WS 03/04 Titel der Veranstaltung: Veranstalter/in: Helmut Bülter Ganzen Wochentag: Mittwoch Zeit: 12-14 Raum: Schulanfang: Der Anfang ist die Hälfte des A01 0-006 Veranstaltungsform: SE ECTS: Lehrämter: Grund-, Haupt-, Realschule u. Gymnasium Einführungsveranstaltungen (GSt) Weiterführende Veranstaltung (HSt) Inhaltsbereiche Allgemeine Pädagogik Gemeinsame Veranstaltung aller Lehrämter (GSt/HSt) Inhaltsbereiche Schulpädagogik Prinzipien pädagogischen Denkens und Handelns Allgemeine Didaktik Theorien der Erziehung und Bildung konstitutive Elemente der Gestaltung von Schule gesellschaftliche Bedingungen von Kindheit und Jugend Inhaltsbereiche Sozialpädagogik, Sonderpädagogik, interdisziplinäre Bezüge konstitutive Elemente der Gestaltung von Unterricht Nachweise Lernen und Leben in heterogenen Gruppen ET-Schein Erstunterricht konstitutive Elemente sozialpädagogischer Institutionen Praktikum Informations- u. Kommunikationstechnologien Bildungspolitik als Teil der Gesamtpolitik Ästhetische Bildung Fächerübergreifendes Lernfeld Projekt Zwischenprüfung sonstiges Veranstaltung des Faches Sachunterricht Praktikum (alt) Diplomstudium (VD/HD) Prüfungsgebiete der DPO (neu) Studieneingangsphase Studiengänge/Studienrichtungen Gemeinsame Vordiplomveranstaltungen (VD) Pädagogik Veranstaltung zur empirischen Sozialforschung (VD/HD) Sonderpädagogik (VD/HD) Sozialpädagogik/Sozialarbeit (VD/HD) Praktikum Interkulturelle Pädagogik (VD/HD) Weiterbildung (VD/HD) Ergänzungsstudiengang: Schule (VD/HD) Magisterstudium (GSt/HSt) Prüfungsgebiete der MPO: Theorien/Geschichte der Erziehung und Bildung Vergleichende Erziehungswissenschaft Struktur pädagogischer Felder/Institutionen/Berufe Methodologie der Erziehungswissensch./Forschungsmethoden Theorien über Lehren und Lernen Nebenfach Frauen- und Geschlechterstudium Studium generale Frauenstudium Projekt Veranstaltungsinhalte: Folgende Fragen können in diesem Seminar thematisiert werden: - Wie sind Kinder, deren Eltern und Lehrkräfte auf den Schulanfang vorbereitet – und was passiert in der Schule? - Welchen Einfluss haben Schul-Erfahrungen von Eltern, Geschwistern etc. auf das Schul-Erleben eines Kindes? - Welche Bedeutung haben Liebesfähigkeit, Empathie, Selbstachtung, wechselseitiger Respekt und Kooperation in der Schule? - Kinder sollen „schulfähig“ sein. Wie ist es um die „Kinderfähigkeit“ in den Schulen bestellt? - Die Bedeutung von Feedback in der Schularbeit (Einüben von positiven Rückmeldungen). - Welche Vorgaben sind durch das Schulgesetz, die Lehrpläne etc. geregelt? Und sind sie an der „Schule des Lebens“ orientiert oder ausschließlich „Vorbereitungskurs für die Marktwirtschaft“? - Inwieweit sind die Voraussetzungen, die in unseren Schulen geboten werden, kindgemäß? - Was muss sich in unseren Schulen (Stichw.: PISA, IGLU, Erfurt) ändern? Was können und müssen wir selbst verändern? - Grundschulzeit früher und heute – Welche Veränderungen wurden in den Grundschulen vollzogen und was sollten wir von den „alten PädagogInnen“ lernen? - Darf vorausgesetzt werden, dass Kinder lernen wollen, oder sollte auch das Lernen lernen vermittelt werden? - Welche Auswirkungen haben die persönlichen Lebens- (und insbes. Schul-) Erfahrungen einer Lehrkraft auf die Arbeit in der Schule? - Wie kann das „Wohl der Kinder“ durch Elternarbeit, Zusammenarbeit im Kollegium, Unterrichtsmethoden etc. angemessen unterstützt werden? - Inwieweit werden Phantasie, Träumen und spielerische Elemente durch die Schulwirklichkeit behindert oder unterdrückt (und wie können wir sie fördern?)? - Welche (erlernbaren) Kommunikationsformen können die Arbeit in der Schule für alle Beteiligten verbessern? Besuche in einer „Vollen Halbtagsgrundschule“ und einer „Verlässlichen Grundschule“ runden diese Fragestellungen ab. Von den TeilnehmerInnen dieser Veranstaltung wird eine aktive Mitarbeit an der Seminargestaltung erwartet. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme (Schein): Seminargestaltung (als Mitglied einer Gruppe), regelmäßige Teilnahme, Klausur.
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