Geldanlage 2015/2016 - Bundesverband deutscher Banken

Geldanlage 2015/2016
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage
im Auftrag des Bankenverbandes
Dezember 2015
Anleger 2014 und 2015 – nach Altersgruppen
Der Anteil der Geldanleger war 2015 niedriger als im Vorjahr; Einbrüche
gab es vor allem in den mittleren Altersgruppen sowie bei den Senioren.
2014
2015
63
63
57
55
48
alle
47 49
44
53 55
46
51
18-29 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre ab 60 Jahre
Frage: Waren Sie mit der Wertentwicklung Ihrer Geldanlagen in diesem Jahr insgesamt eher zufrieden oder eher nicht zufrieden, oder haben Sie gar kein Geld
angelegt? Basis: n= 1.004
Quelle: Bankenverband; jüngste Befragung Dezember 2015; Angaben in Prozent
2
Zufriedenheit mit der eigenen Geldanlage
Von den Geldanlegern sind 2015 gut die Hälfte mit dessen Wertentwicklung zufrieden; im Vorjahr war es lediglich ein Drittel.
Zufriedenheit der Anleger
alle Befragten 2015
2014
48%
Anleger
2015
2015
26
zufrieden
66
22
53
nicht
zufrieden
52
47
33
kein Geld
angelegt
Frage: Waren Sie mit der Wertentwicklung Ihrer Geldanlagen in diesem Jahr insgesamt eher zufrieden oder eher nicht zufrieden, oder haben Sie gar kein Geld
angelegt? Basis: n= 1.004
Quelle: Bankenverband; jüngste Befragung Dezember 2015; Angaben in Prozent
3
Zufriedenheit mit der eigenen Geldanlage
Jahresvergleich 2012-2015
zufrieden
nicht zufrieden
66
52
58
53
48
47
42
33
Ende 2012
Ende 2013
Ende 2014
Ende 2015
Frage: Waren Sie mit der Wertentwicklung Ihrer Geldanlagen in diesem Jahr insgesamt eher zufrieden oder eher nicht zufrieden, oder haben Sie
gar kein Geld angelegt? Basis 2015: ohne „kein Geld angelegt“, n= 479
Quelle: Bankenverband; jüngste Befragung Dezember 2015; Angaben in Prozent
4
Geldanlage 2014/2015 - Anlageprodukte
Das klassische Sparkonto blieb auch 2015 das beliebteste
„Anlageprodukt“ der Deutschen.
Bevorzugte Anlageprodukte 2014 und 2015
24
Sparkonto/-plan
31
19
Tagesgeld
17
Fondsanteile
21
Festgeld
16
18
Immobilien
15
18
12
17
Aktien
6
9
festverzinsl. Wertpapiere
Gold
andere Edelmetalle
24
6
6
2014
2015
1
2
Frage: Welche von diesen Anlagemöglichkeiten haben Sie in diesem Jahr bevorzugt? Mehrfachnennungen möglich; Frage nur an Personen, die im jeweiligen
Jahr Geld angelegt haben.
Quelle: Bankenverband; jüngste Befragung Dezember 2015; Angaben in Prozent
5
Geldanlage: Bevorzugte Anlageprodukte 2014/2015
Bevorzugte
Anlageprodukte 2015
Sparkonto/-plan
Gewünschte
Anlageprodukte 2016*
31
Tagesgeld
Sparkonto/-plan
Tagesgeld
24
Fondsanteile
Festgeld
18
Festgeld
Immobilien
18
Immobilien
9
Gold
andere Edelmetalle
28
37
22
festverzinsl. Wertpapiere
20
Gold
6
2
26
Aktien
17
festverzinsl. Wertpapiere
28
Fondsanteile
21
Aktien
25
andere Edelmetalle
16
8
Frage: Welche von diesen Anlagemöglichkeiten haben Sie in diesem Jahr bevorzugt / würden Sie im nächsten Jahr bevorzugen, wenn Sie einen größeren
Geldbetrag zur Verfügung hätten? Mehrfachnennungen möglich; *Frage nur an Personen, die auch schon 2015 Geld angelegt haben (48%); Basis: n= 478
Quelle: Bankenverband; Befragung Dezember 2015; Angaben in Prozent
6
Höheres Anlagerisiko für höhere Rendite?
Neun von zehn Deutschen neigen – selbst bei größeren Renditechancen auch künftig nicht zu mehr Risiko bei der Geldanlage.
„Bei künftigen Geldanlagen ein höheres Risiko einzugehen, um ggf. eine
höhere Rendite zu erzielen, kann ich mir … vorstellen.“
72
19
2
sehr gut
7
gut
eher nicht
gar nicht
Frage: Können Sie sich vorstellen, bei künftigen Geldanlagen auch ein höheres Risiko einzugehen, um gegebenenfalls eine höhere Rendite zu erzielen?
Basis: n=1.004
Quelle: Bankenverband; Befragung Dezember 2015; Angaben in Prozent
7
Höheres Anlagerisiko für höhere Rendite?
Trotz anhaltender Niedrigzinsphase ist die Bereitschaft, in höhere
Risikoklassen zu investieren, nicht gestiegen – eher im Gegenteil.
„Bei künftigen Geldanlagen ein höheres Risiko einzugehen, um ggf. eine
höhere Rendite zu erzielen, kann ich mir … vorstellen.“
sehr gut
72
67
63
gut
eher nicht
gar nicht
28
21
2
9
7
2
1
2013
19
2014
7
2015
Frage: Können Sie sich vorstellen, bei künftigen Geldanlagen auch ein höheres Risiko einzugehen, um gegebenenfalls eine höhere Rendite zu erzielen?
Basis: n=1.004
Quelle: Bankenverband; jüngste Befragung Dezember 2015; Angaben in Prozent
8
Informationen zur Umfrage
Erhebungszeitraum:
Stichprobe:
Anfang Dezember 2015 (30.11. bis 4.12.)
1.004 Befragte ab 18 Jahren
(deutsche Wohnbevölkerung)
Erhebungsmethode:
Repräsentative, telefonische Befragung;
CATI (Computer-Assisted Telephone Interview)
Auftraggeber:
Erhebung:
Bundesverband deutscher Banken, Berlin
GfK Marktforschung, Nürnberg
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