Soweit nicht anders angegeben, sind alle Wachstumsraten zu

Medienmitteilung
Basel, 23. Juli 2015
Roche mit starken Ergebnissen im ersten Halbjahr 2015

Konzernverkäufe steigen um 6% zu konstanten Wechselkursen1, +3% in Schweizer Franken

Verkäufe der Division Pharma erhöhen sich um 5%. Hauptwachstumsträger sind das Onkologieportfolio
(Medikamente gegen HER2-positiven Brustkrebs +21%, Avastin +9%, MabThera/Rituxan +6%) und der
Bereich Immunologie (Actemra/RoActemra +25%, Xolair +28%)

Verkäufe der Division Diagnostics erhöhen sich um 7%, vor allem dank der guten Entwicklung der
Geschäftsbereiche Professional Diagnostics (+7%) und Molecular Diagnostics (+12%)

Starke Nachfrage nach dem Medikament Esbriet gegen idiopathische Lungenfibrose

Positive Phase-III-Studienergebnisse für Ocrelizumab gegen multiple Sklerose

Neuer Wirkstoff in der Krebsimmuntherapie, Atezolizumab, zeigt gute Studienergebnisse bei der
Behandlung von Lungen-, Brust- und Blasenkrebs

Kerngewinn je Titel2 steigt um 7% zu konstanten Wechselkursen, +1% in Schweizer Franken

Konzerngewinn nach IFRS3 stabil zu konstanten Wechselkursen, -7% in Schweizer Franken

Ausblick für das Gesamtjahr 2015 bestätigt
In Millionen CHF
Kennzahlen
Veränderung in %
2015
2014
CER1
CHF
Verkäufe
23 585
22 974
+6
+3
Division Pharma
18 350
17 834
+5
+3
5 235
5 140
+7
+2
9 236
9 410
+2
-2
+7
+3
+2
-5
+7
+1
0
-7
Januar - Juni
Division Diagnostics
Kernbetriebsgewinn
2
exklusive Filgrastim
Kerngewinn je Titel (in CHF)
7,22
7,57
exklusive Filgrastim2
5 249
Konzerngewinn (IFRS)
5 641
1
Soweit nicht anders angegeben, sind alle Wachstumsraten zu konstanten Wechselkursen (CER = Constant Exchange Rates) berechnet (Durchschnittskurse
des Gesamtjahres 2014).
2
Hierbei ist der Einmaleffekt von 428 Millionen Schweizer Franken vor Steuern aus der Rückveräusserung der Franchiserechte an Filgrastim 2014 nicht
berücksichtigt.
3
IFRS: International Financial Reporting Standards.
Soweit nicht anders angegeben, sind alle Wachstumsraten zu konstanten Wechselkursen (CER = Constant Exhange Rates) berechnet.
F. Hoffmann-La Roche Ltd
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Fax +41 61 688 27 75
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Severin Schwan, CEO von Roche: “Wir hatten sowohl in Pharma wie auch Diagnostics in den ersten sechs
Monaten starke Verkaufszuwächse. Dazu beigetragen hat auch die sehr gute Marktaufnahme von Esbriet
gegen idiopathische Lungenfibrose – ein Medikament, das wir letztes Jahr mit der Akquisition von
InterMune erworben hatten. Grosse Fortschritte haben wir in der Krebsimmuntherapie gemacht mit derzeit
über 40 Studien in unserer klinischen Entwicklung. Besonders positiv sind zudem die Resultate der PhaseIII-Studien mit Ocrelizumab gegen multiple Sklerose. Basierend auf den starken Ergebnissen der ersten
Jahreshälfte bin ich zuversichtlich, dass wir unsere Ziele für das Gesamtjahr 2015 erreichen werden.”
Konzernergebnisse
Starke Leistung in beiden Divisionen
Die Konzernverkäufe erhöhten sich im ersten Halbjahr um 6%. Hierzu trugen vor allem die Medikamente
gegen Krebs und Autoimmunkrankheiten bei. Auch die Division Diagnostics erzielte starke
Verkaufszuwächse, angeführt speziell von den Produkten für die Immundiagnostik sowie Tests für die
Molekulardiagnostik.
Die stärksten Wachstumsträger der Division Pharma (+5%) waren die Medikamente gegen HER2-positiven
Brustkrebs (Herceptin, Perjeta und Kadcyla zusammen +21%) sowie Avastin (+9%). Avastin wird inzwischen
zur Behandlung von sieben verschiedenen Krebsarten eingesetzt und verzeichnete besonders hohe
Zunahmen bei der Behandlung von Gebärmutterhals- und Eierstockkrebs. Auch MabThera/Rituxan (+6%)
zur Behandlung von Blutkrebs und rheumatoider Arthritis setzte sein gutes Wachstum fort.
Actemra/RoActemra, das hauptsächlich zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis eingesetzt wird, zählte
ebenfalls zu den grössten Wachstumsträgern (+25%). Die Umsätze von Xolair (+28%), das in der Therapie
der chronischen Nesselsucht und Asthma eingesetzt wird, konnten wiederum deutlich zulegen. Esbriet
wurde am Markt sehr gut aufgenommen und verzeichnete im ersten Halbjahr Verkäufe von 229 Millionen
Schweizer Franken. Dagegen waren die Verkäufe des Chemotherapeutikums Xeloda und des antiviralen
Medikaments Valcyte rückläufig, nachdem der Patentschutz beider Präparate ausgelaufen ist. Auch bei den
Verkäufen des Hepatitismedikaments Pegasys und des Augenheilmittels Lucentis wirkte sich die
zunehmende Konkurrenz negativ aus.
