Waffeln gingen weg wie warme Semmeln

Mitteilungsblatt • 14
14.. Jg. • Nr
Nr.. 50 • 12.12.2015
Waffeln gingen weg wie warme Semmeln
Ambulanter Hospizdienst Bornheim/Alfter an allen vier Adventssamstagen im Bauhaus präsent - Erlös
wird für Aus- und FFortbildung
ortbildung verw
andt
verwandt
Bericht auf Seite 3
Der Stand des Ambulanten Hospizdienstes war sehr schön in das weihnachtliche Umfeld des BaumarktStadtgartens integriert.
Allgemeine Notdienste
Polizeinotruf 110
Feuerwehrnotruf 112
Rettungsdienstnotruf 112
Arztrufzentrale Rhein-Sieg-Kreis
(rechtsrheinisch): 02241/938333
Arztrufzentrale Bonn:
01805/044100
Elektronotdienst
Telefon: 0800/5424828
Giftnotruf-Zentrale Bonn
(Uni-Klinik)
Telefon: 0228/2873211 oder
Telefon: 0228/19240
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche ist der ärztliche
Bereitschaftsdienst aller Fachrichtungen für die Stadtbezirk Hardtberg/Duisdorf, Vorgebirge, montags, dienstags und donnerstags
von 19 bis 7 Uhr, mittwochs von 13
bis 7 Uhr und freitags von 14 bis 7
Uhr. Am Wochenende: Samstags,
sonntags und an Feiertagen von 7
Uhr bis 7 Uhr
Uhr. Unter der Rufnummer: 0228/6481-9191 zu erreichen.
Anschrift der Notfallpraxis: vonHompesch-Str. 1, 53123 Bonn
Im nicht aufgeführten Bonner
Stadtgebiet wechseln sich die Arztpraxen mit den Notdiensten ab, so
dass Sie die aktuelle Notfallpraxis
unter der bundesweit einheitliche
Rufnummer 116-117 erfragen
müssen.
AIDS-Hilfe Rhein-Sieg ee.V
.V
.V..
Beratung und Begleitung von HIV
Positiven Menschen im RheinSieg-Kreis.
Öffnungszeit: Mo. bis Fr.
10 bis 13 Uhr
Jeden Dienstag anonymer HIVSchnelltest 9.30 bis 13 Uhr
Jeden 1. und 3. Freitag im Monat, Positiven-Frühstück
10 bis 13 Uhr
Telefon: 02241/97 999 7
[email protected]
Präventionsveranstaltungen/
Multiplikatorenschulung
für
Gruppen, Vereine, Schulen, Pädagogen, etc. nach telefonischer/
schriftlicher Vereinbarung
Hippolytusstraße 48,
53840 Troisdorf
Telefon: 02241/97 999 82
breuer@gesundheitsagentur
.net
[email protected]
Kinderärztlicher
Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, am Wochenende und an Feiertagen ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst
für den Bonner Raum unter der
Rufnummer: 0228/2425444 zu
erreichen.
Anschrift der Notfallpraxis: Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis Bonn (am St.-Marien-Hospital), Robert-Koch-Str. 1, 53115
Bonn
Zahnärztlicher
Bereitschaftsdienst
Der zahnärztliche Notfalldienst für
den linksrheinischen Rhein-SiegKreis ist unter der Rufnummer
01805/986700 erreichbar.
Tierärztlicher
Bereitschaftsdienst
Der tierärztliche Bereitschaftsdienst
ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen.
Apotheken-Notdienst
Internet: www
.aponet.de
www.aponet.de
Samstag, 12. Dezember 2015
Quellen-Apotheke
Chateauneufstr. 7, 53347 Alfter
(Oedekoven), 0228/640050
Sonntag, 13. Dezember 2015
-Apothek
Römer
Römer-Apothek
-Apothekee
Frankenstr. 10-12, 53859 Niederkassel (Rheidt), 02208/1210
Montag, 14. Dezember 2015
Sonnen-Apotheke
Kronenstr. 6, 53347 Alfter,
02222/93320
Dienstag, 15. Dezember 2015
Löwen-Apotheke
Bergstr. 10, 53844 Troisdorf
(Bergheim), 0228/451975
Mittwoch, 16. Dezember 2015
Apotheke am Ärztehaus Merten
Bonn-Brühler-Str. 42, 53332 Bornheim, 02227/9297393
Donnerstag, 17. Dezember 2015
Tannen-Apothek
annen-Apothekee
Paulusplatz 13, 53119 Bonn
(Tannenbusch), 0228/662456
Freitag, 18. Dezember 2015
Apotheke im Stadthaus
Berliner Platz 2, 53111 Bonn
(Zentrum), 0228/658717
Samstag, 19. Dezember 2015
Flieder
-Apothek
Flieder-Apothek
-Apothekee
Kölner Str. 59, 53913 Swisttal
(Heimerzheim), 02254 845130
Sonntag, 20. Dezember 2015
Servatius-Apotheke
Königstr. 75, 53332 Bornheim,
02222/60525
(Angaben ohne Gewähr)
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden:
Unter der Nummer 0800 00 22 8 33
sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar.
Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 00 22833 kostenlos,
per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro
Minute sowie jede SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter www.abda.de/notdienst.html.
Krankenhäuser
Universitätskliniken, Venusberg
53127 Bonn
Telefon: 0228/287-0
Malteser Krankenhaus
Von-Hompesch-Str.
53123 Bonn-Duisdorf
Telefon: 0228/6481-0
Straßensammlung in Waldorf
Die Waldorfer Jecken werden in der
Session 2015/2016 wieder einer Kinderprinzessin zujubeln können. Auf
dem Seniorennachmittag am 25.
November 2015 wurde Franziska I.
proklamiert. Der Ortsausschuss
steckt schon mitten in den Vorbereitungen für Kinderfest, Mundartmesse und natürlich den Karnevalszug,
der am 06. Februar 2016 durch den
Ort ziehen wird.
Neben der Unterstützung durch die
ortsansässigen Vereine und viele
Gruppen, die die Veranstaltungen
und den Zug bereichern, müssen vie-
2
le Dinge auch finanziert werden.
Die GEMA will von jeder Veranstaltung profitieren, die Musikgruppen
müssen bezahlt werden usw. Das
alles wird nicht zuletzt über die Straßensammlung finanziert. Der Ortsausschuss Waldorf informiert daher
darüber, dass die Mitglieder der ortsansässigen Vereine nun von Haus zu
Haus gehen und um eine Spende für
die Arbeit des Ortsausschusses bitten.
Mit dem gesammelten Geld finanziert der Ortsausschuss nicht nur den
Kinderkarneval sondern u.a. den
Seniorennachmittag und den Martinszug. Die Straßensammlung ist die
Haupteinnahmequelle, ohne die diese Aktivitäten nicht stattfinden könnten.
Deshalb bittet der Vorstand des Ortsausschusses die Mitbürgerinnen und
Mitbürger in Waldorf ganz herzlich,
diese Arbeit zu unterstützen und den
Sammlern eine Spende zu geben.
Bei den Sammlern kann auch der
Pin für die Karnevalssession erstanden werden. Wer gerne einen Orden
haben möchte, kann dies den Sammlern mitteilen und erhält dann zuver-
lässig den Orden vom Vorstand des
Ortsausschusses. Auch wer eine
Spendenbescheinigung wünscht,
wird diese vom Kassierer des Ortsausschusses erhalten.
Das Vorbereitungstreffen für den
Kinderkarnevalszug findet statt am
14. Dezember 2015 ab 19.00 Uhr
im Hotel-Restaurant Zum Dorfbrunnen, Schmiedegasse in BornheimWaldorf
aldorf..
Wer sich mit einer Gruppe oder einem Wagen beteiligen möchte, ist
herzlich zum Treffen eingeladen.
Ortsausschuss WALDORF 1955 e.V.
