Mein Computer ist ein Zombie

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Mein Computer ist ein Zombie
Bots: Die großen Unbekannten unter den Internet-Gefahren
Anmoderationsvorschlag:
Stellen Sie sich vor, Ihr Staubsauger, Auto oder Telefon entwickelt plötzlich ein
Eigenleben und setzt sich wie von Geisterhand ferngesteuert in Bewegung –
wie ein Roboter. Das klingt wie ein Zukunftsszenario oder wie die Handlung eines
Horrorfilms. Doch was sich anhört wie Fiktion, passiert tagtäglich in unzähligen
Arbeitszimmern und Büros: Ohne dass der Besitzer etwas davon mitbekommt, kann
sich der eigene Computer in einen ferngesteuerten Roboter verwandeln und Unheil
anrichten, sogar Straftaten begehen. Verantwortlich dafür sind so genannte Bots,
Programme, die den Computer zum Zombie machen. Und die sind so gefährlich, dass
sich sogar das FBI schon mit ihnen beschäftigt hat. Mein Kollegin Katharina Gregorg
hat mit Candid Wüest, Online-Detektiv bei Symantec, gesprochen:
Sprecher: Ein Computer, der ohne das Wissen seines Besitzers Straftaten begeht – das
klingt nach einem schlechten Horrorfilm. Doch es ist bittere Realität: Verantwortlich dafür
sind Bots. Diese Programme nisten sich still und heimlich im PC ein. Was dann passiert,
weiß der Internetsicherheitsexperte Candid Wüest von Symantec:
O-Ton 2: „Ein Bot-Rechner wartet auf externe Befehle. Das kann zum Beispiel
der Aufruf zum Spam-Versenden sein, das Herunterladen von weiterem
Schadcode, das Ausspionieren von Passwörtern oder anderen Daten bis hin
zum Angreifen von anderen Rechnern.“
Sprecher: Bots sind mittlerweile eine beliebte „Waffe“ von Internetkriminellen. Und das BotProblem ist so groß, dass sich sogar das FBI schon mit diesen fiesen Programmen
beschäftigt hat. Der Computer wird zum Werkzeug des Hackers, der Nutzer hat keine
Kontrolle, was der Rechner macht:
O-Ton 3: „In Amerika hat das FBI gerade den zweiten Teil der Operation Bot
Roast abgeschlossen. Und die Ergebnisse zeigen, dass Bot-Netze über 20
Millionen US-Dollar Schaden verursacht haben. Denn Internet-Kriminelle nutzen
gerne die befallenen Computer zur Verschleierung ihrer Taten. Jeder BotComputer wird dann quasi zum Arbeitssklaven, welcher dann die schmutzige
Arbeit für den Angreifer erledigt. Und das kann zum Beispiel Spam-Versenden
sein oder eben Passwörter stehlen.“
Sprecher: Harmlos sind diese gekaperten Rechner schon lange nicht mehr. Wer möchte
schon zum unfreiwilligen Helfer bei Internet-Straftaten werden? Man sollte daher seinen
Computer entsprechend mit einer Sicherheitssoftware wie zum Beispiel Norton Internet
Security oder einem Spezialtool wie Norton AntiBot absichern.
Abmoderationsvorschlag:
Damit Sie nicht länger mit einem Roboter unter einem Dach leben müssen, über den
Sie keine Kontrolle haben, sollten Sie sich möglichst schnell gegen Bot-Angriffe
schützen. Tipps und Hilfe gibt es im Netz unter www.symantec.de. Oder Sie greifen
jetzt zum Telefon und rufen mich im Studio an unter: ______________. Gewinnen Sie
das leistungsstarke Sicherheitspaket Norton Internet Security 2008.
Sollten Sie Interesse an einer Verlosung haben, wenden Sie sich bitte an Julia
Heymann unter: 0211-96485-66 oder unter [email protected].
Hugin directnews AG, Inselstrasse 22, 04103 Leipzig, Tel.: 0341 – 22456 - 80, Fax: 0341 – 22456 - 11
O-Ton-Paket
Mein Computer ist ein Zombie
Bots: Die großen Unbekannten unter den Internet-Gefahren
Anmoderationsvorschlag:
Stellen Sie sich vor, Ihr Staubsauger, Auto oder Telefon entwickelt plötzlich ein
Eigenleben und setzt sich wie von Geisterhand ferngesteuert in Bewegung – wie ein
Roboter. Das klingt wie ein Zukunftsszenario oder wie die Handlung eines Horrorfilms.
Doch was sich anhört wie Fiktion, passiert tagtäglich in unzähligen Arbeitszimmern
und Büros: Ohne dass der Besitzer etwas davon mitbekommt, kann sich der eigene
Computer in einen ferngesteuerten Roboter verwandeln und Unheil anrichten, sogar
Straftaten begehen. Verantwortlich dafür sind so genannte Bots, Programme, die den
Computer zum Zombie machen. Und die sind so gefährlich, dass sich sogar das FBI
schon mit ihnen beschäftigt hat. Mehr darüber weiß der Internetsicherheitsexperte
Candid Wüest von Symantec. Guten Tag, Herr Wüest:
Begrüßung: „Guten Tag!“
Frage 1: Herr Wüest, was genau sind denn Bots?
