Katia Saalfrank Beziehung statt Erziehung – Was

2015
magazin
Katia Saalfrank
Beziehung statt
Erziehung – Was unsere
Kinder brauchen
Verantalter
Bildung braucht Bindung.
Warum Sie als Erzieherin für
0-3-Jährige so wichtig sind.
Hauptsponsor
Antje Bostelmann
Räume im Kindergarten
sinnvoll einrichten
Sponsoren
2 de-Kita-magazin
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Cubelix
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Cubelix – der Entdeckerwürfel für die Kleinen.
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Kleine Kinder lieben es, Ketten, Seile, Schnüre
oder Schläuche durch die
verschieden großen Löcher des Cubelix zu
fädeln.
Die austauschbaren Acryl- oder Spiegelplatten
laden sie dazu ein, immer wieder neue visuelle
Effekte zu entdecken.
Unterschiedlichste Materialien wie Filz, Kunststoff und Holz regen die Sinne der Kleinen
vielfältig an.
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sich von der Vielfalt überraschen.
grußwort de-Kita-magazin 3
Grußwort
VBE
Grußwort
Klett MINT
Der Elementarbereich ist die erste
Stufe des institutionellen Bildungssystems. Betreuung, Bildung und
Erziehung – auf diesen Säulen
baut die Bildungsbiographie jedes
Kindes auf. Kinder brauchen individuelle Förderung von Anfang
an; nur so kann die Anhängigkeit von sozialer
Herkunft und Bildung entkoppelt werden. Dazu
müssen die Kitas bestmöglich ausgestattet sein.
Diese Herausforderung müssen Erzieherinnen
und Erzieher jeden Tag aufs Neue meistern. Sie
tun das mit viel Hingabe und Herzblut, oft zu
Lasten des eigenen Alltags oder der eigenen
Gesundheit. Sie machen sich Tag für Tag stark
für die ganzheitliche Entwicklung der Kinder
und sorgen so für Chancen- und Bildungsgerechtigkeit – und das, obwohl die Bedingungen
für einen optimalen Kita-Alltag nach wie vor
unzureichend sind.
Auf dem Deutschen Kita-Tag will der VBE
gemeinsam mit Klett MINT den Erzieherinnen
und Erziehern die Möglichkeit geben, sich
fortzubilden, Neues zu entdecken und sich auszutauschen. Ich freue mich sehr, dass auch in
diesem Jahr wieder rund 400 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer erwartet werden – das zeigt,
dass der Wille und der Wunsch nach solch einer
Möglichkeit ungebrochen sind. Ich wünsche
Ihnen einen regen Austausch und viele neue
Ideen für Ihre Arbeit mit den Kindern.
Unter dem Motto »Leben, lernen
und arbeiten in der Kita – Herausforderungen erfolgreich begegnen«
findet in diesem Jahr erneut der
Deutsche Kita-Tag in Dortmund
statt.
Jedes Kind bringt seine einzigartige Persönlichkeit in Ihre Kita mit und daher
ist auch jede Kita einzigartig. Wir wollen dieser
Vielgesichtigkeit Rechnung tragen und Ihnen
ein reichhaltiges Programm anbieten: Von der
Frage, wie Qualität in Kitas nachhaltig und
nachweislich gesichert werden kann über inspirierende Raumkonzepte bis hin zur sprachlichen und naturwissenschaftlichen Förderung
der Kleinsten, bietet de-kita.de Ihnen die Bandbreite an Themen, die Sie tagtäglich bewegen.
Wir freuen uns besonders, dass wir Katia
Saalfrank für einen Vortrag zum Thema »Beziehung statt Erziehung« gewinnen konnten. Als
ehemalige »Super Nanny« und Mutter von vier
Kindern wird Frau Saalfrank Ihnen interessante Impulse für Diskussionen und Austausch
liefern.
Das vorliegende Kongressmagazin möchte Sie
über die Veranstaltung hinaus informieren
und neugierig machen, indem es verschiedene
Aspekte der Fachveranstaltung aufgreift und
vertieft. Wir wünschen Ihnen nun viel Freude
beim Lesen und hoffen sehr, Sie auf dem Kongress am 16. September in Dortmund begrüßen
zu dürfen.
Herzlich Ihr
Udo Beckmann
Vorsitzender Verband Bildung und Erziehung
(VBE) NRW
David Klett
Geschäftsführer Klett MINT
I N H A LT
6
8
Kita-Tag 2015 Programm
10
12
14
16
17
Bildung braucht Bindung
Deutscher
Interview mit Katia Saalfrank:
Kinder ­brauchen ­Beziehung statt Erziehung
Räume im Kindergarten sinnvoll einrichten
Verwaltungssoftware für Kindergärten und K
­ rippen
Der VBE – stark im Elementarbereich
VBE Verlagsangebot für den Kita-Alltag
Impressum
V.i.S.d.P.: Judith Friedrich
Tel. 0711/6672-1193, [email protected]
Redaktion: Angelika Mathes, Myriam Vial
Gestaltung und techische Umsetzung: Cyclus · Visuelle
­Kommunikation, 70186 Stuttgart
Verlag: Klett MINT GmbH, Rotebühlstraße 77, 70178 Stuttgart
Geschäftsführung: Dr. David Klett, Dr. Dierk Suhr
»Ich werde 2015 auf
jeden Fall wieder
mit dabei sein.«
Anzeigenleitung: Kathrin Thomas, Tel.: 0711/6672-1838,
­[email protected]
E-Mail-Verteilung an 100 000 Adressen
Ich bin begeistert!
