Pressemitteilung CLIA veranstaltet Port

 Pressemitteilung CLIA veranstaltet Port & Destination Forum in London Die Port & Destination‐Gemeinschaft diskutiert über Kapazitäten, Hafeninfrastruktur und die Rolle der Hafenbetreiber London, 29. Februar 2016 – Am 23. Februar hat die Cruise Lines International Association (CLIA) eine Neuauflage des Port & Destination Forum in London veranstaltet. Dabei handelt es sich um das erste Event, das der Verband in diesem Jahr für seine Port & Destination‐
Gemeinschaft organisierte. Das Forum fand am gleichen Tag wie die Sitzung des Port & Destination‐Subkomitee von CLIA Europe in den Büroräumen von Hill Dickinson statt. Dort kamen leitende Mitarbeiter der Hafenbetreiber und Destinationsentwicklung der Kreuzfahrtlinien zusammen, um die gemeinsamen Herausforderungen und Chancen in den von ihren Schiffen angelaufenen Häfen und Reisezielen zu diskutieren. Auf der Tagesordnung stand zudem die Reform zum EU‐
Visakodex für den Schengen‐Raum, welche zu einem drastischen Anstieg der Anzahl von Touristen aus Drittländern nach Europa führen könnte. Mehr als 100 CLIA Executive Partner nahmen an dem Forum teil, darunter Vertreter der Reiseziele, Reiseveranstalter und Hafenbetreiber. Diese beteiligten sich an Podiumsdiskussionen mit über 20 leitenden Mitarbeitern der Kreuzfahrtlinien. Auf der Agenda standen u. a. Sitzungen und Diskussionsrunden zu aktuellen Themen, wie Kapazitäten, Hafeninfrastruktur, Abfallentsorgungseinrichtungen und die Entwicklung der Rolle der Hafenbetreiber in Europa. Die meisten Vertreter äußerten sich optimistisch, dass sich der Einsatz der europäischen Kreuzfahrtschiffe weiterhin verbessern wird, auch wenn Herausforderungen, wie die zunehmende politische Unbeständigkeit sowie ungünstige regulatorische Initiativen, das künftige Wachstum hemmen könnten. Die Notwendigkeit zur Verbesserung und Erweiterung der Infrastruktur für europäische Kreuzfahrthäfen wurde ebenfalls als wesentliche Herausforderung für das künftige Wachstum der Branche hervorgehoben. Während die meisten Vertreter der Ansicht waren, dass diese Herausforderung vor allem finanzielle und ökologische Dimensionen hat, betonten die Vertreter der Hafenbehörden die Notwendigkeit, die Bedürfnisse der Kreuzfahrtunternehmen besser zu verstehen, um konkrete Lösungen zu finden. Die Kreuzfahrtreedereien ihrerseits betonten den Wert der Zusammenarbeit mit langjährigen Hafenbehördenmitarbeitern mit profunder Kenntnis des Kreuzfahrtgeschäfts. Ein weiterer Schwerpunkt der Diskussionsrunden an diesem Tag lag auf der Rolle der Hafenbetreiber. Die Vertreter waren sich einig, dass deren Bedeutung für den Kreuzfahrtschiff‐Hafenbetrieb in naher Zukunft nicht abnehmen werde, da die Branche bei vielen Dienstleistungen weiterhin in starkem Maße auf Hafenbetreiber setzt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn unvorhergesehene Ereignisse eintreten. „Durch diese Veranstaltung hatte die Port & Destination‐Gemeinschaft von CLIA die Möglichkeit, Themen von zentraler Bedeutung für das Geschäft der Kreuzfahrtbranche zu diskutieren“, so Adam Sharp, Vorsitzender des Port & Destination‐Subkomitees von CLIA Europe und Leiter Port Operations & Guest Port Services N. Europe, Middle East & Africa bei Royal Caribbean Cruises Ltd. „Das Feedback, das wir von den entsprechenden Vertretern erhalten, hat wesentlich dazu beigetragen, ein maßgeschneidertes, ihren Interessen und Tätigkeiten entsprechendes Programm zu entwickeln. Wir hoffen, ihrer CLIA Executive Partner‐Mitgliedschaft auch weiterhin Mehrwert erbringen zu können.” „Die heutige Veranstaltung hat es uns ermöglicht, die laufenden Diskussionen fortzusetzen, die die Kreuzfahrtreedereien mit den von ihren Schiffen angelaufenen Häfen und Destinationen führen”, so Giora Israel, Vorsitzender des Global Port & Destination‐Komitees von CLIA und Senior Vice President, Development & Operations, Global Port & Destination Development Group bei Carnival Corporation. „Mit dieser Neuauflage des Port & Destination Forums von CLIA hoffen wir, unserem Ziel näher gekommen zu sein, ein besseres Verständnis unter allen Beteiligten für die Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen und die gemeinsame Nutzung von Chancen zu fördern.” Die nächste Veranstaltung, die CLIA speziell für diese Gemeinschaft ausrichtet, wird das Port & Destination‐Gipfeltreffen auf Teneriffa (Spanien) sein, das am 20. September im Rahmen der Seatrade Cruise Med stattfinden wird. Weitere Informationen über das CLIA Executive Partner‐Programm erhalten Sie hier. Über CLIA Deutschland Cruise Lines International Association (CLIA) ist der weltweit größte Verband der Kreuzfahrtindustrie mit Vertretungen in Europa, Nord‐ und Südamerika, Asien und Australasien. CLIA Deutschland sitzt in Hamburg und vertritt seit März 2013 die Interessen aller in Deutschland tätigen CLIA‐
Mitgliedsreedereien gegenüber regulatorischen und gesetzgebenden Entscheidungsträgern, NGOs und den Medien. Zentrale Themen sind u. a. Umwelt und Nachhaltigkeit, Häfen und Infrastruktur, Verbraucherangelegenheiten und Marktforschung. Neben den elf im deutschen Kreuzfahrtmarkt aktiven Mitgliedsreedereien zählen ebenfalls Reise‐veranstalter, Hafenbehörden, Reisedestinationen und zahlreiche weitere Geschäftspartner der Kreuz‐fahrt‐industrie zu den Mitgliedern. Darüber hinaus unterstützt CLIA Deutschland den Dachverband CLIA Global in der nationalen Umsetzung der europäischen und weltweiten CLIA‐Standards. Weitere Informationen zu CLIA, zur Kreuzfahrtbranche und zu den der CLIA angehörenden Kreuzfahrtgesellschaften und Reisebüros erhalten Sie unter www.cruising.org. Mehr Informationen zu CLIA Deutschland erhalten Sie unter: http://www.cliadeutschland.de/. Folgen Sie CLIA außerdem auf Facebook und Twitter. Pressekontakt Christian Drixler Telefon: 069‐9218‐74‐20 E‐Mail: [email protected]