Mitteilungsblatt • 14 14.. Jg. • Nr Nr.. 50 • 12.12.2015 Waffeln gingen weg wie warme Semmeln Ambulanter Hospizdienst Bornheim/Alfter an allen vier Adventssamstagen im Bauhaus präsent - Erlös wird für Aus- und FFortbildung ortbildung verw andt verwandt Bericht auf Seite 3 Der Stand des Ambulanten Hospizdienstes war sehr schön in das weihnachtliche Umfeld des BaumarktStadtgartens integriert. Allgemeine Notdienste Polizeinotruf 110 Feuerwehrnotruf 112 Rettungsdienstnotruf 112 Arztrufzentrale Rhein-Sieg-Kreis (rechtsrheinisch): 02241/938333 Arztrufzentrale Bonn: 01805/044100 Elektronotdienst Telefon: 0800/5424828 Giftnotruf-Zentrale Bonn (Uni-Klinik) Telefon: 0228/2873211 oder Telefon: 0228/19240 Ärztlicher Bereitschaftsdienst In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche ist der ärztliche Bereitschaftsdienst aller Fachrichtungen für die Stadtbezirk Hardtberg/Duisdorf, Vorgebirge, montags, dienstags und donnerstags von 19 bis 7 Uhr, mittwochs von 13 bis 7 Uhr und freitags von 14 bis 7 Uhr. Am Wochenende: Samstags, sonntags und an Feiertagen von 7 Uhr bis 7 Uhr Uhr. Unter der Rufnummer: 0228/6481-9191 zu erreichen. Anschrift der Notfallpraxis: vonHompesch-Str. 1, 53123 Bonn Im nicht aufgeführten Bonner Stadtgebiet wechseln sich die Arztpraxen mit den Notdiensten ab, so dass Sie die aktuelle Notfallpraxis unter der bundesweit einheitliche Rufnummer 116-117 erfragen müssen. AIDS-Hilfe Rhein-Sieg ee.V .V .V.. Beratung und Begleitung von HIV Positiven Menschen im RheinSieg-Kreis. Öffnungszeit: Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr Jeden Dienstag anonymer HIVSchnelltest 9.30 bis 13 Uhr Jeden 1. und 3. Freitag im Monat, Positiven-Frühstück 10 bis 13 Uhr Telefon: 02241/97 999 7 [email protected] Präventionsveranstaltungen/ Multiplikatorenschulung für Gruppen, Vereine, Schulen, Pädagogen, etc. nach telefonischer/ schriftlicher Vereinbarung Hippolytusstraße 48, 53840 Troisdorf Telefon: 02241/97 999 82 breuer@gesundheitsagentur .net [email protected] Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, am Wochenende und an Feiertagen ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst für den Bonner Raum unter der Rufnummer: 0228/2425444 zu erreichen. Anschrift der Notfallpraxis: Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis Bonn (am St.-Marien-Hospital), Robert-Koch-Str. 1, 53115 Bonn Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Der zahnärztliche Notfalldienst für den linksrheinischen Rhein-SiegKreis ist unter der Rufnummer 01805/986700 erreichbar. Tierärztlicher Bereitschaftsdienst Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen. Apotheken-Notdienst Internet: www .aponet.de www.aponet.de Samstag, 12. Dezember 2015 Quellen-Apotheke Chateauneufstr. 7, 53347 Alfter (Oedekoven), 0228/640050 Sonntag, 13. Dezember 2015 -Apothek Römer Römer-Apothek -Apothekee Frankenstr. 10-12, 53859 Niederkassel (Rheidt), 02208/1210 Montag, 14. Dezember 2015 Sonnen-Apotheke Kronenstr. 6, 53347 Alfter, 02222/93320 Dienstag, 15. Dezember 2015 Löwen-Apotheke Bergstr. 10, 53844 Troisdorf (Bergheim), 0228/451975 Mittwoch, 16. Dezember 2015 Apotheke am Ärztehaus Merten Bonn-Brühler-Str. 42, 53332 Bornheim, 02227/9297393 Donnerstag, 17. Dezember 2015 Tannen-Apothek annen-Apothekee Paulusplatz 13, 53119 Bonn (Tannenbusch), 0228/662456 Freitag, 18. Dezember 2015 Apotheke im Stadthaus Berliner Platz 2, 53111 Bonn (Zentrum), 0228/658717 Samstag, 19. Dezember 2015 Flieder -Apothek Flieder-Apothek -Apothekee Kölner Str. 59, 53913 Swisttal (Heimerzheim), 02254 845130 Sonntag, 20. Dezember 2015 Servatius-Apotheke Königstr. 75, 53332 Bornheim, 02222/60525 (Angaben ohne Gewähr) Telefonischer Abruf Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00 22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 00 22833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/notdienst.html. Krankenhäuser Universitätskliniken, Venusberg 53127 Bonn Telefon: 0228/287-0 Malteser Krankenhaus Von-Hompesch-Str. 53123 Bonn-Duisdorf Telefon: 0228/6481-0 Straßensammlung in Waldorf Die Waldorfer Jecken werden in der Session 2015/2016 wieder einer Kinderprinzessin zujubeln können. Auf dem Seniorennachmittag am 25. November 2015 wurde Franziska I. proklamiert. Der Ortsausschuss steckt schon mitten in den Vorbereitungen für Kinderfest, Mundartmesse und natürlich den Karnevalszug, der am 06. Februar 2016 durch den Ort ziehen wird. Neben der Unterstützung durch die ortsansässigen Vereine und viele Gruppen, die die Veranstaltungen und den Zug bereichern, müssen vie- 2 le Dinge auch finanziert werden. Die GEMA will von jeder Veranstaltung profitieren, die Musikgruppen müssen bezahlt werden usw. Das alles wird nicht zuletzt über die Straßensammlung finanziert. Der Ortsausschuss Waldorf informiert daher darüber, dass die Mitglieder der ortsansässigen Vereine nun von Haus zu Haus gehen und um eine Spende für die Arbeit des Ortsausschusses bitten. Mit dem gesammelten Geld finanziert der Ortsausschuss nicht nur den Kinderkarneval sondern u.a. den Seniorennachmittag und den Martinszug. Die Straßensammlung ist die Haupteinnahmequelle, ohne die diese Aktivitäten nicht stattfinden könnten. Deshalb bittet der Vorstand des Ortsausschusses die Mitbürgerinnen und Mitbürger in Waldorf ganz herzlich, diese Arbeit zu unterstützen und den Sammlern eine Spende zu geben. Bei den Sammlern kann auch der Pin für die Karnevalssession erstanden werden. Wer gerne einen Orden haben möchte, kann dies den Sammlern mitteilen und erhält dann zuver- lässig den Orden vom Vorstand des Ortsausschusses. Auch wer eine Spendenbescheinigung wünscht, wird diese vom Kassierer des Ortsausschusses erhalten. Das Vorbereitungstreffen für den Kinderkarnevalszug findet statt am 14. Dezember 2015 ab 19.00 Uhr im Hotel-Restaurant Zum Dorfbrunnen, Schmiedegasse in BornheimWaldorf aldorf.. Wer sich mit einer Gruppe oder einem Wagen beteiligen möchte, ist herzlich zum Treffen eingeladen. Ortsausschuss WALDORF 1955 e.V. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – www.wir-bornheimer-online.de Bericht zum Titelbild Alicia Hennes und Jacqueline Hambach ließen sich die Waffeln schmecken, für die Helmut M. Artus, Gudrun Hofmann-Artus und Maria Hennes (alle von links) verantwortlich zeichneten. (Fotos: WDK) Roisdorf Roisdorf.. „Nach einer Stunde haben wir schon knapp zwei große Schüsseln Waffelteig verbraucht. Das ist der beste Beweis dafür, dass auch in diesem Jahr unsere Waffelaktion hier im Baumarkt Bauhaus wieder super angenommen wird.