Die Ideen aus dem PyramideSeminar kann ich sofort in der Kita
umsetzen! Danke für die neuen
wertvollen Erkenntnisse und
das Ausprobieren.
© Cito
Claudia Miersbach (päd. Fachkraft/ Erzieherin)
Teilnehmerin im Pyramide Tagesseminar
www.pyramide.de.cito.com
Der Weg zu frühkindlicher Bildung mit Pyramide von
↑↑ Klick zur Website
»Ich konnte mein
Netzwerk deutlich
erweitern – das
schätze ich sehr.«
de-Kita-magazin 5
Kita-Tag 2014
»Für uns war es
eine sehr an­
sprechende und
gut ­organisierte
­Ver­anstaltung.«
»Es war ein sehr
angenehmer,
­rundum stimmiger
Bildungstag.«
»Mir hat die ­Vielfalt
der Ausstellungs­
stände gut
­gefallen.«
»Die Westfalen­
hallen sind eine
tolle Location
und sehr zentral
­gelegen.«
»Die Verpflegung
war eine Wucht!«
»Ich finde die
Kombination von
Impulsvorträgen
und Workshops
prima.«
↑↑ Klick zur Website
6 de-Kita-magazin programm
Kita-Tag 2015 Programm
Ab 930 Begrüßungskaffee,
Teilnehmerregistrierung
1000 Eröffnung – Grußworte und
Einführungsvortrag
>> Ute Schäfer
(Familienministerin NRW)
>> Udo Beckmann
(Vorsitzender des Verbandes ­
Bildung und Erziehung)
>> Katia Saalfrank
(Diplom-Pädagogin und Familienberaterin)
30 min Vortrag
15 min Fragerunde/Diskussion
1115–1145
Kaffeepause mit Besuch der Ausstellung,
Networking
1145–1300 Workshoprunde I
>> Prof. Wolfgang Tietze
(Freie Universität Berlin)
Methoden der Qualitätsüberprüfung zur Zertifizierung von Einrichtungen – Vorstellung
eines wissenschaftlichen Konzeptes.
>> Prof. Dörte Weltzien
(Evangelische Hochschule Freiburg)
Die Qualität liegt im Prozess: Beziehungsund Interaktionsgestaltung im pädagogischen Alltag. Merkmale – Beobachtung –
Reflexion.
>> Prof. Jörg Maywald
(Fachhochschule Potsdam)
Sexualpädagogik in der Kita. Zwischen sexueller Bildung und Schutz vor Missbrauch.
>> Antje Suhr
(SPRUNG Bewegungspädagogik)
Wenn Farben und Zahlen vor Freude hüpfen!
Bewegte Schulvorbereitung im mathematischen Bereich.
↑↑ Klick zur Website
>> Prof. Petra Hanke
Johanna Backhaus
(Uni Köln)
Bildungsdokumentation als Mittel zur
­Förderung im Übergang Kita-Grundschule
>> Sabrina Groening
Silke Hertler
(Klax Pädagogik, Dusyma)
Der Raum der Ein- bis Zweijährigen – s­ icher,
erforschbar und spannend ­zugleich.
>> Doreen Labuti
Roma Kaatz
(Klax Pädagogik, Dusyma)
Rollenspiel – Themenwelten schaffen. Intelligente Raumkonzepte für qualitativ hochwertige Bildungsarbeit.
>> Birgit Reinhold
Susanne Lindner
(FABIDO Familienzentrum)
Sternstunden durch den Tag – aus der
Praxis für die Praxis. Abwechslungsreiche
Beispiele der alltagsintegrierten systematischen Sprachbildung.
>> Melitta Göres
(Stiftung Lesen)
Sprachförderpotentiale und forschendes
Lernen – Wie kann das Interesse der Kinder
an Naturwissenschaften zur Sprachentwicklung genutzt werden?
>> Anne Deimel
(VBE NRW)
Elementare mathematische Bildung – Spielerisch lernen für den Übergang in
die Grundschule.
>> Nina-Kathrin Joyce-Finnern
(Universität Paderborn)
Vielfalt von Anfang an – Inklusion in der Kita
umsetzen.
programm de-Kita-magazin 7
1300–1430 Mittagspause mit Besuch der Ausstellung,
Networking
1430–1515 Impulsvorträge
>> Prof. Gisela Lück
(Universität Bielefeld)
Weil Gelingen das Selbstvertrauen stärkt. –
Naturwissenschaftliche Bildung für alle
Kinder!
>> Prof. Wolfgang Tietze
(Freie Universität Berlin)
Pädagogische Qualität – Aktueller Stand,
Verbesserung, Sicherung. Qualität anhand
klarer Qualitätskriterien erfassen und systematisch entwickeln.
1515–1545 Kaffeepause mit Besuch der Ausstellung,
Networking
1545-1700 Workshoprunde II
>> Prof. Wolfgang Tietze
(Freie Universität Berlin)
Methoden der Qualitätsüberprüfung zur Zertifizierung von Einrichtungen – Vorstellung
eines wissenschaftlichen Konzeptes.
>> Prof. Dörte Weltzien
(Evangelische Hochschule Freiburg)
GInA – Ein videogestütztes Verfahren als
Instrument zur Beobachtung und Reflexion
der Fachkraft-Kind-Interaktion.
>> Prof. Jörg Maywald
(Fachhochschule Potsdam)
Sexualpädagogik in der Kita. Zwischen sexueller Bildung und Schutz vor Missbrauch.
