Juli/August 2015 Foto: S. Flamme-Brüne Besuch Garnison- Augsburger BeBachkantate kirche Seite 60 kenntnis Seite 24 Seite 35 Monatsspruch für Juli „Eure Rede sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.“ (Matthäus 5,37) Da ist er wieder, der radikale Jesus, der etwas tiefer bohrtden ich so mag. „Wieso etwas tiefer gebohrt?“ werden Sie sich jetzt vielleicht fragen. Nun, die Auseinandersetzung ging um die Frage: Wie soll man schwören? Das war damals im Judentum eine umstrittene Frage: Sollte man bei Gott schwören? Dann musste man aber seinen (heiligen!) Namen aussprechen – was streng genommen verboten war. Oder beim Himmel schwören? Der galt aber als der Sitz Gottes – ähnliche Probleme wie oben…Oder beim Tempel in Jerusalem? Der galt aber als Sitz Gottes auf Erden – ähnliche Probleme wie oben… Nun ist das Schwören bei uns heutzutage selten geworden. Im Fernsehen sieht man es nur noch alle paar Jahre, wenn die Bundesminister ihren Amtseid ablegen: Manche sagen auf die entsprechende Frage: „Ich schwöre es“, manche sagen „Ich schwöre es bei Gott“ oder so ähnlich. Das lässt dann Rückschlüsse zu, ob sie gläubig sind oder nicht. Aber es sagt wohl wenig darüber aus, ob sie es ernst meinen, oder nicht (genausowenig wie das Erscheinungsbild, ob in Lackschuhen, oder in Turnschuhen…) Im privaten Bereich ist das Schwören noch seltener geworden – und das ist auch verständlich: Denn wenn die Frau ihren Mann in der soapopera nach seinem Kurzurlaub auffordert, zu sagen, dass „da nichts war“, er ihr dies versichert, sie dann aber ihn auffordert, es zu schwören, dann – ja, was ist dann eigentlich los? Dann hat sie offensichtlich (vielleicht durchaus berechtigt) Zweifel, dass seine erste Antwort ehrlich war. Denn sonst würde sie ja nicht erneut ansetzen, und ihn auffordern, zu schwören. Nur: wird sie ihm jetzt glauben, wenn er schwört? Wohl nicht automatisch. Denn wenn sie ihm ohne Schwur nicht geglaubt hat, war wohl Zweifel, ja Misstrauen schon vorhanden. Und wird der nun durch eine einfache Schwurformel nun einfach – quasi automatisch – aufgelöst? - Seite 2 - Monatsspruch für Juli Wohl kaum. Es ist wohl mehr der Versuch eines Ertrinkenden, sich an einen Strohhalm zu klammern. Das heißt also, die tiefe Ursache des Problems – Zweifel, Misstrauen – wird durch eine bloße Schwurformel mitnichten grundsätzlich aufgelöst. Ich glaube, hier liegt der Ansatz von dem Wort von Jesus: Er meint, zwischenmenschliche Beziehungen müssen von Vertrauen getragen werden – davon leben wir alle, als Christenmenschen besonders. Und wenn dies Vertrauen da ist, dann braucht man wahrscheinlich auch kein Schwören. Und umgekehrt gilt dann wahr- scheinlich auch: Wenn dies Vertrauen nicht da ist, dann kann es wohl auch durch Schwören nicht quasi herbeigezaubert werden… Was sagt uns das für unseren Alltag? Vielleicht, dass wir vorsichtig, nicht leichtfertig, mit unseren Worten umgehen. Zum Beispiel, wenn wir jemandem in einer schwierigen Situation sagen: “Du kannst mich immer anrufen. Ich bin immer für Dich da – dass wir dann, wenn der Anruf wirklich kommt, auch wirklich dazu stehen, was wir gesagt haben… In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine verlässliche Sommerzeit, Ihr Pfarrer Pretki Foto: Lotz - Seite 3 - Monatslied für Juli „Singt dem Herrn ein neues Lied“, Singt Jubilate 93 1. Singt dem Herrn ein neues Lied, singt dem Herrn ein neues Lied, denn er tut große Wunder überall. 2. Er ist stark und siegreich, die Seinen lässt er nicht im Stich, Ost und West, Süd und Nord, allem ist er Herr. 3. Lobt den Herrn mit Liedern und lobt ihn mit Posaunenton, jauchzt ihm mit Schlagzeug und singt mit Saxophon. 4. Land und Meer und Berg und Tal, alle Menschen singen ihm, denn das Ziel aller Welt liegt in ihm allein. Refrain 1.-4. Jauchzet ihm, alle Welt, jauchzet dem Herrn, singt, rühmt und lobet ihn, den Herrn aller Erden! Text (nach Psalm 98) und Melodie: Herbert Gloßner Es gibt eindrucksvolle Chormusik zu Psalm 98: z. B. die Bachmotette BWV 225, die Bachkantate BWV 190 mit demselben Titel, eine doppelchörige Motette von Johann Pachelbel, eine eindrucksvolle Chormusik von F.-M. Bartholdy (op.91) mit Chor, Orchester und Solisten, eine gleichnamige Kantate von Dietrich Buxtehude (BWV 98) und vieles mehr. Auch im Gesangbuch haben wir zwei Lieder: EG 287 „Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder“ von Rolf Schweitzer oder von Matthias Jorissen EG 286: „Singt, singt dem Herren neue Lieder“ aus seiner Sammlung „Neue Bereimung der Psalmen“, das die Psalmlieder von Ambrosius Lobwasser verdrängte. Und eigentlich ist das ja ein Lied für den Sonntag Kantate, der Aufforderung „Singet!“. Was ist Singen eigentlich? Man könnte sagen, ein rein physikalisch-neurologischer Vorgang. Man holt mittelmäßig viel Luft, das Gehirn steuert unsichtbar diesen Vorgang, genauso wie die kontrollierte Gaumen-, Zungen- und - Seite 4 - Monatslied für Juli Lippenstellung und durch das Ventilieren der Luft und die Schwingungen der Stimmbänder wird eine Kraft erzeugt, die die Atome in der Luft um uns melodisch oder a-tonal zum Schwingen bringt, so dass dann, je nach Gabe und Lockerheit ein mehr oder weniger stimmiger Gesang entsteht. Reicht das? Ist das Singen? Wir wissen es alle: Singen ist mehr, vielmehr. Singen ist am allerwenigsten Physik. Singen ist wie Liebe – schwer im Ganzen zu beschreiben. Und irgendwie stärkt das Singen: „Du meine Seele singe“, sagt Paul Gerhardt. „Du, meine Seele singe“, bei dieser Selbstermunterung, da singt der ganze Mensch und nicht eben nur das Sichtbare, sondern die Seele ist beteiligt. Und bei „Kantate“ (Plural), da sind wir zusammen aufgefordert zu singen. Ganz im Sinne Paul Gerhardts „Ach, ich bin viel zu wenig, zu rühmen seinen Ruhm…“ Da müssen wir schon alle zusammen singen, auch vor allem die, die von sich meinen, sie könnten gar nicht singen. Auch sie können sich trauen, denn man singt am besten in Gemeinschaft. Denn „Cantate Domino Nova Cantica“ (ich könnte auch mit der lateinischen Übersetzung spontan einige Kompositionen aufzählen) ist die Aufforderung an die ganze Schöpfung, miteinander zu und für Gott zu singen. Nun wissen wir aber alle, und wir Chorleiter noch intensiver: heute hat es das Singen schwer, immer schwerer. Immer weniger Menschen singen. Kein Morgenlied, kein Schlaflied, kein Liedchen bei der Arbeit oder beim Spaziergang. Vielmehr ist das eigene Singen verdrängt durch das reine Konsumieren der „Verblödungsmusik“ (so nenne ich es jetzt mal zynisch) aus Kopfhörer, Smartphone usw.: Ob Supermarkt, ob Zoo-Musik auf jedem Klo“ – so singt es der Sänger Gerhard Schöne und weiß genau, dass in unserer Zeit und unserer Kultur die Stille fehlt. Stille, die jedem Singen nötig vorausgeht und auch wieder folgt. Es gibt kaum noch neue Lieder, die wir dem Herrn singen könnten. Es fehlt vor allem das Gespür in Seele, Herz und Verstand, Gottes Wunder in der Welt zu sehen und wahr zu nehmen. Und dennoch „Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder“. Das ist die Aufforderung; man kann - Seite 5 - Monatslied für Juli ihr folgen oder die Kopfhörer aufsetzen. Gemeinsames Singen kann zuweilen eine unglaubliche Kraft entwickeln. Lieder sind in Situationen, in denen Menschen unterdrückt werden, besonders stark zu hören. Sie sind stärker als Waffen. „Wir sind die Moorsoldaten“ haben 16 KZ-Häftlinge im Konzentrationslager Börgermoor bei Papenburg (Emsland) am 27. August 1933 bei einer Veranstaltung namens „Zirkus Konzentrazani“ gesungen: Der kaufmännische Angestellte Rudi Goguel, der die Musik schrieb, erinnerte sich später: „Die sechzehn Sänger, vorwiegend Mitglieder des Solinger Arbeitergesangsverein, marschierten in ihren grünen Polizeiuniformen (unsere damalige Häftlingskleidung) mit geschulterten Spaten in die Arena, ich selbst an der Spitze in blauem Trainingsanzug mit einem abgebrochenen Spatenstiel als Taktstock. Wir sangen, und bereits bei der zweiten Strophe begannen die fast 1000 Gefangenen, den Refrain mitzusummen. Von Strophe zu Strophe steigerte sich der Refrain, und bei der letzten Strophe sangen auch die SS-Leute, die mit ihren Kommandanten erschienen waren, einträchtig mit uns mit, offenbar, weil sie sich selbst als ‚Moorsoldaten‘ angesprochen fühlten. Bei den Worten ‚… Dann zieh’n die Moorsoldaten nicht mehr mit den Spaten ins Moor‘ stießen die sechzehn Sänger die Spaten in den Sand und marschierten aus der Arena, die Spaten zurücklassend, die nun, in der Moorerde steckend, als Grabkreuze wirkten.