In der Division Diagnostics stiegen die Verkäufe um 7%. Die grössten Wachstumsbeiträge lieferten die
Geschäftsbereiche Professional Diagnostics (+7%), angeführt von den Produkten für die Immundiagnostik,
sowie die Bereiche Molecular Diagnostics und Tissue Diagnostics (beide je +12%). Diabetes Care legte in
einem anhaltend schwierigen Marktumfeld um 1% zu.
Der Kurs des Schweizer Frankens stieg gegenüber dem Euro im ersten Halbjahr 2015 deutlich an, nachdem
die Schweizerische Nationalbank im Januar ihren Euro-/Franken-Mindestkurs aufgehoben hatte. Gegenüber
2/15
dem US-Dollar wertete sich der Franken dagegen ab. Der japanische Yen verlor weiter an Wert gegenüber
dem Schweizer Franken, ebenso wie eine Reihe europäischer und lateinamerikanischer Währungen. Daraus
resultierte beim Umsatz ein deutlich negativer Wechselkurseinfluss von 3 Prozentpunkten.
Konzerngewinn je Titel wächst schneller als Verkäufe2
Unter Ausschluss des einmaligen Ertrags aus der Rückveräusserung der Franchiserechte an Filgrastim im
Jahr 2014 stieg der Kernbetriebsgewinn4 zu konstanten Wechselkursen in der ersten Jahreshälfte um 7%.
Auf derselben Basis erhöhte sich auch der Kerngewinn je Titel (7,22 Schweizer Franken) um 7%.
Der Konzerngewinn nach IFRS nahm in Schweizer Franken um 7% auf 5,2 Milliarden Schweizer Franken ab,
dies aufgrund des deutlich negativen Währungseffekts, des einmaligen Ertrags aus dem letztjährigen Verkauf
von Filgrastim sowie der Aufwendungen im Rahmen kürzlich erfolgter Übernahmen, insbesondere von
InterMune. Zu konstanten Wechselkursen blieb der Konzerngewinn gegenüber dem Vorjahr stabil.
Positive Daten in der Onkologie und den Neurowissenschaften
Im Mai präsentierte Roche vielversprechende Daten für den immuntherapeutischen Wirkstoff Atezolizumab
(anti-PDL1) als Monotherapie wie auch in Kombination mit Chemotherapie bei nichtkleinzelligem
Lungenkrebs und bei wiederauftretendem, fortgeschrittenem Blasenkrebs. Positive Ergebnisse konnten mit
Atezolizumab und Chemotherapie auch bei der Behandlung von dreifach negativem Brustkrebs Anfang des
Jahres erzielt werden. Im Juli zeigten weitere Phase-II-Ergebnisse, dass Atezolizumab Tumore bei Patienten
mit lokal-fortgeschrittenem oder metastasierendem Blasenkrebs verkleinerte.
Ein weiterer wichtiger Meilenstein im Bereich Onkologie waren die neuen Daten zum MEK-Hemmer
Cobimetinib in Kombination mit Zelboraf. Sie belegten, dass bei Patienten mit BRAF-positivem,
fortgeschrittenem Melanom, die diese Kombinationstherapie erhielten, ein Jahr lang keine weitere
Verschlechterung der Krankheit eintrat. Neue Daten aus der Phase-II-NeoSphere-Studie erbrachten weitere
Bestätigungen der Bedeutung von Perjeta in Kombination mit Herceptin plus Chemotherapie in der
neoadjuvanten (präoperativen) Behandlung von HER2-positivem frühem Brustkrebs. Die Ergebnisse weisen
darauf hin, dass Patientinnen, die vor der Operation mit Perjeta behandelt wurden, ein – im Vergleich zu
Herceptin plus Chemotherapie – um 31% geringeres Risiko einer Verschlechterung ihrer Krankheit, deren
Wiederauftreten oder Sterberisiko hatten. Zudem konnten sehr gute Resultate für Alectinib bei Lungenkrebs
mit ALK-Mutation sowie Ergebnisse einer unabhängigen Phase-III-Studie mit Avastin bei der Behandlung
von Mesotheliomen veröffentlicht werden. Basierend auf diesen Daten werden die entsprechenden
Zulassungsgesuche eingereicht werden.
4
Im Kerngewinn sind alle nicht unmittelbar betriebsrelevanten Positionen ausgeklammert, wie globale Restrukturierungskosten, Abschreibungen und
Wertminderungen des Firmenwertes (Goodwill) und anderer immaterieller Vermögenswerte sowie Verluste durch grosse Umschuldungen.
3/15
Im Bereich der Neurowissenschaften wurde im ersten Halbjahr ein wichtiger Meilenstein erreicht: Zwei
Phase-III-Studien mit Ocrelizumab gegen wiederkehrende multiple Sklerose (MS), der häufigsten Form der
MS, zeigten eine signifikante Reduzierung der Rückfälle wie auch des Fortschreitens dieser Krankheit im
Vergleich zu einer Interferon-basierten Standardtherapie.5
Der Wirkstoff Crenezumab zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit im frühen oder mittleren Stadium
wird in die Phase III der klinischen Entwicklung überführt. Bei der Entwicklung eines weiteren Wirkstoffs
zur Behandlung dieser Erkrankung, Gantenerumab, prüft Roche Behandlungsstrategien mit höheren
Dosierungen.