>> Antje Suhr
(SPRUNG Bewegungspädagogik)
Wenn Farben und Zahlen vor Freude hüpfen!
Bewegte Schulvorbereitung im mathematischen Bereich.
>> Prof. Petra Hanke
Johanna Backhaus
(Universität Köln)
Bildungsdokumentation als Mittel zur
­Förderung im Übergang Kita-Grundschule.
>> Sabrina Groening
Silke Hertler
(Klax Pädagogik, Dusyma)
Der Raum der Ein- bis Zweijährigen – ­sicher,
erforschbar und spannend zugleich.
>> Doreen Labutti
Romy Kaatz
(lax Pädagogik, Dusyma)
Rollenspiel – Themenwelten schaffen. Intelligente Raumkonzepte für qualitativ hochwertige Bildungsarbeit.
>> Birgit Reinhold
Susanne Lindner
(FABIDO Familienzentrum)
Sternstunden durch den Tag – aus der
Praxis für die Praxis. Abwechslungsreiche
Beispiele der alltagsintegrierten systematischen Sprachbildung.
>> Melitta Göres
(Stiftung Lesen)
Sprachförderpotentiale und forschendes
Lernen – Wie kann das Interesse der Kinder
an Naturwissenschaften zur Sprachentwicklung genutzt werden?
>> Anne Deimel
(VBE NRW)
Elementare mathematische Bildung – Spielerisch lernen für den Übergang in
die Grundschule.
>> Nina-Kathrin Joyce-Finnern
(Universität Paderborn)
Vielfalt von Anfang an – Inklusion in der Kita
umsetzen.
8 de-Kita-magazin
Interview mit Katia Saalfrank
»Kinder brauchen ­Beziehung
statt Erziehung«
de-kita: In Zeiten von Chinesisch-Unterricht im Kindergarten, Ballettkurs,
Sportverein und anderen Projekten zur
Frühförderung – lassen wir den Kindern
zu wenig Zeit zum »Kind sein«?
Katia Saalfrank: Aus meiner Sicht ja.
Und wir stehen mächtig unter Druck,
denn wir leben in einer Gesellschaft,
in der das Motto gilt: früher, höher,
schneller und weiter! So überfordern
wir die Kinder schnell und sind auch
auf der Suche nach Schablonen- und
Standardkindern. Schon die kleinste
Abweichung scheint nicht mehr als
»normal« zu gelten. So werden Kinder schnell als verhaltensauffällig
eingestuft, und pathologisiert. Eltern
fühlen sich enorm unter Druck und
überlegen, was ihr Kind alles können
muss, damit es kompatibel für diese
Welt ist. Aus dem Überangebot an Fördermaßnahmen suchen sie sich dann
etwas raus, etwa Frühchinesisch. Vie-
Foto: Philip Schulte
D
as sagt die Diplom-Pädagogin und Familienberaterin
Katia Saalfrank. Ein problematisierender Umgang mit
Kindern muss vermieden
werden, wenn das Ziel ein bereicherndes und lebendiges Familienleben
sein soll. Saalfrank ist auf dem Deutschen Kita-Tag am 16. September 2015
Hauptreferentin.
Diplom-Pädgogin Katia Saalfrank,
Musiktherapeutin und Familienberaterin
le denken, dass sie ihrem Kind damit
was Gutes tun.
de-kita: Was bedeutet es für Interaktion zwischen Eltern und Kindern, wenn
man »Beziehung statt Erziehung«
pflegt?
Saalfrank: Ich halte die Mechanismen
der herkömmlichen Erziehung für
überflüssig und an vielen Stellen sogar
für schädlich. Kinder zu führen muss
nicht mit Gewalt, Macht, Gehorsam
und Anpassung durchgesetzt werden.
Ohne Autorität geht es nicht, das ist
klar. Nur die Form der Autorität in dem
Modell der herkömmlichen Erziehung
ist nicht entwicklungsfördernd. Kinder
brauchen eine wertschätzende Führung. Eine Orientierung, wo sie mit ihren Bedürfnissen und Anliegen gehört
und auch ernst genommen werden, wo
sie eigene Erfahrungen machen dürfen
und wo Erwachsene in der Antwort
auf eine Grenzüberschreitung des Kindes nicht selbst die Grenze des Kindes
übertreten. »Familie« heißt nicht, mit
einem Regelkatalog in der Hand zu leben, der bei Nichteinhaltung gezückt
und mit Sanktionen durchgesetzt wird.
In der Familie sind die Beziehungen
nah und warm. Es geht darum, sich
auszutauschen, miteinander zu lachen
und auch darum, Konflikte zu lösen. Es
geht darum, sich zuzuhören, zu verstehen, was der Andere denkt, wie sich
alle Beteiligten fühlen und welche Bedürfnisse jeder in dieser Gemeinschaft
hat.
de-kita: Wie sehr hat der Kindergarten
Einfluss auf die Förderung von KinKlick zur Website →
de-Kita-magazin 9
dern? Was sollten Erzieherinnen und
Erzieher tun, um den Kind den bestmöglichen Start in das gesellschaftliche Zusammenleben zu ermöglichen?
Saalfrank: Erzieherinnen und Erzieher sind wichtige Ansprechpartner
und Bezugspersonen auf emotionaler
Ebene für Kinder. Es wäre gut, wenn
sie die Möglichkeit bekommen, im
Kitaalltag weniger gezielt fördern zu
müssen. Oft werden von außen festgelegte vermeintliche Schwächen bewertet, Defizite gesucht und das alles
aufwändig dokumentiert. Wichtig ist,
dass sie für Kinder Bezugspersonen
im Alltag sein können und mit Freude und ohne Druck ansprechbar sind.