“ Zwei Tage nach der ersten Aufführung wurde das Lied von der Lagerleitung verboten. Trotzdem war es das Wachpersonal des Lagers, das wiederholt verlangte, dass das Lied von den Häftlingen auf ihren Märschen zum Arbeitsplatz gesungen wurde. Durch entlassene oder in andere Lager verlegte Gefangene wurde das Lied weit über Börgermoor hinaus bekannt. Wir alle kennen die NegroSpirituals. Die überlieferten Spiritualtexte sind fast ausschließlich religiösen Inhalts und erzählen vom Leben geschlagener, geschundener und sehnsüchtiger Menschen (der Sklaven). Die emotional - Seite 6 - Monatslied für Juli klingenden Spirituals beschreiben meist Situationen aus dem alten Testament, die denen der Sklaven ähnelten. Sie identifizierten sich besonders mit dem „erwählten Volk Israel“, das aus der babylonischen Gefangenschaft fliehen konnte, da diese Analogie ihnen half, sich mental gegen die Abwertung durch das Sklavereisystem zu wehren. Die Traurigkeit erklärt sich nicht allein aus den prekären Lebensbedingungen der afroamerikanischen Sklaven, sondern auch aus der Trauer um Angehörige, die sie bei Deportationswellen verloren haben. Im Jahre 1619 trafen die ersten aus Afrika verschleppten Sklaven im US-amerikanischen Bundesstaat Virginia ein. Sie wurden auf großen Tabak- und Baumwollplantagen zur Zwangsarbeit eingesetzt. Diese Arbeit war hart, kleinste Vergehen wurden streng und brutal geahndet. Bestrafungen mit der Peitsche waren üblich und alltäglich. Die tiefe Verwurzelung des christlichen Glaubens in der weißen Bevölkerung erklärt die Skrupel, Christen als Sklaven zu halten. So erklärt sich auch, warum niemand auch nur das geringste Inter- esse hatte, diese Menschen zu missionieren. Man hätte sie nicht mehr als Sklaven halten und einsetzen können. Diesem „Dilemma“ entkamen die Sklavenhalter durch ein Gesetz im Jahr 1667, welches festlegte, dass der Übertritt eines Sklaven zum Christentum an dessen sozialer Stellung nichts änderte. Hier, meine ich, liegt ein direkter Bezug zu Psalm 98. Dieses Heil, was als Wunder besungen wird, ist die Befreiung Israels aus dem babylonischen Exil. Das Unverhoffte ist wundersame Wahrheit geworden. Aus Knechtschaft an den Flüssen Babylons ist Freiheit geworden. Das ganze Volk konnte aufatmen. Und dieses Aufatmen, diese neue Luft in Herz, Seele und Verstand, mit dieser neuen Luft erklingen Israels Befreiungslieder, eben Lieder, die das Neue begleiten, das Neue annehmen, das Neue gestalten. Viele Spirituals haben diese unglaubliche Kraft! „Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder“ Israel lobt, ja singt seinem Gott, weil Gott sein Volk befreit hat. Oder wie Johann - Seite 7 - Monatslied für Juli Franck aus Guben es unvergleichlich gedichtet hat: „Tobe, Welt, und springe, ich steh hier und singe, in gar sicher Ruh.“ Was ist es, das in uns singt, wenn wir so singen? Martin Luther King hat eine Antwort darauf gesucht und wie ich meine, auch gefunden. Er sagte: “Wenn unsre Tage verdunkelt sind und unsre Nächte finsterer als tausend Mitternächte, so wollen wir doch stets daran denken, dass es in der Welt eine segnende Kraft gibt, die wir Gott nennen und die wir als Musik des Herzens vernehmen.“ Und das gilt nicht nur für den Sonntag Kantate! Es grüßt Sie herzlich Ihr Kantor Friedrich-Wilhelm Schulze Monatslied für August Seht die Vögel am Himmel an, Singt Jubilate 107 Seht die Vögel am Himmel an, seht, sie säen und ernten nicht, legen keinen Vorrat an, sammeln nicht in Scheunen ein. Doch es ernährt, speist sie und tränkt, was der Vater für sie tut. Seid ihr denn nicht mehr als sie? Sorgt euch nicht, er weiß, was fehlt. Jeder Tag hat seine Last, jeder Tag ist Gottes Tag. Seht, die Lilien blühn im Feld, seht, sie spinnen und nähen nicht. Salomo in seiner Pracht trug kein Kleid wie sie, so schön. Wenn Gott schon Gras kleidet und schmückt, das doch bald im Ofen brennt, wird er nicht mehr noch tun? Wie ist euer Glaube klein! Trachtet immer nach Gottes Reich und nach seiner Gerechtigkeit. Was ihr braucht, hält Gott bereit, ganz bestimmt versorgt er euch. Sorgt darum nicht, was morgen wird, ob ihr findet, was ihr braucht. Jeder Tag hat seine Last, jeder Tag ist Gottes Tag. - Seite 8 - Monatslied für August Sagt nicht der Volksmund: „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“? Der Volksmund sagt auch: „Sorge dich nicht um den morgigen Tag.“ Unser Lied nimmt den Text aus der Bergpredigt Jesu auf, wie wir sie im Matthäusevangelium finden. In Zeiten der Versicherungen und privaten Vorsorgen ein Gegentext. Wir sollen unsere Energien nicht binden, indem wir ständig sorgenvoll in die ungewisse Zukunft blicken. Unsere Kraft soll der Gegenwart gehören. Denn wenn man ständig von den Gedanken um die unberechenbare Zukunft abgelenkt ist, kann man die Gegenwart gar nicht genießen. Es ist nicht ein dummes Vorantrotteln gemeint, sondern ein kraftvolles Genießen des Lebens voller Geben und Nehmen, Schenken und Danken. Dann werden auch Kraft und Einfallsreichtum da sein, die Zukunft zu bestreiten. Dazu gehört dann noch eine gehörige Portion Gottver- trauen, denn jeder Tag ist Gottes Tag. Er gibt uns die Last, aber er trägt mit uns. Er ist ein Licht, das um die nächste Ecke leuchtet, wenn der Weg weitergeht. Er ist das Licht, das auch in Zukunft leuchten wird. Dafür können wir gar nichts vorher sammeln. Das ist seine Zusage. Gott hat nicht versprochen, dass es leicht wird. Der Vogel unter dem Himmel hat auch kein leichtes Leben. Auch die Lilie ist der Witterung ausgesetzt. Doch beide sind von Gott dafür gerüstet. Und so hat er auch uns Menschen ausgerüstet, das Leben bestehen zu können. Und um die Gegenwart mit Freuden genießen zu können, müssen wir uns immer wieder erinnern, dass jeder Tag Gottes Tag ist. Dann können wir hoffentlich jede Last und jede Freude, jede Lösung für ein Problem, jede unerwartete Hilfe und jede neue Hoffnung aus Gottes Hand nehmen. - Seite 9 - B. Klein Aus dem Gemeindekirchenrat wirken zu lassen. Wir laden Sie herzlich dazu ein! Liebe Gemeinde, es bewegt sich was: Die Gerüste an der Martin-LutherGedächtniskirche werden abgebaut, dafür werden andere in der Dorfkirche aufgebaut, damit wir nun dort endlich mit der Sanierung beginnen können. Damit steht uns die Dorfkirche natürlich in den nächsten Monaten nicht mehr zur Verfügung. Die Gottesdienste können hier nicht mehr gefeiert werden, und auch die „Offene Kirche“ am Donnerstag kann nun nicht mehr stattfinden. Wir haben uns aber sehr gefreut, als wir in unserer Gemeindekirchenratsitzung im Juni hörten, dass das engagierte Team, das Besucher der „offenen Kirche“ freundlich betreut, sich bereit erklärt hat, einfach in die Martin-Luther-Gedächtniskirche umzuziehen. Das heißt: Nach der Sommerpause finden Sie ab September nun immer donnerstags in der Zeit von 17 bis 19 Uhr die dortigen Kirchentüren offen vor. Vielleicht nutzen Sie die Möglichkeit, sich diese besondere Kirche einmal ohne den „Trubel“ eines großen Festgottesdienstes oder Konzertes ganz in Ruhe anzusehen, den Raum auf sich Auch auf unserem Freizeitgelände Albrechts Teerofen ist einiges in Bewegung – was hier aber eher die Bedeutung von „noch nicht stabil“ hat. Wir suchen weiter nach jemandem, der sich vorstellen könnte, hier Besuchergruppen in Empfang zu nehmen und zu betreuen... Ab Juli finden unsere sonntäglichen Gottesdienste nun also um 10 Uhr in der MartinLuther-Gedächtniskirche statt – wir würden uns freuen, wenn Sie den vielleicht für Sie längeren Weg nicht scheuen und auch dort mit uns feiern. Vielleicht sind wir aber auch jetzt viel näher an Ihnen dran und der Weg zur Dorfkirche war der weitere...? Seien Sie uns herzlich willkommen! Auch Ehepaar Schanz hat nun einen weiteren und beschwerlicheren Weg, aber trotzdem wollen die beiden uns auch dort nach dem Gottesdienst in gewohnter Weise mit Kaffee/Tee und köstlichen Kleinigkeiten bewirten – machen Sie ihnen und sich selbst die Freude und schauen Sie nach dem Gottesdienst - Seite 10 - Aus dem Gemeindekirchenrat noch oben im Saal des Gemeindehauses vorbei. Es lohnt sich ganz bestimmt! Im Namen des Gemeindekirchenrates grüßt Sie ganz herzlich Ihre Sabine Flamme-Brüne Gottesdienste: Ab Juli finden unsere sonntäglichen Gottesdienste um 10 Uhr in der Martin-Luther-Gedächtniskirche statt. Das Kirchencafé findet dann nach dem Gottesdienst in der Rathausstr. 