“ Gudrun Hofmann-Artus, stellvertretende Vorsit- zende des Ambulanten Hospizdienstes Bornheim/Alfter, konnte sich gleich am ersten Tag der Adventsaktion richtig über den erfolgreichen Verlauf freuen. Bereits zum dritten Mal (Hofmann-Artus: „Jetzt echte rheinische Tradition“) sind die Ehrenamtler des Hospizdienstes an allen vier Adventssamstagen jeweils in der Zeit von 10 bis 18 Uhr im Einsatz. „Wir finden das ganz toll, dass uns Bauhaus wiederum so toll unterstützt“, lobte die stellvertretende Vorsitzende den Roisdorfer Baumarkt und vor allem Mitarbeiterin Maria Hennes, die für die gesamte Vorbereitung und Organisation sowie den Einkauf und Teignachschub verantwortlich zeichnet. Der erwartete Erlös soll für Aus- und Fortbildungen von 10 neuen Hospizhelfern verwandt werden. Hofmann-Artus hofft, „dass die Schallgrenze von 1.000 Euro erneut geknackt wird.“ Die Waffeln sowie der ebenfalls angebotene alkoholfreie Glühpunsch werden für eine Spende in Höhe von mindestens einem Euro pro Einheit abgegeben. Während die stellvertretende Vorsitzende mit dem Waf- felbacken alle Hände voll zu tun hatte, war ihr Ehemann Dr. Helmut M. Artus neben dem Getränkeausschank des vor allem mit Informationsgesprächen voll ausgelastet. „Uns geht es ja nicht ausschließlich um Spenden, sondern wir wollen ebenso um Verständnis für unsere Aufgabe werben und hoffen, dass wir vielleicht den einen oder anderen unserer Mitbürger als Hospizhelfer oder als Mitglied gewinnen können“, erläutert der engagierte Sozialwissenschaftler und Schriftsteller. Natürlich betreuten beide den Stand nicht allein, sondern alle zwei Stunden wechseln sich Vorstandsmitglieder und Hospizhelfer ab. Einer der ersten „Kunden“ am Stand war Klaus Krieger, der für sich und seine Frau Liesel vier Waffeln erstand, mit einem 10-Euro-Schein bezahlte und die überzähligen sechs Euro gleich spendete. „Für Hospizdienste geben wir immer gern, denn für diese wichtige und wertvolle Aufgabe wird von staatlicher Seite viel zu wenig getan“, begründete er seine Großzügigkeit. (WDK) Altes Postgebäude ziert Karnevalsorden KG Vorgebirgssterne feierte Ordensfest - Karnev alsspiegel 2016 vorgestellt Karnevalsspiegel Die Tanzgruppe der KG überzeugte das Publikum mit ihren neuen Tänzen. Roisdorf Roisdorf.. Dr. Ernst Gierlich, Vorsitzender der Heimatfreunde Roisdorf und seit Jahren für die Gestaltung der Sessionsordens der KG Vorgebirgssterne zuständig, erntete großen Beifall, als er das neue Prachtstück für 2016 erstmals beim Ordensfest der KG vorstellte. In dessen Mittelpunkt steht die Alte Roisdorfer Post, eingerahmt von einem Briefkasten der damaligen Zeit. Weitere Höhepunkte der Veranstaltung am 27. November im Landgasthaus „Zur gemütlichen Ecke“ waren zahlreiche Ordensverleihungen, die Vorstellung des Karnevalsspiegels 2016 sowie ein Musik- und Showtanzprogramm. Am 1. Januar 1856 wurde das Gebäude an der damaligen Ecke Bonner Straße / Poststraße (heute: Neusser Straße) offiziell als Postexpedition eingeweiht. Von dort wurde das gesamte südliche Vorgebirge (Alfter, Bornheim und umliegende Orte) beliefert. Wie bedeutend dieses Amt seinerzeit war, wird deut- lich, wenn man folgende Adressierung liest: „An Frau Kammerherrin Freifrau von Carnap-Bornheim auf Burg Bornheim bei Roisdorf“. Der Orden zeigt das Gebäude, wie es sich um 1920 darbot. Heute ist das Wohnhaus gelb gestrichen, man könnte sagen „postgelb“, auch wenn die seinerzeitige Farbe der Post preußisch-blau war. Als erste Ordensträger zeichnete Gottfried Gatzfeld, Präsident und 1. Vorsitzender der Vorgebirgssterne, unter anderem die Ortsvorsteherin Gabriele Kretschmer, den Ortsausschussvorsitzenden Wolfgang Mertgen, die amtierende Karnevalsprinzessin Melanie I. (Würzer-Knauf) sowie ihre designierte Nachfolgerin Iris I. (Osang) aus. Der Präsident würdigte anschließend Wilfried Schwarz für sein außergewöhnliches Engagement, insbesondere für seine Textbeiträge in der 2016er Auflage des Karnevalsspiegels, der auf 164 Seiten nicht nur das aktuelle Geschehen in Wort und Bild festhält, sondern auch viel Wissenswertes über das Roisdorfer Karnevalsgeschehen seit 1974 vermittelt. „Damit haben wir Jahr für Jahr ein schönes Dokument, um das uns viele beneiden“, lobte Gatzfeld Schwarz und die anderen Beteiligten. Derzeit hat die KG rund 30 aktive und 60 inaktive Mitglieder. Informationen: www.vorgebirgssterne.de (WDK) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3 Weihnachtsmarkt der Walberberger Schützen laus - wie in jedem Jahr - Süßigkeiten an die anwesenden kleinen Gäste. Im Anschluss sorgte die Violinistin Joanna Breucking aus Walberberg, ein weiblicher David Garrett, mit ihrem Auftritt für riesengroße Begeisterung und Jubel. Sie verwandelte die Schützenhalle kurzum in ein Event der Extraklasse. Frau Breucking hat seit vier Jahren eine Geigenschule in Walberberg in der dortigen KlosterDomäne. Die Schützenfamilie freute sich über zahlreichen Zuspruch und Besucher aus Nah und Fern und plant selbstverständlich auch in 2016 einen Weihnachtsmarkt. Wie in den vergangenen Jahren fand am ersten Adventswochenende in der überdachten, geheizten und dem Anlass entsprechend festlich hergerichteten Schützenhalle der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft W alberberg wieder ein W eihnachtsmarkt statt. Dort präsentierten sich 14 Aussteller, es gab Wildspezialitäten und selbst gebrautes Bier, hausgemachte Marmeladen und Liköre, Plätzchen und Mandeln, Holzarbeiten, Schmuck, Floristik, viele Deko- und Weihnachtsartikel uvm. Wie üblich konnten sich die Gäste zu familienfreundlichen Preisen mit Glühwein, Kakao, Kaltgetränken und leckerem Essen stärken. Bereits zum zweiten Mal besuchte das Geigenensemble der Bornheimer Musikschule unter Leitung von Frau Elisabeth Müller den Weihnachtsmarkt. Die jungen Violinisten wurden nicht nur von gleichaltrigen Zuhörern aus dem Publikum bewundert und bestaunt. Sie erhielten zu Recht kräftigen Applaus und die Schützen hoffen, dass sie die Besucher auch im nächsten Jahr wieder mit ihren Darbietungen erfreuen. Anschließend verteilte der Niko- Roisdorfer Glühweintreff Als letzte Veranstaltung im Jahre 2015, aus dem Vorstandskreis der Roisdorfer Gewerbetreibenden möchten ich Sie auf den schon traditionellen Glühweintreff der Familie Reiffert aufmerksam machen. An zwei Freitagabenden im Advent findet dieser Glühweintreff auf dem Vorplatz des Juweliers Reiffert, Siegesstraße/Pützweide, am: 18. Dezember 2015, ab 18.30 Uhr Uhr,, verbunden mit Livemusik des Orchesters der „Auf- 4 takt Musikschule“ Hürth, unter Leitung von Michael Schumacher am 11. Dezember und am 18. Dezember mit der Band „IN SAINTS“ mit Marco Wilden & Robert Sinzig statt. Ferner erwartet die Gäste neben dem schmackhaften Glühwein auch wieder frischen Reibekuchen aus der „Rievkochebud“. Die Veranstaltungserlöse werden wie jedes Jahr einem sozialen Zweck in Roisdorf zur Verfügung gestellt. Weihnachten 2015 mit