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – www.wir-bornheimer-online.de
Bericht zum Titelbild
Alicia Hennes und Jacqueline Hambach ließen sich die Waffeln schmecken, für die Helmut M. Artus, Gudrun Hofmann-Artus und Maria Hennes
(alle von links) verantwortlich zeichneten. (Fotos: WDK)
Roisdorf
Roisdorf.. „Nach einer Stunde haben
wir schon knapp zwei große Schüsseln Waffelteig verbraucht. Das ist
der beste Beweis dafür, dass auch in
diesem Jahr unsere Waffelaktion hier
im Baumarkt Bauhaus wieder super
angenommen wird.“ Gudrun Hofmann-Artus, stellvertretende Vorsit-
zende des Ambulanten Hospizdienstes Bornheim/Alfter, konnte sich
gleich am ersten Tag der Adventsaktion richtig über den erfolgreichen
Verlauf freuen. Bereits zum dritten
Mal (Hofmann-Artus: „Jetzt echte
rheinische Tradition“) sind die Ehrenamtler des Hospizdienstes an allen vier Adventssamstagen jeweils
in der Zeit von 10 bis 18 Uhr im
Einsatz. „Wir finden das ganz toll,
dass uns Bauhaus wiederum so toll
unterstützt“, lobte die stellvertretende Vorsitzende den Roisdorfer
Baumarkt und vor allem Mitarbeiterin Maria Hennes, die für die gesamte Vorbereitung und Organisation
sowie den Einkauf und Teignachschub
verantwortlich zeichnet. Der erwartete Erlös soll für Aus- und Fortbildungen von 10 neuen Hospizhelfern
verwandt werden. Hofmann-Artus
hofft, „dass die Schallgrenze von
1.000 Euro erneut geknackt wird.“
Die Waffeln sowie der ebenfalls angebotene alkoholfreie Glühpunsch
werden für eine Spende in Höhe von
mindestens einem Euro pro Einheit
abgegeben. Während die stellvertretende Vorsitzende mit dem Waf-
felbacken alle Hände voll zu tun hatte, war ihr Ehemann Dr. Helmut M.
Artus neben dem Getränkeausschank des vor allem mit Informationsgesprächen voll ausgelastet.
„Uns geht es ja nicht ausschließlich
um Spenden, sondern wir wollen
ebenso um Verständnis für unsere
Aufgabe werben und hoffen, dass
wir vielleicht den einen oder anderen unserer Mitbürger als Hospizhelfer oder als Mitglied gewinnen
können“, erläutert der engagierte
Sozialwissenschaftler und Schriftsteller. Natürlich betreuten beide den
Stand nicht allein, sondern alle zwei
Stunden wechseln sich Vorstandsmitglieder und Hospizhelfer ab. Einer der ersten „Kunden“ am Stand
war Klaus Krieger, der für sich und
seine Frau Liesel vier Waffeln erstand,
mit einem 10-Euro-Schein bezahlte
und die überzähligen sechs Euro
gleich spendete.
„Für Hospizdienste geben wir immer
gern, denn für diese wichtige und
wertvolle Aufgabe wird von staatlicher Seite viel zu wenig getan“, begründete er seine Großzügigkeit.
(WDK)
Altes Postgebäude ziert Karnevalsorden
KG Vorgebirgssterne feierte Ordensfest - Karnev
alsspiegel 2016 vorgestellt
Karnevalsspiegel
Die Tanzgruppe der KG überzeugte das Publikum mit ihren neuen Tänzen.
Roisdorf
Roisdorf.. Dr. Ernst Gierlich, Vorsitzender der Heimatfreunde Roisdorf
und seit Jahren für die Gestaltung
der Sessionsordens der KG Vorgebirgssterne zuständig, erntete großen Beifall, als er das neue Prachtstück für 2016 erstmals beim Ordensfest der KG vorstellte. In dessen Mittelpunkt steht die Alte Roisdorfer Post, eingerahmt von einem
Briefkasten der damaligen Zeit. Weitere Höhepunkte der Veranstaltung
am 27. November im Landgasthaus
„Zur gemütlichen Ecke“ waren zahlreiche Ordensverleihungen, die Vorstellung des Karnevalsspiegels 2016
sowie ein Musik- und Showtanzprogramm. Am 1. Januar 1856 wurde
das Gebäude an der damaligen Ecke
Bonner Straße / Poststraße (heute:
Neusser Straße) offiziell als Postexpedition eingeweiht. Von dort wurde
das gesamte südliche Vorgebirge
(Alfter, Bornheim und umliegende
Orte) beliefert. Wie bedeutend dieses Amt seinerzeit war, wird deut-
lich, wenn man folgende Adressierung liest: „An Frau Kammerherrin
Freifrau von Carnap-Bornheim auf
Burg Bornheim bei Roisdorf“. Der
Orden zeigt das Gebäude, wie es
sich um 1920 darbot. Heute ist das
Wohnhaus gelb gestrichen, man
könnte sagen „postgelb“, auch wenn
die seinerzeitige Farbe der Post preußisch-blau war. Als erste Ordensträger zeichnete Gottfried Gatzfeld,
Präsident und 1. Vorsitzender der
Vorgebirgssterne, unter anderem die
Ortsvorsteherin Gabriele Kretschmer,
den
Ortsausschussvorsitzenden
Wolfgang Mertgen, die amtierende
Karnevalsprinzessin Melanie I. (Würzer-Knauf) sowie ihre designierte
Nachfolgerin Iris I. (Osang) aus. Der
Präsident würdigte anschließend
Wilfried Schwarz für sein außergewöhnliches
Engagement,
insbesondere für seine Textbeiträge
in der 2016er Auflage des Karnevalsspiegels, der auf 164 Seiten nicht
nur das aktuelle Geschehen in Wort
und Bild festhält, sondern auch viel
Wissenswertes über das Roisdorfer
Karnevalsgeschehen seit 1974 vermittelt. „Damit haben wir Jahr für
Jahr ein schönes Dokument, um das
uns viele beneiden“, lobte Gatzfeld
Schwarz und die anderen Beteiligten. Derzeit hat die KG rund 30 aktive und 60 inaktive Mitglieder. Informationen: www.vorgebirgssterne.de
(WDK)
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
3
Weihnachtsmarkt der Walberberger Schützen
laus - wie in jedem Jahr - Süßigkeiten an die anwesenden kleinen Gäste.
Im Anschluss sorgte die Violinistin Joanna Breucking aus Walberberg, ein weiblicher David
Garrett, mit ihrem Auftritt für riesengroße Begeisterung und Jubel. Sie verwandelte die Schützenhalle kurzum in ein Event der
Extraklasse.
Frau Breucking hat seit vier Jahren eine Geigenschule in Walberberg in der dortigen KlosterDomäne. Die Schützenfamilie
freute sich über zahlreichen Zuspruch und Besucher aus Nah und
Fern und plant selbstverständlich auch in 2016 einen Weihnachtsmarkt.
Wie in den vergangenen Jahren
fand am ersten Adventswochenende in der überdachten, geheizten und dem Anlass entsprechend festlich hergerichteten
Schützenhalle der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft
W alberberg wieder ein W eihnachtsmarkt statt.
Dort präsentierten sich 14 Aussteller, es gab Wildspezialitäten
und selbst gebrautes Bier, hausgemachte Marmeladen und Liköre, Plätzchen und Mandeln,
Holzarbeiten, Schmuck, Floristik,
viele Deko- und Weihnachtsartikel uvm. Wie üblich konnten sich
die Gäste zu familienfreundlichen Preisen mit Glühwein, Kakao, Kaltgetränken und leckerem Essen stärken.
Bereits zum zweiten Mal besuchte das Geigenensemble der Bornheimer Musikschule unter Leitung von Frau Elisabeth Müller
den Weihnachtsmarkt. Die jungen Violinisten wurden nicht nur
von gleichaltrigen Zuhörern aus
dem Publikum bewundert und
bestaunt. Sie erhielten zu Recht
kräftigen Applaus und die Schützen hoffen, dass sie die Besucher auch im nächsten Jahr
wieder mit ihren Darbietungen
erfreuen.
Anschließend verteilte der Niko-
Roisdorfer Glühweintreff
Als letzte Veranstaltung im Jahre
2015, aus dem Vorstandskreis der
Roisdorfer Gewerbetreibenden
möchten ich Sie auf den schon
traditionellen Glühweintreff der
Familie Reiffert aufmerksam machen.