Wichtig ist, dass Erzieher unter entwicklungspsychologischer Sicht das
individuelle Kind im Blick haben und
in der Beziehung zu Kindern Aspekte
wie selbstständig werden, Eigenstän-
digkeit erlangen und Konflikte mit
anderen Kindern erleben und auch lösen zu lernen in den Mittelpunkt stellen. Es geht darum, Kinder in der Entwicklung ganzheitlich zu begleiten.
de-kita: An vielen Schulen hat sich der
Betriff »Helikopter-Eltern« etabliert.
Gemeint sind Eltern, die nicht loslassen können, die ihrem Kind am liebsten
– so der Vorwurf – den Tornister auch
noch ins Klassenzimmer tragen würden. Welche Tipps geben Sie Eltern,
damit sie die Balance zwischen »behüten« und »selbständig werden lassen«
hinbekommen und wie sollen die Erzieherinnen und Erzieher auf »Helikopter-Eltern« reagieren?
Saalfrank: In meiner Praxis erlebe
ich tagtäglich extrem verunsicherte
Eltern. Sie sind besorgt und wollen alles »richtig« und »gut« machen. Diese
Verunsicherung wird noch durch Einflüsse von außen, wie Freunde oder
Bekannte und/oder auch Lehrer und
Erzieher verstärkt. In der Gesellschaft
herrscht außerdem die Tendenz: Bloß
nichts verpassen, rechtzeitig und früh
gegen vermeintliche Entwicklungsdefizite eingreifen. Eine Therapie, eine
frühe Förderung, das kann doch nicht
schaden! Und doch: Kinder werden so
stigmatisiert und erleben früh das Gefühl: So wie ich bin, bin ich nicht ok.
Viele kommen nur für ein Gespräch zu
mir und nehmen dann aus dem Austausch wieder mehr Selbstbewusstsein mit: Ich bin als Mutter oder als
Vater ok, so wie ich bin, ich brauche
mich nicht verunsichern lassen. Ich
kenne mein Kind am besten und darf
auch in seine Entwicklung vertrauen.
de-kita: Frau Saalfrank, vielen Dank für
das Gespräch.
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10 de-Kita-magazin
Bildung braucht Bindung
Warum Sie als Erzieherin für 0- bis 3-Jährige so wichtig sind
Eine gute Bindung ermöglicht entdeckendes
Lernen.
Eine Bindung hilft dem Kind, seine
Emotionen und sein Verhalten je nach
Situation zu strukturieren. Nähe und
Sicherheit können auf diese Weise
durch das Kind hergestellt werden. Im
Kind bildet sich durch die Bindungserfahrung ein Bild vom eigenen Selbst
und von seiner Bindungsperson.
schwierigen Bedingungen den Überblick behalten. Außerdem müssen Sie
mit den Eltern eine Erziehungspartnerschaft aufbauen.
Laufen, Sprechen, Sozialverhalten. In
den ersten Jahren nach der Geburt
lernt der Mensch elementare Fähigkeiten. Die (Lern-) Erfahrungen, die wir
in unseren ersten Lebensjahren machen, prägen uns für das ganze Leben.
Ihre Arbeit als Erzieherin in der Krippe ist aus diesem Grund von elementarer Bedeutung. Sie haben große Verantwortung für die Entwicklung der
Kinder und sollen zugleich unter oft
Eine gelungene Bindung bildet dabei
die Basis für entdeckendes Lernen.
Achten Sie darauf, dass während und
nach der Eingewöhnung eine sichere
und verlässliche Bindung zwischen Ihnen und dem Kind entsteht. Ihre Feinfühligkeit und Aufmerksamkeit den
kindlichen Signalen gegenüber sind
nun gefragt. Neben den Eltern sind Sie
eine weitere wichtige Bindungsperson, die dem Kind Rückhalt gibt.
↑↑ Klick zur Website
Ihre Rolle als Bezugsperson ist also
grundlegend, damit das Kind sich
wohlfühlt und Freude an Finger- oder
Krabbelspielen, Experimenten oder
Bewegungsgeschichten
entwickelt.
Nur so lernt es! Deshalb finden Sie
beispielsweise im Ordner RAAbits
Kindergarten 0–3 Jahre in jedem Angebot einen Impuls, wie Sie Ihre Bindung zum Kind verstärken können.
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W
arum funktioniert Bildung nicht ohne Bindung? Kinder brauchen für ihre gesunde
Entwicklung weit mehr
als die körperliche Fürsorge. In den
Arm nehmen, trösten und zusammen
spielen ist mindestens genauso wichtig. Kinder brauchen Ihre liebevolle
und emotionale Zuwendung. Nur so
können verlässliche und sichere Beziehungen in den ersten Lebensjahren
entstehen und Bildung überhaupt erst
möglich machen.
de-Kita-magazin 11
I
Körper und Bewegung • Angebot 1
M1
Krabbelverse
Kleiner Käfer krabbelt hoch –
3 Krabbelverse zum Ausschneiden
Kleiner Käfer
Kleiner Käfer
krabbelt hoch,
von deinem linken Ärmchen,
zu deiner linken Schulter,
bis hoch zu deinem Kopf.
Finger langsam über den
linken Arm bis zur Schulter
bewegen. Über das Ohr bis
zum Kopf des Kindes streichen.
