Gottesdienst am Aschermittwoch zur Eröffnung der Fastenzeit Sieben Wochen mit den Armen von Petra Gaidetzka – MISEREOR – Aachen Vorbereitung Zu Beginn stehen am Ambo bereit: große Schale mit Asche, auf die einige trockene Palmzweige vom Vorjahr gelegt sind; evtl. kleine Schalen zum Austeilen; Aspersorium (Weihwasserkessel); Aspergill; Kerzen, die später (zu den Fürbitten) angezündet werden. Falls das Hungertuch nicht an einer Stelle im Kirchenraum hängt, die von allen eingesehen werden kann, werden Bildblätter ausgelegt. (Hungertuch-Materialien/Bestellhinweis auf S. 5) Baustein Eröffnung L Wir beginnen diesen Gottesdienst, mit dem wir die vier- zigtägige Zeit der Vorbereitung auf Ostern eröffnen, + im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. L = Leiter(in), Priester oder Beauftragte(r) S = Sprecher(in) K = Kantor(in) Baustein Einführung A = Alle L Die vierzig Tage vor Ostern sind eine Zeit der Entschei- Baustein Lieder Zur Eröffnung: Ich steh vor dir mit leeren Händen (GL 422, Segen 39) Besinnung/Kyrie: Herr Jesus Christus, du bist vom Vater gesandt (GL 582,6) Zur Austeilung der Asche: Herr, du bist mein Leben (GL 456) Sag ja zu mir, wenn alles nein sagt (GL 752) Lobpreis (in der Wort-Gottes-Feier): Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt (GL 383, Segen 106) Wir loben dich, Gott (Segen 6) Schlusslied: Die Zeit zu beginnen ist jetzt (Segen 18) Bewahre uns, Gott (GL 453, Segen 395) dung und der Bewährung. Nutzen wir sie als Einzelne und als Gemeinde! Sie können uns helfen, bewusster wahrzunehmen, konsequenter zu handeln, ein Stück Freiheit zurückzugewinnen, zu uns selbst zu finden. Dass uns das mit Gottes Hilfe gelingt, darum wollen wir Gott in diesem Aschermittwochsgottesdienst bitten. Baustein gedanken zur fastenzeit S1 Fastenzeit: ein Anachronismus, wie es scheint. Vierzig Tage lang auf Genuss zu verzichten, den Konsum einzuschränken, insgesamt stiller zu leben; ist das nicht eigentlich überholt? Steht nicht ein religiöses Leistungsdenken dahinter, von dem wir uns – glücklicherweise – inzwischen verabschiedet haben? S2 Heilfastenkuren sind allerdings Trend; sie dienen nicht nur der Gewichtsreduzierung, sondern der „Entschlackung“ des Lebens. Und so könnte man „Fasten“ zeitgemäß tatsächlich übersetzen: Maß halten, was und wie viel wir zum Leben brauchen. Denn vieles, was uns unverzichtbar scheint, ist in Wirklichkeit äußerlich und beliebig. Wir sind nicht darauf angewiesen – und MISEREOR l i t u r g is c h e b a u s t ei n e 2 0 1 6 Gottesdienst am Aschermittwoch zur Eröffnung der Fastenzeit Das MISEREOR-Hungertuch des chinesischen Künstlers Dao Zi nehmen es doch überaus wichtig, ob es sich nun um Kleidung oder Wohnungseinrichtung handelt, das Auto, Reisen an spektakuläre Orte oder die nächste Sprosse auf der Karriereleiter. Was auch immer es ist, das uns beschäftigt und unsere Gedanken erfüllt: Es nimmt zuweilen so viel Raum ein, dass wir gar nicht mehr sehen, was um uns herum geschieht. Manchmal übersehen wir auch die Menschen, die uns brauchen. S1 Dieses Thema finden wir auch im MISEREOR-Hungertuch wieder: Der Künstler, Dao Zi aus China, hat einen mächtigen Goldklumpen in die Mitte gesetzt. Das halbabstrakte Bild ist vieldeutig. Die horizontale schwarze Bahn kann auch