28, Saal 1. Etage statt. Offene Kirche: Ist ab September immer donnerstags in der Zeit von 17 bis 19 Uhr in der Martin-Luther-Gedächtniskirche. - Seite 11 - Bilder vom Ökumenischen Pfingstgottesdienst - Seite 12 - Bilder vom Ökumenischen Pfingstgottesdienst - Seite 13 - Bild vom Gemeindestammtisch im Juni Thema: „Die drei Ringe“ Judentum – Christentum – Islam Referentin: Beate Barwich Grafik: Mester - Seite 14 - Alle Achtung!!! Es geht wieder los mit einem neuen Konfirmandenkurs: Jeweils mittwochs, von 17.00 bis 18.30 Uhr, außer in den Schulferien, werden Pfarrer Brehm und Team im Jugendkeller im Gemeindezentrum Friedenstraße 20 den Unterricht gestalten, Wir beginnen am 9. September. Im Anschluss an den Unterricht ist um 19.00 Uhr der erste Elternabend. Die Konfirmation ist für Anfang Mai 2017 vorgesehen. Zusätzlich zum wöchentlichen Unterricht werden wir Fahrten und Wochenendfreizeiten anbieten. Das gehört zum Unterricht ebenso dazu wie Exkursionen und mind. 25 Gottesdienstbesuche. Das Kennenlernwochenende ist vom 18. bis 20.09. in Albrechts Teerofen, der Vorstellungsgottesdienst am 27. September. Nähere Informationen bekommen Sie / bekommt ihr bei (oder auf Nachfrage vor) der Anmeldung im Gemeindebüro. Zur Anmeldung ist bitte auch das letzte Religionszeugnis mitzubringen. Anmelden kann man sich ab sofort im Gemeindebüro Alt-Mariendorf 39 (Dienstag, Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr, Donnerstag 17.30 –19.00 Uhr). Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Mariendorf Alt-Mariendorf 39, 12107 Berlin Telefon: 7 06 50 05 Telefax: 7 06 50 06 [email protected] www.ev-kirchengemeinde-mariendorf.de - Seite 15 - Aus der Jungen Gemeinde Weitere Informationen zu unseren Aktionen und Angeboten bieten unsere Aushänge oder wir persönlich im Kinder- und Jugendbüro unter Tel: 706 10 42 oder unter [email protected] www.jugendkeller.ev-kirchengemeinde-mariendorf.de - Seite 16 - Für Kurzentschlossene: Noch freie Plätze! - Seite 17 - Zum Israelsonntag „Jerusalem - du Schöne“ Jerusalem, die Heilige Stadt, nimmt in den Herzen vieler Menschen in der ganzen Welt einen besonderen Platz ein. Was hier geschah, ebnete der westlichen Zivilisation den Weg, und hier wurde dem monotheistischen Glauben der Grund gelegt – im Judaismus, im Christentum und im Islam. Die Stadt des kriegerisch-poetischen Königs David, des weisen Königs Salomo, der Propheten, der Makkabäer, Johannes des Täufers und Jesu scheint oft mehr ein religiöses Symbol zu sein als ein Ort, wo seit Jahrhunderten Menschen gelebt und gewirkt haben. Der Gebetsgruß: „Nächstes Jahr in Jerusalem!“, der Jahr für Jahr zu Pessach wiederholt wird, ist im Bewusstsein der Juden fest verankert. Die Kreuzfahrer, die sich wohl nur des biblischen Bildes bewusst waren, versuchten sie sogar so einzunehmen, wie Josua es mit Jericho getan hatte: sie marschierten siebenmal um die Stadtmauern und bliesen in ihre Trompeten ... Es fällt nicht leicht, sich Jerusalem lediglich als Stadt der Gegenwart vorzustellen. Auch der nicht mystisch veranlagte Besucher wird sich des einzigartigen Gefühls nicht erwehren können, das ihn erfasst, wenn er über die judäischen Hügel blickt oder durch die engen, geschichtsträchtigen Gassen der Altstadt schlendert. Vor viertausend Jahren war Jerusalem das unbedeutende kanaanitische Königreich IruShalim, was wohl bedeutete: „Gegründet von (dem Gott) Shalim“. Es lag auf den Hügeln und Bergausläufern südlich der heutigen Altstadt, zwischen Kidrontal im Osten und einer Bergspalte im Westen. Hier war die Stadt zwar recht geschützt, aber die Entwicklungsbedingungen waren nicht gerade günstig: Das Land war steinig, es gab nur wenige Quellen und fast keinen – Regen. Die Stadt begann erst zu blühen, als sie vor dreitausend Jahren von David zur Hauptstadt des jüdischen Königreiches erhoben wurde. Sein Sohn Salomo baute den Ersten Tempel und machte Jerusalem dadurch zu einem wichtigen religiösen und politischen Zentrum eines König- - Seite 18 - Zum Israelsonntag reiches, dessen Machteinfluss in der Folgezeit nicht zu unterschätzen war. Durch die Propheten Jesaja und Jeremia wurde Jerusalem dann auch zur moralischen und geistlichen „Hauptstadt“ der westlichen Welt. Jerusalems Geschichte ist genauestens dokumentiert: Der Bau des Salomonischen Tempels und des Palastes sind in 1. Könige 6-7 ausführlich beschrieben. Nach der Rückkehr aus der Babylonischen Gefangenschaft machte sich Nehemia an den Wiederaufbau des verwüsteten Bauwerks. Nach der Zerstörung des Zweiten Tempels im Jahre 70 n.Chr. festigte der jüdische Historiker Josephus Flavius eine genaue Beschreibung des Tempelberges, der Oberstadt und des königlichen Palastes. Nachdem Konstantin das Christentum zur offiziellen Religion des Römischen Reiches erhoben hatte, wurde Jerusalem zum erklärten Ziel aller christlichen Pilger. Man fand das Reisetagebuch eines unbekannten Pilgers, der im Jahre 333 n.Chr. von Bordeaux nach Jerusalem gereist war; und danach wurde Litera- tur dieser Art immer populärer. Auch bekannte Persönlichkeiten der Geschichte trugen – in ihren Beschreibungen der Heiligen Stadt – Informationen von unschätzbarem Wert zusammen: Theodosius und Antonius im 6. Jahrhundert, Arculfus im 8. Jahrhundert, Felix Fabri im 15. Jahrhundert und Quaresimus im 17. Jahrhundert. Heute ist Jerusalem nicht nur der Konzentrationspunkt der Geschichte des Nahen Ostens und der westlichen Welt. Diese Stadt ist für Juden, Christen und Moslems auch zum Inbegriff ihres Glaubens, zum Ziel ihrer Pilgerfahrten und zum Symbol geistiger Glorie geworden. Gleichzeitig ist Jerusalem aber eine ganz „normale“ Stadt, lebendig, fortschrittlich, modern. Wir werden ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart in Betracht ziehen müssen, wenn wir über die Zukunft dieser Stadt nachdenken. Autor: Teddy Kollek, Bürgermeister von Jerusalem, 1978 - Seite 19 - Zum Israelsonntag Die Mosaikkarte von Madaba (auch Madaba-Mosaik oder Palästina-Mosaik) ist Teil eines Mosaiks in der St. Georgskirche in Madaba (Jordanien). Das Madaba-Mosaik ist die älteste im Original erhaltene kartografische Darstellung des sogenannten Heiligen Landes und insbesondere Jerusalems. Sie stammt aus dem mittleren 6. Jahrhundert n. Chr. Die Mosaikkarte von Madaba zeigt in Jerusalem die Nea-Kirche, die am 20. November 542 geweiht wurde. In Jerusalem nach 570 errichtete Bauwerke fehlen in der Mosaikdarstellung, so dass die Entstehung der Karte auf den Zeitraum von 542 bis 570 eingegrenzt werden konnte. Das Mosaik wurde von unbekannten Künstlern geschaffen – wahrscheinlich im Auftrag der christlichen Gemeinde der Stadt Madaba, die in christlich-byzantinischer Zeit Bischofssitz war. Quelle: Wikipedia - Seite 20 - Das wären Schlagzeilen gewesen - 2006: Zwei Libanesen gelingt es, in Deutschland zwei Personenaufzüge in die Luft zu sprengen – 300 Tote! - 2007: Dschihadisten lassen in etlichen deutschen Städten Autobomben explodieren, so wie sie es in Bagdad gelernt haben – 40 Tote. - 2010: Islamisten bringen in Berlin ein Hotel unter ihre Kontrolle – 80 Hotelgäste werden erschossen. Nein, dies sind keine Hirngespinste, all diese Anschläge und noch etliche weitere waren geplant und standen vor ihrer Verwirklichung. Es hätte so kommen können, und wie wäre dann wohl heute die Stimmung in