die Quelle des Tones genau lokalisieren. Lässt das Hörvermögen ihres Hundes nach müssen Sie damit rechnen, dass er sich leichter erschreckt und dass er nicht genau hören kann aus welcher Richtung Sie ihn rufen. Um den Grad des verminderten Hörvermögens besser einschätzen zu können, empfehlen wir folgenden Test. Begeben Sie sich unbemerkt außer Sicht ihres Hundes (z.B. in einen anderen Raum). Rufen Sie ihn mit leiser Stimme zu sich (freudiges Locken). 1. Er reagiert sofort und kommt zu Ihnen. 2. Sie müssen seinen Namen wiederholen, evt etwas lauter. 3. Er reagiert nicht, er muss Sie sehen, damit er reagiert. Frage 2 Sie werfen beim Spaziergang Ihrem Hund deutlich sichtbar sein Spielzeug oder einen Apport-Gegenstand. Wie reagiert er? 1. Er läuft zielstrebig hin und findet es sofort. 2. Er läuft in die richtige Richtung und muss seine Nase einsetzen, um es zu finden. 3. Er läuft einige Schritte in die richtige Richtung und schaut Sie fragend an. 1 weinen“ Antwort 1: Ihr Hund kann ausgezeichnet sehen, er kann den Gegenstand ohne Probleme finden. Antwort 2: Möglicherweise hat das Sehvermögen Ihres Hundes ein wenig nachgelassen, er benutzt den Geruchssinn um das auszugleichen. Antwort 3: Das Sehvermögen Ihres Hundes kann beeinträchtigt sein, er weiß nicht, wo er suchen soll. Das Sehvermögen Ihres Hundes unterscheidet sich von dem des Menschen. Er sieht weniger scharf, kann aber Bewegungen hervorragend wahrnehmen und lokalisieren. Einen fliegenden oder rollenden Gegenstand zu lokalisieren ist für einen normalsichtigen Hund kein Problem. Im Ater kann das Sehvermögen nachlassen. Testen Sie das Sehvermögen Ihres Hundes Legen Sie eine Stange oder ähnliches auf die Erde. Der Gegenstand sollte so hoch sein, dassder Hund deutlich die Füße heben muss, um ihn zu überwinden. Farblich sollte der Gegenstand sich nicht zu deutlich vom Untergrund abheben. Führen Sie Ihren Hund in normalem Tempo über den Gegenstand. 1. Er sieht den Gegenstand und steigt ohne ihn zu berühren herüber. 2. Er sieht den Gegenstand, zögert und steigt ohne oder mit leichter Berührung darüber. 3. Er läuft ohne zu zögern vor den Gegenstand. Frage 3 Haben Sie den Eindruck, dass Ihr Hund beim Spaziergang manchmal den Anschluss verliert und Sie nicht wieder findet? 1. Nein, er weiß immer wo ich bin. 2. Ja, manchmal muss ich ihn rufen, damit er mich wieder findet. 3. Ich lasse ihn nicht aus den Augen, weil er mich sonst verliert. Antwort 1 Ihr Hund ein gutes Orientierungsvermögen. Antwort 2: Das Orientierungsvermögen Ihres Hundes hat möglicherweise ein wenig nachgelassen. Er muss sich konzentrieren und alle Sinne sammeln, um sich zu orientieren. Antwort 3: Ihr Hund hat möglicherweise Orientierungsschwierigkeiten. Es fällt ihm schwer, sich selbständig zu Recht zu finden. Im Alter lässt das Orientierungsvermögen Ihres Hundes nach. Mangelnde Durchblutung des 2 weinen“ Gehirns und Nachlassen der Sinnesorgane sind die Ursache. Um das Orientierungsvermögen ihres Hundes besser zu beurteilen können Sie folgenden Test machen. Verstecken Sie sich – ohne dass Ihr Hund es bemerkt – beim Spaziergang in gewohnter Laufrichtung hinter einen Baum. Beobachten Sie die Reaktion Ihres Hundes. 1. Er läuft sofort in die richtige Richtung und findet Sie schnell. 2. Er schaut auf, orientiert sich kurz und läuft in die richtige Richtung hinter ihnen her. 3. Er schaut auf, läuft ansatzweise in jede Richtung und Sie müssen ihn durch Rufen oder Handzeichen die Richtung zeigen Frage 4 Denken Sie an eine Situation, in der Ihr Hund auf eine erhöhte Position aufspringen muss, z.B. ins Auto, auf einen erhöhten Liegeplatz (Sofa, Bett). 1. Er springt nach wie vor ohne zu zögern hoch. 2. Er springt hoch, zögert aber ein wenig und benötigt mehr Schwung. 3. Er meidet die Liegeplätze oder benötigt Hilf,e um sie zu erreichen. Antwort 1: Ihr Hund hat genug Kraft und keine Schmerzen, um solche Leistungen zu vollbringen. Antwort 2: Möglicherweise hat die Muskelkraft ihres Hundes ein wenig nachgelassen. Antwort 3: Schmerzen im Bewegungsapparat oder fehlende Kraft hindern ihren Hund womöglich daran zu springen. Im Alter lässt die allgemeine Beweglichkeit Ihres Hundes nach. Die Muskeln und Sehnen sind weniger kräftig und elastisch, an den Knochen gibt es häufig Abnutzungserscheinungen. Um Bewegungsfähigkeit Ihres Hundes besser einschätzen zu können, können Sie folgenden Test machen. Suchen Sie sich eine Treppe mit 4-5 Stufen. Ihr Hund wartet oben und Sie rufen ihn von unten zu sich. Dann stellen Sie sich nach oben und rufen den unten wartenden Hund hoch. 1. Ihr Hund hört und läuft ohne zögern zu Ihnen. Er stolpert weder bei Herunter- noch beim Herauflaufen. 2. Ihr Hund zögert kurz beim Herunterlaufen bevor er die erste Stufe betritt, beim rauflaufen stolpert er eventuell leicht an einer Kante. 3. Ihr Hund versucht das Treppenlaufen zu vermeiden und muss mehrmals aufgefordert werden. Beim Herauflaufen stolpert er stark. 3
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