Mitteilungsblatt • 15 15.. Jg. • Nr Nr.. 5 • 06.02.2016 Trotz Regen toller Kinderkarnevalszug Gruppen und Zuschauer ließen sich die Stimmung nicht vermiesen Dieter Rapp lief beim Prinzenempfang zur Hochform auf Bericht siehe Seite 2 Schon beim Prinzenempfang im Pfarrheim schunkelten die Jecken, was das Zeug hielt. Trotz Regen toller Kinderkarnevalszug Sechtem. Tollitäten, Karnevalisten und Gäste konnten sich beim dem Kinderkarnevalszug vorangehenden Prinzenempfang gar nicht satt hören am keck und dramatisch herausgerufenen „Kinderkarneval“ von Dieter Rapp. Kein Wunder, dass ein donnerndes Alaaf dem Präsidenten des Verein Kinderkarneval Sechtem antwortete. Es war ein gelungener Auftakt des für den Ort wichtigsten Karnevalstermins - vor allem auch, weil die Jecken im Pfarrheim an der Sechtemer Straße ein Dach über dem Kopf hatten. Die Stimmung war prächtig, Tollitäten erwiesen dem Verein und seinem Präsidenten ihre Referenz und für reichlich feste und flüssige Nahrung war gesorgt. Ein Höhepunkt war sicherlich, als die Waldorfer Abordnung dem Bauer Joachim (Gatzweiler) des Mertener Dreigestirns nachträglich mit einem Pittermännchen und „Flönz to go“ zum Geburtstag gratulierten. Iris I., ihres Zeichens Prinzessin von Roisdorf, durfte sich über ein Paar Handschuhe freuen, nachdem Rapp bei vorherigen Treffen „kalte Hände bei der Majestät“ diagnostiziert hatte. Das Geschenk entpuppte sich allerdings nicht als zwingend notwendig, da zu ihrem Kostüm natürlich prächtige Handschuhe gehörten. Eine besondere Ehrung erfuhr Alexander Schröder, scheidender 1. Vorsitzender des Buschdorfer Karnevals, der „zum Dank und in Anerkennung für den beispielhaften Einsatz in der Vereinsarbeit und karnevalistischen Brauchtumspflege“ von den Bornheimer Ortsausschussvorsitzenden mit der Dieter Kremer Gedächtnismedaille ausgezeichnet wurde. Trotz vieler flehentlicher Hilferufe Alexander Schröder (3.v.l.) erhielt aus den Händen von (v.l.) Hermann Josef Steffens, Dieter Rapp, Wilfried Hambach, Wolfgang Mertgen, Peter Schumacher, Josef Breuer und Friedel Hemmerich die Dieter Kremer Gedächtnismedaille. der im Pfarrheim versammelten Jecken ließ sich der Wettergott nicht erweichen. Nichtsdestotrotz starteten alle gemeldeten 30 Gruppen vollzählig zum 23. Sechtemer Kinderkarnevalszug. Teilweise war nicht mehr zu unterscheiden, was Kostüm und was Regenschutz war. Aber alle Beteiligten, egal ob im Zug oder am Straßenrand hatten ihren Spaß und ließen sich ihre gute Laune nicht verderben. Nur das Kamellesammeln machte deutlich weniger Spaß als in den vergangenen Jahren. Aber es galt, was Rapp und Zugleiter Jupp Buchholz unisono beteuerten: „Wir haben 22 Jahre immer Glück mit dem Wetter gehabt. Da wirft uns der heutige Driss nicht um.“ Bleibt zu hoffen, dass nicht allzu viele Jecken erkältungstechnisch auf dem Zahnfleisch gehen. Sechtem war wieder ein toller Auftakt für die folgenden Züge im Vorgebirge. (WDK) „Rut un wiess“ - die jecke Truppe der Nelles Backmanufaktur demonstrierten ihre Treue und Sympathie für die Heimat und den 1. FC Köln 2 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.wir-bornheimer-online.de Karnevalsvereine für Nachwuchsförderung belohnt Volksbank spendet an KG Bonnem Alaaf und Förderkreis Roisdorfer Karnev al Karneval Bonn. „Jeck loss Jeck elans, bei uns kritt de Nachwuchs en Chance“ - unter diesem Motto hatte die Volksbank Bonn Rhein-Sieg zu Sessionsbeginn einen Empfang zu Ehren des Bonner Prinzenpaares Michael I. (Cronenberg) und Tiffany I. (Künster) gegeben. Das Programm wurde unter anderem von karnevalistischen Nachwuchskräften wie dem Kindertanzcorps der Tannebüscher Jecke und der Turngarde Eitorf bestritten. Wie in den vorherigen Jahren wurden Speisen und Getränke zu einem kleinen Entgelt verkauft. Dabei wurde die stolze Summe von 6.247,05 Euro erlöst, die traditionsgemäß für hervorragende Nachwuchsarbeit verwandt wurde. So kamen insgesamt 15 Vereine beziehungsweise Institutionen aus den sieben Teil-Geschäftsgebieten des Geldinstitutes in den Genuss von anteilig 416,47 Euro. Die Spenden übergab Jürgen Die versammelten Tollitäten und Karnevalisten waren glücklich über die Unterstützung ihrer Nachwuchsarbeit durch die Volksbank. Pütz, Vorstandsvorsitzende der Volksbank Bonn Rhein-Sieg. Im Bereich Vorgebirge durften sich die erst ein paar Monate alte KG Bonnem Alaaf und der Förderkreis Roisdorfer Karneval über diese Unterstützung freuen. Beide räu- men der Nachwuchsarbeit und Nachwuchssicherung einen großen Stellenwert ein. Bei den Roisdorfern ist die sogar explizit in der Satzung verankert. Für Bonnem Alaaf nahmen der 1. Vorsitzende Heiko Bergmann und Kas- sierer Ulrich Rehbann den geldbetrag in Empfang, während für den Roisdorfer Förderkreis Prinzessin Iris I. (Osang) nebst Gefolge und Ortsausschussvorsitzender Wolfgang Mertgen nach Bonn gereist waren. (WDK) Tolle Stimmung beim Kirchenchor Chor feiert „Fastelovend“ Bornheim-Walberberg - Seit Jahrzehnten ist der Walberberger Kirchenchor für seine Karnevalssitzungen bekannt. Auch 2016 kamen wieder insgesamt rund 500 Narren zu den beiden Veranstaltungen im Saal Wieler zusammen und bejubelten ein rund fünfstündiges Programm. Unter Leitung des Chorvorsitzenden Hans Dieter Wirtz hatten 21 Aktive aus den Reihen des Chores Sketche, Parodien, Lieder und Tänze eingeübt und strapazierten damit die Lach- muskeln des Publikums. Dazu hatte Chorsänger Roman Rychlikowski seine Schwester Danuta Kampa eingeladen, die mit ihrer Tanzgruppe „Hallas-Dance“ aus dem polnischen Oppeln angereist war und die Sitzungen mit tollen Tänzen bereicherte. In der Bütt sah man auch traditionell Lieselotte Wirtz als Frau „Schäppchen“, die Mutter des Vorsitzenden, die aus dem Nähkästchen plauderte sowie Valerié Tessier als „French Julchen“. Ein Highlight des Abends war auch der Zauberer „Mister Magic“ (Michael Lütticke) mit seiner Assistentin „Misses Magic“ (Maria Müller), denen zur Freude aller, fast jeder Zaubertrick misslang. Das Männerballett des Chores brachte mehrere Tänze als Cowboys, Samba-Tänzer und eine Turnerriege auf die Bühne. Einziger Wermutstropfen: Nach 25 in fast unveränderter personeller Zusammensetzung beendete das Karnevalsteam des Kirchenchores den Reigen seiner jährlichen Veranstaltungen. In jedem Fall, wird der Chor sein Hauptarbeitsfeld die Kirchenmusik in bewährter Weise weiter pflegen und ausbauen, so Wirtz, der damit auch schon auf die Aufführung eines großen geistlichen Chorwerkes, der Lukas-Passion am 06.03.2016 hindeutete Der Kirchenchor Walberberg kam dieses Jahr als Tünnesse und Schäl daher! Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3 Beim Stadt-Tollitätentreff ging es richtig rund Großartiges Programm - Super Stimmung Hersel. Bei einem Programm der Extraklasse amüsierten sich über 500 Jecken beim Tollitätentreff der Stadt Bornheim in der Rheinhalle. Gewohnt souverän und mit viel Esprit führte Sitzungspräsident Wolfgang Raschke durch das rund fünfstündige und mit vielen Highlights gespickte jecke Programm. Nachdem die Tollitäten der vergangenen Session, die als Elferrat fungierten, auf der Empore Platz genommen hatten, eröffnete Stadtoberhaupt Wolfgang Henseler den Treff, begrüßte jede Menge Ehrengäste und freute sich auf einen tollen Abend. Begleitet von den Germania Funken genossen die amtierenden Bornheimer Tollitäten schon beim Einmarsch das Bad in der feierwütigen Menge. Das Hersel-Uedorfer Prinzenpaar Walter II. (Wasgin) und Heidi II. (Streller) hatten quasi Heimvorteil, doch ebenso herzlich wurden Prinzessin Iris I. (Osang) aus Roisdorf, das Mertener Dreigestirn Prinz Helmut I. (May), Bauer Joachim (Gatzweiler) und Jungfrau Helmine (Helmut Soutschka) sowie Prinz Sascha I. (Rieck) mit seiner Prinzessin Nina I. (Beyss) von den Bonner Werkstätten begrüßt. Auch den Kinderprinzessinnen Franziska I. (Brünker) aus Waldorf und Joana I. (Wollsiefer) aus Walberberg jubelte die Narrenschar zu. Die versammelten Tollitäten und ihre Vorgänger gaben ein imposantes Bild auf der Bühne ab. Bei ihrem Einmarsch hatten sie wieder auf das Werfen von Blumen verzichtet und das so gesparte Geld (650 Euro) auf gemeinsamen Beschluss dem Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn gespendet. Schon der erste Redner, Fritz Schopps in einer Paraderolle als „Et Rumpelstilzche“, zog das jecke Auditorium in seinen Bann und sorgte für die erste Rakete des Abends. Dabei scheute er sich keinesfalls, das Geschehen in der Kölner Silvesternacht scharf zu verurteilen und harte Konsequenzen für die Täter zu fordern: „Diese haben bei uns nichts verloren, wer aber wirklich verfolgt wird, Schon beim Einmarsch jubelte das jecke Publikum den Tollitäten zu, hier dem Hersel-Uedorfer Prinzenpaar Walter II. und Heidi II, das quasi in Heimspiel hatte. (Fotos: WDK) der muss bei uns aufgenommen werden.