als Weg gesehen werden – als Weg des Menschen durch Zeit und Raum, der durch den Goldklumpen versperrt ist. Der Künstler fragt uns: „Wie viel ist genug? Wie viel an materiellen Gütern brauchen wir? Wo versperren sie uns den Weg, wo nehmen sie uns den Blick und behindern das wahre Leben? Kurzes Orgelspiel Baustein Besinnung S1 (hält die Schale mit der Asche hoch) Asche – an der Schwelle zur Fastenzeit ist sie ein Zeichen, dass unser Leben im Hier und Jetzt nicht unendlich, sondern begrenzt ist. Alles, was wir Menschen aus eigener Kraft schaffen können, vergeht irgendwann und wird zu Staub. Ja, wir selber werden zum Staub zurückkehren (vgl. Gen 3,19). S2 (übernimmt die Schale mit der Asche) Das Ascheritual kennen wir aus der Bibel. Die Menschen im alten Israel streuten sich Asche aufs Haupt oder setzten sich in die Asche zum Zeichen der Trauer und Umkehr: So verabschiedete man sich von einem verstorbenen Menschen, aber auch von einem falschen Lebenswandel. Kurzes Orgelspiel 2 MISEREOR l i t u r g is c h e b a u s t ei n e 2 0 1 6 Gottesdienst am Aschermittwoch zur Eröffnung der Fastenzeit S3 (übernimmt die Schale mit der Asche) Die grünen Baustein verkündigung Zweige, mit denen wir im Vorjahr an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnert haben, wurden aufbewahrt und verbrannt, um die Asche für den heutigen Tag zu gewinnen. In der Antike symbolisierten grüne Zweige Leben und Sieg. Große Erwartungen knüpften die Menschen an Jesus, als er auf einem Esel nach Jerusalem kam; sie begrüßten ihn mit Palmzweigen, weil sie in ihm den Messias-König, ihren Retter, sahen. Hoffnung und Leben auf der einen, staubige Asche auf der anderen Seite: Asche steht auch für enttäuschte Erwartungen, für zerstörte Träume. Jesus hatte nicht nur begeisterte Anhänger, sondern auch gefährliche Gegner. Auf den Einzug in Jerusalem folgte die Kreuzigung. S4 (übernimmt die Schale mit der Asche) Asche steht für zerstörte Lebensmöglichkeiten; Asche steht buchstäblich für verbrannte Erde, für Wälder, die vernichtet werden, um Platz für Plantagen, Viehweiden und Straßen zu schaffen, wie wir es in Brasilien sehen. Joël 2,12-18: Kehrt um zu mir von ganzem Herzen 2 Kor 5,20 – 6,2: Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade Mt 6,1-6.16-18: Macht es nicht wie die Heuchler Kurzes Orgelspiel S1 (hält das Aspersorium hoch) Nun aber wird diese Asche mit geweihtem Wasser besprengt. Wasser ist das Zeichen für Leben und Neubeginn. Wir werden in diesem Gottesdienst das Aschenkreuz empfangen. Wie die Asche für Vergänglichkeit, so steht Wasser für Reinigung und Erneuerung. Mit dem Wort: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“ hat Jesus sein öffentliches Wirken begonnen (vgl. Mk 1,15). S2 (übernimmt das Aspersorium) Manche Träume stellen sich im Nachhinein als Seifenblasen heraus. In der Tradition Israels bedeutet Asche Abschied – auch von alten Lebensweisen, von Lebenslügen und Illusionen. Wir sollten, ja wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, die Not anderer habe nichts mit uns zu tun; sie sei Schicksal. Wenn wir die Asche mit geweihtem Wasser, dem Zeichen der Erneuerung, benetzen, bringen wir auch zum Ausdruck, dass wir an das scheinbar Unmögliche glauben: In Jesus Christus ist sichtbar