Galeriebilder - Deutsche Rentenversicherung

Foto: Silke Wernet/ laif
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Menschen helfen
Ein junger Mann hat einen schweren Unfall, er verliert einen Fuß, fällt ins
Koma, ist danach lange arbeitsunfähig. Ein schwieriger Fall für Petra Andl,
hier muss sie mehrere Versicherungsträger an einen Tisch bringen. Eine behindertengerechte Wohnung muss gefunden werden, Krankenkasse und Pflegeversicherung sind gefragt, es geht um berufliche Integration. In solchen
Fällen zu vermitteln, ist Teil ihrer Arbeit.
„Viele gehen sonst im Dschungel unter“, sagt Petra Andl, die das Geschäft
seit 30 Jahren kennt. Den Alltag in der Servicestelle definiert die 49-jährige
Diplom-Verwaltungswirtin als „Lotsenfunktion“. Umfassende Beratung zu
allen Leistungen im Sozialrecht ist ihre Aufgabe: Zuständigkeiten prüfen,
richtige Kooperationspartner vermitteln. „Ich bin neutraler Berater“, darauf
legt sie wert. Die Servicestelle verfolge die Verfahren, bestimme aber nicht.
Petra Andl, Leiterin Servicestelle für Rehabilitation Karlsruhe
Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg
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Foto: Silke Wernet
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Menschen verbinden
Als Quereinsteiger ist Stefan Schaal (27) vor vier Jahren zur Deutschen Rentenversicherung gekommen. Der Rechtsanwaltsfachangestellte bewarb sich
spontan, als ihm eine Freundin von der Arbeit vorschwärmte. Ein „super Beispiel für Vielfalt“ nennt er seine Aufgaben in einem rotierenden System mit
fast täglich wechselnden Stationen. Vermittlung und Terminvergabe, Empfang, Telefonzentrale, Poststelle, Sachbearbeitung – „es wird nie langweilig“.
Schaal bringt die Menschen mit den passenden Beratern zusammen. Er
knüpft Verbindungen zum Ärztlichen Dienst oder legt Rentenakten an. Aktuell
sei die Rente mit 63 ein wichtiges Thema. Die abwechslungsreiche Arbeit ist
seine größte Motivation.
Stefan Schaal, Empfang und Telefonzentrale
im Regionalzentrum Freiburg,
Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg
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Foto: Silke Wernet
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Flexibel arbeiten
„Alles über den Körper rauskriegen“ wollte Kristina Schüle schon als Jugendliche. Dabei ist es geblieben. Als Fachärztin Chirurgie in der Sozialmedizin muss sie herauszufinden, was der Körper ihrer Patienten noch leisten
kann. Wie lange und was kann der Mensch noch arbeiten? Der medizinische
Befund entscheidet. Dazu kommen versicherungsrechtliche Vorgaben. Sie
formuliert Stellungnahmen, verfasst Gutachten. „Ich versuche nicht, falsche
Hoffnungen zu wecken“, sagt die 40-Jährige. Kristina Schüle ist seit einem
Jahr bei der Deutschen Rentenversicherung. Sie kann ihre Arbeit flexibel einteilen, hat eine 80-Prozent-Stelle. Familie und Beruf bekommt sie so gut
unter einen Hut.
Dr. med. Kristina Schüle, Zentrum Sozialmedizin Stuttgart
Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg
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Foto: Felix Scmitt
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Kreativ gestalten
Mit Rentenakten wird Niklas Brause in seinem Berufsleben wenig zu tun
haben. Für ihn geht es in Richtung zentrale Büroorganisation, Personalverwaltung, Weiterbildung oder Öffentlichkeitsarbeit. Der 19-Jährige wird bei der
Deutschen Rentenversicherung zum Kaufmann für Büromanagement ausgebildet. Deren Werbeauftritt im Internet und auf Ausbildungsmessen hat ihn
überzeugt. An den Texten fürs Netz arbeitet er nun selbst mit. Durch alle Abteilungen wird er in der dreijährigen Lehrzeit geschleust, die „Vielfalt und die
geforderte Flexibilität“ machen ihm „riesig viel Spaß“. Niklas Brause fühlt
sich gefordert und gefördert. „So schnell gehe ich hier nicht weg.“
Niklas Brause, Auszubildender
Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover
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Foto: espen eichhöfer/ ostkreuz
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Die Kunden im Blick
Kundenkontakt hat Hubert Möllenhoff nicht, aber stets den Kunden im Blick.
