Wohnguet», Täuffelen bei Biel: Hier wohnt und geniesst

Gemeinschaftsgastronomie
Alters- und Pflegeheime «Wohnguet», Täuffelen bei Biel:
Hier wohnt es sich gut!
Die Alters- und Pflegeheime Wohnguet in
Täuffelen sind voll belegt. Ihre Beliebtheit
verdanken sie einem ausgeklügelten
Gesamtkonzept, einer hohen Pflegekompetenz
und nicht zuletzt ihrem überdurchschnittlichen
Verpflegungsangebot. Denn das heimeigene
Restaurant «Ambiance» zieht Jung und Alt
gleichermassen an!
Text: Maja Hartmann, Fotos: Nicole Stadelmann
Manche erinnert es an ein Kreuzfahrtschiff, andere fühlen sich wie in einer edlen
Hotel-Lobby, wenn sie das schöne neue
Gebäude des «Wohnguet» in Täuffelen
betreten. «Wir sind aber ein Altersheim»,
sagt Zentrumsleiter Rolf Muhmenthaler,
«und genau das wollen wir auch sein!»
Denn auch wenn das erst vier Monate
alte Gebäude des Zentrums auf den
ersten Blick nicht den Anschein macht,
so wurde es doch für Seniorinnen und
Senioren konzipiert, die nicht mehr zu
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Hause leben können. «Die Pflege und
Betreuung von betagten Menschen sind
unsere Hauptaufgaben, und diese erfüllen wir mit Hingabe», betont Rolf
Muhmentaler.
Modernes Konzept
mit viel Flexibilität
Dass das Zentrum Breitfeld mit seinen 38
Pflegeplätzen als Teil des Alterszentrums
«Wohnguet» schnell voll belegt sein
würde, überrascht eigentlich kaum, wenn
man bedenkt, dass im Berner Seeland
schon seit Jahren ein Mangel an Betreuungsplätzen für pflegebedürftige ältere
Menschen herrscht. Schon kurz nachdem
das erste Pflegeheim in Täuffelen – das
«Montlig», das jetzt zusammen mit dem
Zentrum Breitfeld zum «Wohnguet» gehört
– im Jahre 2001 eröffnet wurde, war klar,
dass seine 31 Plätze noch nicht ausreichen würden, um die Nachfrage zu befriedigen. Deshalb wurde vor vier Jahren
die Erweiterung der Institution durch
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Offen für alle: Im Restaurant «Ambiance» sind sowohl
Dorfbewohner und Mitarbeitende willkommen.
38 sogenannte Alterswohnungen. Darin
können die Betagten selbstständig und
unabhängig wohnen und gleichzeitig bei
Bedarf auf die Unterstützung des Fachpersonals aus dem Pflegeheim zurückgreifen. Haushaltshilfe, Verpflegung oder
Hilfe bei medizinischen Notfällen stehen
ihnen zur Verfügung. «Mit den Alterswohnungen wollen wir die Lücke zwischen
selbständigem Wohnen und Pflegeheim
schliessen», erklärt Leiter Rolf Muhmentaler. «Für ältere Menschen, die medizinische Überwachung und Pflege nur
im Notfall benötigen, die seelische Betreuung und Begleitung im Alltag oder die
soziale Nähe zu einer grösseren Gemeinschaft suchen, sind sie ideal. Die Nachfrage ist entsprechend hoch – alle
unsere Wohnungen sind nach vier
Monaten bereits vermietet.»
Erinnert an ein Kreuzfahrtschiff: Der eindrückliche Eingangsbereich des Zentrums Breitfeld
mit hohem Atrium.
einen imposanten Neubau beschlossen.
Direkt im Dorfzentrum, an bester Wohnlage, entstand für rund 25 Millionen
Franken und innerhalb von 20 Monaten
die neue Überbauung.
