Witze für Weihnachten 2010

KATHOLISCHE PFARRGEMEINDE
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SANKT PETER – OFFENBACH AM MAIN
PFARRBRIEF
FASTENZEIT 2016
Immer wieder erleben wir, dass, wenn wir unterwegs sind,
sich des Menschen, der Menschen Wege kreuzen.
Daraus kann vieles entstehen:
Begegnung
Zusammenstoß
Konflikte
Auseinandergehen
Es kommt darauf an, wie wir diese „Kreuzungen“ erleben und gestalten.
Letztendlich sind wir diejenigen, die entscheiden.
Auch das Kreuz Jesu und seine Botschaft, stellen eine „Kreuzung“ dar.
Meine Erfahrung ist, dass es im Leben eines jeden Menschen eine Kreuzung,
ein Kreuz, einen Kreuzweg gibt.
Gott schenkt uns im Kreuz seines Sohnes die Möglichkeit, diese Wirklichkeit,
als Anfang eines Neuen.
Seine Botschaft an uns ist das Geschenk der Versöhnung
durch die Liebe um „jeden Preis“.
Nur so können wir in einer Welt der verschiedenen Persönlichkeiten, Kulturen
und Religionen gemeinsam leben.
In der kommenden Fastenzeit wollen wir gemeinsam mit dem Künstler
Maksymilian Biskupski darüber nachdenken und meditieren.
Seine Bilder werden unsere Kirche „schmücken“, eine Herausforderung sein und
hoffentlich eine Hilfe auf dem Weg zur Feier der Auferstehung.
Dazu lade ich Sie alle herzlich ein.
Im Gebet
Pfarrer Janusz
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Gottesdienste in St. Peter
Donnerstag
19.00 – 20.00 Uhr
Eucharistiefeier + stille Anbetung
Freitag
10.00 Uhr
Eucharistiefeier
Samstag
17.00 Uhr
Vorabendgottesdienst
anschl. Beichtgelegenheit
Sonntag
10.00 Uhr
Hochamt für die Pfarrgemeinde
1. Sonntag im Monat, 10.00 Uhr – KinderWortGottesdienst im GZ
Sonntags nach dem Gottesdienst – Kirchenkaffee
1. Samstag im Monat, 11.00 Uhr – Gottesdienst im Elisabeth-Maas-Haus
Bitte beachten:
Samstag, 13.2.2016
Sonntag, 14.2.2016
Samstag 20.2.2016
Sonntag, 6.3.2016
Freitag, 11.3.2016
Sonntag, 13.3.2016
Freitag, 18.3.2016
Samstag, 19.3.2016
Sonntag, 20.3.2016
Palmsonntag
Montag, 21.3.2016
Dienstag, 22.3.2016
Mittwoch, 23.3.2016
Donnerstag, 24.3.2016
Gründonnerstag
17.00 Uhr Vorabendgottesdienst
mit Austeilung des Aschekreuzes
10.00 Uhr Gottesdienst
mit Austeilung des Aschekreuzes
11.00 Uhr Gottesdienst Elisabeth-Maas-Haus
Hochamt für die Pfarrgemeinde,
KiWoGo im GZ
anschl. Kirchenkaffee
und Osterbasteln für die Kinder
19.00 Uhr Jugendkreuzweg
Ort wird rechtzeitig bekanntgegeben
Palmstockbasteln nach dem Gottesdienst
20.00 – 24.00 Uhr LUMINALE
17.00 Uhr Bußandacht
Keine Eucharistiefeier
10.00 Uhr Gottesdienst mit Palmweihe
Beginn im Pfarrgarten
19.00 – 19.30 Uhr
Gemeinsam beten – Gemeinsam fasten
20.00 Uhr Abendmahlsmesse gem. mit der
polnischen Gemeinde, anschl. Agape-Feier in
der Kirche; dann Anbetung und Gebet
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Freitag, 25.3.2016
Karfreitag
Samstag, 26.3.2016
Karsamstag
Grabesruhe Christi
Sonntag, 27.3.2016
Ostersonntag
Auferstehung des Herrn
Montag, 28.3.2016
Ostermontag
10.30 Kinderkreuzweg in St. Peter
15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben
unseres Herrn
20.00 Uhr Wortgottesdienst
mit den Lesungen aus dem Alten Testament
anschl. Segnung der Osterspeisen
6.00 Uhr Auferstehungsfeier
mit Segnung des Osterfeuers
anschl. Osterfrühstück im GZ
10.00 Uhr Hochamt
anschl. Ostereiersuche im Pfarrgarten
Was sonst so läuft in St. Peter…
Montag
NEU: Montag
1. Sonntag im Monat
und nach Vereinbarung
Donnerstag
Termine und Gruppen:
15.00 – 16.00 Uhr Seniorengymnastik
19.00 – 20.30 Uhr: Probe „Hoffnung“
im Anschluss an den Gottesdienst
Messdienerstunde
16.00 – 18.00 Uhr Kinder-Musikprojekt
„Casa Star“ (Achtung:noch einige freie Plätze!)