dem Kirchenchor Cäcilia Merten Traditionell bereitet sich der Kirchenchor Cäcilia Merten auf die Auftritte in der bevorstehenden Adventszeit vor vor.. Das Weihnachtskonzert findet am 13. Dezember 2015 (3. Advent) um 16.00 Uhr in unserer Pfarrkirche statt. Begleitet werden die Aufführungen des Kirchenchors in diesem Jahr von dem Ensemble Ars Millennium aus Köln und von Frau Barbara Klinkhammer am Cembalo. Eine sehr schöne Entwicklung konnte der Kirchenchor in diesem Jahr verzeichnen. Insgesamt sechs neue Sängerinnen und Sänger verstärken seit einigen Monaten den Chor und werden auch am Weihnachtskonzert ihr musikalisches Können zu Gehör bringen. Mit Werken von Franz Liszt, Felix Mendelsohn Bartholdy, Carl Czerny, Dmitrij Bortnjanskij, Robert Jones und Cesar Franck möchte der Kirchenchor die Besucher auf das nahende Weihnachtsfest einstimmen und hierbei einige besinnliche Momente ermöglichen. Am 1. Weihnachtstag, 25. Dezember 2015 um 9.30 Uhr, wird der Kirchenchor gemeinsam mit dem Ensemble Ars Millennium aus Köln und Frau Klinkhammer an der Orgel das Festhochamt mitgestalten. Gesungen wird die SpatzenMesse von Wolfgang Amadeus Mozart. Das Weihnachtskonzert der Bornheimer Musikschule „Alle JJahre ahre wieder“ - Das Weihnachtsk onzert der Bornheimer Musikeihnachtskonzert schule Das Weihnachtskonzert der Bornheimer Musikschule am Sonntag, den 13.12.2015, um 17.00 Uhr in der Kath. Kirche Sankt Michael in Bornheim-Waldorf findet traditionell am dritten Advent statt und lädt die Zuhörer ein, bei besinnlich weihnachtlicher Musik in der schönen Kirche Sankt Michael Waldorf eine gute Stunde innezuhalten und sich auf das bevorstehende Fest zu freuen. Die Schülerinnen und Schüler der Musikschule präsentieren ein besinnliches Programm mit bekannten Weihnachtsliedern und festlich- feierlichen Stücken von Händel bis Reggae-Musik. Bläser-, Gitarren- und Streichergruppen werden genauso zu hören sein wie ein Gesangstrio und der Erwachsenenchor der Musikschule. Der Eintritt ist frei. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – www.wir-bornheimer-online.de Hospizdienst Bornheim/Alfter jetzt im Kliehof Bornheim-Ort. Seit dem 4. Dezember ist der Ambulante Hospizdienst Bornheim/Alfter in den sogenannten „Kliehof“ (Königstraße 25, 53332 Bornheim) umgezogen. In dem Gebäude haben auch die Polizeiwache sowie die Bornheimer Filiale der Kreissparkasse Köln derzeit ihren Sitz. „Unsere Besucher müssen sich nun nicht mehr über eine enge Treppe zu uns herauf bemühen wie es in unserer bisherigen Geschäftsstelle (Königstraße 84) der Fall war“, freut sich die stellvertretende Vorsitzende Gudrun Hofmann-Artus. „Das war für viele schon beschwerlich. Umso schöner ist es, dass wir nun barrierefrei zu erreichen sind.“ Parken kann man auf dem Parkdeck (über die Rampe erreichbar; am besten einfach dem Wegweiser „Polizei“ folgen) direkt vor der Eingangstür oder man geht oder fährt mit dem Aufzug eine Etage nach oben. Die notwendigen Renovierungsarbeiten haben Vereinsmitglieder ehrenamtlich erledigt. Vor allem der Vereinsvorsitzende Markus Schmitt hat sich an mehreren Wochenen- Nicht nur die Kreissparkasse und die Polizei sind nun im Kliehof zu finden, sondern auch der Ambulante Hospizdienst. Wer mit dem Auto kommt, folgt am besten dem Wegweiser „Polizei“ und landet direkt vor der Eingangstür des Dienstes. den als begabter „Malermeister“ erwiesen. Auch die Putz- und Reinigungsarbeiten wurden ehrenamtlich erledigt. „So mussten wir unsere finanziellen Ressourcen nicht angreifen und können diese voll und ganz für unseren Vereinszweck, nämlich schwerkranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen und Nahestehenden die größtmögliche Hilfe und Unterstützung zukomme zu lassen, einsetzen“, begründete Hofmann-Artus diesen ungewöhnlichen Einsatz. (WDK) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 Sechtem Toros vs. WWU Baskets Münster 62:63 Herzschlagfinale mit unglücklichem Ausgang oller Einsatz der Sechtem Toros Zum Start der Rückrunde in der 1. Regionalliga West begrüßten die Sechtem Toros den Tabellenzweiten Münster. Die Bornheimer starteten mit hohem Einsatz, weshalb sich Münster jede Wurfaktion hart erarbeiten musste. Nach 6 Min. zogen die Gäste in 6 Führung. Da beide Konkurrenten jedoch weiter auf Augenhöhe agierten, endete das 1. Viertel mit 12:13. Auch danach überließen die Toros Münster nur wenig Raum und setzten zunehmend spielerische Akzente, so dass es zur Pause 32:31 stand. Nach Wiederbeginn wechselte die Führung mehrfach, ohne dass sich einer der beiden Teams über mehr als 2 Punkte Vorsprung hätte freuen können. So ging der 3. Abschnitt mit 45:47 zu Ende. Im Schlussviertel konnten die Bornheimer die Intensität noch steigern und eine 6-Punkteführung erzielen. Als sich die Fans der Toros in der Crunchtime Hoffnung auf einen Heimsieg machen durften, unterlief dem Team von Head-Coach Meik Bassen jedoch ein folgenschwerer Turnover an der Mittellinie, den Münster nutzte. So schmolz die Führung der Toros 40 Sekunden vor Schluss auf 2 Punkte. Im folgenden Herzschlagfinale lag die Überraschung trotzdem in der Luft bis der Münsteraner Jan König mit einem „Dreier“ zum 62:63 traf. Nach einer Aus- zeit besaßen die Toros bei 17 Sekunden Restzeit aber noch alle Möglichkeiten. Erwartungsgemäß stoppte Münster den nächsten Angriff durch ein Foul und schickte Nils Isermann für 2 Freiwürfe an die Linie, die beide ihr Ziel verfehlten. Die WWU Baskets ließen nun die Uhr zu einem hart erkämpften Auswärtssieg herunterlaufen. Dennoch sollten sich die Toros nach diesem Spiel nicht lange grämen. Schließlich hatte man tolle Moral, hohe Intensität und absolute Wettbewerbsfähigkeit bewiesen, so dass die weiteren Aufgaben im Saisonverlauf im Bewusstsein um das eigene Potential angegangen werden können. Die Sechtem Toros stehen nun weiterhin auf dem 8. Tabellenplatz in der 1. Regionalliga West. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – www.wir-bornheimer-online.de Anzeige Danke, UDO Die große Udo Jürgens Tribute Show Samstag, 20.02.2016, 20.00 Uhr Uhr,, Bonn Beethovenhalle Grandiose Lieder, einfühlsame Texte und Gedanken, ein weißer Flügel und ein Bademantel-Finale: Das alles stand und steht immer noch für einen der größten deutschen Entertainer - Udo Jürgens. Mit „DANKE UDO!“ präsentieren Hubert Scherhag und das Orchester Sahnemixx eine große Hommage an das im Dezember 2014 verstorbene Idol des deutschen Chansons. Bereits 2010 erntete diese Produktion den deutschen Rock und Pop -Preis in der Kategorie Covershows. Mit „DANKE UDO!