Daten für den Wirkstoff ACE910 gegen Hämophilie A wurden im Juni präsentiert und zeigten eine
Reduktion der Blutungsraten bei den Studienteilnehmenden. Roche treibt das Entwicklungsprogramm für
ACE910 voran und beabsichtigt, Phase-III-Studien mit einer Untergruppe von Patienten im weiteren Verlauf
dieses Jahres zu beginnen.
Die FDA gewährte Roche im ersten Halbjahr für drei Wirkstoffe den Status eines Therapiedurchbruchs, und
zwar für Atezolizumab bei PDL1-positivem, nichtkleinzelligem Lungenkrebs, für Venetoclax bei einer Form
wiederkehrender, therapieresistenter chronischer lymphatischer Leukämie und für Actemra/RoActemra bei
systemischer Sklerose. Insgesamt gewährte die FDA für acht Wirkstoffe von Roche den Status eines
Therapiedurchbruchs.
Die Roche-Gruppe erhielt im ersten Halbjahr mehrere Produktzulassungen in verschiedenen Märkten:
Avastin plus Chemotherapie gegen fortgeschrittenen Gebärmutterhalskrebs in der EU, Lucentis gegen
diabetische Retinopathie in den USA sowie Zelboraf gegen fortgeschrittenes Melanom in Japan. Zudem gab
der EU-Ausschuss für Humanarzneimittel die Empfehlung zur Zulassung von Perjeta für die präoperative
Behandlung von HER2-positivem Brustkrebs.
Diagnostik stärkt Wachstumsbereiche mit neuen Produkten
Im ersten Halbjahr lancierte die Division Diagnostics einige wichtige Produkte. Im Bereich Molecular
Diagnostics wurden der cobas DPX Test und der quantitative Nukleinsäure-Amplifikationstest cobas HBV
für die Systeme cobas 6800 und 8800 eingeführt. Die US-Behörden erteilten die Freigabe für die cobas HSV1
und HSV2 Tests, den MRSA/SA Test, den cobas Cdiff Test sowie den cobas KRAS-Test.
5
Interferon Beta-1a (Rebif®).
4/15
Im Bereich Professional Diagnostics wurde der verbesserte Point-of-Care Troponin T Test CARDIAC zum
Einsatz auf dem System cobas h 232 eingeführt. Zudem wurde der Elecsys HTLV-I/II Immunoassay lanciert.
Dieser diagnostische Test dient zum Nachweis von Antikörpern gegen humanes T-lymphotropes Virus I
oder II in Spenderblut und diagnostischen Routineproben.
In den USA konnte die Verwendung des Systems cobas Liat samt dem cobas Strep A Test ausgeweitet
werden, nachdem die Behörden die Auflagen im Rahmen der CLIA-Vorschriften (Clinical Laboratory
Improvement Amendments) aufgehoben hatte.
Ausblick für 2015
Für 2015 rechnet die Roche-Gruppe zu konstanten Wechselkursen mit einem Verkaufszuwachs im tiefen bis
mittleren einstelligen Bereich. Zudem wird ein Wachstum des Kerngewinns je Titel6 zu konstanten
Wechselkursen angestrebt, das über dem Verkaufswachstum liegt. Roche strebt an, dass die Dividende auch
für das Jahr 2015 in Schweizer Franken erhöht werden kann.
Division Pharma
Die Verkäufe der Division Pharma stiegen im ersten Halbjahr um 5% auf 18 350 Millionen Schweizer
Franken. Der Bereich Onkologie entwickelte sich weiterhin stark, vor allem mit den Medikamenten gegen
HER2-positiven Brustkrebs. Herceptin, Perjeta und Kadcyla erzielten zusammen ein Plus von 21%. Avastin
(+9%) verbuchte besonders bei den neuen Indikationen Eierstock- und Gebärmutterhalskrebs hohe
Zuwächse und MabThera/Rituxan (+6%) konnte in den Bereichen Onkologie sowie Immunologie kräftig
zulegen. Auch das Immunologieportfolio verzeichnete erfreuliche Zunahmen mit Umsatzzuwächsen bei
Actemra/RoActemra von 25% und bei Xolair von 28%. Das Medikament Esbriet gegen idiopathische
Lungenfibrose wurde 2014 mit der Übernahme von InterMune dem Produkteportfolio von Roche
hinzugefügt und leistete mit 229 Millionen Schweizer Franken Umsatz einen wichtigen Beitrag zum
Wachstum. Dagegen waren die Verkäufe von Xeloda und Valcyte nach Ablauf des Patentschutzes rückläufig.
Auch die Verkaufszahlen von Pegasys und Lucentis gingen infolge zunehmender Konkurrenz zurück.
In den USA (+7%) waren erneut die Arzneimittel gegen HER2-positiven Brustkrebs mit einem Umsatzplus
von 22% die stärksten Wachstumstreiber. Vor allem die Verwendung von Herceptin in Kombination mit
Perjeta nahm deutlich zu, sowohl präoperativ wie auch bei fortgeschrittenem Brustkrebs. Gleichermassen
stieg der Einsatz von Perjeta bei der präoperativen Behandlung sowie bei der Therapie von metastasierendem
Brustkrebs erheblich. Die Verkäufe von MabThera/Rituxan und Avastin nahmen stark um jeweils 9% zu.
Eine hohe Nachfrage verzeichneten das Medikament Esbriet, das 2014 von der FDA zur Behandlung der
6
Hierbei ist der Einmaleffekt von 428 Millionen Schweizer Franken vor Steuern aus der Rückveräusserung der Franchiserechte an Filgrastim 2014 nicht
berücksichtigt.
