WAS IHRE KARRIERE SIE KOSTET

Friday Magazine
2. bis 8. Oktober 2015
WANDERN
No. 40
D re i e a s yn
Ta g e i n d e
Bergen
MODE
S n ea kers
fü r die
Pa r t y n a c h t
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16
Glam to go: Vier
Funkelschuhe
zum Clubben.
Inhal t
6Am Start
8Sag mal ...
10Stars: Kylie
Jenner, geltgierig
14Fashionhotel:
So kommts du
als Erste rein
16Mode:
Glitzersneakers
20In Sicht:
Gürteltaschen
22Reisen: Wandern
für Faule
24Beauty-News
26Culture Club
27Interview:
Wanda
28Bezugsquellen,
Impressum
10
Cover-Foto: Getty Images. Fotos Inhalt: Getty Images (1), Marlies Seifert (1), zvg
Mitarbeiter
der Woche
Redaktor Martin
Fischer hat seinen
Platz aufgeräumt
und fährt uns ein
Stück davon: Nach
sieben wunderbaren
Jahren Friday wechselt er als stv. Leiter in das Unterhaltungsressort von
20 Minuten. Martin,
es hat so viel Spass
gemacht mit dir –
und wir sind froh,
dass dein neuer
Platz nur ein paar
Schreibtische weiter ist.
29Rätsel, Horoskop
30Friday fragt
Kylie Jenner
setzt gerade
sehr erfolgreich
ihre Jugend
aufs Spiel.
14
22
Pre-Shopping:
Wir bringen dich
vor allen anderen
ins Fashionhotel
Zürich.
Mit dem Rollkoffer
auf den Berg:
Marlies Seifert hat
eine Wanderung mit
Komfort getestet.
Fr id ay N o.
3
40
Am
Start
Sukis Look
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Damit die Mitbewohnerin oder die
beste Freundin nicht mit deinem
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mit Initialen personalisieren.
Model und Schauspielerin Suki
Waterhouse ist
nicht nur das
Gesicht der neuen
Kampag­ne von
Amazon Fashion,
auf amazon.de/
suki zeigt sie auch
ihre Lieblingsteile
aus den Herbstkollektionen – fast
alle im 70s-Stil.
• burberry.com
Lana Del Rey hatte
zum Album-Release
eine Hotline eingerichtet, auf der man
sie anrufen konnte.
Sich jetzt schon um
ein Halloweenkostüm kümmern.
Nach Gigi und Bella
ist nun auch ihr
kleiner Bruder
Anwar Hadid Model.
Fast zu schön, um sie mit Mänteln
zu verdecken: die Kleiderbügel
Quarten in Gold, Silber und Bronze
von Atelier Pfister.
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Rasur und Frisur
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lauschig gelegen in einem
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Engels Enmanuel Rodriguez
Bärte und Kopfhaar in Form.
Die Kombi Energy
Drink und Zigarette
am Morgen.
Tattoos hinter
dem Ohr.
• The Barber Paradox, Rennweg 32/34,
Zürich; thebarberparadox.ch
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Fr id ay N o.
6
40
Redaktion: Marc-André Capeder / Fotos: Ayumi Togashi (1), zvg
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Mit dem als herziger
Schlüssel­anhänger
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Ein Mini-Rucksack
begleitet Modeassistentin Jeannine
Schnetzler ab sofort
auf Shopping- und
Tanztouren.
Mini-Rucksäcke sind die
Accessoires der Stunde –
und ja, auch ich bin ihnen
verfallen. Entschieden
habe ich mich für
diese besonders hübsche
Variante aus Spaltleder
mit goldenen Ketten­
trägern. Platz hat nur das
Allernötigste. Der ideale
Begleiter also für Shoppingtouren, denn so habe
ich die Hände frei für
umso mehr Taschen. Praktisch auch, um mal wieder
eine Nacht durch­­­zu­tanzen, mit voller Be­
wegungsfreiheit.
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Mademoiselle R, Fr. 99.–
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Sag mal ...
War da nicht eben noch mehr
drin? Zac Efron hat sich das
mit der kleinen Abkühlung
wohl anders vorgestellt.
Ob Vivienne
Westwood und
Pam Anderson
sich gegen­
seitig Sty­
lingtipps
geben? Den
Hang zur Ex­
zentrik ha­
ben ja beide.
Mädels­
ausflug im
Hause Moss?
Tochter Lila
und ihre
Girls sind
Fans von
Mama Kates
coolem MG.
Die strahlt
drum eben­
falls.
Redaktion: Gina Buhl / Fotos: Dukas (4), Getty Images (2)
Verliert Prinz William an der Rugby-WM
seine blau­blütige Fassung? Mit diesem Brüllen
hat Bruder Harry wohl nicht gerechnet.
Trägt Gigi
Hadid Cara
Delevingne
als Handy­
cover mit
sich rum?
Nein, hier
hat es das
Smartphone
eines echten
Model-Fans
ins Bild
geschafft.
Macht Shakira jetzt etwa Yoga für
berufstätige Mamis? Die MultitaskingAsanas hat sie jedenfalls drauf.