“ erlebt der Zuschauer aber nicht nur alle großen Lieder musikalisch auf höchstem Niveau, sondern spürt ebenfalls die intime Atmos- phäre zwischen Künstler und Publikum, die die Konzerte von Udo Jürgens über Jahrzehnte ausmachte. Hubert Scherhag interpretiert die Songs von Udo Jürgens, vom „Ehrenwerten Haus“ bis „Ich weiss, was ich will“ u.v.m., mit blütenweißem Hemd und rotem Einstecktuch, aber besonders mit Leidenschaft. Selbst die charmanten Plaudereien, in denen doch so viel Tiefgang versteckt ist, finden sich hier wieder und machen die Hommage an Udo Jürgens zu einem unvergesslichen Erlebnis. Tick ets unter der Tick ethotline: ickets ickethotline: 0228 - 65 69 00 (Mo .-F (Mo.-F .-Frr. 10-14 Uhr), an allen bekannten VVK- Stellen sowie online unter www .bestgermantick ets .de www.bestgermantick .bestgermantickets ets.de 2. Tauschbörse sprengt zeitlichen Rahmen Stickeralbum des SSV Bornheim weiterhin ein Erfolg Dem Sammlerwunsch entsprechend fand die an Allerheiligen durchgeführte erste Tauschbörse ihre Fortsetzung. Am Sonntag, 29. November öffnete sich um 11:00 Uhr die Tür des Vereinsheims an der Wallrafstraße. Zusammen mit dem letzten Heimspieltag der blau-weißen Senioren hatten die Fans des SSV-Stickeralbums Gelegenheit, die Lagerbestände mit denen der Mitstreiter zu vergleichen und durch Tausch die Lücken im eigenen Album zu reduzieren. Zur Stärkung standen Kaffee und Kaltgetränke bereit. Bereits im Vorfeld hatten die Verantwortlichen sich entschieden, eine weitere Druckauflage in Auftrag zu geben. „Die zu Verkaufsbeginn gelieferten Alben waren alle verkauft. Gemeinsam mit den Eheleuten Kühn haben wir die Nachfrage nach weitere Exemplaren verfolgt und uns dann zu einer erneuten Bestellung entschlossen“, erklärte Peter Weiler die Vorgehensweise. Darüber hinaus werden die Umschläge mit den jeweils 12 Stickern weiterhin bei Tabakwaren Kühn auf der Königstraße zum Kauf angeboten. Dazu Peter Weiler: „Eigentlich sollte der Verkauf dort zum 30. November eingestellt und die Sticker nur noch bei den Heimspielen der Junioren angeboten werden. Wegen der ungebrochen guten Nachfrage haben wir jedoch das Gespräch mit den Eheleuten Kühn gesucht, die auch sofort bereit waren die Sticker über den ursprünglichen Termin hinaus zu verkaufen.“ Viele Sammler nutzten auch die Gelegenheit, die im Album klebenden Akteure live zu verfolgen und fanden den Weg zum Kunstrasen, erneuter Besuch nicht ausgeschlossen. Ein Spieler der E-Junioren zu seinem Vater: „Das ist der Joshua Hohl von den 1. Senioren“. Erneut Peter Weiler: „Dieses Kennenlernen war eines unserer Projektziele und ist einfach toll. Das trägt zur zur Identifikation mit dem SSV bei.“ Und auch bei der Tauschbörse ist eine weitere Fortsetzung geplant. Im Januar 2016 wird es eine 3. Auflage geben. Der genaue Termin steht noch nicht fest. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7 Schüler freuen sich über neue Toilettenanlage Erste Sanierungsstufe der Nik olaus-Schule abgeschlossen - Weitere Umbaumaßnahmen folgen Nikolaus-Schule Schulleiterin Petra Domscheit (r.) und die stellvertretende Schulpflegschaftsleiterin Lydia Gali überreichten Bürgermeister Wolfgang Henseler den selbstgebackenen und verzierten „Toilettenkuchen“. Waldorf aldorf.. „Benutze die Toiletten so, wie du es auch zu Hause tust!“ Die Klassensprecherinnen und -sprecher der Nikolaus-Schule haben in Zusammenarbeit mit der Schulleitung einen Fünf-Punkte-Katalog erarbeitet, was sie künftig bei der Toilettenbenutzung beachten wollen. „Immer hinsetzen und in die Toilette machen“. „Wände schön und sauber halten“, „Papierrollen bleiben an den Haltern“, „Wasserhähne immer zudrehen“ und „Nur auf dem Schulhof klettern“ heißt es da. Und bei Nichteinhalten muss der Verursacher einen Entschuldigungsbrief schreiben, die Sache wieder in Ordnung bringen und im Mitteilungsheft wird das auch vermerkt. Es wird deutlich: Alle 8 Beteiligten wollen den frisch renovierten Toilettentrakt sauber und ordentlich halten. Anfang Oktober hatte Bornheims Bürgermeister Wolfgang Henseler die vollständig erneuerte und um eine Behinderten-Toilette ergänzte Anlage offiziell eröffnet. „Toiletten sind eines der wichtigsten und emotionalsten Themen im Schulbetrieb. Deshalb befassen wir uns immer sehr intensiv damit“, so Henseler. „Was lange währt, wird endlich gut“, freute sich Schulleiterin Petra Domscheit und zeigte sich zufrieden, dass nach zehn Jahren endlich mit den Sanierungsarbeiten begonnen wurde. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde trug die HaieKlasse ein Dankgedicht vor. Ein wei- terer Höhepunkt war die Übergabe des von der Schulpflegschaft liebevoll in den Farben der sanierten Toilettenanlage gestalteten „Toilettenkuchens“, auf dem symbolisch zwei Toiletten und eine Jungen- und eine Mädchen-Figur thronten, an den Bürgermeister. Mit der Toilettenanlage ist der erste Sanierungsabschnitt der NikolausSchule abgeschlossen. Mit dem zweiten Abschnitt soll am Jahresende begonnen werden. Als Ausweichräume werden mehrere Container auf dem Schulhof aufgestellt, die Anfang 2016 bezogen werden können. Danach kann dann die Sanierung des zweiten Obergeschosses beginnen. Im dritten Schritt wird die Nordseite saniert und im vierten folgen dann die Räume der Offenen Ganztagsschule, die Verwaltungsräume und die Aula. Zusätzlich sollen in den Sommerferien die Warmwasserversorgung und die Toiletten in der Turnhalle saniert werden. Alle Sanierungsmaßnahmen erfolgen während des laufenden Schulbetriebes und in den Ferien. Wenn alles klappt, sollen die Arbeiten Ende 2016 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten werden sich auf rund 5 Millionen Euro belaufen. (WDK) Die helle, freundliche und farbenfrohe Gestaltung war ganz nach dem Geschmack der Kinder. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – www.wir-bornheimer-online.de Aus der Arbeit der PParteien arteien CDU CDU-Senioren beteiligen sich an Wunschbaumaktion Wer anlässlich des Adventstreffens der Bornheimer Senioren Union in den Trimborn-Hof in Rösberg kam, staunte nicht schlecht über den riesigen Gabentisch mit Kinderspielzeug am Eingang des Cafés. Zum geselligen Nachmittag erläuterte der Vorsitzende Rolf Schmitz die Aktion: Die Seniorenvereinigung der Bornheimer Christdemokraten hatte in diesem Jahr die Idee, sich an der 8. Wunschbaumaktion der Stadt Bornheim zu beteiligen und so war Rolf Schmitz mit seiner Geschäftsführerin Ute Schäfer-Klar ins Rathaus gefahren und hatten Wunschzettel im Werte von mehreren Hundert Euro von den Bäumen „gepflückt“. Kurzerhand wurden alle Wunschgeschenke besorgt und werden bald in Päckchen gepackt dann bedürftigen Kindern zu Weihnach- ten überreicht. Schmitz freute sich über die Spendenbereitschaft seiner Mitglieder. Des Weiteren ließ der Vorsitzende die zahlreichen Aktionen des abgelaufenen Jahres wie Ausflüge, eine Werksbesichtigung und die verschiedenen