O-Ton 1: „Bot ist die Kurzform für Roboter. Das sind kleine Programme, welche
Angreifer auf Rechnern einschleusen, um diese dann fernzusteuern. Dass
heißt, der Anwender merkt leider nichts davon, wenn der Bot sich im System
einnistet. Mehrere solcher Bot-Rechner werden dann zu großen Netzwerken
zusammengeschlossen, also ein so genanntes Bot-Netz. Das kann mehrere
tausende Rechner umfassen, welche dann alle zentral gesteuert werden.“
Frage 2: Welche Art von Schaden können diese Programme denn anrichten?
O-Ton 2: „Ein Bot-Rechner wartet auf externe Befehle. Das kann zum Beispiel
der Aufruf zum Spam-Versenden sein, das Herunterladen von weiterem
Schadcode, das Ausspionieren von Passwörtern oder anderen Daten bis hin
zum Angreifen von anderen Rechnern.“
Frage 3: Bots sind mittlerweile ein beliebtes Werkzeug von Internetkriminellen. Das Problem
hat eine solche Dimension erreicht, dass sogar das FBI sich damit beschäftigt. Wie genau
werden Bots denn von Kriminellen genutzt?
O-Ton 3: „In Amerika hat das FBI gerade den zweiten Teil der Operation Bot
Roast abgeschlossen. Und die Ergebnisse zeigen, dass Bot-Netze über 20
Millionen US-Dollar Schaden verursacht haben. Denn Internet-Kriminelle nutzen
gerne die befallenen Computer zur Verschleierung ihrer Taten. Jeder BotComputer wird dann quasi zum Arbeitssklaven, welcher dann die schmutzige
Arbeit für den Angreifer erledigt. Und das kann zum Beispiel Spam-Versenden
sein oder eben Passwörter stehlen.“
Frage 4: Wie gelangt denn ein Bot-Programm auf meinen Rechner?
O-Ton 4: „Eine aktuelle Studie zeigt, dass Drive-by-Downloads das größte
Problem sind. Das heißt, normale Webseiten werden von Angreifern geknackt
und ein unsichtbarer Schadcode wird auf der Seite platziert. Jeder, der nun auf
diese Seite geht, und unzureichend geschützt ist, infiziert sich im Hintergrund
unbemerkt. Das heißt, der Bot wird installiert, ohne das der Benutzer etwas tut
oder etwas merkt – alleine durch das Betrachten der Seite. Natürlich gibt es
auch die klassischen Varianten wie E-Mail-Attachment oder das Ausnutzen von
Systemschwachstellen.“
Hugin directnews AG, Inselstrasse 22, 04103 Leipzig, Tel.: 0341 – 22456 - 80, Fax: 0341 – 22456 - 11
Frage 5: Wie kann ich denn erkennen, ob mein Computer befallen ist?
O-Ton 5: „Leider agieren Bots im Verborgenen und hinterlassen fast keine
sichtbaren Symptome. Das heißt, die einzigen möglichen Indizien sind, wenn
der Computer plötzlich langsam im Internet ist, weil der Bot eben im
Hintergrund die Bandbreite zum Spam-Versenden missbraucht. Ohne
Sicherheits-Software ist es für den Laien fast nicht möglich, diese zu
erkennen.“
Frage 6: Wie wichtig ist es denn, sich vor Bot-Programmen zu schützen?
O-Ton 6: „Die meisten Anwender wissen nicht, wie gefährlich Bots wirklich
sind. Rund ein Viertel aller deutschen Internet-PCs sind mit einem Bot infiziert.
Das ist der höchste Wert in Europa. Es zeigt also, dass man sich unbedingt
Gedanken zur Sicherheit machen sollte. Vor allem, wenn man mit einem
Breitbandanschluss häufig im Internet ist. Am besten ein gutes
Sicherheitspaket installieren, welches auf Bot-Programme spezialisiert ist, wie
zum Beispiel das neue Norton AntiBot.“
Herr Wüest, vielen Dank für das Gespräch!
Verabschiedung: „Danke Ihnen!!“
Abmoderationsvorschlag:
Damit Sie nicht länger mit einem Roboter unter einem Dach leben müssen, über den
Sie keine Kontrolle haben, sollten Sie sich möglichst schnell gegen Bot-Angriffe
schützen. Tipps und Hilfe gibt es im Netz unter www.symantec.de. Oder Sie greifen
jetzt zum Telefon und rufen mich im Studio an unter: ______________. Gewinnen Sie
das leistungsstarke Sicherheitspaket Norton Internet Security 2008.
Sollten Sie Interesse an einer Verlosung haben, wenden Sie sich bitte an Julia
Heymann unter: 0211-96485-66 oder unter [email protected].
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