“ Danach erklärte er auf seine Art aktuelle Fassungen verschiedener Märchen und konnte die Bühne natürlich nicht ohne die obligatorische Zugabe verlassen. Das Tanzcorps „Rheinmatrosen“ der Großen Mülheimer KG bot in ihrer mit artistischen Hochleistungen nur so gespickten Show den außergewöhnlichen „Dreifachen fliegenden Stern“, den sie als einzige von den Kölner Tanzgarden beherrschen. Das Programm komplettierten Marita Köllner als „Et fussich Julche“, Martin Schopps als leidgeprüfter Lehrer, die Blauen Funken sowie die Musikgruppen „Kuhl un de Gäng“, „Micky Brühl Band“ und „Kölsch Fraktion“, während die Kapelle „Los Ultimos“ die Jecken zwischen den Auftritten unterhielt. (WDK) Walberberg: Aufführung der Lukas-Passion Am Sonntag, 06.03.2016 um 17.00 Uhr singt der Walberberger Kirchenchor in St. Walburga die Lukaspassion aus dem Werkeverzeichnis von Johann-Sebastian Bach. Ab sofort sind Eintrittskarten (12 €/ermäßigt: 10 €) für die zweistündige Passion (mit Pause) bei Hans Dieter Wirtz (02227/81359) und allen Chormitgliedern erhältlich. Beleuchtung am Bahnhofsvorplatz Roisdorf ist sichergestellt Böses Mädchen - gutes Mädchen. Et fussich Julche (Marita Köllner) und Mertens Jungfrau Helmine gaben ein ganz besonderes Paar ab. 4 Seit Mittwoch, 20. Januar 2016, leuchten die Laternen am Roisdorfer Bahnhof wieder und sor sor-gen ffür ür mehr Licht rund um den Parkplatz. Damit sind bereits sechs der insgesamt sieben Leuchtmittel am Bahnhofsvorplatz provisorisch wiederhergestellt; die Stromversorgung erfolgt übergangsweise wieder durch die Deutsche Bahn. Die endgültige und damit vollständige Ausleuchtung der Zuwegung zur Unterführung ist bereits beauftragt. Dazu werden die Leuchtköpfe vom städtischen Netzbetreiber RheinEnergie ausgetauscht. Sobald diese geliefert werden können, erfolgt auch der An- schluss an das städtische Stromnetz. Hintergrund: Bis zum September des vergangenen Jahres gehörte der Bahnhofsvorplatz in Roisdorf der Deutschen Bahn, die bis dahin die Beleuchtung sicherstellte. Nachdem der Besitz auf die Stadt Bornheim übergegangen war, hatte es Abstimmungsgespräche zwischen der Stadt, der Bahn und der RheinEnergie gegeben, wie die notwendige Beleuchtung gewährleistet wird. Aufgrund von Lieferengpässen bei notwendigen Teilen hat der Energieversorger nun kurzfristig diese provisorische Lösung umgesetzt. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.wir-bornheimer-online.de 15 Tollitäten besuchten die Bönnsche Chinese Großer jeck er Auftrieb im Kaiser jecker Garden - Deutsch-chinesische Freundschaft bekräftigt Hersel. 14 neue Orden und drei neue Spangen später konnte Werner Knauf, 1. Vorsitzender der Kultur- und Karnevals-Gesellschaft Bönnsche Chinese (KKG), auf einen sehr erfolgreichen Abend zurückblicken. „Das war unser bisher größter Tollitäten-Empfang und alles ist super verlaufen. Darin spiegelt sich auch unsere stetig wachsende Akzeptanz im bönnschen Karneval wider, worüber wir uns sehr freuen.“ Zusammen mit der Vizepräsidentin Bettina Dreher moderierte er den Prinzenempfang, nachdem die über 200 Mitglieder und Gäste das wie immer sehr schmackhafte Büffet im KKG-Stammquartier „Kaiser Garden“ genossen hatten. Eine hohe Ehrung erfuhr Knauf, als ihm Dieter Wittmann, Präsident des Regionalverbandes Rhein-Sieg- Eifel im Bund Deutscher Karneval, den Dank- und Anerkennungsorden „Brauchtum in guten Händen“ überreichte. KKG-Präsident Jin Jian Shu, unter Karnevalisten besser bekannt als „Schunkel Shu“, ließ es sich nehmen, die gerade im Bonner Raum stetig wachsende deutsch-chinesische Freundschaft zu begrüßen und zusammen mit Knauf und Dreher die KKG-Orden zu verleihen und die der GastTollitäten entgegenzunehmen. Darunter war auch das Bonner Kinderprinzenpaar Lukas I. (Wolanski) und Lara-Marie I. (Sellner). Sie kamen gerade vom Landesempfang der NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, fuhren einige Tage später zum Karneval in Venedig und machten sozusagen Zwischenstation unter anderem in Hersel. Bonn/Bornheim-NRW-Venedig-China - eine wirklich weltumspannende Geste der Völkerverständigung. Dieter Wittmann (r.) zeichnete Werner Knauf (l.) im Beisein von Jin Jian Shu und Bettina Dreher mit dem Dank- und Anerkennungsorden des Regionalverbandes Rhein-Sieg-Eifel im Bund Deutscher Karneval aus. Tollitäten, Tollitäten - die Showtreppe des Kaiser Garden konnte sie kaum fassen. (Fotos: WDK) Buschdorf wird heuer von einem norddeutschen Prinzen (Wolfgang I. Voigt) närrisch regiert. Kein Wunder, dass er ganz unrheinisch mit „Moin, moin“ grüßte. KKG-Präsident Shu vereinnahmte ihn zusammen mit seiner Prinzessin und Ehefrau Doris I. gleich auch zum Prinzenpaar der KKG, was großen Beifall unter den närrischen Gästen fand. Ferner machten die Bornheimer Tollitäten der KKG ihre Aufwartung. Die beiden Kinderprinzessinnen Joana I. (Wollsiefer) aus Walberberg und Franziska I. (Brünker) aus Waldorf waren ebenso an den Rhein gekommen wie das Mertener Dreigestirn Prinz Helmut I. (May), Bauer Joachim (Gatzweiler) und Jungfrau Helmine (Helmut Soutschka), Prinzessin Iris I. (Osang) aus Roisdorf und Walter II. (Wasgin) und Heidi II. (Streller), die als Hersel-Uedorfer Prinzenpaar ein Heimspiel hatten. Weiter waren gekommen: Alfterer Damendreigestirn, Dransdorfer Dreigestirn, Kessenixe Patrizia I. sowie die Kinderprinzessinnen aus Dransdorf, Graurheindorf und der Bonner Rheinpiraten. Die Kinderprinzenpaare aus Röttgen und Vilich-Müldorf komplettierten den närrischen Reigen. (WDK) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Bornheim Führungswechsel bei der Leitung der Jugendarbeit Die freiwilligen Feuerwehrleute der Löschgruppe Bornheim haben am 22. Januar im Gerätehaus an der Königstraße ihre Jahreshauptversammlung abgehalten. Löschgruppenführer Heinz Muhr begrüßte seine zahlreich erschienen Kameraden im Schulungsraum und dankte ihnen für die im vergangenen Jahr geleistete Hilfe. Vor allem die Einsätze hatten es wieder in sich. „Insgesamt 97 Mal wurden wir alarmiert. Bei fast jedem zweiten Einsatz ging es um die Bekämpfung von Bränden“, berichtete Schriftführer Hans-Josef Peters bei der Vorstellung der Einsatzstatistik des Jahres 2015. Insgesamt waren die Mitglieder der Löschgruppe im vergangenen Jahr mehr als 860 Stunden im Einsatz. Wie üblich absolvierten die Feuerwehrleute außerdem wieder zahlreiche Lehrgänge. Besonderen Grund zur Freude lieferte Thomas Kaltheier, der in Bornheim stellvertretender Löschgruppenführer ist. Beim Lehrgang zum Zugführer am Institut der Feuerwehr in Münster ließ er alle ande- Anzeige ren Teilnehmer hinter sich und schloss die dreiwöchige Weiterbildung als Lehrgangsbester ab. Beim Vorstand setzen die Feuerwehrleute auf bewährte Kräfte. Alle zu wählenden Mitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt. Heinz Fuhs und Thorsten Wiese werden damit weiterhin als Kassierer tätig sein. Hans-Josef Peters und André Raaf bleiben Schriftführer. Einen Wechsel gibt es hingegen bei der Betreuung der Jugendarbeit. Nachdem Klaus Josefiak sein 63. Lebensjahr vollendet und damit automatisch in die Ehrenabteilung gewechselt war, gab er auf der Jahreshauptversammlung offiziell sein Amt als Jugendwart der Löschgruppe ab. „Zehn Jahre war unsere Kamerad federführend bei der Betreuung der Jugendabteilung. Vor allem seinem leidenschaftlichem Engagement haben wir zahlreiche Nachwuchskräfte zu verdanken, die inzwischen gemeinsam mit uns ausrücken“, würdigte Löschgruppenführer Heinz Muhr die Leistung Josefiaks. Seine Nachfolge übernimmt der 23-jährige Christopher Brief. Rundum gut betreut Private Betreuung & Pflege mit Sicherheit Leider gibt es in der häuslichen Betreuung einige „schwarze Schafe„ ,die den Ruf der Branche negativ beeinflussen. Deshalb möchten wir Ihnen an dieser Stelle garantieren: Die osteuropäischen Betreuungskräfte von PROMEDICA PLUS arbeiten im Einklang mit der deutschen und europäischen Gesetzgebung und sind damit für Ihre private Betreuung und Pflege eine sichere Wahl. Rechtssicherheit durch legal beschäftigtes osteuropäisches Personal Die von PROMEDICA PLUS Bonn Vorgebirge vermittelten Be- treuungs- und Pflegekräfte aus Osteuropa sind ausnahmslos bei einem Unternehmen der Promedica24 Gruppe beschäftigt. Sie zahlen Steuern, leisten Sozialabgaben und sind versichert versichert. Der Einsatz der Betreuungskräfte in Deutschland erfolgt im Rahmen der europäischen Dienstleistungsfreiheit heit. Er ist gesetzlich klar geregelt und gewährt allen Beteiligten absolute Rechtssicherheit. Das ist so angelegt, dass Risiken, wie etwa Schein-Selbstständigkeit, bei Ihrer privaten Betreuung und Pflege definitiv ausgeschlossen sind. 