Deutschland? Sieben Terroranschläge in Deutschland wurden durch den amerikanischen Geheimdienst NSA verhindert. Wir neigen ja nicht zur Gelassenheit, wir fühlen uns, insbesondere von den Amerikanern ausgeforscht und überwacht. Aber wir müssen uns klarmachen, dass Geheimdienste wie die NSA nicht für das Böse stehen, sie retten manches Mal auch viele Leben. Gegen „Ausspähung“ sind wir alle, stimmt`s? Aber wenn wir morgen in die Luft gesprengt werden, dann wird uns das auch nicht recht sein. Dann können wir auch nicht mehr darüber nachdenken und sachlich abwägen. Die Arbeit der Geheimdienste muss im Geheimen stattfinden, sonst ist sie sinnlos. Wer von den Geheimdiensten verlangt, dass sie Details ihrer Arbeit preisgeben, kann sie auch gleich abschaffen. Und dann? Die Geheimdienste haben Macht, wie alle Bürokratien sind sie nicht gegen die Versuchung immun, ihre Macht zu missbrauchen und zu weit zu gehen. Ist es nicht bei der FIFA ähnlich? Nur ist hier der Aufschrei bei weitem nicht so groß! Kontrolle durch Volksvertreter ist deshalb wichtig. Die Kontrolleure sind allerdings beiden Seiten verpflichtet – den Ausspähern und den Ausgespähten. Die einen müssen sie vor totaler Überwachung schützen, den anderen dürfen sie nicht durch Indiskretionen die Arbeit erschweren. Noch einmal: Das sind nicht die Bösen. Den „Bösen“ ist es egal, was mit den Daten passiert, ob sie abgeschröpft oder gestohlen oder benutzt werden: sie arbeiten mit dieser Technik – ohne Rücksicht auf Verluste. - Seite 21 - Das wären Schlagzeilen gewesen Und begeben wir uns nicht freiwillig durch die massive Nutzung von Facebook, Internet, Smartphones, Navis etc. in die Maschen elektronischer Kontrollen? Was können wir tun? Wir sind auf die Amerikaner angewiesen. Diese Tatsache engt unseren Spielraum sehr ein. Unsere Geheimdienste und unsere Armee sind zu schwach, beide schrecken niemanden ab. Wenn wir uns von den Amis abkoppeln, was nicht wenige wollen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder wir stecken viel mehr Geld in die Bundeswehr und in den Geheimdienst. Wollen wir das? Oder wir probieren aus, wie es sich in der Welt von heute ohne Schutz lebt. Vielleicht haben Al Qaida und der „Islamische Staat“ ja Mitleid mit den Deutschen. Haben Sie Lust, es auszuprobieren? Ich wünsche mir jedenfalls in dieser Diskussion mehr Gelassenheit und mehr Sachlichkeit. Klaus Wirbel Der relative Wert eines Lebens … – oder was ist der Mensch wert? Fatou Diome ist französische Schriftstellerin. Sie ist aus dem Senegal eingewandert, sie wurde auf einer Insel vor Senegal geboren, verließ das Dorf mit 13 Jahren, um in die Schule zu gehen, und heiratete einen französischen Entwicklungshelfer, dem sie 4 Jahre später in den Elsass folgte. Die Ehe zerbrach an der Ablehnung der Schwiegereltern, die sich nicht mit der schwarzen Schwiegertochter abfinden konnten. Sie studierte an der Universität Straßburg, dort lehrt sie heute Literatur. Sie hat ihr Studium durch Putzjobs finanziert und es dauerte – trotz literarischen Erfolges und ihrer Promovierung – 8 Jahre, bis sie Französin werden durfte. Sie weiß also, von was sie redet, wenn sie die Motivation der Einwanderer beschreibt. Wenn sie erzählt, wie die Dörfer Geld sammeln, um die gut ausgebildeten jungen Männer nach Europa zu schicken – immer in der Erwartung, das sie tausendfach zurückzahlen würden. Sie berichtet, wie die - Seite 22 - Der relative Wert eines Lebens Emigranten mehr schlecht als recht über die Runden kommen und trotzdem das bisschen Geld, das sie verdienen in ihre Heimat schicken und bei den wenigen Besuchen in der Heimat versuchen, die Fassade aufrechtzuerhalten. Und so sagt sie auch bei einer Talkshow über die Flüchtlinge im Mittelmeer: „Wenn diese Menschen, die an den Küsten angeschwemmt werden, Weiße wären, dann würde die ganze Erde erbeben. Aber es sind Schwarze und Araber, die sterben, und ihre Leben sind billiger.“ Migranten zahlen nach Recherchen des BBC zwischen 1000 und 4000 Dollar!! für eine Fahrt von Libyen nach Italien. Von der Türkei nach Griechenland kostet die Reise rund 2500 Dollar. Tausende haben die Überfahrt nicht überlebt. „Was ist das Leben eines Menschen wert?“ fragt sie, und antwortet gleich: “Wenn es das Leben eines schwarzen oder arabischen Flüchtlings ist, eindeutig weniger als der „Wert eines statistischen Lebens“, das beispielsweise für deutsche Männer nach Berechnungen auf 1,72 Millionen Euro, für Frauen auf 1,43 Millionen Euro, für Amerikaner aber auf sieben Millionen Dollar geschätzt wird. Das Leben der RohingyaFlüchtlinge und der Migranten aus Bangladesch, die auf dem Meer vor Thailand, Indonesien oder Malysia treiben, ist offenkundig ebenfalls nicht viel wert. Die westlichen Geiseln in der Hand von Al Qaida waren unterschiedlich wertvoll zwischen 156 250 Dollar im Fall der deutschen Saharageiseln 2003 und 7,5 Millionen Dollar im Fall von vier Franzosen, die 2013 aus Niger freigekauft wurden. Und auch das gehört dazu: Das Leben des Forschers Johannes Westhäuser, der 2014 aus einer Höhle gerettet wurde, in die er sich freiwillig begeben hatte, war 700 Helfer und ein ganzes Arsenal von technischen Geräten einschließlich Hubschrauber wert. Der Wert eines Menschenlebens ist relativ – ökonomisch gesehen. Moralisch ist es eine Bankrotterklärung. - Seite 23 - Klaus Wirbel Zur Luther-Dekade Augsburger Bekenntnis Das Augsburger Bekenntnis, lateinisch Confessio Augustana ist das Bekenntnis, das Philipp Melanchthon für den Reichstag in Augsburg verfasste und am 25. Juni 1530 vor Reichstag und Kaiser verlas. Es ist die wichtigste Bekenntnisschrift der reformatorischen Kirchen. Ab dieser Ausgabe wollen wir die ersten 21 Lehren ins Gedächtnis rufen und in jeder Ausgabe einen oder mehrere Artikel veröffentlichen: ARTIKEL 1: VON GOTT Zuerst wird einträchtig laut Beschluß des Konzils von Nizäa gelehrt und festgehalten, dass ein einziges göttliches Wesen sei, das Gott genannt wird und wahrhaftig Gott ist, und dass doch drei Personen in diesem einen göttlichen Wesen sind, alle drei gleich mächtig, gleich ewig: Gott Vater, Gott - Seite 24 - Zur Luther-Dekade Sohn, Gott Heiliger Geist. Alle drei sind ein göttliches Wesen, ewig, unteilbar, unendlich, von unermeßlicher Macht, Weisheit und Güte, ein Schöpfer und Erhalter aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge. Unter dem Wort Person wird nicht ein Teil, nicht eine Eigenschaft an einem anderen Sein verstanden, sondern etwas, was in sich selbst besteht (selbständig ist), so wie die Kirchenväter in dieser Sache dieses Wort gebraucht haben. Deshalb werden alle Irrlehren verworfen, die diesem Artikel widersprechen. ARTIKEL 2: VON DER ERBSÜNDE Weiter wird bei uns gelehrt, dass nach Adams Fall alle natürlich geborenen Menschen in Sünde empfangen und geboren werden, das heißt, dass sie alle von Mutterleib an voll böser Lust und Neigung sind und von Natur keine wahre Gottesfurcht, keinen wahren Glauben an Gott haben können, ferner dass auch diese angeborene Seuche und Erbsünde wirklich Sünde ist und daher alle die unter den ewigen Gotteszorn verdammt, die nicht durch die Taufe und den Heiligen Geist wieder neu geboren werden. Damit werden die verworfen, die die Erbsünde nicht für eine Sünde halten, damit sie die Natur fromm machen durch natürliche Kräfte, in Verachtung des Leidens und Verdienstes Christi. - Seite 25 - Nachlese zum Kirchentag Ja, es steht wirklich so im Programmheft für den Kirchentag (Seite 12): „Die Teilnehmenden (…) sind eingeladen, mitzureden (…): über Anwältinnen und Anwälte des Publikums und über Saalmikrofoninnen und -mikrofone (…).“ Herrlich! Gibt’s auch Ständerinnen für die Mikrofoninnen in den Sälinnen? Oder werden die Mikrofoninnen auch zu den Stühlinnen gebracht? Großartig aber auch, wie sich die Genderempörung per Schlüsselreiz quasi auf Knopfdruck anschalten lässt („Sockenschuss!