An zwei Freitagabenden im Advent findet dieser Glühweintreff
auf dem Vorplatz des Juweliers
Reiffert, Siegesstraße/Pützweide,
am: 18. Dezember 2015, ab
18.30 Uhr
Uhr,, verbunden mit Livemusik des Orchesters der „Auf-
4
takt Musikschule“ Hürth, unter
Leitung von Michael Schumacher
am 11. Dezember und am 18. Dezember mit der Band „IN SAINTS“
mit Marco Wilden & Robert Sinzig
statt.
Ferner erwartet die Gäste neben
dem schmackhaften Glühwein
auch wieder frischen Reibekuchen
aus der „Rievkochebud“.
Die Veranstaltungserlöse werden
wie jedes Jahr einem sozialen
Zweck in Roisdorf zur Verfügung
gestellt.
Weihnachten 2015 mit dem
Kirchenchor Cäcilia Merten
Traditionell bereitet sich der Kirchenchor Cäcilia Merten auf die Auftritte in der bevorstehenden Adventszeit vor
vor..
Das Weihnachtskonzert findet am
13. Dezember 2015 (3. Advent) um
16.00 Uhr in unserer Pfarrkirche
statt. Begleitet werden die Aufführungen des Kirchenchors in
diesem Jahr von dem Ensemble
Ars Millennium aus Köln und von
Frau Barbara Klinkhammer am
Cembalo.
Eine sehr schöne Entwicklung
konnte der Kirchenchor in diesem
Jahr verzeichnen. Insgesamt sechs
neue Sängerinnen und Sänger verstärken seit einigen Monaten den
Chor und werden auch am Weihnachtskonzert ihr musikalisches
Können zu Gehör bringen.
Mit Werken von Franz Liszt, Felix
Mendelsohn Bartholdy, Carl Czerny, Dmitrij Bortnjanskij, Robert
Jones und Cesar Franck möchte
der Kirchenchor die Besucher auf
das nahende Weihnachtsfest einstimmen und hierbei einige besinnliche Momente ermöglichen.
Am 1. Weihnachtstag, 25. Dezember 2015 um 9.30 Uhr, wird der
Kirchenchor gemeinsam mit dem
Ensemble Ars Millennium aus Köln
und Frau Klinkhammer an der Orgel das Festhochamt mitgestalten. Gesungen wird die SpatzenMesse von Wolfgang Amadeus
Mozart.
Das Weihnachtskonzert der
Bornheimer Musikschule
„Alle JJahre
ahre wieder“ - Das Weihnachtsk
onzert der Bornheimer Musikeihnachtskonzert
schule
Das Weihnachtskonzert der Bornheimer Musikschule am Sonntag,
den 13.12.2015, um 17.00 Uhr in der
Kath. Kirche Sankt Michael in Bornheim-Waldorf findet traditionell am
dritten Advent statt und lädt die Zuhörer ein, bei besinnlich weihnachtlicher Musik in der schönen Kirche
Sankt Michael Waldorf eine gute
Stunde innezuhalten und sich auf
das bevorstehende Fest zu freuen.
Die Schülerinnen und Schüler der
Musikschule präsentieren ein besinnliches Programm mit bekannten
Weihnachtsliedern und festlich- feierlichen Stücken von Händel bis Reggae-Musik. Bläser-, Gitarren- und
Streichergruppen werden genauso
zu hören sein wie ein Gesangstrio
und der Erwachsenenchor der Musikschule.
Der Eintritt ist frei.
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – www.wir-bornheimer-online.de
Hospizdienst Bornheim/Alfter jetzt im Kliehof
Bornheim-Ort. Seit dem 4. Dezember ist der Ambulante Hospizdienst
Bornheim/Alfter in den sogenannten „Kliehof“ (Königstraße 25, 53332
Bornheim) umgezogen. In dem Gebäude haben auch die Polizeiwache
sowie die Bornheimer Filiale der
Kreissparkasse Köln derzeit ihren
Sitz. „Unsere Besucher müssen sich
nun nicht mehr über eine enge Treppe zu uns herauf bemühen wie es in
unserer bisherigen Geschäftsstelle
(Königstraße 84) der Fall war“, freut
sich die stellvertretende Vorsitzende Gudrun Hofmann-Artus. „Das war
für viele schon beschwerlich. Umso
schöner ist es, dass wir nun barrierefrei zu erreichen sind.“ Parken kann
man auf dem Parkdeck (über die
Rampe erreichbar; am besten einfach dem Wegweiser „Polizei“ folgen) direkt vor der Eingangstür oder
man geht oder fährt mit dem Aufzug
eine Etage nach oben.
Die notwendigen Renovierungsarbeiten haben Vereinsmitglieder ehrenamtlich erledigt. Vor allem der
Vereinsvorsitzende Markus Schmitt
hat sich an mehreren Wochenen-
Nicht nur die Kreissparkasse und die Polizei sind nun im Kliehof zu finden, sondern auch der Ambulante Hospizdienst.
Wer mit dem Auto kommt, folgt am besten dem Wegweiser „Polizei“ und landet direkt vor der Eingangstür des Dienstes.
den als begabter „Malermeister“
erwiesen. Auch die Putz- und Reinigungsarbeiten wurden ehrenamtlich erledigt. „So mussten wir unsere finanziellen Ressourcen nicht
angreifen und können diese voll und
ganz für unseren Vereinszweck,
nämlich schwerkranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen und Nahestehenden die
größtmögliche Hilfe und Unterstützung zukomme zu lassen, einsetzen“, begründete Hofmann-Artus
diesen ungewöhnlichen Einsatz.
(WDK)
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
5
Sechtem Toros vs. WWU Baskets Münster 62:63
Herzschlagfinale mit unglücklichem Ausgang
oller Einsatz der Sechtem Toros
Zum Start der Rückrunde in der
1. Regionalliga West begrüßten die Sechtem Toros den Tabellenzweiten Münster. Die
Bornheimer starteten mit hohem Einsatz, weshalb sich
Münster jede Wurfaktion hart
erarbeiten musste.
Nach 6 Min. zogen die Gäste in
6
Führung. Da beide Konkurrenten jedoch weiter auf Augenhöhe agierten, endete das 1. Viertel mit 12:13. Auch danach überließen die Toros Münster nur
wenig Raum und setzten zunehmend spielerische Akzente, so
dass es zur Pause 32:31 stand.
Nach Wiederbeginn wechselte
die Führung mehrfach, ohne
dass sich einer der beiden
Teams über mehr als 2 Punkte
Vorsprung hätte freuen können.
So ging der 3. Abschnitt mit
45:47 zu Ende. Im Schlussviertel konnten die Bornheimer die
Intensität noch steigern und
eine 6-Punkteführung erzielen.
Als sich die Fans der Toros in
der Crunchtime Hoffnung auf
einen Heimsieg machen durften, unterlief dem Team von
Head-Coach Meik Bassen jedoch ein folgenschwerer Turnover an der Mittellinie, den
Münster nutzte.
So schmolz die Führung der Toros 40 Sekunden vor Schluss auf
2 Punkte.
Im folgenden Herzschlagfinale
lag die Überraschung trotzdem
in der Luft bis der Münsteraner
Jan König mit einem „Dreier“
zum 62:63 traf. Nach einer Aus-
zeit besaßen die Toros bei 17
Sekunden Restzeit aber noch
alle Möglichkeiten.
Erwartungsgemäß
stoppte
Münster den nächsten Angriff
durch ein Foul und schickte Nils
Isermann für 2 Freiwürfe an die
Linie, die beide ihr Ziel verfehlten.
Die WWU Baskets ließen nun
die Uhr zu einem hart erkämpften Auswärtssieg herunterlaufen. Dennoch sollten sich die
Toros nach diesem Spiel nicht
lange grämen. Schließlich hatte man tolle Moral, hohe Intensität und absolute Wettbewerbsfähigkeit bewiesen, so
dass die weiteren Aufgaben im
Saisonverlauf im Bewusstsein
um das eigene Potential angegangen werden können.
Die Sechtem Toros stehen nun
weiterhin auf dem 8. Tabellenplatz in der 1. Regionalliga
West.