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Ihr Kontakt: PROMEDICA PLUS Bonn Vorgebirge, Dieter Fleck, Tel.: 02254/84 65 16 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.wir-bornheimer-online.de Mittwochstreff-Senioren feierten Karneval Eine ganz spezielle Gerichtsverhandlung zelebrierten die kfd-Frauen (v.l.) Christine Riedel, Marlene Hafke, Christine Broch, Margret Schiessl, Marlene Kurth und Edith Brietzke. (Fotos: WDK) Roisdorf Roisdorf.. Eine solch turbulente Gerichtsverhandlung wie beim Roisdorfer Mittwochstreff erlebt man wirklich nicht oft. In dem Sketch der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) ging es um eine Vaterschaftsklage, bei der zur Überraschung aller zu Schluss der Verteidiger als Erzeuger der Drillinge der verantwortliche für das ganze Durcheinander war. Den Senioren gefiel es ausnehmend gut und sie geizten nicht mit Beifall ebenso wie bei den anderen Auftritten beim jecken Mittwochstreff-Karneval am 27. Januar im Pfarrheim St. Clara.Theresia Stein, amtierende Miss Mittwochstreff und große Karnevalsfreundin, hielt ihre Ansprache in Gebärdensprache, da sie seit vielen Jahre hör- und sprachgehandicapt ist. Es übersetzte Udo Klein, der als katholischer Gehörlosen-Seelsorger die Veranstaltung begleitete. Prinzessin Iris I. (Osang) aus Roisdorf erfreute die Anwesenden ebenso wie Waldorfs Kinderprinzessin Franziska I. (Brünker) und das Dransdorfer Dreigestirn, das auch ihre Kinderprinzessin Carina I. mitgebracht hatte, mit ihrem Besuch. Michael Schaub von der Großen Dransdor- fer KG sang und spielte auf der Mundharmonika Evergreens von Udo Jürgens, aber natürlich auch Karnevalsschlager, und brachte die Zuhörer immer wieder zum Schunkeln. Mit ihren Tanzeinlagen begeisterten der TSC RotWeiß Waldorf und die Tanzgruppe Rot-Weiß KG Vorgebirgssterne. Deren Mitglied Svantje Möller feierte an diesem Tag ihren 14. Geburtstag und wurde besonders geehrt. Die kfd-Frauen glänzten erneut mit ihrem speziellen Schrubbertanz. Und natürlich verlieh Tobias Pällmann, der erstmals als Sitzungspräsident fungierte, den Orden des Mittwochstreffs. (WDK) Es wurde kräftig geschunkelt beim Mittwochstreff (vorn von rechts): Inge Pällmann, Karl-Heinz Stang und Miss Mittwochstreff Theresia Stein. „Offene Ateliers“ des Kunsthof Merten Auch im Karneval machen die KünstlerInnen Maria Dierker, Martin Langer, Sigrid Rauscher, Regina Thorne und Birgit Wenninghoff keine Pause, sondern öffnen am 6. Februar (Karnevalssamstag) von 14.00 bis 18.00 Uhr ihre Ateliers und geben Einblicke in ihre Arbeit. Alle kunstinteressierte Jecken und Nichtjecken sind herzlich eingeladen. Kunsthof Merten, Wagnerstraße 12, 53332 Bornheim-Merten, Tel: 02227/82783, www .kunsthof-merten.de www.kunsthof-merten.de Die Weisheit eines Clowns Fastelovendsmess in St. Martin, Bornheim-Merten Unter dem Motto „Die Weisheit eines Clowns!“ feiert die Pfarrgemeinde St. Martin am Sonntag, dem 7. Februar um 9.30 Uhr die schon traditionelle Fastelovends- mess. Der Familienmesskreis hat diesen Gottesdienst vorbereitet. Alle Gottesdienstbesucher sind herzlich eingeladen den Gottesdienst im Kostüm gemeinsam mit dem Mertener Dreigestirn zu feiern. Herzliche Einladung an alle! Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7 Rückenwind Bornheim-Alfter e.V. Beachtliche Scheckübergabe für Hausaufgabenhilfe in der Anna-Grundschule Am Donnerstag, dem 28. Januar 2016 fand an der Alfterer AnnaGrundschule ein besonderer Spendenübergabe Termin statt: Ein beachtlicher Scheck in Höhe von 2.700,- Euro vom Verein Rückenwind Bornheim-Alfter e.V. für die Hausaufgabenhilfe für Schüler und Schülerinnen der Anna-Grundschule Alfter konnte überreicht werden. Die Hausaufgabenhilfe findet regelmäßig vier Mal pro Woche jeweils von 15 bis 16 Uhr in der Anna-Grundschule statt. Teilnehmen können Kinder, die von den Lehrkräften vorgeschlagen werden, nicht an der Offenen Ganztagsschule teilnehmen und spezielle Lernschwierigkeiten und Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben. Bis Sommer letzten Jahres wurde die Hausaufgabenhilfe von der CDUKleiderstube unterstützt. Als die Unterstützung weg fiel, wandte sich Ehrenamtlerin Julia Liesegang kurzerhand ganz gezielt an „Rückenwind“, die unbürokratisch und spontan sofort ihre Hilfe zusagten. Das Lernen findet in einer kleinen Gruppe mit maximal acht Kindern statt. Die Gruppe setzt sich derzeit folgendermaßen zusammen: Zwei Kinder 4. Schul- 2.Vorsitzende Ruth Wienke (m.) überreichte Julia Liesegang (l.) und Claudia Rupp (r.) einen beachtlichen Scheck, über den sich auch zwei ihrer kleinen Schützlinge freuten (Foto: Ru) jahr, ein Kind 3. Schuljahr, ein Kind 2. Schuljahr und vier Kinder 1. Schuljahr. Alle Kinder haben einen Migrationshintergrund. Zwei der Kinder sind erst kürzlich mit ihren Eltern aus Syrien eingewan- dert. Schon seit acht Jahren bietet die pädagogische Fachkraft Claudia Rupp das Lernangebot sehr erfolgreich an. Die Kinder werden individuell, in engem Kontakt mit den Lehrerinnen betreut. Bei Bedarf hospitiert Frau Rupp im Unterricht um sich methodisch-didaktisch weiter zu bilden und den Kindern den Lehrstoff adäquat vermitteln zu können. Ab dem 3. Schuljahr werden die Kinder zusätzlich Freitags oder Samstags für zwei Stunden auf anstehende Klas- senarbeiten vorbereitet. Dieses und eine zusätzliche Stunde Sprachförderung während des Unterrichts bietet Frau Rupp ehrenamtlich an. Julia Liesegang wurde von ihrer Freundin und Nachbarin als ehrenamtliche Hausaufgabenhilfe zusätzlich ins Boot geholt. Rückenwind hat nun für dieses Projekt 1000,- Euro aus dem eigenen Spendentopf investiert und von der E-Bridge Consulting GmbH aus Bonn 1700,Euro zusätzliche Unterstützung enthalten. (Ru) E-Jugend des SV Vorgebirge ist Hallenkreismeister 2016 Der 2005er Jahrgang verteidigt Bonner Kreismeistertitel Der 2005er Jahrgang des SV Vorgebirge vollbrachte am Wochenende das Glanzstück, seinen bereits in der F-Jugend errungenen Hallenkreismeistertitel in der E-Jugend zu verteidigen. In der Bonner Hardtberghalle traten die besten 10 E-Jugendmannschaften des Fußballkreises an. In der Gruppenphase setzten sich die SVVKicker souverän als Tabellenerster, unter anderem gegen den Bonner SC, durch. Nach einem kla- 8 ren Halbfinalsieg gegen RW Merl, wurde es im Finale gegen Fortuna Bonn in den letzten Minuten nochmal spannend. Letztlich war aber der 2:1 Sieg verdient und der SV Vorgebirge darf nun an der Endrunde des Fußballverbands Mittelrhein teilnehmen. Das unter der Schirmherrschaft von Wolfgang Overath organisierte Turnier wird unter den besten 18 Mannschaften Mittelrheins in der Sportschule Hennef im März ausgetragen. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.wir-bornheimer-online.de Hybrid für alle Auto: Neue Technik macht den alternativen Antrieb bezahlbar Modern, umweltfreundlich, aber auch etwas kostspielig: Diese Attribute verbinden viele Autofahrer mit der Hybrid-Technik. Noch denn Neuentwicklungen machen den regenerativen Antrieb, der einen Verbrennungsmotor mit elektrischen Komponenten verbindet, künftig bezahlbar. „Auch in Kleinund Kompaktwagen wird der Hybridantrieb damit attraktiv“, sagt Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Die grundsätzlichen Vorteile wie ein geringer Kraftstoffverbrauch, niedrige laufende Kosten und sehr gute Emissionswerte blieben dabei unverändert bestehen. Weniger Verbr auch, mehr FFahr ahr erbrauch, ahr-spaß Das sogenannte „Boost Recuperation System“ gilt als Hybridantrieb, der sich selbst in kleineren Fahrzeugen rechnet. Schon mit der nächsten Fahrzeuggeneration werde die Technik in Serie gehen und dann nur einen Bruchteil heutiger Hybridsysteme kosten, sagt Dr. Rolf Bulander, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions: „Das ist der Hybrid für jeden.“ Die serienreife Technik mache Kraftstoffeinsparungen von bis zu 15 Prozent möglich und sorge zugleich für mehr Fahrspaß. Denn Benziner und Diesel können dank dem Elektro-Boost dynamischer beschleunigen. Elektrische Unterstützung für den Verbrennungsmotor Anders als gängige 400-Volt-Hybridfahrzeuge setzt das neue System auf eine niedrigere Spannung von 48 Volt - und damit auf kostengünstige Komponenten. Statt eines großen Elektromotors wird die Lichtmaschine auf die vierfache Leistung aufgerüstet. Der Motor-Generator unterstützt den Verbrennungsmotor über einen Riemen mit bis zu zehn Kilowatt. Die Leistungselektronik ist das Bindeglied zwischen der zusätzlichen Niedervolt-Batterie und dem Motor-Generator. Ein DC/DC Wandler versorgt das 12-VoltBordnetz des Fahrzeugs aus dem 48-Volt-Bordnetz. Die neu entwickelte Lithium-Ionen Batterie fällt zudem deutlich kleiner aus. Einstiegshybrid als attr aktive Alattraktive ternative Der elektrische Antrieb unterstützt den Verbrennungsmotor beim Beschleunigen mit einem zusätzlichen Drehmoment von beachtlichen 150 Newtonmetern. „Das entspricht der Kraft eines sportlichen Kleinwagenmotors“, unterstreicht Dr. Bulander. Der Einstiegshybrid mit 48 Volt werde für Autofahrer in Europa, Nordamerika und Asien zur attrakti- ven Option. Schon im Jahr 2020 sollen nach Prognosen von Bosch weltweit rund vier Millionen Neuwagen diese Hybrid-Variante an Bord haben.