Vorträge zu politischen Themen Revue passieren und äußerte sich zufrieden über die Aktivitäten und die Mitgliederentwicklung in der Seniorenunion. Passend zur Jahreszeit las Anni Strull aus Roisdorf zur Freude der rund 40 Senioren die weihnachtliche Geschichte vom „Christbaumständer“ im Vorgebirgsplatt vor. Als besondere Gäste konnte Rolf Schmitz die Fraktionsvorsitzende Petra Heller, die Kreistagsabgeordnete Gabriele Kretschmer und den CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Hans Dieter Wirtz begrüßen. Ende: Aus der Arbeit der Parteien CDU Aus der Arbeit der PParteien arteien SPD SPD: Einbeziehung der Bürger war erfolgreich Stadtr at beschließt zur künftigen Wasserversorgung die Vorbereitung eines Ratsbürgerentscheids Stadtrat Im Rahmen der Debatte um die zukünftige Wasserversorgung hat der Rat der Stadt Bornheim in der Dezembersitzung mit den Stimmen von SPD, UWG, FDP, Linken und der Stimme des Bürgermeisters die Vorbereitung eines Ratsbürgerentscheids beschlossen. Dies würde bedeuten, dass die Bürgerinnen und Bürger Bornheims selbst über dieses Thema entscheiden. Fraktionsvorsitzender Wilfried Hanft begründete den Antrag der SPD damit, „dass eine Entscheidung von solcher Tragweite für die Bürger und die existenzielle Entwicklung der Stadt nicht mit einer äußerst knappen Mehrheit gefasst werden darf darf.. Über die weiteren Modalitäten einer Bürgerabstimmung soll der Rat dann in der folgenden Ratssitzung im Januar entscheiden.“ Auch der Sprecher der SPD im Betriebsausschuss, Harald Stadler, warb vehement für die Vorbereitung eines Ratsbürgerentscheids. „Unsere Bürger sind genau so klug und kompetent wie unsere Ratsmitglieder der,, der Rechtsfriede wird nach einer solchen Bürgerabstimmung wieder eink ehren.“ Sein Aufruf an einkehren.“ die Fraktionen: „Wer mehr Bürgerbeteiligung in den Wahlprogrammen fordert, der sollte auch die Courage haben, danach zu handeln.“ Im Übrigen warnte Hanft die Wechselbefürworter vor den möglichen Konsequenzen. „Die ideologische Geisterfahrt in den Nothaushalt könnte im Endeffekt eine die Bürger finanziell erdrosselnde Grundsteuer B-Hebesatzanhebung mit weit über 1.000 Punkten und das Ende der kommunalen Selbstverwaltung bedeuten. Dies wäre dann ein gravierender Standortnachteil für die Stadt Bornheim.“ Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD Aus der Arbeit der PParteien arteien Bündnis90 / Die Grünen Bürgerbeteiligung ja, aber nicht so! Bürgerbeteiligung ist mehr als ein Ratsbürgerentscheid. Wer das nicht begreift, erweist der Grundidee der Bürgerbeteiligung einen Bärendienst. Ein Ratsbürgerentscheid kann nur am Ende eines Beteiligungsprozesses stehen. Zum Kippen eines unliebsamen Ratsentscheids sollte Bürgerbeteiligung aber nie missbraucht werden. Was SPD, UWG, FDP und Linke jetzt als Triumph feiern, ist in Wirklichkeit ein Desaster für die Politik. Ein Beschluss zur Vorbereitung eines Ratsbürgerentscheids, ohne dass vorweg eine ausreichende Mehrheit im Rat sicher gestellt ist, kann auf Seiten der Bürger nur Frustration erzeugen. Es gab aber nicht mal den Ver- such im Vorfeld der Ratssitzung eine solche Mehrheit zu organisieren, es gab nicht mal Gesprächsangebote. Auch wenn es jetzt eine „Zufallsmehrheit“ zur Vorbereitung eines Ratsbürgerentscheids gab, so ist man von der benötigten 2/3 Mehrheit weit entfernt, denn nicht mal die Mehrheit der Ratsmitglieder hat dafür gestimmt. Wenn man sich anschaut, wie beim Thema Wasserwechsel im letzten Jahr das Thema Bürgerbeteiligung überhaupt diskutiert worden ist, ist das ganze leicht als politisches Kalkül und nicht als politische Überzeugung zu enttarnen. Das erste Mal eine Bürgerbeteiligung haben die Grünen am 04.09.14 im Betriebsaus- schuss ins Spiel gebracht. Leider war die Resonanz darauf so gering, dass wir das Thema nicht weiterverfolgt haben. Am 02.10.14 musste dann erstmals der Rat abstimmen und entschied sich mehrheitlich für einen Wasserwechsel. Erst nach dieser Entscheidung wurde in der Politik plötzlich wieder über eine Bürgerbeteiligung gesprochen, aber ausschließlich in Richtung Ratsbürgerentscheid, also eine Bürgerabstimmung. Am 07.05.15 wurde erneut über die Wasserversorgung abgestimmt und plötzlich wurde der Antrag gestellt einen Ratsbürgerentscheid vorzubereiten. Dieser Antrag scheiterte, da sich der Bürgermeister enthielt. Seitdem müssen wir uns anhören, dass wir ja bei dem Thema keine Bürgerbeteiligung wollen, dabei ist es genau umgekehrt. Wir wollten von Anfang an Bürgerbeteiligung, also die Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess, an dessen Ende auch ein Ratsbürgerentscheid hätte stehen können, aber wir fallen bestimmt nicht auf ein so durchsichtiges Ablenkungsmanöver rein. Erst als die „Kalkwasserfraktionen“ erkannten, dass nur der Weg über einen Ratsbürgerentscheid überhaupt noch eine Chance bietet den Wasserwechsel zu verhindern zeigten sie sich plötzlich „bürgernah“. Wer aber eine Bürgerabstimmung immer nur dann fordert, wenn er für seine Position im Rat keine Mehrheit findet, macht sich unglaubwürdig. Ende: Aus der Arbeit der Parteien Bündnis90 / Die Grünen Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Aus der Arbeit der PParteien arteien UWG UWG/Forum: Wasser News Wie geht es weiter? Schon als vor Monaten der Beschluss für 100% Wahnbachtalsperrenwasser im Rat gefasst wurde, hatte sich die UWG/Forum für einen Bürgerentscheid stark gemacht, der damals leider abgelehnt wurde. In der Ratssitzung vom 3. Dezember gelang es mit Unterstützung des Bürgermeisters und den Stimmen von UWG/ Forum, SPD, FDP und Linken mehrheitlich, den Bürgermeister zu beauftragen, einen Bürgerentscheid vorzubereiten. Die UWG/Forum-Fraktion sieht es als sauberen Weg, dass der Bürger bei einer Ratsentscheidung von solch herausragender Bedeutung zuvor befragt werden soll. Dabei soll im Vorfeld ausführlich über Vor- und Nachteile incl. Kosten einer geänderten Wasserversorgung informiert werden. Würde sich die Mehrheit der Bürger dann für das weichere, teurere Wasser entschei- den, würden die Bürger damit auch gleichzeitig ihre Akzeptanz für entsprechende Gebührenerhöhungen erklären. Diese schlagen sich nach endgültiger Klärung der Rechtslage entweder direkt in den Wassergebühren nieder oder indirekt in der Erhöhung der Grundsteuer B oder Gewerbesteuer. Das Wasserwerk muss kostendeckend arbeiten, was derzeit jedoch nicht der Fall ist. Deshalb wurde ebenfalls am 3.12. beschlossen, die Grundgebühr zu erhöhen. Daher rät die UWG/Forum bereits heute jedem wahlberechtigten Bürger, sich am Bürgerentscheid zu beteiligen. Wie geht´s weiter? a) Falls der Rats-Bürgerentscheid eine Mehrheit fände, könnte er voraussichtlich im Frühjahr durchgeführt werden. Die dann von