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Danke, UDO
Die große Udo Jürgens Tribute Show
Samstag, 20.02.2016, 20.00 Uhr
Uhr,,
Bonn Beethovenhalle
Grandiose Lieder, einfühlsame Texte
und Gedanken, ein weißer Flügel
und ein Bademantel-Finale: Das alles stand und steht immer noch für
einen der größten deutschen Entertainer - Udo Jürgens. Mit „DANKE
UDO!“ präsentieren Hubert Scherhag und das Orchester Sahnemixx
eine große Hommage an das im Dezember 2014 verstorbene Idol des
deutschen Chansons. Bereits 2010
erntete diese Produktion den deutschen Rock und Pop -Preis in der
Kategorie Covershows. Mit „DANKE UDO!“ erlebt der Zuschauer aber
nicht nur alle großen Lieder musikalisch auf höchstem Niveau, sondern
spürt ebenfalls die intime Atmos-
phäre zwischen Künstler und Publikum, die die Konzerte von Udo
Jürgens über Jahrzehnte ausmachte. Hubert Scherhag interpretiert
die Songs von Udo Jürgens, vom
„Ehrenwerten Haus“ bis „Ich
weiss, was ich will“ u.v.m., mit blütenweißem Hemd und rotem Einstecktuch, aber besonders mit Leidenschaft. Selbst die charmanten
Plaudereien, in denen doch so viel
Tiefgang versteckt ist, finden sich
hier wieder und machen die Hommage an Udo Jürgens zu einem
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2. Tauschbörse sprengt
zeitlichen Rahmen
Stickeralbum des SSV Bornheim weiterhin ein Erfolg
Dem Sammlerwunsch entsprechend fand die an Allerheiligen
durchgeführte erste Tauschbörse ihre Fortsetzung. Am Sonntag, 29. November öffnete sich
um 11:00 Uhr die Tür des Vereinsheims an der Wallrafstraße.
Zusammen mit dem letzten
Heimspieltag der blau-weißen
Senioren hatten die Fans des
SSV-Stickeralbums Gelegenheit,
die Lagerbestände mit denen der
Mitstreiter zu vergleichen und
durch Tausch die Lücken im eigenen Album zu reduzieren. Zur
Stärkung standen Kaffee und
Kaltgetränke bereit. Bereits im
Vorfeld hatten die Verantwortlichen sich entschieden, eine weitere Druckauflage in Auftrag zu
geben. „Die zu Verkaufsbeginn
gelieferten Alben waren alle verkauft. Gemeinsam mit den Eheleuten Kühn haben wir die Nachfrage nach weitere Exemplaren
verfolgt und uns dann zu einer
erneuten Bestellung entschlossen“, erklärte Peter Weiler die
Vorgehensweise. Darüber hinaus werden die Umschläge mit
den jeweils 12 Stickern
weiterhin bei Tabakwaren Kühn
auf der Königstraße zum Kauf
angeboten. Dazu Peter Weiler:
„Eigentlich sollte der Verkauf
dort zum 30. November eingestellt und die Sticker nur noch
bei den Heimspielen der Junioren angeboten werden. Wegen
der ungebrochen guten Nachfrage haben wir jedoch das Gespräch mit den Eheleuten Kühn
gesucht, die auch sofort bereit
waren die Sticker über den ursprünglichen Termin hinaus zu
verkaufen.“ Viele Sammler nutzten auch die Gelegenheit, die
im Album klebenden Akteure live
zu verfolgen und fanden den
Weg zum Kunstrasen, erneuter
Besuch nicht ausgeschlossen.
Ein Spieler der E-Junioren zu
seinem Vater: „Das ist der Joshua Hohl von den 1. Senioren“.
Erneut Peter Weiler: „Dieses
Kennenlernen war eines unserer Projektziele und ist einfach
toll. Das trägt zur zur Identifikation mit dem SSV bei.“ Und auch
bei der Tauschbörse ist eine
weitere Fortsetzung geplant.
Im Januar 2016 wird es eine 3.
Auflage geben. Der genaue Termin steht noch nicht fest.
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Schüler freuen sich über neue Toilettenanlage
Erste Sanierungsstufe der Nik
olaus-Schule abgeschlossen - Weitere Umbaumaßnahmen folgen
Nikolaus-Schule
Schulleiterin Petra Domscheit (r.) und die stellvertretende Schulpflegschaftsleiterin Lydia Gali überreichten Bürgermeister Wolfgang Henseler den selbstgebackenen und verzierten „Toilettenkuchen“.
Waldorf
aldorf.. „Benutze die Toiletten so,
wie du es auch zu Hause tust!“ Die
Klassensprecherinnen und -sprecher
der Nikolaus-Schule haben in Zusammenarbeit mit der Schulleitung
einen Fünf-Punkte-Katalog erarbeitet, was sie künftig bei der Toilettenbenutzung beachten wollen. „Immer
hinsetzen und in die Toilette machen“. „Wände schön und sauber
halten“, „Papierrollen bleiben an den
Haltern“, „Wasserhähne immer zudrehen“ und „Nur auf dem Schulhof
klettern“ heißt es da. Und bei Nichteinhalten muss der Verursacher einen Entschuldigungsbrief schreiben,
die Sache wieder in Ordnung bringen und im Mitteilungsheft wird das
auch vermerkt. Es wird deutlich: Alle
8
Beteiligten wollen den frisch renovierten Toilettentrakt sauber und ordentlich halten. Anfang Oktober hatte Bornheims Bürgermeister Wolfgang Henseler die vollständig erneuerte und um eine Behinderten-Toilette ergänzte Anlage offiziell eröffnet. „Toiletten sind eines der wichtigsten und emotionalsten Themen
im Schulbetrieb. Deshalb befassen
wir uns immer sehr intensiv damit“,
so Henseler. „Was lange währt, wird
endlich gut“, freute sich Schulleiterin Petra Domscheit und zeigte sich
zufrieden, dass nach zehn Jahren
endlich mit den Sanierungsarbeiten
begonnen wurde. Im Rahmen einer
kleinen Feierstunde trug die HaieKlasse ein Dankgedicht vor. Ein wei-
terer Höhepunkt war die Übergabe
des von der Schulpflegschaft liebevoll in den Farben der sanierten Toilettenanlage gestalteten „Toilettenkuchens“, auf dem symbolisch zwei
Toiletten und eine Jungen- und eine
Mädchen-Figur thronten, an den Bürgermeister.
Mit der Toilettenanlage ist der erste
Sanierungsabschnitt der NikolausSchule abgeschlossen. Mit dem zweiten Abschnitt soll am Jahresende
begonnen werden. Als Ausweichräume werden mehrere Container auf
dem Schulhof aufgestellt, die Anfang
2016 bezogen werden können.
Danach kann dann die Sanierung
des zweiten Obergeschosses beginnen. Im dritten Schritt wird die Nordseite saniert und im vierten folgen
dann die Räume der Offenen Ganztagsschule, die Verwaltungsräume
und die Aula.
Zusätzlich sollen in den Sommerferien die Warmwasserversorgung und
die Toiletten in der Turnhalle saniert
werden. Alle Sanierungsmaßnahmen
erfolgen während des laufenden
Schulbetriebes und in den Ferien.
Wenn alles klappt, sollen die Arbeiten Ende 2016 abgeschlossen sein.
Die Gesamtkosten werden sich auf
rund 5 Millionen Euro belaufen.
(WDK)
Die helle, freundliche und farbenfrohe Gestaltung war ganz nach dem
Geschmack der Kinder.
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – www.wir-bornheimer-online.de
Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
CDU-Senioren beteiligen sich an Wunschbaumaktion
Wer anlässlich des Adventstreffens
der Bornheimer Senioren Union in
den Trimborn-Hof in Rösberg kam,
staunte nicht schlecht über den riesigen Gabentisch mit Kinderspielzeug am Eingang des Cafés.