5/15
idiopathischen Lungenfibrose zugelassen wurde (148 Millionen Schweizer Franken), sowie Xolair (+28%),
das aktuell bei chronischer Nesselsucht und allergischem Asthma eingesetzt wird.
Europa verzeichnete ein Umsatzplus von 2%. Wichtigste Wachstumstreiber waren hier die Präparate Perjeta
und Kadcyla gegen HER2-positiven Brustkrebs sowie eine starke Nachfrage für Esbriet (69 Millionen
Schweizer Franken) und Actemra/RoActemra (+23%). Die Nachfrage blieb hoch, obwohl in einigen Märkten
anhaltend hoher Preisdruck herrschte. Tiefere Umsätze von Tamiflu im ersten Halbjahr reflektieren den
Basiseffekt durch eine Bevorratung im Vereinigten Königreich Anfang 2014.
In der Region International stiegen die Verkäufe stark um 7%. Am meisten hierzu beigetragen hat
Lateinamerika (+12%), vor allem mit Brasilien und Argentinien. Ebenfalls starke Zuwächse verbuchten die
Türkei und Südkorea, Hauptwachstumsträger waren hier die Krebsmedikamente. Das Umsatzplus in China
(+1%) resultierte aus der anhaltend starken Nachfrage nach Herceptin und MabThera/Rituxan. Die Umsätze
der reifen Produkte Xeloda, Pegasys und Tarceva standen unter hohem Konkurrenzdruck.
Japan (+7%) profitierte von starken Umsatzzunahmen bei Avastin (+16%) in allen Indikationen, den
Arzneimitteln gegen HER2-positiven Brustkrebs (+20%) und MabThera/Rituxan (+14%). Das neu
zugelassene Medikament Alecensa (Alectinib) gegen ALK-positiven Lungenkrebs setzte sein starkes
Wachstum fort, ebenso wie Actemra/ RoActemra (+14%), bei dem zusätzliche Wachstumsimpulse aus der
Nachfrage nach der subkutanen Darreichungsform resultierten. Ausserdem leisteten die beiden
Osteoporose-Medikamente Edirol und Bonviva/Boniva hohe Wachstumsbeiträge.
6/15
Wichtige Pharma-Produkte im ersten Halbjahr 2015
Meistverkaufte und
kürzlich eingeführte
Produkte
Januar - Juni 2015
MabThera/Rituxan
Mio.
CHF
3 496
Herceptin
3 265
11
1 176
18
Avastin
3 263
9
1 502
Lucentis
769
-13
Actemra/RoActemra
675
Perjeta
Total
USA
Mio.
CHF
1 875
Europa
Mio.
CHF
895
Japan
International**
0
Mio.
CHF
107
998
0
125
6
966
18
9
891
3
349
16
521
19
769
-13
-
-
-
-
-
-
25
253
32
224
23
103
14
95
28
659
72
379
50
188
132
39
17
53
160
Tarceva
602
-7
319
-8
114
-15
43
-2
126
3
Xolair
593
28
593
28
-
-
-
-
-
-
Activase/TNKase
437
15
416
17
-
-
-
-
21
-6
Tamiflu
417
10
308
54
12
-81
53
-5
44
-9
362
65
150
-1
152
171
27
231
33
196
Esbriet
229
-
148
-
69
-
-
-
12
-
Zelboraf
106
-25
23
-41
62
-30
1
-
20
22
Erivedge
72
27
50
35
16
-5
-
-
6
126
Gazyva/Gazyvaro
63
237
35
81
9
***
-
-
19
***
Kürzliche
Markteinführungen
Kadcyla
%*
6
%*
9
%*
%*
14
Mio.
CHF
619
%*
7
* zu konstanten Wechselkursen.
** Asien–Pazifik, EEMEA (Osteuropa, Nahost und Afrika), Lateinamerika, Kanada, andere.
*** Über 500%.
Herceptin, Perjeta und Kadcyla (zusammen +21%) zur Behandlung von HER2-positivem Brustkrebs und
HER2-positivem metastasierendem Magenkrebs: Diese Medikamente waren wesentliche Wachstumsträger
im ersten Halbjahr. Herceptin (+11%) konnte vor allem in den USA mit einem Umsatzplus von 18% kräftig
zulegen. Dazu hat eine längere Behandlungsdauer in Kombination mit Perjeta bei fortgeschrittenem
Brustkrebs sowie bei der präoperativen Behandlung beigetragen. Ebenfalls eine steigende Nachfrage
verbuchte die Region International (+18%), angeführt von China und Brasilien, sowie Japan (+6%), wo
Herceptin vermehrt in Kombination mit Perjeta verwendet wurde. Auch Perjeta (659 Millionen Schweizer
Franken) verzeichnete starke Verkaufszuwächse, insbesondere in den USA und Europa, wo sowohl der
Einsatz bei frühem Brustkrebs (präoperative Behandlung) als auch bei fortgeschrittenem Brustkrebs zulegte.
Im Juni wurde in der EU die Zulassung von Perjeta für die präoperative Behandlung bei frühem HER2positivem Brustkrebs empfohlen. Das Umsatzwachstum bei Kadcyla (362 Millionen Schweizer Franken)
wurde von Markteinführungen in mehreren europäischen Schlüsselmärkten und in Brasilien getragen.