geworden, dass Gott aus dem Tod Leben schaffen kann. K/AHerr Jesus Christus, du bist vom Vater gesandt … Kyrie eleison (GL 582,6) P Der Herr erbarme sich unser. Er nehme von uns Sünde und Schuld, damit wir mit reinem Herzen diese Feier begehen. A Amen. Es schließt sich das Tagesgebet (Messbuch) an. 3 Baustein ansprache L Mit dem Slogan „Sieben Wochen ohne…“ laden seit Jahren evangelische Christinnen und Christen zu einem Fasten ein, das auch von Menschen unserer Zeit verstanden und akzeptiert wird. Man nimmt sich vor, in der Fastenzeit auf liebgewordene Gewohnheiten zu verzichten, wie auf Nikotin oder Alkohol, die selbstverständlichen Autofahrten oder den sonntäglichen Tatort. Indem wir uns bewusst einschränken, machen wir uns klar, wie abhängig wir von Genussmitteln geworden sind, vom bequemen Leben, von Unterhaltungsangeboten. Durch den Verzicht auf den Konsum schaffen wir Raum für eine andere, selbstbestimmte Lebensweise: Wir gehen wieder mehr zu Fuß und nehmen unsere Umgebung besser wahr, wir haben wieder mehr Zeit für uns selbst, für die Familie und den Freundeskreis. Der Verzicht fällt nicht einmal schwer, denn er ist klar umrissen und zeitlich überschaubar. Und: Er ist kein Selbstzweck, sondern wir gewinnen dadurch etwas für uns selbst und für andere Menschen. Eine sinnvolle Sache also. Aber vielleicht kann man es auch einmal andersherum angehen und an die Stelle des „Ohne…“ ein „Mit…“ setzen. Sieben Wochen mit… – was könnte das bedeuten? Sieben Wochen mit den Armen, also: sieben Wochen mit Menschen, die wir sonst nicht im Blick haben. Sieben Wochen lang bewusst auf die Menschen achten, an denen wir sonst vorbeisehen: etwa auf die Wohnungslosen, die aus unseren Städten nicht mehr wegzudenken sind, oder auf Fremde, Flüchtlinge, Asylsuchende. Wir könnten die sieben Wochen nutzen, um uns über Angebote der Hilfe und Integration zu informieren und zu überlegen, welchen Beitrag wir selbst leisten können – persönlich und auch als Gemeinde. Gegen Ende der Fastenzeit, am 5. Fastensonntag, wird die MISEREOR-Kollekte gehalten. MISEREOR lenkt unsere Aufmerksamkeit auf Menschen, die in Brasilien und anderswo in der Welt unter schwierigen Bedingungen, oft am Existenzminimum, leben. Viele haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Kleinbauern werden von ihrem Land vertrieben, weil Staudammprojekte und Plantagenwirtschaft Vorrang haben. Sieben Wochen mit den Armen, das bedeutet, dass wir uns die Sorgen und die Not dieser Menschen zu eigen machen, MISEREOR l i t u r g is c h e b a u s t ei n e 2 0 1 6 Gottesdienst am Aschermittwoch zur Eröffnung der Fastenzeit indem wir die MISEREOR-Fastenaktion zu unserer Sache machen. Die Fastenaktion wird in diesem Jahr gemeinsam mit dem Rat der christlichen Kirchen Brasiliens durchgeführt. „Das Recht ströme wie Wasser“ lautet ihr Leitwort. In São Paulo und am Tapajós, einem Amazonas-Zufluss, unterstützt MISEREOR zusammen mit brasilianischen Partnern den Kampf der Menschen für Recht und Gerechtigkeit. Es geht um das Grundrecht auf menschenwürdiges Wohnen und das Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Wasser. MISEREOR engagiert sich mit seinen Partnern für kulturelle Selbstbestimmung und gegen die drohende Vertreibung der Menschen durch den Bau eines