stocks & standards-Workshop Hauptversammlungssaison 2016 Präsenz, Debatte, Abstimmung – notwendiges Übel oder interessante Herausforderung? Ralf Pickert - 16. September 2015 V1DIS Computershare Issuer Services Unsere Services im Überblick Computershare bietet Ihnen innovative Produkte und Services aus einer Hand! Shareholder ID & Proxy Solicitation Services 2 Plan Managers Communication Services Registry Services Meeting Services #1 Aktienregisterführer in Deutschland #1 HV-Provider in Deutschland Computershare Issuer Services Branchen- und Innovationsführer in Deutschland › Durchführung von 300 Versammlungen pro Jahr › Führung von 110 Aktienregistern, hiervon 75 % im One-Stop-Shop inklusive HV › 70 % der HV‘en haben 100 bis 500 Teilnehmer › 40 % Marktanteil im MDAX® und 90 % im DAX® › 80 Kunden nutzen unser F&A-Managementsystem › Hoher Kundenfokus › Große Flexibilität und hoher Individualisierungsgrad › Spezialisiert auf HV‘en jeglicher Größe und Ausgestaltung HV – Notwendiges Übel oder interessante Herausforderung weisungsfrei 2.5% Institu- Depot- tionelle banken Anleger Großinvestor (en) Stimmrechtsvertreter festgelegt 97.5% Quelle: Computershare – Datenerhebung 2015 – Angaben in % 4 Aktionärsvereinig. Briefwahl Aktionärs-/Entscheidungsstruktur Effiziente und zielorientierte Vorbereitung › Aktionärsidentifikation – Shareholder ID (Wer hält meine Aktie?) - Identifizierung der institutionellen Investoren und der Depotbanken - Offenlegung des eingetragenen Fremdbesitzes (Namensaktie) › Analyse der Aktionärsstruktur und Informationsquellen nutzen - Von wem wird der Aktionär beraten – Ermittlung der Proxy Adviser - Beurteilung des Einflusses der einzelnen Proxy Adviser - Welche Richtlinien haben wesentlichen Einfluss auf das Abstimmergebnis - Regionale Regelungen der einzelnen Richtlinien beachten › Tipp: Frühzeitige und direkte Ansprache › Tipp: Analyse der Tagesordnung 5 Tagesordnung Inhaltliche Prüfung der Tagesordnung › Analyse und Abgleich mit den Regelwerken (Guidelines) › Unabhängig – durch Dritten mit Blick auf die Investoren/Proxy Adviser › Zielgerichtet auf Ihre Investoren, deren regionalen Besonderheit sowie der für Sie maßgeblichen Proxy Adivser › Folgeschritte › Bedarfsgerechte Anpassung des Beschlussvorschlags › Kommunikationsplan zu wichtigen Investoren, Proxy Advisern und Aktionärsvereinigungen › Telefonkonferenz zur Darstellung des Unternehmensstandpunktes (mit Angabe öffentlich verfügbarer Quellen) und Entkräften möglicher Kritikpunkte aus den Richtlinien oder durch Abstimmungsempfehlungen › Tipp: Vor der entscheidenden AR-Sitzung am effizientesten › Tipp: Nach der AR-Sitzung oder Einberufung abhängig von Folgeschritten › Tipp: Abstimmungsempfehlungen (ca. 14 Tage vor HV) 6 Einladungsversand Elektronisch vs. beleghaft › Grundsatz - 22. Tag als spätester Versandtermin - Versand in gedruckter Form (Push) › Ausnahme entsprechende Satzungsregel gemäß § 125 Abs. 2 und § 128 Abs. 1 AktG › Regelung zur elektronischen Kommunikation § 30b Abs. 3 AktG beachten › Elektronischer Versand aufgrund Bankenanforderung - Zulässigkeit: › Richtet sich nach dem Verhältnis zwischen Depotbank und Depotkunde › Möglich ohne Satzungsregelung oder WpHG-Beschluss - Vorteil des Hybridmodells › Kostenvorteil für Emittent (Druckkosten, Porto, Aufwendungsersatz für elektronischen Versand) › Zeitvorteil für den Aktionär - Elektronische Form wird derzeit von 9 Banken in nennenswertem Umfang angeboten und erreicht eine Quote von ca. 26 % 7 Einladungsversand Umstellung auf rein elektronischen Mitteilungsversand › Namensaktie – Hybridmodell ist ratsam - Einwilligung des Aktionärs notwendig - E-Mailadressen werden separat im Register gepflegt › Inhaberaktie – möglich aber zurückhaltend genutzt - Bisher nur wenige Gesellschaften mit starken Ankeraktionären und geringem Streubesitz - Erfahrungen positiv (Anmeldung, Kapitalpräsenz, Anzahl Teilnehmer) › Tipp: Umstellung wagen – unter Abwägen der Vor- und Nachteile › Tipp: Gedruckte Exemplare für HV vorhalten 8 Akkreditierung und Präsenz Der erste Eindruck prägt › Anmeldeprozess als solide Basis - Zweifelsfälle vermeiden BackOffice 16% - Wichtige Aktionäre angemeldet - Anmeldungen nach letztem Anmeldetag › Front-Office vs. Back-Office Teil-FO 6% - Kritikalität der Veranstaltung - Mehrheitsverhältnisse - Frühzeitige Abstimmung - Abläufe und Informationsbasis - Schleusenanordnung - Platzbedarf und Budget › Schalterbesetzung 9 FrontOffice (FO) 78% Quelle: Computershare – Datenerhebung 2015 – Angaben in % Debatte Worauf es ankommt! › Vorstand und Versammlungsleiter stehen während der HV besonders im Blickpunkt und unter Stress › Investoren nutzen die HV, um sich ein Bild vom Management zu machen › Souveränität des Versammlungsleiters sowie des Vorstands kommt daher eine große Bedeutung bei › Tipp: Einbindung von Vorstand, Aufsichtsrat und Notar › Tipp: Generalprobe (zielorientiert, praxisgerecht) › Tipp: Dokumentation 10 Debatte Diskrete Kommunikation zwischen Bühne und Experten Bühnenkommunikation mit HV Stage Experten Backoffice mit HV Quest Fragen-/Antworten Archiv mit Quest5 • Diskrete Abstimmung mit Experten • Zügige Beantwortung direkt aus dem Display • Notwendige Funktionen in einem Gerät • Einfache und intuitive Bedienung • Vermeidung/Reduzierung von Handnotizen und deren Transport von und zur Bühne • Leichte Abschätzung des verbleibenden Zeitbedarfs • Strukturierter Ablauf von der Fragenaufnahme bis zum Antwortvorschlag • Vollständige Dokumentation • Liefert dem Management aktuelle Informationen zum Stand der Aussprache • Hochrechnung des Zeitbedarfs für die HV • Archivfragen neben Quest5 auch Word- oder Excel • Effiziente Pflege und Zugriff durch interne und externe Experten • Dokumentation der gegebenen Antworten über mehrere Jahre • Schneller Zugriff auf Antwortvorschlag in der HV • Wissensdatenbank ganzjährig gut nutzbar • Zugang und Datenhaltung auf hohem Niveau gesichert 11 Debatte Müssen alle Experten am HV-Ort sein? › Gründe - Platzgründe am HV-Ort - Kosteneinsparung durch Arbeitszeit und Reisekosten - Experte ist im Ausland, Anreise zur HV ist nicht möglich - Einbindung von Experten, die üblicherweise wenige Fragen zu beantworten haben › Umsetzung - Technisch: Synchronisation des lokalen Systems mit zentralem Server - Organisatorisch: Arbeitsplatz vs. Meetingraum mit Videoübertragung › Zu Beachten: Austausch innerhalb des Expertenteams › Tipp: Koordinatoren und Kernteam sollten vor Ort sein › Tipp: Informationsfluss sicherstellen (z.B. über HV-Ende informieren) 12 Abstimmung Gibt es das perfekte Abstimmverfahren? › Auswahl zur jeweiligen HV Funk 6% - Additions- vs. Subtraktionsverfahren - Stimmbogen, Stimmblock und funkbasierte Verfahren Stimmblock 20% › Auslegung der „festgelegten“ Stimme in Antragsituationen - Stimmrechtsvertreter - Institutioneller Vertreter - Briefwähler › Zeitbedarf für die Auszählung und die Ergebnisaufbereitung - Plausibilität - Beschlussfassungstexte - Ergebnispräsentation 13 Stimmbogen 74% Quelle: Computershare – Datenerhebung 2015 – Angaben in % Abstimmung Übersicht – Best Practice Bezogen auf Kurzfeststellung: Auslage der Ergebnisse in der HV praktisch alle Gesellschaften (89 %) Ergebnispräsentation überwiegend angeboten (67 %) 90 80 70 60 50 40 66.7 30 20 29.0 59.4 33.3 15.9 10 0 Langfassung (alle Zahlen) Kurzfassung (Feststellung Mehrheit erreicht) Detailergebnisse auslegen Leinwand (je Punkt/tabellarisch) Quelle: Computershare, Datenerhebung 2013 - 2015, Angaben in %, Basis börsennotierte und nicht börsennotierte Gesellschaften 14 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt Ralf Pickert Key Account Manager P +49 69 6605869 36 M +49 172 3680279 F +49 69 6605869 9936 Colmarer Str. 5, 60528 Frankfurt am Main, Deutschland 15
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