Zum geselligen Nachmittag erläuterte der Vorsitzende Rolf Schmitz
die Aktion: Die Seniorenvereinigung
der Bornheimer Christdemokraten
hatte in diesem Jahr die Idee, sich an
der 8. Wunschbaumaktion der Stadt
Bornheim zu beteiligen und so war
Rolf Schmitz mit seiner Geschäftsführerin Ute Schäfer-Klar ins Rathaus gefahren und hatten Wunschzettel im Werte von mehreren Hundert Euro von den Bäumen „gepflückt“. Kurzerhand wurden alle
Wunschgeschenke besorgt und werden bald in Päckchen gepackt dann
bedürftigen Kindern zu Weihnach-
ten überreicht. Schmitz freute sich
über die Spendenbereitschaft seiner
Mitglieder. Des Weiteren ließ der
Vorsitzende die zahlreichen Aktionen des abgelaufenen Jahres wie
Ausflüge, eine Werksbesichtigung
und die verschiedenen Vorträge zu
politischen Themen Revue passieren und äußerte sich zufrieden über
die Aktivitäten und die Mitgliederentwicklung in der Seniorenunion.
Passend zur Jahreszeit las Anni Strull
aus Roisdorf zur Freude der rund 40
Senioren die weihnachtliche Geschichte vom „Christbaumständer“
im Vorgebirgsplatt vor. Als besondere Gäste konnte Rolf Schmitz die
Fraktionsvorsitzende Petra Heller, die
Kreistagsabgeordnete
Gabriele
Kretschmer und den CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Hans Dieter Wirtz
begrüßen.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien CDU
Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
SPD: Einbeziehung der Bürger war erfolgreich
Stadtr
at beschließt zur künftigen Wasserversorgung die Vorbereitung eines Ratsbürgerentscheids
Stadtrat
Im Rahmen der Debatte um die zukünftige Wasserversorgung hat der
Rat der Stadt Bornheim in der Dezembersitzung mit den Stimmen von
SPD, UWG, FDP, Linken und der Stimme des Bürgermeisters die Vorbereitung eines Ratsbürgerentscheids
beschlossen. Dies würde bedeuten,
dass die Bürgerinnen und Bürger
Bornheims selbst über dieses Thema entscheiden.
Fraktionsvorsitzender Wilfried Hanft
begründete den Antrag der SPD damit, „dass eine Entscheidung von
solcher Tragweite für die Bürger und
die existenzielle Entwicklung der
Stadt nicht mit einer äußerst knappen Mehrheit gefasst werden darf
darf..
Über die weiteren Modalitäten einer Bürgerabstimmung soll der Rat
dann in der folgenden Ratssitzung
im Januar entscheiden.“
Auch der Sprecher der SPD im Betriebsausschuss, Harald Stadler,
warb vehement für die Vorbereitung
eines Ratsbürgerentscheids. „Unsere Bürger sind genau so klug und
kompetent wie unsere Ratsmitglieder
der,, der Rechtsfriede wird nach einer solchen Bürgerabstimmung
wieder eink
ehren.“ Sein Aufruf an
einkehren.“
die Fraktionen: „Wer mehr Bürgerbeteiligung in den Wahlprogrammen fordert, der sollte auch die
Courage haben, danach zu handeln.“ Im Übrigen warnte Hanft die
Wechselbefürworter vor den möglichen Konsequenzen.
„Die ideologische Geisterfahrt in
den Nothaushalt könnte im Endeffekt eine die Bürger finanziell erdrosselnde Grundsteuer B-Hebesatzanhebung mit weit über 1.000
Punkten und das Ende der kommunalen Selbstverwaltung bedeuten.
Dies wäre dann ein gravierender
Standortnachteil für die Stadt Bornheim.“
Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD
Aus der Arbeit der PParteien
arteien Bündnis90 / Die Grünen
Bürgerbeteiligung ja, aber nicht so!
Bürgerbeteiligung ist mehr als ein
Ratsbürgerentscheid. Wer das
nicht begreift, erweist der Grundidee der Bürgerbeteiligung einen
Bärendienst. Ein Ratsbürgerentscheid kann nur am Ende eines
Beteiligungsprozesses
stehen.
Zum Kippen eines unliebsamen
Ratsentscheids sollte Bürgerbeteiligung aber nie missbraucht
werden.
Was SPD, UWG, FDP und Linke
jetzt als Triumph feiern, ist in Wirklichkeit ein Desaster für die Politik. Ein Beschluss zur Vorbereitung eines Ratsbürgerentscheids,
ohne dass vorweg eine ausreichende Mehrheit im Rat sicher
gestellt ist, kann auf Seiten der
Bürger nur Frustration erzeugen.
Es gab aber nicht mal den Ver-
such im Vorfeld der Ratssitzung
eine solche Mehrheit zu organisieren, es gab nicht mal Gesprächsangebote. Auch wenn es
jetzt eine „Zufallsmehrheit“ zur
Vorbereitung eines Ratsbürgerentscheids gab, so ist man von
der benötigten 2/3 Mehrheit weit
entfernt, denn nicht mal die Mehrheit der Ratsmitglieder hat dafür
gestimmt.
Wenn man sich anschaut, wie
beim Thema Wasserwechsel im
letzten Jahr das Thema Bürgerbeteiligung überhaupt diskutiert
worden ist, ist das ganze leicht
als politisches Kalkül und nicht
als politische Überzeugung zu
enttarnen. Das erste Mal eine
Bürgerbeteiligung haben die Grünen am 04.09.14 im Betriebsaus-
schuss ins Spiel gebracht. Leider
war die Resonanz darauf so gering, dass wir das Thema nicht
weiterverfolgt haben. Am 02.10.14
musste dann erstmals der Rat abstimmen und entschied sich mehrheitlich für einen Wasserwechsel.
Erst nach dieser Entscheidung
wurde in der Politik plötzlich
wieder über eine Bürgerbeteiligung gesprochen, aber ausschließlich in Richtung Ratsbürgerentscheid, also eine Bürgerabstimmung. Am 07.05.15 wurde
erneut über die Wasserversorgung
abgestimmt und plötzlich wurde
der Antrag gestellt einen Ratsbürgerentscheid vorzubereiten.
Dieser Antrag scheiterte, da sich
der Bürgermeister enthielt. Seitdem müssen wir uns anhören, dass
wir ja bei dem Thema keine Bürgerbeteiligung wollen, dabei ist
es genau umgekehrt. Wir wollten
von Anfang an Bürgerbeteiligung,
also die Beteiligung der Bürger
am Entscheidungsprozess, an dessen Ende auch ein Ratsbürgerentscheid hätte stehen können, aber
wir fallen bestimmt nicht auf ein
so durchsichtiges Ablenkungsmanöver rein. Erst als die „Kalkwasserfraktionen“ erkannten, dass nur
der Weg über einen Ratsbürgerentscheid überhaupt noch eine
Chance bietet den Wasserwechsel
zu verhindern zeigten sie sich plötzlich „bürgernah“. Wer aber eine
Bürgerabstimmung immer nur
dann fordert, wenn er für seine
Position im Rat keine Mehrheit findet, macht sich unglaubwürdig.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien Bündnis90 / Die Grünen
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
9
Aus der Arbeit der PParteien
arteien UWG
UWG/Forum: Wasser News
Wie geht es weiter?
Schon als vor Monaten der Beschluss
für 100% Wahnbachtalsperrenwasser im Rat gefasst wurde, hatte sich
die UWG/Forum für einen Bürgerentscheid stark gemacht, der damals
leider abgelehnt wurde. In der Ratssitzung vom 3. Dezember gelang es
mit Unterstützung des Bürgermeisters und den Stimmen von UWG/
Forum, SPD, FDP und Linken mehrheitlich, den Bürgermeister zu beauftragen, einen Bürgerentscheid
vorzubereiten. Die UWG/Forum-Fraktion sieht es als sauberen Weg, dass
der Bürger bei einer Ratsentscheidung von solch herausragender Bedeutung zuvor befragt werden soll.