(djd) Hybridtechnik für jeden: Weiterentwicklungen machen den regenerativen Antrieb auch für kleine und mittlere Fahrzeuge interessant und bezahlbar. Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Allgemeine Notdienste AIDS-Hilfe Rhein-Sieg ee.V .V .V.. Polizeinotruf 110 Feuerwehrnotruf 112 Rettungsdienstnotruf 112 Arztrufzentrale Rhein-Sieg-Kreis 02241/ (rechtsrheinisch): 938333 Arztrufzentrale Bonn: 01805/ 044100 Elektronotdienst Telefon: 0800/5424828 Giftnotruf-Zentrale Bonn (Uni-Klinik) Telefon: 0228/2873211 oder Telefon: 0228/19240 Ärztlicher Bereitschaftsdienst In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche ist der ärztliche Bereitschaftsdienst aller Fachrichtungen für die Stadtbezirk Hardtberg/Duisdorf, Vorgebirge, montags, dienstags und donnerstags von 19 bis 7 Uhr, mittwochs von 13 bis 7 Uhr und freitags von 14 bis 7 Uhr. Am Wochenende: Samstags, sonntags und an Feiertagen von 7 Uhr bis 7 Uhr Uhr. Unter der Rufnummer: 0228/6481-9191 zu erreichen. Anschrift der Notfallpraxis: vonHompesch-Str. 1, 53123 Bonn Im nicht aufgeführten Bonner Stadtgebiet wechseln sich die Arztpraxen mit den Notdiensten ab, so dass Sie die aktuelle Notfallpraxis unter der bundesweit einheitliche Rufnummer 116-117 erfragen müssen. 10 Beratung und Begleitung von HIV Positiven Menschen im RheinSieg-Kreis. Öffnungszeit: Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr Jeden Dienstag anonymer HIVSchnelltest 9.30 bis 13 Uhr Jeden 1. und 3. Freitag im Monat, Positiven-Frühstück 10 bis 13 Uhr Telefon: 02241/97 999 7 [email protected] Präventionsveranstaltungen/Multiplikatorenschulung für Gruppen, Vereine, Schulen, Pädagogen, etc. nach telefonischer/schriftlicher Vereinbarung Hippolytusstraße 48, 53840 Troisdorf Telefon: 02241/97 999 82 breuer@gesundheitsagentur .net [email protected] Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, am Wochenende und an Feiertagen ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst für den Bonner Raum unter der Rufnummer: 0228/2425444 zu erreichen. Anschrift der Notfallpraxis: Kinderund Jugendärztliche Notfallpraxis Bonn (am St.-Marien-Hospital), Robert-Koch-Str. 1, 53115 Bonn Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Der zahnärztliche Notfalldienst für den linksrheinischen Rhein-Sieg- Kreis ist unter der Rufnummer 01805/986700 erreichbar. Tierärztlicher Bereitschaftsdienst Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen. Apotheken-Notdienst Internet: www .aponet.de www.aponet.de Samstag, 6. Februar 2016 Roncalli-Apotheke Roncallistr. 43, 53123 Bonn (Lessenich), 0228/647092 Sonntag, 7. Februar 2016 St. Germanus Apothek Apothekee Alfons-Müller-Platz 3, 50389 Wesseling, 02236/43634 Montag, 8. Februar 2016 Kronen-Apotheke Marxen OHG Kronenweg 82, 50389 Wesseling, 02236/943400 Dienstag, 9. Februar 2016 Bären-Apotheke Am Herrenwingert 6, 53347 Alfter, 02222/5068 Mittwoch, 10. Februar 2016 Apotheke an der Laach Oberstr. 10, 53859 Niederkassel (Rheidt), 02208/4103 Donnerstag, 11. Februar 2016 Allee-Apotheke Baumschulallee 1, 53115 Bonn (Zentrum), 0228/637761 Freitag, 12. Februar 2016 Glocken-Apotheke Hauptstr. 234, 53347 Alfter (Witterschlick), 0228/9863660 Samstag, 13. Februar 2016 Hardt-Apotheke Europaring 42, 53123 Bonn (Medinghoven), 0228/643862 Sonntag, 14. Februar 2016 Quellen-Apotheke Chateauneufstr. 7, 53347 Alfter (Oedekoven), 0228/640050 (Angaben ohne Gewähr) Telefonischer Abruf Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00 22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 00 22833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/ notdienst.html. Krankenhäuser Universitätskliniken, Venusberg 53127 Bonn Telefon: 0228/287-0 Malteser Krankenhaus Von-Hompesch-Str. 53123 Bonn-Duisdorf Telefon: 0228/6481-0 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.wir-bornheimer-online.de Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 Solidarität in den Rheinorten groß Schließung der Verbundschulen-T urnhalle schränkt Vereine ein - TTC-Spielbetrieb vorerst gesichert. erbundschulen-Turnhalle Uedorf Uedorf.. Die künftige Nutzung der Turnhalle der Uedorfer Verbundschule als Flüchtlingsunterkunft hat nicht nur Auswirklungen auf den Schulsport, sondern betrifft auch die Sportvereine, die dort ihren Spiel- und Trainingsbetrieb absolvierten. In besonderer Weise gilt das für den TTC Blau-Rot Uedorf, der dort allein mit fünf Herren- und zwei Jugendmannschaften aktiv war. Aber auch der Turnverein Hersel, der SC Widdig und der Turnund Gymnastikbund Uedorf müssen sich einschränken und an anderer Stelle weitermachen. Laut Ortsvorsteher Bernd Marx werde es 2016 auch kein Uedorfer Sommerfest geben können. In einer Blitzaktion ist der TTC zwischen Weihnachten und Neujahr in die Sporthalle der Herseler-Werth-Schule umgezogen. Dank des großen ehrenamtlichen Engagements der Mitglieder war es möglich, unter Mithilfe des Bornheimer Stadtbetriebes die umfangreichen Materialien rechtzeitig in das Ausweichquartier zu bringen. Mittlerweile Dieter und Marcus Diefenthal, Ingo Laumann, Werner Sotzek, Alfred Krüger, Jürgen Hoffmann, Markus Weidenauer (v.l.) und Lutz Wolff (nicht im Bild) legten tatkräftig Hand beim Umzug an. läuft dort der Spielbetrieb und die neue Halle ist dafür durchaus geeignet. „Das Problem bleibt aber die Einschränkung des Übungsbetriebes. Denn natürlich haben die anderen Nutzer, vor allem die Schüler, ebenso ein Anrecht auf die Hallennut- Mit 52 Trinkbar Märkten www.trinkbar.de Classic und Medium je 12 x 1,0l PET + 3,30 € Pfand Grundpreis pro Liter 0,50 € Inh.: Matthias Segschneider 53332 Bornheim-Merten Martinstraße 15 Tel.: 02227 - 3333 Quelle und Medium 99 5. je 12 x 1,0l PET + 3,30 € Pfand Grundpreis pro Liter 0,33 € 3.99 Unser Service für Sie: • Gekühlte Getränke • Klein-Fässer • Zapfanlagen • Bierzeltgarnituren • Gekühltes Fassbier vorrätig • Heimservice • Kühl- und Schankwagen Öffnungszeiten: Mo. - Fr. Sa. 8.30 - 13.00 Uhr 14.30 - 18.30 Uhr 8.30 - 14.00 Uhr Hefe, Kristall und Dunkel je 20 x 0,5l + 3,10 € Pfand Grundpreis pro Liter 1,55 € Kölsch 49 15. verschiedene Sorten 6 x 1,0l + 2,40 € Pfand Grundpreis pro Liter 1,17 € 99 6. 20 x 0,5l + 3,10 € Pfand Grundpreis pro Liter 1,28 € 12.79 Verschiedene Sorten 1 Polarbär Kiste als Zugabe pro je 12 x 0,5l PET + 3,30 € Pfand Grundpreis pro Liter 1,58 € 9.49 Angebote gültig vom 05.02. bis 18.02.2016 Angebotspreise sind Abholpreise. Solange der Vorrat reicht. Bei Preisangaben Irrtümer vorbehalten 12 zung“, stellt Marx in seiner Eigenschaft als TTC-Geschäftsführer fest. „Für unseren Verein, der rund 70 Mitglieder hat, ist es von großer Bedeutung, dass wir den Aktiven im Erwachsenen-, aber vor allem im Jugendbereich ausreichende Trainingsmöglichkeiten bieten können. Denn sonst werden sie über kurz oder lang sich Vereinen anschließen, wo ein uneingeschränkter Betrieb möglich ist. Ein solcher Exodus würde den TTC in seiner Existenz berühren.“ Marx befürchtet, dass, sollte es zu weiteren Hallenschließungen im Stadtgebiet kommen, einige Vereine keine Perspektive mehr hätten. Im Ortsgebiet Uedorf sei der Hallensport bereits komplett zum Erliegen gekommen. Dankbar sei der Verein über die Solidarität der Rheinorte. „Wir haben großes Verständnis für die großen Herausforderungen, die die Stadt mit der Flüchtlingsunterbringung hat, hoffen aber, dass wir gemeinsam weiteren Einschränkungen verhindern und in absehbarer Zeit wieder zur Normalität zurückkehren können“, so Marx, der sich der Problematik und Größe dieser Aufgabe durchaus bewusst ist. (WDK) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.wir-bornheimer-online.de Kurkosten steuerlich geltend machen Wellness, Kur, Erholungsreise? Oft sind die Grenzen fließend. Krankenkassen und Rentenversicherung sprechen lieber konkret von „Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen“ und schauen sehr genau hin, bevor sie entsprechende Leistungen bewilligen oder bezuschussen. „Auch in steuerlicher Hinsicht hat die große Bandbreite des Begriffs Kur ihre Tücken“, erläutert Gudrun Steinbach, Vorstand der Lohi (Lohnsteuerhilfe). „Das Finanzamt prüft streng, ob es sich bei einer Kur um eine Reise zur allgemeinen Erholung und Erhaltung der Gesundheit handelt, oder aber um eine Maßnahme, die zur Linderung oder Heilung einer Krankheit tatsächlich notwendig ist.