Die Sanna

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Die Sanna
unter der Be wirtschaftung des Fischerverein Bachforelle Pians
Inhaltsverzeichnis:
Unser Revier:
Besatz:
Bestimmungen
Kartenausgabe/Preise
Unser Verein:
Unterkunftsmöglichkeit
Fotogalerie 2015
Revierkarte
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Unser Revier:
Die Sanna ist ein Gebirgsbach, zwischen 5 und 30 M eter, durchschnittlich etwa 20 M eter breit,
schnell fließend, mit vielen kleineren und größeren Gumpen, manch längeren Zügen und einigen
tiefen Bereichen, in denen die Strömung teilweise langsamer ist. Die Gesamtlänge des
Gastkartenreviers beträgt 4 km.
Das Wasser ist den größten Teil des Jahres über klar und sichtig, in der Zeit der Schneeschmelze
kommen Trübungen vor, nach Gewittern und M urenabgängen im Zuflussbereich der Sanna kann es
zu starken Trübungen kommen, die aber oft nur einige Tage dauern.
Über den Wasserstand und die Trübung der Sanna könnt ihr euch im Internet unter der Adresse
https://apps.tirol.gv.at/hydro/#/Wasserstand?station=202036 jederzeit informieren.
Die untere Reviergrenze befindet sich in
Gurnau, ungefähr 100m unterhalb der
Holzbrücke.
Foto links: Der Blick oberhalb der Holzbrücke, Foto rechts: der nächstfolgende Abschnitt
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Blick von der Dorfbrücke (Brückenstand) in
Fließrichtung. Von links mündet der Lattenbach, von dem aus im August 2015 eine Mure
in die S anna abging. Derzeit sieht dieser
Abschnitt aufgrund der Aufräumungsarbeiten
stark verändert aus.
Foto links: Der Brückenstand, ein Tiefstand,
Foto links: Der Abschnitt Betonmauer
Foto rechts: Blick von der Brücke auf den
nächsten Tiefstand, die S chweb.
Foto rechts: Der Bereich Fischerhütte
Foto links: Blick von der Maientalbrücke
(B 188 ins Paznauntal)
Foto rechts: der nächst folgende Abschnitt
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Letzter Abschnitt mit Blick auf die
Holzbrücke beim Kraftwerk Wiesberg.
Diese Brücke ist gleichzeitig die obere
Reviergrenze.
Der Besatz:
Der Besatz setzt sich zusammen aus Äschen und Bachforellen. Die Äschen
werden seit 2008 als zweisömmrige Fische besetzt, sie können mittlerweile
bereits mit knapp über 40 cm gefangen werden. Der Äschenanteil liegt laut
der letzten Elektrobefischung bei ca. 10%.
Der Hauptfisch, die Bachforelle, wird überwiegend einsömmrig besetzt. So
können diese von 12 cm aufwärts in allen Größen bis ca. 40 cm gefangen
werden, Fische darüber kommen vor, werden aber nicht alle Tage gefangen.
Regenbogenforellen werden konform mit dem Tiroler Fischereigesetz seit
über 20 Jahren nicht mehr besetzt. Trotzdem wird hin und wieder aufgrund
von Zuwanderung eine gefangen, teilweise bis zu 50 cm lang.
Der Besatz der Bachforellen stammt großteils aus
der vereinseigenen Fischzucht, in der mit viel
Aufwand, Zeit und Energie die Fische extensiv
gezüchtet werden. Dazu werden M utterfische in
der Sanna gefangen, abgestreift und wieder in die
Sanna entlassen. Ziel ist es, in ein bis zwei
Jahren die Zucht so zu perfektionieren, dass der
gesamte Bachforellenbesatz aus eigener Zucht
stammt.