“). Aber ich vermute mal: Irgendwo sitzt einer (eine) und lacht sich schlapp über einen gelungenen PR-Gag mit dem Ziel, viele Leute aufs Programm des „dekt15“ zu locken. Halleluja! Aus Tagesspiegel Checkpoint v, 4. Juni 2015 Wer`s glaubt wird selig – Redewendungen aus der Bibel „Nichts ist unmöglich“ – Alles ist machbar! Wer hätte das gedacht! Den legendären Werbeslogan einer japanischen Autofirma, der in den 1990 `er Jahren hauptsächlich durch TV – Spots mit sprechenden Tieren populär wurde und den Bekanntheitsgrad des Autoherstellers innerhalb weniger Wochen fast verdoppelte, könnten gewiefte PR – Leute aus der Bibel entnommen haben. Im Zusammenhang mit der Heilung eines besessenen Knaben sagt Jesus zu dessen Vater: „Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt“ (Mk. 9,23). Tatsächlich lautete auch der Auto-Slogan zuerst „Alles ist möglich“, bevor erst die geschickte negative Umkehrung „Nichts ist unmöglich“ den nötigen Kick brachte. In Zitaten dieser Bibelstelle wird auch heute tatsächlich meist diese Form benutzt: „Nichts ist unmöglich dem, der da glaubt.“ Ob allerdings der Glaube beim Autokauf hilft, sei mal dahingestellt, denn eins ist klar: Glauben heißt nicht wissen. - Seite 26 - Drei kleine Männlein Karl-Heinz ist ratlos. Seit gestern weiß er, dass er morgen vom Lehrer an die Tafel gerufen wird und dass er dort Aufgaben lösen muss. Er weiß auch, dass er in Mathematik ganz gut ist und dass er bestimmt die Fragen wie aus der Pistole geschossen beantworten kann. Aber leider hat KarlHeinz ein Problem. Wenn er blitzschnell zu einer Lösung gekommen ist, dann spricht er sie auch sofort aus. Das war neulich auch so, als er an die Tafel musste und Herr Ermig, der Mathelehrer, ihm drei Aufgaben stellte. Karl-Heinz dachte noch, na das ist aber einfach und kaum dass die Aufgaben gestellt waren, schossen aus ihm die Antworten heraus. „Na, Karl-Heinz“, sagte Herr Ermig, „willst du dir die Antworten noch einmal überlegen? Bist du dir ganz sicher, dass das stimmt, was du mir als Lösung genannt hast?“. Karl-Heinz überlegte nochmals kurz und ...tatsächlich, die Antworten waren falsch. Er merkte es selbst. Wieder war es ihm passiert, dass er etwas ausgesprochen hatte, bevor er nochmals kurz darüber nachgedacht hatte. „Mist“, flüsterte er für den Lehrer nicht hörbar vor sich hin, um dann lauter die richtige Antwort zu geben. Herr Ermig kniff ein Auge zu, vergaß, dass die erste Antwort falsch war und notierte eine gute Zensur in seinem Heft. Das mit der ersten falschen Antwort darf ihm morgen auf gar keinen Fall wieder passieren. Denn wenn er morgen wieder so schnell und dadurch falsch antwortet, wird ihm der Lehrer bestimmt nicht noch einmal helfen, sondern er wird ihm eine schlechte Note geben und die Zeugniszensur wird dann entsprechend mies ausfallen. Karl-Heinz legt sich sein Mathematikbuch unter sein Kopfkissen und schläft sehr spät ein. Es muss inzwischen Mitternacht geworden sein, als er plötzlich die Stimmen von drei kleinen Männlein hört. Vom Fußende seines Bettes her kommen sie auf seiner Bettdecke nebeneinander auf ihn zu. Sie haben sich gegenseitig untergehakt. Sowohl das linke als auch das rechte Männlein trägt jeweils ein Schild. Auf dem linken steht „Ich denke nach“ und auf dem rechten Schild steht „Schlucken“. Als sie schon ganz dicht vor ihm - Seite 27 - Drei kleine Männlein stehen, kann er deutlich hören was sie sagen. „Hör uns genau zu, KarlHeinz“, sprechen sie ganz leis, „wir singen dir jetzt ein Lied“. Und dann beginnen sie erst ganz leise und dann immer lauter zu singen: Wir sind die Wörterschlucker, wir sind ganz fix und munter, und wenn du etwas sagen willst, dann schluck es erst mal runter! Ehe deine Antwort verpufft, überleg noch mal und hol tief Luft! „Pssst, nicht so laut“, flüstert Karl-Heinz, „da werden ja meine Eltern nebenan wach, wenn ihr so laut singt. Ich hab’s ja verstanden. Ihr könnt wieder verschwinden.“ Der mittelste der drei Männlein, der ohne Schild, kommt nochmals ganz dicht an das Ohr von Karl-Heinz. Dort zischelt er: „Wenn du dir das merkst, dann wirst du keine Probleme haben. Wenn du meinst, auf eine Frage die richtige Antwort zu haben, dann schlucke die erste Antwort schnell herunter, überlege noch einmal und antworte erst dann. Und du wirst sehen, diese Antwort wird dann richtig sein.“ Obwohl sie die zweite Strophe des Liedes nicht gesungen haben, sie sollen ja leise sein, machen die drei Männlein kehrt, nehmen ihre Schilder herunter und laufen flink zum Fußende des Bettes. Dort verschwinden sie wieder, so wie sie gekommen waren im Nichts. Karl-Heinz setzt seinen Schlaf fort. Herr Ermig bittet am nächsten Tag Karl-Heinz als ersten an die Tafel. Drei Fragen soll KarlHeinz beantworten. Ihm erscheinen die Aufgaben ziemlich leicht lösbar und er will auch sofort die Antworten geben. Da fällt ihm ein, dass er in der Nacht so eigenartige Männlein mit Schildern gesehen hatte und dass ein Männlein ihm den Rat gab, die erste Antwort herunterzuschlucken und nochmals zu überlegen, ob denn die Lösung richtig gewesen wäre. Und wirklich, bei nochmaligem Prüfen der Antwort fällt KarlHeinz auf, dass sie falsch gewesen wäre. Er schluckt die erste Antwort herunter und gibt Herrn Ermig dann die - Seite 28 - Drei kleine Männlein überdachte Lösung der Aufgabe. „Prima, Karl-Heinz“, lobt ihn daraufhin der Lehrer. Er trägt eine Eins in sein Benotungsheft ein und KarlHeinz darf sich wieder setzen. Seine gute Zeugniszensur ist gerettet. In der nächsten Pause muss Karl-Heinz seinen Klassenkameraden erklären, warum er vor seinen richtigen Antworten eine kurze Pause machte und so eigenartig schluckte. KarlHeinz erzählt, dass er im Schlaf diese drei Männlein sah und dass er genau nach deren Sprüchlein gehandelt hatte. Die Mitschüler schütteln nur ihre Köpfe und meinen, dass er wahrscheinlich nicht mehr alle im Kopf beisammen habe. Karl-Heinz aber weiß, dass er sie gesehen und dass er mit ihrem Vorschlag Erfolg hatte und bestimmt auch in Zukunft haben wird. Die drei kleinen Männlein werden ihn stets in Gedanken hilfreich begleiten. - Seite 29 - Charlie Hagist Unsere Gottesdienste und Andachten Sonntag, 05.07.2015 Sonntag, 12.07.2015 A 10.00 MLGK Uhr Gottesdienst mit Taufe, Querflöten und Kantorei 10:00 MLGK Uhr Gottesdienst Sonntag, 19.07.2015 Freitag, 24.07.2015 A 10.00 MLGK Uhr Gottesdienst 18:00 MLGK Uhr Nagelkreuzandacht Sonntag, 26.07.2015 Sonntag, 02.08.2015 Sonntag, 09.08.2015 10:00 Uhr A 10.00 Uhr 10:00 Uhr 10:00 Uhr A 10:00 Uhr 10.00 Uhr 18:00 Uhr Sonntag, 16.08.2015 Sonntag, 23.08.2015 Freitag, 28.8.2015 MLGK Gottesdienst MLGK Gottesdienst MLGK Gottesdienst Saal, Friedenstr. Kindergottesdienst MLGK Gottesdienst MLGK Gottesdienst MLGK Nagelkreuzandacht Sonntag, 30.08.2015 10.00 MLGK Uhr Gottesdienst Sonntag, 06.09.2015 A 10.00 MLGK Uhr Gottesdienst Pfr. Köppen Pfr. Brehm Pfr. Pretki G. Graf Pfr. Pretki Pfr. Brehm Pfr. Pretki Pfr. Köppen Pfr. Köppen Pfr. Köppen Pfr. Köppen Pfr. Köppen Pfr. Pretki Abendmahl (A) feiern wir jeden 1. + 3. Sonntag mit Saft. Eine-Welt-Stand jeden 1. + 4. Sonntag im Vorraum der Kirche Kirchencafe jeden Sonntag im Saal, Rathausstraße 28. Bitte beachten: In der MLGK ist die Raumtemparatur häufig sehr niedrig! Aber es gibt Decken. - Seite 30 - Gemeindechronik Juni – Freud und Leid Es wurden getauft: Bestattungen Emily Lindemann Oskar Kunik Frau Hannelore Scheibe 84 J. Herr Günter Radecke 83 J. Herr Herbert Lange 92 J. Frau Danuta Malek 83 J. Frau Petra Riedel 50 J. Herr Bernd Hennig 72 J. Frau Edith Hirscht 91 J. Herr Peter Dohnt 79 J. Herr Helmut Kirschnick 82 J. Frau Helene Zschaage 94 J. Herr Günter Müller 77 J. Frau Johanna Bartelt 70 J. Herr Volkhard Göthlich 79 J. Frau Asta Paeck 81 J. Herr Edgar Pann 90 J. Frau Ursula Gutsche 91 J. Herr Uwe Wichert 43 J. Herr Helmut Michaelis 87 J. Frau Christa Stanczus 83 J. Herr Horst Stanczus 84 J. Frau Bärbel Zielske 79 J. Es wurden getraut: Mario Bartz und Jennifer Bartz, geb. Rook - Seite 31 - Gottesdienste im Wohnstift Otto Dibelius Sonntag, 05.07.15 Sonntag, 12.07.15 Sonntag, 19.07.15 Sonntag, 26.07.15 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr Gottesdienst Pfn. Weber mit Abendmahl Gottesdienst Pfn. Weber Gottesdienst Pfn. Weber Gottesdienst Präd. Swarzenski Wir suchen Sie! Unser Freizeitgelände in Albrechts-Teerofen soll wieder für die Gemeinde und viele Gruppen ein Ort für Naturerleben, Lernen, Spielen und Spaß werden. Dafür sind nicht nur viele Arbeiten und viel Geld notwendig, um das Gelände herzurichten, sondern auch eine Betreuung vor Ort. Dafür suchen wir Sie. Wenn Sie Lust haben zur Betreuung der Gruppen und des Geländes, viel Zeit mit unseren Mietern verbringen möchten, Große und Kleine, Junge und Ältere, dann melden Sie sich bitte bei Pfarrer Brehm. Über eine Wohnmöglichkeit auf dem Gelände in den Monaten April bis September/Oktober wollen wir mit Ihnen reden. Eine Aufwandsentschädigung ist möglich. Bitte sprechen Sie mit Pfarrer Brehm, der sich auf Ihren Anruf freut. Tel: 7065005. Veranstaltungen im Juli Montag, 06. Juli 2015, 18.00 Uhr Gemeindezentrum Friedenstr. 