“ Grundsätzlich gebe es zwei Szenarien, so Gudrun Steinbach. Szenario Nummer 1: Ein Leistungsträger hat die Kur bewilligt. Zusätzliche Kosten, die im Rahmen des Kuraufenthaltes entstanden sind, und die der Steuerzahler selbst tragen musste, können als außergewöhnliche Belastungen bei der Steuererklärung geltend gemacht werden, denn die Finanzbeamten gehen davon aus, dass der Leistungsträger die medizinische Indikation hinreichend überprüft hat. Szenario Nummer 2: Die Kur wurde nicht bewilligt. Dennoch besteht die Möglichkeit, dass der Fiskus die Kosten anerkennt, unter zwei Bedingungen: Zunächst muss die medizinische Notwendigkeit bereits vor Antritt der Kur durch ein Attest des Amtsarztes bestätigt werden. „Das Attest eines Haus- oder Facharztes reicht dafür nicht aus“, unterstreicht die Steuerexpertin. Außerdem müssen Anwendungen und Maßnahmen vor Ort, die nicht bezuschusst werden, von einem Kurarzt verordnet werden. „Notwendig ist es auch, dass die Anwendungen unter ärztlicher Aufsicht erfolgen“, so Gudrun Steinbach von der Lohi. Sind beide Voraussetzungen gegeben, zeigt sich das Finanzamt in der Regel recht großzügig bei der Anerkennung von Kosten. Absetzbar sind u.a.: · Kosten für die Unterbringung in einer Kurklinik bzw. für eine private Unterbringung · Aufwendungen für Kur- und Heilmittel · Arztkosten und Ausgaben für Medikamente · Kurtaxe · Verpflegungsmehraufwendungen (gekürzt um eine sogenannte Haushaltsersparnis von einem Fünftel) sowie Fahrtkosten Erstattungen des Leistungsträgers mindern die abzugsfähigen Kosten. Braucht der Patient eine Begleitperson, weil der Grad der Erkrankung und/oder Behinderung dies notwendig macht, können zusätzlich auch Reise- und Aufenthaltskosten für die Begleitper- son als außergewöhnliche Belastungen von der Steuer abgesetzt werden. Nicht anerkannt werden dagegen laut aktueller Rechtsprechung Telefonkosten und Ausgaben für Besuchsfahrten des Ehegatten oder die Teilnahme an Ausflügen. „Wichtig ist, alle Rechnungen und Belege zu sammeln, um die Kosten einwandfrei nachweisen zu können“, betont Gudrun Steinbach. Zudem prüfe das Finanzamt, ob alle Erstattungsmöglichkeiten für eine Kur ausgeschöpft wurden. Ist dies nicht der Fall, müssen bestimmte Kosten nicht zwangsläufig anerkannt werden. Bei den Kurkosten gilt wie für andere außergewöhnliche Belastun- gen auch: Das Finanzamt berechnet stets eine individuelle „zumutbare Belastung“. Dieser Betrag ist sozusagen der Eigenanteil, den der Steuerzahler selbst aufbringen muss, bevor sich eine außergewöhnliche Belastung steuermindernd auswirken kann. Dabei spielen Einkünfte und Familienstand eine Rolle. Interessant: In einigen Fällen sind Kurkosten auch als Werbungskosten absetzbar, etwa dann, wenn es sich dabei um eine Rehabilitationsmaßnahme nach einem Arbeitsunfall handelt. Mehr Infos zum Thema gibt es in den Beratungsstellen der Lohi und unter www.lohi.de. (Quelle: Lohnsteuerhilfe Bayern e.V.) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13 Schützen feierten Patronatsfeste Gute Schießergebnisse bei den Sebastianus-Bruderschaften in Brenig, Kardorf und Walberberg Brenig. Im Rahmen einer Festmesse am Patronatsfest krönte Präses Adi Halbach von der Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft die im August vergangenen Jahres ausgeschossenen Majestäten: König Carsten Balve mit Königin Janine Bieber, die zugleich Schützenliesel ist, Schülerprinz Paul Walter und Jugendprinz Marvin Stephan. Erstmals wurde mit Agnes Griese eine Schützin König der Könige. Bei den Schießwettbewerben am Patronatstag siegte Tobias Longerich in der Jugendklasse, Jean Doumet in der Herren- und Klara Clasen in der Damenklasse. Der Wanderpreis ging an den 1. Brudermeister Bert Dücks und der der Jugendklasse an Lukas Walter. Kardorf Kardorf.. Nachdem gemeinsamen Festzug mit den Walberberger Schützen vom Vereinslokal „Zum Alten Bahnhof“ zur Pfarrkirche Sankt Joseph und der gemeinsamen Feier der Heiligen Messe wählten die Mitglieder der Sankt Sebastianus-Schützenbruderschaft Kardorf Helmut Braun zum 2. Brudermeister, da Hans-Willi Stüsser zurückgetreten war. Das Mertener Dreigestirn Prinz Helmut I. (May), Bauer Joachim Gatzweiler und Jungfrau Helmine (Helmut Soutschka) machte bei Kaffee und Kuchen seine karnevalistische Aufwartung und der Kar- Sie wurden als Majestäten der Breniger Schützen gekrönt (v.l.): Jugendprinz Marvin Stephan, Königin und Schützenliesel Janine Bieber, Schülerprinz Paul Walter, König Carsten Balve und König der Könige Agnes Griese. dorfer Männergesangverein ehrte König Sarah Braun mit einem Ständchen. In diesem Jahr begeht die Bruderschaft ihr 95-jähriges Bestehen. Gleichzeitig wird der MGV 145 Jahre alt. Beide Vereine werden gemeinsam am 20. August in der Bushalle Grüsgen, diese Geburtstage mit einem Bunten Abend. Bei den Schießwettbewerben gewann Josef Hanfland den Heinrich-Cremer-GedächtnisPokal, Pascal Alef den Emil-Loh- mer-Wanderpokal und Theo Laufenberg die Sankt-SebastianusKette. Letzterer wurde zusätzlich für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Bruderschaft mit einer Urkunde und einem Abzeichen der Bruderschaft geehrt. Dafür dass der 81jährige seit 45 Jahren den Verein als Hauptmann bei Umzügen und Paraden anführt, erhielt er eine Schiefertafel mit dem heiligen Sebastianus. Die weiteren Ergebnisse: 1. Orden Schüler- und Brudermeister Frank Laufenberg (2.v.r.) zeichnete die Sieger der Schießwettbewerbe aus und ehrte besonders den Theo Laufenberg (2.v.l.) für seine 60jährige Mitgliedschaft und sein 45jähriges Engagement als Hauptmann. 14 Jugendklasse: Pascal Krämer; 1. Orden Damenklasse: Jessica Sistig; 1. Orden Altersklasse: HansJosef Alef; 1. Orden Seniorenklasse: Theo Laufenberg. Michael Strotzem gewann das Schießen der inaktiven Schützenherren, Cilly Esser das der Frauen der aktiven Schützen und Anne Mandt das der Frauen der inaktiven Schützen. Walberberg. Nachdem die Walberberger Sank SebastianusSchützen nach der gemeinsamen Messe mit den Kardorfer Schützen in ihre heimatliche Schützenhalle zurückgekommen waren, war Vanessa Früh beim Kleinkaliberschießen um die Sebastianuskette nicht zu schlagen. Vereinsmeister (15 Schuss, 10m Luftgewehr aufgelegt) wurden: Schützenklasse: Daniela Büsdorf; Altersklasse: Wolfgang Büsdorf; Seniorenklasse: Philipp Schlösser; Damenklasse: Angelika Moritz. Mit einer Urkunde wurden folgende Jubilare geehrt: 65 Jahre Mitgliedschaft: Matthias Eulen; 60 Jahre: Franz Pütz und Paul Stutzke; 25 Jahre: 1. Brudermeister Günther Moritz und 2. Brudermeister Konrad Nettesheim. Eine besondere Ehrung erfuhr Elke Büsdorf. Die 2. Schriftführerin wurde mit dem „Silbernen Verdienstkreuz“ als Dank und in Anerkennung für ihren beispielhaften Einsatz ausgezeichnet. (WDK) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.wir-bornheimer-online.de Drei Jahre Just Home & Garden in Weilerswist (WK) Seit nunmehr drei Jahren ist die Firma Just Home & Garden (ehemals Bleichermühle Weilerswist) im Industriegebiet von Weilerswist, Nikolaus-August-Otto Straße 4, ansässig. Just Home & Garden ist Ihr Spezialist im Bereich Gartenmöbel und Grills. Auf einer Fläche von ca. 1200m² werden Gartenmöbelträume wahr. Präsentiert werden ca. 60 verschiedene Gartenmöbelgarnituren, vom Klassiker bis hin zu den neuesten Messetrends. Die Auswahl ist vielfältig und gehört damit zu der Größten in NRW. Gartenmöbel aus Edelstahl, Aluminium, Kunststoff, Geflecht, Teakholz, Keramik oder aus Guss, es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das Sortiment der Gartenmöbel wird durch eine große Auswahl an Lounges, Liegen, Relax Sessel, Sonnenschirmen, Strand- körben, Hollywoodschaukel, Dekorationsartikel, Pflegemittel, Abdeckhauben, Kissenboxen und Polsterauflagen abgerundet. Individuell nach Kundenwunsch gestaltete Polsterauflagen gehören ebenfalls zum Angebot von Just Home & Garden, wie auch die eigene Werkstatt und der Aufbauund Lieferservice. Das inhabergeführte Gartenmöbelhaus besticht durch eine fundierte Beratung und den Service am Kunden. Weitere Informationen unter: www.justhomeandgarden.de Ein weiterer Höhepunkt von Just Home & Garden in Weilerswist ist die Grillabteilung. Für jeden Grillmeister, gleich ob Holzkohle-, Gasoder Elektrogriller, hier werden Sie fündig. Zur Auswahl stehen über 50 verschiedene Grillgeräte und über 200 Zubehörteile der KultGrill-Marke Weber. Von „A“ wie Anzündwürfel bis „Z“ wie Zange, ob Einsteiger oder Profi, hier ist für jeden das Richtige dabei. Mindestens 1-mal pro Woche bietet die hauseigene Grillschule verschiedene Kurse zum Thema Grillen an. Lachs vom Zedernholzbrett, Hähnchen auf der Bierdose oder Apfeltarte vom Grill ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Grillprogramm. Die Teilnehmer bereiten die Zutaten in der Küche vor, grillen die Gerichte auf den verschiedensten Grillgeräten und essen gemeinsam in der Gruppe die zubereiteten Speisen. Auch Firmen- oder Gruppenevents sind nach Absprache möglich. Informa- tionen oder Buchungen unter www.grillschule-weilerswist.de Des Weiteren ist bei Just Home & Garden ein GLS-Paketshop integriert. Hier können Pakete europaweit versendet werden, bzw. auch Pakete in der Paketstation abgeholt werden. Das Team von Just Home & Garden freut sich auf Ihren Besuch. Kommen Sie vorbei und erleben Just Home & Garden. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 Lüftungsgeräte mit Effizienzlabel Ab 2016 haben Verbr aucher einen besseren Überblick über die Anlagen erbraucher Das von Glühbirnen oder ElektroHaushaltsgeräten bekannte Energie- 16 label prangt künftig auch auf Wohnungslüftungsgeräten. Einer neuen EU-Ökodesign-Richtlinie zufolge müssen diese Anlagen für die private Anwendung - mit einer Luftförderungsleistung von bis zu 1.000 Kubikmeter pro Stunde - ab 2016 mindestens so viel Primärenergie einsparen, wie sie verbrauchen. Mit Hilfe des bewährten Label-Klassifikationssystems kann man nun schnell erkennen, welches Gerät zuhause für gesunde Luftverhältnisse sorgen und gleichzeitig allen energetischen Anforderungen gerecht werden kann. Ausgenommen von der Regelung sind nur Modelle ohne Wärmerückgewinnung unter einer Leistungsaufnahme von 30 Watt - also beispielsweise einfache Toilettenlüfter. Wichtige Daten auf einen Blick Das Energielabel zeigt analog zu den bereits bekannten anderen Alltagsprodukten an, in welcher Effizienzklasse das jeweilige Gerät rangiert. Ausgangspunkt ist die Stufe „G“: Die niedrigste Energie- effizienz des normalen Fensterlüftens. Demgegenüber bedeutet die höchste Klasse A+ eine Primärenergieeinsparung von über 42 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Dieser Wert beinhaltet die Verrechnung des Stromaufwandes zur Betreibung der Ventilatoren mit der Einsparung der Heizenergie. Am neuen ErP-Label ist auch ablesbar, wie leise das Lüftungsgerät im Aufstellraum arbeitet und wie viel Kubikmeter Luft es pro Stunde maximal fördern kann. Damit bietet das neue Siegel Verbrauchern eine gute Möglichkeit, sich schnell einen Überblick über Preis und Leistung zu verschaffen. Die für das einzelne Bauvorhaben sinnvollste Geräteklasse ist am besten nach den individuellen Anforderungen an Energierückgewinnung, Montageaufwand und Investitionsvolumen mit dem Fachmann abzuklären. Gesund lüften Während in Gebäuden älterer Bauart ein natürlicher Luftwechsel über Fugen und Ritzen stattfand, ist das beim heutigen Standard meist nicht mehr möglich. Für die modernen, luftdicht verpackten Energiespar-Neubauten und energetisch sanierten Altbestände fordert daher die Lüftungsnorm (DIN 1946-6) ein Lüftungskonzept. Zumeist ergibt diese Untersuchung, dass ein gesundes Raumklima nur durch eine Lüftungsanlage gewährleistet werden kann. Das Energielabel ist eine gute Orientierung für die Vielzahl an Geräten am Markt - es verrät künftig auf einen Blick die Effizienz einer Anlage sowie die Betriebslautstärke und Luftfördermenge. Alle Informationen zum neuen Labeling von Lüftungsgeräten sowie allgemein zum Thema Wohnungslüftung gibt es unter www.wohnungs-lueftung.de, dem Informationsportal des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und des Fachverbands Gebäude-Klima e.V. (FGK). Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.wir-bornheimer-online.de Feinstaub ist kein Thema mehr Kaminöfen sollten in Sachen Verbrennungstechnik auf dem neuesten Stand sein Kaminöfen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie spenden nicht nur wohlige Wärme, sondern können ein Haus mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz auch energietechnisch auf den neuesten Stand bringen. Der regenerative Energieträger bietet sich für energieeffiziente Gebäude geradezu an. „Voraussetzung dafür sind allerdings innovative Verbrennungstechniken beim Kaminofen: Sie sollten unter der Maxime der Umweltverträglichkeit und Effizienz beim Umgang mit dem Brennstoff Holz stehen“, erklärt Oliver Schönfeld, BauenWohnen-Experte beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Kaminofen mit Feinstaubfilter Das Duisburger Traditionsunternehmen Hark beispielsweise bietet neben herkömmlichen Modellen nun auch den Kaminofen „44 GT ECOplus“ mit einer neu konzipierten Verbrennungstechnik an, die in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik in Stuttgart entwickelt wurde. Das System zeichnet sich durch einen Feuerraum mit einer besonderen Geometrie in Verbindung mit ei- ner hochentwickelten Luftführung und einem keramischen Feinstaubfilter aus. Dadurch werden die Schadstoffe im Abgas deutlich minimiert, der Wirkungsgrad der Feuerstätte lässt sich deutlich erhöhen. Der Brennstoffverbrauch liegt bei diesen Feuerstätten weit unter dem herkömmlicher Kaminöfen. Alle Informationen zur Funktionsweise des Modells gibt es unter www.hark.de Testsieger unter zwölf Modellen Der Kaminofen wurde dank der besten Abgaswerte - punktgleich mit einem anderen Hersteller Testsieger in einer Studie der Stiftung Warentest („test“, Ausgabe 11/2011). Zwölf Kaminöfen für die Scheitholzverbrennung waren von den Verbraucherschützern unter die Lupe genommen worden. In relevanten Kategorien wie etwa Umwelteigenschaften konnte der Öko-Ofen die Konkurrenz klar hinter sich lassen. Mit diesem Modell erfüllen Hausherren die hohen aktuellen Umweltanforderungen und sind auch bei künftigen gesetzlichen Auflagen auf der sicheren Seite. (djd) Innovative Verbrennungstechniken beim Kaminofen sollten unter der Maxime der Umweltverträglichkeit und Effizienz im Umgang mit dem Brennstoff Holz stehen. Foto: djd/HARK GmbH & Co. KG Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen? Wir auch. 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Viertel mit 12:19 für sich. Im 2. Abschnitt kamen die Toros in einer intensiven Partie stetig besser ins Spiel, wobei besonders Daniel Bartel zu gefallen wusste. Dennoch lagen die Hausherren zur Halbzeit mit 32:37 zurück. Trotz der hohen Belastung, der beide Konkurrenten 1 Tag nach den Meisterschaftsspielen ausgesetzt waren, prägten hohes Tempo und einige überharte Aktionen das Spiel. Jetzt rächte sich, dass die Schiedsrichter zu Beginn eine klare Linie vermissen und fragwürdige Szenen ungeahndet ließen. Nach diskutablen Entscheidungen hüben wie drüben, die in der Disqualifikation von Toros-Center Mitchell und später der Münsteraner Tota und König gipfelten, hatten die Bornheimer ihre beste Phase und zogen nach einem 8:0- Run nach 34 Minuten erstmalig mit 65:62 in Front. Münster konterte jedoch, zumal die Gastgeber am offensiven Brett mehrmals vehement bedrängt wurden und so aussichtsreiche Gelegenheiten ausließen. Auf der Gegenseite durften die Gäste fünfmal an die Freiwurflinie und nutzten dies zu einem hauchdünnen 71:72-Auswärtserfolg. Münster steht damit in der Vorschlussrunde des Pokalwettbewerbs 2015/16. Die Bornheimer zeigten eine hervorragende Leistung gegen ein Spitzenteams der 1. Regionalliga West und tolle Moral; leider ohne sich dafür zu belohnen. Nach dem Ausscheiden aus dem Pokal können sich die Toros nun in der Liga darauf konzentrieren, die für den Klassenerhalt notwendigen Punkte auf ihr Konto zu bringen. Es spielten: Paul Hörschler, Max Brauer (8), D. Bowdurez (4), M. Magusar (11), N. Isermann (7), D. Bartel (10), C. Scholtes (7), L. Otshumbe (8), C. Neitzel, T. Mitchell (16), M. Sagemüller Fußballkreis zeichnete Ehrenamtler aus TuS Roisdorf gleich dreimal vertreten - Ehrenamt wichtiger denn je B onn. „Zum Glück gibt es Menschen, die sich nach wie vor ehrenamtlich engagieren“, freute sich Hans-Christian Olpen, Vizepräsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM) beim Ehrenamtstag des Fußballkreises Bonn (FKB BN). „Denn ohne Ehrenamtler wäre der Fußball nicht Volkssport Nummer Eins.“ Anschließend zeichneten FKB BN-Vorsitzender Jürgen Bachmann und Kreisehrenamtsbeauftragter Manfred Ringelmann insgesamt 18 engagierte Sportlerinnen und Sportler aus. Aus Bornheim kamen vier Geehrte, davon gleich drei vom TuS Roisdorf. Den FVM Ehrenamtspreis 2015 erhielt Eugen Hoffmann Hoffmann. Seit 1963 ist der heute 77jährige ununterbrochen Mitglied im TuS Roisdorf. 1978 bis jetzt ist das Ehrenmitglied in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich im Verein engagiert, davon häufig in mehreren Funktionen gleichzeitig. Unter anderem war er für das Passwesen zuständig, 15 Jahre lang Beitragskassierer, betreute und trainierte Jugendteams und pfiff zwischen 1984 und 2004 70 Spiele als FVM-Schiedsrichter. „Dabei hat mir meine Frau Helga immer den Rücken frei gehalten. Sonst wäre es nicht gegangen“, zollte Hoffmann seiner Gattin großes Lob. Von der familiären Art des Vereins war er stets angetan und fühlte sich all die Jahre sehr gut aufgenommen. Dafür steht auch der Vereinsvorsitzende Fr ank Kretschmer Kretschmer, der als Ehrenamts- 18 Stolz präsentierten die geehrten Ehrenamtler ihre verdienten Auszeichnungen. (Fotos: WDK) preissieger 2015 des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ausgezeichnet wurde. Ab 2002 Jugendtrainer, ab 2003 Jugendvorstand bestellten ihn die Mitglieder 2004 gleich als Vereinsvorsitzenden. Daneben war er Trainer verschiedener Jugendmannschaften Der Frauen- und Mädchenfußball liegt ihm besonders am Herzen. Die Mitgliederzahl stieg während seiner Amtszeit von 400 auf 760 Mitglieder, davon 600 aktive Sportler in acht Sportarten. Ebenfalls als DFB-Ehrenamtspreisträger wurde die erst 22jährige Lena Bürger vom gleichen Verein geehrt. Sie stammt aus einer Fußballer-Familie und ist mit diesem Sport groß geworden. Die Auszubildende in einer Rechtsanwaltskanzlei ist im Jugendvorstand aktiv und Beisitzerin im Gesamtvorstand. Sie trainiert die D-Mädels und jagt selbst in der Damenmannschaft in der Kreisliga A dem runden Leder hinterher. Eine DFB-Ehrenuhr erhielt Claus Böing Böing, 1. Vorsitzender des SSV Bornheim, für sein langjähriges Engagement. Der Fan der Nationalmannschaft und von Schalke 04, das die gleichen Farben wie der SSV hat, leitet seit 2008 mit viel Erfolg die Vereinsgeschicke und lebt Fußball im besten Sinne des Wortes. Fußballerisch ist er bei den Alten Herren aktiv, mit denen er im Sommer 2015 Stadtmeister wurde. Auf ihn trifft wie auf alle anderen Ausgezeichneten die Würdigung Bachmanns zu: „Sie sind ein Beispiel für ehrenamtliches Engagement, dem hoffentlich viele nacheifern werden.