den Bürgern getroffene Entscheidung wäre für den Rat bindend und würde wahrschein- lich umgehend umgesetzt. b) Obwohl im Wahlprogramm von allen Fraktionen des Rates mehr Bürgerbeteiligung versprochen wurde, könnte es dennoch trotz Schulung einiger Ratsmitglieder in Sachen Abstimmungsverhalten nicht zu der erforderlichen 2/3 Mehrheit für den Bürgerentscheid kommen. In diesem für UWG/Forum ungeheuerlichen Fall hätte dann der Rat erneut über den Antrag für 100% WTV-Wasser von CDU, Grünen und den beiden fraktionslosen Ratsmitgliedern abzustimmen. Sollte sich hier eine Mehrheit für den Antrag aussprechen, würde der Bürgermeister diesen Beschluss nach vorausgegangener Prüfung beanstanden. Die Kommunalaufsicht entscheidet über die Beanstandung. Ob die erhöhten Gebühren für WTV-Wasser nun direkt vom Bürger zu entrichten oder nicht umzulegen sind und somit über den städtischen Haushalt finanziert werden müssen, darüber werden nach bisheriger Information die Gerichte entscheiden müssen. Aufgrund der ungeklärten Wasserversorgung können dringende Instandsetzungen im Wasserwerk und an den Hochbehältern nicht durchgeführt werden. Die Kosten für Notreparaturen und Rechtsstreitigkeiten würden den Haushalt ebenfalls zusätzlich belasten. Heinz Müller, Vorsitzender und Ratsmitglied der UWG/Forum ist der Meinung, dass im Vergleich dazu die Kosten für einen Bürgerentscheid gut angelegt sind. Wenn die Wasserversorgung kein Grund für einen Bürgerentscheid ist, was dann? Weitere Informationen folgen, u.a. auch auf unserer Internetseite: http:// www.uwg-bornheim.de/index.php/ aktuelles Ende: Aus der Arbeit der Parteien UWG Aus der Arbeit der PParteien arteien FDP FDP Spielräume Senkung der Abfallgebühren nutzen Die Freidemokraten im Kreistag Rhein-Sieg sprechen sich für eine Senkung der Müllgebühren aus. Durch die Übertragung der RestmüllEntsorgung auf die Rheinische Entsorgungskooperation mit der Stadt Bonn kann die Grundgebühr pro Haushalt im Jahr 2016 eigentlich um 11,52 Euro pro Jahr sinken. Da CDU, SPD und Grüne im Kreis-Umwelt- ausschuss jedoch gleichzeitig beschlossen haben, in gleicher Höhe eine Gebühr für die Entsorgung von Papiermüll und Wertstoffen einzuführen, wird die Senkung der Grundgebühr für die meisten Haushalte ohne Wirkung verpuffen. Nachbarkreise wie Altenkirchen in RheinlandPfalz belasten ihre Bürger nach Recherchen der FDP mit bis zu 80 Pro- zent geringeren Abfallgebühren. „Wir erwarten, dass der Rhein-Sieg-Kreis sich an solchen Beispielen orientiert und seine Abfallgesellschaft auf preiswerte Entsorgung trimmt“, bekräftigt Lamberty. Da immer mehr Städte und Gemeinden im Kreis in die Haushaltssicherung rutschen und ihre Bürger mit hohen Steuern belasteten, sollte der Kreis aus Sicht der Freidemokraten für Entlastung sorgen: „Durch die Trienekens-Millionen sind die Mittel da, um Gebühren zu senken. Dieses Geld ist ein Ausgleich dafür, dass die Bürger viele Jahre lang überhöhte Müllgebühren zahlen mussten. Wenn Gebühren gesenkt werden können, müsste der Kreis diese Spielräume auch nutzen“, so Lamberty abschließend. Ende: Aus der Arbeit der Parteien FDP Aus der Arbeit der PParteien arteien ABB Bornheim: Rat nimmt Stellung zu Flüchtlingen. ABB: Spät aber nicht zu spät! Das Ziel der ABB und des Fraktionsvorsitzenden der ABB-Fraktion war es in der Flüchtlingsfrage Druck von unten aufzubauen, damit Bund und Land NRW höhere Zuweisungen bereit stellen. Dieses Ziel wurde erreicht! Höhere Zuweisungen sind nach Angabe der Stadt inzwischen auch erfolgt. Die unabdingbaren politischen Forderungen der ABB sind im Beschluss des Rates enthalten. Diese Forderungen haben 10 wir im Beschlusstext durch Fettdruck gekennzeichnet. Aus diesem Grund konnten wir unseren Alternativentwurf zurück ziehen, damit ein einstimmiger Beschluss ohne Enthaltungen zustande kommen konnte. Unsere Forderung, im Zweifelsfall die Aufnahme weiterer Flüchtlinge zu verweigern, wenn uns in Bornheim keine 100% Kostendeckung zugestanden wird, konnten wir leider nicht durch- setzen. So bleibt die Wirkung des Antrags auf den Bund und das Land NRW ohne Konsequenzen, wenn uns keine 100% Kostendeckung und keine rückwirkenden Zahlungen für das Jahr 2015 bei der Unterbringung und Verpflegung der Flüchtlinge zugestanden wird. Getreu dem Motto besser ein etwas abgeschwächter Antrag als gar kein Antrag, ist das Ergebnis trotzdem ein großer Erfolg für die ABB. Leider wurde der Beschlussentwurf von der Stadt nicht veröffentlicht. Er lag nur als Tischvorlage in der Ratssitzung vor. Auch die Presse hat den Beschluss wohl nicht zur Verfügung gestellt bekommen. Die Öffentlichkeit hatte also keine Möglichkeit inhaltlich vom Text Kenntnis zu nehmen, geschweige denn sich an der Diskussion zu beteiligen. Das ist schon eigenartig. Auch aus diesem Grund stellen wir den Text jetzt in „Wir Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – www.wir-bornheimer-online.de Bornheimer“ ein. Was der ABB in der Vergangenheit heftige Kritik eingebracht hat (Linke, Grüne, FDP, UWG), ist nun zum großem Teil von allen Fraktionen und der Verwaltung übernommen worden. Wir können nach diesem Ergebnis nachträglich mit der Kritik der Vergangenheit an unserer Flüchtlingspolitik sehr gut leben. Was zählt ist schließlich das Endergebnis.;-)) Der Beschluss des Rates der Stadt Bornheim vom 03.12.2015. (Einstimmig ohne Enthaltungen angenommen) Aufnahme, Betreuung und Integration von Flüchtlingen Stellungnahme des Rates und der Verwaltung der Stadt Bornheim Im • Die Notzuweisungen von Flüchtlingen müssen schnell beendet werden. Bund und Land müssen ausreichend Erstaufnahme- und zentrale Unterbringungseinrichtungen schaffen. • Die Kosten der Kommunen für die Flüchtlingsunterbringung, Versorgung und Integration müssen durch Land und Bund übernommen werden. • Das Angebot der Landesregierung für eine monatliche Vorleistung in Form einer Pauschale erfüllt eine wichtige Forderung der Kommunen. Diese Pauschale muss aber so bemessen sein, dass auch anfallende Personal- und Sachkosten insbesondere bei Kindertagesstätten und Schulen berücksichtigt werden. Rückwirkend sind die Kos• ten für 2015 von Bund und Land zu 100% zu übernehmen. Auch die KKosten osten für die Betreuung der geduldeten Flüchtlinge Flüchtlinge,, deren Anträge rechtskräftig abgelehnt wurden, sind von Bund und Land zu übernehmen. • Um zu vermeiden, dass es in Kommunen wie Bornheim, in denen ein großer Druck auf dem Wohnungsmarkt herrscht, zu einer Verschärfung bei der Wohnungssuche kommt, müssen Bundes- und Landesregierung noch mehr Bauprogramme auflegen, die mittelund langfristig für Entlastung sorgen. • Damit eine Integration der Flüchtlinge gelingt, müssen entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Bund