20, Schleiermachersaal Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Mariendorf (Berlin) e. V. Vortrag Renate Christensen, Praktische Ärztin: „Säure-Basen-Haushalt, Ausleitung und Entgiftung“ - Seite 32 - Veranstaltungen im Juli Donnerstag, 09. Juli 2015, 08.00 Uhr!!! Treffpunkt: U-Bhf Alt-Mariendorf, vor Eis-Hennig Kulturgruppe Führung bei Vattenfall Ltg. Hr. Hembd, Tel.: 7 03 31 85 Donnerstag, 23. Juli 2015, 08.20 Uhr!!! U-Bhf Alt-Mariendorf Wandergruppe „Von Strausberg nach Altlandsberg“ Donnerstag, 23. und 30. Juli 2015, 15.00 Uhr Schleiermachersaal, Friedenstraße 20 Bibelstunde Pfr. Pretki Freitag, 24. Juli 2015, 10.00 bis 12.00 Uhr Gemeindezentrum Friedenstraße 20 Literaturkreis Wir sprechen über die Novelle „Schwüle Tage“ von Eduard von Keyserling. - Seite 33 - Veranstaltungen im Juli Montag, 27. Juli 2015, 17.30 Uhr Neuer Gruppenraum, Friedenstraße 20 Bibelkreis für kritische Zeitgenossen Pfr. Pretki Entschuldigung Entschuldigung – lieber Leser! Wir, die Redaktion des Gemeindebriefes, sind immer bemüht, den Gemeindebrief so rechtzeitig zum Druck zu geben, das er pünktlich zum Monatsende erscheint. Und so passiert es dann eben auch mal, das der Monatsspruch nachgeliefert und separat gedruckt wird und als Einlage gelesen werden kann. Bislang ist uns das auch immer weitestgehend gelungen, und auch die Zusammenarbeit mit der Druckerei funktioniert reibungslos. Bei der Juni Ausgabe gab es allerdings Schwierigkeiten. Trotz rechtzeitiger Fertigstellung des Layouts und schnellem Druck konnten diese Gemeindebriefe erst verspätet ausgeliefert werden. Grund dafür war der Streik bei der DHL Paketzustellung. Durch diesen Streik erfolgte die Zustellung verspätet, und die Verteilung konnte erst später als gewohnt erfolgen. Dafür bitten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Entschuldigung. Allerdings möchten wir auch darauf hinweisen, dass dieser Streik ja absolut berechtigt und demokratisch legitimiert ist, und wir somit Solidarität zeigen. Ihre Redaktion - Seite 34 - Konzert im Juli Bachkantate BWV 192 im Gottesdienst - am Sonntag, den 5. Juli in der Martin-LutherGedächtniskirche (Rathausstr./Ecke Kaiserstr. Mariendorf) - am Sonntag, den 12. Juli in der Paul-GerhardtKirche in Schöneberg (Hauptstr. 46-48) Liebe Gemeinde, es war und ist schon ein Stück Arbeit, die Bachkantate BWV 192 „Nun danket alle Gott“ mit zwei Chören einzuüben. Die Chöre aus Mariendorf-Süd und Mariendorf haben sich darauf vorbereitet, und die Zusammenarbeit zwischen den Chören ist auf einem guten Weg. Ein Stück Arbeit liegt ja noch vor uns! Damit die Chöre auch das Gefühl haben, dass sich die viele Mühe gelohnt hat, brauchen wir Sie, liebe Gemeinde, als Zuhörer in diesen Gottesdiensten und laden Sie herzlich ein, an diesen besonderen musikalischen Gottesdiensten teilzunehmen. Die Idee der Kantatengottesdienste ist ja im Kirchenkreis Tempelhof nicht neu. Im Zuge der Fusion der Kirchenkreise Tempelhof / Schöneberg hat sich dieses Mal der Kirchenkreis Schöneberg für die Zweitaufführung in der Paul-Gerhardt-Kirche finanziell unterstützend eingeschaltet. In Mariendorf wird die Orchesterbesetzung bescheidener ausfallen und daher bitten wir Sie um finanzielle Hilfe durch Ihre Spende. Die Mariendorfer Aufführung steht unter der Leitung von Lars Lange und die in der Paul-Gerhardt-Kirche steht unter meiner Leitung. Wir heißen Sie, liebe Gemeinde, herzlich willkommen in diesen Gottesdiensten. Es grüßt Sie herzlich, Friedrich-Wilhelm Schulze (Kantor in Mariendorf) - Seite 35 - - Seite 36 - Antonin Dvorak: Messe in D op. 86 Lichtenrader Kantorei, Ltg. Andreas Harmjanz Sonntag, 05.Juli 2015, 17.00 Uhr > Salvatorkirche Lichtenrade Sonntag, 20. September, 10.00 Uhr > Zwölf-Apostel-Kirche Johann Sebastian Bach: Kantate Nun danket alle Gott BWV 192 Kantoreien Mariendorf, Mariendorf-Süd, Ltg. F.-W. Schulze Sonntag, 12. Juli 2015, 10.00 Uhr > Paul-Gerhard-Kirche Georg Philipp Telemann: Kantate Nun danket alle Gott Zwölf-Apostel-Chor, Ltg. Christoph Hagemann Sonntag, 04. Oktober, Erntedank, 11.00 Uhr > Zwölf-Apostel-Kirche Sonntag, 11. Oktober 2015, 09.30 Uhr > Dorfkirche Lichtenrade Johann Seb. Bach: Kantate Christus, der ist mein Leben BWV 95 Friedenauer Kantorei, Ltg. Gerhard Löffler Samstag, 10. Oktober, 18.00 Uhr > Kirche auf dem Tempelhofer Feld Sonntag, 11. Oktober 2015, 09.30 Uhr > Kirche Zum Guten Hirten Informationen zu Solisten und Veranstaltungsorten unter www.zu-besuch.info - Seite 37 - - Seite 38 - Seniorentagesfahrt … durch die Kirchenkreise Tempelhof und Schöneberg am 19.08.2015 von 11:00 bis ca. 17:00 Uhr Wir laden Sie sehr herzlich ein zu einer Busreise zu ausgesuchten Punkten unserer beiden Kirchenkreise. Wir beginnen unseren Ausflug in Alt-Schöneberg. Dort erwarten uns die gerade neu restaurierte Dorfkirche und die moderne Kirche PaulGerhard-Kirche. Der Wandel der Zeit ist hier deutlich spürbar. Besonders der angrenzende Friedhof zeugt von einer interessanten Geschichte. Anschließend laden wir zu einem Mittagsimbiss in das Gemeindehaus ein. Nach Begegnung und Austausch geht es dann gut gestärkt weiter nach Tempelhof. Dort besuchen wir die alten Dorfkirchen Marienfelde und Lichtenrade. Hier erwarten uns interessante Führungen durch beide Dorfkirchen. Es wird interessant sein, die an diesem Tag besuchten Kirchen im Vergleich wahrzunehmen. Im Anschluss stehen köstlicher Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus Lichtenrade für Sie bereit. Bei guten Gesprächen lassen wir den Tag ausklingen. Im Anschluss fährt der Bus Sie wieder zurück zu Ihren Einstiegspunkten. Wir werden Sie auf dieser schönen Fahrt begleiten und Ihnen etwas zu unseren sehr unterschiedlichen Kirchen und den Kirchenkreisen erzählen. Bitte melden Sie sich bei Frau Klatte Tel.: 75750204 an. Für die Busfahrt erbitten wir einen Kostenbeitrag von 10,-€, den Sie bitte im Bus bezahlen. Vielen Dank. Dorfkirche Alt-Schöneberg - Seite 39 - Dorfkirche Marienfelde Seniorentagesfahrt Dorfkirche Lichtenrade Hier der Ablauf im Überblick: 11:00 Uhr 11:15 Uhr 11:30 Uhr 12:30 Uhr 13:30 Uhr 14:00 Uhr 14:30 Uhr 15:00 Uhr 15:30 Uhr 16:30 Uhr ca. 17:30 Bhf.- Alt-Mariendorf, vor Hahn Bestattungen Parkplatz vor dem Rathaus Tempelhof Alt Schöneberg, Hauptstr. Mittagessen im Gemeindesaal, Schöneberg Abfahrt nach Marienfelde Führung durch die Dorfkirche Marienfelde Weiterfahrt nach Lichtenrade Führung durch die Dorfkirche Lichtenrade Kaffeetrinken, evtl. Besichtigung des Pfarrgartens und des Kirchhofes Rückfahrt zu den Einstiegsstellen Ankunft in Alt-Schöneberg, Hauptstraße Wir freuen uns auf Sie. - Seite 40 - - Seite 41 - Juli 2015 Freitag, 3.Juli, 14.00-18.00 Uhr, Götzstraße 24B Achtsamkeit und Mitgefühl im Trauerprozess und in Lebenskrisen Elvira Sandkühler, Koordinatorin für Trauerarbeit, Ev.Diakoniewerk Königin Elisabeth, Im Vortrag werden Fallbeispiele einer achtsamen Trauerwegbegleitung vorgestellt und es wird eingeladen, eigene Erfahrungen zu machen. Achtsamkeits- und Visualisierungsübungen sollen unterstützen, sich selbst freundlich und fürsorglich zu begegnen. Donnerstag, 9. Juli, 19.00 Uhr, Tresckowallee 110 Malteser Hospizdienst „Gott braucht dich nicht“ Lesung mit Esther Maria Magnis zum 10-jährigen Jubiläum der Malteser Anlaufstelle für Trauernde Esther Maria Magnis’ mit großer Sprachkraft vorgetragene Religionskritik ist der Beginn ihres ungewöhnlichen Weges zum Glauben und zu Gott. Dieser Weg ist begleitet von persönlichen Schicksalsschlägen. Malteser Hospizdienst, Tresckowallee 110 (Eingang Dönhoffstr.) 