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Kyli e, diiest di e neu e Num
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Tex
Das
Nachdem das Netz lange
˚˚
und laut genug über Kylies
Wunderlippen gerätselt
hatte, schaffte sie im Mai
wenigstens in diesem Punkt
Klarheit: In einer Episode
von «Keeping Up with the
Kardashians» – jener Reality­
serie, vor deren omni­prä­s­en­ten Kameras Kylie seit 2007
aufwachsen musste – verriet
sie, dass sie sich die Lippen
aufspritzen lasse. «Ich fühle
mich einfach unsicher, ich
wollte das.» Zu ihrer sichtlich gewach­senen Oberweite
lockt wurde, ein Sextape
sagt sie: «Leute, ich habe
mit ihrem Rapperfreund
keine Implantate. Ich bin
Tyga zu drehen. Und dann
älter geworden, und mein
all die makellosen Selfies, Körper hat sich verändert.»
gern etwas übersext, auf
Vor kurzem hat Kylie zeitdenen sie um Jahre älter
gleich mit all ihren (Halb-)
aussieht – wie eine dieser
Schwestern eigene Apps
Beverly-Hills-Damen, die
und Websites lanciert. In
schon zur einen oder ande- New York traten Kim, Khloé,
ren kleinen Schönheits-OP
Kourtney, Kendall und Kylie
angetreten sind. Aber eben: zur Pressekonferenz an.
18 Jahre und 53 Tage.
Warum eigene Apps für alle
und keine gemeinsame Kardashian-Jenner-App, will
Hier sitzt ein Grossunternehmen: Kim, Khloé, Kendall, Kylie und
Kourtney bei der Lancierung ihrer Apps in New York.
die Moderatorin als Erstes
wissen. Noch bevor Clanleader Kim das Mikro vor dem
Mund hat, prescht Kylie, die
Jüngste, vor: «Wissen Sie,
wir haben alle einen total
Xxxxxx
unterschiedlichen Style.»
Es ist ein Selbstvertrauen, das sich Tage später
in den Download-Zahlen auszahlt: Kylies App ist in den
USA ganz oben in den Rang-
Bei Kylie Jenner schreit
ständig alles: Zu viel!
Die prallen Lippen, die
Kardashian-typische Minitaille-Vollhintern-Kombi,
der plump präsentierte
Busen, die von grün zu blau
zu blond zu pechschwarz
und von kurz zu superlang
wechselnden Haare. Aber
auch die Schuhsammlung,
die eine ganze Boutique
füllen könnte, ihre RichKids-Clique und die angestrengt gefeierte Familien­
harmonie. Was ist da echt?
An dieser Stelle zwei
Zahlen, um dem Ganzen
einen Rahmen zu geben:
Kylie ist heute auf den Tag
genau 18 Jahre und 53 Tage
alt. Ein Teenager-Mädchen,
das für Bilder und Schlagzeilen sorgt, die in beinahe
täglichen Updates durch
die Newsportale schwirren:
Kylie, die sich ihre Beautyroutine mehrere Tausend
Dollar kosten lässt. Kylie,
die sich mit 17 im Nobelort
Calabasas ein Haus mit Pool
kauft. Kylie, die mehrfach
mit Millionenbeträgen ge-
“Ich muss
ständig
etwas zu tun
haben.”
Fr id ay N o.
10
40
2012
Das ist dieselbe Person: Kylie
als 15-jähriges Mädchen ...
2015
... und als
18-jähriger
Vamp. Das
geht nicht
allein mit
Make-up.
listen und gewinnt den Kar­
dashian-internen Vergleich
haushoch mit über 70 Pro­
zent der Down­loads. Ist Kylie
also die neue Nummer eins
im Grossunternehmen Kar­
dashian? Sie ist sexyer als
Kim, was sie gerade in einem
Shooting mit Terry Richard­
son zementiert hat. Sie ist
zugänglicher als das reser­
vierte Topmodel Kendall.
Sie ist cooler als die sym­
pathische Khloé. Und sie ist
gerade mal halb so alt wie
Kourtney.
Einfluss und Reichweite
des Kardashian-Kükens sind
enorm. Auf Instagram hatte
sie im April noch 20 Millionen
Follower, inzwischen sind es
über 37 Millionen. Sie ist in
den Top Ten der beliebtesten
Instagram-Accounts welt­
weit und die meistgefolgte
Person auf Snapchat. Das
lässt sich zu Geld machen:
mit Produktplatzierungen,
Eventpräsenz, Capsule Col­
lections für bekannte Mode­
marken.
Ihre Karriere managt
Mutter Kris. Über sie sagt
Kylie dem Magazin «Galore»:
«Meine Mutter hat uns alle
zu hoher Arbeitsmoral er­zo­gen. Ich muss ständig was
zu tun haben.» Das klingt
überreif, nicht nach einem
Teen­ager, der die unbeschwer­teste Zeit seines Le­
Fr id ay N o.
11
40
Stars
Auf dem Cover
von “Galore”, fotografiert von Terry
Richardson.
Dank Kardashian-Connec­
tions darf sie gar für
Balmain modeln. Hier
mit Schwester Kendall.
Beste Plätze:
Mit Freund
Rapper Tyga in
der Frontrow
bei Alexander
Wang.
Mit 18 schon einen
fetten Fuhrpark:
Ferrari, Range
Rover, Mercedes.
Gern
übersext:
So knipst
Kylie ein
Selfie.
Pi a M i a
Wi l low
S m i th
H a i ley
Ba ld w i n
J a d en
S m i th
Eines dieser CartierBracelets kostet
6000 Franken. Rechne.
Oben: Ein Teil ihrer
Schuhsammlung.
Auch Kylies beste
Freunde sind natürlich
nicht gewöhnlich.
Fr id ay N o.