Gottesdienst und Anbetung/Stilles Gebet am Donnerstagabend
Auch in der Fastenzeit bietet der bewusst stillere Gottesdienst
am Donnerstag, abends ab 19.00 Uhr, Gelegenheit zum Atemholen.
Im Anschluss daran können wir vor dem ausgesetzten Allerheiligsten
zur Ruhe kommen und beten, lesen… Den Abschluss bildet der
sakramentale Segen.
„Hauptsache: Buch!“
Am vergangenen Donnerstag, 12.02., bot Henryk M.
Broders meinungsfrohes Buch „Hurra, wir kapitulieren!“ die spannende
Grundlage für eine angeregte Diskussion über ein sehr aktuelles Thema.
Völlig anders gelagert ist dann unser Märzbuch am 10.03., Alex Capus
Roman „Léon und Louise“. Recht ungewöhnlich für unseren Lesekreis: Im April
(14.04.) ist schon wieder ein Sachbuch Thema, wieder mit sehr aktuellem Bezug:
Ayaan Hirsi Ali, Reformiert Euch!
Wie immer gilt die Einladung, regelmäßig oder zu bestimmten Büchern
dazuzustoßen, denn: Neue Gesichter sind herzlich willkommen!
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Hallo, Kinder, das ist für Euch!
Herzliche Einladung zum
Am Sonntag, 6. März
nach dem 10-Uhr-Gottesdienst im GZ
Eier färben, bunt gestalten
oder witzige Eierfiguren herstellen,
Osterkörbchen oder
Dekorationen aus Papier basteln u.v.m.
Bringt auch Eure Geschwister und Freunde mit –
wir freuen uns auf Euch!
Übrigens:
Die nächsten KiWoGo finden statt am…
… Sonntag, 6. März, und dann, wegen der Ferien, erst
wieder am Sonntag, 1. Mai 2016. Wir freuen uns auf Euch!
Ökumenischer Jugendkreuzweg am 11.03.
Der Ökumenische Jugendkreuzweg findet in diesem Jahr am Freitag,
11.03., ab 19.00 Uhr, voraussichtlich in St. Peter statt (bitte Vermeldungen
beachten), dann werden die ausdrucksstarken Bilder von Maksymilian Biskupski,
die vom 20. Februar bis 13. März in unserer Kirche zu sehen sind,
Ausgangspunkt der Betrachtungen sein
Palmstockbasteln am 13.03.2016
Den Gottesdienst am Palmsonntag beginnen wir, wie bekannt, im
Pfarrgarten, um dann in einer feierlichen Prozession in die Kirche einzuziehen.
Die Kinder treffen sich am Sonntag vorher, 13.03., nach dem Gottesdienst im
kleinen Saal des Gemeindezentrums, um ihre bunten Palmstöcke für die
Prozession zu basteln.
Familienkreuzweg am Karfreitag
Besonders die Erstkommunionkinder sind mit ihren Eltern und
Geschwistern herzlich zum Familienkreuzweg am Karfreitag eingeladen. Dabei
wollen wir Jesus auf einigen Stationen seines Kreuzwegs begleiten. In diesem
Jahr findet der Familienkreuzweg am Karfreitag, 25.03., um 10.30 Uhr hier bei
uns in St. Peter statt.
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… und anderswo:
St. Marien, Bieberer Str. 55, Tel.: 069 / 800 84 310 (Fr. Lehmann)
 Lesereihe: Ab Freitag, 19.02., jew. freitags, 17 h, Lesung des Schreibens
„Misericordiae vultus“ von Papst Franziskus zum Jahr der Barmherzigkeit
 Filmreihe: „Päpstliche Lebenswege – Wege zum Glauben?“, jew. 19 h
(Mariensaal, Krafftstr. 21): 18.02. Petrus: Sein Leben und Wirken / 25.02. Pius
XII. / 03.03. Johannes XXIII. / 10.03. Johannes Paul II. / 17.03. Papst Benedikt in
Deutschland / 24.03., 20.15 h (!) Papst Franziskus
 Konzert: 01.03., 19.30 h „The Gregorian Voices“ – Mittelalter trifft das Hier und
Heute. Karten (19,90 € VVK) Pfarramt St. Marien o. Stadtinfo, Salzgässchen .