Foto links: Abstreifen einer schönen,
Bachforelle
Foto rechts: unserere Brutrinnen und die
Rundstrombecken
Foto links: Wunderschöne Bachforelle am
S timmulator
Foto rechts: Traumhafte Äsche
Bestimmungen: Achtung!!! Neue Bestimmungen ab 2016
Die Saison für Gastkartenfischer beginnt mit dem 12. März 2016 und endet mit 30. S eptember
2016.
Es gelten die allgemeinen Bestimmungen des Tiroler Fischereigesetzes, jedoch folgende Punkte
zusätzlich bzw. besonders:
M it der Gastkarte darf nur mit einer Rute gefischt und es dürfen max. 4 S tück Fische (Forellen
und Saibling) entnommen werden.
Dabei gilt ein S chonmaß von 30 cm für Forellen und Saiblinge.
Äschen sind ausnahmslos ganzjährig zu schonen!!!
Es gilt eine generelle S chonhakenpflicht (auch für Fliegenfischer). Verbotene Köder sind
Drillings- und Zwillingshaken, Wobbler, Blinker, S pinner und alle natürlichen Köder mit
Ausnahme der Bienenmade. Alle Köder dürfen nur mit Einzelhaken und aktiv gefischt
werden.
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Untermaßige Fische oder Äschen müssen im Wasser oder zumindest mit nassen Händen
enthakt und schonend wieder zurückgesetzt werden.
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Das Fischen, wo ein schonendes Zurücksetzen der Fische nicht möglich ist, also von Brücken
Mauern usw. ist strengstens verboten!
Gefischt werden darf vom Kraftwerk in Wiesberg (Zufluss Rosanna unterhalb der Holzbrücke) bis
zu der Einmündung des Zappenbaches bei Gurnau (ca. 100m unterhalb der Holzbrücke). Die
Trisanna (Gfäll) ist für Gastkartenfischer gesperrt!
Der Tageskarte liegt eine Fangkarte bei, die ausgefüllt und mit der Tageskarte wieder abgegeben
werden muss. Mit der Unterschrift bestätigt der Gastkartenfischer den Verbandsbeitrag
eingezahlt und an einer Unterweisung teilgenommen zu haben oder die fachliche Eignung
zum Fischfang anderweitig nachweisen kann.
Da der Anteil an Jungfischen, also untermaßigen Fischen hoch ist, wird in unserem Revier mit
insgesamt 3 Aufsichtfischern plus Bezirksbeauftragtem kontrolliert. Bei Verstoß gegen diese
Richtlinien oder das Tiroler Fischereigesetz erfolgt der sofortige Entzug der Tageskarte und die
M eldung an den Bewirtschafter bzw. die Behörde.
Kartenausgabe/Preise:
Es werden pro Tag 2 Gastkarten ausgegeben, die beim Obmann Egger Andreas telefonisch unter
0676/61 11 071 reserviert werden können.
Eine Gastkarte kostet 25 Euro. Wichtig: Eine Gastkarte kann nur dann ausgegeben werden, wenn
der Gastfischer den Landesverbandsbeitrag für das jeweilige Kalenderjahr entrichtet hat!
Als Kartenausgabestelle dient uns ein Kartenautomat( grauer Kasten). Dieser ist am Parkplatz
beim Ärztehaus, Bundesstraße 27, direkt an der rechten Seite der Bundesstraße B171 und direkt bei
der Einfahrt ins Ortszentrum (Kirche) an eine Hausmauer angebracht.
Vor der Abholung der Gastkarte erhaltet ihr telefonisch vom Obmann einen 5-stelligen Code. Im
Kartenautomat befindet sich ein Safe. M it dem Code könnt ihr das Geld für die Gastkarte in die
darin befindliche Kasse legen und die Gastkarte samt Fangkarte entnehmen. Bei der Rückgabe bitte
legt die Gastkarte und Fangkarte wieder in den Safe.
Foto links: Kartenautomat neben der
Bundesstraße an der Ortseinfahrt, hinten die Kirche
Foto rechts: S afe im Kartenautomat
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Unser Ve rein:
Der Fischerverein Bachforelle Pians wurde am 25.02.2005 vom damaligen Pächter des
Sannareviers Raich Bruno und von Egger Andreas, unserem Obmann gegründet.
