Quatsch keine Oper

Bonner Politik-Forum
Uruguay und Argentinien
Fortschritt und Probleme in Lateinamerika
In den letzten 10 Jahren ist Uruguay in vielen
Bereichen zu einem Laboratorium progressiver
Politik geworden. Insbesondere die Arbeitsmarktpolitik gilt seit Antritt der Mitte-Links-Regierung
im Jahr 2004 als Erfolgsbeispiel.
Das kleine Land hat sich in kürzester Zeit von einem
krisenanfälligen Staat zu einem attraktiven Ort für
ArbeitnehmerInnen und Unternehmen entwickelt.
Trotzdem drückt das Land eine extrem hohe
Jugendarbeitslosigkeit.
Mit der Präsidentschaftswahl am 25. Oktober 2015
ging in Argentinien die Ära der Kirchners (Néstor
und Cristina Fernández de Kirchner) zu Ende, die
das Land zwölf Jahre lang prägten. Der konservative
und populistische Mauricio Macri, Ex-Bürgermeister
der Hauptstadt Buenos Aires, hat ein wirtschaftlich
und politisch instabiles Land übernommen. Wie geht es dort politisch weiter?
Diplom-Politologin Katja Meyer
Friedrich-Ebert-Stiftung
Gewerkschaftskoordinatorin
und Länderreferentin für Lateinamerika
wird über die Entwicklung in beiden Ländern und über die Wahrnehmung
Lateinamerikas in Europa sprechen.
Die Veranstaltung findet statt am
Dienstag, 26. Januar 2016, 18:00 Uhr
im DGB-Haus, großer Saal,
Endenicher Straße 127, 53115 Bonn.
Der Eintritt kostet 5,00 EUR. Karten gibt es am Veranstaltungstag an der Abendkasse.
V.i.S.d.P.:
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