Vorsichtig darüber streicheln.
Kleiner Käfer
krabbelt runter,
von deinem Kopf,
zu deiner rechten Schulter,
dein rechtes Ärmchen runter!
Die Hand behutsam auf die
andere Kopfseite legen. Finger
über das rechte Ohr, die rechte
Schulter, den rechten Arm, bis
zur rechten Hand bewegen.
Kitzelvers
Mit den Fingern,
kribbelkrabbel,
kitzle ich dich
an deinem Bauch.
Und dann
an deinen beiden Füßen
kitzle ich dich damit auch.
Mit sanften Bewegungen
behutsam am Bauch kitzeln.
Mit den Fingerspitzen beider
Hände das Kind langsam an
den Beinen antippen. Sanft
seine Fußsohlen kitzeln.
Kleine Spinne
Meine Finger können krabbeln
wie ein kleines Spinnentier.
Krabbelt hoch
an deinem Rücken,
oh ja, es ist schön bei dir!
Das Kind in eine aufrechte
Position hochnehmen oder
auf den Schoß setzen.
Die Finger einer Hand spreizen.
Sanft tippend die Fingerspitzen
vom Gesäß bis zu den Schulterblättern hoch bewegen.
Umarmen Sie das Kind und
wiegen Sie es sanft hin und
her.
RAAbits Kindergarten 0–3 Jahre
Bindung und Bildung: praktische Tipps und
­Materialien finden Sie in RAAbits Kindergarten
0–3 Jahre vom Raabe Fachverlag für frühe Bildung
12 de-Kita-magazin
Räume im Kindergarten
sinnvoll einrichten
Antje Bostelmann
Um zu verstehen, wie die Welt funktioniert, erkunden Kinder
ihre Umgebung neugierig und aktiv. Dies muss sich in der
Raumgestaltung widerspiegeln.
Der Raum der Ein- bis Zweijährigen in der Krippe
Die Entwicklung des Kleinkindes ist
ein komplexer Vorgang, der in verschiedenen Dimensionen verstanden
werden muss.
drücken, kann immer mehr Verrichtungen im Haushalt und andernorts
selbst vornehmen und vergrößert mit
zunehmender Selbständigkeit seinen
Radius und die Frequenz an alleinigen Unternehmungen.
Eltern sehen ihr Kind aufwachsen und
verbinden die Schritte des Großwerdens mit der Zunahme an Größe, dem
Erwerb von Fertigkeiten, der Sprachfähigkeit und der Selbständigkeit.
Das Kind wächst also, wird immer
mobiler, lernt sich sprachlich auszu-
Aber da ist noch viel, viel mehr: Kinder im zweiten Lebensjahr gehen den
Gesetzmäßigkeiten der Welt auf den
Grund. Sie versuchen den Sinn von
Gegenständlichem und Handlungen
zu verstehen. Deshalb beobachten sie
die Erwachsenen und versuchen über
RZ_Klaxraeume Krippenraum_AK 10.02.15 21:41 Seite 6
Nachahmung und symbolisches Handeln den sie umgebenden Gegenständen Bedeutungen zuzuordnen.
Am Ende des zweiten Lebensjahres
erlebt das Kleinkind ein überdimensionales Autonomie- und Omnipotenzgefühl. Das Kind strotzt vor Welterfahrung, positiven Emotionen über das
eigene Können und Lernvermögen. Es
verteidigt aus dieser Position heraus
seine vermeintliche Unabhängigkeit.
»Allein« ist ein Aufschrei, den Eltern
von Kindern in diesem Alter häufig zu
hören bekommen.
Rollenspiel im Kindergarten
In eine Rolle schlüpfen, einmal jemand anderes sein, – was für ein gutes
Gefühl.
Erinnern wir uns an die eigene Kindheit. Wie aufregend war es mit Geschwistern oder Freunden selbst erlebte Situationen nachzuspielen und
sich in Ereignisse aus Märchen und
Geschichten hineinzuträumen. Wer
war nicht gerne als Ritter, Prinzessin
oder erfolgreicher Kämpfer unterwegs und hat sich bei seinen wichtiDie
DieEntwicklung
Entwicklungdes
desKleinkindes
Kleinkindesist
istein
einkomplexer
komplexerVorgang,
Vorgang,
gen Weltrettungsaktionen nicht von
der
derininverschiedenen
verschiedenenDimensionen
Dimensionenverstanden
verstandenwerden
werdenmuss.
muss.
den belustigten Blicken der ErwachEltern
Elternsehen
sehenihr
ihrKind
Kindaufwachsen
aufwachsenund
undverbinden
verbindendie
dieSchritte
Schritte
senen ablenken lassen.
RZ_Klaxraeume Krippenraum_AK 10.02.15 21:41 Seite 5
RZ_Klaxraeume Krippenraum_AK 10.02.15 21:41 Seite 5
.
t
Verstecken und entdecken
des
desGroßwerdens
Großwerdensmit
mitder
derZunahme
Zunahmean
anGröße,
Größe,dem
demErwerb
Erwerb
von
Fertigkeiten,
der
Sprachfähigkeit
und
der
Selbständigkeit.
von Fertigkeiten, der Sprachfähigkeit und der Selbständigkeit.