MabThera/Rituxan (+6%) zur Behandlung von Blutkrebs, einschliesslich des Non-Hodgkin-Lymphoms
(NHL), des follikulären Lymphoms und der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) sowie zum Einsatz
7/15
bei rheumatoider Arthritis und bestimmten Arten von ANCA-assoziierten Vaskulitiden: Hauptumsatzträger
waren die USA (+9%), wo der Einsatz in der Onkologie und in der Immunologie weiter zunahm. Die
Verkäufe in der Region International nahmen um 7% zu, eine steigende Nachfrage in Brasilien und China
trug hierzu bei. In China wurden im Juni neue Programme zum besseren Zugang zu Medikamenten für
Patienten lanciert.
Avastin (+9%) gegen fortgeschrittenen Darm-, Brust-, Lungen-, Nieren-, Gebärmutterhals- und
Eierstockkrebs sowie Glioblastom, eine Art von Hirntumor: Avastin verbuchte gute Umsatzzunahmen im
ersten Halbjahr in allen Regionen. Beigetragen haben zu diesem Ergebnis eine steigende Nachfrage in den
Indikationen Eierstock- und Gebärmutterhalskrebs in den USA (+9%) sowie ein starkes Nachfrageplus in der
Region International (+19%), besonders in Lateinamerika (+30%). In Japan (+16%) führte die Nachfrage in
allen zugelassenen Indikationen zu weiterem Wachstum, ebenso in Europa (3%). In China ist Avastin seit
Juli zur Behandlung von Lungenkrebs zugelassen.
Lucentis (-13%, nur USA) zur Behandlung von Augenerkrankungen wie feuchter altersbedingter
Makuladegeneration (wAMD), Makulaödem nach Netzhautvenenverschluss (RVO) und diabetischem
Makulaödem (DME): Lucentis stand unter hohem Konkurrenzdruck in den Segmenten wAMD und DME.
Im Februar wurde Lucentis von der FDA für die Behandlung der diabetischen Retinopathie bei DMEPatienten zugelassen, einer weiteren Indikation für dieses Medikament.
Actemra/RoActemra (+25%) gegen rheumatoide Arthritis, systemische juvenile idiopathische Arthritis und
polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis: Starke Zuwächse wurden in allen Regionen im ersten
Halbjahr verzeichnet. Infolge einer grossen Nachfrage nach der subkutanen Formulierung erhöhten sich die
Verkäufe in den USA (+32%), in Europa (+23%), in der Region International (+28%) und in Japan (+14%).
Weiterhin gewährte die FDA Actemra/RoActemra den Status eines Therapiedurchbruchs zur Behandlung
der systemischen Sklerose.
Esbriet (229 Millionen Schweizer Franken) gegen idiopathische Lungenfibrose, eine tödliche
Lungenerkrankung: Esbriet war einer der wichtigen Wachstumstreiber im ersten Halbjahr. Es wurde im
Vorjahr von der FDA zugelassen und erzielte in den USA einen Umsatz von 148 Millionen Schweizer
Franken. In Europa, wo das Medikament seit 2011 zugelassen ist, beliefen sich die Verkäufe auf 69 Millionen
Schweizer Franken. Esbriet wurde von dem 2014 von Roche übernommenen Unternehmen InterMune
entwickelt.
Zelboraf (-25%) gegen BRAF-V600-Mutation-positives metastasierendes Melanom: Zelboraf stand unter
starkem Konkurrenzdruck, da sich der Therapiestandard zunehmend von einer Einzel- zur
Kombinationstherapie verschiebt. Im Mai vorgelegte aktuelle Phase-III-Ergebnisse zeigten, dass bei
Patienten mit BRAF-positivem Melanom, die mit Zelboraf und dem Wirkstoff Cobimetinib behandelt
wurden, ein Jahr lang keine Verschlechterung der Krankheit eingetreten ist. Entscheidungen der FDA und
der Europäischen Arzneimittelagentur bezüglich der Marktzulassung werden bis Ende 2015 erwartet.
8/15
Gazyva/Gazyvaro (63 Millionen Schweizer Franken) gegen chronische lymphatische Leukämie: Im ersten
Halbjahr wurde ein gutes Umsatzwachstum erzielt. Die US-Verkäufe nahmen zu nachdem die Indikationen
des Medikaments gegen Ende 2014 erweitert wurden. In der Region International und in Europa war die
Aufnahme in den Märkten gut. Im Mai vorgelegte Ergebnisse einer Phase-III-Studie zeigten, dass bei
Patienten mit therapieresistentem indolentem NHL, die mit Gazyva behandelt wurden, über einen längeren
Zeitraum keine Verschlechterung der Krankheit eintrat. Die Daten werden bei der FDA und der
Europäischen Arzneimittelagentur zur Zulassung eingereicht.
