pressemitteilung

Tützenberg, den 17. September 2015
Sense
P R E S S E M I T T E I L U N G
SVP-Nationalrat HEINZ BRAND an Herbsttagung der SVP-Sense
Die SVP-Sense traf sich im Restaurant „ST.-MICHAEL“ in Heitenried, zu ihrer
traditionellen Herbsttagung. Der Bündner SVP-Nationalrat HEINZ BRAND, hielt ein
Referat zur aktuellen Asylpolitik der Schweiz.
Rund 70 Personen und diverse Mandatsträger, besuchten den Anlass der SVP-Sense.
Nebst den Kandidierenden für die „Eidgenössischen Wahlen“, KATHARINA THALMANN
und EMANUEL WAEBER, waren auch SP-Nationalrat JEAN-FRANCOIS STEIERT und
Oberamtmann NICOLAS BÜRGISSER anwesend.
Die Schweiz müsse sich betreffend Asylpolitik, kein schlechtes Gewissen machen, hielt der
Bündner Nationalrat in seinem Referat fest. Dabei durchleuchtete HEINZ BRAND, die
Asylpolitik der Schweiz der letzten 30 Jahre. In den 80-er Jahren kamen Kurden aus der
Türkei und Tamilen aus Sri-Lanka. Während den Balkankriegen der 90-er Jahre, fanden vor
allem Bosnier und Kosovo-Albaner den Weg in die Schweiz.
Die aktuelle Situation wo Leute aus Eritrea, Irak, Syrien und Afghanistan in die Schweiz
einreisen, sei das Resultat einer Politik der offenen Türen. Vor allem Deutschland
signalisiere so gegenüber Asylsuchenden, nach Europa zu kommen. Neue Kommunikationsmittel wie Internet und Handy, seien auch wichtige Informationsquellen für Asylsuchende.
Zudem funktioniere das „Schengen / Dublin-Abkommen“ nicht so, wie man es sich erhoffte.
Nationalrat HEINZ BRAND sah auch beim Schlepperwesen, ein grosses Problem. Den
Ländern fehlen meistens die personellen Recourcen, um den Schleppern wirksam das
Handwerk zu legen. Auch die Schweiz stosse mit ihrer Infrastruktur längerfristig an ihre
Grenzen, bei einem allfälligen Ansturm von Asylsuchenden. Die laufenden Asylgesetzesrevisionen seien meist Kompromisse, zwischen „Humanitärer Tradition“ und Anpassung an
neue Gegebenheiten.
Die SVP habe zu Recht im Parlament gegen die Asylgesetzesrevision gestimmt. Nach wie
vor hätten Asylsuchende die Möglichkeit, mit Gratisanwälten Rekurs gegen einen Entscheid
einzureichen. Ein weiteres Problem sei auch, dass die geltenden Gesetze nicht angewendet
werden. Auch die SVP stehe zur „Humanitären Tradition“, hielt Nationalrat HEINZ BRAND
fest. Echt verfolgte Kriegsflüchtlinge seien willkommen, reine Wirtschaftsflüchtlinge müssten
jedoch konsequent ausgeschafft werden.
Im Namen der SVP Sense
Schnell Hans
PRESSE SVP-Sense
Natel : 079 / 737. 02. 07
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Liliane Marchon
Präsidentin SVP-Sense
Natel : 079 / 604. 00. 74
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