Zu allen Zeiten und in allen ReOb es das Eingießen von GeDas
Kind
wächst
also,
wird
immer
gionen der
Welt: Kleinkinder
tränkenKind
am Essenstisch,
das
Das
wächst
also,
wird
immermobiler,
mobiler,lernt
lerntsich
sichsprachsprach-
RZ_Klaxraeume Krippenraum_AK 10.02.15 21:41 Seite 3
Kleine
RZ_Klaxraeume Krippenraum_AK 10.02.15 21:41 Seite 5
Das Rollenspiel verrät uns Erwachsenen viel darüber, wie sehr Kinder sich
mit den eigenen Erlebnissen, sei es
beim Kinderarzt, im Supermarkt oder
während einer Urlaubsreise, auseinandersetzen. Wir können aber auch erkennen, wie viel ihnen eine Geschichte, ein Film oder ein Comic bedeutet.
Meist treten sie uns als einer der Helden dieser Geschichte gegenüber und
versetzen sich in die beschriebenen
Situationen hinein oder deuten diese um. So kann es passieren, dass an
Stelle Ihres fünfjährigen Sohnes Luke
Skywalker am Abendbrottisch sitzt
und in seltsamen Redewendungen
um das Brot bittet.
Im Alter von ungefähr drei Jahren
beginnen die Kinder damit, in Rollen zu spielen und behalten diese Art
des gemeinschaftlichen Spiels bis in
die Schulzeit hinein bei. Am Anfang
sind es oft einfache Geschichten aus
dem eigenen Erleben: Mutter-Vater-Kind-Spiele beruhen auf Erlebnissen aus der Familie und entsprechen
dem Bedürfnis der Kinder, es den
Erwachsenen gleich zu tun: Einmal
allein den Tisch decken, die Puppe
füttern und den Familieneinkauf erledigen.
Workshops auf dem
­Deutschen KiTa-Tag
Anregende Spiel- und Lernmaterialien unterstützen die Entwicklungs-
Dusyma Kindergartenbedarf GmbH
Hauersbronner Straße 40
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Ein Superheld geht einkaufen.
prozesse der Kinder. Gleichzeitig stellt
ein intelligentes Raumkonzept eine
erhebliche Arbeitserleichterung für
die Pädagogen dar und trägt maßgeblich zu einer qualitativ hochwertigen
Bildungsarbeit bei. In unseren Workshops auf dem Deutschen KiTa-Tag in
den thematisch eingerichteten Räumen erfahren Sie:
▶▶worauf Sie bei der Gestaltung von
Räumen und der Auswahl von Materialien achten müssen
▶▶welche Bedeutung Raumstrukturen
und Ordnungssysteme in der Krippe haben
▶▶wie Sie Raum- und Tagesstruktur
aufeinander abstimmen
▶▶welches Material Sie in Bezug auf den
Entwicklungsstand und die Bedürfnisse der Kinder sinnvoll einsetzen.
Institut für Klax Pädagogik
Klax GmbH
Arkonastraße 45–49
13189 Berlin
Telefon: (030) 477 96 145
Fax: (030) 477 96 204
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14 de-Kita-magazin
Verwaltungssoftware für
Kindergärten und ­Krippen
Freiräume schaffen durch Komplettlösungen für Mitarbeiter- und
Kinderverwaltung, Kommunikation mit Eltern und Mitarbeitern und
monatliche Abrechnungen.
D
ie administrative Arbeit in
Betreuungseinrichtungen ist
komplexer denn je. Viele Einrichtungen und Träger arbeiten bereits mit Programmen,
welche die Arbeit reduzieren oder zumindest erleichtern sollen. Häufig stoßen diese Lösungen aber schon nach
kurzer Zeit an ihre Grenzen oder erlauben dem Nutzer nicht, individuelle
Einstellungen und Änderungen vorzunehmen. Die Folge: Zum Schluss greift
die Einrichtung ganz oder teilweise auf
das alte System in Form von Excel-Listen oder Karteikarten zurück.
Eine umfassende Lösung, die auch
individuelle Anpassungen zulässt, ist
die
Verwaltungssoftware KigaRoo.
Durch die große Flexibilität, die KigaRoo bietet, können sowohl große
Träger wie beispielsweise die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. aus Sachsen-Anhalt und Thüringen, über mehrere
Bundesländer agierende Träger wie
z. B. die Villa Luna Kindertagesstätten
GmbH, als auch Tagesmütter oder
kleine Elterninitiativen ganz nach den
jeweiligen Bedürfnissen mit KigaRoo
arbeiten.
Bei KigaRoo zählt die Meinung
des einzelnen Nutzers
2011 in Hamburg gegründet, mit
dem Ziel die Kommunikation der
Einrichtungen mit den Eltern zu
vereinfachen, Kinderdaten schnell
und übersichtlich zu verwalten
und so mehr Zeit für die Betreuung
der Kinder zu schaffen, ist KigaRoo
mittlerweile zu einer Komplettlösung für Einrichtungen und Träger jeder Art und Größe geworden.
Bei KigaRoo zählt die Meinung des
einzelnen Nutzers und so wurde aus
der zunächst kleinen Software ein
komplettes Verwaltungs- und Abrechnungsprogramm, das an den Ideen
und Anforderungen der Nutzer gewachsen ist, um allen Anforderungen
im Kita-Alltag gerecht zu werden.
Die monatliche Abrechnung in
kurzer Zeit erledigen
Der Abrechnungsbereich zum Beispiel lässt alle Arten der Abrechnung
zu. Zuschüsse können individuell
hinterlegt werden, Kosten können in
Leistungsarten, Betreuungs- und Verpflegungsgebühren unterteilt werden.