12
40
Fotos: Getty Images (9), Instagram kyliejenner (5), Courtesy of Balmain (1), zvg
bens haben könnte. Es heisst,
Kris habe ihren Momager-Fokus
längst auf Kylie gerichtet –
weg von Kim. In einer Zeit, in
der die Kar­da­shians sich in einer faden End­loswiederholung
zu verlie­ren drohen, hebt Kylie
erst richtig ab.
Wer sich wie King Kylie (so
ihr selbst verliehener Titel)
derart exponiert, bietet Angriffsfläche – sie musste sich
schon durch einige Shitstorms
manövrieren. Als Kylie mit
Cornrows im Haar posiert, setzt
es eine Breitseite von «Hunger
Games»-Schauspielerin Amandla
Stenberg ab: «Du eignest dir
Merkmale schwarzer Kultur an,
aber schaffst es nicht, deine
Machtposition zu nutzen, um auf
Polizeigewalt oder Rassismus
aufmerksam zu machen.» Richtig
bedenklich war die grassierende
Kylie-Jenner-Challenge, bei der
Tausende Teenager mit fragwürdigen Methoden versuchten, zu
volleren Lippen zu kommen.
Kylie reagiert auf solche Probleme abgeklärt – beziehungsweise wie ein Teenie, der auf
eigene Kommunikations­berater
zählen kann: «Ich will junge
Mädchen nicht glauben lassen,
dass sie so aus­sehen sollten wie
ich. Ich will meine Fans dazu
ermutigen, sie selbst zu sein.»
Auf Instagram macht sich
Kylie mit ihrer #IAmMoreThanKampagne zurzeit gegen Cyber­­mobbing stark. Klar, Kylie weiss,
wie hart die Kommentarspalten
in den Social Media treffen können. Und doch wirkt die Aktion,
als wolle sie Ab­bitte leisten.
Als sei dies eine Kompensation
zu ihrem über­glamourösen und
unwirklichen Lifestyle, den sie
zelebriert.
Vergangene Woche ist Kylie
komplett ungeschminkt, mit
lose zusammengebundenen Haaren und im Kanye-West-Shirt
auf Autokauf gegangen. Sie sah
bezaubernd aus - frisch, entspannt, natürlich. Und endlich
mal wie ein gewöhnlicher Teen­
ager. Man wünscht ihr, dass sie
das öfter könnte.
KYLI ES W ELT
Hurts
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0.15 Uhr
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Wettbewerb: Gewinne Tickets für «The Showcase» mit Hurts
Zwei Jahre haben Hurts benötigt, um ihrem Album «Exile» einen Nachfolger zu bescheren. «Surrender»
erscheint am 9. Oktober und nur wenige Tage später zeigt sich das britische Electro-Pop Duo bereits wieder
auf der Bühne: Hurts präsentieren die neuen Songs im Rahmen von «The Showcase am 13. Oktober in
der Zerleghalle von Freitag im noerd, Zürich. Wir verlosen exklusive Tickets, die nicht in den Verkauf
gelangen. Sende das Keyword THESHOWCASE inkl. Name und E-Mail an 2020 (Fr. 1.50/SMS).
Kostenlose Teilnahme am Wettbewerb: Theshowcase.20min.ch
«The Showcase» auf Twitter: @The_Showcase und #theshowcase
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Vom , etabli er te
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D es ea tive Köpfe t in Pop-up S könnt
und kr el in Züri ch-Wes sschen Glü ck – ng
H ot y – u n d e i n b i e l l e n Er öf f n u
Mi t Fri dchaon vor d er offtiezli shoppen .
i h r s m Fa s h i o n h o
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Mit Friday
dabei sein
++ House
of Bags
Win
Dank unserer Verlo­
sung hast du die
Chance, am Freitag,
9. Oktober schon ab
18.30 Uhr am exklu­
siven Friday-PreShopping-­Event teil­
zunehmen – also vor
der offiziel­len Eröff­
nung um 21 Uhr. Dazu
gibts Drinks, Sound
von DJ Acee, einen
Goodie Bag und eine
Quick Manicure von
Sally Hansen. Im Fri­
day-Zimmer kannst
du ausserdem dein
eigenes Friday-Cover
fotografieren und
ausdrucken.
Mach jetzt mit auf
friday-magazine.ch/
fashionhotel und sichere
dir einen der begehrten
Plätze auf der Gästeliste.
Teilnahmeschluss: 4. 10.
In den 75 Pop-up
Shops hats für
alle was.
Der Schweizer
Onlineshop
führt ein aus­
gewähltes
Sortiment an
Taschen und
anderen Acces­
soires von
Labels wie The
Bridge und
Croots.
ROEE
Beim österreichi­
schen Label trifft
Streetwear auf
Sciencefiction:
Die futuristisch
anmutenden Wickel­
kleider erinnern
ein wenig an Raum­
schiff-Uniformen.
Eine Liste mit allen Labels
findest du auf fashionhotel.ch
Avec Nono
Die markanten
Taschen des
Zürcher Labels
Avec Nono äh­
neln mit ihrer
Form Schul­
theks. Jede
Tasche wird
aus italie­
nischem
Leder hand­
gefertigt.
Jungle Folk
Für seine schnör­
kellosen Designs
verwendet das
Zürcher Label aus­
schliesslich
Biostoffe. Nähe­
rinnen in Ko­
lumbien fertigen
die Teile zu
fairen Löhnen.
Fr id ay N o.