“ (WDK) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.wir-bornheimer-online.de Aus der Arbeit der PParteien arteien CDU Schulsozialarbeit im Fokus Für die CDU darf Schulsozialarbeit zukünftig keine freiwillige Leistung der Kommunen sein! „Schulsozialarbeit darf gerade vor dem Hintergrund wachsender Veränderungen an unseren Schulen nicht an den Kommunen hängen bleiben“ sagt die schulpolitischer Sprecherin der CDU Fraktion im Rat der Stadt Bornheim Gabriele Kretschmer. „Die Gespräche mit dem Träger der Schulsozialarbeit und mit den betroffenen Schulleitern haben die Wichtigkeit und die wertvolle Arbeit der Schulsozialarbeit in Bornheim belegt“, so Kretschmer weiter. Der Bund hatte mit einer Anschubfinanzierung die Schulsozialarbeit von 2011 2013 gesichert. Verantwortlich ist aber das jeweilige Land. Das Land NRW hatte genügend Zeit, sich dem Thema Schulsozialarbeit anzunehmen. Doch Rot/Grün hat bislang die Notwendigkeit nicht erkannt und lässt jetzt die Kommunen abermals im Stich. Denn Schulsozialarbeit darf aufgrund der wachsenden Aufgaben nicht auch noch „On Top“ auf die freiwilligen Aufgaben aufgesattelt werden. Die Kommunalaufsicht hat zwar diese zusätzliche Aufgabe genehmigt, fordert aber gleichzeitig alle freiwilligen Leistungen noch einmal zu überdenken. „Wir fordern die Landesregierung nochmal gemäß ihrer Zuständigkeit auf, die Kommunen hier zu unterstützen und die Städte und Gemeinden mit dieser wichtigen Aufgabe nicht im Stich zu lassen In Bornheim sehe ich keine Möglichkeit andere freiwillige Aufgaben zu kürzen „, sagt Petra Heller, Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Bornheim. Ende: Aus der Arbeit der Parteien CDU Aus der Arbeit der PParteien arteien SPD SPD: Mehrheit verhindert Ratsbürgerentscheid CDU CDU,, Grüne und Splitterparteien fürchten sich vor einer Volksabstimmung zum Thema Wasser Bei der Entscheidung über die zukünftige Wasserversorgung in der Stadt Bornheim hat in der letzten Ratssitzung eine Mehrheit von CDU, Grünen und je ein Vertreter der Splitterparteien ABB und Piraten einen Ratsbürgerentscheid verhindert. Damit wird den Bürgerinnen und Bürgern in unserer Stadt die Möglichkeit genommen, selbst über dieses Thema zu entscheiden. SPD-Fraktionsvorsitzender Wilfried Hanft hat für diese Haltung kein Verständnis: „Wer bei einem Thema, was jeden betrifft, kneift, dem nimmt man mit Recht nicht mehr ab, für mehr Bürgerbeteiligung eintreten zu wollen, was vor der Kommunalwahl noch lauthals verkündet wurde.“ SPD-Ratsmitglied Harald Stadler ergänzt: „Wenn sich die Befürworter eines Lieferantenwechsels sicher wären, dass ihre Position von den Bürgern überwiegend mitgetragen wird, brauchten sie sich vor einer Volksabstimmung nicht zu fürchten. Praktizieren sie mehr Demokratie.“ Umstellung auf Wahnbachw asser ahnbachwasser beschlossen Trotz erheblicher rechtlicher und finanzieller Bedenken beschloss die Mehrheit eine Umstellung der Versorgung mit Wahnbachwasser. Auf Grund der weiterbestehenden Verpflichtung zur Zahlung an Ver- bandsbeiträgen an den Wasserbeschaffungsverband WesselingHersel (WBV), die zu tätigenden Investitionen und der Tatsache, dass Wahnbachwasser doppelt so teuer ist, entstehen Mehrkosten von rund 750.000 Euro jährlich. Bei einer angestrebten Laufzeit von 20 Jahren also ca. 15 Millionen Euro! enn ich mir die ArgumenHanft: „W „Wenn te der Wechselbefürworter beispielsweise beim Gebührensplitting und zur Vertr agssituation vor ertragssituation Augen führe, schreit dies geradezu nach einem Klageverfahren.“ Genau dies ziehen bereits einige Ratsmitglieder nun in Erwägung. Darüber hinaus hat Bürgermeister Wolfgang Henseler bereits an- gekündigt, den abenteuerlichen Beschluss auf seine Rechtmäßigkeit hin überprüfen zu lassen. Die Konsequenzen einer bei Umsetzung des Beschlusses notwendigen deftigen Gebührenerhöhung beim Wasserbezug zeigte Stadler, Sprecher der SPD-Fraktion im Betriebsausschuss den Weichwasserkoalitionären bereits auf: „Glauben sie wirklich, dass wir eine durch ihre Entscheidung ausgelöste Gebührenerhöhung in den nächsten Jahren mittragen werden? Es wird einsam um sie werden, wenn sie politisch auf einen Piraten und die Splittergemeinschaft ABB zukünftig angewiesen sind.“ Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 Aus der Arbeit der PParteien arteien Bündnis90 / Die Grünen GRÜNE fordern die Mobilstation Roisdorf Am Bahnhof in Roisdorf muss und soll sich etwas tun! Soweit ist sich die Politik einig, aber bisher gibt es kein ganzheitliches Konzept, wie und über welchen Zeitraum der Bahnhof umgestaltet und aufgewertet werden soll. Dies wollen die Grünen jetzt durch einen Antrag vorantreiben. „Wir sind der Auffassung, dass ein Gesamtkonzept für den Bahnhof Roisdorf erstellt werden muss, der die Erweiterung des Bahnhofes in eine Mobilstation ermöglicht!“ erläutert Ratsmitglied Markus Hochgartz die Vorstellungen der Grünen. Mobilstationen verknüpfen die verschiedenen Verkehrsarten miteinander und tragen damit zu einer optimierten Ausnutzung der Verkehrsinfrastruktur bei. Denn für die jeweiligen Teilstrecken können die jeweils passenden Verkehrsmittel genutzt werden. Dies ist heute umso notwendiger, als insbesondere im Umfeld der Oberzentren und im Ballungsraum vor allem die Straßen überlastet sind. Mobilstationen tragen dazu bei, Autofahrten durch das Zufußgehen und die Nutzung von Fahrrad, Bus und Bahn zu ersetzen und so gleichzeitig die Umwelt zu entlasten. „Die Gegebenheiten vor Ort sind nicht einfach, da die zur Verfügung stehende Fläche begrenzt ist. Daher muss zunächst ein Gesamtkonzept erstellt werden, bevor Teilflächen entwickelt werden. Nur so kann man sicher stellen, dass die priorisierten Elemente der Mobilstation tatsächlich auch die benötigten Flächen zugewiesen bekommen“ führt Hochgartz weiter aus. Für die Grünen sind diese priorisierten Elemente eine Radstation, Kurzzeit-PKW-Parkplätze zum Absetzen bzw. Abholen von Fahrgästen, Plätze für das Aufladen von elektrischen Fahrzeugen (Pedelecs, Elektroautos), Parkplätze für CarSharing-Fahrzeuge sowie Bushaltstellen zur Verknüpfung mit dem Busverkehr. „Das Land und auch der Nahverkehr Rheinland haben erkannt, dass die Städte zur Realisierung von Mobilstationen Unterstützung brauchen. Deshalb gibt es auch entsprechende Fördermittel“ erklärt Hochgartz. Weitere Informationen finden Sie unter www.gruene-bornheim.de. Gerne können sie uns unter der E-Mail-Adresse [email protected] kontaktieren. Last exit - Ratsbürgerentscheid zum Thema Wasser? Grüne weiterhin für Wahnbachtalsperren-W asser ahnbachtalsperren-Wasser Ein Ratsbürgerentscheid sollte nach Auffassung der Fraktionen von SPD, UWG, FDP und Linken die Lösung für die Frage sein, welches Wasser den Bornheimer Bürgerinnen und Bürgern in Zukunft zur Verfügung stehen wird. Die GRÜNEN haben sich mit guten Argumenten in der letzten Ratssitzung gegen diesen Versuch gewandt, den gewünschten Wechsel des Wasserversorgers zu verzögern. „Der Ratsbürgerentscheid hätte keinesfalls eine endgültige Entscheidung für das Wahnbachtalsperren-Wasser bedeutet“, erläuterte der Fraktionsvorsitzende Manfred Quadt-Herte. „Der Bürgermeister hat ja schon angekündigt, den Wunsch der Bürgerinnen und Bürger mit diesem Wasser versorgt zu werden, zu beanstanden. Wir hätten 60.000 Euro ausgegeben, keine Klarheit gewonnen aber viel Zeit verloren.“ „Weder 2014 noch 2015 haben sich SPD, UWG, FDP und Linke um diese Form der Bürgerbeteiligung bemüht“, stellte Dr. Arnd Kuhn kritisch fest. „Wir haben in den zurückliegenden 20 Monaten nirgendwo das öffentliche Bemühen dieser Fraktionen bemerkt, die Meinung der Bürgerinnen und Bürger einzuholen.