Wichtige klinische Studien und Produktzulassungen im ersten Halbjahr 2015
Produkt
Indikation
Meilenstein
Cobimetinib + Zelboraf
BRAF-V600-Mutation-positives
metastasierendes Melanom
Fortgeschrittener
Gebärmutterhalskrebs
Diabetische Retinopathie
Vorrangige Prüfung
durch die FDA
Zulassung von der EU
erteilt
Zulassung von der FDA
erteilt
Status als
Therapiedurchbruch von
der FDA gewährt
Phase-III-Ergebnisse
(GADOLIN)
Status als
Therapiedurchbruch von
der FDA gewährt
Phase-III-Ergebnisse
(MAPS, unabhängige
Studie)
Phase-Ib-Ergebnisse
Avastin + Chemotherapie
Lucentis
Atezolizumab (Anti-PDL1)
PD-L1-Mutation-positiver nichtkleinzelliger Lungenkrebs
Gazyva/Gazyvaro
Therapieresistentes indolentes
Non-Hodgkin-Lymphom
Wiederkehrende therapieresistente
chronische lymphatische Leukämie
(17p Deletion)
Mesotheliom
Venetoclax
Avastin
Atezolizumab +
Chemotherapie
Atezolizumab
Alectinib
ACE910
Cobimetinib + Zelboraf
Actemra/RoActemra
Perjeta
Ocrelizumab
Atezolizumab
Nichtkleinzelliger Lungenkrebs
Nichtkleinzelliger Lungenkrebs
ALK-positiver nichtkleinzelliger
Lungenkrebs
Hämophilie A
BRAF-V600-Mutation-positives
metastasierendes Melanom
Systemische Sklerose
Früher HER2-positiver Brustkrebs,
neoadjuvante (präoperative)
Behandlung
Wiederkehrende Formen der
multiplen Sklerose
Blasenkrebs
Phase-II-Zwischenergebnisse (POPLAR)
Zulassungsrelevante
Phase-I/II-Ergebnisse
Phase-I-Ergebnisse
Phase-III-Ergebnisse
(coBRIM)
Status als
Therapiedurchbruch von
der FDA gewährt
CHMP-Empfehlung für
Zulassung in der EU
Q1
Q1
Q1
Q1
Q1
Q2
Q2
Q2
Q2
Q2
Q2
Q2
Q2
Q2
Phase-III-Ergebnisse
Q2
(OPERA I und OPERA II)
Phase-II-Ergebnisse
Q3
9/15
Division Diagnostics
Division Diagnostics
Verkäufe Januar - Juni 2015
Mio. CHF
Veränderung in %
In % der
Verkäufe
CER*
CHF
5 235
+7
+2
100
2 972
+7
+2
57
1 057
+1
-7
20
832
+12
+9
16
374
+12
+12
7
Europa, Nahost, Afrika
2 260
+5
-7
43
Nordamerika
1 394
+4
+10
27
Regionen Asien–Pazifik
1 037
+15
+18
19
Lateinamerika
355
+14
+3
7
Japan
189
-6
-15
4
Verkäufe - Division Diagnostics
Professional Diagnostics
Geschäfts- Diabetes Care
bereiche Molecular Diagnostics
Tissue Diagnostics
* zu konstanten Wechselkursen.
In der Division Diagnostics stiegen die Verkäufe im ersten Halbjahr um 7%. Ein wesentlicher
Wachstumstreiber war der Geschäftsbereich Professional Diagnostics (+7%) mit den Produkten für die
Immundiagnostik. Die Umsätze der Geschäftsbereiche Molecular Diagnostics und Tissue Diagnostics
erhöhten sich jeweils um 12%, während Diabetes Care 1% zulegte.
Die Regionen Asien–Pazifik (+15%) und EMEA (Europa, Nahost, Afrika; +5%) leisteten die höchsten
Wachstumsbeiträge, in Nordamerika stiegen die Verkäufe um 4% und in Lateinamerika um 14%. In Japan
sanken sie um 6%, primär aufgrund eines im Jahr 2013 nicht weitergeführten Tendergeschäfts. China erzielte
ein Umsatzplus von 24%.
Die Division gab die Erweiterung ihres HIV Global Access Programmes bekannt und wird künftig Säuglinge
in Ländern mit niedrigen bis mittleren Einkommen einbeziehen. Dieses Programm wird in Partnerschaft mit
verschiedenen Organisationen, einschliesslich der UNAIDS, durchgeführt und unterstützt das UNAIDS-Ziel,
den Zugang zur HIV- Diagnostik zu verbessern.
Professional Diagnostics
Das Wachstum des Geschäftsbereichs Professional Diagnostics war von den Segmenten Immundiagnostik
(+12%) und Blutgerinnungsüberwachung (+11%) getragen. Neu im Markt eingeführt wurde die
automatisierte Workflow Series cobas 8100 V2. Dieses vollautomatisierte System übernimmt im Labor die
integrierte Prä- und Postanalytik sowie den Probentransport. Es ist für Labors mit hohem
Probenaufkommen ausgelegt und gestattet einen Durchsatz von bis zu 1 100 Proben pro Stunde. Daneben
generierte auch das Segment Infektionskrankheiten starke Zuwächse, angeführt von der Portfolioergänzung
durch Hepatitis-Tests.
10/15
Der verbesserte Point-of-Care Troponin T Test CARDIAC wurde in Ländern eingeführt, welche die CEKennzeichnung anerkennen (ein europäischer Industriestandard, der auch in vielen anderen Ländern
verwendet wird). Er ist für das System cobas h 232 konzipiert.
Der neue Elecsys HTLV-I/II Immunoassay wurde ebenfalls in Märkten mit CE-Kennzeichnung lanciert.
Dieser diagnostische Test dient zum Nachweis von Antikörpern gegen humanes T-lymphotropes Virus I
oder II in Spenderblut und diagnostischen Routineproben.
Die anhaltend starken Zuwächse bei Professional Diagnostics waren von sämtlichen Regionen getragen. Vor
allem die Region Asien-Pazifik profitierte vom unvermindert starken Umsatzwachstum in China.