14
40
Ideal für eine
ShoppingVerschnaufpause:
Die Bar des
25 Hours Hotel.
Aikyou-BHs
funktio­
nieren auch
als Tops.
Das Label Aikyou macht zauberhafte
Wäsche für kleine Brüste.
Gabriele, wie kam es
dazu, dass du und deine
Kollegin Bianca Wäsche
speziell für kleine
Brüste macht? Es war
eine ganz pragmatische
Entscheidung: Wir haben
beide selbst kleine Brüste
und mussten immer
wieder feststellen, dass
der Markt uns kaum etwas
bietet. Die meisten BHs
waren unbequem, passten
nicht richtig und versteckten unsere Brüste
unter Pads – alles nicht
wirklich schön.
Was ist in euren Augen
schön? Wenn der BH die
natürliche Form der Brust
betont. Feminin und sexy,
aber puristisch.
Worin unterscheiden
sich die BHs von Aikyou
von denen anderer
Fotos: Isabella Abel (3), zvg
Piq Your
Dress
Das Schweizer
Label Piq Your
Dress funktioniert nach dem
Baukastensystem: Top und Rock
gibts in verschiedenen Ausführungen und
Farben. Alle Teile
lassen sich prima
miteinander
kombinieren.
Feminin,
sexy, puristisch: Die
BHs von
Aikyou.
Wäschelabels? Bei uns
funktioniert alles
über den Schnitt, der
auf kleine Brüste abgestimmt ist. Zudem
sind alle Materialien
weich und flexibel,
sodass unsere Modelle
Frauen mit Grössen
von 65AA bis 95A und
kleinen B-Cups passen.
Und wie siehts bei
einem C aus? Das ist
nicht mehr klein, dafür
kommen unsere Modelle
also nicht infrage.
Plant ihr, euer Sorti­
ment in Zukunft auch für
diese Grössen anzubieten? Nein, unser Metier
sind kleine Brüste.
Und für C-Plus gibts ja
bereits Lösungen.
Warum wurden kleine
Brüste bisher vernachlässigt? Es wird oft so
getan, als seien
kleine Brüste
irgendwie
verkehrt und
müssten mit
Push-ups oder
Bügeln in Form
gebracht werden.
Dabei ist meistens nicht die
Brust das Problem, sondern
der BH.
Wollt ihr mit
dem Label auch
ein Statement
setzen? Wir sind
nicht missionarisch unterwegs.
Aber wenn sich
das Angebot vergrössert, gibt es
mehr Wahlmöglichkeiten.
Fr id ay N o.
15
40
Spiegelt sich das auch
in unserem Selbstbild?
Ja. Ich glaube, uns Frauen
ist bewusst geworden,
dass es viele Facetten
von Schönheit gibt.
Wie kann Unterwäsche
dabei helfen, sich sexy
zu fühlen? Jeder Körper
hat seine eigenen Vorzüge: Die eine trägt ein
fantastisch üppiges Décolleté wie Sophia Loren.
Die andere einen SaintLaurent-Blazer mit einem
zarten Triangel-BH drunter. Es geht darum, die
jeweils eigene Weiblichkeit zu betonen und schön
in Szene zu setzen.
2011 haben Gabriele
Meinl (l.) und Bianca
Renninger das deutsche
Lingerie-Label Aikyou
gegründet. Im Fashion­hotel könnt ihr ihre
Modelle anprobieren –
und, wenns passt, vor
Ort kaufen.
• aikyou.de
Mode
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Die Clubsaison hat uns wied er – da
laufen wir in Glit zer-Sneakers zur Topform auf
h die Nacht.
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40
In Sicht
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Die neu edel und flach
sind
nicht dick
genug, zuumtragen .
auf ktion: Jana Heini
Re d a
˚˚
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Teisbaek mit der
Variante von Céline.
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Fotos: Diego Zuko (1), zvg
Aufgefrischt
Praktisch waren sie
schon immer, die Gürtel­
taschen. Nachdem die
Designer sie jetzt gehörig
auf Vordermann gebracht
haben, sehen sie an
unserer Hüfte auch noch
spitze aus.
von Rag & Bone,
ca. Fr. 600.–
d e m La
B leib a uf
Fr id ay N o.
21
40
ufe n de n a
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Reisen
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Ein Wanderung ist hier
auch eine Schifffahrt
über den Vierwald­
stättersee.
TAG EINS
Es ist der Morgen nach
der Streetparade. Im Zug
Richtung Kanton Schwyz
sitzen übernächtigte
Partytiger und putz­
muntere Wandervögel
neben mir – ich selbst
zähle mich zu Letzteren
und werfe ihnen selbst­
bewusst ein Lächeln zu.
Doch statt freundlichem
Nicken ernte ich belus­
tigte Blicke. Denn wäh­
rend die Hartgesottenen
mit Wanderstöcken und
entschlossener Miene of­
fenbar bereit sind, noch
vor dem Znüni den Gipfel
zu erklimmen, ziehe ich
einen Rollkoffer hinter
mir her. Tussi!, denken
die wohl. «Ich war im
Fall schon trekken in Ne­
pal!», murmle ich leise.
