Auswertung – Meine inneren Antreiber

Auswertung – Meine inneren Antreiber
Zur Auswertung des Fragebogens „Meine inneren Antreiber“ übertragen Sie Ihre Bewertungen
(Zahlen) für jede entsprechende Frage auf das folgende Auswertungsraster.
Zählen Sie dann die Bewertungszahlen zusammen.
ANTREIBER 1 Sei perfekt
1
8
11
13
23
24
33
38
43
47
Total
20
22
26
31
40
41
49
Total
28
30
35
36
45
46
Total
18
25
29
34
37
44
50
Total
19
21
27
32
39
42
48
Total
ANTREIBER 2 Sei stark
4
9
16
ANTREIBER 3 Sei gefällig
2
7
15
17
ANTREIBER 4 Streng dich an
5
6
10
ANTREIBER 5 Beeil dich
3
12
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14
Welthandelsplatz 1, Gebäude LC, 1020 Vienna, Austria
T +43-1-313 36-4968, F +43-1-313 36-9210
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Ihr innerer Antreiber
Sei perfekt
Sei stark
Innerer
Glaubenssatz:
Ich muss alles noch viel
besser machen: Es ist nicht
gut genug.
Innerer Glaubenssatz:
Niemand darf merken,
dass ich schwach, empfindlich,
ratlos bin. Gefühle zeigt man nicht.
Menschen, die diesem Muster folgen, finden
stets Verbesserungsmöglichkeiten: Arbeiten
können nicht abgeschlossen werden, da
Fehler gefürchtet werden. Wann ist etwas
„gut genug“? In der Kommunikation zeigt
sich Muße fürs Detail. Viel Energie fließt in
Rechtfertigungen.
Wenn Personen diesem Antreiber folgen,
fragen sie auch bei hohem Druck nicht um
Unterstützung, sondern erledigen alles selbst.
In der Kommunikation wird wenig Emotion
gezeigt. Bei den Mitmenschen können diese
mangelnden Signale Unsicherheit auslösen.
Prüfen Sie sich selbst: Gründlichkeit und
Vollkommenheit sind Devisen Ihres
Arbeitens, Sie sind überzeugt, dass alles, was
Sie nach außen präsentieren, bis ins kleinste
Detail absolut fehlerlos sein muss, sonst
fürchten Sie eine Blamage.
Prüfen Sie sich selbst: Stärke bedeutet für
Sie gleichzeitig Unabhängigkeit. Die Rolle des
„Ideals“ bedeutet für Sie, dass Sie in jeder
Situation die Kontrolle behalten und
überlegen sind. Das soll die Angst vor
Verletzung und Kränkung mindern.
Beeil dich
Sei gefällig
Innerer Glaubenssatz: Ich
muss schnell sein, sonst
werde ich nicht fertig.
Innerer Glaubenssatz:
Ich bin dann wertvoll,
wenn ich es allen recht
mache.
Personen, die diesem Antreiber
folgen, legen schon los, noch bevor sie das
Ziel vor Augen haben. Dadurch wird das
Gefühl verhindert, nicht alles unter Kontrolle
zu haben. Gespräche finden zwischen Tür und
Angel statt, wodurch wichtige Informationen
auf der Strecke bleiben.
Prüfen Sie sich selbst: Sie sind ständig in
Eile, um möglichst viel zu schaffen –
bestenfalls gleich mehrere Aufgaben
gleichzeitig. Es kann passieren, dass Sie sich
zeitlich wie inhaltlich verzetteln. Zeit für Sie
selbst bleibt schon gar nicht. Mit was auch
immer Sie sich beschäftigen, Sie bleiben an
der Oberfläche – es muss schnell gehen.
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Menschen, die diesem Antreiber folgen,
möchten mit allen Mitteln Konflikten aus dem
Weg gehen. Wenige Versprechungen werden
eingehalten. In der Kommunikation sind sie
freundlich, aber auch diffus. Antworten
dienen dem Zweck, Harmonie zu erzeugen.
Prüfen Sie sich selbst: Sie versuchen stets
alles, damit es den Menschen in Ihrem
Umkreis gut geht. Wie es Ihnen selbst dabei
geht, ist unwichtig. Sie scheuen Konflikte und
schlechte Stimmung genauso wie Außenseiter
zu sein, oder Ablehnung zu erfahren.
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Streng dich an
Innerer Glaubenssatz: Ohne
Fleiß, kein Preis! Ich muss
mich immer anstrengen!
Menschen, die von diesem Antreiber gesteuert
werden, sind die letzten im Büro. Falsche
Prioritäten werden gesetzt, oder etwas
Wichtiges wird übersehen. Die Kommunikation
prägen kurze kurze Sätze, die nicht immer zu
Ende gesprochen werden.
Prüfen Sie sich selbst: Sie möchten überall
zu den Besten gehören und investieren
Unmengen von Energie. Ihre Überzeugung:
Nur das zählt, was mit viel Mühe und
Anstrengung erreicht wurde.
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Hier einige Empfehlungen, wie Sie Ihre inneren Antreiber durch Erlauber neutralisieren, um den
Kreislauf der Selbst-Störung zu durchbrechen:
Antreiber
„Sei gefällig“
Erlauber
„Ich darf NEIN sagen“
„Sei perfekt!“
„Ich bin gut genug, so
wie ich bin. Genug ist
genug.“
„Sei stark!“
„Ich bin offen
und drücke meine
Wünsche aus.“
„Beeil dich!“
„Ich nehme mir Zeit.“
„Streng dich
an!“
„Ich tu´s und habe
Erfolg.“
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Empfehlungen
> fangen Sie an, anderen Fragen zu stellen,
was sie wollen,
> tun Sie sich selbst öfter etwas Gutes und
bitten Sie auch andere um einen Gefallen,
> üben Sie „NEIN sagen“ und setzen Sie
freundlich und bestimmt Grenzen.
> entspannen Sie sich: machen Sie sich klar,
dass Menschen (auch Sie selbst) nicht
perfekt sein können,
> setzen Sie sich realistische Standards für
Leistung und Genauigkeit,
> fragen Sie sich, was die realen
Konsequenzen eines Fehlers sind und
wägen Sie dann ab, wie lange Sie an einem
Dokument arbeiten,
> begreifen Sie Fehler als Lerneffekt,
> holen Sie sich Rückmeldung für das
Einhalten von Terminen und angemessene
Detailierung.
> schaffen Sie sich Puffer, um Ihre
Arbeitsbelastung zu überwachen,
> bitten Sie andere Menschen um
Unterstützung,
> suchen Sie sich ein Hobby/eine Aktivität,
die Ihnen so richtig Spaß macht,
> beobachten Sie, wie sich Beziehungen
entwickeln, wenn Sie sich von anderen
helfen lassen.
> planen Sie Ihre Arbeit mit Zwischenzielen,
> konzentrieren Sie sich darauf, anderen
sorgfältig zuzuhören,
> sprechen Sie langsamer, fragen Sie nach
und prüfen Sie, ob Sie verstanden wurden,
> machen Sie regelmäßige STOPPs,
> holen Sie sich Rückmeldung für
Genauigkeit.
> machen Sie sich einen Plan – und halten
Sie sich bis zum Schluss daran,
> prüfen Sie die Anforderungen einer
Aufgabe, so dass Sie sicher nur das
Vereinbarte tun,
> finden Sie kreative Wege, langweilige
Aufgaben interessant zu machen,
> machen Sie sich eine Checkliste, so dass
Sie nichts Wesentliches übersehen,
> holen Sie sich Rückmeldung für die
erfolgreiche Beendigung einer Aufgabe.
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