Zeitplan VWA Schuljahr 2015/16 für Lehrer

Zeitplan VWA Schuljahr 2015/16 für Lehrer
Klassen 7c8ab
THEMENSTELLUNG FINDEN
bis 23.12.
Bis zum 23.12. haben SchülerInnen der Klassen 7c8ab Zeit, sich für ein VWA - Themengebiet zu entscheiden. Der VWA
Arbeitstitel, sowie genauer beschreibende Schlagwörter und die Nennung zweier Wunschbetreuungslehrer sind von den
Schülern auf einer Liste im jeweiligen Klassenraum einzutragen.
Das Themengebiet ist im Idealfall schon etwas eingeschränkt und auf einen speziellen Aspekt hin fokussiert. Das
Thema der Arbeit muss keinem Unterrichtsgegenstand zugeordnet sein, der Titel der Arbeit kann in
späteren Gesprächen mit dem Betreuungslehrer bis zum Hochladen des Erwartungshorizonts noch
abgeändert werden.
Achtung neu: ZUORDNUNG DES BETREUUNGSLEHRERS
bis 15.1.
Um eine möglichst gerechte Verteilung der VWA Themen zu gewährleisten und nicht bekannte persönliche Interessen
innerhalb der Kollegenschaft zu berücksichtigen, folgt die Zuteilung der Betreuungslehrer heuer einem neuen Muster:
Auf einer Liste werden die gesammelten Themen der Klassen 7c8ab zusammen mit den beschreibenden Schlagworten,
aber anonymisiert und ohne Anführung der vom Schüler vorgeschlagenen Betreuungslehrern, nach den Weihnachtsferien
im Lehrerläufer zu finden sein.
Jede/r KollegIn ist aufgefordert, bis zum 15.1. mindestens zwei der VWA Themenvorschläge aus der Liste
namentlich zu kennzeichnen, die inhaltlich betreut werden können und ihn / sie ansprechen. Schon
vorhandene Unterschriften aus der Kollegenschaft sollen nicht davon abhalten, das eigene Interesse per
Signatur auszudrücken.
Die Schülerlisten (Thema und Wunschbetreuungslehrer) werden anschließend mit der Liste aus dem Lehrerläufer
(potentiell betreubare Themen) von der Direktion und der VWA Arbeitsgruppe abgeglichen, noch eventuell offene
Zuteilungswünsche zwischen Schülern und Lehrern abgesprochen.
Die schlussendliche Zuteilung der VWA Themen wird bis Ende Jänner sowohl den Klassen 7c8ab als auch
dem Lehrkörper kommuniziert.
ERSTES VORBREITUNGSTREFFEN
bis 12.2.
Bis Ende der ersten Woche des zweiten Semesters finden Schüler und Betreuungslehrer zu einem ersten
Vorbereitungsgespräch zusammen – dieses erste Treffen ist schon von beiden Seiten zu protokollieren. (Eine Vorlage
für ein Betreuungsprotokoll ist unter http://www.ahs-vwa.at/ > VWA Materialien > Betreuungsprotokoll zu finden)
Konkretisierung des VWA Themas
Der Themenvorschlag des Schülers soll im Gespräch präzisiert und gegebenenfalls noch so eingeschränkt
werden, dass er dem Umfang einer VWA gerecht wird. Aufbau und Struktur der Arbeit, Erarbeitung einer konkreten
Fragestellung und Methodenwahl (reine Literaturrecherche, Umfragen, Versuchsreihe…) sind weitere Punkte, die
besprochen und abgestimmt werden sollten.
Unerlässlich ist, dass sich der Schüler einen ersten Überblick über das Thema verschafft hat und Überlegungen bezüglich
Fragestellung, Aufbau und Arbeitsmethoden angestellt worden sind. Idealerweise kann der Schüler seine Gedanken dazu
auch in schriftlicher Form zum Treffen mitbringen. Die die Arbeit betreuende Lehrperson sollte den Schüler bei der Wahl
und Beschaffung von Literatur und anderen Formen von Ressourcen (Auskunftspersonen, Instrumente und Materialien
für Versuche… ) unterstützen.

Erwartungshorizont
Den Schülern wurde ein Infoblatt über Inhalt und Aufbau des Erwartungshorizonts ausgeteilt, diese Informationen
sind auch online unter http://www.ahs-vwa.at/ > VWA Materialien > Einreichung der Themenstellung abrufbar.
Beim ersten Gespräch sollte auch der Erwartungshorizont angesprochen werden.
Für das Verfassen des Erwartungshorizonts ist ein erstes Einlesen in das Thema absolut notwendig, die Schüler
sollten auch beginnen, einen ersten Überblick über Auswahl und Beschaffung von Ressourcen, Materialien, Literatur,
infrage kommende Auskunftspersonen, …. zu bekommen.