Heute zählt der Verein 76 M itglieder. Neue M itglieder sind willkommen und können sich beim
Obmann unter der Telefonnummer 0676/61 11 071 melden. Die Vergabe von Gastkarten ist
übrigens nicht an eine M itgliedschaft beim Verein gekoppelt.
Das Revier 6026 Trisanna/Sanna Pians wird seit November 2012 vom Fischerverein Bachforelle
Pians bewirtschaftet.
Seit 2008 läuft das Äschenprojekt, mit dem Ziel die Äschen in der Sanna wieder anzusiedeln, wie
man sieht, auch mit Erfolg.
Übrigens: Der Verein erzielt aus dem Verkauf von Gast- und Jahreskarten keine Gewinne, denn
dieses Geld muss laut Bewirtschaftungsvertrag alles zurück in den Bach fließen, sei es in der Form
von Besatzfischen oder zur Verbesserung der ökologischen Situation der Sanna in Form von
Strukturverbesserungen.
Einen Bericht über unseren Verein findet ihr im M ittelungsheft des Tiroler Fischereiverbandes, Nr.
1/2015, 22. Ausgabe an Seite 20
http://www.tiroler-fischereiverband.at/fileadmin/user_upload/PDF/TFV-M itteilungen_01-2015.pdf
Eure Meinung ist gefragt:
In unserem Verein ist das Thema Entnahmefenster ebenso ein Thema wie auch in anderen Teilen
Tirols. Gemeint ist damit, dass die Fische nicht nur ein M indestmaß, sondern auch ein Höchstmaß
haben, zwischen dem Fische entnommen werden dürfen.
Beispiel: Das M indestmaß bei Forellen liegt bei 30 cm, das Höchstmaß bei 40 cm. Es dürfen also
nur Fische zwischen 30 und 40 cm entnommen werden.
Das Höchstmaß soll zweierlei bringen:
1. Ideale Laichfische zwischen 40 und 50 cm bleiben im Bach und können entweder selbst
ablaichen oder als M uttertiere zum Abstreifen entnommen werden.
2. Der Fischer hat reelle Chancen, eine Bachforelle jenseits der 40cm – M arke fangen zu
können, obwohl immer nur einsömmrige Fische besetzt werden.
Für uns wäre es interessant, wie eure M einung zu diesem Thema lautet. Natürlich könnt auch ihr
eure Erfahrungen dazu einbringen und auch Lob oder Kritik am derzeitigen System oder Besatz
äußern. Schreibt einfach ein M ail an unseren Obmann unter [email protected] .
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Leserbriefe zum Thema Entnahmefenster unter anderem von unserem Aufsichtsfischer Schütz
Christian, ebenfalls im M ittelungsheft des Tiroler Fischereiverbandes, Nr. 1/2015, 22. Ausgabe :
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Unterkunfts möglichkeit:
Solltet ihr eine Unterkunftsmöglichkeit suchen,
empfehlen wir das Haus Dawinspitzblick. Auf euch
wartet eine gemütliche Pension mit Doppel- und
Dreibettzimmern, Dusche , WC und einem gemütlichen Aufenthaltsraum, in dem das erweiterte Frühstück serviert wird und am Abend über den großen
Fang diskutiert werden kann. Dazu noch einen
selbstgebrannten Edelbrand verkosten, und ein
Fischertag klingt richtig gemütlich aus.
Hier steht euch auch der Aufsichtsfischer Schütz
Christian mit Rat und Tat zur Seite. Er kann Tipps
geben und auf Wunsch eine Gewässerführung mit
euch machen.
Alle Informationen dazu findet ihr unter
www.schuetz-edelbraende.at
und
unter
der
Telefonnummer 0043 650 43 44 001.
Fotogalerie 2015:
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Der Fischerve rein Bachforelle Pians
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