Dabei soll im Vorfeld ausführlich über
Vor- und Nachteile incl. Kosten einer geänderten Wasserversorgung
informiert werden. Würde sich die
Mehrheit der Bürger dann für das
weichere, teurere Wasser entschei-
den, würden die Bürger damit auch
gleichzeitig ihre Akzeptanz für entsprechende Gebührenerhöhungen
erklären. Diese schlagen sich nach
endgültiger Klärung der Rechtslage
entweder direkt in den Wassergebühren nieder oder indirekt in der
Erhöhung der Grundsteuer B oder
Gewerbesteuer. Das Wasserwerk
muss kostendeckend arbeiten, was
derzeit jedoch nicht der Fall ist. Deshalb wurde ebenfalls am 3.12. beschlossen, die Grundgebühr zu erhöhen. Daher rät die UWG/Forum
bereits heute jedem wahlberechtigten Bürger, sich am Bürgerentscheid
zu beteiligen. Wie geht´s weiter?
a) Falls der Rats-Bürgerentscheid
eine Mehrheit fände, könnte er voraussichtlich im Frühjahr durchgeführt
werden. Die dann von den Bürgern
getroffene Entscheidung wäre für den
Rat bindend und würde wahrschein-
lich umgehend umgesetzt.
b) Obwohl im Wahlprogramm von
allen Fraktionen des Rates mehr
Bürgerbeteiligung versprochen wurde, könnte es dennoch trotz Schulung einiger Ratsmitglieder in Sachen Abstimmungsverhalten nicht zu
der erforderlichen 2/3 Mehrheit für
den Bürgerentscheid kommen. In
diesem für UWG/Forum ungeheuerlichen Fall hätte dann der Rat erneut
über den Antrag für 100% WTV-Wasser von CDU, Grünen und den beiden
fraktionslosen Ratsmitgliedern abzustimmen. Sollte sich hier eine Mehrheit für den Antrag aussprechen,
würde der Bürgermeister diesen
Beschluss nach vorausgegangener
Prüfung beanstanden. Die Kommunalaufsicht entscheidet über die Beanstandung. Ob die erhöhten Gebühren für WTV-Wasser nun direkt
vom Bürger zu entrichten oder nicht
umzulegen sind und somit über den
städtischen Haushalt finanziert werden müssen, darüber werden nach
bisheriger Information die Gerichte
entscheiden müssen. Aufgrund der
ungeklärten Wasserversorgung können dringende Instandsetzungen im
Wasserwerk und an den Hochbehältern nicht durchgeführt werden. Die
Kosten für Notreparaturen und
Rechtsstreitigkeiten würden den
Haushalt ebenfalls zusätzlich belasten. Heinz Müller, Vorsitzender und
Ratsmitglied der UWG/Forum ist der
Meinung, dass im Vergleich dazu die
Kosten für einen Bürgerentscheid gut
angelegt sind. Wenn die Wasserversorgung kein Grund für einen Bürgerentscheid ist, was dann? Weitere
Informationen folgen, u.a. auch auf
unserer
Internetseite:
http://
www.uwg-bornheim.de/index.php/
aktuelles
Ende: Aus der Arbeit der Parteien UWG
Aus der Arbeit der PParteien
arteien FDP
FDP Spielräume Senkung der Abfallgebühren nutzen
Die Freidemokraten im Kreistag
Rhein-Sieg sprechen sich für eine
Senkung der Müllgebühren aus.
Durch die Übertragung der RestmüllEntsorgung auf die Rheinische Entsorgungskooperation mit der Stadt
Bonn kann die Grundgebühr pro
Haushalt im Jahr 2016 eigentlich um
11,52 Euro pro Jahr sinken. Da CDU,
SPD und Grüne im Kreis-Umwelt-
ausschuss jedoch gleichzeitig beschlossen haben, in gleicher Höhe
eine Gebühr für die Entsorgung von
Papiermüll und Wertstoffen einzuführen, wird die Senkung der Grundgebühr für die meisten Haushalte
ohne Wirkung verpuffen. Nachbarkreise wie Altenkirchen in RheinlandPfalz belasten ihre Bürger nach Recherchen der FDP mit bis zu 80 Pro-
zent geringeren Abfallgebühren. „Wir
erwarten, dass der Rhein-Sieg-Kreis
sich an solchen Beispielen orientiert
und seine Abfallgesellschaft auf
preiswerte Entsorgung trimmt“, bekräftigt Lamberty. Da immer mehr
Städte und Gemeinden im Kreis in
die Haushaltssicherung rutschen und
ihre Bürger mit hohen Steuern belasteten, sollte der Kreis aus Sicht
der Freidemokraten für Entlastung
sorgen: „Durch die Trienekens-Millionen sind die Mittel da, um Gebühren zu senken. Dieses Geld ist ein
Ausgleich dafür, dass die Bürger viele Jahre lang überhöhte Müllgebühren zahlen mussten. Wenn Gebühren gesenkt werden können, müsste der Kreis diese Spielräume auch
nutzen“, so Lamberty abschließend.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien FDP
Aus der Arbeit der PParteien
arteien ABB
Bornheim: Rat nimmt Stellung zu Flüchtlingen.
ABB: Spät aber nicht zu spät!
Das Ziel der ABB und des Fraktionsvorsitzenden der ABB-Fraktion war es in
der Flüchtlingsfrage Druck von unten
aufzubauen, damit Bund und Land
NRW höhere Zuweisungen bereit stellen. Dieses Ziel wurde erreicht! Höhere
Zuweisungen sind nach Angabe der
Stadt inzwischen auch erfolgt. Die unabdingbaren politischen Forderungen
der ABB sind im Beschluss des Rates
enthalten. Diese Forderungen haben
10
wir im Beschlusstext durch Fettdruck
gekennzeichnet. Aus diesem Grund
konnten wir unseren Alternativentwurf
zurück ziehen, damit ein einstimmiger
Beschluss ohne Enthaltungen zustande kommen konnte.
Unsere Forderung, im Zweifelsfall die
Aufnahme weiterer Flüchtlinge zu verweigern, wenn uns in Bornheim keine
100% Kostendeckung zugestanden
wird, konnten wir leider nicht durch-
setzen. So bleibt die Wirkung des Antrags auf den Bund und das Land NRW
ohne Konsequenzen, wenn uns keine
100% Kostendeckung und keine rückwirkenden Zahlungen für das Jahr 2015
bei der Unterbringung und Verpflegung
der Flüchtlinge zugestanden wird.
Getreu dem Motto besser ein etwas
abgeschwächter Antrag als gar kein Antrag, ist das Ergebnis trotzdem ein großer Erfolg für die ABB.
Leider wurde der Beschlussentwurf von
der Stadt nicht veröffentlicht. Er lag nur
als Tischvorlage in der Ratssitzung vor.
Auch die Presse hat den Beschluss wohl
nicht zur Verfügung gestellt bekommen. Die Öffentlichkeit hatte also keine
Möglichkeit inhaltlich vom Text Kenntnis zu nehmen, geschweige denn sich
an der Diskussion zu beteiligen. Das ist
schon eigenartig. Auch aus diesem
Grund stellen wir den Text jetzt in „Wir
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – www.wir-bornheimer-online.de
Bornheimer“ ein.
Was der ABB in der Vergangenheit heftige Kritik eingebracht hat (Linke, Grüne, FDP, UWG), ist nun zum großem Teil
von allen Fraktionen und der Verwaltung übernommen worden. Wir können nach diesem Ergebnis nachträglich
mit der Kritik der Vergangenheit an unserer Flüchtlingspolitik sehr gut leben.
Was zählt ist schließlich das Endergebnis.;-))
Der Beschluss des Rates der Stadt Bornheim vom 03.12.2015. (Einstimmig
ohne Enthaltungen angenommen)
Aufnahme, Betreuung und Integration von Flüchtlingen
Stellungnahme des Rates und der
Verwaltung der Stadt Bornheim
Im
•
Die Notzuweisungen von
Flüchtlingen müssen schnell
beendet werden. Bund und
Land müssen ausreichend Erstaufnahme- und zentrale Unterbringungseinrichtungen
schaffen.
•
Die Kosten der Kommunen
für die Flüchtlingsunterbringung, Versorgung und Integration müssen durch Land
und Bund übernommen werden.
•
Das Angebot der Landesregierung für eine monatliche
Vorleistung in Form einer Pauschale erfüllt eine wichtige Forderung der Kommunen. Diese Pauschale muss aber so bemessen sein, dass auch anfallende Personal- und Sachkosten insbesondere bei Kindertagesstätten und Schulen berücksichtigt werden.