Molecular Diagnostics
Die Verkäufe des Geschäftsbereichs Molecular Diagnostics erhöhten sich um 12%. Die grössten
Wachstumsbeiträge lieferten das zugrunde liegende Geschäft mit molekulardiagnostischen Produkten (+9%)
und das Segment Sequenzierung. Starke Wachstumsimpulse generierten die Produkte für die Virologie
(+13%) und für das HPV-Screening (+28%).
Der cobas DPX Test zum Nachweis von Parvovirus B19 und Hepatitis-A-Viren sowie der quantitative
Nukleinsäuretest cobas HBV (Hepatitis-B-Virus) wurden in Ländern, welche die CE-Kennzeichnung
anerkennen, eingeführt. Beide Tests sind zum Einsatz für die Systeme cobas 6800 und 8800 konzipiert. Die
US-Gesundheitsbehörden gewährten die Freigabe für den cobas HSV1 und HSV2 Test (Herpes-simplex
Virus), den cobas MRSA/SA Test der nächsten Generation und den cobas Cdiff Test zum Nachweis von
Clostridium difficile. Zudem erteilten sie die Zulassung des cobas KRAS Mutation Tests für das cobas 4800
System. Im Vereinigten Königreich konnte der Geschäftsbereich eine grosse Ausschreibung im Segment
Blutscreening gewinnen.
In den USA haben die Behörden die CLIA-Vorschriften (Clinical Laboratory Improvement Amendments)
für das System cobas Liat und den cobas Strep A Test aufgehoben. Durch die CLIA-Befreiung kann der Test
auch von medizinischem Fachpersonal ausserhalb klassischer Laborstandorte auf breiter Basis eingesetzt
werden. Damit ist dies der erste CLIA-befreite PCR-Test, mit dem man in Abstrichproben aus dem Rachen
das Bakterium Streptococcus pyogenes (Strep A) nachweisen kann.
Im Segment Sequenzierung trug der nichtinvasive Harmony-Pränataltest stark zum Umsatzwachstum bei
Dieser Test wurde nach der Übernahme von Ariosa Diagnostics in das Produkteportfolio von Roche
integriert.
Die Regionen EMEA und Nordamerika verzeichneten starke Umsatzzuwächse, während sie in Japan zurückgingen, nachdem 2013 ein Tendergeschäft im Bereich Blutscreening nicht erneuert werden konnte.
Tissue Diagnostics
Die Verkäufe des Geschäftsbereichs Tissue Diagnostics stiegen um 12%. Stärkster Wachstumstreiber war das
Segment Advanced Staining (+12%), welches die Reagenzien für die Immunhistochemie (+10%) beinhaltet.
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Die Umsätze bei CINtec-Produkten zur Diagnose von Gebärmutterhalskrebs stiegen um 22%. Ebenfalls
unvermindert starkes Wachstum verbuchten externe Dienstleistungen im Bereich der personalisierten
Medizin, insbesondere Entwicklungskooperationen mit externen Partnern.
Alle Regionen trugen zum starken Wachstum des Geschäftsbereichs bei, wobei Nordamerika und EMEA die
höchsten Wachstumsbeiträge lieferten.
Diabetes Care
Die Verkäufe des Geschäftsbereichs Diabetes Care stiegen um 1%, obwohl die Marktbedingungen für das
Portfolio zur Blutzuckerüberwachung, besonders in den USA, weiter schwierig waren. Die Verkäufe der
Blutzuckermessgeräte Accu-Chek Mobile sowie Accu-Chek Aviva/Performa stiegen um 6% bzw. 4%, die
Stechhilfen erzielten ein Umsatzplus von 4%. Dieses Wachstum kompensierte die Umsatzrückgänge älterer
Produkte wie des Accu-Chek Advantage und des Accu-Chek Compact. Besonders stark konnten die
Insulinverabreichungssysteme zulegen (+12%), angeführt von Infusionssystemen und dem neu eingeführten
System Accu-Chek Insight.
In den Regionen Lateinamerika und Asien-Pazifik stiegen die Verkäufe. Damit konnte der Geschäftsbereich
seine globale Marktführerschaft im Bereich Blutzuckerüberwachung festigen. EMEA verbuchte konstante
Verkäufe, während sie in Nordamerika und Japan rückläufig waren. Insgesamt konnte mit den 2013
gestarteten Initiativen zur Prozessoptimierung die Effizienz gesteigert werden.
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Division Diagnostics: Wichtigste für 2015 geplante Produkteinführungen
Bereich
Produktname
Beschreibung
Markt
cobas c 513
Spezielles Analysegerät für HbA1C
EU
cobas t 411
Analysegerät zur Gerinnungsmessung im Labor
EU
cobas 8100 V2
Integriertes Gerät zur Prä- und Postanalytik
WW* 
cobas 6800/8800
Molekulares (PCR-)System der nächsten Generation USA
Instrumente/Geräte
Laboratorien
VENTANA HE 600 Automatisierte Plattform zur H&E-Gewebefärbung WW
Point-of-Care
CoaguChek Pro II
Professionelles System für PT**- und PTT***-Tests EU
Diabetes Care
Accu-Chek Active
no-code
Blutzuckermessgerät der nächsten Generation ohne WW
Kodierung der Messstreifen
Accu-Chek Connect Blutzuckermesssystem mit Verbindung zu
Smartphones, Mobilapplikationen und Cloud
USA
cobas MPX Test
Multiplex Blutscreening für cobas 6800/8800
USA
Point-of-Care-Nachweis auf cobas Liat
USA
HTLV
Test zum Nachweis menschlicher
T-lymphotropischer Viren
EU 
cobas HBV
Quantitativer Nachweis der HBV-Viruslast auf
cobas 6800/8800
EU 
cobas HIV-1
Quantitativer Nachweis der HIV-1-Viruslast auf
cobas 4800
EU
cobas HCV
Quantitativer Nachweis der HCV-Viruslast auf
cobas 4800
EU
cobas HBV
Quantitativer Nachweis der HBV-Viruslast auf
cobas 4800
EU
Genomik und
Onkologie
cobas EGFR V2
Nachweis von EGFR-Mutationen in Plasma
EU
Kardiologie
cobas h 232
Troponin T Test
Quantitativer Point-of-Care-Troponin T Test
EU 
Tests
Blutscreening
Infektionskrankheiten Influenza A/B +
RSV
Virologie
*Weltweit.