Sogar eine Unterscheidung in Kos»KigaRoo – läuft« ...
auf allen Geräten
↑↑ Klick zur Website
de-Kita-magazin 15
ten pro Monat oder pro Tag ist ohne
Probleme möglich. Die monatliche
Abrechnung für die gesamte Einrichtung ist durch die integrierte Stapelverarbeitung in kurzer Zeit geschafft
und auch eine SEPA-Datei für die
Lastschrifteinzüge kann mit wenigen
Klicks generiert werden. Anschließend können die Abrechnungsdaten
über Schnittstellen, wie zum Beispiel
DATEV, Dimant oder mpsNF für den
Steuerberater oder die Buchhaltung
exportiert werden.
Gruppenlisten, Mitarbeiterlisten, Verpflegungsliste für die Küche, Terminauswertungen und viele weitere Listen
schnell zusammengestellt werden.
Wartelisten, die moderne Kommunikation z. B. über die kostenfreie KigaRoo-App, integrierte E-Mail-Verteiler
und ein geschütztes Eltern-Portal für
jede Einrichtung sind dabei inzwischen eine Selbstverständlichkeit.
Sogar ein Webseiten-Baukasten ist in
KigaRoo integriert: So können Termine, Fotos und News aus der Kita auf
der Webseite automatisch aktuell gehalten werden, ohne dass sich darum
gekümmert werden muss.
Statistik-Meldungen an Kommunen
und Länder sind für alle Einrichtungen und Träger verpflichtend. Häufig
verursachen diese erheblichen Zeitaufwand. Mit den »Individuellen Listen« in KigaRoo können die passenden
Informationen und Daten schnell zusammengestellt und ganz einfach exportiert werden. Gleichzeitig können
Besonders eindrucksvoll: Die rasante
Weiterentwicklung der Software und
der kostenlose persönliche Support.
Das freundliche Team entwickelt KigaRoo permanent weiter und freut
sich auf Kundenwünsche reagieren zu
können.
Unser Fazit: »KigaRoo – läuft«! Unter diesem Motto nimmt das Team
auch gemeinsam im September am
10-KM-Alsterlauf in Hamburg teil.
Weitere Informationen und die Möglichkeit KigaRoo kostenlos zu testen,
finden Sie unter www.kigaroo.de.
Kontakt:
KigaRoo GmbH & Co. KG
Shanghaiallee 9, 20457 Hamburg
Support: MO–FR, 8:00 bis 16:00 Uhr
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Bildung und Entwicklung von 0- bis 3-Jährigen fördern
Ihre Vorteile mit der U3-Box:
ü Speziell für Ihre 0- bis 3-Jährigen
ü Kurze Spiele und Ideen für Ihre Bildungsarbeit
ü Direkt einsetzbare Ideen und Materialien
I Tiere • Haustiere
I/1
mungsspiel:
die anderen
III/3 Ich und
Sinne
• Körper und
Karte zum Wahrneh
Was hörst du?
Von Kati Breuer
Alter
ab 1 Jahr
Material
CD-Spieler, CD
Mit diesem Lied
1 U3-Box (Nr. 1),
lernen die Kinder
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Mit Li CD 1
auf
Dauer
10 Minuten
Bilderbücher mit
Tieren
Bewegungslied
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Wau, wau macht
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Miau, miau macht
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• 1 CD mit Liedern, Tierlauten und Geschichten
• viele große Farbfotos und Karten für eigene Ideen
Preis: € 69,00 zzgl. 4x jährl. Aktualisierungsservice
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3-Jährigen fördern
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© thinkstock/Stockby
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Lars Thölken
U3-Box – Bildung
U3-Box – Bildung
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die Katze, miau,
miau …
3. Piep,
Piep piep macht
der Vogel, piep,
piep …
4. Blubb,
Blub blubb macht
der Fisch, blubb,
blubb …
Melodie und Text:
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• 1 Box DIN A5, 64 stabile Karten, 1 Farbplakat
der Hund
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Ihr Plus:
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16 de-Kita-magazin
Der VBE –
stark im Elementarbereich
Der VBE ist Ihre starke Interessenvertretung im Elementarbereich.
Wir fordern die folgenden
­Gelingensbedingungen
für Sie ein:
▶▶Der Elementarbereich als erste Stufe
des institutionellen Bildungs­wesens
ist beitragsfrei zu stellen und muss
für alle Kinder früh zugänglich sein.
▶▶Die Ausbildung der Erzieherinnen
und Erzieher ist auf euro­päisches
Niveau anzuheben bei gleichzeitiger
Ausweitung ­der Ausbildungskapazitäten.
▶▶Eine Qualifizierung der Fachkräfte
durch Fort- und Weiter­bil­dung muss
sichergestellt werden, insbesondere
im U3-Bereich.
▶▶Die professionelle Arbeit der Erzieher/-innen muss endlich adäquat
entlohnt werden.
▶▶Die Erzieher-Kind-Relation und die
Gruppenstärke sind an die wissenschaftlichen Erkenntnisse und die
Vorgaben des euro­
päischen Netzwerkes anzupassen.
▶▶Für eine qualitative und wissenschaftlichen Erkenntnissen folgende
elementare ganzheitliche Bildung
müssen Kinder­­tages­­­einrichtungen
finanziell, personell, sächlich und
betrieblich dem gesetzlichen Auftrag
entsprechend ausgestattet werden.
▶▶Entsprechend dem individuellen Betreuungsbedarf muss auch sonderpädagogische Kompetenz in die Arbeit der Kindertages­
einrichtungen
eingebunden werden.