Neben der schönen Aussicht auf das
grosse Moos und die Alpenkette überzeugt das Zentrum Breitfeld vor allem
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durch sein innovatives Konzept. Es bietet
ein breitgefächertes Wohn-, Pflege- und
Betreuungsangebot, das auch für jene
Senioren interessant ist, die noch nicht
auf tägliche Pflege oder intensive Betreuung im Alltag angewiesen sind. Denn
neben dem klassischen Alters- und Pflegeheimbetrieb gehören zum «Wohnguet» auch
Dienstleistungzentrum
für alle
Ein weiteres Plus des Zentrums Breitfeld
ist sicherlich das ins Gebäude integrierte
Medizentrum mit mehreren Ärzten, die
allen Bewohnern eine medizinische Versorgung rund um die Uhr gewährleisten.
Ausserdem sind eine Physiotherapiepraxis, eine Praxis für Kinesiologie, ein
Coiffeursalon und ein Fusspflegesalon im
Breitfeld zu finden. «Diese Vielfalt an
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Warme Farben und die Wandverkleidung aus Holz machen das «Ambiance» gemütlich.
die Senioren des Pflegeheims als auch Gäste,
Dienstleistungen wird von unseren Bewohnern, aber auch von externen Gästen
enorm geschätzt», erklärt Rolf Muhmentaler. Denn die Anbieter der eingemieteten
Praxen arbeiten unabhängig vom Altersund Pflegeheim und stehen somit einem
breiten Publikum offen. Damit profitiert
die ganze Region vom neu entstandenen
Komplex, und das Pflege- und Altersheim ist seinerseits voll ins Dorfleben
integriert.
Treffpunkt
für Jung und Alt
Ebenfalls eine tragende Säule des
«Wohnguet»-Betriebs ist das Restaurant
«Ambiance», das sich im selben Gebäude
wie das Alters- und Pflegeheim befindet.
Mit seinen über 100 Sitzplätzen im Innenbereich und rund 50 Sitzplätzen auf der
Terrasse empfängt es über Mittag nicht
nur Heimbewohner und deren Besucher,
sondern auch Geschäftsleute und Anwohner. Die Beliebtheit bei Jung und Alt
verdankt es zu einem grossen Teil dem
gekonnt gestalteten Interieur von Innenarchitekt Kurt Tschanz, das so gar keine
«Heim-Atmosphäre» aufkommen lässt. Im
Gegenteil: Das Restaurant wirkt urban,
elegant und gemütlich. Zum anderen
trägt die unmittelbare Nachbarschaft zur
Laubscher AG zu einem stark frequen-
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Im Sommer bietet die Terrasse des «Ambiance» rund 50 zusätzliche Sitzplätze.
tierten Mittagsbetrieb bei. 40 bis 50
Firmen-Mitarbeitende verpflegen sich
regelmässig im Restaurant «Ambiance».
Saisongerechte
Traditionsgerichte
Dafür, dass das Verpflegungsangebot im
Restaurant «Ambiance» für alle attraktiv
ist, sorgt Küchenchef Beat Guggisberg.
Der ehemalige Gastwirt und gelernte
Koch kommt selbst aus der Region und
führte 20 Jahre lang ein eigenes Restaurant in Port BE. Vor sieben Jahren kam er
als Chefkoch ins Alters- und Pflegeheim
«Montlig» – den «Wohnguet»-Komplex
gab es damals noch nicht.
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Durchdachte multifunktionale heer/
Weisser-Herdanlage mit integrierten
Wärmeschubladen im Unterbau
und mit beigestellter Friteuse.
Blick in die grosszügig bemessene Küche:
Induktionsherdanlage mit dem in die Herdzeile
Eine Spezialanfertigung: Das
VarioCooking Center von Frima wurde
direkt in die Herdzeile integriert.
Diesen Schritt hat er nie bereut: «Es
macht mir grosse Freude, hier zu arbeiten
– allen möglichen Vorurteilen zum Trotz.