gigantischen Staudamms. Die Fastenzeit läuft auf die Feier der Heiligen Woche zu. An den Kar- und Ostertagen erinnern wir uns an Kreuz und Auferstehung Jesu. Sieben Wochen mit den Leidenden unserer Tage, das bedeutet, dass wir uns Zeit nehmen wollen für die Kranken, Betagten, Armen in unserer Nähe – dass wir uns aber auch für Menschen interessieren und einsetzen, die uns scheinbar fern sind, Menschen, die wie Jesus verfolgt und ihrer Würde beraubt werden und deren Leben gefährdet ist überall auf der Welt, jeden Tag. Wenn wir genauer hinschauen, dann ist „der Süden“ gar nicht so weit weg von uns. Dass Menschen von ihrem Land und ihrer Arbeit nicht angemessen leben können, hat direkt oder indirekt auch mit uns, mit unserem Konsum, zu tun. Denn um die Güter zu erzeugen, die für uns so selbstverständlich geworden sind – ob es Fleisch oder Tropenfrüchte sind, Kleidung, Handys, Computer, Autos –, wird die industrielle Landwirtschaft vorangetrieben, werden große Mengen an Wasser und Energie verbraucht, werden klimaschädliche Gase freigesetzt. Produktion in Billiglohnländern bedeutet häufig, dass die Arbeit unter menschenunwürdigen Bedingungen geleistet wird. Wie immer wir Fasten in diesem Jahr verstehen wollen, es sollte mehr sein als „ein bisschen Verzicht“. Es sollte tiefer gehen und uns den Blick öffnen auf die Welt, für die wir mitverantwortlich sind. Wenn es uns kalt lässt, dass Menschen mitten in unserem reichen Land am Rand der Gesellschaft leben, dass Menschen mitten in unserer reichen Welt nicht genug zum Überleben haben – wie viel ist dann unser Fasten und Beten wert? „Macht es nicht wie die Heuchler!“, schärft Jesus uns ein; im Evangelium haben wir es gehört. Heute empfangen wir das Aschenkreuz als Zeichen der Umkehrbereitschaft. In alter Zeit riefen die Propheten Israels das Volk auf, einen neuen Weg einzuschlagen. Ehe wir uns die Asche auflegen lassen, wollen wir uns besinnen, wie unsere Umkehr aussehen kann: 4 ganz konkret in den vor uns liegenden vierzig Tagen der Fastenzeit, die uns auf das Fest des Lebens, Ostern, vorbereiten wollen. Stille Baustein segnung und austeilung der asche L Liebe Schwestern und Brüder, wir wollen Gott, unse- ren Vater, bitten, dass er diese Asche segne, die wir als Zeichen der Buße empfangen. Asche verweist uns auf die Begrenztheit unseres Lebens. Asche steht jedoch auch für Umkehr und neue Lebenschancen. Damit Neues wachsen kann, muss das Alte vergehen. Durch Asche kann unfruchtbar gewordene Erde wieder fruchtbar gemacht werden. Kurzes Orgelspiel L betet vor der Besprengung der Asche: L Gott, du willst nicht den Tod des Sünders, du willst, dass er sich bekehrt und lebt. Erhöre gnädig unsere Bitten. Segne + diese Asche, mit der wir uns bezeichnen lassen, weil wir wissen, dass wir Staub sind und zum Staub zurückkehren. Hilf uns, die vierzig Tage der Buße in rechter Gesinnung zu begehen. Verzeih uns unsere Sünden, erneuere uns nach dem Bild deines Sohnes und schenke uns durch seine Auferstehung das unvergängliche Leben. Darum bitten wir dich durch ihn, Christus, unseren Herrn. Besprengung der Asche mit Weihwasser; anschließend legt L allen, die hinzutreten, die Asche auf mit den Worten: L Kehr um und glaube an das Evangelium! Baustein fürbitten Das Weihwassergefäß