10318 Berlin Fahrverbindung: S-Bahnhof Karlshorst - Seite 42 - Limerick – von Martin Neitzel Unverträglich Hungrig Es schluckte ‚mal ein Kranich etwas, das bekam ihm gar nich’, es war nicht mehr frisch, wohl ein kranker Fisch? Er schmeckte auch etwas tranig. „Schwimmen wir zum Schiff dort und warten auf das schöne Wort“, sagt zu seinem Kumpan der Hai im Ozean. „Welches Wort?“ Na, „Mann über Bord!“ - Seite 43 - Alter Herbert kann von weitem schon sehen, dass Hans heute nicht auf der Parkbank sitzt. Mit schnellen Schritten nähert sich Herbert seinem Bekannten, Günter, und fragt ihn, sobald er Platz genommen hat, ob er wisse, weshalb Hans heute nicht gekommen ist. „Hans hatte letzte Woche schon geklagt, dass es ihn hier und da zwickt und zwackt und dass er doch immer schwerer Luft kriegt. Wenn es schlimmer wird, dann wird er nur noch jede zweite Woche zur Treffpunkt-Bank kommen, hatte er mir gesagt. Und nun ist wohl das ‚Schlimmer‘ eingetreten. Schade.“ Obwohl alle drei Herren in fast gleichem Alter sind, hatten sie sich darauf geeinigt, dass sie sich zwar beim Vornamen nennen, aber trotzdem beim ‚Sie‘ bleiben wollen. „Haben Sie heute schon in den Nachrichten gehört, dass es immer mehr Alte und immer mehr Pflegefälle gibt?“, fragt Herbert mit ernster Miene. Günter umklammert fest seinen Gehstock. Mit leicht zornigem Gesicht antwortet er: „Wissen Sie, Herbert, man muss sich ja bald schämen und entschuldigen, dass man noch da ist, obwohl man die Siebzig schon überschritten hat. Was wollen die denn? Auf der einen Seite erforschen sie Alterskrankheiten, entwickeln neue lebenserhaltende oder lebensverlängernde Medikamente und andererseits klagen und jammern sie dann, wenn ihre Mittel wirklich helfen und sich dadurch die Kosten der eventuell notwendig werdenden Krankenversorgung und Pflege der alten Menschen erhöhen.“ „Da haben Sie Recht. Was wollen die? Wir haben unser Leben lang geackert, wurden noch während der Schulzeit zum Wehrdienst einberufen, sind glücklicherweise einigermaßen unverletzt wieder in die Heimat zurückgekommen, haben gearbeitet und immer unsere Beiträge in die Kranken- und Rentenversicherung eingezahlt und nun sind wir wahrscheinlich nur noch ein riesengroßer Kostenfaktor und damit ein Klotz am Bein der Einrichtungen des Staates“, erwidert Günter. „Es scheint so zu sein“, bestätigt Herbert. „Aber was sollen wir machen? Sollen wir uns in einem bestimmten Alter selbst - Seite 44 - Alter umbringen? Sollen wir uns alle ab einem Alter von siebzig Jahren bei einer bestimmten Senatsstelle melden und uns eine Tablette oder Spritze abholen, mit der wir uns innerhalb eines Jahres an einem selbst gewählten Tag oder bei Eintritt einer schweren, kostenintensiven Krankheit in diesem sog. Restjahr, umbringen? Das kann’s doch wohl nicht sein, das wäre ja absurd!“ „Genau, das wäre vollkommen irre. Und trotzdem: Das schlechte Gewissen, dass ich noch da bin, beschleicht mich jeden Tag ein wenig stärker. Einerseits bin ich äußerst dankbar, dass ich morgens aufwachen und mich auf einen meistens schönen Tag freuen darf. Andererseits lese ich dann schon zum Frühstück in der Zeitung, dass aufgrund der sich immer stärker verschiebenden Alterspyramide die Aufwendungen der Rentenversicherung, der Krankenversicherung und der Pflegeversicherung in Zukunft immer höher werden. Ob die heute ins Berufsleben tretenden jungen Menschen später überhaupt noch eine Zahlung aus der gesetzlichen Rentenversicherung bekom- men, kann man ja langsam bezweifeln.“ auch Günter, der durch sein Kopfnicken Herberts Aussagen bestätigt, fügt leise hinzu: „Aber meine Frau und ich, wir haben doch unsere sogenannte Pflicht getan. Wir haben zwei gesunden Kindern das Leben geschenkt und die haben jeweils ein eigenes Kind zur Welt gebracht. Wir haben durch unsere zwei Kinder und Enkelkinder nicht nur Freude, sondern auch etwas zur Sicherung von Arbeitskräften und damit auch zur Rentensicherung getan. Ja was wollen die von der Regierung denn noch? Und wie sieht es im Berufsleben aus? Erst werden die älteren Jahrgänge aus den Betrieben aussortiert und dann …“ „Dann werden am liebsten alle wieder eingesammelt, weil sie jetzt feststellen, dass wir Alten doch nicht so nutzlos und unfähig waren und dass Arbeitskräfte langsam knapp werden“, fällt Herbert ihm ins Wort. „Herbert, wir sollten uns das alles nicht so zu Herzen nehmen. Wir werden das alles - Seite 45 - Alter nicht mehr verstehen. Wenn die, die das alles über die Jahre hinweg ‚verzapft‘ haben, eines schönen Tages selbst in Rente sind, …“ „Sofern es dann überhaupt noch die Rente gibt“, unterbricht ihn Herbert. „Richtig, Herbert, dann werden sie hoffentlich den Irrsinn ihrer heutigen Entscheidungen erkennen. Dann ist es zwar für uns heutige ältere Generation zu spät, aber vielleicht gibt es dann Politiker, die aus diesen Fehlern der heutigen ‚Führungselite‘ lernen.“ „Manchmal denke ich mir, dass mich das alles überhaupt nicht interessieren muss. Ich bin ja schon alt. Aber dann denke ich an meine Kinder und Enkelkinder und kann mich über diese heutige ‚Führungselite‘ in Politik und Wirtschaft so richtig aufregen.“ Günter erhebt sich unter Zuhilfenahme seines Gehstocks von seinem Sitzplatz. „Kommen Sie, Herbert, wir drehen noch eine kleine Runde hier im Park. Wir müssen unsere Beine bewegen. Das ist doch gesund. Und wir wollen doch noch lange etwas von unserer Rente haben.“ „Genau. Also, auf geht’s!“ Und so machen sich die beiden älteren Herren, jetzt über angenehmere Dinge plaudernd, auf den Spazierweg. - Seite 46 - Charlie Hagist Herr, warum bin ich traurig, und andere glücklich? Warum bin ich einsam, und andere lieben sich? Es schmerzt alleine zu sein, das Leben ist schwer, wenn ich es allein gehen muss. Ich bitte dich: Öffne mir die Augen für die Menschen, die mir zur Seite stehen. Lass mich nicht neidisch werden. Und öffne mir das Herz für deine Gegenwart. Lass mich Liebe schenken und Liebe erfahren. Amen. - Seite 47 - Selbsthilfegruppen in Mariendorf Regelmäßig stattfindende Zusammenkünfte von Selbsthilfegruppen im Gemeindezentrum Friedenstr. 20, 12107 Trauercafé jeden 1. Sonntag im Monat von 16.00 Uhr – 18.00 Uhr / Frau Dammasch, Dr. Griese Trauergruppe am 01.07.,12.08.,26.08., 09.09., 23.09.2015 10.00 – 11.30 Uhr Rathausstraße 28 1. Etage Frau Klein, Dr. Griese Anonyme Alkoholiker und Angehörigengruppe Alanon mittwochs 20.00 Uhr – 22.00 Uhr Information: Elli, Tel. 785 58 72 Selbsthilfegruppe für Menschen mit Prostatakrebserkrankungen Am 1. Montag im Monat von 18.00 – 20.00 Uhr Hr. Slania - Information und Anmeldung unter Tel.: 706 93 45 Der „Berliner Mieterverein“ berät Sie montags von 17.00 Uhr – 19.00 Uhr - Seite 48 - Regelmäßige Veranstaltungen Offene Dorfkirche Zeit zum Hören (Orgel), Andacht, Ruhe und Gespräch donnerstags 17.00 - 19.00 Uhr, Alt-Mariendorf 37 Dorfkirchencafé donnerstags 15.00 - 17.00 Uhr, Friedenstr. 20, Saal A. Kraus-Gutsche und Team Spielegruppe für Senioren Brettspiele können auch mitgebracht werden dienstags von 14.00 - 16.00 Uhr, Gemeinderaum Friedenstr. 20 A. Kraus-Gutsche und Team Musik Rathausstr. 28 montags 20.00 Uhr Posaunenchor dienstags 20.00 Uhr mittwochs 16.00 Uhr mittwochs 19.30 Uhr Friedenstr. 20 dienstags 18.00 Uhr dienstags 20.00 Uhr mittwochs 18.00 Uhr Kantorei Mariendorf Mariendorfer Lerchen Berliner Stadtstreicher K.-G. Graf / A. Dahms F.-W. Schulze T. Kielinger Fr. Ishimoto Gitarrenkreis ROCK-INI Bläserkreis Pfr. Brehm Tel. 7 05 08 08 M. Neitzel Seniorengymnastik montags 10.00 - 11.00 Uhr, Friedenstr. 20 Sportgruppe 65+ (Bewegung u. Entspannung) dienstags 10.00 - 11.00 Uhr, Friedenstr. 