und • • • • • Land sind hier gefordert die Kommunen umfassend zu unterstützen und entsprechende Initiativen umgehend anlaufen zu lassen. Zur Entlastung der Kommunen und auch der Flüchtlinge selbst muss die Bearbeitung der Asylanträge beschleunigt werden. Die Einführung eines Flüchtlingsausweises und die damit verbundene Verknüpfung von Leistungsgewährung ist von der Bundesregierung umgehend umzusetzen. Für Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen in der Europäischen Union einreisen und bei uns Arbeit und eine bessere Zukunft suchen, haben wir Verständnis erständnis.. Ihnen kann jedoch kkein ein Asylrecht gewährt werden. Diejenigen, die kkein ein Asyl erhalten, keine Flüchtlingseigenschaften nach der Genfer Konvention und auch keine subsidiären Gründe zum Bleiben aufweisen, sollen in menschenwürdiger Form zügig in ihr Herkunftsland zurückgeführt werden. Grundlage dafür sind die Beurteilungen des BAMF BAMF.. Die Ausländerbehörde des Rhein-Sieg-Kreises muss dieser Aufgabe gerecht wer wer-den, damit nicht Kapazitäten, die dringend für die große Zahl von Flüchtlingen benötigt werden, die Aussicht auf Anerk ennung haben, geAnerkennung bunden werden. Auch um das Grundrecht auf Asyl zu bewahren und zu schützen, muss Deutschland seine selbstgewählte Definition als Einwanderungsland in geltendes Recht umsetzen und ein Einwanderungsgesetz schaffen, das die Zuwanderung, die nicht in Form von Flucht geschieht, regelt. Die Bezirksregierung muss die kommunale Verwaltung über Zuweisungen deutlich früher (z.B. Vorlaufzeit) und umfassender (z.B. Informationen über ankommende Flüchtlinge) informieren. Der teilweise irrationale Ablauf des Zuweisungsverfahrens muss durch eine einen planbare Zuweisung abgelöst werden. Nur so kann die Stadt dauerhaft handlungsfähig bleiben denn die Belastungsgrenze der städtischen Verw altungsmitar erwaltungsmitar altungsmitar-beiter/innen ist längst er er-reicht. Auch die Tatkraft der ehrenamtlichen Kräfte droht zurückzugehen, wenn die Informationen der Bezirksregierung zur Zahl und Umfang der Flüchtlingsaufnahme unzuverlässig ist. Die Zusage der Landesre• gierung, dass die Turnhalle Bornheim bis März 2016 als Erstaufnahmeeinrichtung geräumt wird, muss bindend sein und wird von uns mit Nachdruck verfolgt. Darüber hinaus erklären Rat und Verwaltung der Stadt Bornheim, folgende Kriterien und Zielvorgaben bei der Bewältigung der verschiedenen Aufgaben zu berücksichtigen. Wir stehen für ein friedli• ches Zusammenleben von Menschen in Bornheim auf Basis unseres Grundgesetzes und unserer politischen Kultur ultur.. Dazu gehören auch und insbesondere die Religions- und Meinungsfreiheit und die Gleichberechtigung von Mann und Frau. • Wir streben weiterhin eine ausgewogene und dezentrale Unterbringung im Stadtgebiet an. • Turn- und Mehrzweckhallen sollen nur als allerletztes Mittel für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden. Allerdings können wir auf Grund der nicht zu kalkulierenden Entwicklung dies leider nicht vollständig ausschließen. Der Rat der Stadt Bornheim beauftragt den Bürgermeister, 1. die Forderungen des Rates an die zuständigen Stellen in geeigneter Form zu übermitteln. 2. die Prioritätenliste zur Schaffung von neuen Unterbringungsmöglichkeiten monatlich zu aktualisieren und den Fraktionen als nicht öffentliche Information auch außerhalb des Sitzungsrhythmus“ zur Verfügung zu stellen. 3. alle zwei Wochen die Fraktionen einzuladen, um den Informationsfluss zu gewährleisten. 4. die Bürgerinnen und Bürger weiter regelmäßig zu allgemeinen Informationsveranstaltungen einzuladen, in der die Öffentlichkeit umfassend und sachlich informiert wird. 5. seine Personalplanung hin- sichtlich der Unterbringung von Flüchtlingen für das kommende Jahr in Hinblick darauf, dass der Flüchtlingsstrom in absehbarer Zeit nicht abnehmen wird, vorzustellen. 6. Informationen zur Anmietung von Wohnungen und Häusern für Flüchtlinge sowie die zuständigen Ansprechpartner/ -innen in der Verwaltung öffentlich bekannt zu geben. 7. die Unterbringung von Flüchtlingen trotz Platzmangel in zumutbaren sozialen und hygienischen Verhältnissen zu gewährleisten; ein Mindestmaß an Sauberkeit und Funktionstüchtigkeit der vorhandenen Einrichtung ist sicherzustellen. Die Flüchtlinge sollen diese Aufgaben mit übernehmen. Die Entwicklung solcher Anleitungsund Mitmachprogramme für die Einrichtungen soll schnellstmöglich umgesetzt und ausgeführt werden. Ferner sollte in jeder Einrichtung eine mehrsprachige Hausordnung gut sichtbar aufgestellt sein und mit bildlichen Darstellungen unterstützen werden. Die Flüchtlingsarbeit wird - sowohl bei den zugewiesenen Flüchtlingen als auch bei den Erstunterkünften - in großem Umfang von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unterstützt. Ohne dieses beeindruckende Engagement der Bornheimer Bürgerinnen und Bürger sind die Aufgaben der Betreuung und Integration kaum zu leisten. Der Bürgermeister wird beauftragt, das Ehrenamt weiterhin unbürokratisch und voll umfänglich zu unterstützen und eine effektive und aktuelle Kommunikation ag Ende sicherzustellen. Antr Antrag Bitte besuchen Sie auch die Internetseite der ABB. http:// www.aktivebuergerbornheim.de Dort können Sie an einer Online-Meinungsumfrage zur Flüchtlingsproblematik teilnehmen. Wir freuen uns auch auf Ihre Kommentare. Kontakt zur ABB per E-Mail: [email protected] Flüchtlingsunterkunft in Bornheim Ende: Aus der Arbeit der Parteien ABB Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 Aus der Arbeit der PParteien arteien DIE LINKE Fraktion ABB in Bornheim ist Geschichte Breuer fährt das Ding vor die Wand Es hat schon etwas von Slapstick-Komik, wenn die ABB in Person Breuer von „einer Sache der Ehre“ spricht, indem sie Jürgen Weiler auffordert, sein Ratsmandat abzugeben. Breuer jedenfalls hatte dieses für sich vehement abgelehnt, nachdem er in der letzten Wahlperiode aus der „Linken“ ausgetreten war. Danach blieb er stumm, was die Interessen der Linken anbe- langte (verständlich), aber auch stumm in Bezug auf die Interessen der Bornheimer Bürgerinnen und Bürger (unverständlich). Dieses ambivalente Verständnis von Demokratie, Transparenz und Ehrlichkeit ist leider kennzeichnend für Breuer (und damit auch für „seine“ ABB?). Ehrlicher und der Sache Fraktion ABB dienlicher wäre es gewesen, wenn Breuer den Platz für den Listennachfolger Horch frei gemacht hätte. Aber dies scheint den persönlichen Interessen von Breuer entgegen zu stehen. „Und jetzt bin ich gespannt, ob dieser Kommentar veröffentlicht wird,“ meinte Michael Lehmann, der als Fraktionsvorsitzender der Linken seine Meinung auf der Internetseite der ABB abgab. Michael Lehmann Ende: Aus der Arbeit der