Zeitaufwand/Schwierigkeit: schnell und einfach Personenanzahl: ca. 2-3 Personen Zutaten: 500g Butterrüben aus Deinem Biotop Ernteanteil 1-2 Zwiebeln aus Deinem Biotop Ernteanteil 2 Tassen Hirse 4 EL Bratöl z.B. Bratolive 3 Tassen Gemüsebrühe 6 EL Butter 1 Zitrone (Saft) 1 Bund frische Petersilie Etwas Salz und Pfeffer Beschreibung: Schritt 1: Die Zwiebeln schälen und fein würfen. Die Butterrüben waschen, putzen (nicht schälen) und in kleine Stücke schneiden. Die Hirse in ein Sieb geben und mit heißem Wasser abspülen. Schritt 2: 4 EL Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln sowie Butterrüben darin anbraten. Anschließend die Hirse dazugeben und ebenfalls kurz anbraten. Das Ganze mit der Gemüsebrühe ablöschen ca. 15 min bissfest garen und anschließend etwas salzen und pfeffern. Schritt 3: 6 EL Margarine oder Butter erwärmen, den Zitronensaft mit einem Schneebesen kräftig unterrühren – mit etwas Salz und Pfeffer würzen und über das Hirserisotto geben. Mit frischer klein gehackter Petersilie betreuen und servieren. Guten Appetit :-) Glyphosat Das Thema Glyphosat (Der Wirkstoff des Herbizids Roundup) beherrscht ja gerade wieder einen Teil der Medien und demonstriert in anschaulicher Weise, wie die Gewinnmaximierung einiger weniger dem Wohl der Bevölkerung vorgezogen wird. Zumindest kann man diesen Schluss wohl ziehen, wenn sogar die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu dem Ergebnis kommt, dass Glyphosat „wahrscheinlich krebserregend beim Menschen“ ist, gleichzeitig die europäische Behörde EFSA und das Bundesinstitut für Risikobewertung diese Erkenntnisse aber als „unwahrscheinlich“ bezeichnen. Ob Glyphosat nun wirklich krebserregend ist oder nicht sei mal dahingestellt, aber solange nicht das Gegenteil bewiesen ist, bietet es doch schon vernünftige Vorsicht, das Mittel nicht weiter anzuwenden. Was mittlerweile übrigens nicht mehr angezweifelt wird, ist die Tatsache, dass Glyphosat Amphibien tötet und für den Weltweiten massiven Rückgang von Fröschen und Kröten mitverantwortlich ist. Was dadurch aber immer schwerer wird ist, auf ein Eingreifen der Politik zu hoffen. Das bestärkt uns nochmal darin, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und das Projekt Biotop mit voller Energie weiter zu entwickeln. Denn unser Gemüse ist garantiert Glyphosat-frei! Aus der Gärtnerei Holzmann: Asiasalat (nur im Normalen Ernteanteil): Wow – so scharf wie dieses Jahr war der Asiasalat selten. Ganz ehrlich: Den essen nicht mal wir noch pur ;). Er schmeckt aber toll als Salat gemischt mit Pak Choi, Blattspinat, Postellein oder einfach normalem Blattsalat. Wem das immer noch zu scharf ist, der kann ihn auch einfach mit andünsten oder kochen. Die Schärfe kommt übrigens von den zahlreich enthaltenen Senfölen, die als natürliches „Antibiotikum“ gelten und insbesondere bei Harn- und Atemwegsinfektionen wirken, sowie krebshemmende Eigenschaften haben sollen. Rote Beete: Auch die Rote Beete – wir haben’s ja schon oft erwähnt – ist unglaublich gesund und unserer Meinung nach dieses Jahr auch besonders lecker. Scheinbar hat die trockene Witterung und der warme Herbst dazu geführt, dass besonders viele Aromastoffe gebildet wurden. Pak Choi: Vorerst der letzte Pak Choi für dieses Jahr – nahe verwandt mit dem Asiasalat, aber im Gegensatz zu ihm sehr mild im Geschmack. Vom Biogut Wallenburg: Tomaten: Ursprünglich hatten wir ja Auberginen eingeplant, aber wie sich kurzfristig herausgestellt hat, reichte die Menge nicht mehr. Dafür haben wir die allerletzten Tomaten für dieses Jahr ergattert. Gemüsezwiebeln: In einigen Ernteanteilen sind diese Woche riesige Exemplare, andere haben kleine Zwiebeln bekommen und dafür etwas mehr Lauch. Wenn die großen Exemplare nicht auf einmal aufgebraucht werden, einfach die Schnittfläche mit Küchenfolie abdecken und im Kühlschrank aufbewahren. Personenanzahl: ca. 2-3 Personen Zutaten: 500 g Quark (Magerquark) 150 g Sahne 150 g saure Sahne 4 Zehen Knoblauch Salz Verschiedene Kräuter 1 Stange Lauch Beschreibung: Schritt 1: Die Sahne steif schlagen und beiseite stellen. Schritt 2: Den Lauch in feine Ringe schneiden und den Knoblauch sehr fein hacken. Dann den Quark mit der sauren Sahne verrühren, Lauch und Knoblauch dazu geben und die steif geschlagene Sahne unterheben. Salzen, bis es ganz leicht versalzen schmeckt. Schritt 3: Ein feines Sieb in einen Topf hängen, die Masse dort hinein geben und 1 bis 2 Tage kalt stellen und abtropfen lassen. Die Masse verliert so an Flüssigkeit und wird sehr aromatisch. Lauch Butterrüben: Die Butterrübe oder Steckrübe ist ein uraltes heimisches Gemüse, was früher weit verbreitet war und im Winter eines der wichtigsten Nahrungsmittel darstellte. Es gab sogar Steckrüben-Marmelade und Steckrüben-Kaffee. Wir mögen sie lieber in Aufläufen, Suppen oder im Hirserisotto (siehe Rezept). Wir empfehlen, dass Ihr Euren Ernteanteil möglichst schon am Liefertag aus den Depots abholt. Das Gemüse wird an diesem Tag geerntet und ist dann noch frisch und knackig. Bitte denkt daran, die grünen Napfkisten und sonstige Verpackungsmaterialien regelmäßig in die Verteilstation zurück zu bringen. Die Kistenvorschau der kommenden Woche unter: www.biotop-oberland.de/kistenvorschau Unser Mitgliederforum: www.biotop-oberland.de/forum
© Copyright 2024 ExpyDoc