Rückwirkend sind die Kos•
ten für 2015 von Bund und
Land zu 100% zu übernehmen. Auch die KKosten
osten für
die Betreuung der geduldeten Flüchtlinge
Flüchtlinge,, deren Anträge rechtskräftig abgelehnt wurden, sind von Bund
und Land zu übernehmen.
•
Um zu vermeiden, dass es in
Kommunen wie Bornheim, in
denen ein großer Druck auf
dem Wohnungsmarkt herrscht,
zu einer Verschärfung bei der
Wohnungssuche kommt,
müssen Bundes- und Landesregierung noch mehr Bauprogramme auflegen, die mittelund langfristig für Entlastung
sorgen.
•
Damit eine Integration der
Flüchtlinge gelingt, müssen
entsprechende Maßnahmen
ergriffen werden. Bund und
•
•
•
•
•
Land sind hier gefordert die
Kommunen umfassend zu unterstützen und entsprechende
Initiativen umgehend anlaufen zu lassen.
Zur Entlastung der Kommunen und auch der Flüchtlinge
selbst muss die Bearbeitung
der Asylanträge beschleunigt
werden.
Die Einführung eines Flüchtlingsausweises und die damit
verbundene Verknüpfung von
Leistungsgewährung ist von
der Bundesregierung umgehend umzusetzen.
Für Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen in der
Europäischen Union einreisen und bei uns Arbeit und
eine bessere Zukunft suchen,
haben wir Verständnis
erständnis.. Ihnen kann jedoch kkein
ein Asylrecht gewährt werden. Diejenigen, die kkein
ein Asyl erhalten, keine Flüchtlingseigenschaften nach der Genfer
Konvention und auch keine
subsidiären Gründe zum
Bleiben aufweisen, sollen in
menschenwürdiger Form
zügig in ihr Herkunftsland
zurückgeführt werden.
Grundlage dafür sind die Beurteilungen des BAMF
BAMF.. Die
Ausländerbehörde
des
Rhein-Sieg-Kreises muss
dieser Aufgabe gerecht wer
wer-den, damit nicht Kapazitäten, die dringend für die große Zahl von Flüchtlingen benötigt werden, die Aussicht
auf Anerk
ennung haben, geAnerkennung
bunden werden.
Auch um das Grundrecht auf
Asyl zu bewahren und zu
schützen, muss Deutschland
seine selbstgewählte Definition als Einwanderungsland in
geltendes Recht umsetzen und
ein Einwanderungsgesetz
schaffen, das die Zuwanderung, die nicht in Form von
Flucht geschieht, regelt.
Die Bezirksregierung muss die
kommunale Verwaltung über
Zuweisungen deutlich früher
(z.B. Vorlaufzeit) und umfassender (z.B. Informationen
über ankommende Flüchtlinge) informieren. Der teilweise
irrationale Ablauf des Zuweisungsverfahrens muss durch
eine einen planbare Zuweisung
abgelöst werden. Nur so kann
die Stadt dauerhaft handlungsfähig bleiben denn die
Belastungsgrenze der städtischen Verw
altungsmitar
erwaltungsmitar
altungsmitar-beiter/innen ist längst er
er-reicht. Auch die Tatkraft der
ehrenamtlichen Kräfte droht
zurückzugehen, wenn die Informationen der Bezirksregierung zur Zahl und Umfang
der Flüchtlingsaufnahme unzuverlässig ist.
Die Zusage der Landesre•
gierung, dass die Turnhalle
Bornheim bis März 2016 als
Erstaufnahmeeinrichtung
geräumt wird, muss bindend sein und wird von uns
mit Nachdruck verfolgt.
Darüber hinaus erklären Rat und Verwaltung der Stadt Bornheim, folgende
Kriterien und Zielvorgaben bei der Bewältigung der verschiedenen Aufgaben zu berücksichtigen.
Wir stehen für ein friedli•
ches Zusammenleben von
Menschen in Bornheim auf
Basis unseres Grundgesetzes und unserer politischen
Kultur
ultur.. Dazu gehören auch
und insbesondere die Religions- und Meinungsfreiheit
und die Gleichberechtigung
von Mann und Frau.
•
Wir streben weiterhin eine ausgewogene und dezentrale Unterbringung im Stadtgebiet an.
•
Turn- und Mehrzweckhallen
sollen nur als allerletztes Mittel
für die Unterbringung von
Flüchtlingen genutzt werden.
Allerdings können wir auf
Grund der nicht zu kalkulierenden Entwicklung dies leider
nicht vollständig ausschließen.
Der Rat der Stadt Bornheim beauftragt
den Bürgermeister,
1.
die Forderungen des Rates an
die zuständigen Stellen in geeigneter Form zu übermitteln.
2.
die Prioritätenliste zur Schaffung von neuen Unterbringungsmöglichkeiten monatlich
zu aktualisieren und den Fraktionen als nicht öffentliche Information auch außerhalb des
Sitzungsrhythmus“ zur Verfügung zu stellen.
3.
alle zwei Wochen die Fraktionen einzuladen, um den Informationsfluss zu gewährleisten.
4.
die Bürgerinnen und Bürger
weiter regelmäßig zu allgemeinen Informationsveranstaltungen einzuladen, in der die Öffentlichkeit umfassend und
sachlich informiert wird.
5.
seine Personalplanung hin-
sichtlich der Unterbringung
von Flüchtlingen für das kommende Jahr in Hinblick darauf,
dass der Flüchtlingsstrom in
absehbarer Zeit nicht abnehmen wird, vorzustellen.
6.
Informationen zur Anmietung
von Wohnungen und Häusern für Flüchtlinge sowie die
zuständigen Ansprechpartner/
-innen in der Verwaltung öffentlich bekannt zu geben.
7.
die Unterbringung von Flüchtlingen trotz Platzmangel in zumutbaren sozialen und hygienischen Verhältnissen zu gewährleisten; ein Mindestmaß an
Sauberkeit und Funktionstüchtigkeit der vorhandenen Einrichtung ist sicherzustellen. Die
Flüchtlinge sollen diese Aufgaben mit übernehmen. Die Entwicklung solcher Anleitungsund Mitmachprogramme für
die Einrichtungen soll
schnellstmöglich umgesetzt und
ausgeführt werden. Ferner sollte
in jeder Einrichtung eine mehrsprachige Hausordnung gut
sichtbar aufgestellt sein und mit
bildlichen Darstellungen unterstützen werden.
Die Flüchtlingsarbeit wird - sowohl bei
den zugewiesenen Flüchtlingen als
auch bei den Erstunterkünften - in großem Umfang von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unterstützt. Ohne
dieses beeindruckende Engagement der
Bornheimer Bürgerinnen und Bürger
sind die Aufgaben der Betreuung und
Integration kaum zu leisten. Der Bürgermeister wird beauftragt, das Ehrenamt weiterhin unbürokratisch und voll
umfänglich zu unterstützen und eine
effektive und aktuelle Kommunikation
ag Ende
sicherzustellen. Antr
Antrag
Bitte besuchen Sie auch die Internetseite
der
ABB.
http://
www.aktivebuergerbornheim.de
Dort können Sie an einer Online-Meinungsumfrage zur Flüchtlingsproblematik teilnehmen.
Wir freuen uns auch auf Ihre Kommentare. Kontakt zur ABB per E-Mail:
[email protected]
Flüchtlingsunterkunft in Bornheim
Ende: Aus der Arbeit der Parteien ABB
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
11
Aus der Arbeit der PParteien
arteien DIE LINKE
Fraktion ABB in Bornheim ist Geschichte
Breuer fährt das Ding vor die Wand
Es hat schon etwas von Slapstick-Komik, wenn die ABB in
Person Breuer von „einer Sache der Ehre“ spricht, indem
sie Jürgen Weiler auffordert,
sein Ratsmandat abzugeben.
Breuer jedenfalls hatte dieses
für sich vehement abgelehnt,
nachdem er in der letzten Wahlperiode aus der „Linken“ ausgetreten war.
Danach blieb er stumm, was die
Interessen der Linken anbe-
langte (verständlich), aber auch
stumm in Bezug auf die Interessen der Bornheimer Bürgerinnen und Bürger (unverständlich).
Dieses ambivalente Verständnis von Demokratie, Transparenz und Ehrlichkeit ist leider
kennzeichnend für Breuer (und
damit auch für „seine“ ABB?).