St. Paul, Kaiserstr. 60 Tel. 069 / 800 71 300 (Fr. Winkler-Löw)
 Weltgebetstag: 04.03, 17 h, Stadtkirchengemeinde/ggü. C&A, Ökumenischer
Gottesdienst „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“; die Texte der Liturgie
wurden diesmal von Frauen aus Kuba vorbereitet. Anschl. noch Beisammensein
 Seniorenkreis: 17.2., 16.3. und 13.4., jew. 15 h Gottesdienst, anschl. Kaffee und
Kuchen und Vortrag
Bibelhaus Erlebnismuseum, Metzlerstr. 19, 60594 Frankfurt, 069/66 42 65 25
Kinderführungen:
20.03.16 | 15:00 Uhr: „Aufruhr im Tempel“ – Jerusalem zur Zeit Jesu
26.03.16 | 11:00 Uhr: SaTourday „Zusammen sammeln“ – Höhlenfund in
Jerusalem, ab 8 Jahren
27.03.16 | 15:00 Uhr: "Fundstücke der Zeit Jesu" – Museumsrallye für Familien
Erwachsenenführung:
20.03.16 | 16:00 Uhr: Pontius Pilatus und der Prozess Jesu
27.03.16 | 16:00 Uhr: „Von Jerusalem nach Galiläa“
Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt, Tel.: 069/ 800 87 18 400
„Ding und Transzendenz – Sakrale Gegenstände neu in den Blick genommen“
Kunstwissenschaft, Philosophie und Theologie kommen über sakrale
Gegenstände ins Gespräch, über Entstehung und Bedeutung der Dinge, ihren
materiellen Wert, ihre technische Raffinesse und ihren Gebrauch. Auch über die
Frage, wie sie zu Zeichen göttlicher Gegenwart wurden. Die kostbaren Objekte
werden aus der Sammlung des Dommuseums ausgewählt und aus der Nähe
betrachtet. – Allein deshalb schon den Besuch wert und auch für (ältere) Kinder
spannend; haben das selbst ausprobiert.)
08.03.16 | 19 – 20:00 Uhr: Velum (Tuch, das den Abendmahlskelch bedeckt)
19.04.16 | 19 – 20:00 Uhr: Leuchter; 24.05.16 | 19 – 20:00 Uhr: Weihrauchfass
24.06.16 | 19 – 20:00 Uhr: Messkännchen und Messgarnitur
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In der Tradition der Fastentücher
Das Fastentuch heißt heutzutage als Symbol der liturgischen
Verbundenheit in der Weltkirche Hungertuch. Ist nicht die Bezeichnung
„Schmachtlappen“ weit ausdrucksstärker? Was hat es damit auf sich?
Waren sie in der Romanik noch dunkel und niedrig, streben die Kirchen in
der Gotik hoch in den Himmel, zieren sich mit weit verzweigten Netzen in den
Gewölben und veranschaulichen für den des Lesens und des Latein Unkundigen
die Texte der Bibel. Voller Bilder, die ablenken, die Vorstellungen vortäuschen,
Interpretationen vorgeben und den Beter nicht in Ruhe lassen – das ist der
Nachteil an den religiösen Kunstwerken vieler unserer Kirchen.
So wird es im Mittelalter immer mehr zu einem sich weit ausbreitenden
Usus mindestens in der Fastenzeit dem Auge und dem Verstand das Bilderfasten
und die Muße zu gönnen. Tücher, „Lappen“, werden über die bunte Vielfalt, das
Kreuz, quer vor den Altarraum schon um das Jahr 1000 gehängt. Sie werden so
groß, dass sie den Altarraum abschirmen wie eine Ikonostase den innersten
Sakralraum der orthodoxen Kirche verbirgt. Hier treffen sich die Ideen des
Künstlers Maksymilian Biskupski, der von seinen „Ikonen der Moderne“ spricht,
mit dem Ausstellungskonzept in der katholischen Kirche St. Peter in Offenbach.
Es ist im Mittelalter nicht dabei geblieben,
das Heilige nur zu verdecken. Mit immer neuen
Themen inspiriert von den neutestamentlichen
Texten, den Allegorien der Tugenden und den
Heiligenlegenden, wurden die Tücher, von
denen uns die ältesten aus dem 15.
Jahrhundert erhalten sind, ausgeschmückt.
Erst im vergangenen Jahr (2015) berichtete ein
in Leipzig prämierter Dokumentarfilm vom
Zittauer „Fastentuch 1472“. Eine ganze Kirche
und ein Museum wurden der Präsentation
dieses
außergewöhnlichen
Zeugnisses
christlichen Kulturgutes gewidmet.
Ein Vorhang vor dem Altar: der Vorhang
des Tempels zerriss in der Todesstunde Jesu. Wie wenig haben die Sünder den
Gottessohn bis dahin verstanden? Wirklich enthüllt er sich erst in Tod und
Auferstehung. Und dadurch in der Versöhnung des sündigen Menschen mit
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Gott. Es mag ein liturgischer Grund für den Gebrauch der Fastentücher darin
liegen, dass die mittelalterlichen Sünder am Aschermittwoch von der Eucharistie
ausgeschlossen wurden, ihnen also das Geschehen am Altar, die Feier der
Eucharistie verborgen blieb und erst am Gründonnerstag in einem
Versöhnungsakt wieder aufgenommen wurden. Hier trifft sich die Idee der
Ausstellung mit dem Anliegen des außerordentlichen Heiligen Jahres der
Barmherzigkeit, in dem das Sakrament der Versöhnung als Zeichen der
unerschöpflichen Barmherzigkeit Gottes den Gläubigen auf Wunsch Papst
Franziskus ganz besonders ans Herz gelegt werden soll.
Schmachten soll der Gläubige bis Karfreitag, bis das Kreuz enthüllt und
dann in österlicher Pracht schließlich wieder nach dem „Lumen Christi“ die
ganze Kirche erstrahlt. So könnten wir in der heutigen Liturgie mit diesen
Schmachtlappen, Hungertüchern, Fastentüchern verfahren.