Seine Philosophie: „Je motivierter und zufriedener die Beschäftigten sind,
desto besser wirken sie nach außen.“ Führung, Organisation und Verbesserung der Aufgabenverteilung sieht der Abteilungsleiter als Prozesse, die im
Dialog mit den Kollegen entwickelt werden müssen. Der Reiz, „mit Menschen
zu arbeiten und dabei eine Führungsaufgabe zu übernehmen“, hat den
Volljuristen Möllenhoff (52) nach dem Studium 1992 zur Deutschen Rentenversicherung geführt. Drei Jahre Erfahrung im Arbeitsministerium unter
Norbert Blüm brachte der junge Dezernent mit. Sein täglicher Antrieb:
„Komplexe Sachverhalte erfassen, analysieren, auf den Punkt bringen und
Lösungen finden.“
Hubert Möllenhoff, Abteilungsleiter Versicherung und Rente
Deutsche Rentenversicherung Bund, Stralsund
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Foto: D. Asbach
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Mit der Stimme arbeiten
Ihre angenehme Telefonstimme passt zu ihrer Aufgabe. Stets freundlich beantwortet Isabel Albrecht Journalistenanfragen und vertritt die Deutsche
Rentenversicherung Nordbayern unter anderem mit Pressemitteilungen nach
außen. Dazu gehört auch die Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen bei
der Messearbeit und bei Werbeauftritten. Isabel Albrecht engagiert sich
zudem für die interne Kommunikation der rund 3 000 Beschäftigten in Nordbayern. „Die Mitarbeiterzeitung liegt mir sehr am Herzen“, sagt die 36-jährige, die seit 2009 in der Pressestelle arbeitet. Sie schreibt, redigiert Texte,
gestaltet gemeinsam mit ihren Kolleginnen die drei Ausgaben pro Jahr, betreut zudem das Intranet und kümmert sich um die nordbayerischen Inhalte
im Internet-Auftritt der Deutschen Rentenversicherung. „Die Arbeit ist wahnsinnig abwechslungsreich, kein Tag ist wie der andere“, sagt die Mutter
zweier kleiner Kinder.
Isabel Albrecht, stellvertretende Pressesprecherin
Deutsche Rentenversicherung Nordbayern, Würzburg
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Foto: Florian Jaenicke
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Mit Leidenschaft kochen
Wie war das Essen? Eine entscheidende Frage bei der Bewertung eines
Klinikaufenthalts. Manfred Schor ist stolz auf seine Zahlen. 95 Prozent der
Patienten geben seinem Team sehr gute Noten. In der Lehrklinik für Ernährungsmedizin bietet er Schulungen an. „Die Menschen müssen selbst entscheiden, was sie essen wollen“, sagt der 60-jährige Küchenleiter. Die Devise:
maßgeschneiderte Kost für jeden Patienten, nicht weniger essen, aber das
Richtige. „Abnehmen ohne Verzicht, das begeistert die Leute“, so Schor, der
hellwach die Zeichen der Zeit erkennt. Gerne steht er selbst am Herd oder
berät die Klinikgäste am Buffet. Seit 33 Jahren ist er Koch: „Ich habe nichts
von meiner Leidenschaft verloren.“
Manfred Schor, Küchenleiter Frankenlandklinik Bad Windsheim
Deutsche Rentenversicherung Nordbayern
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Foto: Felix Schmitt
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Möglichkeiten aufzeigen
Lars Kentel (38) ist ein Rückkehrer. Die Rheumaklinik Bad Wildungen war bis
2001 der erste Arbeitgeber des Physiotherapeuten. Das „gute Betriebsklima“
zog ihn 2007 zurück. Patienten profitieren von der Ausstattung mit modernen
Geräten, von der Kältekammer zur Ganzkörperschmerz-Behandlung bei
minus 120 Grad etwa. Ein „Steckenpferd“ der Klinik sind die MBOR-Gruppen,
die „Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation“ bieten. Auch berufsbezogene Prävention gibt es: Bauarbeiter kommen zum ergonomischen Rückentraining. „Man muss mit Menschen gut umgehen können“, so Kentel. „Man
kann sie nicht verpflichten, ihnen aber Möglichkeiten aufzeigen, ihre Gesundheit zu erhalten.“
Lars Kentel, Physiotherapeut in der Rheumaklinik Bad Wildungen
Deutsche Rentenversicherung Oldenburg-Bremen
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Foto: J. Lauer
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Das Beste erreichen
Kevin Dexheimer ist 23 und schon im gehobenen Verwaltungsdienst. Drei
Jahre hat er im Dualen Studium gelernt und gearbeitet: Bachelor of Arts an
der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen, praktische Ausbildung
bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz in Speyer. Dexheimer
arbeitet in der Leistungsabteilung Ausland, ist zuständig für Frankreich und
Luxemburg. Er bearbeitet Rentenanträge von Menschen, die mal in Frankreich oder Luxemburg gearbeitet haben oder als Deutsche dort ihren Wohnsitz haben. Wichtig dabei: „Man muss die einschlägigen Rechtsgrundlagen
kennen.“ Ziel sei immer, das Beste für den Versicherten zu erreichen.