Parteien DIE LINKE Eishockey auf Inlineskates - auch in Erftstadt Flames-Erftstadt spielen 2016 in der Deutschen Inlineskaterhockey-Liga (WK) Seit mehr als 25 Jahren erfreut sich das organisierte Skater Skater-hockey wachsender Beliebtheit und erlebt durch die stetig steigende Inline-Begeisterung einen wahren Boom. In Deutschland spielen derzeit etwa 10.000 Spieler Skaterhockey. Davon treten ca. 6.000 Spieler (250 Vereine)organisiert in verschiedenen Ligen und 6 Altersklassen der Deutsche InlineskaterhoISHD (Deutsche ckey-Liga ckey-Liga) an. Seit 1997 ermitteln die besten deutschen Teams in der ersten Bundesliga den Deutschen Meister der Damen und Herren. Inline-Skaterhockey ist ein schneller Mannschaftssport und entspricht in Regeln, Ausrüstung und Bewegungsabläufen weitgehend ey dem Eishock Eishockey ey.. Gespielt wird auf Inlineskates. Körperkontakt der 12 Spieler ist erlaubt. Auf dem Spielfeld stehen maximal vier Feldspieler und ein Torwart. Die Spielzeit beträgt 3 x 20 Minuten bei den Herren, Damen und Junioren sowie 3 x 15 Minuten bei Jugend, Schülern und Bambini. Gespielt wird auf einer mindestens 30 x 15 Meter großen Spielfläche mit dem offiziellen ISHD Ball. FLAMES-ERFTST ADT FLAMES-ERFTSTADT In Erftstadt-Lechenich spielen seit einigen Jahren die „FLAMES“ diesen tollen Sport und werden in 2016 in der Deutschen Skaterhockey-Liga spielen. Nach mehrjähriger Aufbauarbeit sind die Bambini- Schüler- und Jugend-Teams leistungsmäßig für das Ligageschehen geeignet, sodass man im kommenden Jahr dann den Vergleich mit weiteren Teams aus NRW wa- gen wird. Bambini (6 bis 9 Jährige) - die ersten Schritte... Im Bambini-Team können die Kinder in den ersten Wochen erst einmal prüfen, ob ihnen diese tolle Sportart überhaupt Spaß macht. Wenn es den Kleinsten dann Spaß macht, lernen sie spielerisch die ersten Grundvoraussetzungen. Die qualifizierten Trainer zeigen den Kindern ohne Druck, aber mit Disziplin, die richtige Lauf- und Stocktechnik. Schülerteam (10 bis 12-Jährige) die können schon was...! Die Schülermannschaft nimmt wie das Bambini-Team am Spielbetrieb des nationalen Verbandes (InlineSkaterhockey-Deutschland/ISHD) teil. Die erlernten Fähigkeiten aus dem Bambinibereich werden hier weiter ausgebaut. Auch bei den Schülern ist ein Probetraining jederzeit möglich. Jugend-T eam (13 bis 15 Jährige) Jugend-Team In dieser Altersgruppe wird die Grundausbildung im Nachwuchs abgeschlossen. Taktik und Spieldisziplin rücken mehr und mehr in den Vordergrund. Punkte, Tore, Meisterschaft sind zwar auch hier noch nicht alles, aber es wird etwas ernster. Für geübte Inlineläufer oder Quereinsteiger aus dem Eishockey - gibt es aber immer noch Möglichkeiten, in der Sportart Fuß zu fassen. Für interessierte Erwachsene Erwachsene, aber auch Kinder und Jugendliche gibt es zusätzlich die „Hobby“-Gruppe „Hobby“-Gruppe, bei der man „just for fun“ mitmachen kann, es findet allerdings kein Training in dieser Gruppe statt. Hier wird nur gespielt. Alle Trainings in der Skaterhockey-Halle Lechenich (Schulzentrum, Dr.-Josef-Fieger-Straße 7); das Training ist für Mädchen und Jungen gleichermaßen geeignet! ADT haben Die FLAMES-ERFTST FLAMES-ERFTSTADT eine Internet-Homepage: www.flames-erftstadt.de oder auf Facebook: facebook.com/flameserftstadt Wer noch Fragen zum Trainingsbetrieb hat, kann sich mit den verschiedenen Trainern in Verbindung setzen unter [email protected] oder 02235-4656430 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – www.wir-bornheimer-online.de Anzeige Weihnachtszauber im Bau- & Freizeitmarkt Egal ob Sterne, Kugeln, Kränze, Kerzen oder andere Dekoelemente Mobauplus hat es. Waldorf aldorf.. Adventliche Stimmung empfing die Besucher des Bauund Freizeitmarktes Mobauplus in Waldorf. Der Duft von von Angela Steinfeld frisch gebackener Waffeln und warmer Getränke stimmte die Kunden festlich ein. Und wem noch etwas für den Baum- oder Adventskranzschmuck, für die weihnachtliche Dekoration von Haus und Garten oder für Geschenke für die Lieben fehlte, wurde an diesem ersten Adventssamstag hier fündig. Selbstverständlich sind die Artikel noch bis Weihnachten zu erstehen. „Gefragt sind vor allem die vielen neuen LED-Lichterketten, egal ob ein- oder mehrfarbig“, wusste Mobauplus-Mitarbeiter Jan Figge zu berichten. „Mit Batteriebetrieb sind sie auch für den Außenbetrieb besonders geeignet.“ Großer Beliebtheit erfreuen sich Fernbedienungen für die Weihnachtsbaumbeleuchtung, um nur einige Renner des großen Sortiments zu nennen. Für eine opti- male Präsentation der Weihnachtsartikel hat Mobauplus erweiterte Stellflächen geschaffen, dekoriert und zum Anlass passend bestückt. „Wir wollen damit unseren Kunden die Möglichkeit geben, in Ruhe unser Weihnachtssortiment begutachten und dann das jeweilig passende aussuchen zu können“, erläutert Margret Flaig die neue Präsentationsform. Wer seinen Adventskranz selber fertigen wollte, war bei Margot Finke richtig. Nachdem die Kunden die Rohmaterialien wie Kerzen, Kranz, Schleifen und andere Dekorationselemente ausgewählt hatten, konnten sie unter ihrer tätigen Anleitung und Mithilfe ihren Adventskranz individuell gestalten und mit nach Hause nehmen. Selbstverständlich war dieser Service kostenfrei und wurde gern genutzt. Doch nicht nur wegen des Weihnachtsmarktes war der Freizeit- und Baumarkt an diesem Samstag sehr gut besucht. Darüber hinaus lockte die gesamte Angebotspalette für alles, was Margot Finkes (l.) Dekorations- und Gestaltungstipps und -hilfen waren beim Adventskranzbasten sehr gefragt. Ein echter Verkaufsschlager waren die LED-Lichterketten die Jan Figge und Margret Flaig präsentierten gern präsentierten. für Bau und Renovierung gebraucht wird, was Haus und Garten verschönert, was Auto und Fahrrad in Schuss hält oder für Freizeit und Hobby gewünscht wird, interessierte Besucher in das Waldorfer Freizeit- und Baucenter. Ein Besuch bei Mobauplus lohnt sich immer, gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit. (WDK) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13 Angebote Bücher Gesuche An- und Verkauf Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 02241-2600) Sonstiges Designerin privat kauft hochwertige Pelze sowie Pelze aller Art, Perlen, Bernstein etc. Seriöse Abwicklung. 0152/29684235 Automarkt Wohnwagen/-mobil Kaufe W ohnmobile und Wohnwagen Tel.: 03944-36160 www.wm-aw.de, Fa. Hotline: 02241/260400 Internet: www w.. r m p - k l e i n a n z e i g e n . d ee.. 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Dezember 2015 – Woche 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 16 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – www.wir-bornheimer-online.de
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