Schließlich dienen in der späteren
Entwicklung die Tücher weniger dem Verbergen
als vielmehr als Vorlagen der Erinnerung, zur
Betrachtung und zur Auslegung der biblischen
Geheimnisse, sie werden Erzählbilder. Damit
schließt sich der Kreis zurück zu Maksymilian
Biskupski. Seine Ikonen, seine Leintücher, die
das Totentuch Jesu und dessen unausgesetztes
Leid bis heute einbalsamieren, komponiert das
Fastentuch zur Auslegung der Gewalt und des
Krieges in seiner nackten und auch vulgären
Hässlichkeit. Der grelle Aufruf zu Toleranz,
endlich das Tor zur Versöhnung und zum
Frieden aufzustoßen, ist das Anliegen des
Malers dieses Fastentuches.
Barbara Huber-Rudolf
Angst und Hoffnung,
Leid und Erlösung,
Unterdrückung und Freiheit –
all das, was m-ICH betrifft,
kommt in den Kreuzesdarstellungen von Maksymilian Biskupski zum
Ausdruck.
Zum ersten Mal zeigen wir sie jetzt und hier in St. Peter in einer
Collage, die das Format der mittelalterlichen Fastentücher aufgreift.
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KREUZ – ICH –
UNG
Wie erkenne ICH das Böse?
Habe ICH die Hände es wegzuschaffen?
Was muss ICH wissen, um das Rechte zu
tun?
Was ist wahr für mICH, von dem,
was die Medien berichten?
Wie überwinde ICH meine Angst?
Woraus speist sich meine Hoffnung?
Wie viel Toleranz gebe ICH dieser Welt?
Wie schließe ICH Frieden?
Wer bin ICH in diesem Getriebe?
Was treibt mICH?
Wie trage ICH mein Kreuz?
Fastentücher von
Maksymilian Biskupski
St. Peter, OF
.
4 Samstage um 17.00 Uhr
Kunst und Glaube im
Gespräch:
20. Februar
27. Februar
5. März
12. März
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„Ich werde da sein, als der ich da sein werde!“
Dein Gott
Warum tun wir uns eigentlich so schwer damit, von Gott zu sprechen?
Nicht nur Nichtchristen oder den sogenannten Fernstehenden gegenüber, schon
im Bekannten- oder sogar Familienkreis herrscht oft eine gewisse Verlegenheit,
Gott oder meinen persönlichen Glauben zur Sprache zu bringen.
Kindern gegenüber und im alltäglichen Gebrauch ist gern vom „lieben“
Gott die Rede, und von Jesus immer mehr und fast ausschließlich als unserem
„Bruder“. Nicht falsch, aber doch in dieser Ausschließlichkeit zumindest einseitig
und verharmlosend.
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße sprach am vergangenen Sonntag
zum Abschluss der Ansgar-Woche in Hamburg diese Thematik ebenfalls an. Ihm
falle das Reden vom „lieben Gott“ schwer. Und er begründete dies mit der
Frage, „kann Gott – der ohnehin reine, überströmende Liebe ist – denn «noch
lieber« werden“? Es sei da noch eine Vielzahl von anderen Facetten Gottes, die
ebenso in den Blick genommen werden sollten, zumal der „liebe Gott“ mir eben
durchaus nicht in jeder Lebenssituation unbedingt immer auch sehr „lieb“
erscheinen mag.
Der 1937 verstorbene Religionsphilosoph Rudolf Otto sprach von Gott als
dem Mysterium „fascinosum et tremendum“, dem Unbegreiflichen, das
fasziniert und anzieht aber uns in seiner Erhabenheit und Heiligkeit zugleich
„zittern macht“.
Der Mensch ist das einzige Geschöpf, das notwendig und immer schon
über sich und seine Grenzen hinaus auf etwas Höheres, einen umfassenden
Sinnhorizont hinausgreift. – Schon Kindern sagt man ja: Es wird alles gut! (eben
gerade nicht nur ein bisschen!); und wenn wir „Ich liebe Dich!“ sagen, meinen
wir ja auch für immer – und nicht nur bis nächsten Donnerstag. Die Frage nach
Sinn „dahinter“, der Gedanke an „Gott“ ist jedenfalls tief im Menschen angelegt
und „universal“, durch alle Zeiten hindurch und in allen Teilen der Welt
feststellbar. Ein Gedanke, der so universal im Menschen verankert ist, kann also
zumindest nicht unvernünftig sein. Aber das, was ich da „über mich selbst
hinaus“ denke, das kann, ja, das muss mich erschüttern, eben weil es nicht
alltäglich, sondern immer auch „fremd“, „ganz anders“ ist. Von Gott kann man
nicht einfach sprechen wie über einen x-beliebigen Gegenstand, das geht nicht.
Wobei: Der Anfang ist nicht das Sprechen „von“ oder gar „über“ Gott, sondern
immer das Sprechen „mit“ Gott! (Wobei wiederum die Initiative bei Gott liegt:
Er hat immer das „erste Wort“. Unser Sprechen zu und mit ihm ist immer schon
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Antwort auf Sein Wort an mich. Individuell und persönlich oder konkret in der
Gestalt Jesu, „dem“ Wort Gottes.)