20 Yoga - für Frauen ab 50 (Anfängerinnen und Fortgeschrittene; Anmeldung erforderlich!) montags 10.00 - 11.15 Uhr, Alt-Mariendorf 39 S. Werner, Tel. 7 06 24 52 Yoga - für Jedermann (Anfängerinnen und Fortgeschrittene; Anmeldung erforderlich!) dienstags 18.15 - 19.30 Uhr, Alt-Mariendorf 39 S. Werner, Tel. 7 06 24 52 Kostenbeitrag 10€ - Seite 49 - Regelmäßige Veranstaltungen Besuchskreis Treffen einmal monatlich Auskunft: Pfr. Köppen Tel. 7 06 50 03 Regelmäßige Veranstaltungen (FBS) Meditatives Tanzen An jedem 3. Dienstag im Monat 17.30 Uhr Johanna und Jochen Klepper Haus, Rathausstr. 1. Etage Kostenbeitrag 4,00€ Leitung: Frau Brigitte Beckmann Auskunft: Karin Holdorf Tel. 76 10 46 39 In eigener Sache Wir denken, dass unser monatlicher Gemeindebrief inzwischen ein sehr gutes Niveau erreicht hat und gerne gelesen wird. Er bietet viel Lesestoff zu unterschiedlichsten Themen, vor allen Dingen aber gibt es auch viel Information. Diese Informationen über all das, was in der Gemeinde und im Kirchenkreis geschieht, ist sehr wichtig. In diesem Umfang kann nur im Gemeindebrief (und im Internet) informiert werden, weder in den Schaukästen, noch am schwarzen Brett, und erst recht nicht in den Tageszeitungen. Insofern ist es wichtig, dass dieser Gemeindebrief recht zahlreich verteilt wird. Wir haben zwar schon eine Reihe von Verteilerstellen, und auch die Prospektkästen werden gerne „entleert“, aber vielleicht kennen Sie Menschen, Institutionen, Geschäfte, die unseren Gemeindebrief erhalten oder auslegen möchten. Sollten Sie hier Adressen haben (und evtl. auch bereit sein, einmal im Monat die Verteilung zu übernehmen) melden Sie sich bitte bei uns oder in der Küsterei, wir setzen uns mit Ihnen dann in Verbindung. Wir freuen uns über jede Möglichkeit, unseren Gemeindebrief weiter zu verbreiten. Herzliche Grüße Ihre Redaktion - Seite 50 - Adressen der Gemeinde Gemeindebüro Alt-Mariendorf 39 Tel.: 7 06 50 05 12107 Berlin Fax: 7 06 50 06 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Di + Mi 9.00 - 12.00 Uhr Do 17.30 - 19.00 Uhr Internet www.ev-kirchengemeinde-mariendorf.de Dorfkirche (DK) Alt-Mariendorf 37, 12107 Berlin Martin-Luther-GedächtnisKirche (MLGK) Riegerzeile 1a, 12105 Berlin, Rathaus-/Ecke Kaiserstraße Gemeindezentrum Friedenstraße Friedenstraße 20, 12107 Berlin Pfarramt - - - Pfr. Hans-Martin Brehm dienstl. Tel.: 7 06 50 Sprechstunde nach Vereinbarung privat Tel.: 7 06 25 E-Mail: [email protected] Pfr. Olaf Köppen dienstl. Tel.: 7 06 50 Friedenstr. 20 privat Tel.: 79 74 59 Fax: 79 74 59 Sprechstunde donnerstags 10.30 - 12.00 Uhr (nach vorheriger telefonischer Absprache) Rathausstraße 28 Tel: 74 07 97 E-Mail: [email protected] Pfr. Thomas Pretki dienstl. Tel.: 70 20 61 Sprechstunde nach Vereinbarung privat Tel.: 3 12 69 E-Mail: [email protected] 05 46 03 50 52 88 58 03 Kirchenmusiker Friedrich-Wilhelm Schulze E-Mail: [email protected] Tel.: 7 03 49 08 Kirchwart Michael Krumbach Tel.: 7 06 50 21 Mobil: 0173-2 45 78 88 - Seite 51 - Adressen der Gemeinde Seniorenarbeit Antje Kraus-Gutsche Sprechstunde dienstags 12.00 - 13.00 Tel.: 70 20 61 56 Tel.: 7 06 24 52 Arbeit für Kinder Susanne Werner Jugendzentrum Friedenstr. 20 Arbeit für Jugendliche Christian Funk Jugendzentrum Friedenstr. 20 Tel.: 7 06 10 42 E-Mail: [email protected] Evangelische Kindertagesstätte Mariendorf Rathausstr. 28, 12105 Berlin 2. Etage 700 74 167 E-Mail: [email protected] Leitung: Manuela Keyl Kurator: Pfarrer Hans-Martin Brehm Tel.: Fax: 7 06 33 09 700 74 169 Tel.: Fax: 30 36 37 30 30 36 37 31 Friedhofsverwaltung Friedenstr. , Mariendorf-Ost: Christusfriedhof + Alt-Mariendorf I und II Verwalter: Mario Thiede Friedenstr. 14 Mo, Di, Do 10.00-15.00 Uhr, Fr 10.00-14.00 Uhr, Mittwoch geschlossen E-Mail: [email protected] Homepage: www.friedhoefe-mariendorf.de Freizeitgelände der Gemeinde Albrechts-Teerofen Anfragen über das Gemeindebüro Spendenkonto KVA Berlin Mitte-West, Verwendungszweck: KG Mariendorf (+ Zweckbestimmung) IBAN: DE80100100100028013100 BIC: PBNKDEFF Postbank Berlin - Seite 52 - Diakonie KoKuMa Stadtteilzentrum Mariendorf Rathausstr. 28 Leiterin: Angela Draws Soziale Beratung Tel.: 2 06 07 35 70 Tel.: 74 00 44 65 Werkhaus Anti-Rost Rathausstr. 28 Wolfgang Priewe Tel.: 7 06 91 42/43 Kinderhaus - Tagesgruppe Mariendorf Rathausstr. 29a Tel.: Tel.: 70 60 02 07 70 76 74 22 Tel.: 7 05 20 87 Ev. Jugendforum Rathausstr. 29 Diakonisches Werk Tempelhof-Schöneberg Götzstr. 24e Tel.: 75 750-204 Diakoniezentrum Mariendorf Riegerzeile 1 Tel.: 70 200-999 Ambulante Krankenpflege / Kauspflege / Pflegeberatung Andrea Braun E-Mail: [email protected] Kirchenkreis Tempelhof Superintendentur Tel.: 7 55 15 16 10 Götzstr. 24b Kirchliches Verwaltungsamt Karolingerplatz 6a Tel.: Fax: 30 69 75-0 30 69 75-138 Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendarbeit Götzstr. 24b Tel.: 7 55 15 16 40 Fax: 7 55 15 16 44 Ev. Familienbildungsstätte Tel.: Fax: Götzstr, 22 - Seite 53 - 7 52 20 15 71 09 67 91 Kirchenkreis Tempelhof Beratungsstelle für Erziehungs-, Jugend-, Ehe- und Lebensfragen Beratungsstelle für Trauernde Mo + Mi 14-15 Uhr, Do 10-12 Uhr Tel: 75 75 02 70 Tel.: 7 55 15 16 20 Fr. Groß, Dr. Griese Verteilstellen für den Gemeindebrief Außer in den Vorräumen unserer Kirchen, den verschiedenen Einrichtungen der Kirche und Diakonie in Mariendorf und dem Dibeliusstift können Sie den Mariendorfer Gemeindebrief auch hier bekommen: Prospektkästen - Friedenstr. 20 - Friedhof Friedenstr. 14 - Martin-Luther-Gedächtniskirche - Rathausstr. 28 In den Heimen Ullsteinstr. 159 Eisenacher Str. 70 Britzer Str. 91 Fortunatus-Apotheke Mariendorfer Damm 68 Hildegard-Apotheke Gersdorfstr. 50 Apotheke Knecht Forddamm 15 Kosmetikstudio Kurek Alt-Mariendorf 53 „Kurve“ Beratungsstelle Alt-Mariendorf 53 Salon Marquardt Königstr. 13 Park-Apotheke Mariendorfer Damm 112 Akazien-Apotheke Mariendorfer Damm 73 Friedhofsgärtnerei Rademacher Reißeckstr. 14 ARU Alt-Mariendorf 39 Blumenhaus Raeder Friedenstr. 14 Bäckerei Forddamm 13 Schachverein im Mariendorfer SV 06 Rixdorfer Str. 130 Domizil Mariendorfer Damm 148 - Seite 54 - Verteilstellen für den Gemeindebrief Villa Morgenröte Friedenstr. 29 Zeitungshandlung Forddamm 19 Zeitungshandlung Mariendorfer Damm 108 Impressum Herausgeber: Der Mariendorfer Gemeindebrief wird monatlich von der Evangelischen Kirchengemeinde Mariendorf herausgegeben. Adresse der Gemeinde: Alt-Mariendorf 39, 12107 Berlin. V.i.S.d.P.: Pfr. Olaf Köppen Redaktionsleitung: Pfr. Olaf Köppen, Redaktionsteam: Torsten Görisch (Gö), Gabriela Graf (Gf), HansJoachim Oelkers (Oe) achim.oelkers(at)gmail.com, Klaus Wirbel (KW). Beiträge, die namentlich gekennzeichnet sind, entsprechen nicht immer der Meinung des Gemeindekirchenrates und der Redaktion. Artikel und Hinweise für den Gemeindebrief können Sie auch an die E–Mail Anschrift senden: kwirbel(at)aol.com . Artikel und Hinweise für unsere Webseite senden Sie bitte an torsten.goerisch(at)gmx.de Zur Vermeidung von Spam-Mail haben wir die E-Mail-Adressen nicht exakt aufgeführt. Bitte ersetzen Sie oben die Zeichenfolge (at) durch das Zeichen @. Druck: Gemeindebriefdruckerei, Gr. Oesingen Redaktionsschluss für die September-Ausgabe: 15.08.2014 - Seite 55 - Gemeindebrief bestellen Der Mariendorfer Gemeindebrief liegt zur Abholung in der Küsterei, in unseren Gemeinderäumen und unseren Kirchen und vielen Geschäften aus. Aber wir senden Ihnen unseren Gemeindebrief auch gerne per Post zu. ************************************************************************** Bitte senden Sie den Mariendorfer Gemeindebrief an: Name, Vorname:________________________________________________ Straße / Hausnr.:_______________________________________________ PLZ / Ort: _______________________________________________ Sollten durch die Zustellung Porto- oder Zustellkosten entstehen, bin ich bereit, mich mit jährlich €10,- daran zu beteiligen. ************************************************************************** Unsere Inserenten - Seite 56 - Unsere Inserenten - Seite 57 - Unsere Inserenten - Seite 58 - Unsere Inserenten Hier könnte Ihre Anzeige stehen! 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