Die Erarbeitung der konkreten Formulierungen für den Erwartungshorizont erfolgt selbstständig, aber
in Austausch mit dem betreuenden Lehrer. Bewährt hat sich ein weiterführender Austausch
diesbezüglich per E- Mail.
ERWARTUNGSHORIZONT – Aufbau
Der Erwartungshorizont wird in Abstimmung mit der Betreuungslehrkraft erstellt und soll folgende Punkte in
vollständigen Sätzen und korrekt ausformuliert enthalten:
Thema
(WICHTIG! Eine Abänderung des im Erwartungshorizont formulierten Themas ist nach dem Hochladen
nicht mehr möglich und muss am Titelblatt der VWA wortwörtlich übernommen werden!)
Inhaltliche Zuordnung
Impulsgebende Medien / Quellen (WICHTIG! Bei den Quellen müssen auch Bücher dabei sein!!)
Forschungsmethoden
Ungefähre Gliederung der Arbeit
Gute Beispiele von Erwartungshorizonten, die zur Orientierung herangezogen werden können, sind auf
der Schulhomepage unter „Vorwissenschaftliche Arbeit“ zu finden.
HOCHLADEN DES ERWARTUNGSHORIZONTES
bis 4.3.
Um ein Hochladen auf die Genehmigungsdatenbank (GDB) https://genehmigung.ahs-vwa.at/ durchführen zu können,
hat der Erwartungshorizont bis Ende Februar vollständig und korrekt ausformuliert zu sein.
Allen Schülern der betreffenden Klassen wurde ein Passwort zum Einloggen auf einem persönlichen Profil der GDB per
Mail zugesandt. Alle Unterrichtenden, die eine VWA der jetzigen Klassen 7c8ab betreuen werden, werden ebenfalls durch
die Administration auf der GDB angelegt und erhalten vom Absender [email protected] Benutzername und ein
Passwort auf den Schulmailaccount zugeschickt. Unter http://www.ahs-vwa.at/course/view.php?id=17 sind diverse
Materialien zur GDB (vom ausführlichen Benutzerhandbuch bis zur Kompaktversion für Lehrer) abrufbar.
Ein „Einsteigen“ auf der Genehmigungsdatenbank ist für eine erste Orientierung auf der Seite und zur
Absicherung der Funktionstüchtigkeit des Passwortes nach Erhalt des Zugangscodes zu empfehlen.
Sobald der zu betreuende Schüler seinen Erwartungshorizont hochgeladen und bestätigt hat (Schulinterne Frist: 4.3.),
wird die Betreuungsperson durch ein automatisches Mail der GDB informiert, kann auf den Text zugreifen und den
Erwartungshorizont in der hochgeladenen Form per Mausklick bestätigen. Im nächsten Schritt werden Betreuer und
Arbeitsthema von der Direktion auf der GDB akzeptiert/abgelehnt, das Arbeitsthema schlussendlich vom SSR genehmigt.
Spätestens Ende April erhalten Schüler und Betreuungslehrer ein Informationsschreiben der GDB, dass das VWA Thema
approbiert ist – dem „eigentlichen“ Beginn der Arbeit an der VWA steht somit nichts mehr im Wege.
Bei der Ablehnung eines eingereichten Themas wird dem Schüler/der Schülerin eine Nachfrist gesetzt,
innerhalb der ein neues Thema einzureichen ist. Bei einem Versäumen der Einreichfrist kann der
Schüler/die Schülerin in der 8. Klasse die Präsentation und Diskussion der VWA nicht zum Haupttermin
absolvieren und somit die Matura nicht abschließen.
Zum Schluss…
Zu Beginn der eigentlichen Arbeit an der VWA sollte ein zeitlicher Arbeitsplan vom Schüler eingefordert / bzw. mit dem
Schüler gemeinsam aufgestellt werden, der auf seine Umsetzbarkeit überprüft und möglichst eingehalten werden sollte.
Bei dem zeitlichen Fahrplan sollte genug zeitlicher "Puffer" vor der Abgabe der Arbeit (1. Woche des 2. Semesters)
eingeplant werden.
Bei den derzeitigen VWAs hat sich gezeigt, dass idealerweise schon vor dem Sommer mit der Literatursichtung gestartet
und während der Schulferien möglichst weit gearbeitet werden sollte: Ab September beginnt der „normale Wahnsinn“
wieder, der ein konzentriertes und kontinuierliches Arbeiten an der VWA nur schwer möglich macht.
Grundsätzlich sind auf der Schulseite unter Vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) einige Materialien zur VWA / Arbeit an der
VWA zu finden, neben organisatorischen und terminlichen Fragen (Powerpoint Präsentation), Vergleiche von Bibliotheken
und Zitierregeln auch eine Anleitung zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten mit Word. Weitere Fragen einfach an
Michael Bauer und Norbert Waldek wenden.
Umfassende Informationen und Hilfestellungen bietet die Seite http://www.ahs-vwa.at/, die auch regelmäßig auf den
aktuellen Stand gebracht wird.
Fassung: September 2015