↑↑ Klick zur Website
Gute Gründe,
im VBE Mitglied zu werden:
▶▶Sie werden regelmäßig über bil-
dungs- und berufspolitische Fragen
auf Landesebene informiert.
▶▶Sie erhalten »Schule heute«, die
Zeitschrift des VBE-Landesverbandes, »B&E«, das bildungspolitische
Magazin des VBE-Bundesverbandes, die Zeitschrift des DBB NRW
»nrw magazin« als ständige Beilage der Verbandszeitschrift und
als Lehramtsanwärter/-innen und
Referenda­
rinnen und Referendare
zusätzlich die Zeitschrift »E[LAA]N«.
▶▶Sie erhalten Rechtsschutz und juristische Beratung durch die Rechtsabteilung des Verbandes.
▶▶Sie sind durch eine Freizeit-Unfallversicherung geschützt und durch
eine Diensthaftpflichtversicherung
(Gruppenversicherung) abgesichert.
▶▶Sie sind durch eine Amtsschlüsselversicherung abgesichert, die bereits
im Mitgliedsbeitrag enthalten ist.
▶▶Sie können zu günstigen Konditionen an besonderen berufsbe­zogenen
Fortbildungsveranstaltungen – z. B.
VBE-Workshops und VBE-Seminaren – teilnehmen und Leistungen
des VBE-Bildungswerkes und der
dbb akademie in Anspruch nehmen.
▶▶Sie sind Mitglied eines starken und
kompetenten Netzwerks, das aktiv
und konstruktiv Schul-, Bildungsund Berufspolitik mitgestaltet.
▶▶Sie erhalten berufs- und bildungspolitische Veröffentlich­
ungen des
Ver­
bandes durch den VBE Verlag
und spezielle Angebote zum Vorzugspreis.
▶▶Sie können auf das erweiterte Angebot »Unsere Asse für Mitglieder«
zugreifen: dbb vorsorgewerk, dbb
vorteilswelt, VBE Bildungswerk,
VBE Verlag, Steuerhilfe für Arbeitnehmer, MasterCard Gold.
Verband Bildung und Erziehung
VBE NRW
Westfalendamm 247, 44141 Dortmund
Tel.: 0231 425757-0
Fax: 0231 425757-10
[email protected]
www.vbe-nrw.de
www.facebook.com/vbe.nrw
de-Kita-magazin 17
VBE Verlagsangebot
für den Kita-Alltag
Einmal Himmel und zurück
Eine wertvolle Hilfe für den
­pädagogischen Alltag in Kinder­garten,
Grundschule und Familie
Konzentration, Ruhe und Stille-Phasen, Entspannung und gesteigerte
Aufmerksamkeit sind pädagogische
Anforderungen um Lernprozesse zu
verbessern.
Werner Horn, Diplom-Psychologe und
Klinischer Psychologe/Psychotherapeut BDP, hat diese 13 Fantasie- und
Traumreisen zur Entspannung, Konzentrations- und Kreativitätsförderung entwickelt. Sie laden dazu ein,
im Unterricht oder in der familiären
Atmosphäre Stille und Konzentrationsphasen zu initiieren.
Die von Reinhard Horn komponierte
Meditationsmusik ist kindgerecht und
unterstützt melodiös den Entspannungsprozess. Im Heft finden sich zu
jeder Reise (Dauer ca. 5 Minuten) genaue Beschreibungen der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung. Zum Heft ist die gleichnamige
CD mit begleitender Instrumentalmusik erschienen.
Die CD eignet sich auch in ganz besonderer Weise als Einschlafhilfe für
Kinder oder zur Entspannung vor
Klassenarbeiten. Besonders unruhigen Kindern bietet die Musik der CD
eine Hilfe zur Ruhe zu finden.
Zielgruppe: Kindergarten, Kinderturnclub, Grundschule, Familie
Heft, Kontakte Musikverlag
36 Seiten, Best.-Nr. 2043
CD, Kontakte Musikverlag
ca. 60 Min., Best.-Nr. 9026
9,80 €
13,90 €
Streichelwiese 2
Instrumentalmusik zur
Körperwahrnehmung für Kinder
Seit gut zehn Jahren gibt es die »Streichelwiese« und sie hat Einzug gehalten in fast alle Kindertagesstätten,
Grundschulen oder andere pädagogische Institutionen.
Die wohltuenden und beruhigenden
Übungen sind nicht mehr wegzudenken aus dem pädagogischen Alltag.
Dem vielfachen Wunsch nach neuen
Geschichten kommen Heft und CD
»Streichelwiese 2« gern nach.
Sonja Quante, anerkannte Fachfrau
im Entspannungsbereich, hat wunderbare Berührspiele und -geschichten
zusammengetragen und entwickelt.
Alle Übungen kommen aus der praktischen Arbeit mit Kindern und sind
daher sofort und leicht einzusetzen.
Reinhard Horn hat zu diesen Übungen einfühlsame Entspannungsmusik
komponiert. Die wohltuenden und
beruhigen Spiele und Geschichten
werden Ihnen und Ihren Kindern sehr
viel Freude und Entspannung bereiten.
Für alle Freundinnen und Freunde
der »Streichelwiese« und natürlich
auch für Neuentdecker.
Zielgruppe: Kindergarten,
­Kinderturnclub, Grundschule, Familie
Heft, Kontakte Musikverlag
64 Seiten, Best.-Nr. 2042
CD, Kontakte Musikverlag
ca. 50 Min., Best.-Nr. 9025
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9,80 €
13,90 €