“ Durch Nutzung der Neuen Medien sei dies ohne großen Aufwand billig und fälschungssicher möglich gewesen. Nach Auffassung der GRÜNEN hätte nicht am Ende, sondern zu Beginn der Diskussion über einen Wasserwechsel die Bürgerbeteiligung stattfinden sollen. Quadt-Herte erinnerte an das Kommunalwahlprogramm der GRÜNEN von 2014, in dem u. a. ein größerer „Anteil an Wasser von der Wahnbachtalsperre“ angestrebt wurde. „Wir nehmen die uns von den Wählerinnen und Wählern übertragene Verantwortung beim Thema Wasser an und handeln dementsprechend“, schloss der Fraktionsvorsitzende seine Ausführungen. Ende: Aus der Arbeit der Parteien Bündnis90 / Die Grünen Aus der Arbeit der PParteien arteien FDP Schwimmbad-Verbot für Flüchtlinge war rechtswidrig In der Aktuellen Stunde des Bornheimer Stadtrats zum Schwimm- bad-Verbot für Flüchtlinge hat die FDP als einzige Fraktion klar und deutlich Stellung bezogen. Die Freidemokraten bekräftigen, dass eine kollektive Strafe gegen Unschuldige nicht rechtmäßig sein kann und gegen das Grundgesetz verstößt: „In unserem Rechtsstaat müssen Täter ermittelt und verurteilt werden. Unbeteiligte zu bestrafen, weil sie zufällig ebenfalls Flüchtlinge sind, ist ein heftiger Verstoß gegen unsere gesellschaftlichen Grundsätze“, kritisiert Christian Koch, Fraktionsvorsitzender der FDP. Besonders empört sind die Frei- demokraten, weil Bürgermeister Wolfgang Henseler und sein Sozialdezernent Markus Schnapka die Kollektiv-Strafe in der Sitzung als „Bildungsmaßnahme“ deklariert haben und betonten, dass sie jederzeit wieder so handeln würden. „Es ist peinlich, dass unsere Stadt mit solchen Methoden international Negativ-Schlagzeilen gemacht hat. Es ist allerdings noch peinlicher, dass wir jederzeit wieder in eine Lage geraten können, in denen die Stadtverwaltung unsere Verfassung missachtet. Hier müssen wir uns schützend vor diejenigen stellen, die von der Stadt unzulässig in ihrer Freiheit eingeschränkt wurden“, so Koch. Die FDP betont gleichzeitig, dass für Flüchtlinge die selben Regeln und Gesetze gelten wie für die anderen Bewohner der Stadt, führt Koch weiter aus: „Wer Frauen belästigt, herumpöbelt oder sogar Straftaten begeht, muss individuell bestraft werden. Wir erwarten von der Stadt Bornheim, dass sie die Regeln des Hausrechts und der Gesetze konsequent umsetzt. Das Schwimmbad und die Straßen der Stadt sind kein rechtsfreier Raum.“ Ende: Aus der Arbeit der Parteien FDP 20 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.wir-bornheimer-online.de Aus der Arbeit der PParteien arteien ABB UWG-Bornheim: Schlechte Verlierer! Wasserversorgung Bornheim: Eindeutige Ergebnisse der ABB Online-Meinungsumfr agen Online-Meinungsumfragen Auf der Internetseite der ABB waren über mehrere Wochen zwei Online-Meinungsumfragen zur Bornheimer Wasserversorgung geschaltet. Diese Umfragen brachten offensichtlich für die Bornheimer UWG ein sehr unbefriedigendes Ergebnis. Herr Müller von der Bornheimer UWG behauptet innerhalb von 20 Minuten 50 mal für die Abhaltung eines Ratsbürgerentscheides abgestimmt zu haben. Herr Müller mag vieles behaupten, wir können das überprüfen! Gemäß den Sicherheitseinstellungen des AbstimmungsProgramms ist es unmöglich am gleichen PC/Smartphone mehrfach in Folge abzustimmen! Wir haben das gespeicherte Logbuch der Abstimmung darauf hin überprüft. Dort wird die IP-Adresse sowie das Datum und die Uhrzeit jedes einzelnen Abstimmungsvorgangs protokolliert, jedoch nicht das Abstimmungsergebnis. Im Logbuch ist an keiner Stelle eine auffällige Häufung vorhanden und erst recht keine Häufung von 50 Abstimmungen innerhalb von 20 Minuten. Es hat auch zu keinem Zeitpunkt der beiden Online-Abstimmungen eine Mehrheit für eine Fragestellung gegeben, die am Folgetag durch die Teilnehmer an der Online-Umfrage wieder umgedreht wurde. Auch diese Behauptung ist frei erfunden! Die Fragestellung die Herr Müller anspricht, „Für weiches Wasser ohne Bürrgerentscheid“ stand so überhaupt nicht zur Abstimmung“! Lieber Herr Müller, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Die UWG sollte in der Diskussion um die Bornheimer Wasserversorgung kein schlechter Verlierer sein. Wir erleben hier zum wiederholten Mal den unsäglichen Versuch der UWG, mangels inhaltlichen Argumenten agierende Personen bzw. das aus Sicht der UWG unbefriedigende Online-Abstimmungsergebnis auf der Internetseite der ABB zu diskreditieren. Was soll man von einem UWGKommunalpolitiker halten, der öffentlich verkündet, angeblich eine Online-Abstimmumg manipuliert zu haben? Hat die UWG solche Argumentationen nötig? Ein Tipp für die Zukunft, erst nachdenken und richtig lesen und dann erst lospoltern.... Kontakt zur ABB: http:// www.aktivebuergerbornheim.de / E-Mail: [email protected] / Mobil: 0151 - 722 11 101 Ende: Aus der Arbeit der Parteien ABB Neudeck ist Preisträger des „Bornheimers“ 2016 Europaschule würdigt beispielhaftes Flüchtlingsengagement - Preisverleihung am 29. April Schulleiter Christoph Becker präsentiert den „Bornheimer“, mit dem Ende April Rupert Neudeck auszeichnen wird. (Foto: WDK) Bornheim-Ort. Einstimmig beschloss die Auswahlkommission der Europaschule (ES), den „Bornheimer“ 2016 Rupert Neudeck zu verleihen. „Wir ehren damit einen Mann, der anlässlich der großen Not vietnameischer Flüchtlinge 1979 zusammen mit dem Bornheimer Ehrenbürger Heinrich Böll das Komitee „Ein Schiff für Vietnam“ gründete, über 10.000 Flüchtlingen im Südchinesischen Meer das Leben rettete und dessen differenzierter Standpunkt ihn heute zu einem wichtigen Mahner und Ratgeber in der Flüchtlingsfrage machen“, erläuterte Schulleiter Christoph Becker die Entscheidung im Rahmen eines Pressegesprächs. Der in Troisdorf lebende Neudeck, mittlerweile 76 Jahre alt, gebe ein klares Bekenntnis zur Hilfe ab und vertrete einen differenzierten Standpunkt, der das gegenseitige Geben und Nehmen im Focus habe. „Bewundernswert ist auch seine Gradlinigkeit, wie er die Dinge beim Namen nennt. Aus all diesen Gründen ist er eine Persönlichkeit, die unserer Schule und den Schülern wichtige Impulse geben kann.“ Über das Leben und Wirken des neuen Preisträgers werden die Schüler altersgerecht informiert. Becker: „Die gesamte Schulgemeinschaft wird sich in den kommenden Wochen mit dem beispielhaften Engagements Rupert Neu- decks auseinandersetzen.“ Die Preisübergabe erfolgt am 29. April im Rahmen einer Feierstunde in der ES. Die Entscheidung passe hervorragend zu den aktuellen Hilfsangeboten der ES für Flüchtlinge. So gibt es ein wöchentliches Internetcafé sowie verschiedene Sportangebote für Flüchtlinge und in enger Abstimmung mit der Stadt werden weitere Aktivitäten durchgeführt, beispielsweise bei Kleidersammlungen und Sprachangeboten. Der „Bornheimer“ wird seit 1990 alle zwei Jahre verliehen. Letzter Preisträger war 2014 Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments. Zu seinen Vorgängern zählen unter anderen die Kinderbuchautorin Astrid Lindgren (1994), der Dirigent Lord Yehudi Menuhin (1998) und die israelische Politikerin Lea Rabin (2000), aber auch die Macher der „Sendung mit der Maus“ (2002) und Multitalent Andre Heller (2008). (WDR) Vorverkauf für die 6. Bornheimer Kriminacht Am 11.03.2016 stellt der Auer KKutscher utscher ab 20.00 tor Volk olker Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr) in den Räumen der Stadtbücherei Bornheim sein en Krimi „Märzseinen gefallene“ vor vor.. Der Vorverkauf für die 6. Bornheimer Kriminacht des „Bücherwurm - Förderverein der Stadtbücherei Bornheim e.V.“ hat bereits begonnen. Die Eintrittskarten für Erwachsene sind im Vorverkauf zum Preis von 9 Euro bei der Stadtbücherei in Bornheim, Servatiusweg 19 - 23, Tel.: 02222 / 938-565 erhältlich. osten die An der Abendkasse kkosten Eintrittskarten 10 Euro Euro. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 Samstag, 13. Februar 2016 Angebote Bücher An- und Verkauf Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Dienstleistung Sonstiges >> FF.. Mooshak Mooshakee Montageservice << Fenster, Türen, Küchen, Laminat/Parkett, Möbel, Bauelemente. Schreiner, Oberkassel Tel. 0160/7689039 Gesuche Automarkt Wohnwagen/-mobil Kaufe W ohnmobile und Wohnwagen Tel.: 03944-36160 www.wm-aw.de, Fa. Kaufgesuch Suche Hutschenreuther Geschirr Bitte alles anbieten. Mobil 0152/ 37100632 Hotline: 02241/260400 Internet: .rmp-kleinanzeigen.de www www.rmp-kleinanzeigen.de .rmp-kleinanzeigen.de.. Preis für Privatkunden: Ab 5,00 Euro 22 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.wir-bornheimer-online.de CDU Kleiderstube macht Ferien Die CDU Kleiderstube in der Pohlhausenstraße 16, 53332 Bornheim, ist über Karneval vom 4. Februar bis einschließlich 9. Februar geschlossen. Da wir die Erfahrung gemacht haben, dass Tüten vor der Tür aufgerissen und Kleidung zweckentfremdet wurde, bitten wir Sie, ihre gut erhaltenen Kleidungsstücke nur während den Öffnungszeiten abzugeben. Die CDU Kleiderstu- be hat montags, donnerstags und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr, dienstags und mittwochs von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Rita Schreiber Vorsitzende der Frauen Union Bornheim Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 24 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 5 – 06. Februar 2016 – Woche 5 – www.wir-bornheimer-online.de
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