Ich empfinde es als kreativ und bereichernd, täglich gesunde und altersgerechte Mahlzeiten zusammenzustellen,
die gleichzeitig auch einem jungen Publi-
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kum schmecken», betont Küchenchef
Beat Guggisberg. Und um diesen Spagat
zu schaffen, setzt der Leiter Gastronomie
auf eine traditionelle, gut bürgerliche
Küche, die hält, was sie verspricht. Er legt
grossen Wert auf eine qualitativ hochstehende Zubereitung und auf regionale
Produkte. Gemüse, Früchte und Fleisch
werden immer soweit als möglich aus
lokaler Produktion bezogen. Darum wird
im «Wohnguet» auch immer mit saisonalem Bezug gekocht, schliesslich sollen
so wenig importierte Lebensmittel wie
möglich auf den Tisch kommen.
Unter der Leitung von Beat Guggisberg
sind in der Küche des «Ambiance» fünf
gelernte Köche beschäftigt. «Wir verpflegen nämlich nicht nur die Gäste hier
im Restaurant, sondern auch die Heimbewohner, die auf den Pflegeabteilungen
essen, sowie einen Mittagstisch für Schüler
und den Mahlzeitenlieferdienst, den das
‘Wohnguet’ betreibt», sagt Beat Guggisberg.
So verlassen täglich zwischen 200 und
250 Mittagessen seine Küche. Um dieses
Volumen zu bewältigen, wird im «Ambiance»
im Cook&Chill-Verfahren produziert. Das
heisst, die Speisen werden am Vortag auf
herkömmliche Weise zubereitet und gegart, dann aber innerhalb von maximal
90 Minuten auf eine Temperatur von unter
4 Grad Celsius gekühlt. Dieses Verfahren
eignet sich besonders gut für Alters- und
Pflegeheime (wo das Immunsystem vieler
Gäste geschwächt ist), da es eine hohe
hygienische Sicherheit gewährleistet. Die
Vermehrung von krankheitserregenden
Keimen sowie die Bildung von Toxinen
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Effiziente Küchentechnik: Das
SelfCooking Center von Rational,
der «intelligente» Salamander
und der heer-Schockfroster.
Rechts im Bild die multifunktionale heer/Weisserintegrierten VarioCooking Center von Frima.
werden beim sogenannten Schockfrosten
verhindert, indem der hygienisch kritische
Temperaturbereich von zirka 40 bis
10 Grad beim Abkühlen schnell durchschritten wird.
Neben der erhöhten Lebensmittelsicherheit hat das Cook&Chill-Verfahren weitere
Vorteile: Weniger Warenverlust, bessere
Kostenoptimierung und eine effizientere
Organisation in der Küche. «Auf eine
andere Art könnten wir niemals bis zu
250 Mahlzeiten innerhalb von zwei
Stunden zubereiten», bestätigt Küchenchef Beat Guggisberg.
Neue Küchen-Infrastruktur
für neue Kapazitäten
Mit der Erweiterung des Zentrums «Wohnguet» wurde auch die Küche um ein Vielfaches vergrössert und in den Neubau
Breitfeld integriert. «Mir war es vor allem
wichtig, einen kompetenten und zuverlässigen Ansprechpartner bei der Küchenplanung zur Verfügung zu haben», erinnert sich Beat Guggisberg. Deshalb fiel
seine Wahl auf die heer ag Thun-Wimmis.
Sie plant, liefert, montiert und betreut
Gastronomie-Einrichtungen schweizweit
seit über 40 Jahren.
«Ich fühlte mich von den Spezialisten der
heer ag sofort verstanden», erinnert sich
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Beat Guggisberg, der sehr klare Anforderungen an die neue Küche hatte. Dank
der detaillierten und kompetenten Planung
der heer ag konnten sie auch umgesetzt
werden. Der grosszügige Grundriss der
Küche gestattete zudem eine optimale
Anordnung der küchentechnischen An-
lagen und Apparate, sodass die Arbeitsund Produktionsabläufe optimiert werden
konnten.