wird auf die Stufe vor den Altar gestellt. Zu jeder Fürbitte wird eine Kerze angezündet und neben dem Aspersorium aufgestellt. L Jesus hat das Leben der Menschen geteilt und ihre Not durchlitten. Den Leidenden und Armen gilt seine besondere Liebe. Für sie und für uns bitten wir ihn: S1 Lass alle, die am Rand der Gesellschaft leben, spüren, dass sie als Menschen wahrgenommen werden – hier bei uns, in Brasilien und weltweit. Christus, höre uns. A Christus, erhöre uns. MISEREOR l i t u r g is c h e b a u s t ei n e 2 0 1 6 Gottesdienst am Aschermittwoch zur Eröffnung der Fastenzeit S2 Lass die Armen der Welt Mut schöpfen durch Menschen, die sich mit Herz und Hand für sie einsetzen. Christus, höre uns. S3 Lass die Kranken und Sterbenden Trost und Stärkung erfahren durch unser Handeln. Christus, höre uns. S4Gib allen, die sich heute, am Beginn der Fastenzeit, zu Gebet und Gottesdienst versammeln, die Fähigkeit zur Selbstkritik und Bereitschaft zu einem neuen Handeln in Solidarität mit den Leidenden und Armen. Christus, höre uns. S3 Schenke uns und allen Menschen, die für Gerechtigkeit in der Welt kämpfen, in dieser Fastenzeit einen neuen „Durchblick“. Öffne die Augen und Herzen der Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft. Christus, höre uns. L Der Gott des Lebens will die Welt aus ihren Verstrickungen in das Böse lösen. Er führt uns zur Freiheit. Dafür danken wir durch Jesus, unseren Bruder und Herrn. Amen. Baustein segensbitte und entlassung L Der lebendige Gott sei über uns, um uns zu behüten. Er sei unter uns, um uns zu tragen. Er sei vor uns, um uns den Weg zu zeigen. Er sei hinter uns, um uns den Rücken zu stärken. Er sei in uns, um das Feuer der Liebe in unseren Herzen zu entzünden. (Nach einem altkirchlichen Segensgebet) So segne und begleite uns [euch] der lebendige Gott, + der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. In der Messfeier kann stattdessen das für die Fastenzeit empfohlene Segensgebet über das Volk gewählt werden. L Gehet hin in Frieden. A Dank sei Gott, dem Herrn. In der Wort-Gottes-Feier münden die Fürbitten in das Vaterunser. In der Messfeier folgt die Gabenbereitung. Baustein Meditation S1 Schauen wir auf das Hungertuch: das unbestimmte Grau für Himmel, Wasser, Raum, die Welt, in der wir leben. Die horizontale schwarze Bahn – unser Weg durch die Zeit. Der riesige Goldklumpen – wie ein scharfkantiger Meteorit, der uns Weg und Blick verstellt. Wie können wir uns befreien? Was brauchen wir wirklich, wie viel ist genug? Wie können wir mit anderen gut, erfüllt und menschenwürdig leben? S2 Nimm mir die Masken meines Selbst die Requisiten meiner Gewissheiten Nimm auch die Angst Nimm mir das Kostüm meiner Selbstzweifel das Drehbuch meiner Selbstinszenierung Nimm auch die Eitelkeit Zuletzt nimm auch die Bühne stell mich nackt und bloß auf die Erde damit ich empfange: Das Geschenk deiner Fülle. Aus: Meditationen zum MISEREOR-Hungertuch 2015/2016 von Ricarda Moufang, inspiriert vom Gebet des Hl. Nikolaus von der Flüe (HungertuchMaterialien/siehe Bestellhinweis) 5 r Die Bildblätte ch tu er zum Hung ter www. können Sie un ien.de misereor-med bestellen! MISEREOR l i t u r g is c h e b a u s t ei n e 2 0 1 6
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