Mir ist es ganz recht,
wenn meine dreitägige
Tour mich nicht an den
Anschlag bringt. Drum
gebe ich in Rickenbach SZ
das Gepäck an der Talsta­
tion der Rotenfluehbahn
ab. Von hier wird es vom
Gepäckservice in meine
erste Unterkunft in
Stoos gebracht, während
ich gemütlich über die
Alp­wiesen der Mythen­
region laufe. Nachdem
Marlies auf dem
ich vier
Fronalpstock,
Stunden
1922 m ü. M.
durch die
Hitze mar­
TAG ZWEI
schiert bin, ziehe ich
den Joker: Mit meinem
Um sieben Uhr werde ich
Tell-Pass darf ich unter­
vom Handy jäh aus dem
wegs nach Lust und Laune Schlaf gerissen. Eine
Seilbahnen be­nutzen.
Mehrtageswanderung ist
Statt dem Gratwander­
halt kein Wellnessweek­
weg nehme ich also den
end – auch die Weich­
gepolsterten Sessellift
spülvariante nicht. Un­
zum Fronalpstock. Den
terwegs zur Rigi mische
Blick auf den Vierwald­
ich mich kurz unter die
stättersee geniesse ich
Massentouristen, bevor
trotzdem. Abends stre­
ich mit einer Handvoll
cke ich im Hotel-Spa
Insidern in die Gondel
noch schnell die Beine
zur Scheidegg steige
aus – gegen den Muskel­
und dann an Kuhwiesen
kater.
vorbei bergab Richtung
Fr id ay N o.
22
Rigi-Kaltbad spaziere.
40
Fotos: Marlies Seifert (6), zvg
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Eine drreHartgesottenien.e Light-Variante
was fües Seifert hat e rvice inklusive.
Marli stet – Kofferse
g et e
Eine Verschnauf­p ause für
die Schmalspur-Wanderin.
Unterwegs bieten
Bergbauern ihre
Produkte in holz­
verkleideten Kühl­
schränken an. Sehr
herzig. Ich gönne
mir trotzdem lieber
die Riesenportion
Meringue mit Rahm
im Alpbeizli. Im
Fresskoma nehme ich
die letzten Kilometer
unter die Füsse. Das Mi­
neralbad wartet.
TAG DREI
Die ZmorgeLeckereien im
Berg-B-&-B
in Rigi Kaltbad.
Im gemütlichen B & B in
Rigi Kaltbad habe
ich geschlafen wie
ein Stein. Zum
Zmorge gibt es
eine Etagere voll
mit regionalen
Leckereien. Ich
bin grad so im
Relaxmodus, am
liebsten würde
ich mich hier
einmummeln. Doch
Für diesen Ausblick
vom Seminar- und
Wellnesshotel Stoos
muss man nicht mal
so sehr krampfen.
es hilft nichts: Heute
muss ich noch bis nach
Schwyz kommen. Auf
dem Weg drehe ich eine
Runde auf dem Dampf­
schiff. Unterwegs zum
Hoch­stuckli sehe ich
erste dunkle Wolken –
ich wandere trotzdem
los. Nach zwei Stunden
kapituliere ich: Inzwi­
schen giesst es in Strö­
men. Der Himmel schickt
mir zwei nette Herren,
die mir im Handwerker­
wagen ein Plätzchen an­
bieten. So rumple ich
zurück zur Bergstation.
Statt zu Fuss gehts dann
mit Seilbahn und Bus
nach Schwyz. Ich fühle
mich kurz wie eine Ver­
räterin. So what! Am
Bahnhof wartet mein
Koffer auf mich. So kann
ich mich vor der Zugfahrt
noch kurz umziehen. Ich
Tussi!
D I E TO U R
Die Routen und Unterkünfte der Tal-undGipfel-Tour rund um die
Mythen, die Rigi und das
Muotatal kann man selbst
zusammenstellen. Die
vorgestellte Tour kostet
ab 205 Franken pro Person, die Unterkünfte reichen von der Alphütte bis
zum Wellnesshotel. Den
Gepäckservice gibts für
10 Franken pro Tag. Mit
einem Tell-Pass erhält
man für 200 Franken drei
Tage lang freie Fahrt auf
dem gesamten ÖV.
• t alundgipfeltour.ch
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Beauty
News
“Ich weiss
nicht, was
Strobing ist.”
Modedesigner Anthony
Vaccarello hat für Lancôme
eine limitierte BeautyKollektion entworfen. Für die
drei Lidschatten-Paletten hat
er seine Lieblingsfarben Blau,
Gold und Grün verwendet.
Irènes
Nécessaire
Neue Produkte, die
bei unserer BeautyRedaktorin einen Platz
gefunden haben.
• ca. Fr. 85.– bei Globus
Kendall Jenner, 19
Fesselnd
Was: Lippenstift Rouge Pur
Couture N° 1 Le Rouge
aus der Kiss & Love
Edition, Fr. 48.– von YSL
Warum: Dieser rote
Lippenstift ist ein
Klassiker und passt zu
jedem Outfit.
D a s i st e i n
Ka bel b i n d e r!
Was: Body Butter Creme de
Corps, Fr. 56.– von Kiehl’s
Warum: Die Körperpflege
fühlt sich beim Auftragen
wie eine Schoggimousse an,
riecht auch wie ein Dessert
und macht die Haut mit
Beta-Carotin weich.
5
Rein und Shine
Duftvarianten
Gesichtsöle haben eine sehr
hohe Pflegewirkung und
bringen die Haut zum Strahlen.
So etwa das Intensely Revita­
lising Facial Oil, das mit
Schwarzkümmel-, Kamelienund Hagebuttenkernöl regenerierend wirkt.
• Fr. 69.90 von The Body Shop
verschiedene Parfums
besitzt eine Frau
im Durchschnitt.