Am Anfang des Sprechens von Gott steht das Erschüttertsein.
Beispielhaft ist das beschrieben in der
Erzählung von Mose am Dornbusch (Exodus 3), in
der Gott dem Mose nicht einfach nur seinen
„Namen“ nennt, sondern „sich selbst“ mitteilt, wie
er ist und wer er ist. In der Einheitsübersetzung
heißt es da: „Ich bin der «Ich-bin-da»“. Die hier als
Artikelüberschrift verwendete Übersetzung von
Martin Buber / Franz Rosenzweig lautet dagegen:
„Ich werde da sein, als der ich da sein werde“.
Diese Formulierung bringt nicht nur das im
hebräischen Urtext verwendete Futur besser zum
Ausdruck, sondern vor allem die Dynamik der
Beziehung zwischen Gott und den Menschen.
Dieses Dynamische, Nicht-Statische findet sich auch
in einem anderen Element dieser Erzählung: Gott
erscheint als lodernde Flamme. Gott hat etwas mit
Verbrennen zu tun. Er ist gleichsam das Feuer, das Nicolas Froment: Brennender
Dornbusch; Mittelteil des Triptychons in
alle Bilder, die Menschen sich von Gott machen, der Kathedrale von Aix-en-Provence
notwendig zerstört. Alle Vorstellungen, wie Gott https://de.wikipedia.org/wiki/Brennend
„ist“, alle Attribute, mit der wir ihn ausstatten er_Dornbusch#/media/File:Nicolas_Fro
ment_003.jpg
wollen, müssen immer wieder in Frage gestellt
werden. Gott lässt sich nicht festlegen, nicht „besitzen“, wir können aber doch
von ihm berührt werden und uns von ihm lieben und in Besitz nehmen lassen.
Gott lädt uns dazu ein, mit ihm nie „fertig“ zu werden, sondern uns auf
eine dynamische Lebens- und Liebesbeziehung einzulassen.
Wenn wir in einigen Wochen in der Osternacht Taufe feiern, dann feiern
wir das Öffnen einer Tür hin zu dieser eigentlichen Existenz als Gottes geliebtes
Kind. Die Flamme des Glaubens, die Gott in der Taufe anzündet, versinnbildlicht
in der Taufkerze, die an der Osterkerze entzündet wird, ruft uns zum Aufbruch.
Denn ein „alles soll so bleiben, wie es jetzt ist“, ist mit Gott nicht zu machen.
Wir sind vielmehr berufen, uns mit ihm (und zu ihm hin) auf den Weg zu
machen. Gott braucht den Menschen, damit die Heilsgeschichte weitergeht.
Dabei sichert er uns seine Begleitung zu, nicht aber, dass der Weg notwendig
immer auch nach unseren Vorstellungen verlaufen wird. In der Selbstvorstellung
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Gottes am Dornbusch erkennt der Theologe Erich Zenger vier Momente: Gott ist
zuverlässig:
„Ich bin so bei euch da, dass ihr fest mit mir rechnen könnt. Wenn ihr auch
wandelt im Tale des Todes, ihr dürft darauf bauen, dass ich da bin. Wenn
ihr auch zweifelnd, schreiend oder stumm geworden von mir weglauft, ihr
dürft wissen: Ich bin bei euch da, selbst wenn ihr mich nicht mehr
erkennt.“
Aber dabei bleibt er unverfügbar:
„Ich bin so bei euch da, dass ihr mit mir rechnen müsst, wann und wie ich
will – vielleicht auch dann und so, wie es euch sogar stört. Es mag
durchaus Situationen und Stationen eures Lebensweges geben, wo ihr
euch nicht gerade gerne daran erinnern lasst, dass ich bei euch da sein
will, oder wo ihr lieber einen anderen Gott hättet.“
Gott beansprucht Exklusivität, eine klare Entscheidung:
„Ich bin so bei euch da, dass ihr allein mit mir rechnet als dem, der euch
rettend nahe sein kann. Mit mir zu rechnen verlangt von euch die klare
Entscheidung, damit Ernst zu machen, dass ich für euch der Einzige bin,
der euch Halt und Maß geben darf. Nur in mir könnt und dürft ihr der
wahren Liebe, der wahren Güte und dem wahren Leben begegnen.“
Gottes Da-Sein kennt keine Einschränkungen:
„Ich bin so bei euch da, dass mein Nahe-Sein keine örtlichen,
institutionellen und zeitlichen Grenzen kennt. Wenn ich bei euch da bin,
schließt das nicht aus, dass ich sogar bei euren Feinden da sein kann. Ja,
mein rettendes Nahe-Sein übersteigt die Erde, auf der ihr lebt und die ihr
so oft zum Mittelpunkt eures Lebens macht. Sogar der Tod ist für mich
keine Grenze, die meiner Lebenskraft Schranken setzen könnte.“
(Zenger, E., Der Gott der Bibel. Ein Sachbuch zu den Anfängen des alttestamentlichen
Gottesglaubens. Stuttgart 31986)
Foto: Brennender Dornbusch, Katharinenkloster auf
dem Sinai. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sinai_Brennender_Dornenbusch.jpg)
Diese Dimensionen kommen bei der
Rede vom „lieben Gott“ deutlich zu kurz. Mit
dem Gott vom Dornbusch kann man, muss
man leben, lieben, streiten, verhandeln… Die
Bibel ist voll von solchen Berichten. In dieser
Welt geschieht so viel, das nicht in Ordnung
ist, worüber ich mit Gott ringen kann.