**PT – Prothrombinzeit.
***aPTT – aktivierte partielle Thromboplastinzeit.
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Über Roche
Roche mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, ist eines der führenden Unternehmen im forschungsorientierten
Gesundheitswesen. Es vereint die Stärken der beiden Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostics und entwickelt als
weltweit grösstes Biotech-Unternehmen differenzierte Medikamente für die Onkologie, Immunologie,
Infektionskrankheiten, Augenheilkunde und Neurowissenschaften. Roche ist auch der weltweit bedeutendste
Anbieter von Produkten der In-vitro-Diagnostik und gewebebasierten Krebstests und ein Pionier im
Diabetesmanagement. Medikamente und Diagnostika, welche die Gesundheit, die Lebensqualität und die
Überlebenschancen von Patienten entscheidend verbessern, sind Ziel der personalisierten Medizin, eines zentralen
strategischen Ansatzes von Roche. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1896 hat Roche zahlreiche
wichtige Beiträge zur Gesundheit in der Welt geleistet. Auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der
Weltgesundheitsorganisation stehen 29 von Roche entwickelte Medikamente, darunter lebensrettende Antibiotika,
Malariamittel und Chemotherapeutika.
Die Roche-Gruppe beschäftigte 2014 weltweit über 88 500 Mitarbeitende, investierte 8,9 Milliarden Schweizer
Franken in Forschung und Entwicklung und erzielte einen Umsatz von 47,5 Milliarden Schweizer Franken.
Genentech in den USA gehört vollständig zur Roche-Gruppe. Roche ist Mehrheitsaktionär von Chugai
Pharmaceutical, Japan. Weitere Informationen finden Sie unter www.roche.com.
Alle erwähnten Markennamen sind gesetzlich geschützt.
Weitere Informationen
Medienmitteilung inklusive Tabellen: www.roche.com/de/media/store/releases/med-cor-2015-07-23.htm
Nachhaltigkeit bei Roche: www.roche.com/corporate_responsibility
Roche Jahresbericht 2014 (beinhaltet Nachhaltigkeitsbericht): www.roche.com/annual_reports
Dow Jones Sustainability Index: www.sustainability-indexes.com
SAM: www.sam-group.com
Medienstelle Roche-Gruppe
Telefon: +41 -61 688 8888 / E-mail: [email protected]
- Nicolas Dunant (Leiter)
- Ulrike Engels-Lange
- Štěpán Kráčala
- Nicole Rüppel
- Claudia Schmitt
- Nina Schwab-Hautzinger
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Dieses Dokument enthält gewisse zukunftsgerichtete Aussagen. Diese können unter anderem erkennbar sein an Ausdrücken wie
„sollen", „annehmen", „erwarten“, „rechnen mit", „beabsichtigen", „anstreben", „zukünftig", „Ausblick“ oder ähnlichen Ausdrücken
sowie der Diskussion von Strategien, Zielen, Plänen oder Absichten usw. Die künftigen tatsächlichen Resultate können wesentlich
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von den zukunftsgerichteten Aussagen in diesem Dokument abweichen, dies aufgrund verschiedener Faktoren wie zum Beispiel: (1)
Preisstrategien und andere Produkteinitiativen von Konkurrenten; (2) legislative und regulatorische Entwicklungen sowie
Veränderungen des allgemeinen wirtschaftlichen Umfelds; (3) Verzögerung oder Nichteinführung neuer Produkte infolge
Nichterteilung behördlicher Zulassungen oder anderer Gründe; (4) Währungsschwankungen und allgemeine Entwicklung der
Finanzmärkte; (5) Risiken in der Forschung, Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte oder neuer Anwendungen bestehender
Produkte, einschliesslich (nicht abschliessend) negativer Resultate von klinischen Studien oder Forschungsprojekten, unerwarteter
Nebenwirkungen von vermarkteten oder Pipeline-Produkten; (6) erhöhter behördlicher Preisdruck; (7)
Produktionsunterbrechungen; (8) Verlust oder Nichtgewährung von Schutz durch Immaterialgüterrechte; (9) rechtliche
Auseinandersetzungen und behördliche Verfahren; (10) Abgang wichtiger Manager oder anderer Mitarbeitender sowie (11) negative
Publizität und Medienberichte. Die Aussage betreffend das Wachstum des Gewinns pro Titel ist keine Gewinnprognose und darf
nicht dahingehend interpretiert werden, dass der Gewinn von Roche oder der Gewinn pro Titel für eine gegenwärtige oder spätere
Periode die in der Vergangenheit veröffentlichten Zahlen für den Gewinn oder den Gewinn pro Titel erreichen oder übertreffen wird.
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