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r B e a uty -N
N oc h me hest d u a uf
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Fr id ay N o.
24
40
Was: Nagellack Last &
Shine N° 630 Be My Baby,
Fr. 4.50 von Manhattan
Warum: Abgesplitterter
Nagellack ist bei roter
Manicure ein No-Go. Dieser
schnell trocknende
Nail Polish hält bis zu
zehn Tage.
Redaktion: Irène Schäppi / Fotos: Getty Images (1), Gaele Pierre (1), zvg
Hoppla, ist Designer
Christopher Kane heimlicher «Fifty Shades of
Grey»-Fan? Das Hairstyling mit Kabelbindern für seine Frühling/
Sommer-Kollektion
erinnert uns sehr an
Bondage-Spiele. Wems
gefällt: Die Haare mit
etwas Haaröl durch­
wuscheln, Kabelbinder
locker umbinden und
alles mit Glanzspray
fixieren. Wundert
euch aber nicht über
schiefe Blicke.
«Decadence trägt man
zu besonderen Anlässen»,
findet Tiara.
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klusiv füsx
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F r i d ay s d e n c e t r a g e n d ü s i n s i c h .
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D u f t D e c s e s Pa r f u m h a t
Die
Decadence heisst die neuste Parfum­
kreation von Marc Jacobs – und der
Name ist Programm: Nach dem Öffnen des opulent und in Anlehnung
an klassische Marc-Jacobs-Taschen
designten Flacons steigt einem ein
herber, sinnlich-schwerer Duft in
die Nase, der entfernt an orientalische Gewürze erinnert. In mir beschwört er das Bild eines samtenen
Boudoirs herauf, dessen in Prunk
und Überfluss schwelgende Bewohnerin von einer fesselnden Aura femininer Gefahr umgeben ist.
Schnell wird klar: Decadence ist
kein Duft für den Alltag. Man trägt
ihn zu aussergewöhnlichen Anlässen, möglicherweise auch eigens für
eine besondere Person. Und genauso
wie das Tragen dieses Parfums einer
exklusiven Situation bedarf, verlangt es nach einer Trägerin, die aus
der Menge heraussticht und weiss,
was sie will.
Decadence ist mit italienischer
Pf laume, Jasmin und f lüssigem
Bernstein ein olfaktorisches
Fashion-Statement. Gibts ab
5. Oktober von Marc Jacobs.
1 Bodylotion, ca. Fr. 75.–
2 Eau de parfum, ab ca. Fr. 105.–
1
2
Culture
Club
kunst
Inselbilder
Ödland, bebende Böden und Nachbarschaften, die am
Horizont verschwinden: Im Rahmen des Culturescapes Festival
zeigt das Photoforum Pasquart in Biel zauberhafte Fotografie
aus Island (u.: Einar Falur Ingólfsson). Mehr aus dem eigen­
sinnigen Kunstkosmos des Inselvolks – von Theater bis
Design ist jede Sparte vertreten – gibts während des Festivals
an zahlreichen Schweizer Locations zu sehen.
• “Coping with Distance”, bis 22. November, Photoforum Pasquart, Biel;
Hingehen!
film
Unerklärlich Komplexes – nämlich
was in unseren Köpfen in Sachen Emotionen so abgeht –
wird im neusten
Pixar-Wurf knallbunt und herzzerreissend zum Mittelpunkt der Story.
Luzerns alternative Musik­ver­a nstalter tun sich zum Salad
Days Club zusammen, um dem
Publikum auf der grossen Bühne
des KKL entprechend grosse
Acts zeigen zu können. Erster
Stunt: der geniale Pianist und
Produzent Chilly Gonzales.
• 5 . Oktober, KKL; saladdaysclub.ch
Soundcheck
• “Inside Out”, im Kino
b uc h
In ihrem dritten Roman
schreibt Charlotte Roche über
Christines perfekt-lang­
weiliges Leben mit Mann,
Kind und Marie, ihrem
Mädchen für alles. Klingt,
als wären Roches Zeiten
freigeistigen Moralputschs vorbei? Sind sie
nicht, versprochen.
pop
Rudimental:
“We the Generation”
Von der englischen Truppe,
die Drum’n’Bass-Beats wieder
in die Charts gebracht hat.
Für alle, die Pop-Slogans
mögen und nicht
stillsitzen können.
• “Mädchen für alles”;
(Warner)
Piper-Verlag, Fr. 23.90
Fr id ay N o.
26
40
Redaktion: Melanie Biedermann, Martin Fischer / Fotos: “Reykjanesbrautin” von Einar Falur Ingólfsson, 2010 (1), Piper-Verlag (1), Getty Images (1), 2015 Disney Pixar (1), zvg
photoforumpasquart.ch, culturescapes.ch
G i ta rri st M a n u
S ä n ge r M a rco
Gabs auch Momente, in
denen ihr an eurem
Erfolg gezweifelt habt?
Marco: In sehr grosskot­
zigen Momenten hab ich
mich schon weit aus dem
“Mir kommts
manchmal fast
heilig vor.”
Fenster gelehnt und ge­
sagt: «Das war alles klar
und vorprogrammiert.»
Aber natürlich ist das
alles sehr überraschend
gekommen, und gezwei­
felt hab ich viel.
Ist eine Tour für euch
mehr Party oder Arbeit?
Manu: Wie sagt man so
schön: «Wer Party macht,
muss auch ackern kön­
nen.»
Was sind die High­
lights auf Tour?