Leben mit Gott vollzieht sich im Gebet.
Gebet
kann
aber auch
erst
mal
Auseinandersetzung,
Streiten
heißen.
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Spiritualität ist nicht in erster Linie ein Wellness-Programm für die Seele, damit
ich mich wohlfühle, sondern verweist mich über mich selbst hinaus.
Vielleicht nutze ich die Fastenzeit als Chance, mich noch einmal neu auf
die Frage einzulassen, was dieses „Du“ Gottes in der jetzigen Phase meines
Lebens für mich bedeutet – und mir die Zeit zu nehmen, zu beten. Damit ich in
einen lebendigen Austausch mit Gott komme und daraus meine „Kreuzungen“
(vgl. S. 2) mit meinen Mitmenschen gestalten kann. Oder anders formuliert:
„Gebet ist die Summe unserer Beziehungen zu Gott. Wir sind, was wir
beten. Das Maß unseres Glaubens ist das Maß unseres Gebets. Unsere Fähigkeit
zu lieben ist unsere Fähigkeit zu beten.“ (Verf. unbek.)
My/amy
Neues aus Kirche und Welt
Dann (vgl. obigen Artikel) bleibt es sicher nicht aus,
dass der Geist Gottes (in der Pfingstperikope übrigens
beschrieben als „wie Zungen von Feuer“) uns auf
überraschende und kreative Lösungen bringt, wenn es um
die Weitergabe des Glaubens geht, wie es unsere Aufgabe
ist. Kardinal Lavigerie formulierte das vor langer Zeit so:
„Seid Apostel – oder müht
euch wenigstens, welche
zu sein!“ Abseits des kirchensteuerfinanzierten
Verwaltungsapparates, den Papst Franziskus
beim Ad Limina Besuch der deutschen Bischöfe
seinerzeit
überraschend scharf hinterfragt
hatte, sind christliche
Kirchen aber doch zu Kreativität fähig. Sind Ihnen die
Plakate des christlichen TV Senders „Bibel TV“ in den
letzten Tagen aufgefallen? Hier nur drei Beispiele aus
Offenbach und Umgebung.
„Apostel“ bedeutet „Gesandter“ – in diesem Sinn machen sich seit
Johannes Paul II. die Päpste häufig auf pastorale Reisen. Am Freitag startete
Papst Franziskus nach Mexiko. Neben den üblichen Begegnungen mit der
Regierung und den Bischöfen des Landes steht hier auch ein Besuch von San
Cristóbal de Las Casas auf dem Programm. Dort wird er eine Messe besonders
mit mexikanischen Ureinwohnern feiern. Höhepunkt des Besuchs wird aber
wohl der Besuch des größten katholischen Marienwallfahrtsortes weltweit,
Guadalupe, sein. In Kuba trifft der Papst (angesichts jahrelanger Vorbereitungen
nun fast „plötzlich und unerwartet“) auf den russ.-orthodoxen Patriarchen Kyrill.
13
Aktion „Essen und Wärme für Bedürftige“ in St. Peter
Die 23. Aktion „Essen und Wärme“
in Offenbach liegt jetzt hinter uns, und
wir können zufrieden (und inzwischen
auch erholt!) auf diese zwei Wochen
zurückblicken.
Die Anzahl der Tischgäste hatte sich
im Vergleich zum Vorjahr um ca. fünfzig
erhöht, d.h. wir hatten 998 Gäste, und
davon waren insgesamt an wenigen
Tagen zwölf Kinder. Neben den vielen „Stammgästen“, die seit vielen Jahren
kommen, waren auch etliche neue Gesichter darunter.
Immer wieder bringen die Leute zum Ausdruck, wie wohl sie sich in den
hellen, schönen Gemeinderäumen von St. Peter fühlen. Für jeden gibt es
genügend Platz, es herrscht keine Enge, und das trägt zu der ruhigen und
harmonischen Atmosphäre bei. In den meisten anderen Gemeinden ist alles
beengter.
Hinzu kam in diesem Jahr, dass unser Saal noch
weihnachtlich geschmückt war mit Baum und Krippe.
Wie in jedem Jahr besuchten uns auch dieses Mal
die Sternsinger und trugen ihre Gebete und Lieder vor!
Und last not least: Unser fleißiger Mirek war
wieder
unermüdlich
in
der
Küche
tätig,
vertretungsweise auch Pfr. Janusz!
Wie heißt es so schön: „Nach der
Aktion ist vor der Aktion“ – und das
bedeutet für die beiden Teams MaderWalter / Naumendorff und Woyciechowski
/ Freudhoefer, dass schon die 24. Aktion in
Planung ist!