Eine grosse Fensterfront, genügend
Platz zwischen den Arbeitszeilen und
modernste Geräte machen die Küche des
«Ambiance» zu einem effizienzsteigern-
Mehr zum Thema: Wohnguet Zentrum Breitenfeld, Breitenfeldstrasse 2, 2575 Täuffelen, Tel. 032 396 99 00, Fax 032 396 99 01, [email protected], www.montlig.ch
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Impressionen von der Spülküche: Die effizienten Geschirr- und Gläserspülmaschinen der Comenda Schweiz AG erfüllen höchste
Effizienz- und Hygiene-Anforderungen.
den Raum. Zur neuen Ausstattung gehören unter anderem:
u ein heer Schockfroster
u mehrere Elite Kühlkorpusse
u ein Kombidämpfer Rational SCC 101 WE
u eine Valentine Friteuse EVO2200
u eine heer/Weisser Induktionsherdanlage mit eingebautem VarioCooking
Center Frima 112T
u ein Comenda Geschirrspülsystem
Auf die Herdanlage mit dem eingebauten
VarioCooking Center von Frima sind die
Küchenplaner der heer ag besonders
stolz. «Die Herdanlage bildet in jeder
professionellen Küche das Herzstück
schlechthin. Dass wir hier die Wünsche
des Küchenchefs so genau umsetzen
konnten, freut uns besonders», erklärt
Marco Hofer, Geschäftsleiter der heer ag
Thun-Wimmis. Und fügt hinzu: «Aufgrund
der Arbeits- und Produktionsabläufe und
der räumlichen Gegebenheiten hätte es
einfach keinen Sinn gemacht, das VarioCooking Center von Frima International
getrennt von der heer/Weisser-Induktionsherdanlage zu positionieren. Aus diesem
Grunde haben wir eine Spezialanfertigung
konzipiert und realisiert, die ermöglicht,
das geniale Multifunktionsgerät VarioCooking Center von Frima direkt neben
die vier Induktionskochfelder auf der
Herdoberfläche zu platzieren. So sind die
Handlingwege extrem kurz und die Bedienungsfreundlichkeit hoch.»
Dank der engen Begleitung durch die
Küchenplaner der heer ag ist im «Wohnguet» eine professionelle und höchst
effiziente Küchen-Gesamtlösung entstanden, die auch erfahrene KüchenProfis voll zu überzeugen vermag. «Vom
ersten Tag an war die Küche einsatzbereit
und genau so konzipiert und realisiert, wie
wir sie haben wollten», bestätigt Küchenchef Beat Guggisberg.
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Die heer ag in der Schweiz
4153 Reinach, Nenzlingerweg 6
Tel. 061 717 11 00, Fax 061 711 18 87
3752 Wimmis, Bahnhofstrasse 4
Tel. 033 336 66 08, Fax 033 336 66 05
8317 Tagelswangen, Rietstrasse 11
Tel. 052 347 08 00, Fax 052 347 08 01
6034 Inwil, Industriestrasse 57
Tel. 041 210 74 00, Fax 041 210 74 01
2540 Grenchen
Arnold Baumgartner-Strasse 9
Tel. 032 653 07 08, Fax 032 652 04 17
[email protected], www.heer-ag.ch
Haben zusammen dafür gesorgt, dass in der Küche alles stimmt (v.l.n.r.): Die Küchenspezialisten
der heer ag Philipp Binz, Verkaufsleiter Schweiz, und Marco Hofer, Geschäftsleiter heer ag
Thun-Wimmis, und die Auftraggeber vom «Wohnguet» Rolf Muhmenthaler, Geschäftsführer, und
Beat Guggisberg, Leiter Gastronomie.
Mehr zum Thema: heer ag Thun-Wimmis, Bahnhofstrasse 4, 3752 Wimmis, Tel. 033 336 66 08, Fax 033 336 66 05, [email protected], www.heer-ag.ch
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