Bericht Schullandheim Klasse 7a in Friedrichshafen vom 06.07. bis

Bericht Schullandheim Klasse 7a
in Friedrichshafen vom 06.07. bis 10.07.15
Am ersten Tag sind wir mit dem Bus von Besigheim nach Friedrichshafen gefahren.
Als wir dort ankamen, haben wir die Stadt besichtigt und eine Rallye gemacht. Die
Rallye war toll und hat Spaß gemacht, nur leider war es währenddessen sehr heiß.
Während der Stadtrallye haben wir Eis oder etwas Anderes gegessen. Als die
Stadtrallye zu Ende war, sind wir zurückgelaufen, haben eingecheckt und unsere
Zimmer bezogen. Die Zimmer waren schön groß mit zwei Waschbecken. Zum
Abendessen gab es Käsespätzle. Wir konnten gut schlafen.
Am zweiten Tag sind wir früh aufgestanden und nach dem Frühstück mit dem Zug
und Bus gefahren, dann noch ein Stück zu Fuß zum Affenberg gewandert. Dort sind
wir zu den Affen gewandert, haben eine Einführung bekommen und die Affen dann
mit Popcorn gefüttert. Als alle aus dem abgesperrten Bereich draußen waren, sind wir
wieder zurückgewandert und mit dem Bus und Zug zurückgefahren. An der
Jugendherberge durften wir dann noch Spiele spielen, wie z.B. Fußball. Anschließend
gab es schon wieder Abendessen.
Am dritten Tag sind wir zum Floßbauen gegangen. Erst sind wir aufgestanden, haben
gefrühstückt und sind dann losgelaufen. Ich habe erst gedacht, dass wir in den Wald
gehen, Holz sammeln und dann alles zusammenbinden aber nee, wir haben richtiges
Holz (wahrscheinlich vom OBI), Bretter und aufpumpbare Schwimmkörper
bekommen. Dann hat uns die nette Dame gezeigt, wie man das Holz richtig
zusammenbindet (sah ziemlich schwer aus, war’s aber nicht) und dann haben wir
losgelegt. Das Grundgerüst und die Bretter zum Sitzen waren schnell angebracht, nun
mussten wir nur noch die aufgepumpten Schwimmkörper mit Spanngurten am Gerüst
befestigen. Als alles fertig war, wurde das Floß zu Wasser gelassen und wir haben
erst mal ,,die Steuerung“ kennengelernt.
Danach gab es ein Spiel auf dem Wasser: Wir mussten mit dem Floß unter’m Hintern
Gummientchen, die die Betreuer (aus einem Kanu) ins Wasser warfen, fangen (leider
hat mein Team verloren). Nach einer Weile hatte keiner mehr Bock zu paddeln und
wir haben die Flöße aus dem Wasser geholt. Dann sind wir selbst ins Wasser und
haben uns mit (Achtung!) Seegras beworfen. Denn wenn man eine Schwimmweste
an hat und die Füße nach unten streckt hat man Seegras aufsammeln können. Das
haben wir uns dann gegenseitig an den Kopf geworfen (das einzige Körperteil das zu
sehen war) und es war funny! Danach mussten wir unsere tollen Flöße leider wieder
auseinanderbauen. In der Jugendherberge angekommen, haben wir uns erst mal
„fresh“ gemacht, gegessen und sind dann rausgegangen, um Gruppenspiele zu
spielen. Später sind wir ins Bett gegangen, haben also nichts Spektakuläres mehr
gemacht. Und schon war ein weiterer Tag um.
Am vierten Tag war’n wir auf dem Pfänder. Also auf dem Pfänderberg in Bregenz,
also in Österreich. Da sind wir nach dem Frühstück ´ne halbe Ewigkeit mit dem Zug
unterwegs gewesen und haben zwischendurch ein bisschen die Stadt Lindau auf dem
Weg erkundet, sind dann aber doch in Bregenz angekommen und zur Gondel auf den
Pfänder gelaufen (ächz). Oben angekommen haben wir erstmal die atemberaubende
Aussicht genossen. Danach stand eine (freiwillige) Rallye im Wildpark an, meine
Gruppe ist einfach nur durch den Wildpark gelaufen und hat sich die Tiere
angekuckt, war trotzdem cool. Nun haben wir den Rückweg angetreten. Der Weg
nach unten war ziemlich holprig, schlimmer als ein Downhillpfad. Aber genau
deshalb war der Weg nach unten so geil, dass ich ihn am liebsten nochmal
runtergerannt wäre! Unten in Bregenz wieder angekommen, haben wir dann auf die
Fähre gewartet, die uns zurück nach Friedrichshafen bringen sollte. Wir haben unsere
Tickets bekommen, sind eingestiegen, haben uns hingesetzt und die Fahrt genossen.
Dort angekommen, sind wir wieder zur Herberge zurück und haben das übliche
getan. Wir sind in den Hintergarten gegangen und haben gegrillt. Es gab
Gemüsebuffet, Salat, rote Wurst und Steak, auch gegrilltes Gemüse war da. Das
haben wir uns dann erst mal gegönnt. Nach dem Essen waren Lagerfeuerspiele dran.
Naja, ein wirkliches Lagerfeuerspiel ist das folgende nun auch wieder nicht, war
trotzdem voll lustig. Auf jeden Fall haben wir dann erst mal ,,UltimateHorsefighting“ gespielt. Jetzt denken manche von euch bestimmt: Hä, was ist denn
,,Ultimate-Horsefighting“ jetzt schon wieder?? Dazu kann ich nur sagen, dass ihr,
wenn ihr wissen wollt, was Ultimate-Horsefighting ist, einfach die Jungs (und
Mädels) der Klasse 7a fragen müsst.
Auf jeden Fall haben wir nach dem Grillen unser abendliches Unwesen getrieben und
alles war wieder normal.
Der Tag 5 war der Tag der Abreise und damit ziemlich unspektakulär. Nachdem wir
unsere Zimmer saubergemacht und geräumt haben, sind wir in den Bus gestiegen und
nach ca. drei Stunden in Besigheim angekommen. Dort wartete ein Elternschwarm,
der uns abholen sollte. Mit der Erinnerung an eine coole Woche unter Freunden sind
wir nach Hause gefahren. Wir werden sicher noch oft über unsere Schullandheimzeit
sprechen.
Jonas und Marvin