Kevin Dexheimer, Prüfungsjahrgang 2015
Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
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Foto: Florian Jaenicke
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Berge versetzen
„Traumarbeitsplatz mit Alpenpanorama.“ Am liebsten spricht Irene Baumann
im Superlativ über die Arbeit in der Reha-Klinik für Orthopädie und Psychosomatik im Allgäu. Ihre Philosophie ist einfach: „Die Mitarbeiter müssen sich
wohlfühlen, dann fühlen sich auch die Klinikgäste wohl.“
Ein interdisziplinäres Team arbeitet daran, diese körperlich und seelisch so in
Form zu bringen, dass sie wieder arbeiten können und ihren Alltag bewältigen. Nach 19 Jahren in einer Akutklinik kam Irene Baumann vor vier Jahren
zur Deutschen Rentenversicherung nach Lindenberg. Heute verantwortet die
43-Jährige Pflege und Hauswirtschaft, ist zuständig für Medikamente und
Apotheke, Hygienemanagement, Beschwerden und Pflegevisiten. Und ist
trotzdem „nahe am Patienten“, was ihr besonders wichtig ist. Irene Baumann
leitet die Patientenschulung und Entspannungsgruppen – mit Blick auf Hochgrat und Bregenzer Wald.
Irene Baumann, Pflegedienstleiterin Klinik Lindenberg-Ried
Deutsche Rentenversicherung Schwaben
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Foto: Florian Jaenicke
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Wirtschaftlich handeln
Zita Vohs kauft ein. Interne Organisation ist ihr Metier, in der zentralen
Beschaffungsstelle geht es um Großaufträge ab 10 000 Euro. Sie kauft alles –
vom Bürostuhl über Matratzen für die Kliniken bis zu IT-Dienstleistungen.
Im Jahr summiert sich das auf Millionenbeträge. Die gelernte IT-Systemkauffrau und Wirtschaftsfachwirtin muss jede Ausgabe entsprechend der Haushaltsvorgaben verantworten. Die 44-jährige bringt das knackig auf den Punkt:
„Ich muss günstig einkaufen. Der notwendige Bedarf muss zweckmäßig,
wirtschaftlich und rechtzeitig gedeckt werden.“ Unter Beachtung des Vergaberechts und von Korruptionsrichtlinien wie bei allen öffentlichen Aufträgen.
Zita Vohs sprüht vor Energie, wenn sie über ihre Arbeit spricht. „Die Stellenanzeige war für mich wie genäht“, sagt sie über ihren Einstieg bei der
Deutschen Rentenversicherung. „Jeder Tag ist neu, neue Menschen, neue
Produkte, neue Herausforderungen.“
Zita Vohs, Leiterin Zentrale Beschaffungsstelle
Deutsche Rentenversicherung Schwaben
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Foto: D. Asbach
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Gehälter abrechnen
Der 35-jährige frischgebackene Familienvater Daniel Brinkmann ist ein
Eigengewächs der Deutschen Rentenversicherung Westfalen. Schon seit
1996 ist er dabei, hat damals die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten absolviert. Später hat er Abitur gemacht, an der Fachhochschule
für öffentliche Verwaltung studiert. Auch nach 20 Jahren schwärmt er noch
vom „besonderen Flair“ in Münster. Besoldung, Versorgung, Vergütung
der Tarifbeschäftigten und Beamten im Haus sind seine Themen. Daniel
Brinkmann ist damit intern auch für gute Nachrichten zuständig, denn die
technische Umsetzung bei der Erhöhung von Vergütungen, Dienst- und
Versorgungsbezügen gehört zu seinen Aufgaben. Bei der Deutschen Rentenversicherung Westfalen arbeiten inklusive der rund 1 000 Beschäftigten in
fünf Kliniken mehr als 3 000 Menschen, für deren Verdienstabrechnungen
Daniel Brinkmann und sein Team zuständig sind. Das betrifft auch die
Zahlung von Versorgungsbezügen an die Hinterbliebenen verstorbener
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Daniel Brinkmann, Personalreferat
Deutsche Rentenversicherung Westfalen
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