Marco: Ich bin immer
wieder überrascht, wenn
Leute alles mitsingen
können. Mir kommts
manchmal fast heilig vor.
Wem würdet ihr gern
ein Denkmal setzen?
Marco: Dem Schweizer
Psychologen Carl Gustav
Jung. Er hat sich wie kein
anderer mit dem Unter­
bewusstsein beschäftigt.
Manu: Meiner Gross­
mutter. Als Andenken an
das, was ihre Generation
durchmachen musste,
damit wir jetzt unseren
Individualismus aus­
leben können.
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“Ein AnJay-Z
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leeichhische Hype-Baacnhden.
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N a c h “Aemites Al bu m “BuBhlu s s
zw
: Gina
Interview
˚˚
Erst «Amore», jetzt
«Bussi». Habt ihr so viel
Liebe zu verteilen?
Marco: Ja, es würde sogar
noch für ein weiteres
Album reichen.
Warum genau «Bussi»?
Marco: Wir haben so einen
Fetisch mit der Zahl
Fünf. Eine Schamanin hat
uns dazu geraten, alle
Alben­titel mit fünf Buch­
staben zu versehen. Sie
meinte, das wär unsere
Glückszahl. Und B war
der nächste Buchstabe
im Alphabet.
Fr id ay N o.
27
40
Kippchen,
Bierchen
und lässige
Sprüche:
Die da sind
Wanda.
Warum singt ihr
eigentlich nicht
auf Englisch?
Marco: Wir wollen
nicht zu einer wei­
teren Generation
gehören, die sich
einem amerikani­
schen Rock’n’RollPara­digma unterwirft.
Wir wollen Musik schaf­
fen, bei der tiefere Ge­
fühle entstehen. Momen­
tan läuft viel Musik,
die uns nicht aus dem
Herzen spricht.
Und was würdet ihr,
abgesehen von der Musik,
noch gern gut können?
Manu: Ich würde gern
besser Tischfussball
spielen können. Ich hätte
sicher einen viel höheren
sozialen Status, wenn
ich wuzeln könnte, wie
wir Österreicher sagen.
Wie stellt ihr euch die
perfekte Zukunft vor?
Marco: Ich würde mich
freuen, wenn die nächste
Musikergeneration wie­
der mehr ihre eigene
Sprache entdeckt.
Manu: Keine Ahnung. Aber
ein Angebot von Jay-Z
würden wir ablehnen,
das kann ich mit ziemli­
cher Sicherheit sagen.
In gewohnter WandaManier werden auch auf
der zweiten Platte tief­
gründige Botschaften
mit hohem MitgrölPotenzial präsentiert.
• “Bussi” (Universal)
Impressum
Verleger Pietro Supino
Leiter Bereich 20 Minuten Marcel Kohler
Ombudsmann der Tamedia AG Ignaz Staub, Postfach 837, 6330 Cham 1
[email protected]
Redaktion
Chefredaktor Marco Boselli
Redaktionsleitung Kerstin Netsch,
Sabine Eva Wittwer
Art Director Sofie Erhardt
Produktionsleitung Tomas Rabara
Telefon Inserateannahme
044 248 66 20
Redaktion Melanie Biedermann,
Marc-André Capeder, Martin
Fischer, Marie Hettich, Gina Buhl
(Praktikantin), Anina Frischknecht
(Praktikantin)
Mode Martina Loepfe (Leitung),
Birgit Kraner, Jeannine Schnetzler
(As­sis­tentin), Jana Heini (Prak­ti­kantin)
Beauty Irène Schäppi
Bildredaktion Ulrike Hug (Leitung),
Nadine Hofer, Verena Tempelmann
Grafik Michael Karrer, Denise Maritsch
Produktion Antonio Haefeli
Korrektorat Martina Erzinger,
Bernd Gregorius
Ständige Mitarbeit Erich Bauer
Sekretariat Stefanie Goetz
Verlag
Verlagsleitung Annina Flückiger
Anzeigenleitung Marco Gasser
Gesamtherstellung Tamedia Pro­duction Services,
Werd­strasse 21, 8021 Zürich
Druck Stark Druck GmbH & Co. KG,
D-75181 Pforzheim
Beglaubigte Auflage 169 335 Exemplare (WEMF),
446 000 Leser (MACH Basic 2015-1)
Erscheint wöchentlich
Service
Herausgeberin Tamedia AG,
Werdstrasse 21, 8021 Zürich
Tel. Redaktion 044 248 68 68
Fax Redaktion 044 248 68 21
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friday-magazine.ch, 20minuten.ch
Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen der Tamedia AG i. S. v. Art. 322 StGB:
20 minuti Ticino SA, Berner Oberland
Medien AG BOM, car4you Schweiz AG,
CIL Centre d’Impression Lausanne SA,
Distributionskompagniet ApS, Doodle AG,
DZB Druckzentrum Bern AG, ­DZZ Druck­
zentrum Zürich AG, Edita S.A., Editions
Le Régional SA, Espace Media AG,
homegate AG, JobCloud AG, Jobsuch­
maschine AG, LC Lausanne-cités S.A.,
LS Distribution Suisse SA, MetroXpress
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Thun AG, Société de Publications
Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss
Classified Media AG, Swiss Online
Shopping AG, Tagblatt der Stadt Zürich
AG, Tamedia Publications ro­mandes SA,
Trendsales ApS, tutti.ch AG, Verlag Finanz
und Wirtschaft AG, Zattoo Schweiz AG,
Zürcher Oberland Medien AG, Zürcher
Regionalzeitungen AG
In Filialen dieser Geschäfte ist Friday erhältlich:
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GELESEN
«Vom Verschwinden der Männlichkeit»
GELESEN
«It’s a Man’s Man’s Man’s World»
Zwei Beiträge aus dem Tages-Anzeiger.