Ehrlicher und der Sache Fraktion ABB dienlicher wäre es gewesen, wenn Breuer den Platz
für den Listennachfolger Horch
frei gemacht hätte.
Aber dies scheint den persönlichen Interessen von Breuer
entgegen zu stehen.
„Und jetzt bin ich gespannt, ob
dieser Kommentar veröffentlicht wird,“ meinte Michael
Lehmann, der als Fraktionsvorsitzender der Linken seine Meinung auf der Internetseite der
ABB abgab.
Michael Lehmann
Ende: Aus der Arbeit der Parteien DIE LINKE
Eishockey auf Inlineskates - auch in Erftstadt
Flames-Erftstadt spielen 2016 in der Deutschen Inlineskaterhockey-Liga
(WK) Seit mehr als 25 Jahren erfreut sich das organisierte Skater
Skater-hockey wachsender Beliebtheit
und erlebt durch die stetig steigende Inline-Begeisterung einen
wahren Boom. In Deutschland spielen derzeit etwa 10.000 Spieler
Skaterhockey. Davon treten ca.
6.000
Spieler
(250
Vereine)organisiert in verschiedenen Ligen und 6 Altersklassen der
Deutsche InlineskaterhoISHD (Deutsche
ckey-Liga
ckey-Liga) an. Seit 1997 ermitteln
die besten deutschen Teams in der
ersten Bundesliga den Deutschen
Meister der Damen und Herren.
Inline-Skaterhockey ist ein schneller Mannschaftssport und entspricht in Regeln, Ausrüstung und
Bewegungsabläufen weitgehend
ey
dem Eishock
Eishockey
ey.. Gespielt wird auf
Inlineskates. Körperkontakt der
12
Spieler ist erlaubt. Auf dem Spielfeld stehen maximal vier Feldspieler und ein Torwart. Die Spielzeit
beträgt 3 x 20 Minuten bei den
Herren, Damen und Junioren sowie 3 x 15 Minuten bei Jugend,
Schülern und Bambini. Gespielt
wird auf einer mindestens 30 x 15
Meter großen Spielfläche mit dem
offiziellen ISHD Ball.
FLAMES-ERFTST
ADT
FLAMES-ERFTSTADT
In Erftstadt-Lechenich spielen seit
einigen Jahren die „FLAMES“ diesen tollen Sport und werden in
2016 in der Deutschen Skaterhockey-Liga spielen. Nach mehrjähriger Aufbauarbeit sind die Bambini- Schüler- und Jugend-Teams leistungsmäßig für das Ligageschehen
geeignet, sodass man im kommenden Jahr dann den Vergleich
mit weiteren Teams aus NRW wa-
gen wird.
Bambini (6 bis 9 Jährige) - die
ersten Schritte...
Im Bambini-Team können die Kinder in den ersten Wochen erst
einmal prüfen, ob ihnen diese tolle
Sportart überhaupt Spaß macht.
Wenn es den Kleinsten dann Spaß
macht, lernen sie spielerisch die
ersten Grundvoraussetzungen. Die
qualifizierten Trainer zeigen den
Kindern ohne Druck, aber mit Disziplin, die richtige Lauf- und Stocktechnik.
Schülerteam (10 bis 12-Jährige) die können schon was...!
Die Schülermannschaft nimmt wie
das Bambini-Team am Spielbetrieb
des nationalen Verbandes (InlineSkaterhockey-Deutschland/ISHD)
teil. Die erlernten Fähigkeiten aus
dem Bambinibereich werden hier
weiter ausgebaut. Auch bei den
Schülern ist ein Probetraining
jederzeit möglich.
Jugend-T
eam (13 bis 15 Jährige)
Jugend-Team
In dieser Altersgruppe wird die
Grundausbildung im Nachwuchs
abgeschlossen. Taktik und Spieldisziplin rücken mehr und mehr in
den Vordergrund. Punkte, Tore,
Meisterschaft sind zwar auch hier
noch nicht alles, aber es wird etwas ernster. Für geübte Inlineläufer oder Quereinsteiger aus dem
Eishockey - gibt es aber immer
noch Möglichkeiten, in der Sportart Fuß zu fassen. Für interessierte
Erwachsene
Erwachsene, aber auch Kinder und
Jugendliche gibt es zusätzlich die
„Hobby“-Gruppe
„Hobby“-Gruppe, bei der man
„just for fun“ mitmachen kann, es
findet allerdings kein Training in
dieser Gruppe statt. Hier wird nur
gespielt. Alle Trainings in der Skaterhockey-Halle Lechenich (Schulzentrum, Dr.-Josef-Fieger-Straße 7);
das Training ist für Mädchen und
Jungen gleichermaßen geeignet!
ADT haben
Die FLAMES-ERFTST
FLAMES-ERFTSTADT
eine
Internet-Homepage:
www.flames-erftstadt.de oder auf
Facebook: facebook.com/flameserftstadt
Wer noch Fragen zum Trainingsbetrieb hat, kann sich mit den verschiedenen Trainern in Verbindung
setzen unter [email protected] oder
02235-4656430
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – www.wir-bornheimer-online.de
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Weihnachtszauber im Bau- & Freizeitmarkt
Egal ob Sterne, Kugeln, Kränze, Kerzen oder andere Dekoelemente Mobauplus hat es.
Waldorf
aldorf.. Adventliche Stimmung
empfing die Besucher des Bauund Freizeitmarktes Mobauplus
in Waldorf. Der Duft von von Angela Steinfeld frisch gebackener
Waffeln und warmer Getränke
stimmte die Kunden festlich ein.
Und wem noch etwas für den
Baum- oder Adventskranzschmuck, für die weihnachtliche
Dekoration von Haus und Garten oder für Geschenke für die
Lieben fehlte, wurde an diesem
ersten Adventssamstag hier fündig. Selbstverständlich sind die
Artikel noch bis Weihnachten zu
erstehen. „Gefragt sind vor allem die vielen neuen LED-Lichterketten, egal ob ein- oder
mehrfarbig“, wusste Mobauplus-Mitarbeiter Jan Figge zu
berichten. „Mit Batteriebetrieb
sind sie auch für den Außenbetrieb besonders geeignet.“ Großer Beliebtheit erfreuen sich
Fernbedienungen für die Weihnachtsbaumbeleuchtung, um nur
einige Renner des großen Sortiments zu nennen. Für eine opti-
male Präsentation der Weihnachtsartikel hat Mobauplus erweiterte Stellflächen geschaffen,
dekoriert und zum Anlass passend
bestückt. „Wir wollen damit unseren Kunden die Möglichkeit geben, in Ruhe unser Weihnachtssortiment begutachten und dann
das jeweilig passende aussuchen
zu können“, erläutert Margret
Flaig die neue Präsentationsform.
Wer seinen Adventskranz selber
fertigen wollte, war bei Margot
Finke richtig. Nachdem die Kunden die Rohmaterialien wie Kerzen, Kranz, Schleifen und andere
Dekorationselemente ausgewählt
hatten, konnten sie unter ihrer
tätigen Anleitung und Mithilfe ihren Adventskranz individuell gestalten und mit nach Hause nehmen. Selbstverständlich war dieser Service kostenfrei und wurde
gern genutzt. Doch nicht nur wegen des Weihnachtsmarktes war
der Freizeit- und Baumarkt an diesem Samstag sehr gut besucht.
Darüber hinaus lockte die gesamte Angebotspalette für alles, was
Margot Finkes (l.) Dekorations- und Gestaltungstipps und -hilfen waren
beim Adventskranzbasten sehr gefragt.
Ein echter Verkaufsschlager waren die LED-Lichterketten die Jan Figge
und Margret Flaig präsentierten gern präsentierten.
für Bau und Renovierung gebraucht wird, was Haus und Garten verschönert, was Auto und
Fahrrad in Schuss hält oder für Freizeit und Hobby gewünscht wird,
interessierte Besucher in das
Waldorfer Freizeit- und Baucenter. Ein Besuch bei Mobauplus
lohnt sich immer, gerade jetzt in
der Vorweihnachtszeit. (WDK)
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 50 – 12. Dezember 2015 – Woche 50 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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