Monika Freudhoefer
14
Elf engagierte Sternsinger haben in diesem Jahr zu vielen Menschen in
unserer Gemeinde den Segen Gottes für das neue Jahr gebracht und den
Aufkleber
an die Haustüren geklebt.
Mit Valerija, Vanesssa, Giuseppe, Silia und Julian machten sich gleich fünf
neue Sternsinger mit an die Arbeit, worüber sich Tristan, Lili, Chiara, Miriam,
Marija und Letizia sehr freuten. Der Info-Austausch klappte mit unserer
WhatsApp-Gruppe „Sternsinger St. Peter“ hervorragend. Hochmotiviert und mit
viel Einsatz haben die Kinder in den Weihnachtsferien die Türtexte und Lieder
gelernt, den Gottesdienst vorbereitet und Sterne gebastelt.
Durch den tatkräftigen Einsatz von Yvonne und Uwe Schweitzer sowie
Vincent und Francisco Molinero Römer war es in diesem Jahr erstmals seit
langer Zeit möglich, zwei Gruppen zu bilden, die rd. 20 Wohnungen/Häuser und
3 Altenheime/Tagesstätten besuchten.
Vorbeitungstreffen
Sternsingen macht hungrig!
15
DRK Altenheim
Tagesstätte
„Lebensräume“ und ein „Hausbesuch“
Sehr zur Freude unserer Sternsinger konnten wir Edwin Bach (Gitarre) und
Andreas Guss (Keyboard) für die musikalische Begleitung unseres
Aussendungsgottesdienst gewinnen.
Die
Sternsinger
brachten viele Elemente in
den Gottesdienst ein. Neben
dem Vortrag der Fürbitten
und eines wunderschönen
Lobpreises wechselten sich
die Kinder beim Kyrie ab.
Unsere jüngsten Sternsinger
Lili, Silia, Tristan und
Giuseppe lasen gekonnt die
Kyrie-Rufe vor und unsere starken Stimmen Miriam, Marija,Vanessa, Letizia und
Valerija begleitet von Chiara untermalten diese mit dem „Herr, erbarme dich,
lass mich nicht allein! Herr, umarme mich, bis die Sonne wieder scheint.“
16
Das Motto der Aktion:
„Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere –
in Bolivien und weltweit!“
brachte unseren Sternsingern die Armut in Lateinamerika nahe.
Bolivien ist ein kaholisches Land (80% der rd. 10 Mio. Bolivianer sind
katholisch). Es zählt zu den ärmsten Ländern Südamerikas. Fast jeder zweite
Bolivianer lebt unter der Armutsgrenze. Bolivien ist auch geprägt durch viele
verschiedene indigene Volksgruppen. Es gibt 36 Volksgruppen, die alle ihre
eigene Sprache haben. Die Armut trifft diese Bevölkerungsgruppen besonders,
hinzu kommt Diskriminierung. Die Armut der Familien führt zu einer hohen
Kinderarbeitsquote. Jedes dritte Kind in Bolivien muss arbeiten. Es gibt sogar ein
Gesetz, dass Kinderarbeit ab dem 10. Lebensjahr erlaubt! Entweder arbeiten die
Kinder vor oder nach der Schule, manche Kinder gehen aber auch gar nicht zur
Schule. Nur so haben sie und ihre Eltern genug Geld für Lebensmittel und die
Miete. Im Vorbereitunsgfilm „Unterwegs für die Sternsinger – Willi in Bolivien“
haben uns besonders die Schuhputzerkinder beeindruckt. Sie tragen Mützen als
Masken über ihrem Gesicht, weil sie nicht erkannt werden wollen. Sie schämen
sich für ihre Arbeit und Armut!
Mit dem gesammelten Geld unterstützen unsere Kinder das SternsingerProjekt Palliri in El Alto/La Paz. Das Palliri-Zentrum besitzt einen Kindergarten,
ein Jugendzentrum mit Fußballschule und Nähwerkstatt. Kinder aus armen, oft
indigenen Familien bekommen hier eine warme Mahlzeit, können
Hausaufgaben machen, ihre freie Zeit verbringen und lernen Respekt
füreinander. Wichtig ist, dass die Kinder weg von der Straße kommen, wo
Gewalt, Alkohol und andere Drogen auf sie lauern.
Dank der großzügigen Spenden – auch aus der polnischen Gemeinde –
konnten wir unser letztjähriges Rekordergebnis von 1.240 Euro sogar noch
einmal übertreffen und 1.350 Euro an das Kindermissionswerk überweisen.
Die Sternsinger sagen auch im Namen der Kinder in Bolivien allen
Spendern „Vielen herzlichen Dank!“.
E. Römer
17
Am vergangenen Mittwoch, den wir auch
Da ging Jesus wieder
„Aschermittwoch“ nennen, hat für uns
nach Galiläa. Er
Christen die „Fastenzeit“ begonnen.
verkündete die frohe
Sie dauert bis zum Karsamstag, unmittelbar vor dem
Botschaft Gottes.
Osterfest. Das sind insgesamt fast 7 Wochen – oder
Er sagte: Die Zeit ist
40 Tage – „Fasten“ (Auf 40 Tage kommt man, weil
erfüllt, das Reich
man die Sonntage nicht mitzählt, denn: Jeder
Gottes ist nahe.