Gedruckt, online, als App und in unserer Vielfalt an Blogs.
Foto: zvg – s. S. 17
Bezugsquellen
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Bone Grieder, Bahnhofstrasse 30,
Zürich, Tel. 044 224 36 36;
rag-bone.com
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2. bis 8. Ok
WAAGE
er 2015
WIDDER
(24.9. – 23.10.)
(21.3. – 20.4.)
Du bist in GeburtsDeine Liebessterne
tagsstimmung. Alles
sind grossartig. Aber
geht dir locker von der
Mars ist schuld, dass
Hand – auch das Flirten.
du schnell aus der Haut
Angst vor einem Abenteuer?
fährst. Besser wäre,
Kennst du nicht. Du
sachlich zu bleiben.
Für alles
geniesst den Augenblick. offen: A $ AP
Rocky, am
Samstag 27.
SKORPION
Finde die Fehler
Was haben wir im zweiten Bild
verändert? Finde es heraus und
gewinne 50 Franken in bar. Sende ein
SMS mit FINDEN und der Anzahl
Fehler (z. B. FINDEN5) an 2020
(Fr. 1.50 pro SMS). Gratis-Teilnahme
auf friday-magazine.ch/finden
Redaktion: Erich Bauer; astro-bauer.de / Fotos: Getty Images (3)
b)
(24.10. – 22.11.)
Wissen ist Macht, heisst dein
Motto. Aber man kann auch zu
neugierig sein. Manche Dinge
gehen dich einfach nichts an.
Halt dich raus!
SCHÜTZE
(23.11. – 21.12.)
Jetzt ergibt sich die Möglichkeit, etwas Neues anzupacken.
Studium, Weiterbildung, Workshop: Alles ist möglich. Hauptsache, du gehst dein neues Ziel
locker und unverkrampft an.
STEINBOCK
Am Wochenende packt dich der
Blues: Du brauchst Ruhe. Am
Dienstag bist du schon wieder
in Flirtlaune. Vielleicht
wird sogar mehr draus. Der
Mittwoch ist dein Glückstag.
Lösung des Rätsels der vergangenen Nummer: 5 Fehler
(21.4. – 21.5.)
Je grösser der Arbeitsberg, desto mehr schaffst du
weg. Aber irgendwann kommst
auch du an deine Grenzen. Lass
dir helfen. Hände, die dich
unterstützen, gibt es genug.
ZWILLINGE
(22.5. – 21.6.)
Am Wochenende ist die Liebe
intensiv und schön – aber
manchmal bist du zu nach­
giebig. Aufpassen, dass
du nicht zu kurz kommst.
KREBS
(22.12. – 20.1.)
WASSERMANN
Teilnahmeschluss: Donnerstag, 8. Oktober, 23.59 Uhr.
Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz
geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
STIER
(22.6. – 22.7.)
Gruppenfeeling ist wichtig
für dein Wohlbefinden: privat
und im Job. Kein Problem, denn
du bist, nicht zuletzt wegen
deiner Hilfsbereitschaft, allseits beliebt.
LÖWE
(23.7. – 23.8.)
Der Alltagstrott geht dir auf
die Nerven. Hin und wieder
bist du auch etwas down. Das
beste Rezept dagegen: mit
Freunden zusammen sein.
Genug ist genug: Du bestehst
auf deinem Recht und riskierst dafür sogar einen Zoff.
Problematischer ist deine
Konsumlust. Wie wärs stattdessen mit Window-Shopping?
FISCHE
JUNGFRAU
(21.1. – 19.2.)
(20.2. – 20.3.)
Tolle Voraussetzung für ein
spannendes Wochenende, an
dem Singles eine heisse Bekanntschaft machen. Am Montag gehts um die Karriere:
dranbleiben!
Fr id ay N o.
29
40
Liebe (24.8. – 23.9.)
Die Sterne raten: neue Ziele
anvisieren! Such dir eine Arbeit oder Beschäftigung, die
Sinn macht. Und schau dich
nach Gleichgesinnten um, die
dich unterstützen.
Geld Fitness
Friday
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Nadja, 19,
Schülerin FMS,
St. Gallen
Redaktion: Gina Buhl / Foto: Roshan Adhihetty
Die krasseste Erfahrung in deinem Leben?
Als mich mein kanadischer Gast­vater nach
einem heftigen Streit
auf die Strasse gesetzt hatte, stand ich
mit 17 Jahren plötzlich alleine mitten im
Nirgendwo, in einem
fremden Land.
Und dann? Musste
ich in ein Motel am
Highway ziehen. Drei
Tage lang hab ich jeglichen Kontakt zur
Aussenwelt abgebrochen. Dann hab ich
mir eine neue Bleibe
organisiert.
Was hast du in
dieser Zeit gelernt?
Auf mein Bauchgefühl
zu hören und meinen
eigenen Stärken zu
vertrauen. Es geht
immer irgendwie
weiter, auch wenn es
erst mal vielleicht
nicht so scheint.
Wir haben Nadja auf dem
Ökomarkt in St. Gallen
getroffen.
Fr id ay N o.
30
40
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