Kehrt um und glaubt
Sonntag ist schon so etwas wie ein kleines Osterfest,
an das Evangelium!
und an dem wird natürlich nicht gefastet!)…
Kommt, folgt mir
Aber: Woher kommt die „Fastenzeit“ eigentlich
nach!
– und warum dauert sie so lange?
nach Markus 114-17
Die Zahl 40 kommt in der Bibel oft vor, und auch
vom „Fasten“ ist oft die Rede, wenn Menschen sich auf wichtige Dinge
vorbereiten, z.B. auf die Begegnung mit Gott.
Auch Jesus war, bevor er anfing, den Menschen von Gott zu erzählen, 40
Tage lang allein in der Wüste und fastete.
Was tat Jesus in diesen vierzig Wüstentagen? Er betete – redete ungestört
mit seinem Vater im Himmel. – Das ist für uns Christen das Vorbild.
In den 40 Tagen der Fastenzeit wollen wir uns auf das wichtigste Fest für
uns Christen überhaupt vorbereiten: Ostern! Da feiern wir, dass Jesus, der für
uns am Kreuz gestorben ist, von den Toten auferstanden ist. Damit hat er den
Tod besiegt. Deswegen dürfen auch wir Menschen glauben, dass wir nach
unserem Tod bei Gott leben werden, so wie Jesus.
Zur Vorbereitung auf Ostern versuchen wir Christen in dieser Zeit auf
Dinge zu verzichten, die wir gern mögen oder für die wir viel Zeit verwenden.
Wir versuchen, die Zeit stattdessen zum Nachdenken, zum Beten und zur Buße
zu nutzen.
Wozu tun wir das? Um herausfinden, was im Leben wirklich wichtig ist
und uns wieder neu daran zu orientieren, wie wir nach Gottes Willen leben
sollen. So wie Jesus es getan hat.
Jeder von uns kann für sich selbst überlegen, wie er am besten „fasten“
kann und was er vielleicht besser machen könnte. – Vielleicht mit anderen
teilen? Anderen helfen? Sonntags zur Kirche gehen oder beim Essen oder
abends vor dem Schlafengehen beten? Auch Hilfe für arme Kinder in anderen
Ländern kann ein „Fasten“ sein. Natürlich dürfen diese neuen Angewohnheiten
auch nach der Fastenzeit weitergehen!
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Wichtig ist: „Fasten“ ist kein „Deal“ mit Gott („Wenn ich faste, dann macht
Gott für mich…“), sondern ein freiwilliges „Danke“ an Gott, für all´ das Gute, das
er uns schenkt.
FastenWie gut kennst du dich
mit der Fastenzeit aus?
Beantworte die Fragen
und trage sie in die Kästchen ein.
Wenn du nicht weiter weißt, frage deine Eltern oder deine Religionslehrerin.
Senkrecht:
1) Wie heißt der Sonntag, mit dem die
Karwoche beginnt?
2) Wie heißt der Donnerstag vor Ostern?
3) Wie viele Tage dauert die Fastenzeit?
4) Welches Fest feiern wir nach
der Fastenzeit?
Quelle: Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen, Nr. 27, 08. März 2015,
www.kinder-regenbogen.at. – Graphik Sarah Frank. In:
Pfarrbriefservice.de
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Lösung:
Senkrecht:
Palmsonntag –
Gründonnerstag –
vierzig – Ostern
Waagerecht:
Aschermittwoch –
Esel – Kreuz - Tod
Waagerecht:
1) Wie wird der Mittwoch
genannt, mit dem die Fastenzeit beginnt?
2) Auf welchem Tier ist Jesus geritten, als er in Jerusalem einzog?
3) Jesus starb am K_ _ _ _ für uns.
4) Mit der Auferstehung hat Jesus den T_ _ besiegt.
Die „letzte Seite“:
Sprechstunde von Pfarrer Piotrowski – Tel. 069 / 82 37 55 04:
Jeden Donnerstag, 17.00 – 18.45 Uhr
Krankenbesuch/Beichte:
Sofern Sie einen Krankenbesuch des Pfarrers oder ein Beichtgespräch
wünschen, teilen Sie dies bitte im Pfarrbüro oder dem Pfarrer direkt mit.
Öffnungszeiten des Pfarrbüros (Frau Zech) – Tel. 069 / 88 72 85:
Mo., Mi. und Do., 9.00 – 12.00 Uhr
Di., 14.00 – 17.00 Uhr
Vermietung der Gemeinderäume:
Familie Straub, Tel. 0170 / 746 96 21
Bankverbindung der Pfarrei St. Peter:
Städt. Sparkasse Offenbach (BLZ 505 500 20) – Kto.: 14 00 10 50
IBAN: DE80 5055 0020 0014 0010 50
(Bitte Verwendungszweck angeben! – z.B. „Pfarrcaritas“,
„Renovierungsmaßnahmen“, „Kinderhilfe Bethlehem“…)
Polnische Gemeinde:
Tel. 069 / 88 96 72
Fax: 00496984842502
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